DE102008057423A1 - Ionisator mit piezoelektrischem Transformator und Neutralisationsverfahren - Google Patents

Ionisator mit piezoelektrischem Transformator und Neutralisationsverfahren Download PDF

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Abstract

Bei einem piezoelektrischen Transformator (1), der durch ein ferroelektrisches Element (2) gebildet wird, wird in einem Sekundärabschnitt (2B) bei Aufbringen einer Wechselspannung auf einen Primärabschnitt (2A) eine Hochspannung generiert. An oberen und unteren Oberflächen des Sekundärabschnitts (2B) des piezoelektrischen Transformators (1) sind über eine isolierende dielektrische Schicht (4) Erdungselektroden (5) angebracht, so dass um die Erdungselektroden eine dielektrische Sperrschicht entsteht, um positive und negative Ionen zu generieren. Von einer Luftdüse (7) wird eine Luftströmung (9) vorbei an den Erdungselektroden (5) zu einem zu neutralisierenden Subjekt (11) geführt.

Description

  • Technisches Gebiet
  • Die vorliegende Erfindung bezieht sich auf einen Ionisator zur Neutralisierung elektrostatisch geladener Werkstücke mit Hilfe eines piezoelektrischen Transformators sowie auf ein Neutralisationsverfahren, bei welchem dieser Ionisator verwendet wird.
  • Ein Ionisator, der mit Hilfe eines piezoelektrischen Transformators eine Hochspannung erzeugt, die auf eine Nadelelektrode aufgebracht wird, um Ionen zu generieren, ist beispielsweise in der ungeprüften japanischen Patentoffenlegungsschrift JP 10-302994 A beschrieben. Der Ionisator wird mit Hilfe der Hochspannung betrieben, die an einem Sekundärabschnitt des piezoelektrischen Transformators bei Aufbringen einer niedrigen Wechselstromspannung auf einen Primärabschnitt des Transformators generiert wird. Wie in der JP 10-302994 A beschrieben ist, wird die in dem Sekundärabschnitt (Ausgangsseite) generierte Hochspannung auf eine Nadelelektrode aufgebracht, um Ionen zu generieren.
  • Bei dem Ionisator, der den piezoelektrischen Transformator verwendet, besteht die Gefahr, dass das vordere Ende der Nadelelektrode lokal beschädigt wird, da das elektrische Feld auf das vordere Ende der Nadelelektrode fokussiert wird, um Ionen zu generieren. Dies kann die Streuung von Metallpartikeln bewirken, wodurch sich die Neutralisationsleistung in kurzer Zeit verschlechtert. Da die Nadelelektrode einen schmalen Ionenerzeugungsbereich aufweist, wird auch die sich ergebende Menge an erzeugten Ionen klein. Die Menge der erzeugten Ionen kann erhöht werden, indem die Spannung gesteigert wird. Wenn aber das elektrische Feld an dem vorderen Ende der Nadelelektrode sehr intensiv wird, wird die Generierung von Ozon, das eine stark oxidative Wirkung hat, gefördert.
  • Beschreibung der Erfindung
  • Es ist Aufgabe der vorliegenden Erfindung, einen Ionisator mit piezoelektrischem Transformator sowie ein Neutralisationsverfahren, das den piezoelektrischen Transformator verwendet, vorzuschlagen, um die Nachteile des bisher eingesetzten Ionisators mit piezoelektrischem Transformator zu vermeiden. Die Nadelelektrode, die beim Stand der Technik eine lokale Beschädigung und eine Streuung von Metallpartikeln zeigt, wodurch das Neutralisationsverhalten in kurzer Zeit verschlechtert wird, soll dahingehend verbessert werden, dass auch über einen längeren Zeitraum eine sehr genaue Neutralisation durchgeführt werden kann. Das Wartungsintervall soll verlängert werden, und die Wartung soll insgesamt vereinfacht werden. Hierbei soll das Ionengleichgewicht beibehalten werden.
  • Diese Aufgabe wird mit der Erfindung im Wesentlichen durch die Merkmale des Anspruchs 1 gelöst.
  • Vorteilhafte Ausgestaltungen der Erfindung sind Gegenstand der Unteransprüche.
