DE102008058783A1 - Verfahren zur atmosphärischen Beschichtung von Nanooberflächen - Google Patents

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Abstract

Die Erfindung betrifft ein Verfahren zum Aufbringen einer Schicht auf eine Nanooberfläche eines Werkstücks, bei dem ein atmosphärischer Plasmastrahl durch elektrische Entladung in einem Arbeitsgas erzeugt wird und ein Precursormaterial räumlich getrennt vom Arbeitsgas zugeführt wird, wobei das Precursormaterial direkt dem Plasmastrahl zugeführt wird und die aufgebrachte Schicht eine der Nanooberfläche des Werkstücks im Wesentlichen entsprechende Nanooberfläche aufweist. Die Erfindung betrifft insbesondere ein Verfahren zum Aufbringen einer Trennschicht bei Abformprozessen, wobei das abzuformende Werkstück eine Nanooberfläche aufweist.

Description

  • Die Erfindung betrifft ein Verfahren zum Aufbringen einer Schicht auf eine Nanoberfläche eines Werkstücks, bei dem ein atmosphärischer Plasmastrahl durch elektrische Entladung in einem Arbeitsgas erzeugt wird und ein Precursormaterial räumlich getrennt vom Arbeitsgas zugeführt wird, wobei das Precursormaterial direkt dem Plasmastrahl zugeführt wird und die aufgebrachte Schicht eine der Nanooberfläche des Werkstücks entsprechende Nanooberfläche aufweist.
  • Werkstücke mit einer Nanooberfläche werden häufig für die Kunststoffformgebung, insbesondere als Formen in Press- oder Prägeverfahren bei der Verarbeitung von Duromeren oder Mehrkomponentenspritzgießverfahren, beispielsweise bei Zweikomponenten-Spritzgussverfahren, zur Massenproduktion von Kunststoff-Bauteilen mit Nanooberflächen eingesetzt.
  • Unter einer Nanooberfläche wird dabei eine Oberfläche verstanden, deren typische Strukturgrößen mindestens in einer Raumdimension zumindest teilweise im Bereich zwischen 10 und 10.000 nm, bevorzugt im Submikrometer-, insbesondere im Nanometer-Bereich liegen. Solche Strukturen werden im Folgenden insgesamt auch als Nanostrukturen bezeichnet.
  • Unter einer Nanooberfläche wird auch eine Oberfläche verstanden, deren Ebenheit in mindestens einer Raumrichtung zumindest teilweise im Bereich zwischen 10 und 10.000 nm, bevorzugt im Submikrometer-, insbesondere im Nanometer-Bereich liegt.
  • Weiterhin wird unter einer Nanooberfläche auch eine Oberfläche mit größeren Strukturen, beispielsweise im Millimeter oder Mikrometerbereich verstanden, deren Strukturgenauigkeit, insbesondere in Kantenbereichen, im Bereich zwischen 10 und 10.000 nm, bevorzugt im Submikrometer-, insbesondere im Nanometer-Bereich liegt.
  • Werkstücke mit Nanooberflächen spielen als Form beispielsweise eine wichtige Rolle bei der Herstellung von Mikrooptiken, diffraktiven optischen Elementen, holographischen Oberflächenstrukturen, Mikrofluidikanwendungen (Lab-on-a-chip) sowie Oberflächen mit Oberflächeneffekten zur Hydrophobisierung (Lotusblüteneffekt), Hydrophilisierung oder zur Entspiegelung (Mottenaugeneffekt).
  • Auch ein Einsatz dieser Werkstücke zur Fertigung von Nanooberflächen mit bioaktiven Eigenschaften für diagnostische Anwendungen ist denkbar. So kann eine solche Nanooberfläche beispielsweise bioadhäsive Eigenschaften aufweisen oder die Wachstumsrichtung von darauf aufgebrachten Zellen beeinflussen. Bei Prothesen kann durch eine Nanooberfläche das Verwachsen mit dem Gewebe verbessert werden.
  • Weiterhin können derartige Nanooberflächen die Optik oder Haptik von Materialien verbessern. So kann zum Beispiel eine Kunstlederoberfläche durch die Überlagerung von größeren Narbstrukturen mit Mikro- und/oder Nanostrukturen verbessert werden.
  • Weiterhin werden solche Werkstücke zur Formung bei Ur- oder Umformungsverfahren, beispielsweise beim Reaktionsspritzgießen oder Laminierverfahren, eingesetzt.
