DE102008056749B3 - Einschubmodul und Anordnung umfassend einen tragbaren Computer sowie wenigstens ein Einschubmodul - Google Patents

Einschubmodul und Anordnung umfassend einen tragbaren Computer sowie wenigstens ein Einschubmodul Download PDF

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Abstract

Die Erfindung betrifft ein Einschubmodul (2) mit einem Gehäuse und einem darin eingebauten Massenspeichergerät (3). Das Einschubmodul (2) weist an dem Gehäuse angeordnete Befestigungsmittel zur Befestigung und Sicherung des Einschubmoduls (2) in einem Einschubschacht (4) eines tragbaren Computers (4) und Schnittstellenmittel mit wenigstens einem Geräteanschluss (5, 6) zum wahlweisen Anschluss des Einschubmoduls (2) an einem internen Host-Anschluss (7) des tragbaren Computers (1) oder einem externen Host-Anschluss (18) eines anderen Computers (17) auf. Die Erfindung betrifft außerdem eine Anordnung, umfassend einen tragbaren Computer (1) mit wenigstens einem Einschubschacht (4) und einem internen Host-Anschluss (7) sowie wenigstens ein Einschubmodul (2) mit wenigstens einem Geräteanschluss (5, 6), wobei das Einschubmodul (2) in dem Einschubschacht (4) angeordnet ist.

Description

  • Die Erfindung betrifft ein Einschubmodul mit einem Gehäuse und einem darin eingebauten Massenspeichergerät. Darüber hinaus betrifft die Erfindung eine Anordnung, umfassend einen tragbaren Computer mit wenigstens einem Einschubschacht sowie wenigstens ein Einschubmodul.
  • Einschubmodule mit einem Gehäuse und einem darin eingebauten Massenspeichergerät zur Verwendung in einem tragbaren Computer sind vielfach bekannt. Insbesondere ist es bekannt, Massenspeichergeräte wie Festplattenlaufwerke oder CD-ROM-Laufwerke in so genannte Docking-Bays von Laptop-Computern einzubauen. Die Verwendung von Einschubmodulen erlaubt die modulare Gestaltung des tragbaren Computers, so dass der Computer für die Wiedergabe von DVD-Filmen beispielsweise mit einem DVD-Laufwerk ausgestattet werden kann und zum Speichern größerer Mengen von Daten beispielsweise mit einem zusätzlichen Festplattenlaufwerk ausgestattet werden kann.
  • Aus der US 5,801,922 ist ein tragbarer Computer mit unterschiedlichen Einschubmodulen bekannt. Ein Modulanschluss eines Einschubmoduls wirkt mit einem auf der Hauptplatine des tragbaren Computers angeordneten Steckverbinder zusammen.
  • Nachteilig an den bekannten tragbaren Computer und zugehörigen Einschubmodulen ist, dass diese in der Regel nicht zusammen mit anderen Computern verwendet werden können. Praktisch alle Hersteller von tragbaren Computern verfolgen ihr eigenes Konzept für die Gestaltung von Einschubmodulen, so dass ein Einschubmodul stets nur mit einem tragbaren Computer desselben Herstellers verwendet werden kann. Oftmals ist nicht ein mal der Austausch von Einschubmodulen zwischen unterschiedlichen tragbaren Computern desselben Herstellers möglich.
  • Der Erfindung liegt daher die Aufgabe zu Grunde, ein Einschubmodul der oben genannten Art und eine Anordnung, umfassend einen tragbaren Computer und ein derartiges Einschubmodul zu beschreiben, die besonders flexibel, insbesondere auch mit anderen Computern, einsetzbar sind.
  • Die Aufgabe wird durch ein Einschubmodul mit einem Gehäuse und einem daran eingebauten Massenspeichergerät gelöst, das an dem Gehäuse angeordnete Befestigungsmittel zur Festlegung und Sicherung des Einschubmoduls in einem Einschubschacht eines tragbaren Computers, Schnittstellenmittel mit wenigstens einem ersten Geräteanschluss zum Anschluss des Einschubmoduls an einen internen Host-Anschluss des tragbaren Computers und wenigsten einen zweiten Geräteanschluss zum Anschluss des Einschubmoduls an einem externen Host-Anschluss eines anderen Computers und einen Mikrocontroller, der mit dem ersten Geräteanschluss und dem zweiten Geräteanschluss verbunden ist und dazu eingerichtet ist, einen daran angeschlossenen Host-Anschluss zur Ansteuerung des Massenspeichergerätes auszuwählen aufweist.