  • Gemäß einer bevorzugten Ausführungsform der Erfindung ist ein Ionisator mit piezoelektrischem Transformator vorgesehen, der einen piezoelektrischen Transformator aus einem ferroelektrischen Element und eine Luftdüse aufweist, die einen Luftstrom zu einem zu neutralisierenden Subjekt ausstrahlt. Der piezoelektrische Transformator weist einen Primärabschnitt, dem eine Wechselspannung für den Antrieb zugeführt wird, und einen Sekundärabschnitt für die Erzeugung einer Hochspannung auf. Erdungselektroden aus Metalldraht oder dergleichen sind an einer äußeren Fläche des Sekundärabschnitts über eine dielektrische Isolationsschicht angebracht und erzeugen eine dielektrische Barriere (Sperrschicht) um die Erdungselektroden, um positive und negative Ionen zu generieren. Die Luftdüse ist so angeordnet, dass der an den Erdungselektroden vorbei geführte Luftstrom die Ionen dem zu neutralisierenden Objekt zuführt.
  • Gemäß der vorliegenden Erfindung weist der piezoelektrische Transformator vorzugsweise eine dünne und längliche rechteckige Form auf, wobei eine Hälfte in Längsrichtung des piezoelektrischen Transformators als der Primärabschnitt ausgebildet ist und wobei die andere Hälfte als der Sekundärabschnitt ausgebildet ist. Die Erdungselektrode ist an einer oberen Fläche und/oder einer unteren Fläche des Sekundärabschnitts so angebracht, dass sie sich in einer Breitenrichtung des piezoelektrischen Transformators erstreckt.
  • Besonders bevorzugt sind die Erdungselektroden an der oberen Fläche und der unteren Fläche des Sekundärabschnitts des piezoelektrischen Transformators angebracht. Es sind genauso viele Erdungselektroden an der oberen Fläche angebracht wie Erdungselektroden an der unteren Fläche angebracht sind. Die an den oberen und unteren Flächen angebrachten Erdungselektroden sind an einander zugeordneten Positionen vorgesehen.
  • Gemäß der vorliegenden Erfindung ist die Luftdüse vorzugsweise so angeordnet, dass der Luftstrom aus der Luftdüse entlang einer äußeren Fläche des piezoelektrischen Transformators in einer Richtung senkrecht zu der Erdungselektrode fließt.
  • Gemäß der vorliegenden Erfindung wird die dielektrische Schicht vorzugsweise durch einen Polyimidfilm gebildet. Die Erdungselektrode wird insbesondere durch einen Metalldraht gebildet, der mit der dielektrischen Schicht verbunden ist, oder durch einen Metallfilm, der auf die dielektrische Schicht aufgedruckt oder aufgedampft ist.
  • Eine Ausgestaltung der vorliegenden Erfindung weist einen Spannungsgenerator zur Ausgabe einer Wechselspannung auf, die auf den Primärabschnitt des piezoelektrischen Transformators aufgebracht wird, einen Sensor zum Messen eines Ladungspotentialniveaus des neutralisierten Subjekts und eine Steuerschaltung, die ein von dem Sensor gemessenes Signal zu dem Spannungsgenerator zurückführt, um das Ionengleichgewicht zu regeln.
  • Der Spannungsgenerator, der durch eine Gleichstromzufuhr, eine Oszillationsschaltung und ein Halbleiterschaltelement zum Umschalten zwischen entgegengesetzten Polen auf der Basis des Outputs der Oszillationsschaltung gebildet wird, ist so aufgebaut, dass er die Wechselspannung mit einer rechteckigen Wellenform ausgibt. Die Steuerschaltung ist so aufgebaut, dass sie eine Schaltfrequenz des Spannungsgenerators entsprechend eines durch den Sensor gemessenen Signals steuert.
  • Bei dem Neutralisierungsverfahren mit Hilfe eines Ionisators mit einem piezoelektrischen Transformator, welcher einen Primärabschnitt, dem eine Antriebswechselspannung zugeführt wird, und einen Sekundärabschnitt zur Erzeugung einer Hochspannung aufweist, wobei eine dünne Erdungselektrode aus Metalldraht oder dergleichen an einer äußeren Fläche des Sekundärabschnitts über eine dielektrische Isolationsschicht angebracht ist, wird die Hochspannung in dem Sekundärabschnitt durch Aufbringen der Wechselspannung auf den Primärabschnitt des piezoelektrischen Transformators erzeugt, um eine dielektrische Sperrschicht um die Erdungselektrode an der dielektrischen Schicht zu generieren und positive und negative Ionen zu erzeugen. Gleichzeitig strömt eine Luftströmung von einer Luftdüse zu einem zu neutralisierenden Subjekt, wobei sie an einer Position vorbeitritt, an welcher die Erdungselektrode angeordnet ist.