  • Im Stand der Technik, beispielsweise bei Thermoplastspritzgussverfahren oder Reaktionsspritzgussverfahren, wird ein Kunststoff, zum Beispiel ein dünnflüssiger Zweikomponenten-Polyurethan-Kunststoff, ein Epoxidharz, Silikon oder andere vernetzende Polymere, in bzw. auf die Form gegeben. Diese Verfahren haben bei der Anwendung auf Formen mit einer Nanooberfläche den Nachteil, dass aufgrund der durch die Nanostrukturen erhöhten Oberfläche der Form und die dadurch vergrößerten Adhäsionskräfte zwischen Form und Kunststoff große Kräfte aufgewandt werden müssen, um Form und Kunststoff wieder voneinander zu trennen. Insbesondere bei chemisch vernetzten Polymeren ist sind sehr hohe Adhäsionskräfte zu überwinden. Vergleichbare Nachteile treten auch beim Reaktionsspritzgießen, dem sogenannten Reaction Injection Moulding auf.
  • Bei Formen, die keine Nanostrukturen an ihrer Oberfläche aufweisen, werden im Stand der Technik konventionelle Trennmittel, insbesondere ölige, wachsartige oder in Pulverform vorliegende Trennmittel, verwendet, um die Form und den Kunststoff mit geringerem Kraftaufwand voneinander trennen zu können. Diese werden auf die Form aufgesprüht, bevor der Kunststoff zur Abformung in bzw. auf die Form gegeben wird.
  • Die Verwendung konventioneller Trennmittel, wie sie im Stand der Technik bei Formen ohne Nanostruktur an der Oberfläche üblich sind, ist bei Formen mit einer Nanooberfläche nachteilig, da die konventionellen Trennmittel die Nanooberfläche nicht konturfolgend benetzen. Konturfolgend meint hier die Ausbildung einer Schicht im Wesentlichen gleichmäßiger Dicke, so dass die Schicht eine Nanooberfläche aufweist, die der Nanooberfläche, auf welche die Schicht aufgebracht wird, im Wesentlichen entspricht. Daher ist mit einer konventionellen Trennschicht keine präzise Abformung der Oberfläche der Form möglich. Weiterhin wird bei der Entformung, d. h. bei der Entfernung des Kunsstoffes aus der Form, auch ein Teil des Trennmittels aus der Form entfernt, so dass es nach nur wenigen Abformungsvorgängen erforderlich ist, neues Trennmittel auf die Form aufzubringen. Bei wiederholtem Aufsprühen konventioneller Trennmittel kommt es zudem zu der Bildung eines Belags auf der Form, so dass die Form regelmäßig gereinigt werden muss.
  • Weiterhin, wird die abgeformte Oberfläche durch das abgelöste Trennmittel verunreinigt, was besonders bei Oberflächen für diagnostische oder medizinische Anwendungen nachteilig ist. Bei diesen Anwendungen werden häufig Silikone eingesetzt, die aufgrund ihrer Adhäsion bei der Abformung ebenfalls problematisch sind. Auch bei der Herstellung von ebenen Nanooberflächen, beispielsweise bei der Herstellung von lackierten Edelholzfurnieren, sind konventionelle Trennmittel oder gar eine Formung ohne Trennmittel nachteilig, da die Oberflächen nach dem Abformen eine geringere Ebenheit aufweisen und in einem weiteren Arbeitsschritt poliert werden müssen.
  • Einen weiteren Stand der Technik stellt die EP 1301286 B1 dar. Sie offenbart ein Verfahren, bei denen eine eine Gradientenschichtstruktur aufweisende Trennschicht in einem Plasma unter Niederdruckbedingungen auf eine Werkstückoberfläche aufgebracht wird. Ein Trennmittelauftrag unter Niederdruckbedingungen hat aber den Nachteil, dass durch die notwendige Vakuumkammer hohe Investitionskosten entstehen, die Beschichtung nur im Chargenbetrieb erfolgen und nur aufwändig in eine Prozesskette eingebaut werden kann.
