DE112005000509T5 - Verfahren zum automatischen Ermöglichen einer Rückverfolgbarkeit von Engineeringberechnungen - Google Patents

Verfahren zum automatischen Ermöglichen einer Rückverfolgbarkeit von Engineeringberechnungen Download PDF

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Abstract

Verfahren zum Handhaben von Information zur Verwendung bei einem Aufrechterhalten einer Rückverfolgbarkeit von Information, wenn bzw. da die Information zu einer Vielzahl von Informationsspeicherentitäten bzw. -einheiten zur Verfügung gestellt wird, umfassend die Schritte:
Bereitstellen von erster Information zu einer ersten Informationsspeichereinheit;
Bereitstellen von wenigstens einer Darstellung der ersten Information von der ersten Speichereinheit zu einer zweiten Informationsspeichereinheit;
Erzeugen von ersten Meta-Daten, welche eine Herkunft der ersten Information anzeigen, welche der zweiten Speichereinheit zur Verfügung gestellt wird; und
Aufnehmen bzw. Inkorporieren der ersten Herkunfts-Meta-Daten in die zweite Speichereinheit.

Description

  • QUERVERWEIS AUF ZUGEHÖRIGE ANMELDUNGEN
  • Diese Anmeldung beansprucht die Priorität der provisorischen U.S. Patentanmeldung Nr. 60/550,125, eingereicht am 4. März 2004 mit dem Titel VERFAHREN ZUM AUTOMATISCHEN ERMÖGLICHEN EINER RÜCKVERFOLGBARKEIT VON ENGINEERINGBERECHNUNGEN.
  • ERKLÄRUNG HINSICHTLICH STAATLICH GEFÖRDERTER FORSCHUNG ODER ENTWICKLUNG N/A
  • HINTERGRUND DER ERFINDUNG
  • Die vorliegende Erfindung betrifft allgemein Verfahren und Systeme zum automatischen Ermöglichen der Rückverfolgbarkeit von numerischen, alphabetischen, alphanumerischen, Buchstaben- bzw. Zeichen- oder Stringeinheiten bzw. -entitäten, wie beispielsweise kritische bzw. entscheidende Konstanten oder Schlüsselberechnungen, Gleichungen, Funktionen und Verfahren bzw. Arbeitsabläufe bzw. Prozeduren, und spezifischer Verfahren und Systeme zur Bestimmung der Herkunft solcher Einheiten bzw. Entitäten innerhalb eines Dokuments, eines Arbeitsblatts, eines Tabellen- bzw. Kalkulationsblatts, einer Tabelle, eines Datenfiles, eines Medienfiles oder eines Softwareprogramms.
  • Personen, die in wissenschaftlichen und Entwicklungs- bzw. Engineeringaktivitäten engagiert sind, verwenden häufig kritische Werte oder Konstante, die von den Prinzipien der Mechanik, Elektromagnetismus, Chemie und anderen Disziplinen hergeleitet sind, um Schlüsselberechnungen durchzuführen. Wissenschafter und Ingenieure bzw. Techniker in kleinen bis großen Organisationen haben herkömmlicherweise solche Berechnungen unter Verwendung einer Vielzahl von Werkzeugen durchgeführt, die von Handrechnern und Kalkulationsprogrammen bis hochentwickelten Berechnungssystemen, wie beispielsweise MATHCADTM, MATLABTM, und MATHEMATICATM Berechnungssystemen reichen. In derartigen Organisationen sind Wissenschafter, Ingenieure, und/oder Managementpersonal typischerweise verantwortlich, die vielen Softwareprogramme, Arbeitsblätter, und Datenfiles zu verfolgen, die erforderlich sind, um diese Berechnungswerkzeuge zu fahren bzw. zu betreiben, und zum Dokumentieren und Prüfen der verschiedenen Annahmen, Verfahren bzw. Prozeduren und Ergebnisse der Berechnungen, die unter Verwendung dieser Werkzeuge durchgeführt werden. Diese Situation hat zu einer ständig zunehmenden Notwendigkeit für verbesserte Techniken und Systeme für ein Managen bzw. Handhaben von Prüfungen von kritischer Information in wissenschaftlichen und technischen bzw. Engineeringorganisationen geführt.
  • Spezifisch involviert das Prüfen von Information, die durch Wissenschafter und Ingenieure verwendet wird, typischerweise das Konzept einer Rückverfolgbarkeit, beispielsweise die Fähigkeit, von einem besonderen kritischen Wert oder Berechnungsergebnis zu den ursprünglichen bzw. Anfangsannahmen oder diesem Wert oder Ergebnis zugrundeliegenden Daten zurückzuverfolgen. Die Rückverfolgbarkeit von kritischer Information ermöglicht Wissenschaftern und Ingenieuren zu bestimmen, ob eine Gruppe von Berechnungen den gleichen anerkannten bzw. gebilligten Wert für einen bestimmten Parameter verwendet, und um zu bestimmen, welche Berechnungen entweder direkt oder indirekt von diesem Wert oder Parameter abhängen. Die Rückverfolgbarkeit von kritischer bzw. entscheidender Information erlaubt auch Wissenschaftern und Ingenieuren, die Information zu verifizieren bzw. auf die Richtigkeit zu überprüfen, gültig zu erklären bzw. zu bestätigen und zu beglaubigen, wodurch eine derartige kritische Information mit erhöhten Niveaus von Integrität bzw. Rechtschaffenheit bereitgestellt wird.
  • In den letzten Jahren hat sich die Notwendigkeit, die Rückverfolgbarkeit von kritischer Information zu managen, verschärft, da viele wissenschaftliche und Engineeringorganisationen sich in hoch kollaborative Umgebungen entwickelt haben, in welchen große Zahlen von Wissenschaftern und Ingenieuren als Mitglieder von zentralisierten oder dezentralisierten Projektteams interagieren bzw. sich gegenseitig beeinflussen. Solche Umgebungen sind typischerweise durch erhöhte Mengen von Daten, Berechnung und Quellen gekennzeichnet, die unter den Wissenschaftern und Ingenieuren geteilt werden, welche weit verstreut in verschiedenen geographischen Orten sein können, und die beinahe ausschließlich auf öffentliche und/oder private Telekommunikationsnetzwerke vertrauen können, um auf Information und Quellen zuzugreifen und um mit dem Management und Kollegen zu kommunizieren. Die Fähigkeit zu haben, Information in derartigen hoch bzw. äußerst kollaborativen Umgebungen zu verfolgen, wird benötigt, um sicherzustellen, daß Wissenschafter und Ingenieure der kritischen Information vertrauen, die ihnen durch verschiedene Projektteams zur Verfügung gestellt wird, und um sicherzustellen, daß die Wissenschafter und Ingenieure verstehen, wie diese Information erzeugt, modifiziert und in der Organisation verwendet wird.
  • Herkömmliche Informationsmanagementsysteme sind im allgemeinen fähig, Information betreffend beispielsweise den Ursprung und die Geschichte von Daten bereitzustellen, wie bestimmte Datenanalysen durchgeführt werden, und welche Analyseergebnisse erhalten werden, indem Anmerkungen bzw. Kommentare über diese Information aufgenommen werden. Beispielsweise erlaubt ein herkömmliches Informationsmanagementsystem typischerweise einem Benutzer, Anmerkungen für ausgewählte Unterabteilungen in einem File bzw. einer Datei oder Datenbank zu erzeugen bzw. zu generieren, die Anmerkungen in eine strukturierte Form umzuwandeln, und die Anmerkungen in dieser Form zusammen mit Verbindungen zu den entsprechenden Unterabteilungen zu speichern. Der Benutzer kann dann auf die verschiedenen File/Datenbank-Unterabteilungen zugreifen, indem das System mit einer Frage bzw. Anfrage in einer natürlichen Sprache oder einem strukturierten Format versorgt wird, und dadurch das System veranlaßt wird, die Frage gegen die gespeicherten Anmerkungen passend auszuwählen bzw. abzustimmen, und die File/Datenbank-Unterabteilungen herauszuholen, die mit den abgestimmten Anmerkungen verbunden sind.
  • Das oben beschriebene herkömmliche bzw. konventionelle Informationsmanagementsystem weist jedoch insofern Nachteile auf, daß es im allgemeinen unfähig ist, die Rückverfolgbarkeit von Information zu managen, ohne signifikante manuelle Anstrengung seitens des Benutzers zu erfordern. Obwohl das herkömmliche Informationsmanagementsystem Wissenschaftern und Ingenieuren einen Weg bereitstellt, Anmerkungen betreffend beispielsweise den Ursprung und die Geschichte von Daten zu gewinnen bzw. zu erhalten und zu speichern, müssen solche Anmerkungen normalerweise manuell in das System eingegeben werden und sind deshalb einer Auslassung, Fehler und Verfälschung ausgesetzt. Weiterhin kann bzw. können ein oder mehrere Dokument(e), das bzw. die solche Daten enthält (enthalten), unfähig sein, unzwei deutig identifiziert zu werden, oder kann bzw. können beispielsweise in dem Fall falsch identifiziert werden, daß mehrere Versionen des Dokuments existieren bzw. vorhanden sind. Da vom Benutzer erzeugte Anmerkungen häufig versagen, jegliche sinnvolle Überprüfung oder Gültigkeitserklärung bzw. Validisierung von Daten bereitzustellen, sind sie im allgemeinen unfähig, Wissenschafter und Ingenieure mit einem hohen Niveau an Vertrauen in die Integrität bzw. Rechtschaffenheit ihrer kritischen bzw. entscheidenden Information zu versorgen.
  • Es würde deshalb wünschenswert sein, ein verbessertes Verfahren und System zu besitzen, um die Rückverfolgbarkeit von Information, wie beispielsweise kritischen Konstanten oder Schlüsselberechnungen, Gleichungen, Funktionen und Prozeduren bzw. Arbeitsabläufen in wissenschaftlichen und Engineeringorganisationen zu managen bzw. handzuhaben. Ein derartiges Verfahren und System würde fähig sein, die Rückverfolgbarkeit von kritischer bzw. entscheidender Information automatisch zu managen, ohne signifikante manuelle Anstrengung eines Systembenutzers zu erfordern. Es würde auch wünschenswert sein, ein Verfahren und ein System zu besitzen, das automatisch Daten betreffend die Rückverfolgbarkeit von kritischer Information aktualisiert und verbreitet, wenn diese Information kopiert, modifiziert, und/oder erneut in einer wissenschaftlichen oder Engineeringorganisation verwendet wird.
  • KURZE ZUSAMMENFASSUNG DER ERFINDUNG
  • Gemäß der vorliegenden Erfindung wird ein verbessertes Verfahren und System zum Handhaben der Rückverfolgbarkeit von numerischen, alphabetischen, alphanumerischen, Buchstaben- bzw. Schriftzeichen- oder Stringeinheiten bzw. -en titäten, wie beispielsweise kritischen Konstanten oder Schlüsselberechnungen, Gleichungen, Funktionen und Prozeduren bzw. Verfahren bereitgestellt, das automatisch die Rückverfolgbarkeit von Informationseinheiten bzw. -entitäten ermöglicht, ohne signifikantes manuelles Eingreifen durch einen Systembenutzer zu erfordern. Das gegenwärtig geoffenbarte Verfahren und System erzeugen automatisch Meta-Daten, die die Herkunft solcher kritischer Information beschreiben, betten die Herkunfts-Meta-Daten innerhalb eines Dokuments ein, das die kritische Information enthält, und verbreiten die Herkunfts-Meta-Daten zusammen mit der Information wie sie kopiert, geschnitten, übertragen bzw. gepasted, bewegt, modifiziert, und/oder erneut verwendet wird. Wie hierin beschrieben, enthalten die Herkunfts-Meta-Daten Information betreffend das Dokument oder die Stelle, von der die kritische Information ursprünglich gekommen ist, und das dazwischenliegende Dokument oder Stelle, von dem bzw. der die kritische Information zuletzt gekommen ist (wenn irgendeine).