  • Mit der vorliegenden Erfindung wird ein Ionisator vorgeschlagen, der mit Hilfe des piezoelektrischen Transformators für lange Zeit eine hochgenaue Neutralisierung ermöglicht, das Wartungsintervall verlängert und die Wartung vereinfacht, wobei das Ionengleichgewicht beibehalten wird. Außerdem wird ein Neutralisierungsverfahren mit Hilfe des Ionisators vorgeschlagen.
  • Weiterbildungen, Vorteile und Anwendungsmöglichkeiten der Erfindung ergeben sich auch aus der nachfolgenden Beschreibung eines Ausführungsbeispiels und der Zeichnung. Dabei bilden alle beschriebenen und/oder bildlich dargestellten Merkmale für sich oder in beliebiger Kombination den Gegenstand der Erfindung, unabhängig von ihrer Zusammenfassung in den Ansprüchen oder deren Rückbeziehung.
  • Kurze Beschreibung der Zeichnungen
  • 1 ist eine Seitenansicht, die schematisch eine Ausführungsform eines Ionisators gemäß der vorliegenden Erfindung zeigt,
  • 2 ist eine Vorderansicht, die die Ausführungsform schematisch darstellt,
  • 3 ist ein Blockdiagramm, das einen beispielhaften Aufbau eines Spannungsgenerators zeigt,
  • 4 ist ein Diagramm, das Versuchsergebnisse hinsichtlich der Neutralisierungsgeschwindigkeit des Ionisators gemäß der vorliegenden Erfindung darstellt.
  • Detaillierte Beschreibung der bevorzugten Ausführungsform
  • Eine Ausführungsform der vorliegenden Erfindung wird nachfolgend mit Bezug auf die Zeichnungen näher beschrieben.
  • Die 1 und 2 zeigen ein Beispiel eines Ionisators gemäß der vorliegenden Erfindung. Der Ionisator, der einen piezoelektrischen Transformator 1 einsetzt, welcher aus einem ferroelektrischen Element 2, beispielsweise aus PZT (Blei-Zirkonat-Titanat) mit intrinsischer Polarisierung. Der piezoelektrische Transformator 1 weist eine Hochspannungsfläche auf, die als eine ebene Hochspannungselektrode eingesetzt wird. Bei dem piezoelektrischen Transformator 1 werden Ladungen auf eine äußere Fläche eines Sekundärabschnitts 2B entsprechend der Aufbringung einer Wechselspannung auf beide Oberflächen eines Primärabschnitts 2A in einer Dickenrichtung T induziert. Der piezoelektrische Transformator 1 wird als Elektrode zur Generierung von Ionen verwendet. Anders als bei dem bisher verwendeten Aufbau, bei dem die Hochspannung des piezoelektrischen Transformators direkt auf die Nadelelektrode aufgebracht wird, was zu einer lokalen Beschädigung oder dem Streuen von Metallpartikeln führen kann, ist die vorliegende Erfindung in der Lage, eine hochgenaue Neutralisierung über lange Zeiträume aufrechtzuerhalten, wodurch das Wartungsintervall verlängert wird. Hierbei werden die Ionen in gutem Gleichgewicht gehalten.
