DE102008056728A1

DE102008056728A1 - Messvorrichtung für physiologische Parameter

Info

Publication number: DE102008056728A1
Application number: DE200810056728
Authority: DE
Inventors: Bernd Lindner
Original assignee: Bluepoint Medical GmbH and Co KG
Current assignee: Bluepoint Medical GmbH and Co KG
Priority date: 2008-11-11
Filing date: 2008-11-11
Publication date: 2010-05-20

Abstract

Die Erfindung betrifft eine Messvorrichtung zur Anbringung an Körperorganen, wie Finger oder Zehen zur Bestimmung physiologischer Parameter, insbesondere Sauerstoffsättigung im Blut, bestehend aus Sendeeinheit, Empfangseinheit, Anzeigeeinheit, Versorgungseinheit, Auswerteeinheit, Federelement, Verbindungselement sowie Gehäuseelementen, die dadurch gekennzeichnet ist, dass das oberen Gehäuseelement (8) mit dem unteren Gehäuseelement (9) der Messvorrichtung (1), über zumindest ein Verbindungselement (7), untrennbar und flexibel miteinander verbunden ist.

Description

Die Erfindung betrifft eine Messvorrichtung nach dem Oberbegriff des Anspruchs 1. Bekannt sind Vorrichtungen zur Messung von Blut-, Gewebe- oder Hautparametern in der Medizintechnik bei denen über zumindest eine Sende- und Empfangseinheit die Messungen mittels elektromagnetischer Wellen erfolgen.
Diese Messungen können an unterschiedlichen Organen oder Körperteilen des Menschen durchgeführt werden. Als besonders vorteilhaft haben sich medizinische Messvorrichtungen erwiesen, bei denen die Messungen über Finger oder Zehen vorgenommen werden.
So offenbart die US 5,490,523 A (Nonin) ein Fingerclip Pulsoximeter zur Messung der Blutsauerstoffsättigung welches aus mehreren separaten Einzelelementen, wie oberes und unteres Gehäuseteil besteht, welches sich an die Oberseite und Unterseite des Fingers kraftschlüssig anlegt, einer Feder die diese Gehäuseteile miteinander verbindet und deren Enden in schlitzartigen Vertiefungen liegen sowie elektrischen Verbindungselementen.
Nachteilig bei dieser Messvorrichtung ist insbesondere, dass die vielen Kontaktstellen der zu verbindenden einzelnen Elemente sowie die Durchbrüche in den Gehäuseteilen zur Fixierung der Feder- und Verbindungselemente sowie die Durchbrüche der elektrischen Versorgungsleitungen die Möglichkeit der bakteriellen Kontamination bieten und nicht zuverlässig desinfiziert werden können.
Damit ist die gesamte oben beschriebene Messvorrichtung sowie sämtliche auf dem Markt befindlichen Fingerclip Oximeter grundsätzlich nicht zuverlässig desinfizierbar
In der WO 2008/018050 A2 (SPO) ist eine Vorrichtung zum Messen und Aufzeichnen der Blutsättigung beschrienen, die aus einem separaten Fingersensor, der entweder um den Finger gewickelt wird oder in einer Fingermulde liegt, sowie einer um das Handgelenk befestigten Auswerteeinheit und mit dieser verbundenen Anzeigeeinheit. Eine separate elektrische Versorgungsleitung verbindet hierbei den Sensor am Finger mit der Auswerteeinheit und Anzeigeeinheit am Handgelenk.
Alle bekannten technischen Lösungen im Bereich Pulsoximeter Sensorik oder Fingerclip Pulsoximeter mit beweglichem oder höhenschwenkbar verbundenen Gehäuseteilen werden mit einzelnen separaten Elementen, wie z. B. Federelement und Halteelement mechanisch miteinander verbunden. Durch die Art der Fixierung der Feder- und Halteelemente zum Erhalt der Beweglichkeit entstehen Durchbrüche in den Gehäuseteilen sowie schwer zugängliche Stellen, die nach biologischer oder bakterieller Kontamination nicht mehr zuverlässig gereinigt oder desinfiziert werden können.