  • In einer Ausführungsform ist das verbesserte Informationsmanagement- bzw. -handhabungssystem wirksam, ein Dokument zu erzeugen, umfassend beispielsweise ein Arbeitsblatt, ein Kalkulations- bzw. Tabellenblatt, eine Tabelle, ein Datenfile, ein Medienfile oder ein Softwareprogramm zum Speichern von Information, wie beispielsweise kritischen Werten oder Konstanten und Schlüsselberechnungen und Ergebnisse. In der bevorzugten Ausführungsform basiert das Format des Dokuments auf dem erweiterten bzw. Extended Markup Sprachen (XML) Dokumentformat. Weiterhin kann das auf XML basierende Dokument eine Mehrzahl von Meta-Daten-Feldern im XML Format aufweisen, die innerhalb des Dokuments eingebettet sind oder auf andere Weise in diesem aufgenommen sind. Das System ist wirksam bzw. arbeitet, um automatisch Meta-Daten zu erzeugen, die die Herkunft eines vorbestimmten Bereichs bzw. einer vorbestimmten Region innerhalb des auf XML basierenden Dokuments oder eine Mehrzahl von vorbestimmten Sub- bzw. Unterregionen des Dokuments beschreiben.
  • In einem Modus eines Betriebs gibt ein Systembenutzer kritische Information, wie beispielsweise eine oder mehrere kritische Konstante(n) oder Schlüsselberechnung(en) in ein ursprüngliches, auf XML basierendes Quellendokument ein, in welchem jede kritische Konstante oder Schlüsselberechnung eine entsprechende Subregion des Dokuments darstellt. Als nächstes erzeugt, wenn der Systembenutzer ausgewählte kritische Information aus dem ursprünglichen Quellendokument auf ein zweites Dokument kopiert/schneidet und überträgt, das Informationsmanagementsystem automatisch Bereichsniveau-Meta-Daten, die die Herkunft der ausgewählten kritischen Information beschreiben, und verbreitet die Herkunfts-Meta-Daten an das zweite Dokument, und speichert die Herkunfts-Meta-Daten in wenigstens einem entsprechenden Meta-Daten-Feld, das innerhalb des zweiten Dokuments eingebettet ist. Während eines Durchführens der Kopier/Schneide- und Übertragungstätigkeiten verbreitet das System die ausgewählte kritische Information und die Herkunfts-Meta-Daten für diese Information aus einem Dokument an ein anderes Dokument über die Systemzwischenablage.
  • Durch ein Zugreifen auf die Herkunfts-Meta-Daten, die automatisch durch das System erzeugt bzw. generiert werden, wenn ausgewählte kritische Information kopiert und übertragen oder auf andere Weise von einem Dokument zu einem anderen bewegt wird, kann der Systembenutzer zurückverfolgen, wo kritische Information innerhalb eines Dokuments ursprünglich hergekommen ist, und von welchem zwischenliegenden Dokument oder Dokumenten die kritische Information gekommen ist (wenn irgendeine). In der gegenwärtig geoffenbarten Ausführungsform umfaßt bzw. enthält das System eine oder mehrere Eingabevorrichtung(en), wie beispielsweise eine Maus und eine Tastatur, und wenigstens eine Ausgabevorrichtung, wie beispielsweise einen Videomonitor oder eine Anzeige. Der Benutzer kann auf die Herkunfts-Meta-Daten entsprechend der ausgewählten Information innerhalb beispielsweise des oben beschriebenen zweiten Dokuments durch ein Betrachten einer Darstellung der ausgewählten Information auf der Videoanzeige, und durch ein "Klicken" auf einen aktiven Bereich der Anzeige, die die Darstellung der Information enthält, unter Verwendung der Maus zugreifen, um ein Popupfenster zu erzeugen, das Anzeigen der Herkunfts-Meta-Daten für diese Information enthält. Beispielsweise kann das Popupfenster die Identität des Quellendokuments, von dem die kritische Information ursprünglich gekommen ist, und die Identität des zwischenliegenden Dokuments enthalten, von dem die Information zuletzt gekommen ist. Das Informationsmanagement- bzw. -handhabungssystem erlaubt dem Benutzer nicht, die Anzeigen der Herkunfts-Meta-Daten zu modifizieren, die in dem Popupfenster enthalten sind.
  • In der gegenwärtig geoffenbarten Ausführungsform erlaubt das Informationsmanagementsystem auch dem Benutzer, optional bzw. fakultativ Kommentar-Meta-Daten, die sich auf die ausgewählte kritische Information beziehen, in das Ursprungsquellendokument einzugeben. Das System speichert dann die vom Benutzer erzeugten Kommentar- bzw. Anmerkungs-Meta-Daten in wenigstens einen Meta-Daten-Feld, das innerhalb des Quellendokuments eingebettet ist. In der geoffenbarten Ausführungsform umfassen die vom Benutzer erzeugten Anmerkungs-Meta-Daten auf Text basierende Anmerkungs-Meta-Daten. Wenn der Systembenutzer die ausgewählte kritische Information vom ursprünglichen Quellendokument zum zweiten Dokument kopiert/schneidet und überträgt, veranlaßt das System die Anmerkungs-Meta-Daten, die durch den Benutzer eingegeben worden sind, sich vom Quellendokument zum zweiten Dokument zusammen mit den Herkunfts-Meta-Daten für diese Information für eine anschließende Speicherung in wenigstens einem entsprechenden Meta-Daten-Feld zu verbreiten, das innerhalb des zweiten Dokuments eingebettet ist. Der Benutzer kann dann auf die vom Benutzer erzeugten Anmerkungs-Meta-Daten über das Popupfenster, wie oben beschrieben, zugreifen. Beispielsweise kann das Popupfenster einen ersten Streifen bzw. Anhänger entsprechend den vom Benutzer erzeugten Anmerkungs-Meta-Daten, und einen zweiten Streifen bzw. Tab enthalten, der den vom System erzeugten Herkunfts-Meta-Daten entspricht, die der ausgewählten kritischen Information innerhalb des zweiten Dokuments entsprechen. Als nächstes kann der Benutzer auf die Anmerkungs-Meta-Daten oder die Herkunfts-Meta-Daten zugreifen, indem er auf den geeigneten Tab bzw. Anhänger klickt, wodurch bewirkt bzw. veranlaßt wird, daß die gewünschte Information innerhalb des Anzeigefensters angezeigt wird. In der bevorzugten Ausführungsform erlaubt das Informationsmanagementsystem den Benutzer nicht, die Anzeige der vom Benutzer erzeugten Anmerkungs-Meta-Daten zu modifizieren, die im Popupfenster von innerhalb des zweiten Dokuments enthalten sind.
  • Das Informationsmanagementsystem identifiziert das ursprüngliche Quellendokument und das (die) dazwischenliegende(n) Dokument(e), von wo die ausgewählte kritische Information zuletzt gekommen ist (wenn irgendeine), über eine einzigartige Dokumentidentifikation bzw. -identifizierung für das entsprechende Dokument. In der bevorzugten Ausführungsform ist die einzigartige Dokumentidentifikation eine universell einzigartige Identifikation (UUID) oder eine global einzigartige Identifikation (GUID), umfassend eine Mehr-Bit-Zahl, die gemäß bekannten Techniken erzeugt wird. In einer Ausführungsform enthält die Datenstruktur der Herkunfts-Meta-Daten einen Datei- bzw. Filepfad und/oder einen uniform resource locator (URL) für das einzigartig identifizierte Quellendokument der ausgewählten kritischen Information, und einen Filepfad und/oder eine URL für das (die) einzigartig identifizierte(n) dazwischenliegende(n) Dokument(e), von welchem(n) die kritische Information zuletzt erwähnt wurde (wenn irgendeine).
  • Wenn der Systembenutzer die ausgewählte kritische Information vom zweiten Dokument an ein drittes Dokument kopiert und überträgt, aktualisiert das System automatisch die Bereichsniveau-Meta-Daten, die die Herkunft der ausgewählten kritischen Information beschreiben, verbreitet die aktualisierten Herkunfts-Meta-Daten aus dem zweiten Dokument an das dritte Dokument, und speichert die Herkunfts-Meta-Daten in wenigstens einem entsprechenden Meta-Daten-Feld, das innerhalb des dritten Dokuments eingebettet ist. Es wird erwähnt bzw. festgehalten, daß das System auch die Anmerkungs-Meta-Daten, die optional bzw. fakultativ durch den Benutzer eingegeben werden, veranlaßt, sich vom zweiten Dokument zum dritten Dokument für eine anschließende Speicherung in wenigstens einem entsprechenden Meta-Daten-Feld auszubreiten, das innerhalb des dritten Dokuments eingebettet ist. In bezug auf das dritte Dokument enthält die Datenstruktur der Herkunfts-Meta-Daten einen Filepfad und/oder eine URL für das einzigartig identifizierte Quellendokument der ausgewählten kritischen Information, und einen Filepfad und/oder eine URL für das einzigartig identifizierte zweite Dokument, aus welchem die kritische Information zuletzt erwähnt wurde bzw. auf diese zuge griffen wurde. In der bevorzugten Ausführungsform speichert das dritte Dokument die Meta-Daten, die die Herkunft der ausgewählten kritischen Information beschreiben, während das zweite Dokument die entsprechenden Herkunfts-Meta-Daten, die für dieses Dokument geeignet sind, behält, d.h. die Herkunfts-Meta-Daten werden nicht von ihrer(n) Meta-Daten-Feldstelle(n) innerhalb des zweiten Dokuments gelöscht. Auf diese Weise erzeugt das System eine Herkunftsspur, wenn die kritische Information kopiert und übertragen oder auf andere Weise von einem Dokument zu einem anderen bewegt wird.
  • Durch ein automatisches Versehen mit Anmerkungen der Information, wie beispielsweise kritischen Konstanten oder Schlüsselberechnungen, mit Meta-Daten, die die Herkunft der Information beschreiben, wenn bzw. wie sie kopiert und übertragen oder auf andere Weise von einem Dokument zu einem anderen bewegt wird, können mehrfache Dokumente, die die kritische Information enthalten, automatisch Herkunfts-Meta-Daten für diese Information erwerben. Systembenutzer, die auf solche kritische Information vertrauen bzw. stützen, können dann auf die Herkunfts-Meta-Daten zugreifen, die damit assoziiert sind, um ein erhöhtes Niveau an Vertrauen in die Integrität bzw. Unversehrtheit der Information zu erhalten.
  • Andere Merkmale, Funktionen und Aspekte der Erfindung werden aus der detaillierten Beschreibung der Erfindung, die folgt, ersichtlich werden.
  • KURZE BESCHREIBUNG VON MEHREREN ANSICHTEN DER ZEICHNUNGEN
  • Die Erfindung wird vollständiger unter Bezugnahme auf die folgende detaillierte Beschreibung der Erfindung in Verbindung mit den Zeichnungen verstanden werden, von welchen:
  • 1 ein Blockdiagramm eines Informationsmanagementsystems gemäß der vorliegenden Erfindung ist;
  • 2-6 Anzeigefenster einer ersten illustrativen Sitzung sind, in welcher das System von 1 verwendet wird;
  • 7-8 Blockdiagramme sind, die eine zweite illustrative Sitzung darstellen, in welcher das System von 1 verwendet wird; und
  • 9 ein Flußdiagramm eines Verfahrens eines Verfahrens zum Betreiben des Systems von 1 ist.