  • Im Einzelnen besteht der piezoelektrische Rosen-Transformator 1 aus dem ferroelektrischen Element 2 mit einem rechteckigen Körper, der eine lange Seite in einer Richtung und eine Dicke T aufweist, die kleiner ist als eine seitliche Breite W. Eine Hälfte des piezoelektrischen Transformators 1, d. h. das ferroelektrische Element 2 in einer Längsrichtung L, ist als der Primärabschnitt 2A in der Dickenrichtung T intrinsisch polarisiert. Die andere Hälfte ist intrinsisch als der Sekundärabschnitt 2B in der Längsrichtung L polarisiert. Stromaufbringungselektroden 3 werden durch Aufdampfen von Metall sowohl auf die oberen als auch die unteren Oberflächen des Primärabschnitts 2A des ferroelektrischen Elements 2 in der Dickenrichtung T gebildet. Wenn von einem Spannungsgenerator 8 über die Stromaufbringungselektrode 3 eine Wechselspannung auf den Primärabschnitt 2A aufgebracht wird, wird in der Dickenrichtung T des ferroelektrischen Elements 2 ein Wechselspannungsfeld ausgebildet. Der Primärabschnitt 2A oszilliert durch den inversen piezoelektrischen Effekt elastisch in der Längsrichtung L. Die resultierende Frequenz ist gleich der Frequenz der aufgebrachten Spannung. Bei einer bestimmten Frequenz tritt eine Resonanz des gesamten Elementes auf, die eine starke mechanische Vibration hervorruft. Durch die Verlängerung und Verkürzung des Sekundärabschnitts 2B in der Längsrichtung L induziert der piezoelektrische Effekt hierbei die Aufladung des Sekundärabschnitts 2B.
  • Eine Erdungselektrode 5, die beispielsweise aus einem dünnen Metalldraht besteht, ist an beiden flachen Flächen an den oberen und unteren Oberflächen des Sekundärabschnitts 2B des piezoelektrischen Transformators 1 in engem Kontakt mit diesem über eine dielektrische Schicht 4 angebracht und über eine Erdungsleitung 5a geerdet. Mit anderen Worten ist die dielektrische Schicht 4 sowohl mit der oberen als auch der unteren Oberfläche des Sekundärabschnitts 2B verbunden, beispielsweise verklebt. Wenigstens eine der vorgenannten Erdungselektroden 5 ist fest an der Oberfläche der dielektrischen Schicht angebracht. Wie sich aus der Zeichnung ergibt, sind zwei Erdungselektroden 5 parallel zueinander in der Breitenrichtung W in einer äquipotentialen Richtung in allen Maximalspannungserzeugungsbereichen an den oberen und den unteren Oberflächen des Sekundärabschnitts 2B vorgesehen. Die Erdungselektroden 5 an den oberen und den unteren Oberflächen sind an entgegengesetzten Seiten des ferroelektrischen Elements 2 und der dielektrischen Schichten 4 angeordnet. Die jeweiligen Positionen der Erdungselektroden 5 an den oberen und unteren Oberflächen können sich in der Längsrichtung L des piezoelektrischen Transformators 1 unterscheiden.
  • Die Hochspannungsfläche des Sekundärabschnitts 2B des piezoelektrischen Transformators 1 wird als eine ebene Hochspannungselektrode des Ionisators verwendet. Die Erdungselektrode 5, die beispielsweise aus dem dünnen Metalldraht besteht, ist an der äußeren Fläche des Sekundärabschnitts 2B über die dielektrische Schicht 4 in engem Kontakt mit dem Sekundärabschnitt 2B vorgesehen. Als Folge hiervon generiert die in dem Sekundärabschnitt 2B erzeugte Hochspannung eine dielektrische Sperrschicht, so dass um die Erdungselektrode 5 über die dielektrische Schicht 4 eine Wechselstromkoronaentladung erfolgt. Ein Plasma 6 der dielektrischen Sperrschicht dient der Ionisierung von Gasmolekülen, die in der Luft enthalten sind, um positive und negative Ionen für die Neutralisierung zu erzeugen. In der Sperrschicht werden die aufgeladenen Partikel, die sich bei der Entladung im Raum bewegen, partiell ionisiert, oder die neutralen Partikel werden ionisiert, um Ionen zu generieren. Die resultierenden Ionen werden teilweise aus dem Plasma abgegeben. Als Folge hiervon hängt die Menge der Ionenentladung von dem Niveau der Entladungsintensität ab.