  • Ein Verfahren sowie eine Vorrichtung zur Erzeugung eines atmosphärischen Plasmastrahls, d. h. eines Plasmastrahls mit einem Umgebungsdruck, der in der Größenordnung des Atmosphärendrucks liegt, ist aus EP 1 335 641 A1 bekannt. Hierzu wird ein Arbeitsgas, vor allem Luft, Stickstoff, Formiergas (Mischung aus Stickstoff und Wasserstoff) oder ein Edelgas, insbesondere Argon oder Helium, durch einen Kanal geleitet, in dem durch Hochspannung ein Plasmastrahl über eine elektrische Entladung, d. h. eine Koronaentladung und/oder eine Bogenentladung, erzeugt wird.
  • Bei Beschichtungsverfahren mittels eines atmosphärischen Plasmastrahles wird vorzugsweise der Effekt der Plasmapolymerisation genutzt, wie sie in EP 1 230 414 B1 offenbart ist. Bei dieser Methode wird ein Precursormaterial in flüssiger Form direkt in den Plasmastrahl eingebracht, dort chemisch und/oder elektronisch angeregt, so dass vor, bei oder nach der Abscheidung des angeregten Precursors auf eine Oberfläche eine Polymerisation des Precursors einsetzt.
  • In der DE 10 2005 059 706 A1 ist ein Verfahren offenbart, bei dem eine Trennschicht mit einem atmosphärischen Plasmastrahl auf eine Oberfläche aufgebracht wird. Die Schichtdicken der mit diesem Verfahren aufgebrachten Schichten sind allerdings zu groß, um damit Nanostrukturen konturfolgend benetzen zu können.
  • Der Erfindung liegt daher das technische Problem zugrunde, das Verfahren zum Aufbringen einer dünnen konturfolgenden Schicht, insbesondere einer Trennschicht zur Verbesserung der Entformung bei Abformungsverfahren, auf einer Nanooberfläche zu verbessern.
  • Dieses technische Problem wird erfindungsgemäß durch ein Verfahren mit den Merkmalen des Anspruches 1 gelöst. Weitere vorteilhafte Ausgestaltungen sind in den Unteransprüchen angegeben.
  • Das Aufbringen einer konturfolgenden Schicht auf ein Werkstück kann dadurch verbessert werden, dass ein atmosphärischer Plasmastrahl durch elektrische Entladung in einem Arbeitsgas erzeugt und ein Precursormaterial für die Schicht vom Arbeitsgas getrennt direkt in den Plasmastrahl eingebracht wird und das im Plasmastrahl angeregte Precursormaterial mittels Plasmaauftrag unter atmosphärischem Druck auf die Nanooberfläche eines Werkstücks in einer dünnen Schicht aufgebracht wird. Unter dem Begriff ”elektrische Entladung” werden hierbei, wie weiter oben ausgeführt, Koronaentladungen und/oder Bogenentladungen verstanden.
  • Das beschriebene Verfahren hat den Vorteil, dass unter Atmosphärendruck eine dünne Schicht, vorzugsweise mit einer Schichtdicke im Submikrometer-Bereich, so auf eine Nanooberfläche aufgebracht werden kann, dass die aufgebrachte Schicht eine der Nanooberfläche des Werkstücks im Wesentlichen entsprechende Nanooberfläche aufweist. Das Verfahren erlaubt daher, die Eigenschaften, insbesondere physikalische, chemische und biologische Eigenschaften, der Werkstückoberfläche unter Erhaltung der Struktur als Nanooberfläche durch das Aufbringen einer Schicht unter Atmosphärendruck zu modifizieren. Dieses Verfahren überwindet somit das technische Vorurteil, dass die große kinetische Energie, mit der ein Precursormaterial durch den Plasmastrahl auf eine zu beschichtende Oberfläche trifft, das Ausbilden einer auf Nanostrukturgröße sauberen Schicht verhindert.
  • Das oben erläuterte Verfahren zum Aufbringen einer Schicht auf eine Nanooberfläche eines Werkstücks ist besonders geeignet für das Aufbringen einer anti-adhäsiven Schicht, insbesondere einer Trennschicht bei einem Spritzguss- oder Pressverfahren. Eine anti-adhäsive Schicht meint in diesem Zusammenhang eine Schicht, die dadurch ausgezeichnet ist, dass die diese und eine darauf aufgebrachte Schicht zusammenhaltende Kraft geringer ist als die Kraft, die die direkt auf das Werkstück aufgebrachte Schicht und das Werkstück zusammenhalten würde.