  • DETAILLIERTE BESCHREIBUNG DER ERFINDUNG
  • Die provisorische U.S. Patentanmeldung Nr. 60/550,125, die am 4. März 2004 eingereicht worden ist, mit dem Titel VERFAHREN ZUM AUTOMATISCHEN ERMÖGLICHEN EINER RÜCKVERFOLGBARKEIT VON ENGINEERINGBERECHNUNGEN ist hierin durch Bezugnahme aufgenommen.
  • Ein verbessertes Verfahren und System zum Managen bzw. Handhaben der Rückverfolgbarkeit von numerischen, alphabetischen, alphanumerischen, Schriftzeichen- oder Stringeinheiten bzw. -entitäten, wie beispielsweise kritischen Konstanten oder Schlüsselberechnungen, Gleichungen, Funktionen, Prozeduren bzw. Verfahren oder anderer Information werden geoffenbart. Das gegenwärtig geoffenbarte Informationsmanagementsystem erzeugt automatisch Meta-Daten, die die Herkunft von derartiger kritischer Information beschreiben, bettet die Herkunfts-Meta-Daten innerhalb eines Dokuments oder mehrerer Dokumente ein, das bzw. die die kritische Information enthält (enthalten), und verbreitet die Herkunfts-Meta-Daten zusammen mit der Information, wenn bzw. wie sie kopiert, bewegt, modifiziert und/oder erneut verwendet wird.
  • In einer bevorzugten Ausführungsform wird das verbesserte Informationsmanagementsystem auf ein Computersystem implementiert, das konfiguriert ist, um einem Benutzer zu erlauben, Dokumente, wie beispielsweise Arbeitsblätter, Kalkulationsblätter, Datenfiles, Medienfiles oder Programmfiles bzw. -dateien zu erzeugen, um Information, wie beispielsweise kritische Konstanten oder Schlüsselberechnungen in die Dokumente einzugeben, und um optional bzw. fakultativ Anmerkungs-Meta-Daten einzugeben, die sich auf die kritische Information beziehen. Das Computersystem ist weiterhin konfiguriert, um automatisch Meta-Daten zu erzeugen, die die Herkunft der kritischen Information beschreiben, die durch den Benutzer bzw. Verwender eingegeben wird, um die vom System erzeugten Herkunfts-Meta-Daten und die optionalen bzw. fakultativen vom Benutzer erzeugten Anmerkungs-Meta-Daten innerhalb des Dokuments oder der Dokumente einzubetten, die die kritische Information enthalten, und um die Herkunfts-Meta-Daten und die optionalen bzw. fakultativen Anmerkungs-Meta-Daten zusammen mit der kritischen Information zu verbreiten bzw. weiterzuleiten, wenn sie kopiert und übertragen oder auf andere Weise von einem Dokument zu einem anderen bewegt wird.
  • In der gegenwärtig geoffenbarten Ausführungsform enthält das Computersystem ein Datenspeichersystem, wenigstens einen Prozessor, eine oder mehrere Eingabevorrichtung(en), wie beispielsweise eine Maus und eine Tastatur, und wenigstens eine Ausgabevorrichtung, wie beispielsweise einen Videomonitor oder eine Anzeige. Das Datenspeichersystem beinhaltet wenigstens einen Speicher, wie beispielsweise ROM oder RAM für ein Beibehalten und Speichern der vom System erzeugten Herkunfts-Meta-Daten und der optionalen bzw. fakultativen, vom Benutzer erzeugten Anmerkungs-Meta-Daten unter Verwendung einer vorbestimmten Datenstruktur. Der Prozessor ist wirksam bzw. arbeitet, um wenigstens ein Softwareprogramm außerhalb des Speichers für ein automatisches Erzeugen der Herkunfts-Meta-Daten für die kritische Information und für ein Einbetten geeigneter Herkunfts-Meta-Daten innerhalb jedes Dokuments auszuführen, das diese Information enthält. In einer alternativen Ausführungsform wird das Softwareprogramm, das durch den Prozessor ausgeführt wird, auf einem computerlesbaren Medium, wie beispielsweise einer CD-ROM, einer Festplatte, oder einer Floppy Disk codiert. Beispielsweise kann das Softwareprogramm unter Verwendung der JAVA Programmiersprache, der C++ Programmiersprache oder irgendeiner anderen geeigneten Programmiersprache implementiert werden. Der Benutzer kann auf die vom System erzeugten Herkunfts-Meta-Daten und die optionalen bzw. fakultativen, vom Benutzer erzeugten Anmerkungs-Meta-Daten für die kritische Information zugreifen, indem er Repräsentationen bzw. Darstellungen der kritischen Information auf der Videoanzeige betrachtet, und auf die Darstellung der Information unter Verwendung der Maus "klickt", um ein Popupfenster zu erzeugen, das Anzeigen der Herkunfts-Meta-Daten und der optionalen Anmerkungs-Meta-Daten für diese Information enthält. Durch ein automatisches Versehen mit Anmerkungen der kritischen Information mit den Meta-Daten, die die Herkunft der Information beschreiben, wenn bzw. wie sie kopiert und übertragen oder auf eine andere Weise von einem Dokument zu einem anderen bewegt wird, erzeugt das gegenwärtig geoffenbarte Informationsmanagementsystem automatisch eine Herkunftsspur für die kritische Information, wodurch der Systembenutzer mit einem erhöhten Niveau an Vertrauen in die Integrität bzw. Unversehrtheit der Information versehen wird.
  • 1 stellt eine illustrative Ausführungsform eines Informationsmanagementsystems 100 in Übereinstimmung mit der vorliegenden Erfindung dar. In der illustrierten Ausführungsform wird das Informationsmanagementsystem 100 innerhalb einer kollaborativen bzw. Zusammenarbeitsumgebung verwendet, in welcher eine Mehrzahl von Verwendern bzw. Benutzern 102.1-102.n miteinander über wenigstens ein öffentliches oder privates Telekommunikationsnetzwerk, wie beispielsweise ein Netzwerk 104 kommunizieren und interagieren. Es versteht sich, daß jeder einzelne der Benutzer 102.1-102.n ein getrenntes Computersystem ist, das durch einen menschlichen Betreiber betreibbar bzw. betätigbar ist, kommunizierend an das Netzwerk 104 koppelbar und betriebsfähig ist, um die Funktionen des Informationsmanagementsystems 100 durchzuführen. 1 stellt nur den Benutzer 102.1 dar, der kommunizierend an die funktionellen Komponenten des Informationsmanagementsystems 100 zur Klarheit der Illustration bzw. Veranschaulichung gekoppelt ist, wobei jedoch in der Praxis derartige Komponenten für jeden Benutzer wiederholt sind.
  • Wie in 1 gezeigt, kommuniziert der Benutzer 102.1 mit den funktionellen Komponenten des Informationsmanagementsystems 100 über ein Benutzerinterface 106. Spezifisch implementiert das Benutzerinterface 106 ein graphisches Benutzerinterface (GUI), um einem menschlichen Betreiber zu erlauben, den Betrieb des Systems 100 über eine oder mehrere Eingabevorrichtung(en), wie beispielsweise eine Maus und eine Tastatur zu regeln bzw. zu steuern, und die Dokumenteninhalte und zugehörige Meta-Daten und graphische Darstellungen von Dokumentenabhängigkeits-Zusammenhängen über wenigstens eine Ausgabevorrichtung, wie beispielsweise einen Videomonitor oder eine Anzeige zu betrachten. Zu diesem Zweck ermöglicht das Benutzerinterface 106 dem Benutzer 102.1, auf die Mehrzahl von funktionellen Komponenten des Systems zuzugreifen, beinhaltend eine funktionelle Komponente 108, die sich auf einen Dokumentenzugriff, Erzeugung und Revision bzw. Überprüfung bezieht, einen Meta-Daten-Extraktor 110, einen Herkunfts-Meta-Daten-Generator 112, einen Bemerkungs-Meta-Daten-Generator 114, einen Meta-Daten-Formatbildner 116, eine funktionelle Komponente 118, die Kopier- und Übertragungstätigkeiten betrifft, und eine funktionelle Komponente 120, die Import- und Exporttätigkeiten bzw. -vorgänge betrifft.
  • Die Dokumentenzugang-, Erzeugungs- und Überprüfungskomponente 108 ist wirksam, um dem Benutzer 102.1 den Zugriff auf wenigstens ein ausgewähltes Dokument aus einem lokalen Dokumentenspeicher 122 oder aus einem entfernten Dokumentenspeicher zu ermöglichen, der über das Netzwerk 104 zugänglich ist, um ein neues Dokument zu erzeugen, und wenigstens eine neue Version eines existierenden bzw. vorhandenen Dokuments zu erzeugen bzw. zu generieren. Das Dokument kann beispielsweise ein Arbeitsblatt, ein Kalkulationsblatt, eine Tabelle, ein Datenfile, ein Medien-file, ein Softwareprogramm oder irgendein anderes geeignetes Dokument oder eine Informationsspeichereinheit bzw. -entität umfassen. In der bevorzugten Ausführungsform basiert das Format des Dokuments auf der erweiterten bzw. Extended Markup Sprache (XML). Weiterhin kann jedes auf XML basierende Dokument eine Mehrzahl von Meta-Daten-Feldern aufweisen, die in das Dokument eingebettet sind oder auf andere Weise darin aufgenommen sind, um Herkunfts-Meta-Daten und andere Anmerkungs-Meta-Daten zu speichern, die sich auf entsprechende Bereiche bzw. Regionen und/oder Subbereiche des Dokuments beziehen. Es versteht sich, daß jeder Bereich oder Unter- bzw. Subbereich des Dokuments Infor mation entspricht, wie beispielsweise kritischen Konstanten oder Schlüsselberechnungen innerhalb des Dokuments.
  • Außerdem ist die funktionelle Komponente 108 wirksam, um eine einzigartige Dokumentidentifikation bzw. -identifizierung für jedes neu erzeugte Dokument und für jede Dokumentversion zu erzeugen. In der bevorzugten Ausführungsform ist die einzigartige Dokumentidentifikation eine universell einzigartige Identifikation (UUID) oder eine global einzigartige Identifikation (GUID), umfassend eine Mehrbit-Zahl (beispielsweise 64 oder 128 Bits), die, wie im Stand der Technik bekannt, erzeugt werden, beispielsweise wie dies in P. Leach und R. Salz, "UUID und GUIDs", Internet Engineering Task Force (IETF), Dokumentidentifikation draft-leach-uuids-guids-01.txt, geoffenbart ist, die am 4. Februar 1998 abgelaufen ist, welches hierin durch Bezugnahme aufgenommen ist. In alternativen Ausführungsformen kann die einzigartige Dokumentidentifikation eine UUID, eine GUID, eine Überprüfungssumme, einen Hash-Code, eine digitale Signatur, und/oder irgendeine andere geeignete numerische, alphabetische, alphanumerische, Schriftzeichen- oder Stringeinheit für ein einzigartiges Identifizieren eines Dokuments umfassen. Außerdem wird in der bevorzugten Ausführungsform jede einzigartige Dokumentidentifikation basierend auf den Inhalten des entsprechenden Dokuments erzeugt. Spezifischer umfaßt die einzigartige Dokumentidentifikation für ein besonderes bzw. spezielles Dokument vorzugsweise eine UUID, eine GUID, eine Überprüfungssumme, einen Hash-Code, eine digitale Signatur, und/oder irgendeine andere geeignete Einheit, die aus den Inhalten des Dokuments erzeugt werden. Als ein Ergebnis sind, wenn zwei oder mehrere Dokumente die gleiche Dokumentidentifikation aufweisen, dann die Inhalte der entsprechenden Dokumente identisch. Auf diese Weise kann der Systembenutzer leichter die Information verifizieren bzw. überprüfen oder bestätigen, die innerhalb eines Dokuments enthalten ist. Es wird erwähnt bzw. festgehalten, daß ein Dokument eine Überprüfungssumme, einen Hash-Code, und/oder eine digitale Signatur innerhalb seiner Inhalte enthalten kann, und deshalb eine Überprüfungssumme, ein Hash-Code oder eine digitale Signatur, die für ein Identifizieren des Dokuments erzeugt werden, die Überprüfungssumme, den Hash-Code und/oder die digitale Signatur aufnehmen würden, die bzw. der hierin enthalten ist.