  • Ein isolierender Polymerfilm, beispielsweise ein Polyimidfilm, kann als dielektrische Schicht 4 eingesetzt werden. Es ist jedoch auch möglich, andere Materialien, beispielsweise eine dünne Platte, wie Glas, einzusetzen, ohne auf die oben beschriebenen eingeschränkt zu sein. Die Erdungselektrode 5 kann durch Befestigen eines leitfähigen Metalldrahtes an der dielektrischen Schicht 4 durch Kleben oder ein anderes Verbindungsverfahren gebildet werden. Eine ungleichmäßige Lücke zwischen dem Metalldraht und der dielektrischen Schicht 4 kann zu einer Verschlechterung oder einem Verschleiß durch konzentrierte Entladung führen. Es ist daher erforderlich, den Metalldraht in engem Kontakt mit der dielektrischen Schicht 4 vorzusehen. In dieser Hinsicht wird es bevorzugt, die Erdungselektrode 5 auf die dielektrische Schicht 4 aufzudrucken oder durch einen aufgedampften Metallfilm zu bilden.
  • Wenn die dielektrische Schicht 4 aus einem harten Metall, wie Glas, gebildet ist, sind besondere Überlegungen erforderlich, um diese dielektrische Schicht an dem piezoelektrischen Transformator 1 anzubringen, beispielsweise mit Hilfe eines bandförmigen Dämpfungsmaterials zwischen den Elementen, um die mechanische Vibration des piezoelektrischen Transformators 1 zu dämpfen.
  • Der Ionisator weist Luftdüsen 7 auf, die mit einer Druckluftquelle, beispielsweise einem Kompressor, verbunden sind, um Ionen, die durch die Wechselstromkoronaentladung um die Erdungselektroden 5 generiert wurden, zu einem zu neutralisierenden Subjekt 11, beispielsweise einem aufgeladenen Werkstück zu blasen. Die Luftdüsen 7 sind an den oberen und unteren Oberflächen des piezoelektrischen Transformators 1 angeordnet und weisen jeweils einen Luftauslass 7a auf, der in einer Längsrichtung des piezoelektrischen Transformators 1 gerichtet ist. Eine Luftströmung 9, die von dem Luftauslass 7a ausgestrahlt wird, bewegt sich entlang der äußeren Oberfläche des piezoelektrischen Transformators 1 in der Richtung senkrecht zu der Erdungselektrode 5 auf der dielektrischen Schicht 4. Die Luftströmung, die Ionen enthält, wird auf das aufgeladene, zu neutralisierende Subjekt 11 gestrahlt, so dass dieses neutralisiert wird. Es kann eine einzelne Düse 7 eingesetzt werden, die so aufgebaut ist, dass sie Luft entlang den oberen und den unteren Oberflächen des piezoelektrischen Transformators 1 ausstrahlt.
  • Mit Bezug auf 1 wird eine Ladungsplatte als zu neutralisierendes Subjekt 11 verwendet. Die Ladungsplatte 11 wird dazu verwendet, die Neutralisierungseigenschaften des Ionisators als ein Modell des zu neutralisierenden Subjektes zu messen. Ein Ladungsplattenmonitor 12 wird dazu eingesetzt, die Änderung des Potentials der Ladungsplatte 11 zu überwachen und aufzuzeichnen.
  • Der Spannungsgenerator 8 gibt die Wechselspannung mit einer Frequenz aus, die eine Resonanz des piezoelektrischen Transformators 1 bewirkt. Die ausge gebene Wellenform kann eine Sinuswelle oder eine rechteckige Wellenform sein. Die Erfinder haben festgestellt, dass das Druckanstiegsverhältnis des Sekundärabschnitts 2B in Abhängigkeit von der Wellenform der auf den Primärabschnitt 2A des piezoelektrischen Transformators 1 aufgebrachten Spannung variiert. Das Druckanstiegsverhältnis der Spannung an dem Sekundärabschnitt ist bei Aufbringen der rechteckigen Schaltwelle höher als bei dem Aufbringen einer Sinuswelle. Es wird daher vorzugsweise eine rechteckige Schaltwelle eingesetzt als eine Sinuswelle.
  • Wenn die Ausgangswelle des Spannungsgenerators 8 als rechteckige Schaltwelle eingestellt wird, wird dieser so aufgebaut, dass er eine Gleichstromquelle zwischen 24 und 40 V, eine Oszillationsschaltung und ein Halbleiterschaltelement, beispielsweise einen FET (Feldeffekttransistor) zum Schalten der Pole auf der Basis des Outputs der Oszillationsschaltung aufweist. Als Folge kann eine Wechselspannung (rechteckige Wechselspannung) mit der rechteckigen Schaltwellenform bei etwa 35 kHz erhalten werden. Der Spannungsgenerator 8, der um den piezoelektrischen Transformator 1 vorgesehen ist, ermöglicht es, den Ionisator in einfacher Form als kompaktes und einfaches Element zu gestalten, wobei gleichzeitig ein sehr genaues Ionengleichgewicht erreicht wird. Der Ionisator kann außerdem so aufgebaut sein, dass er lediglich durch die Zufuhr von Gleichspannung betrieben wird.