Aufgabe der Erfindung ist es eine Messvorrichtung zu offenbaren, die insbesondere nach hygienischen Gesichtspunkten ausgebildet ist und damit einerseits geringst mögliche Angriffsflächen für die Ansammlung von Bakterien sowie für den Menschen gefährlicher Mikroorganismen bietet und andererseits eine schnelle und zuverlässige Dekontamination durch gängige Desinfektionsverfahren, wie Wischdesinfektion und insbesondere Tauchdesinfektion ermöglicht.
In einer besonderen Auslegungsform kann die Messvorrichtung auch Heißdampf sterilisiert werden.
Erfindungsgemäß wird diese Aufgabe durch die Merkmale des Anspruches 1, sowie für unterschiedliche Ausprägungen der Erfindung durch die in den Unteransprüchen genannten Merkmale realisiert. Die Messvorrichtung ist in einer bevorzugten Ausführungsform so ausgebildet, dass in ihr alle Funktionselemente, wie Sendeeinheit, Empfangseinheit, Anzeigeeinheit, Versorgungseinheit und Auswerteeinheit in einem Gerät integriert sind und die Gesamtstruktur der Messvorrichtung, insbesondere der mit den Körperorganen in Kontakt tretenden Oberflächen hygienegerecht ausgelegt ist.
Die Erfindung wird anhand von Ausführungsbeispielen näher erläutert:
Es zeigen:
1 eine Messvorrichtung mit integriertem Federelement und Verbindungselement aus gleichem Material
2 eine Messvorrichtung mit kombiniertem Federelement und Verbindungselement aus vorzugsweise gleichem Material mit unterschiedlicher Elastizität und Flexibilität
3 eine Messvorrichtung mit einem vom oberen Gehäuseelement und unterem Gehäuseelement untrennbarem Federelement, bei räumlicher Trennung des Federelementes vom Verbindungselement
4 eine Messvorrichtung mit räumlicher Trennung des Federelementes vom Verbindungselement wobei das Federelement separierbar ist
5 eine Messvorrichtung mit externer Anzeigeeinheit
6 eine Messvorrichtung mit externer Auswerteeinheit und Anzeigeeinheit
7 eine Messvorrichtung mit mehreren in einer Feder integrierten Funktionselementen und interner Anzeigeeinheit
8 ein elektrisches Blockschaltbild für 1; 2; 3; 4; 7
9 ein elektrisches Blockschaltbild für 5
10 ein elektrisches Blockschaltbild für 6
In 1 ist eine erfindungsgemäße Messvorrichtung (1) dargestellt, in der oberes Gehäuseelement (8) mit unterem Gehäuseelement (9) durch ein flexibles Verbindungselement (7) mit integriertem Federelement (7.1) untrennbar verbunden ist. Dieses mit einem Federelement (7.1) integrierte Verbindungselement (7) besteht aus dem gleichen Material. In einer bevorzugten Ausführungsform ist hierbei Sendeeinheit (2) in dem oberem Gehäuseelement (8) und Empfangseinheit (3) in dem unteren Gehäuseelement (9) angeordnet. Das Material für Verbindungselement (7) und Federelement (7.1) besteht hierbei vorzugsweise aus Silikongummi.
Weiterhin ersichtlich ist, dass in einer bevorzugten Ausführungsform im oberen Gehäuseelement (8) über der Sendeeinheit (2), Auswerteeinheit (6) mit Anzeigeeinheit (4) und im unteren Gehäuseelement (9), unterhalb der Empfangseinheit (3), Versorgungseinheit (5) angeordnet sind.
2 zeigt Messvorrichtung (1) bei der Verbindungselement (7) mit einem Federelement (7.1) kombiniert und im Verbindungselement (7) eingeschlossen ist. Verbindungselement (7) und Federelement (7.1) bestehen hier vorzugsweise aus gleichen Materialien mit unterschiedlicher Elastizität und Flexibilität. Auch hier sind in dem oberen Gehäuseelement (8) Sendeeinheit (2), Auswerteeinheit (6) mit Anzeigeeinheit (4) und in dem unterem Gehäuseelement (9) Empfangseinheit (3) und Versorgungseinheit (5) sich gegenüber liegend angeordnet.