  • Das Informationsmanagementsystem 100 arbeitet bzw. ist betriebsfähig, um auf Meta-Daten zuzugreifen, die innerhalb eines ausgewählten Dokuments eingebettet sind, und um Meta-Daten für eine anschließende Speicherung in entsprechenden Meta-Daten-Feldern zu erzeugen, die mit dem ausgewählten Dokument assoziiert bzw. verbunden sind. Zu diesem Zweck ist der Meta-Daten-Extraktor 110 wirksam, um die Meta-Daten zu extrahieren, die gegenwärtig in entsprechenden der Meta-Daten-Felder gespeichert sind, und die extrahierten Meta-Daten an das Benutzerinterface 106 zum Anzeigen von Darstellungen der Meta-Daten über ein oder mehrere GUI Fenster auf der Videoanzeige bereitzustellen. Weiterhin ist der Bemerkungs-Meta-Daten-Generator 114 wirksam bzw. arbeitet, um dem Benutzer 102.1 zu ermöglichen, optional bzw. fakultativ Bemerkungs-Meta-Daten einzugeben, die sich auf die kritische Information beziehen, die innerhalb des ausgewählten Dokuments enthalten ist, und die optionalen Aemerkungs-Meta-Daten in wenigstens einem Meta-Daten-Feld zu speichern, das innerhalb des ausgewählten Dokuments eingebettet ist. In der gegenwärtig geoffenbarten Ausführungsform umfassen die vom Benutzer erzeugten Bemerkungs-Meta-Daten Bemerkungs-Meta-Daten auf Textbasis.
  • Die funktionellen Komponenten 118 und 120, die sich auf die Kopier- und Übertragungstätigkeiten bzw. -vorgänge und auf die Import- und Exporttätigkeiten bzw. -vorgänge beziehen, ermöglichen dem Benutzer 102.1, eine Kopie der kritischen Information aus einem ausgewählten Dokument für einen Einschluß bzw. eine Aufnahme in ein anderes Dokument zu entnehmen, und neue Information aus einem anderen Dokument für einen Einschluß in das ausgewählte Dokument zu empfangen bzw. zu erhalten. Wenn auch immer eine solche Information von dem ausgewählten Dokument kopiert oder exportiert wird und an ein Bestimmungsdokument übertragen oder importiert wird, ist der Herkunfts-Meta-Daten-Generator 112 wirksam, um automatisch Bereichniveau-Meta-Daten zu erzeugen, die die Herkunft der Information beschreiben. Als nächstes veranlaßt das System 100 die Herkunfts-Meta-Daten, die mit der Information assoziiert bzw. verbunden sind, sich an das Bestimmungsdokument für eine anschließende Speicherung in wenigstens einem entsprechenden Meta-Daten-Feld auszubreiten bzw. zu diesem zu bewegen, das innerhalb des Bestimmungsdokuments eingebettet ist. Auf ähnliche Weise veranlaßt das System 100 jegliche vom Benutzer erzeugten Bemerkungs-Meta-Daten, die mit der Information assoziiert sind, sich von dem ausgewählten Dokument an das Bestimmungsdokument für eine anschließende Speicherung in wenigstens einem Meta-Daten-Feld fortzubewegen, das innerhalb des Bestimmungsdokuments eingebettet ist. Es wird erwähnt, daß, während die Kopier- und Übertragungstätigkeiten durchgeführt werden, das System 100 die Herkunfts-Meta-Daten erzeugt und die vom System erzeugten Herkunfts-Meta-Daten und die optionalen, vom Benutzer erzeugten Anmerkungs-Meta-Daten aus dem ausgewählten Dokument an das Bestimmungsdokument unter Verwendung der Systemzwischenablage verbreitet bzw. weitergibt.
  • Das gegenwärtig geoffenbarte Informationsmanagement- bzw. -handhabungssystem 100 (siehe 1) wird besser unter Bezugnahme auf die folgenden illustrativen Beispiele und 2-8 verstanden werden. In einem ersten Beispiel verwendet ein Benutzer das Informationsmanagementsystem, um ein erstes Datenfile "My_Constants" bzw. "Meine_Konstanten" in dem XML Dokumentformat zu schaffen. In diesem Beispiel ist das erste Datenfile Meine_Konstanten ein Arbeitsblatt zum Speichern eines Engineeringinhalts, wie beispielsweise kritischer Konstanten. 2 stellt einen Abschnitt des Engineeringinhalts dar, der im Arbeitsblatt Meine_Konstanten gespeichert ist, wie dies auf dem Videomonitor angezeigt wird, der in dem System enthalten ist. Das Arbeitsblatt wird auf einer Festplatte des Benutzer-Computersystems an einer Stelle gespeichert, die durch den Pfad "C:\Documents and Settings\My_Constants.xml" bzw. "C:\Dokumente und Einstellungen\Meine_Konstanten.xml" spezifiziert ist, wie dies in 2 gezeigt ist. Zum Zeitpunkt einer Schaffung des Arbeitsblatts Meine-Konstanten erzeugt bzw. generiert das System automatisch eine einzigartige Dokumentidentifikation für das Arbeitsblatt, wie beispielsweise eine GUID. Das Arbeitsblatt Meine_Konstanten ist konfiguriert, um kritische Konstanten zu speichern, beispielsweise die Wärmeleitfähigkeit von Aluminium, und um dem Benutzer zu erlauben, den Wert
    Figure 00200001
    für die Wärmeleitfähigkeit von Aluminium in einem Feld 212 des Arbeitsblatts über die Systemtastatur einzugeben. Das Arbeitsblatt Meine_Konstanten ist deshalb das ursprüngliche bzw. Originalquellendokument für die kritische Konstante
    Figure 00200002
    Es wird erwähnt, daß jede kritische Konstante, die im Arbeitsblatt Meine_Konstanten gespeichert ist, einem entsprechenden Subbereich dieses Arbeitsblatts entspricht.
  • Das Arbeitsblatt von 2 kann eine Mehrzahl von Meta-Daten-Feldern aufweisen, die darin eingebettet sind, zum Speichern von Bemerkungs-Meta-Daten, die sich auf die kritischen Konstanten beziehen, die im Arbeitsblatt gespeichert sind. Um auf die Bemerkungs-Meta-Daten-Felder zuzugreifen, die sich auf die Konstante
    Figure 00210001
    beziehen, verwendet der Benutzer die Systemmaus, um einen Cursor 202 im wesentlichen über das Feld 212 zu bewegen, und "klickt" die Maus, um das Feld 212 auszuwählen und ein Popupfenster 304 (siehe 3) zu veranlassen, auf dem Videomonitor angezeigt zu werden. Wie in 3 gezeigt, enthält das Anzeigefenster 304 einen "Kommentar" Bereich, in welchen der Benutzer optional einen oder mehrere Kommentar(e) betreffend die Konstante
    Figure 00210002
    über die Tastatur eingeben kann. In diesem Beispiel gibt der Benutzer den Kommentar "Wärmeleitfähigkeit von Aluminium bei Atmosphärendruck, 25 °C" im Kommentarbereich des Anzeigefensters 304 ein. Es wird erwähnt, daß dieser Kommentar vom Benutzer erzeugte Bemerkungs-Meta-Daten umfaßt, welche in einem entsprechenden Meta-Daten-Feld gespeichert werden, das innerhalb des Arbeitsblatts Meine_Konstanten eingebettet ist.
  • Als nächstes verwendet der Benutzer sein oder ihr Computersystem, um auf ein zweites, XML basierendes Dokument bei URL "http://rocket2:80/mod_data/data.xml" zuzugreifen. Beispielsweise kann das Computersystem des Benutzers an ein privates oder öffentliches Telekommunikationsnetzwerk, wie beispielsweise das Netzwerk 104 gekoppelt sein (siehe 1), wodurch es dem Benutzer ermöglicht wird, auf das zweite Dokument von einem entfernten Dokumentspeicher bzw. Spei cher eines entfernten Dokuments über das Netzwerk zuzugreifen. Es versteht sich, daß dieses zweite Dokument auch unter Verwendung des Informationsmanagement- bzw. -handhabungssystem durch den gleichen Benutzer oder einen verschiedenen bzw. anderen Benutzer erzeugt worden ist, und deshalb eine entsprechende einzigartige Dokumentidentifikation, wie beispielsweise eine GUID aufweist. Es wird erwähnt, daß der Filepfad
    C:\Dokumente und Einstellungen\Meine_Konstanten.xml (1)
    und die URL
    http://rocket2:80/mod_data/data.xml (2)
    wirksam als Overlays der GUIDs entsprechenden bzw. den jeweiligen Dokumenten fungieren.
  • 4 stellt einen Abschnitt des Inhalts dar, der im zweiten Dokument gespeichert ist, wie er auf dem Systemvideomonitor dargestellt wird. In diesem ersten Beispiel verwendet der Benutzer das Informationsmanagementsystem, um den Text "Überall in den folgenden Berechnungen wird der folgende Wert für die Wärmeleitfähigkeit von Aluminium verwendet: im zweiten Dokument einzugeben, und die Konstante
    Figure 00220001
    aus dem ursprünglichen Arbeitsblatt (siehe 2 auf das zweite Dokument (siehe 4) zu kopieren und zu übertragen. Weiterhin erzeugt, während die Kopier- und die Übertragungstätigkeiten durchgeführt werden, das System automatisch Meta-Daten, die die Herkunft der Konstante
    Figure 00220002
    beschreiben, und gibt bzw. leitet automatisch die vom System erzeugten Herkunfts-Meta-Daten und die optiona len bzw. fakultativen, vom Benutzer erzeugten Kommentare (siehe 3) aus dem ursprünglichen Arbeitsblatt auf das zweite Dokument unter Verwendung der Systemzwischenablage für eine anschließende Speicherung in entsprechenden Meta-Daten-Feldern weiter, die innerhalb des zweiten Dokuments eingebettet sind. Um auf die Meta-Daten-Felder zuzugreifen, die sich auf die Konstante
    Figure 00230001
    beziehen, verwendet der Benutzer nochmals die Maus, um einen Cursor 402 im wesentlichen über einen aktiven Anzeigebereich einschließlich einer Darstellung einer Konstante
    Figure 00230002
    zu bewegen, und "klickt" die Maus, um die Konstante auszuwählen und ein Popupfenster 504 (siehe 5) zu veranlassen, auf dem Videomonitor dargestellt zu werden.