  • Der Ionisator weist eine Kriechstromsperre auf, in der die dielektrische Schicht 4 und die Erdungselektrode 5 auf dem ferroelektrischen Element 2 als dem oben genannten piezoelektrischen Transformator 1 vorgesehen werden. In diesem Fall variiert die kriechende Entladung mit dem Pol der Elektrode. Wenn das Ionengleichgewicht zu der positiven Seite neigt, wird der resultierende Unterschied vermerkt. Dementsprechend erscheint es so, dass die Menge an generierten positiven Ionen sich mit der Stromintensität der kriechenden Entladung ändert. Ein sehr genaues Ionengleichgewicht kann durch die Steuerung der Zufuhrspannung oder der Frequenz des piezoelektrischen Transformators 1 erreicht werden.
  • Der Ionisator kann einen Oberflächenpotentialsensor 13 aufweisen, der gegenüber dem zu neutralisierenden Subjekt 11 angeordnet ist, um dessen Ladungspotential zu erfassen, sowie eine Steuerschaltung zur Durchführung einer Regelung des durch den Sensor 13 erfassten Ladungspotentials mit Hilfe eines Signals zum Einstellen einer Schaltfrequenz für die Steuerung des Ionengleichgewichts am Spannungsgenerator 8. Dies ermöglicht es, eine sehr genaue Steuerung mit Hilfe der Ionengleichgewichtsregelung zu erreichen. Wenn die Seite des zu neutralisierenden Subjektes 11 positiv wird, wird insbesondere die auf das PZT ferroelektrische Element 2 aufgebrachte Antriebsspannung abgesenkt, oder die Antriebsresonanzspannung wird allmählich von dem Resonanzpunkt entfernt. Wenn die Seite der Neutralisierung negativ wird, kann eine umgekehrte Steuerung durchgeführt werden.
  • Der wie oben beschrieben aufgebaute Ionisator mit piezoelektrischem Transformator kann durch eine rechteckige Welle angetrieben werden, die durch das Halbleiterschaltelement bei Aufbringen eines 24 V Gleichstroms erzeugt wird. Dies ermöglicht eine kompakte Gestaltung mit geringem Gewicht. Die Verwendung einer dielektrischen Sperrschicht ermöglicht es, die gleichzeitig erzeugten positiven und negativen Ionen gleichmäßig zu verteilen, ohne eine ungleichmäßige Neutralisierung zu bewirken. Eine umgekehrte Ladung kann auf 0 V geregelt werden, um eine sehr genaue Neutralisierung zu erreichen. Außerdem kann die Sekundärspannung durch Änderung des Spannungswertes der Frequenz der Antriebsspannung des piezoelektrischen Transformators gesteuert werden, wodurch das Ionengleichgewicht mit hoher Genauigkeit gesteuert werden kann.
  • Beispiel
  • Ein dünner, rechteckiger PZT piezoelektrischer Rosen-Transformator mit einer Länge von 50 mm, einer Breite von 13 mm und einer Dicke von 2 mm wurde als piezoelektrischer Transformator, wie er in den 1 und 2 gezeigt ist, eingesetzt. Auf die oberen und die unteren Oberflächen des Primärabschnitts 2A des piezoelektrischen Transformators 1 wurde Metall aufgedampft, um die Elektrode 3 zu bilden. Auf die oberen und die unteren Oberflächen des Sekundärabschnitts 2B wurde ein Polyimidfilm mit einer Dicke von 175 μm zur Isolierung aufgebracht. Zwei Wolframdrähte mit jeweils einem Radius von 100 μm wurden an dem Polyimidfilm in einer Breitenrichtung W als der Äquipotentialrichtung mit gleichen Abstand befestigt, um die Erdungselektrode 5 für die Erdung der Enden aller Drähte zu bilden. Der Standardwert für die Resonanzfrequenz des PZT piezoelektrischen Transformators lag bei 33 kHz.