Oberes Gehäuseelement (8) und Unteres Gehäuseelement (9) sind durch das Verbindungselement (7) und Federelement (7.1) fixiert und flexibel verbunden, so dass sich oberes Gehäuseelement (8) und unteres Gehäuseelement (9) mit Sendeeinheit (2) und Empfangseinheit (3), an Zehen oder Fingern kraftschlüssig und formschlüssig anlegen.
Das Material für Verbindungselement (7) und Federelement (7.1) besteht hierbei vorzugsweise aus Silikongummi, wobei das Verbindungselement (7) eine zu Federelement (7.1) unterschiedliche Shore Härte aufweist. In einer weiteren Ausführungsform besteht das Verbindungselement (7) z. B. aus Silikongummi und das umschlossenen Federelement (7.1) aus einem Kunststoffmaterial mit rückstellenden Eigenschaften wie z. B. Polyamid.
3 zeigt Messvorrichtung (1) bei der Federelement (7.1) vom Verbindungselement (7) räumlich voneinander getrennt angeordnet und untrennbar mit dem oberen Gehäuseelement (8) und dem unteren Gehäuseelement (9) verbunden sind. Verbindungselement (7) und Federelement (7.1) bestehen hier vorzugsweise aus gleichen Materialien mit unterschiedlicher Elastizität und Flexibilität. Das Material für Verbindungselement (7) und Federelement (7.1) besteht hierbei vorzugsweise aus Silikongummi, wobei das Verbindungselement (7) eine zu Federelement (7.1) unterschiedliche Shore Härte aufweist. In einer weiteren Ausführungsform besteht das Verbindungselement (7) z. B. aus Silikongummi und das getrennt angeordnete Federelement (7.1) aus einem Kunststoffmaterial mit rückstellenden Eigenschaften wie z. B. Polyamid.
Auch hier sind im oberen Gehäuseelement (8) über der Sendeeinheit (2), Auswerteeinheit (6) mit Anzeigeeinheit (4) und im unteren Gehäuseelement (9), unterhalb der Empfangseinheit (3), Versorgungseinheit (5) angeordnet.
4 zeigt Messvorrichtung (1) bei der Federelement (7.1) vom Verbindungselement (7) räumlich voneinander getrennt angeordnet ist und von dem oberen Gehäuseelement (8) und/oder dem unteren Gehäuseelement (9) unter Einhaltung der Hygieneaspekte separierbar ist. Hierbei bestehen Federelement (7.1) und Verbindungselement (7) vorzugsweise aus unterschiedlichen Materialien.
Das Material für Verbindungselement (7) besteht hierbei vorzugsweise aus Silikongummi und Federelement (7.1) besteht hierbei vorzugsweise einem Kunstoffmaterial mit rückstellenden Eigenschaften wie z. B. Polyamid.
Auch hier sind im oberen Gehäuseelement (8) über der Sendeeinheit (2), Auswerteeinheit (6) mit Anzeigeeinheit (4) und im unteren Gehäuseelement (9), unterhalb der Empfangseinheit (3), Versorgungseinheit (5) angeordnet.
In 5 ist die in dem oberen Gehäuseelement (8) vorteilhafte Anordnung der Auswerteeinheit (6) und die in dem unteren Gehäuseelement (9) angeordnete Versorgungseinheit (5) dargestellt. Weiterhin dargestellt ist, dass Auswerteeinheit (6) mit einer externen Empfangseinheit (13) und externer Anzeigeeinheit (14) in Verbindung steht. Die Verbindung von Auswerteeinheit (6) zur externen Empfangseinheit (13) und externen Anzeigeeinheit (14) erfolgt kontaktlos über Datenübertragungseinheit (12), also ohne physische Verbindungen durch elektrische Leitungen.
6 gibt im wesentlichen 5 wieder nur mit dem Unterschied, dass sowohl Empfangseinheit (13), Anzeigeeinheit (14) und Auswerteeinheit (6) extern angeordnet sind und damit die wesentlichen Voraussetzungen einer Heißdampfsterilisation der Messvorrichtung (1) gegeben sind. Hierbei sind Datenerfassungseinheit (11) sowie Datenübertragungseinheit (12) vorzugsweise in dem oberen Gehäuseelement (8) angeordnet.