  • Wie in 5 gezeigt, enthält das Anzeigefenster 504 dieses Beispiels zwei Anhänger bzw. Tabs, die mit "Kommentar" und "Herkunft" markiert sind. Der Benutzer greift auf die Anmerkungs-Meta-Daten zu, die sich auf die Kommentare beziehen, indem er auf den Kommentar-Tab bzw. -Anhänger klickt, wodurch veranlaßt wird, daß der Kommentar "Wärmeleitfähigkeit von Aluminium bei Atmosphärendruck, 25 °C" innerhalb des Anzeigefensters 504 dargestellt wird. Wie oben beschrieben, wurde dieser Kommentar ursprünglich durch den Benutzer in das Arbeitsblatt eingegeben, welches das Originalquellendokument für den Wert
    Figure 00230003
    der thermischen bzw. Wärmeleitfähigkeit von Aluminium ist. In der bevorzugten Ausführungsform erlaubt das System dem Benutzer nicht, die Anmerkungs-Meta-Daten zu modifizieren, die im Kommentarbereich des Anzeigefensters 504 von innerhalb des zweiten Dokuments angezeigt werden.
  • Als nächstes greift der Benutzer auf die Herkunfts-Meta-Daten zu, indem er auf den Herkunfts-Tab bzw. -An hänger klickt, wodurch veranlaßt wird, daß die Herkunfts-Meta-Daten "Bezuggenommen aus: http://rocket2:80/mcd_data/data.xml Originalquelle: C:\Dokumente und Einstellungen\Meine_Konstanten.xml" innerhalb des Herkunftsbereichs des Anzeigefensters 504 (siehe 6) dargestellt werden. Wie oben beschrieben, wurden diese Herkunfts-Meta-Daten automatisch durch das System unter Verwendung der Zwischenablage während der Kopier- und Übertragungstätigkeiten erzeugt. Über das Anzeigefenster 504 kann der Benutzer deshalb sowohl das Dokument, das zuletzt auf die Konstante
    Figure 00240001
    (in diesem Beispiel, das zweite Dokument) bezug genommen hat, als auch das ursprüngliche Quellendokument der Konstante
    Figure 00240002
    (in diesem Beispiel, das ursprüngliche Arbeitsblatt) identifizieren. Es sollte erkannt werden, daß das System einem Benutzer nicht erlaubt, die Herkunfts-Meta-Daten zu modifizieren, die im Herkunftsbereich des Anzeigefensters 504 dargestellt sind bzw. werden, wodurch sichergestellt wird, daß der Benutzer ein hohes Niveau an Vertrauen in die Integrität bzw. Unversehrtheit der kritischen Information besitzt, die innerhalb des zweiten Dokuments enthalten ist. Es sollte auch verstanden werden, daß die vom Benutzer erzeugten Anmerkungs-Meta-Daten, die im Kommentarbereich des Anzeigefensters 504 dargestellt werden, bloß optional bzw. fakultativ sind, und daß das System nicht vom Benutzer verlangt, solche Anmerkungs-Meta-Daten einzugeben, um die Herkunfts-Meta-Daten für die kritische Information zu erzeugen.
  • In einem zweiten Beispiel wird das gegenwärtig geoffenbarte Informationsmanagement- bzw. -handhabungssystem durch eine Gruppe von Benutzern verwendet (beispielsweise Ingenieure), um eine neue Schraubenfeder zu entwerfen. 7 stellt eine Anzahl von Dokumenten 702, 704.1-704.2, und 706 dar, die durch die Ingenieure bzw. Techniker über das Informationsmanagementsystem während des Schraubenfederkonstruktions- bzw. -entwurfsprojekts geschaffen worden sind. Zum Zeitpunkt einer Erzeugung der Dokumente 702, 704.1-704.2, und 706 erzeugt bzw. generiert das System automatisch einzigartige Dokumentidentifikationen, wie beispielsweise GUIDs für die jeweiligen bzw. entsprechenden Dokumente. Beispielsweise weist das Dokument 702 eine einzigartige Dokumentidentifikation "F3B1" auf, die Dokumente 704.1-704.2 weisen eine Dokumentidentifikation "02CB" auf, und das Dokument 706 weist eine einzigartige Dokumentidentifikation "ABC4" auf. Wie oben beschrieben, sind in der bevorzugten Ausführungsform, wenn zwei oder mehr Dokumente die gleiche Dokumentidentifikation aufweisen, dann die Inhalte der entsprechenden Dokumente identisch. Demgemäß sind, weil die Dokumente 704.1-704.2 die gleiche Dokumentidentifikation "02CB" aufweisen, die Inhalte der entsprechenden Dokumente 704.1-704.2 identisch, und das Dokument 704.2 stellt bloß eine Kopie des Dokuments 704.1 dar. Es sollte erkannt werden, daß, wenn das Dokument 704.2 ein neu erzeugtes bzw. geschaffenes Dokument wäre oder eine neue Version des Dokuments 704.1, dann das Dokument 704.2 seine eigene einzigartige Dokumentidentifikation aufweisen würde, die von jener von Dokument 704.1 verschieden ist.
  • In diesem zweiten Beispiel verwendet ein erster Benutzer ("Fred") das Informationsmanagementsystem, um eine gewisse kritische Information (beispielsweise MIL STD 4564 Stahleigenschaften, bezeichnet als "Fred's wichtige Projektdaten") betreffend die Zugfestigkeit, Streckgrenze, Elastizität und Dichte in das Dokument 702 einzugeben. Fred verwendet dann das System, um das Dokument 704.1 zu erzeugen, welches er verwendet, um die Federkonstante "Ks" für die Schraubenfeder zu berechnen. Wie in 7 illustriert, kopiert und überträgt Fred die kritische Information betreffend die Zugfestigkeit ("90.000 psi") aus dem Dokument 702 in bzw. auf das Dokument 704.1. Als nächstes übermittelt Fred per E-Mail das Dokument 704.1 an einen zweiten Benutzer ("Joan"), wodurch Joan mit der Kopie 704.2 des Dokuments 704.1 versorgt wird. Joan verwendet dann das System, um das Dokument 706 zu erzeugen, welches sie verwendet, um eine Simulation der Schraubenfederermüdung durchzuführen. Wie in 7 illustriert, kopiert und überträgt Joan die kritische Information betreffend die Zugfestigkeit "Ts" (90.000 psi) und die berechnete Federkonstante Ks ("35,3545 lb/in") aus dem Dokument 704.2 in bzw. auf das Dokument 706.
  • Demgemäß involviert dieses zweite Beispiel die folgende kritische Information: "Zugfestigkeit 90.000 psi" in Dokument 702 (bezeichnet als kritische Konstante "a1"), "Ts = 90.000 psi" in Dokumenten 704.1-704.2 (bezeichnet als kritische Konstante "a2"), "Ks = 35,3545 lb/in" in Dokument 704.2 (bezeichnet als kritische Berechnung "b1"), "Feder_Konstante := 35,35.45 lb/in" in Dokument 706 (bezeichnet als kritische Berechnung "b2"), und "Zugfestigkeit_s := 90.000 psi" in Dokument 706 (bezeichnet als kritische Konstante "a3"). Es wird erwähnt, daß jedes der Dokumente 702, 704.1-704.2, 706 die Meta-Daten entsprechend den vom Benutzer erzeugten Kommentaren und/oder der Herkunft von ausgewählten der kritischen Konstanten/Berechnungen a1-a3, b1-b2 eingebettet aufweist.
  • Die Meta-Daten für die Konstanten/Berechnungen a1-a3, b1-b2 beinhalten die in TABELLE unten aufgelistete Information. TABELLE
    Figure 00270001
    in welcher "kritische Info" die Bezeichnungen für kritische Information für dieses Beispiel sind, "Quelle" das ursprüngliche bzw. Originalquellendokument der kritischen Information identifiziert, "Infotyp" den Typ bzw. die Art der kritischen Information angibt (beispielsweise eine kritische Konstante oder ein Berechnungsergebnis), und "bezuggenommen aus" das Dokument identifiziert, in welchem die kritische Information zuletzt bezeichnet bzw. erwähnt wurde, falls überhaupt (in diesem Beispiel wird jedes Dokument durch eine GUID identifiziert). Wie in der TABELLE angegeben, enthält die "Quellen"-Information einen "Kommentar", welcher durch den Benutzer innerhalb des ursprünglichen Quellendokuments der entsprechenden kritischen Information erzeugt wird, und die "Dokumentidentifikation" des ursprünglichen Quellendokuments, welches in diesem Beispiel eine GUID ist.
  • 8 stellt einen Abhängigkeitsgraph 800 dar, der mehrere symbolische Dokumentdarstellungen 802, 804 und 806 enthält, in welchen das Symbol 802 das Dokument 702 darstellt bzw. repräsentiert, das Symbol 804 die Dokumente 704.1-704.2 darstellt, und das Symbol 806 das Dokument 706 darstellt (siehe auch 7). Die Dokumente 702, 704.1- 704.2, 706, die durch die Symbole 802, 804 und 806 in dem Abhängigkeitsgraph 800 dargestellt sind, werden hierin als abhängige Dokumente erwähnt bzw. bezeichnet. Wie oben beschrieben, ist das Dokument 704.2 (GUID=02CB) eine Kopie des Dokuments 704.1 (GUID=02CB), und deshalb sind die entsprechenden Inhalte der Dokumente 704.1-704.2 identisch. Der Abhängigkeitsgraph 800 ist bzw. wird basierend auf der Information konstruiert, die in der TABELLE oben enthalten ist. Unter Verwendung des Abhängigkeitsgraphen 800 kann der Systembenutzer visuell verfolgen, woher die kritische Information innerhalb der Dokumente 702, 704.1-704.2 und 706 ursprünglich gekommen ist, und von welchem(n) zwischenliegende(n) Dokument(en) die kritische Information zuletzt gekommen ist (falls überhaupt). Beispielsweise kann der Benutzer eine Darstellung des Abhängigkeitsgraphen 800 auf der Systemvideoanzeige betrachten, um die kritische Konstante a3 von dem Symbol 806 (das das Dokument 706 darstellt; GUID=ABC4) zu dem Symbol 804 (das die identischen zwischenliegenden Dokumente 704.1-704.2 darstellt; GUID=02CB) zu verfolgen, in welchem sie die Bezeichnung a2 aufweist. Weiterhin kann der Benutzer die kritische Konstante a2 von dem Symbol 804 (das die identischen zwischenliegenden Dokumente 704.1-704.2 darstellt; GUID=02CB) zu dem Symbol 802 (das das Dokument 702 darstellt; GUID=F3B1) verfolgen, in welchem sie die Bezeichnung a1 aufweist. Auf ähnliche weise kann der Benutzer das Berechnungsergebnis b2 von dem Symbol 806 (das das Dokument 706 darstellt; GUID=ABC4) zu dem Symbol 804 (das die identischen zwischenliegenden Dokumente 704.1-704.2 darstellt; GUID=02CB) verfolgen, in welchen es die Bezeichnung b1 aufweist. Der Benutzer kann auch auf die Herkunfts-Meta-Daten für die kritische Information a1-a3, b1-b2 zugreifen, welche innerhalb der entsprechenden Dokumente 702, 704.1-704.2, 706 einge bettet sind, die irgendwelche entsprechenden vom Benutzer erzeugten Anmerkungs-Meta-Daten enthalten, indem er auf die symbolischen Dokumentdarstellungen 802, 804 und 806 "klickt", um ein Popupfenster zu erzeugen, das Anzeigen von Herkunfts-Meta-Daten und die optionalen, vom Benutzer erzeugten Anmerkungs-Meta-Daten für diese Information enthält. Durch ein visuelles Verfolgen der kritischen Information a1-a3, b1-b2 unter Verwendung des Abhängigkeitsgraphen 800 und ein Zugreifen auf die Herkunfts-Meta-Daten für die kritische Information a1-a3, b1-b2, die innerhalb der entsprechenden Dokumente 702, 704.1-704.2, 706 eingebettet ist, kann eine vollständige Herkunftsspur für jede der Informationseinheiten bzw. -entitäten a1-a3, b1-b2 erzeugt werden.