  • Zwei mit dem Kompressor verbundene Luftdüsen 7 wurden vorgesehen, um die Druckluft entlang der oberen und unteren Oberflächen des Sekundärabschnitts 2B des piezoelektrischen Transformators 1 in einer Richtung senkrecht zu dem Wolframdraht strömen zu lassen. Die Strömungsrate der Luftströmung lag bei 10 l/min, die Strömungsgeschwindigkeit 1 cm stromabwärts des piezoelektrischen Transformators lag bei 7,5 m/s. 6 cm stromabwärts des piezoelektrischen Transformators lag sie bei 4,0 m/s.
  • Die Neutralisierungseigenschaften des Ionisators wurden mit Hilfe der Ladungsplatte 11, die als Modell eines zu neutralisierenden geladenen Elementes eingesetzt wurde, an einer Position stromabwärts des Luftstromes gemessen. Der Ladungsplattenmonitor 12 brachte eine festgelegte Ladung auf die Ladungsplatte 11 auf, die mit Ionen aus der Luft von dem Ionisator neutralisiert wurde. Die Änderung des resultierenden Potentials wurde beobachtet und aufgezeichnet.
  • Die Eingangsspannung des Primärabschnitts 2A des piezoelektrischen Transformators 1 lag bei 40 V und die Resonanzfrequenz lag bei 35,83 kHz. 4 zeigt die Änderung der Neutralisierungsgeschwindigkeit bei einem Ladungsplattenpotential von ±1 kV bei einer Änderung des Abstandes von dem piezoelektrischen Transformator (PT) zu der Ladungsplatte (CP) 11. Mit Bezug auf die Zeichnung wurde bei der vorliegenden Ausführungsform eine hohe Neutralisierungsgeschwindigkeit entsprechend der der Nadelelektrode bei Gleichstrombetrieb festgestellt. Da das Endpotential etwa gleich 0 wird, liegt ein gutes Ionengleichgewicht vor.
  • Der Ionisator gemäß der Ausführungsform der vorliegenden Erfindung weist eine Mehrzahl von Erdungselektroden 5 an den oberen und unteren Oberflächen des Sekundärabschnitts 2B des piezoelektrischen Transformators 1 auf. Es kann aber auch eine einzelne Erdungselektrode 5 eingesetzt werden. Alternativ kann die Zahl der Erdungselektroden an der oberen Fläche sich von der Zahl der Erdungselektroden an der unteren Fläche unterscheiden. Außerdem kann wenigstens eine der Erdungselektroden an der oberen und/oder der unteren Oberfläche des piezoelektrischen Transformators 1 vorgesehen werden.
  • ZITATE ENTHALTEN IN DER BESCHREIBUNG
  • Diese Liste der vom Anmelder aufgeführten Dokumente wurde automatisiert erzeugt und ist ausschließlich zur besseren Information des Lesers aufgenommen. Die Liste ist nicht Bestandteil der deutschen Patent- bzw. Gebrauchsmusteranmeldung. Das DPMA übernimmt keinerlei Haftung für etwaige Fehler oder Auslassungen.
  • Zitierte Patentliteratur
    • - JP 10-302994 A [0002, 0002]

Claims (9)

  1. Ionisator mit einem piezoelektrischen Transformator (1) aus einem ferroelektrischen Element (2) und einer Luftdüse (7), die einen Luftstrom (9) auf ein zu neutralisierendes Subjekt (11) strahlt, wobei der piezoelektrische Transformator (1) einen Primärabschnitt (2A), dem eine Wechselspannung zugeführt wird, und einen Sekundärabschnitt (2B) zur Generierung einer Hochspannung aufweist, wobei Erdungselektroden (5) aus Metalldraht oder dergleichen an einer äußeren Fläche des Sekundärabschnitts (2B) über eine isolierende dielektrische Schicht (4) angebracht sind und eine dielektrische Sperrschicht um die Erdungselektroden (5) bewirken, um positive und negative Ionen zu erzeugen, und wobei die Luftdüse (7) so angeordnet ist, dass sie die Luftströmung (9) an den Erdungselektroden (5) vorbei richtet, um die Ionen dem zu neutralisierenden Subjekt (11) zuzuführen.