7 zeigt Messvorrichtung (1) bei der in einer selbst rückstellenden Feder (10), das obere Gehäuseelement (8), unteres Gehäuseelement (9) sowie deren Verbindungselement (7) integriert sind. In einer vorteilhaften Ausgestaltung sind weitere Funktionselemente, wie Versorgungseinheit (5) der Auswerteeinheit (6) mit der internen Anzeigeeinheit (4) sowie der Anordnung der Sendeeinheit (2) und Empfangseinheit (3), in dem oberen Gehäuseelement (8) angeordnet. Feder (10) mit seinen integrierten Funktionselementen, oberes Gehäuseelement (8), unteres Gehäuseelement (9) und Verbindungselement (7), besteht vorzugsweise aus dem gleichen Material. Ein geeignetes Material für Gehäuseelement (8), Feder (10), Gehäuseelement (9) und Verbindungselement (7) ist z. B Polyamid welches auch rückstellende Eigenschaften aufweist.
8 zeigt das elektrische Blockschaltbild für die 1; 2; 3; 4 und 7.
Im Blockschaltbild sind dargestellt Sendeeinheit (2), Empfangseinheit (3), Auswerteeinheit (6), Anzeigeeinheit (4), sowie Versorgungseinheit (5).
Bei der Sendeeinheit (2) handelt es sich üblicherweise um verkapselte LED's mit verschiedenen Wellenlängen. Es werden hier üblicherweise eine rote LED mit 660 nm emittierte Wellenlänge und eine zweite LED mit typischerweise 880–940 nm emittierte Wellenlänge verwendet. Bei der Empfangseinheit (3) handelt es sich üblicherweise um verkapselte Photodetektoren auf Halbleiterbasis wie z. B. Silizium. Die Auswerteinheit (6) wertet mit Hilfe eines Mikroprozessors die Signale der Empfangseinheit (3) aus und führt die ausgewerteten Messwerte der Anzeigeeinheit (4) zu um diese zur Anzeige zu bringen. Bei der Anzeigeeinheit (4) handelt es sich vorzugsweise um ein Graphik LCD um auch die Pulsverlaufskurve darzustellen. Die Stromversorgung für die Auswerteeinheit (6); Sendeeinheit (2) sowie Anzeigeeinheit (4) erfolgt über die Versorgungseinheit (5) welche vorzugsweise aus Einweg- oder wiederaufladbaren Batterien besteht, wie z. B. Li-Ionen Akkus. Alle Funktionsblöcke sind miteinander elektrisch verbunden.
9 zeigt das elektrische Blockschaltbild für die 5.
Im Blockschaltbild sind dargestellt Sendeeinheit (2), Empfangseinheit (3), Auswerteeinheit (6), Datenübertragungseinheit (12), Datenempfangseinheit (13), externe Anzeigeeinheit (14), sowie Versorgungseinheit (5). Bei der Sendeeinheit (2) handelt es sich üblicherweise um verkapselte LED's mit verschiedenen Wellenlängen. Es werden hier üblicherweise eine rote LED mit 660 nm emittierte Wellenlänge und eine zweite LED mit typischerweise 880–940 nm emittierte Wellenlänge verwendet. Bei der Empfangseinheit (3) handelt es sich üblicherweise um verkapselte Photodetektoren auf Halbleiterbasis wie z. B. Silizium. Die Auswerteinheit (6) wertet mit Hilfe eines Mikroprozessors die Signale der Empfangseinheit (3) aus und führt die ausgewerteten Messwerte der Datenübertragungseinheit (12) zu. Die Datenübertragungseinheit (12) überträgt physisch kontaktlos die ausgewerteten Daten vorzugsweise verschlüsselt und digital zur Datenempfangseinheit (13) welche die ausgewerteten Daten an die externe Anzeigeeinheit (14) weiterleitet um die Daten zur Anzeige zu bringen. Bei der externen Anzeigeeinheit (14) handelt es sich vorzugsweise um ein Graphik fähiges Display um auch die Pulsverlaufskurve darzustellen. Die Stromversorgung für die Auswerteeinheit (6); Sendeeinheit (2) sowie Datenübertragungseinheit (12) erfolgt über die Versorgungseinheit (5) welche vorzugsweise aus Einweg- oder wiederaufladbaren Batterien besteht, wie z. B. Li-Ionen Akkus. Bei der Datenübertragungseinheit (12) wird vorzugsweise auf handelsübliche Lösungen aufgebaut wie z. B. Bluetooth Module. Bei der Datenempfangseinheit (13) wird ebenfalls vorzugsweise auf handelsübliche Lösungen auf Bluetooth Basis aufgebaut.