  • Ein Verfahren zum Betreiben des gegenwärtig geoffenbarten Informationsmanagement- bzw. -handhabungssystem ist durch Bezugnahme auf 9 illustriert. Wie in Schritt 902 dargestellt, wird eine Informationseinheit, wie beispielsweise eine kritische Konstante oder Schlüsselberechnung von einer ersten Speichereinheit (beispielsweise einem ersten Dokument) kopiert/exportiert und in eine zweite Speichereinheit (beispielsweise ein zweites Dokument) übertragen/importiert, in welchem die erste und zweite Speichereinheit entsprechende Dokumente, Arbeitsblätter, Kalkulationsblätter, Tabellen, Datenfiles, Medienfiles oder Softwareprogramme sind. Als nächstes werden, wie in Schritt 904 dargestellt, erste Meta-Daten, die die Herkunft der kritischen Information beschreiben, erzeugt, in welchen die ersten Meta-Daten eine Datenstruktur umfassen, die einen ersten Abschnitt enthält, der erste Daten aufweist, die die erste Speichereinheit als die ursprüngliche Quelle der kritischen Information identifizieren, und optional bzw. fakultativ einen zweiten Abschnitt enthält, der zweite Da ten aufweist, die die erste Speichereinheit als den Ort bzw. die Stelle identifizieren, von wo auf die kritische Information zuletzt Bezug genommen wurde. Wie in Schritt 906 dargestellt, werden die ersten Meta-Daten dann in bzw. innerhalb der zweiten Speichereinheit gespeichert. Schließlich wird die kritische Information von der zweiten Speichereinheit kopiert/exportiert und in einer dritten Speichereinheit (beispielsweise einem dritten Dokument), wie beispielsweise einem Dokument, einem Arbeitsblatt, einem Kalkulationsblatt, einer Tabelle, einem Datenfile, einem Medienfile oder einem Softwareprogramm übertragen/importiert, zweite Meta-Daten, die die Herkunft der kritischen Information beschreiben, erzeugt werden, wie dies in Schritt 908 dargestellt ist, in welchen die zweiten Meta-Daten eine Datenstruktur umfassen, die einen ersten Abschnitt, der erste Daten aufweist, die die erste Speichereinheit als die ursprüngliche Quelle der kritischen Information identifizieren, und einen zweiten Abschnitt enthält, der zweite Daten aufweist, die die zweite Speichereinheit als den Ort bzw. die Stelle identifizieren, von wo auf die kritische Information zuletzt Bezug genommen wurde. Die zweiten Meta-Daten werden dann, wie dies in Schritt 910 dargestellt ist, innerhalb der dritten Speichereinheit gespeichert.
  • Die obigen erläuternden Ausführungsformen beschrieben habend, können andere alternative Ausführungsformen oder Variationen bzw. Veränderungen gemacht werden. Beispielsweise wurde beschrieben, daß, wenn die kritische Information, wie beispielsweise eine kritische Konstante oder Schlüsselberechnung von einer Stelle zu einer anderen Stelle kopiert oder exportiert wird, die Information in den Herkunfts-Meta-Daten, die sich auf das Dokument oder die Stelle beziehen, von welchem(r) auf diese Konstante oder Berechnung zuletzt Bezug genommen wurde, wirksam durch eine neue Information ersetzt wird, die das Dokument oder die Stelle beschreibt, von welchem(r) die Konstante oder Berechnung übertragen wird. Jedoch kann in alternativen Ausführungsformen die Anzahl von Niveaus einer Geschichte der kritischen Information, auf die eingewirkt wird, variieren. Beispielsweise kann die Herkunfts-Datenstruktur konfiguriert sein, um mehrere Niveaus von sekundärer oder zwischenliegender Quelleninformation für die kritische Konstante oder Schlüsselberechnung zu speichern, wodurch die Rückverfolgbarkeit der Konstanten oder Berechnung gesteigert wird.
  • Außerdem sollte verstanden werden, daß das gegenwärtig geoffenbarte Informationsmanagement- bzw. -handhabungssystem und Verfahren in Verbindung mit Berechnungswerkzeugen, Kalkulationsblattanwendungen, und irgendwelchen anderen geeigneten Werkzeugen oder Anwendungen verwendet werden kann, die Dokumente empfangen, umfassend beispielsweise Arbeitsblätter, Kalkulationsblätter, Tabellen, Datenfiles, Medienfiles, Softwareprogramme, Konstante oder Berechnungsergebnisse als Eingaben, auf den Inhalt derartiger Dokumente einwirken oder diesen auf andere Weise manipulieren, und derartige Dokumente oder Berechnungsergebnisse als Ausgaben erzeugen.
  • Das gegenwärtig geoffenbarte Informationsmanagementsystem erlaubt einem Benutzer, die ursprüngliche Quelle jeder numerischen Menge bzw. Größe und Informationseinheit zu bestimmen, die benutzt, berechnet oder auf andere Weise in einem bestimmten bzw. gegebenen Dokument, Arbeitsblatt, Kalkulationsblatt, Tabelle, File, oder Programm hergeleitet ist. Weiterhin erlaubt das geoffenbarte System dem Benutzer, vollständige Abhängigkeitsdarstellungen bzw. -graphen für jede numerische Menge und Informationseinheit zu erzeugen, und jede Menge bzw. Größe oder Einheit bzw. Entität durch den Graphen in jeder gewünschten Richtung zu verfolgen. Außerdem ermöglicht das geoffenbarte System dem Benutzer, verschiedene Änderungszenarien auszuführen. Beispielsweise ist in dem Fall, daß der Benutzer eine spezielle numerische Menge bzw. Größe in einem Dokument ändert, das System betriebsfähig bzw. arbeitet, um die geänderte Menge bzw. Größe an jedes geeignete abhängige Dokument weiterzuleiten, das in dem entsprechenden Abhängigkeitsgraphen dargestellt ist. In einer Ausführungsform erzeugt das System eine neue Version jedes geeigneten abhängigen Dokuments, wobei die geänderte Menge bzw. Größe für die ursprüngliche numerische Menge bzw. Größe eingesetzt wird, berechnet neu jede Menge, die von der geänderten Menge innerhalb der neuen Dokumentversionen abhängt, und leitet die neuen Berechnungsergebnisse an jedes Dokument weiter, das von diesen Ergebnissen abhängt. In einer alternativen Ausführungsform substituiert das System die geänderte Menge für die ursprüngliche Menge innerhalb des abhängigen Dokuments, und berechnet neu jede Menge, die von der geänderten Menge innerhalb des abhängigen Dokuments abhängt. Das System ist weiterhin betriebsfähig bzw. wirksam, um Herkunfts-Meta-Daten für jede spezielle numerische Menge bzw. Größe oder andere kritische Information innerhalb der neuen Dokumentversionen zu erzeugen bzw. zu generieren, und einen Abhängigkeitsgraphen darzustellen, der Darstellungen der neuen Dokumentversionen enthält, wodurch ein vollständiger Revisionsbaum für die entsprechenden Dokumente zur Verfügung gestellt wird. Das System erfüllt diese Aufgaben über die Herkunfts-Meta-Daten, die innerhalb der entsprechenden Dokumente eingebettet sind, welche die Rückverfolgbarkeit von jeder geänderten oder neu berechneten Menge durch mehrere Dokumente sicherstellen. Die Fähig keit besitzend, numerische Mengen bzw. Größen und andere Informationseinheiten durch mehrere Dokumente zu verfolgen, macht es auch leichter, Dokumente zu suchen, um zu bestimmen, welche eine spezielle Menge oder Einheit bzw. Entität verwenden. Ein derartiges Suchen wird auch durch die gegenwärtig geoffenbarte Technik eines einzigartigen Identifizierens der verschiedenen Dokumente, Arbeitsblätter, Kalkulationsblätter, Tabellen, Datenfiles, Medienfiles und Softwareprogramme erleichtert, die durch das System gehandhabt werden.
  • Es wird weiter durch diejenigen Fachleute auf dem Gebiet anerkannt werden, daß Modifikationen an dem und Variationen bzw. Veränderungen des oben beschriebenen Verfahrens und Systems zum automatischen Ermöglichen der Rückverfolgbarkeit von Engineeringberechnungen gemacht werden können, ohne von den erfinderischen Konzepten abzuweichen, die hierin geoffenbart sind. Demgemäß sollte die Erfindung nicht als beschränkt betrachtet werden, außer durch den Umfang und Geist der beigefügten Patentansprüche.
  • Zusammenfassung
  • Ein verbessertes Verfahren und ein System zum Handhaben der Rückverfolgbarkeit von numerischen, alphabetischen, alphanumerischen, Figur- bzw. Zeichen- oder String-Entitäten bzw. -Einheiten, wie kritische Konstanten oder Schlüsselberechnungen, Gleichungen, Funktionen und Prozeduren bzw. Verfahren, welche automatisch die Rückverfolgbarkeit von Informationsentitäten bzw. -einheiten ermöglichen, ohne eine signifikante händische Intervention durch einen Systemverwender zu erfordern. Das System erlaubt einem Verwender, kritische Information, wie beispielsweise eine kritische Konstante oder eine Schlüsselberechnung in ein erstes Dokument einzugeben. Wenn der Verwender die kritische Information von dem ersten Dokument kopiert/exportiert und die Information zu einem zweiten Dokument überträgt/importiert, erzeugt das System automatisch Meta-Daten, welche die Herkunft der Information beschreiben, und gibt die Herkunfts-Meta-Daten von dem ersten Dokument zu dem zweiten Dokument weiter. Durch ein Zugreifen auf Herkunfts-Meta-Daten, welche innerhalb entsprechend der Dokumente enthalten sind, kann der Verwender verfolgen, woher kritische Information innerhalb eines Dokuments ursprünglich stammte, und von welchem zwischenliegenden Dokument oder zwischenliegenden Dokumenten die kritische Information zuletzt kam.

Claims (62)

  1. Verfahren zum Handhaben von Information zur Verwendung bei einem Aufrechterhalten einer Rückverfolgbarkeit von Information, wenn bzw. da die Information zu einer Vielzahl von Informationsspeicherentitäten bzw. -einheiten zur Verfügung gestellt wird, umfassend die Schritte: Bereitstellen von erster Information zu einer ersten Informationsspeichereinheit; Bereitstellen von wenigstens einer Darstellung der ersten Information von der ersten Speichereinheit zu einer zweiten Informationsspeichereinheit; Erzeugen von ersten Meta-Daten, welche eine Herkunft der ersten Information anzeigen, welche der zweiten Speichereinheit zur Verfügung gestellt wird; und Aufnehmen bzw. Inkorporieren der ersten Herkunfts-Meta-Daten in die zweite Speichereinheit.
  2. Verfahren nach Anspruch 1, wobei die ersten Herkunfts-Meta-Daten eine Anzeige bzw. einen Hinweis einer Ursprungsquellen-Informationsspeichereinheit der ersten Information und eine Anzeige einer zwischenliegenden Informationsspeichereinheit enthalten, von welcher die erste Information zuletzt zur Verfügung gestellt wurde.
  3. Verfahren nach Anspruch 1, wobei die erste Information aus der Gruppe gewählt wird, bestehend aus einer numerischen Entität bzw. Einheit, einer alphabetischen Entität bzw. Einheit, einer alphanumerischen Entität bzw. Einheit, einem Zeichen bzw. Buchstaben, einem String, einer Konstanten, einer Berechnung, einer Gleichung, einer Funktion und einem Verfahren bzw. einer Prozedur.