  • Durch die Verwendung eines Mikrocontrollers und von Schnittstellenmitteln, die sowohl den Anschluss des Einschubmoduls an einem internen Host-Anschluss eines tragbaren Computers und einem externen Host-Anschluss eines anderen Computers gestatten, kann das Einschubmodul auch zusammen mit einem anderen Computer verwendet werden. Beim Einbau des Einschubmoduls in den Einschubschacht des tragbaren Computers gestatten die an dem Gehäuse angeordneten Befestigungsmittel eine einfache Festlegung und Sicherung des Einschubmoduls.
  • Dabei weisen die Schnittstellenmittel wenigstens einen ersten Geräteanschluss zum Anschluss des Einschubmoduls an den internen Host-Anschluss des tragbaren Computers und wenigstens einen zweiten Geräteanschluss zum Anschluss des Einschubmoduls an dem externen Host-Anschluss des anderen Computers auf. Durch die Verwendung unterschiedlicher Geräteanschlüsse an dem Einschubmodul kann das Einschubmodul auf einfache Weise an den unterschiedlichen Host-Anschlüssen angeschlossen werden.
  • Gemäß einer Ausgestaltung sind der erste Geräteanschluss und der interne Host-Anschluss gemäß einem Standard zum Anschluss interner Komponenten eines Computersystems, insbesondere dem ATA-, SATA-, SCSI-, SAS-, PCI-, PCMCIA-, PC-Bus- oder PC-Bay-Standard, ausgestaltet. Gemäß einer weiteren Ausgestaltung sind der zweite Geräteanschluss und der externe Host-Anschluss gemäß einem Standard zum Anschluss externer Peripheriegeräte, insbesondere dem USB- oder IEEE 1394-Standard ausgestaltet. Die Verwendung bekannter Standards für den ersten und/oder zweiten Geräteanschluss erlaubt die Integration des Einschubmoduls in bekannte Computersysteme.
  • Gemäß einer weiteren vorteilhaften Ausgestaltung umfasst der wenigstens eine Geräteanschluss Kontakte zum Bereitstellen einer Betriebsspannung für das eingebaute Massenspeichergerät. Durch das Bereitstellen einer Betriebsspannung über Kontakte des wenigstens einen Geräteanschlusses kann auf die Verwendung eines zusätzlichen Netzteils zur Versorgung des Massenspeichergerätes verzichtet werden.
  • Gemäß einer weiteren vorteilhaften Ausgestaltung weisen die Schnittstellenmittel einen zusätzlichen, von dem wenigstens einen Geräteanschluss gesonderten Stromversorgungsanschluss zum Bereitstellen einer Betriebsspannung für das eingebaute Massenspeichergerät auf. Durch Verwendung eines zusätzlichen Stromversorgungsanschlusses kann die Stromversorgung des Massenspeichergerätes auch unabhängig von dem tragbaren Computer oder einem Hostanschluss sichergestellt werden.
  • Gemäß einem weiteren vorteilhaften Ausführungsbeispiel der Erfindung weisen die Befestigungsmittel mindestens eine Nut und/oder Halteschiene zur Festlegung des Einschubmoduls in dem Einschubschacht des tragbaren Computers auf.
  • Vorteilhafterweise sind der wenigstens eine Geräteanschluss an einer Rückseite des Gehäuses des Einschubmoduls und jeweils wenigstens eine Nut und/oder Halteschiene an gegenüberliegenden Seiten des Gehäuses des Einschubmoduls angeordnet, wobei das Einschubmodul durch die gegenüberliegenden Nuten und/oder Halteschienen in den Einschubschacht in Richtung der Rückseite mit dem wenigstens einem Geräteanschluss einschiebbar ist. Durch Verwendung von Nuten und/oder Halteschienen an gegenüberliegenden Seiten des Gehäuses des Einschubmoduls und einem an der Rückseite des Gehäuses angeordneten Geräteanschluss kann die mechanische und elektrische Verbindung des Einschubmoduls mit dem tragbaren Computer vereinfacht werden.
  • Bei einer besonders vorteilhaften Ausgestaltung weisen die Befestigungsmittel wenigstens ein Rastmittel zur Sicherung des Einschubmoduls in einer vollständig eingeschobenen Position in dem Einschubschacht des tragbaren Computers auf, wobei der wenigstens eine Geräteanschluss in der vollständig eingeschobenen Position mit dem internen Host-Anschluss zusammen wirkt.