10 zeigt das elektrische Blockschaltbild für die 6.
Im Blockschaltbild sind dargestellt Sendeeinheit (2), Empfangseinheit (3), Datenerfassungseinheit (11) Datenübertragungseinheit (12), Datenempfangseinheit (13), Auswerteeinheit (6), externe Anzeigeeinheit (14), sowie Versorgungseinheit (5). Bei der Sendeeinheit (2) handelt es sich üblicherweise um verkapselte LED's mit verschiedenen Wellenlängen. Es werden hier üblicherweise eine rote LED mit 660 nm emittierte Wellenlänge und eine zweite LED mit typischerweise 880–940 nm emittierte Wellenlänge verwendet. Bei der Empfangseinheit (3) handelt es sich üblicherweise um verkapselte Photodetektoren auf Halbleiterbasis wie z. B. Silizium.
Die Datenerfassungseinheit (11) überträgt die erfassten nicht ausgewerteten Rohdaten an die Datenübertragungseinheit (12). Die Datenübertragungseinheit (12) überträgt physisch kontaktlos die nicht ausgewerteten Rohdaten vorzugsweise verschlüsselt und digital zur Datenempfangseinheit (13) welche die ausgewerteten Daten an die Auswerteeinheit (6) weiterleitet. Die Auswerteeinheit (6) wertet die Rohdaten aus und leitet die ausgewerteten Daten an die externe Anzeigeeinheit (14) weiter wo diese zur Anzeige gebracht werden.
Bei der Anzeigeeinheit (14) handelt es sich vorzugsweise um ein Graphik fähiges Display um auch die Pulsverlaufskurve darzustellen. Die Stromversorgung für die Auswerteeinheit (6); Sendeeinheit (2) sowie Datenübertragungseinheit (12) erfolgt über die Versorgungseinheit (5) welche vorzugsweise aus Einweg- oder wiederaufladbaren Batterien besteht, wie z. B. Li-Ionen Akkus. Bei der Datenübertragungseinheit (12) wird vorzugsweise auf handelsübliche Lösungen aufgebaut wie z. B. Bluetooth Module.
Bei der Datenempfangseinheit (13) wird ebenfalls vorzugsweise auf handelsübliche Lösungen auf Bluetooth Basis aufgebaut.
ZITATE ENTHALTEN IN DER BESCHREIBUNG
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Zitierte Patentliteratur

- US 5490523 A [0003]
- WO 2008/018050 A2 [0006]

Claims

Messvorrichtung zur Anbringung an Körperorganen, wie Finger oder Zehen zur Bestimmung physiologischer Parameter, insbesondere Sauerstoffsättigung im Blut, bestehend aus Sendeeinheit, Empfangseinheit, Anzeigeeinheit, Versorgungseinheit, Auswerteeinheit, Federelement und Verbindungselement sowie Gehäuseelementen, dadurch gekennzeichnet, dass oberes Gehäuseelement (8) und unteres Gehäuseelement (9) der Messvorrichtung (1) über zumindest ein Verbindungselement (7) untrennbar und flexibel miteinander verbunden sind.
Messvorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass im Verbindungselement (7) die Funktion eines Federelementes (7.1) integriert ist und vorzugsweise aus dem gleichen Material besteht.
Messvorrichtung nach Anspruch 1 und 2, dadurch gekennzeichnet, dass das Verbindungselement (7) mit Federelement (7.1) kombiniert ist und vorzugsweise aus gleichem Material mit unterschiedlicher Elastizität und Flexibilität bestehen.