  • Das beschriebene Verfahren hat demnach den Vorteil, dass durch die aufgebrachte anti-adhäsive Schicht das Trennen beispielsweise eines Formteils von einer Form erleichtert wird, da ein geringerer Kraftaufwand erforderlich ist. Das Verfahren ist damit in besonderer Weise geeignet für Werkstücke mit einer großen Oberfläche, bei denen das Ablösen einer Schicht ohne eine anti-adhäsive Schicht einen enormen Kraftaufwand erfordern würde. Außerdem ist das Verfahren besonders für Materialien geeignet, die materialbedingt sehr große Adhäsionskräfte aufweisen, beispielsweise Polyurethane, Epoxide, Silikone, ungesättigte Polyester, Acrylate, Melamine oder Phenoplaste.
  • Weiterhin hat das Verfahren den Vorteil, dass die erleichterte Ablösung, beispielsweise des Formteils von der Form, auch eine sauberere Ablösung bewirkt, das heißt, dass das Formteil und die Form beim Ablöseprozess nicht beschädigt wird. Dies ist insbesondere vorteilhaft bei der Herstellung hochglatter bzw. hochglänzender Oberflächen, da die erfindungsgemäß abgeformte Oberfläche kaum Oberflächenfehler aufweist und nicht weiter behandelt, beispielsweise poliert, werden muss, um die hochglatte bzw. hochglänzende Eigenschaft zu erhalten.
  • Ein weiterer Vorteil dieses Verfahrens besteht darin, dass die Bildung eines Belages auf der Formoberfläche durch die sehr geringe Schichtdicke der bei diesem Verfahren aufgebrachten Trennmittelschicht reduziert wird, so dass das Form-Werkstück seltener gereinigt werden muss.
  • Das Verfahren ist besonders geeignet zum Aufbringen einer Schicht unter Verwendung eines Fluor-organischen Precursors, insbesondere von Decafluorpentan und Hexafluorpropenoxid. Eine aus einem Fluor-organischem Precursor abgeschiedene Schicht ist geeignet, eine Nanooberflächen konturfolgend abzubilden. Außerdem zeigt eine solche Schicht besonders gute anti-adhäsive Eigenschaften. Diese Eigenschaften sind gerade bei nanostrukturierten Werkstücken vorteilhaft, da diese aufgrund der Nanostrukturen eine besonders große Oberfläche aufweisen.
  • Eine weitere vorteilhafte Ausgestaltung des Verfahrens wird dadurch erreicht, dass auf die aufgebrachte Schicht eine weitere Schicht, eine Sekundärschicht, aufgebracht wird. Dadurch dass die erfindungsgemäß aufgebrachte Schicht den Nanostrukturen der Werkstückoberfläche entsprechende Nanostrukturen an ihrer Oberfläche aufweist, werden diese Strukturen auch als Abdruck an der die Schicht berührenden Oberfläche der Sekundärschicht ausgebildet. Abdruck meint hier die Ausbildung der Strukturen als Negativ. Somit lassen sich mit diesem Verfahren dünne verborgene Schichten herstellen, die eine der Werkstückoberfläche entsprechende nanostrukturierte Form aufweisen. Außerdem lassen sich zwei in ihren Nanostrukturen komplementäre Schichten mit einer zwischen ihnen liegenden Trennschicht herstellen.
  • Eine weitere besonders vorteilhafte Ausgestaltung des Verfahrens wird durch die Verwendung von Kunststoffen für die Sekundärschicht erreicht, die für die Abformung von Nanostrukturen besonders geeignet sind. Die Verwendung eines solchen Kunststoffes führt zu einer besonders präzisen Abformung der Nanostrukturen der Schicht in die Sekundärschicht.
  • Eine vorteilhafte Ausgestaltung des Verfahrens wird durch das Entfernen der Sekundärschicht nach ihrem Aufbringen und ggf. einer Aushärtung erreicht. Die als Abdruck in die Sekundärschicht eingebrachte Nanostruktur bleibt bei diesem Verfahren im Wesentlichen erhalten, so dass das Verfahren besonders zur Abformung nanostrukturierter Werkstücke, beispielsweise im Spritzgussverfahren, geeignet ist. Ein weiterer Vorteil dieses Verfahrens liegt darin begründet, dass die als Trennschicht benutzte aufgebrachte dünne konturfolgende Schicht beim Ablösevorgang der Sekundärschicht im Wesentlichen auf dem Werkstück verbleibt, so dass dieselbe Trennschicht für viele Abformungsprozesse benutzt werden kann, ohne dass das Neuaufbringen einer Trennschicht erforderlich ist. Durch die Dünnheit der Trennschicht ist außerdem auch bei mehrfachem Aufbringen einer solchen Schicht die Belagbildung auf dem Werkstück begrenzt, so dass auch die Reinigung des Werkstücks seltener erfolgen muss. Ferner sind abgeformte Teile nach dem Lösen von der Form nicht durch anhaftende Trennmittelreste verunreinigt und müssen daher nicht separat gereinigt werden.