  2. Ionisator nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass der piezoelektrische Transformator (1) eine dünne und längliche rechteckige Form aufweist, wobei eine Hälfte in Längsrichtung (L) des piezoelektrischen Transformators (1) als der Primärabschnitt (2A) und die andere Hälfte als der Sekundärabschnitt (2B) ausgebildet ist, und dass die Erdungselektrode (5) an einer oberen Oberfläche und/oder einer unteren Oberfläche des Sekundärabschnitts (2B) so angebracht ist, dass sie sich in einer Breitenrichtung (W) des piezoelektrischen Transformators (1) erstreckt.
  3. Ionisator nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, dass die Erdungselektroden (5) an der oberen Oberfläche und der unteren Oberfläche des Sekundärabschnitts (2B) des piezoelektrischen Transformators (1) angebracht sind, dass genauso viele Erdungselektroden (5) an der oberen Oberfläche angebracht sind wie an der unteren Oberfläche und dass die an den oberen und den unteren Oberflächen angebrachten Erdungselektroden (5) an einander zugeordneten Positionen angeordnet sind.
  4. Ionisator nach Anspruch 2 oder 3, dadurch gekennzeichnet, dass die Luftdüse (7) so angeordnet ist, dass die Luftströmung (9) aus der Luftdüse (7) entlang einer äußeren Oberfläche des piezoelektrischen Transformators (1) in einer Richtung senkrecht zu der Erdungselektrode (5) fließt.
  5. Ionisator nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass die dielektrische Schicht (4) durch einen Polyimidfilm gebildet wird.
  6. Ionisator nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass die Erdungselektrode (5) durch einen Metalldraht gebildet wird, der mit der dielektrischen Schicht (4) verklebt ist, oder durch einen Metallfilm, der auf die dielektrische Schicht aufgedruckt oder aufgedampft ist.
  7. Ionisator nach einem der vorhergehenden Ansprüche, gekennzeichnet durch einen Spannungsgenerator (8) zur Ausgabe einer Wechselspannung, die auf den Primärabschnitt (2A) des piezoelektrischen Transformators (1) aufgebracht wird, einen Sensor (13) zum Messen eines Ladungspotentials des zu neutralisierenden Subjekts (11) und eine Steuerschaltung, die ein von dem Sensor (13) gemessenes Signal zu dem Spannungsgenerator (8) zurückführt, um ein Ionengleichgewicht zu regeln.
  8. Ionisator nach Anspruch 7, dadurch gekennzeichnet, dass der Spannungsgenerator (8) durch eine Gleichstromquelle, eine Oszillationsschaltung und ein Halbleiterschaltelement zum Umschalten zwischen entgegengesetzten Polen auf der Basis eines Outputs des Oszillationsschaltkreises besteht und so aufgebaut ist, dass er eine Wechselspannung mit einer rechteckigen Wellenform ausgibt, und dass die Steuerschaltung so aufgebaut ist, dass sie eine Schaltfrequenz des Spannungsgenerators (8) gemäß einem durch den Sensor (13) gemessenen Signal steuert.
  9. Neutralisierungsverfahren unter Verwendung eines Ionisators mit einem piezoelektrischen Transformator (1), der einen Primärabschnitt (2A), welchem eine Wechselspannung zugeführt wird, und einen Sekundärabschnitt (2B) zur Erzeugung einer Hochspannung aufweist, wobei eine Erdungselektrode (5) in Form eines dünnen Metalldrahtes oder dergleichen an einer äußeren Fläche des Sekundärabschnitts (2B) über eine isolierende dielektrischen Schicht (4) angebracht, dadurch gekennzeichnet, dass die Hochspannung in dem Sekundärabschnitt (2B) durch Aufbringen der Wechselspannung auf den Primärabschnitt (2A) des piezoelektrischen Transformators (1) generiert wird, um eine dielektrische Sperrschicht um die Erdungselektrode (5) an der dielektrischen Schicht (4) zu generieren und um positive und negative Ionen zu erzeugen, und dass eine Luftströmung (9) von einer Luftdüse (7) zu einem zu neutralisierenden Subjekt (11) geführt wird, wobei sie an einer Position vorbeitritt, an welcher die Erdungselektrode (5) angeordnet ist.
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