  • Die zugrunde liegende Aufgabe wird ebenso durch einen Anordnung gemäß dem Patentanspruch 10 umfassend einen tragbaren Computer und wenigstens ein Einschubmodul gelöst.
  • Weitere Ausgestaltungen der vorliegenden Erfindung sind in den Unteransprüchen und der nachfolgenden Beschreibung von Ausführungsbeispielen erläutert. Die Erfindung wird nachfolgend anhand von Figuren unterschiedlicher Ausführungsbeispielen näher beschrieben. In den Figuren zeigen:
  • 1 eine schematische Darstellung einer Anordnung umfassend einen tragbaren Computer sowie ein Einschubmodul,
  • 2 eine Aufsicht auf ein Einschubmodul,
  • 3 eine perspektivische Ansicht einer Halteschiene eines Einschubschachts und
  • 4 eine Anordnung umfassend einen Computer, ein Einschubmodul sowie ein externes Netzteil.
  • 1 zeigt eine schematische Darstellung eines tragbaren Computersystems. Das tragbare Computersystem umfasst einen tragbaren Computer 1 sowie ein Einschubmodul 2.
  • Das Einschubmodul 2 besteht aus einem Gehäuse mit einem darin eingebauten Massenspeichergerät 3, beispielsweise einem Festplattenlaufwerk, einem CD- oder DVD-Laufwerk oder einem nichtflüchtigen Halbleiterspeicherlaufwerk. Das Einschubmodul 2 ist in einen Einschubschacht 4 des tragbaren Computers 1 angeordnet.
  • Zur Verbindung des Einschubmoduls 2 mit dem tragbaren Computer 1 weist das Einschubmodul 2 einen ersten Geräteanschluss 5 gemäß dem SATA-Standard auf. Im Ausführungsbeispiel umfasst der erste Geräteanschluss 5 einen achtpoligen Datenanschluss 5A sowie einen fünfzehnpoligen Stromanschluss 5B. Darüber hinaus weist das Einschubmodul 2 einen zweiten Geräteanschluss 6, beispielsweise einen USB- oder Firewireanschluss gemäß dem IEEE-Standard 1394 auf.
  • Der erste Geräteanschluss 5 wirkt mit einem internen Host-Anschluss 7 des tragbaren Computers 1 zusammen. Auch der interne Host-Anschluss 7 besteht aus einem Datenanschluss 7A und einem Stromanschluss 7B. Der Datenanschluss 7A ist mit einem Schnittstellencontroller 10 und darüber mittelbar einem Prozessor 9 des tragbaren Computers 1 verbunden. Der Stromanschluss 7B ist mit einer Stromversorgungsvorrichtung, im Ausführungsbeispiel einer in den tragbaren Computer 1 eingesetzten, wieder aufladbaren Batterie 8 verbunden.
  • Das Einschubmodul 2 weist zusätzlich einen Mikrocontroller 11 auf, der mit dem ersten Geräteanschluss 5 und dem zweiten Geräteanschluss 6 verbunden ist und einen daran angeschlossenen Host-Anschluss zur Ansteuerung des Massenspeichergerätes 3 auswählt. Der Mikrocontroller 11 kann auch in die Ansteuerelektronik des Massenspeichergerätes 3 integriert sein.
  • 2 zeigt eine Rückansicht eines weiteren Ausführungsbeispiels eines Einschubmoduls 2. Darin ist zu erkennen, dass ein erster Geräteanschluss 5, beispielsweise ein PC-Bus-Anschluss umfassend Kontakte zum Datenaustausch und zur Stromversorgung, auf einer Rückseite des Einschubmoduls 2 angeordnet ist. Auch ein zweiter Geräteanschluss 6 sowie ein zusätzlicher Stromversorgungsanschluss 12 sind in dem Ausführungsbeispiel auf der Rückseite des Einschubmoduls 2 angeordnet.
  • Der zusätzliche Stromversorgungsanschluss 12 dient zur Versorgung des Massenspeichergerätes 3 unabhängig von den Kontakten zur Stromversorgung des ersten Geräteanschlusses 5, beispielsweise bei Anschluss des Einschubmoduls 2 über den zweiten Geräteanschluss 6.
  • In der Ansicht gemäß 2 ist ebenfalls zu erkennen, dass das Einschubmodul 2 zwei gegenüber liegende Nuten 13 an Seitenflächen des Einschubmoduls 2 aufweist. Die Nutzen 13 dienen zur Führung des Einschubmoduls 2 in dem Einschubschacht 4 des tragbaren Computers 1.