  • Weitere Merkmale und Vorteile der vorliegenden Erfindung werden in der Beschreibung eines Ausführungsbeispiels näher erläutert, wobei auf die beigefügte Zeichnung Bezug genommen wird. In der Zeichnung zeigen
  • 1 ein Ausführungsbeispiel eines erfindungsgemäßen Verfahrens zur atmosphärischen Plasma-Beschichtung einer Nanooberfläche, bei der die Schicht konturfolgend auf die Oberfläche aufgebracht wird,
  • 2 einen Abformprozess einer Nanooberfläche,
  • 2a einen stark vergrößerten Schnitt der Nanoberfläche aus 2 mit einer darauf mit dem erfindungsgemäßen Verfahren aufgebrachten Schicht,
  • 2b den Schnitt wie in 2a mit einer auf die mit dem erfindungsgemäßen Verfahren aufgebrachte Schicht aufgebrachten Sekundärschicht und
  • 2c den Schnitt wie in 2b nach Ablösen der Sekundärschicht.
  • Das in 1 gezeigte Verfahren zur Plasmabeschichtung 1 weist eine einen Plasmastrahl 2 erzeugende Plasmaquelle 3 auf, mit dem nach Einbringen eines Precursors in den Plasmastrahl eine Nanooberfläche 4, beispielsweise eine nanostrukturierte Nanooberfläche beschichtet wird.
  • Die Plasmaquelle 3 weist ein Düsenrohr 5 aus Metall auf, das sich konisch zu einem Düsenrohrauslass 6 verjüngt. Am dem Düsenrohrauslass 6 entgegengesetzten Ende weist das Düsenrohr 5 eine Dralleinrichtung 8 mit einem Einlass 10 für ein Arbeitsgas auf, beispielsweise für Stickstoff. Eine Zwischenwand 12 der Dralleinrichtung 8 weist einen Kranz von schräg in Umfangsrichtung angestellten Bohrungen 14 auf, durch die das Arbeitsgas verdrallt wird. Der stromabwärtige, konisch verjüngte Teil des Düsenrohres wird deshalb von dem Arbeitsgas in der Form eines Wirbels 16 durchströmt, dessen Kern auf der Längsachse des Düsenrohres verläuft.
  • An der Unterseite der Zwischenwand 12 ist mittig eine Elektrode 18 angeordnet, die koaxial in Richtung des verjüngten Abschnittes in das Düsenrohr hineinragt. Die Elektrode 18 ist elektrisch mit der Zwischenwand 12 und den übrigen Teilen der Dralleinrichtung 8 verbunden. Die Dralleinrichtung 8 ist durch ein Keramikrohr 20 elektrisch gegen das Düsenrohr 5 isoliert. Über die Dralleinrichtung 8 wird an die Elektrode 18 eine hochfrequente Hochspannung angelegt, die von einem Transformator 22 erzeugt wird. Der Einlass 10 ist über einen nicht gezeigten Schlauch mit einer unter Druck stehenden Arbeitgasquelle mit variablem Durchsatz verbunden. Das Düsenrohr 5 ist geerdet.
  • Durch die angelegte Spannung wird eine Hochfrequenzladung in der Form eines Lichtbogens 24 zwischen der Elektrode 18 und dem Düsenrohr 5 erzeugt. Der Begriff ”Lichtbogen” wird hier als phänomenologische Beschreibung der Entladung verwendet, da die Entladung in Form eines Lichtbogens auftritt. Der Begriff ”Lichtbogen” wird aber bei Gleichspannungsentladung mit im Wesentlichen konstanten Spannungswerten verstanden.