  4. Verfahren nach Anspruch 1, wobei die erste Speichereinheit und die zweite Speichereinheit aus der Gruppe gewählt werden, bestehend aus einem Dokument, einem Arbeitsblatt, einem Kalkulations- bzw. Tabellenblatt, einer Tabelle, einem Datenfile, einem Medienfile und einem Softwareprogramm.
  5. Verfahren nach Anspruch 1, wobei die erste Speichereinheit und die zweite Speichereinheit entsprechende Dokumente in dem erweiterten bzw. Extended Markup-Sprachen (XML) Dokument-Format umfassen.
  6. Verfahren nach Anspruch 1, weiterhin beinhaltend die Schritte eines Organisierens einer ersten Datenstruktur und eines Speicherns der ersten Herkunfts-Meta-Daten innerhalb der ersten Datenstruktur.
  7. Verfahren nach Anspruch 6, wobei der Aufnahmeschritt ein Aufnehmen bzw. Inkorporieren einer Darstellung der ersten Datenstruktur, welche die ersten Herkunfts-Meta-Daten enthält, in die zweite Speichereinheit beinhaltet.
  8. Verfahren nach Anspruch 1, weiterhin beinhaltend die Schritte eines Erzeugens von zweiten Meta-Daten, welche mit der ersten Information assoziiert sind bzw. werden, und eines Aufnehmens der zweiten Meta-Daten in die zweite Speichereinheit.
  9. Verfahren nach Anspruch 8, weiterhin beinhaltend die Schritte eines Organisierens einer ersten Datenstruktur und eines Speicherns der ersten Herkunfts-Meta-Daten und der zweiten Meta-Daten innerhalb der ersten Datenstruktur.
  10. Verfahren nach Anspruch 9, wobei der Aufnahmeschritt ein Aufnehmen bzw. Inkorporieren einer Darstellung der ersten Datenstruktur, welche die ersten Herkunfts-Meta-Daten enthält, in die zweite Speichereinheit beinhaltet.
  11. Verfahren nach Anspruch 8, wobei die zweiten Meta-Daten durch einen menschlichen Betätiger bzw. Betreiber bzw. Operator erzeugt werden.
  12. Verfahren nach Anspruch 1, wobei der Bereitstellungsschritt ein Kopieren der ersten Information von der ersten Speichereinheit und ein Pasting bzw. Übertragen der ersten Information in die zweite Speichereinheit enthält.
  13. Verfahren nach Anspruch 12, wobei die Schritte eines Kopierens und Übertragens eine Zwischenablage verwenden.
  14. Verfahren nach Anspruch 13, wobei der Erzeugungsschritt ein Erzeugen der ersten Herkunfts-Meta-Daten unter Verwendung der Zwischenablage enthält.
  15. Verfahren nach Anspruch 1, wobei der Bereitstellungsschritt ein Schneiden der ersten Information von der ersten Speichereinheit und ein Übertragen der ersten Information in die zweite Speichereinheit enthält.
  16. Verfahren nach Anspruch 1, wobei der Bereitstellungsschritt ein Exportieren der ersten Information von der ersten Speichereinheit und ein Importieren der ersten Information in die zweite Speichereinheit enthält.
  17. Verfahren nach Anspruch 1, weiterhin beinhaltend den Schritt eines Erzeugens einer einzigartigen Identifikation bzw. Identifizierung für jede der ersten und zweiten Speichereinheit.
  18. Verfahren nach Anspruch 17, wobei die erste und zweite Speichereinheit entsprechende Inhalte umfassen, und wobei der zweite Erzeugungsschritt ein Erzeugen der einzigartigen Identifikationen für die erste und zweite Speichereinheit basierend auf den entsprechenden Inhalten der ersten und zweiten Speichereinheit enthält.
  19. Verfahren nach Anspruch 17, wobei die einzigartige Identifizierung ausgewählt wird aus der Gruppe, bestehend aus einer universell einzigartigen Identifikation (UUID), einer global einzigartigen Identifikation (GUID), einer Überprüfungssumme, einem Hash-Code, und einer digitalen Signatur.
  20. Verfahren nach Anspruch 1, weiterhin beinhaltend den Schritt eines Anzeigens einer graphischen Repräsentation von Abhängigkeitszusammenhängen bzw. -beziehungen zwischen der Vielzahl von Informationsspeichereinheiten.
  21. Verfahren nach Anspruch 20, wobei die graphische Repräsentation von Abhängigkeitsbeziehungen Symbole, welche die entsprechenden Informationsspeichereinheiten repräsentieren bzw. darstellen, Darstellungen bzw. Repräsentationen von ausgewählter Information innerhalb der Informationsspeichereinheiten, und Darstellungen von Zwischenverbindungen zwischen den Speichereinheitssymbolen beinhaltet, und weiterhin beinhaltend den Schritt eines visuellen Anzeigens, welche Informationsspeichereinheiten Darstellungen der ausgewählten Information beinhalten, durch eine visuelle Anordnung der Speichereinheitssymbole, der Darstellungen von ausgewählter Information und der Darstellungen von Zwischenverbindungen zwischen den Symbolen.
  22. Verfahren nach Anspruch 1, weiterhin beinhaltend die Schritte eines Modifizierens der ersten Information innerhalb der ersten Speichereinheit, eines Bestimmens eines Vorhandenseins der wenigstens einen Darstellung der ersten Information innerhalb der zweiten Speichereinheit und der Verwendung der ersten Herkunfts-Meta-Daten, und eines Substituierens einer Darstellung der modifizierten ersten Information für die Darstellung der ersten Information innerhalb der zweiten Speichereinheit.
  23. Verfahren nach Anspruch 22, wobei die zweite Speichereinheit eine Darstellung von wenigstens einer berechneten Menge enthält, und weiterhin beinhaltend die Schritte eines neuerlichen Berechnens von jeder berechneten Menge innerhalb der zweiten Speichereinheit, welche von der ersten modifizierten Information abhängt, und eines Substituierens einer Darstellung der neu berechneten Menge für die Darstellung der berechneten Menge innerhalb der zweiten Speichereinheit.
  24. Verfahren nach Anspruch 23, weiterhin beinhaltend die Schritte eines Bestimmens eines Vorhandenseins der Darstellung der berechneten Menge innerhalb wenigstens einer dritten Informationsspeichereinheit, und eines Substituierens einer Darstellung der neu berechneten Menge für die Darstellung der berechneten Menge innerhalb der wenigstens einen dritten Speichereinheit.
  25. Verfahren nach Anspruch 24, weiterhin beinhaltend den Schritt eines Erzeugens von zweiten Meta-Daten, welche eine Herkunft der berechneten Menge innerhalb der dritten Speichereinheit anzeigen, und wobei der zweite Bestimmungsschritt ein Bestimmen des Vorhandenseins der Darstellung der berechneten Menge innerhalb der dritten Speichereinheit unter Verwendung der zweiten Herkunfts-Meta-Daten beinhaltet.
  26. Verfahren nach Anspruch 1, weiterhin beinhaltend die Schritte eines Modifizierens der ersten Information innerhalb der ersten Speichereinheit, eines Bestimmens eines Vorhandenseins der wenigstens einen Darstellung der ersten Information innerhalb der zweiten Speichereinheit und der Verwendung der ersten Herkunfts-Meta-Daten, eines Erzeugens einer neuen Version der zweiten Speichereinheit, welche die wenigstens eine Darstellung der ersten Information enthält, und eines Substituierens einer Darstellung der modifizierten ersten Information für die Darstellung der ersten Information innerhalb der neuen Version der zweiten Speichereinheit.
  27. Verfahren nach Anspruch 26, weiterhin beinhaltend den Schritt eines Erzeugens einer einzigartigen Identifizierung für jede der ersten Speichereinheit, der zweiten Speichereinheit und der neuen Version der zweiten Speichereinheit.
  28. Informationsmanagement- bzw. -handhabungssystem zur Verwendung beim Aufrechterhalten einer Rückverfolgbarkeit von Information, wenn die Information zu einer Vielzahl von Informationsspeicherentitäten bzw. -einheiten zur Verfügung gestellt ist bzw. wird, umfassend: einen Prozessor; und wenigstens eine Speichervorrichtung, welche ein Softwareprogramm enthält; wobei der Prozessor betätigbar bzw. betreibbar ist, um das Softwareprogramm auszuführen, um: erste Information zu einer ersten Informationsspeichereinheit zur Verfügung zu stellen; wenigstens eine Darstellung bzw. Repräsentation der ersten Information von der ersten Speichereinheit zu einer zweiten Informationsspeichereinheit zur Verfügung zu stellen; erste Meta-Daten zu erzeugen, welche eine Herkunft der ersten Information anzeigen, welche der zweiten Informationsspeichereinheit zur Verfügung gestellt ist bzw. wird; und die ersten Herkunfts-Meta-Daten in die zweite Speichereinheit aufzunehmen bzw. zu inkorporieren.
  29. System nach Anspruch 28, wobei die ersten Herkunfts-Meta-Daten eine Anzeige bzw. einen Hinweis einer Ursprungsquellen-Informationsspeichereinheit der ersten Information und einer Anzeige einer zwischenliegenden Informationsspeichereinheit enthalten, von welcher die erste Information zuletzt zur Verfügung gestellt wurde.
  30. System nach Anspruch 28, wobei die erste Information aus der Gruppe gewählt ist, bestehend aus einer numerischen Entität bzw. Einheit, einer alphabetischen Entität bzw. Einheit, einer alphanumerischen Entität bzw. Einheit, einem Zeichen bzw. Buchstaben, einem String, einer Konstanten, einer Berechnung, einer Gleichung, einer Funktion und einem Verfahren bzw. einer Prozedur.
  31. System nach Anspruch 28, wobei die erste Speichereinheit und die zweite Speichereinheit aus der Gruppe gewählt sind, bestehend aus einem Dokument, einem Arbeitsblatt, einem Kalkulations- bzw. Tabellenblatt, einer Tabelle, einem Datenfile, einem Medienfile und einem Softwareprogramm.
  32. System nach Anspruch 28, wobei der Prozessor weiterhin betätigbar ist, um das Softwareprogramm auszuführen, um eine erste Datenstruktur zu organisieren und um die ersten Herkunfts-Meta-Daten innerhalb der ersten Datenstruktur zu speichern.
  33. System nach Anspruch 32, wobei der Prozessor weiterhin betätigbar ist, um eine Darstellung der ersten Datenstruktur, welche die ersten Herkunfts-Meta-Daten enthält, in die zweite Speichereinheit aufzunehmen.
  34. System nach Anspruch 28, wobei der Prozessor weiterhin betätigbar ist, um eine einzigartige Identifikation bzw. Identifizierung bzw. Identifikator für jede einzelne der ersten und zweiten Speichereinheit zu erzeugen.
  35. System nach Anspruch 34, wobei die erste und zweite Speichereinheit entsprechende Inhalte umfassen, und wobei der Prozessor fähig ist, die einzigartigen Identifizierungen für die erste und zweite Speichereinheit basierend auf den entsprechenden Inhalten der ersten und zweiten Speichereinheit zu erzeugen bzw. zu generieren.
  36. System nach Anspruch 34, wobei die einzigartige Identifikation ausgewählt ist aus der Gruppe, bestehend aus einer universell einzigartigen Identifikation (UUID), einer global einzigartigen Identifikation (GUID), einem Überprüfungssystem, einem Hash-Code, und einer digitalen Signatur.
  37. System nach Anspruch 28, weiterhin beinhaltend wenigstens eine Eingabevorrichtung und wenigstens eine Ausgabevorrichtung.
  38. System nach Anspruch 37, wobei die Ausgabevorrichtung wenigstens eine Videoanzeige umfaßt, und wobei der Prozessor weiterhin in Kooperation bzw. Zusammenwirken mit der Videoanzeige betätigbar ist, um ein graphisches Benutzer-Interface zu implementieren.