Messvorrichtung nach einem oder mehreren der Ansprüche 1 bis 3, dadurch gekennzeichnet, dass das Federelement (7.1) vom Verbindungselement (7) räumlich voneinander getrennt angeordnet und untrennbar mit oberem Gehäuseelement (8) und unterem Gehäuseelement (9) verbunden ist.
Messvorrichtung nach einem oder mehreren der Ansprüche 1 bis 4, dadurch gekennzeichnet, dass das Federelement (7.1) vom Verbindungselement (7) räumlich voneinander getrennt angeordnet und vom oberen Gehäuseelement (8) und/oder unterem Gehäuseelement (9) separierbar ist.
Messvorrichtung nach einem oder mehreren der Ansprüche 1 bis 5, dadurch gekennzeichnet, dass oberes Gehäuseelement (8) und unteres Gehäuseelement (9) vorzugsweise formschlüssig ausgebildet sowie höhenschwenkbar und selbst rückstellend verbunden sind.
Messvorrichtung nach einem oder mehreren der Ansprüche 1 bis 6, dadurch gekennzeichnet, dass vorzugsweise Sendeinheit (2) in dem oberen Gehäuseelement (8) und Empfangseinheit (3) gegenüber in dem unteren Gehäuseelement (9) angeordnet sind.
Messvorrichtung nach einem oder mehreren der Ansprüche 1 bis 7, dadurch gekennzeichnet, dass das Aufladen der Versorgungseinheit (5) physisch kontaktlos erfolgt.
Messvorrichtung nach einem oder mehreren der Ansprüche 1 bis 8, dadurch gekennzeichnet, dass Messvorrichtung (1) tauchdesinfizierbar ausgebildet ist.
Messvorrichtung zur Anbringung an Körperorganen, wie Finger oder Zehen zur Bestimmung physiologischer Parameter, insbesondere Sauerstoffsättigung im Blut, bestehend aus Sendeeinheit, Empfangseinheit, Auswerteeinheit, Anzeigeeinheit, Versorgungseinheit, Federelement und Verbindungselement sowie Gehäuseelementen, dadurch gekennzeichnet, dass oberes Gehäuseelement (8) und unteres Gehäuseelement (9) der Messvorrichtung (1) über zumindest ein Verbindungselement (7) untrennbar und flexibel miteinander verbunden sind und die im oberen Gehäuseelement (8) oder unterem Gehäuseelement (9) integrierte Auswerteeinheit (6) räumlich von externer Anzeigeeinheit (14) getrennt ist.
Messvorrichtung nach Anspruch 10, dadurch gekennzeichnet, dass im Verbindungselement (7) die Funktion eines Federelementes (7.1) integriert ist und vorzugsweise aus dem gleichen Material besteht.
Messvorrichtung nach Anspruch 10 und 11, dadurch gekennzeichnet, dass das Verbindungselement (7) mit Federelement (7.1) kombiniert ist und vorzugsweise aus gleichem Material mit unterschiedlicher Elastizität und Flexibilität bestehen.
Messvorrichtung nach einem oder mehreren der Ansprüche 10 bis 12, dadurch gekennzeichnet, dass das Federelement (7.1) vom Verbindungselement (7) räumlich voneinander getrennt angeordnet und untrennbar mit oberem Gehäuseelement (8) und unterem Gehäuseelement (9) verbunden ist.
Messvorrichtung nach einem oder mehreren der Ansprüche 10 bis 13, dadurch gekennzeichnet, dass das Federelement (7.1) vom Verbindungselement (7) räumlich voneinander getrennt angeordnet und vom oberen Gehäuseelement (8) und/oder unterem Gehäuseelement (9) separierbar ist.
Messvorrichtung nach einem oder mehreren der Ansprüche 10 bis 14, dadurch gekennzeichnet, dass oberes Gehäuseelement (8) und unteres Gehäuseelement (9) formschlüssig ausgebildet sowie höhenschwenkbar und selbst rückstellend verbunden sind.
Messvorrichtung nach einem oder mehreren der Ansprüche 10 bis 15, dadurch gekennzeichnet, dass vorzugsweise Sendeinheit (2) im oberen Gehäuseelement (8) und Empfangseinheit (3) im unteren Gehäuseelement (9) angeordnet sind
Messvorrichtung nach einem oder mehreren der Ansprüche 10 bis 16, dadurch gekennzeichnet, dass das Aufladen der Versorgungseinheit (5) physisch kontaktlos erfolgt.