  • Aufgrund der drallförmigen Strömung des Arbeitsgases wird dieser Lichtbogen jedoch im Wirbelkern auf der Achse des Düsenrohres 5 kanalisiert, so dass er sich erst im Bereich des Düsenrohrauslasses 6 zur Wand des Düsenrohres 5 verzweigt. Das Arbeitsgas, das im Bereich des Wirbelkerns und damit in unmittelbarer Nähe des Lichtbogens 24 mit hoher Strömungsgeschwindigkeit rotiert, kommt mit dem Lichtbogen in innige Berührung und wird dadurch zum Teil in den Plasmazustand überführt, so dass ein atmosphärischer Plasmastrahl 2 durch den Düsenrohrauslass 6 aus der Plasmaquelle 3 austritt. Strömungsabwärts des Düsenrohrauslasses 6 ist eine Lanze 26 vorgesehen, an die über einen nicht gezeigten Schlauch eine Precursorquelle angeschlossen ist. Durch die Lanze 26 wird Precursormaterial direkt in den Plasmastrahl 2 eingebracht. Das Precursormaterial wird im Plasmastrahl teilweise ionisiert und mit dem Plasmastrahl durch die Auslassöffnung 28 transportiert. Das teilionisierte Precursormaterial gelangt mit dem Plasmastrahl auf die Nanooberfläche 4 und bildet dort unter Plasmapolymerisation eine Schicht aus.
  • 2 zeigt einen Abformprozess an einer nanostrukturierten Nanooberfläche eines Werkstücks unter Verwendung einer durch ein erfindungsgemäßes Verfahren aufgebrachten Trennschicht.
  • 2a zeigt einen Schnitt der Nanooberfläche 4 aus 2 in einer starken Vergrößerung. Die auf der Nanooberfläche 4 ausgebildeten Strukturen und Aussparungen 30, 30', 30'', 30''' haben eine typische Größe in der Größenordnung von 10 bis 10.000 nm, bevorzugt von 10 bis 1.000 nm und besonders bevorzugt von 10 bis 400 nm. Auf die Oberfläche 4 wurde mit einem erfindungsgemäßen Verfahren eine konturfolgende dünne Schicht 32 aufgebracht.
  • 2b zeigt einen Schnitt wie in 2a dargestellt, wobei auf die konturfolgenden Schicht 32 eine Sekundärschicht 34 aufgebracht wurde.
  • 2c zeigt einen Schnitt wie in 2b dargestellt, wobei die Sekundärschicht 34 von der konturfolgenden Schicht 32 getrennt wurde. Die konturfolgende Schicht ist dabei im Wesentlichen auf der Nanooberfläche 4 verblieben. Die abgelöste Sekundärschicht weist den Nanostrukturen 30 bis 30''' der Nanooberfläche 4 als Abdruck entsprechende Strukturen 36 bis 36''' auf.
  • ZITATE ENTHALTEN IN DER BESCHREIBUNG
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  • Zitierte Patentliteratur
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    • - EP 1335641 A1 [0015]
    • - EP 1230414 B1 [0016]
    • - DE 102005059706 A1 [0017]

Claims (6)

  1. Verfahren zum Aufbringen einer Schicht (32) auf eine Nanooberfläche (4) eines Werkstücks, – bei dem ein atmosphärischer Plasmastrahl (2) durch elektrische Entladung in einem Arbeitsgas erzeugt wird, – bei dem ein Precursormaterial räumlich getrennt vom Arbeitsgas zugeführt wird, – wobei das Precursormaterial direkt dem Plasmastrahl (2) zugeführt wird, dadurch gekennzeichnet, – dass die aufgebrachte Schicht (32) eine der Nanooberfläche (4) des Werkstücks im Wesentlichen entsprechende Nanooberfläche aufweist.
  2. Verfahren nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass die aufgebrachte Schicht (32) anti-adhäsive Eigenschaften hat.
  3. Verfahren nach den Ansprüchen 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, dass als Precursor eine Fluor-organische Verbindung verwendet wird.
  4. Verfahren nach den Ansprüchen 1 bis 3, dadurch gekennzeichnet, dass auf die Schicht (32) eine Sekundärschicht (34) aufgebracht wird.
  5. Verfahren nach den Ansprüchen 1 bis 4, dadurch gekennzeichnet, dass für die Sekundärschicht (34) ein für die Abformung von Nanostrukturen geeigneter Kunststoff verwendet wird.
  6. Verfahren nach den Ansprüchen 1 bis 5, dadurch gekennzeichnet, dass die Sekundärschicht (34) wieder entfernt wird.
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