  • In der 3 ist eine perspektivische Ansicht einer Halteschiene 14 des tragbaren Computers 1 dargestellt. Die Halteschiene 14 erstreckt sich in Einschubrichtung des Einschubschachts 4 und greift in die Nut 13 des Einschubmoduls 2 ein. Ein zusätzlicher Rasthaken 15 an einem vorderen Ende der Halteschiene 14 dient zur Verrastung des Einschubmoduls 2 in einem vollständig eingeschobenen Zustand. Im Ausführungsbeispiel kann die Verrastung mittels eines Hebels 16, der aus dem Einschubschacht 4 heraus ragt, gelöst werden. Selbstverständlich sind auch andere Haltevorrichtungen denkbar. Beispielsweise kann an dem Einschubmodul 2 eine Halteschiene und in dem Einschubschacht 4 eine Nut vorgesehen sein. Anstelle des Rasthakens 15 und des Hebels 16 können verschiedene Verriegelungs- und Sicherungsmechanismen, wie sie aus dem Stand der Technik bekannt sind, Verwendung finden.
  • 4 zeigt schematisch die Verwendung des Einschubmoduls 2 unabhängig von dem tragbaren Computer 1. Die 4 zeigt eine Anordnung umfassend ein Einschubmodul 2, einen anderen Computer 17 mit einem externen Host-Anschluss 18 und ein externes Netzteil 21.
  • Bei dem externen Host-Anschluss 18 handelt es sich beispielsweise um einen so genannten Typ-A-USB-Anschluss. Der externe Host-Anschluss 18 wird durch einen USB-Controller 19 des Computers 17 angesteuert. Mittels eines USB-Kabels 20 ist der externe Host-Anschluss 18 mit dem zweiten Geräteanschluss 6 des Einschubmoduls 2 verbunden. Auf diese Weise kann auf die Daten des Massenspeichergerätes 3 des Einschubmoduls 2 auch von dem anderen Computer 17 zugegriffen werden. Das Einschubmodul 2 eignet sich daher besonders zum Austausch großer Datenmengen zwischen einem tragbaren und einem stationären Computer.
  • Grundsätzlich ist eine Energieversorgung des Einschubmoduls 2 über den USB-Controller 19 und das USB-Kabel 20 möglich. Für besonders leistungsfähige Massenspeichergeräte 3, insbesondere Festplattenlaufwerke mit hohen Drehzahlen, empfiehlt sich jedoch die Versorgung des Einschubmoduls 2 über das externe Netzteil 21, wie es in der 4 dargestellt ist. Durch die Verwendung eines externen Netzteils 21 kann dem Einschubmodul 2 ein größerer Betriebsstrom zugeführt werden, als dies beispielsweise gemäß der USB-Spezifikation zulässig ist.
  • Andere Geräteanschlüsse und Host-Anschlüsse als in den 1 bis 4 dargestellt können grundsätzlich Verwendung finden, um das Einschubmodul 2 mit dem darin integrierten Massenspeichergerät 3 von dem tragbaren Computer 1 oder einem anderen Computer 17 anzusteuern. Beispielsweise ist es möglich, den zweiten Geräteanschluss 6 an einer Vorderseite des Einschubmoduls 2, also einer von außen zugänglichen Seite, anzuordnen. Dadurch kann das Einschubmodul 2 physikalisch gleichzeitig an den tragbaren Computer 1 und den anderen Computer 17 angeschlossen werden. In diesem Fall muss der Mikrocontroller 11 durch geeignete Überwachung der Zugriffsmechanismen die Konsistenz einzelner Datenzugriffe sicherstellen. Beispielsweise kann der Mikrocontroller 11 eine Switchfunktion implementieren, wie sie beispielsweise von so genannten RAID-Systemen bekannt ist, um mehreren Computern den Zugriff auf das Massenspeichergerät 3 zu gestatten.