  39. System nach Anspruch 38, wobei der Prozessor weiterhin im Zusammenwirken mit der Videoanzeige betätigbar ist, um eine Darstellung der ersten Information von innerhalb der zweiten Speichereinheit anzuzeigen bzw. darzustellen.
  40. System nach Anspruch 39, wobei die Eingabevorrichtung eine Maus umfaßt, wobei die Darstellung der ersten Information innerhalb einer aktiven Region der Videoanzeige dargestellt ist bzw. wird, und wobei der Prozessor weiterhin im Zusammenwirken mit der Maus und der Videoanzeige betätigbar ist, um einem menschlichen Betätiger zu ermöglichen, die Darstellung der ersten Information innerhalb der aktiven Region der Anzeige auszuwählen und in Antwort auf die Auswahl des menschlichen Betätigers eine menschlich bzw. für einen Menschen lesbare Darstellung der ersten Herkunfts-Meta-Daten anzuzeigen.
  41. System nach Anspruch 38, wobei der Prozessor weiterhin im Zusammenwirken mit der Videoanzeige betätigbar ist, um eine graphische Darstellung von Abhängigkeitszusammenhängen bzw. -beziehungen zwischen der Vielzahl von Informationsspeichereinheiten anzuzeigen.
  42. System nach Anspruch 41, wobei die graphische Darstellung von Abhängigkeitsbeziehungen Symbole, welche die entsprechenden Informationsspeichereinheiten repräsentieren bzw. darstellen, Darstellungen bzw. Repräsentationen von ausgewählter Information innerhalb der Informationsspeichereinheiten, und Darstellungen von Zwischenverbindungen zwischen den Speichereinheitssymbolen beinhaltet, und wobei die Speichereinheitssymbole die Darstellungen von ausgewählter Information und die Zwischenverbindungen zwischen den Symbolen für ein visuelles Anzeigen angeordnet sind, welche Informationsspeichereinheiten Darstellungen der ausgewählten Information enthalten.
  43. Verfahren zum Handhaben von Information zur Verwendung in einem Aufrechterhalten einer Rückverfolgbarkeit von Information, wenn bzw. da die Information zu einer Vielzahl von Informationsspeicherentitäten bzw. -einheiten zur Verfügung gestellt wird, beinhaltend eine erste Speichereinheit und eine zweite Speichereinheit, umfassend die Schritte: Bereitstellung von erster Information zu der ersten Speichereinheit; Bereitstellen von wenigstens einer Darstellung bzw. Repräsentation der ersten Information von der ersten Speichereinheit zu der zweiten Speichereinheit; und Anzeigen bzw. Darstellen einer graphischen Darstellung von Abhängigkeitszusammenhängen bzw. -beziehungen zwischen der Vielzahl von Speichereinheiten, welche die erste Speichereinheit und die zweite Speichereinheit enthalten, wobei die graphische Darstellung von Abhängigkeitszusammenhängen Symbole, welche die entsprechenden Speichereinheiten repräsentieren, Darstellungen von ausgewählter Information, welche die erste Information innerhalb der entsprechenden Speichereinheiten enthält, und Darstellungen zwischen Verbindungen zwischen den Speichereinheitssymbolen enthält.
  44. Verfahren nach Anspruch 43, weiterhin beinhaltend den Schritt eines visuellen Anzeigens, welche Speichereinheiten Darstellungen der ausgewählten Information enthalten, durch eine visuelle Anordnung der Speichereinheitssymbole, der Darstellungen von ausgewählter Information und der Darstellungen von Zwischenverbindungen zwischen den Symbolen.
  45. Verfahren nach Anspruch 43, weiterhin beinhaltend den Schritt eines Erzeugens von ersten Meta-Daten, welche eine Herkunft der ersten Information anzeigen, welche der zweiten Speichereinheit zur Verfügung gestellt wird.
  46. Verfahren nach Anspruch 45, weiterhin beinhaltend den Schritt eines Aufnehmens bzw. Inkorporierens der ersten Herkunfts-Meta-Daten in die zweite Speichereinheit.
  47. Verfahren zum Handhaben von Information zur Verwendung beim Aufrechterhalten einer Rückverfolgbarkeit von Information, wenn die Information einer Vielzahl von Informationsspeicherentitäten bzw. -einheiten zur Verfügung gestellt wird, umfassend die Schritte: Bereitstellen von erster Information zu einer ersten Informationsspeichereinheit; Bereitstellen von wenigstens einer Darstellung der ersten Information von der ersten Speichereinheit zu einer zweiten Informationsspeichereinheit; Modifizieren der ersten Information innerhalb der ersten Speichereinheit; Bestimmen eines Vorhandenseins der wenigstens einen Darstellung der ersten Information innerhalb der zweiten Speichereinheit; und Substituieren einer Darstellung der modifizierten ersten Information für die Darstellung der ersten Information innerhalb der zweiten Speichereinheit.
  48. Verfahren nach Anspruch 47, weiterhin beinhaltend den Schritt eines Erzeugens von ersten Meta-Daten, welche eine Herkunft der ersten Information anzeigen, die der zweiten Speichereinheit zur Verfügung gestellt wird.
  49. Verfahren nach Anspruch 48, wobei der Bestimmungsschritt ein Bestimmen des Vorhandenseins der wenigstens einen Darstellung der ersten Information innerhalb der zweiten Speichereinheit unter Verwendung der ersten Herkunfts-Meta-Daten enthält.
  50. Verfahren nach Anspruch 48, weiterhin beinhaltend den Schritt eines Aufnehmens der ersten Herkunfts-Meta-Daten in die zweite Speichereinheit.
  51. Verfahren nach Anspruch 47, wobei die zweite Speichereinheit eine Darstellung von wenigstens einer berechneten Menge enthält, und weiterhin beinhaltend die Schritte eines neuerlichen Berechnens von jeder berechneten Menge innerhalb der zweiten Speichereinheit, welche von der ersten modifizierten Information abhängt, und eines Substituierens einer Darstellung der neu berechneten Menge für die Darstellung der berechneten Menge innerhalb der zweiten Speichereinheit.
  52. Verfahren nach Anspruch 51, weiterhin beinhaltend die Schritte eines Bestimmens eines Vorhandenseins der Darstellung der berechneten Menge innerhalb wenigstens einer dritten Informationsspeichereinheit, und eines Substituierens einer Darstellung der neu berechneten Menge für die Darstellung der berechneten Menge innerhalb der wenigstens einen dritten Speichereinheit.
  53. Verfahren nach Anspruch 52, beinhaltend den Schritt eines Erzeugens von zweiten Meta-Daten, welche eine Herkunft der berechneten Menge anzeigen, innerhalb der dritten Speichereinheit, und wobei der zweite Bestimmungsschritt ein Bestimmen des Vorhandenseins der Darstellung der berechneten Menge innerhalb der dritten Speichereinheit unter Verwendung der zweiten Herkunfts-Meta-Daten beinhaltet.
  54. Verfahren zum Handhaben von Information zur Verwendung bei einem Aufrechterhalten einer Rückverfolgbarkeit von Information, wenn die Information zu einer Vielzahl von Informationsspeicherentitäten bzw. -einheiten zur Verfügung gestellt wird, umfassend die Schritte: Bereitstellen von erster Information zu einer ersten Informationsspeichereinheit; Bereitstellen von wenigstens einer Darstellung der ersten Information von der ersten Speichereinheit zu einer zweiten Informationsspeichereinheit; Modifizieren der ersten Information innerhalb der ersten Speichereinheit; Bestimmen eines Vorhandenseins der wenigstens einen Darstellung der ersten Information innerhalb der zweiten Speichereinheit; Erzeugen einer neuen Version der zweiten Speichereinheit, welche die wenigstens eine Darstellung der ersten Information enthält; und Substituieren einer Darstellung der modifizierten ersten Information für die Darstellung der ersten Information innerhalb der neuen Version der zweiten Speichereinheit.
  55. Verfahren nach Anspruch 54, weiterhin beinhaltend die Schritte eines Erzeugens von ersten Meta-Daten, welche eine Herkunft der ersten Information anzeigen, welche der zweiten Speichereinheit zur Verfügung gestellt wird.
  56. Verfahren nach Anspruch 55, wobei der Bestimmungsschritt ein Bestimmen des Vorhandenseins der wenigstens einen Darstellung der ersten Information innerhalb der zweiten Speichereinheit unter Verwendung der ersten Herkunfts-Meta-Daten enthält.
  57. Verfahren nach Anspruch 55, weiterhin beinhaltend den Schritt eines Aufnehmens bzw. Inkorporierens der ersten Herkunfts-Meta-Daten in die zweite Speichereinheit.
  58. Verfahren nach Anspruch 54, weiterhin beinhaltend den Schritt eines Erzeugens einer einzigartigen Identifikation bzw. Identifizierung bzw. Identifikator für jede einzelne der ersten Speichereinheit, der zweiten Speichereinheit und der neuen Version der zweiten Speichereinheit.
  59. Informationsmanagement- bzw. -handhabungssystem zur Verwendung beim Aufrechterhalten einer Rückverfolgbarkeit von Information, wenn die Information zu einer Vielzahl von Informationsspeicherentitäten bzw. -einheiten zur Verfügung gestellt ist bzw. wird, welche eine erste Speichereinheit und eine zweite Speichereinheit enthalten, umfassend: einen Prozessor; wenigstens eine Ausgabevorrichtung, welche eine Videoanzeige enthält; und wenigstens eine Speichervorrichtung, welche ein Softwareprogramm enthält, wobei der Prozessor betätigbar ist, um das Softwareprogramm auszuführen, um: erste Information zu der ersten Speichereinheit zur Verfügung zu stellen; wenigstens eine Repräsentation bzw. Darstellung der ersten Information von der ersten Speichereinheit zu der zweiten Speichereinheit zur Verfügung zu stellen; und in Kooperation bzw. Zusammenwirken mit der Videoanzeige eine graphische Darstellung von Abhängigkeitszusammenhängen bzw. -beziehungen zwischen der Vielzahl von Speichereinheiten anzuzeigen, welche die erste Speichereinheit und die zweite Speichereinheit enthalten, wobei die graphische Darstellung von Abhängigkeitszusammenhängen Symbole, welche die entsprechenden Speichereinheiten darstellen bzw. repräsentieren, Darstellungen von ausgewählter Information, welche die erste Information enthält, innerhalb der entsprechenden Speichereinheiten, und Darstellungen von Zwischenverbindungen zwischen den Speichereinheitssymbolen enthält.
  60. System nach Anspruch 59, wobei der Prozessor weiterhin betätigbar bzw. betreibbar ist, um das Softwareprogramm auszuführen, um visuell in Zusammenwirken mit der Videoanzeige anzuzeigen, welche Speichereinheiten Darstellungen der ausgewählten Information enthalten, durch eine visuelle Anordnung der Speichereinheitsymbole, der Darstellungen von ausgewählter Information und der Darstellungen von Zwischenverbindungen zwischen den Symbolen.
  61. System nach Anspruch 59, wobei der Prozessor weiterhin betätigbar ist, um das Softwareprogramm auszuführen, um erste Meta-Daten zu erzeugen, welche eine Herkunft der ersten Information anzeigen, welche der zweiten Speichereinheit zur Verfügung gestellt ist bzw. wird.
  62. System nach Anspruch 61, wobei der Prozessor weiterhin betätigbar ist, um das Softwareprogramm auszuführen, um die ersten Herkunfts-Meta-Daten in die zweite Speichereinheit aufzunehmen.
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