  • 1
    tragbarer Computer
    2
    Einschubmodul
    3
    Massenspeichergerät
    4
    Einschubschacht
    5
    erster Geräteanschluss
    6
    zweiter Geräteanschluss
    7
    interner Host-Anschluss
    8
    Batterie
    9
    Prozessor
    10
    Schnittstellencontroller
    11
    Mikrocontroller
    12
    Stromversorgungsanschluss
    13
    Nut
    14
    Halteschiene
    15
    Rasthaken
    16
    Hebel
    17
    Computer
    18
    externer Host-Anschluss
    19
    USB-Controller
    20
    USB-Kabel
    21
    externes Netzteil

Claims (10)

  1. Einschubmodul (2) mit einem Gehäuse und einem darin angeordneten Massenspeichergerät (3), aufweisend – an dem Gehäuse angeordnete Befestigungsmittel zur Festlegung und Sicherung des Einschubmoduls (2) in einem Einschubschacht (4) eines tragbaren Computers (1), – Schnittstellenmittel mit wenigstens einem ersten Geräteanschluss (5) zum Anschluss des Einschubmoduls (2) an einem internen Host-Anschluss (7) des tragbaren Computers (1) und wenigsten einen zweiten Geräteanschluss (6) zum Anschluss des Einschubmoduls (2) an einem externen Host-Anschluss (18) eines anderen Computers (17) und – einen Mikrocontroller (11), der mit dem ersten Geräteanschluss (5) und dem zweiten Geräteanschluss (6) verbunden ist und dazu eingerichtet ist, einen daran angeschlossenen Host-Anschluss zur Ansteuerung des Massenspeichergerätes (3) auszuwählen.
  2. Einschubmodul (2) nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass der Mikrocontroller (11) in eine Ansteuerelektronik des Massenspeichergerätes (3) integriert ist.
  3. Einschubmodul (2) nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, dass der erste Geräteanschluss (5) und der interne Host-Anschluss (7) gemäß einem Standards zum Anschluss interner Komponenten eines Computersystems, insbesondere dem ATA-, SATA-, SCSI-, SAS-, PCI-, PCMCIA-, PC-Bus- oder PC-Bay-Standard ausgestaltet sind.
  4. Einschubmodul (2) nach Anspruch 2 oder 3, dadurch gekennzeichnet, dass der zweite Geräteanschluss (6) und der externe Host-Anschluss (18) gemäß einem Standard zum Anschluss externer Peripheriegeräte, insbesondere dem USB- oder IEEE-1394-Standard, ausgestaltet sind.
  5. Einschubmodul (2) nach einem der Ansprüche 1 bis 4, dadurch gekennzeichnet, dass der wenigstens eine Geräteanschluss (5, 6) Kontakte zum Bereitstellen einer Betriebsspannung für das eingebaute Massenspeichergerät (3) umfasst.
  6. Einschubmodul (2) nach einem der Ansprüche 1 bis 5, dadurch gekennzeichnet, dass die Schnittstellenmittel einen zusätzlichen, von dem wenigstens einen Geräteanschluss (5, 6) gesonderten Stromversorgungsanschluss (12) zum Bereitstellen einer Betriebsspannung für das eingebaute Massenspeichergerät (3) aufweisen.
  7. Einschubmodul (2) nach einem der Ansprüche 1 bis 6, dadurch gekennzeichnet, dass die Befestigungsmittel mindestens eine Nut (13) und/oder Halteschiene (14) zur Befestigung des Einschubmoduls (2) in dem Einschubschacht (4) des tragbaren Computers (1) aufweisen.
  8. Einschubmodul (2) nach einem der Ansprüche 1 bis 7, dadurch gekennzeichnet, dass der wenigstens eine Geräteanschluss (5, 6) an der Rückseite des Gehäuses des Einschubmoduls (2) und jeweils wenigstens eine Nut (13) und/oder Halteschiene (14) an ge genüber liegenden Seiten des Gehäuses des Einschubmoduls (2) angeordnet sind, wobei das Einschubmodul (2) durch die gegenüber liegenden Nuten (13) oder Halteschienen (14) in den Einschubschacht (4) in Richtung der Rückseite mit dem wenigstens einen Geräteanschluss (5, 6) einschiebbar ist.
  9. Einschubmodul (2) nach Anspruch 8, dadurch gekennzeichnet, dass die Befestigungsmittel wenigstens ein Rastmittel (15) zur Sicherung des Einschubmoduls (2) in einer vollständig eingeschobenen Position in dem Einschubschacht (4) des tragbaren Computers (1) aufweisen, wobei der wenigstens eine Geräteanschluss (5, 6) in der vollständig eingeschobenen Position mit dem internen Host-Anschluss (7) zusammenwirkt.
  10. Anordnung, umfassend – einen tragbaren Computer (1) mit wenigstens einem Einschubschacht (4) und einem internen Host-Anschluss (7) – sowie wenigstens ein Einschubmodul (2) mit wenigstens einem Geräteanschluss (5, 6) nach einem der Ansprüche 1 bis 9, wobei das Einschubmodul (2) in dem Einschubschacht (4) angeordnet und dessen Geräteanschluss (5, 6) mit dem internen Host-Anschluss (7) elektrisch verbunden ist.
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