Messvorrichtung nach einem oder mehreren der Ansprüche 10 bis 17, dadurch gekennzeichnet, dass Messvorrichtung (1) tauchdesinfizierbar ausgebildet ist.
Messvorrichtung nach einem oder mehreren der Ansprüche 10 bis 18, dadurch gekennzeichnet, dass Messvorrichtung (1) heißdampfsterilisierbar ausgebildet ist.
Messvorrichtung zur Anbringung an Körperorganen, wie Finger oder Zehen zur Bestimmung physiologischer Parameter, insbesondere Sauerstoffsättigung im Blut, bestehend aus Sendeeinheit, Empfangseinheit, Datenerfassungseinheit, Datenübertragungseinheit, Auswerteeinheit, Anzeigeeinheit, Versorgungseinheit, Federelement und Verbindungselement sowie Gehäuseelementen, dadurch gekennzeichnet, dass oberes Gehäuseelement (8) und unteres Gehäuseelement (9) der Messvorrichtung (1) über zumindest ein Verbindungselement (7) untrennbar und flexibel miteinander verbunden sind und die im oberen Gehäuseelement (8) und/oder unterem Gehäuseelement (9) integrierte Datenerfassungseinheit (11) sowie Datenübertragungseinheit (12) räumlich von Empfangseinheit (13), Auswerteeinheit (6) und externer Anzeigeeinheit (14) getrennt sind.
Messvorrichtung nach Anspruch 20, dadurch gekennzeichnet, dass im Verbindungselement (7) die Funktion eines Federelementes (7.1) integriert ist und vorzugsweise aus dem gleichen Material besteht.
Messvorrichtung nach Anspruch 20 und 21, dadurch gekennzeichnet, dass das Verbindungselement (7) mit Federelement (7.1) kombiniert ist und vorzugsweise aus gleichem Material mit unterschiedlicher Elastizität und Flexibilität bestehen.
Messvorrichtung nach einem oder mehreren der Ansprüche 20 bis 22, dadurch gekennzeichnet, dass das Federelement (7.1) vom Verbindungselement (7) räumlich voneinander getrennt angeordnet und untrennbar mit oberem Gehäuseelement (8) und unterem Gehäuseelement (9) verbunden ist.
Messvorrichtung nach einem oder mehreren der Ansprüche 20 bis 23, dadurch gekennzeichnet, dass das Federelement (7.1) vom Verbindungselement (7) räumlich voneinander getrennt angeordnet und vom oberen Gehäuseelement (8) und/oder unterem Gehäuseelement (9) separierbar ist.
Messvorrichtung nach einem oder mehreren der Ansprüche 20 bis 24, dadurch gekennzeichnet, dass oberes Gehäuseelement (8) und unteres Gehäuseelement (9) formschlüssig ausgebildet sowie höhenschwenkbar und selbst rückstellend verbunden sind.
Messvorrichtung nach einem oder mehreren der Ansprüche 20 bis 25, dadurch gekennzeichnet, dass vorzugsweise Sendeinheit (2) im oberen Gehäuseelement (8) und Empfangseinheit (3) im unteren Gehäuseelement (9) angeordnet sind.
Messvorrichtung nach einem oder mehreren der Ansprüche 20 bis 26, dadurch kennzeichnet, dass das Aufladen der Versorgungseinheit (5) physisch kontaktlos erfolgt.
Messvorrichtung nach einem oder mehreren der Ansprüche 20 bis 27, dadurch gekennzeichnet, dass Messvorrichtung (1) tauchdesinfizierbar ausgebildet ist.
Messvorrichtung nach einem oder mehreren der Ansprüche 20 bis 28, dadurch gekennzeichnet, dass Messvorrichtung (1) heißdampfsterilisierbar ausgebildet ist.
Messvorrichtung zur Anbringung an Körperorganen, wie Finger oder Zehen zur Bestimmung physiologischer Parameter, insbesondere Sauerstoffsättigung im Blut, dadurch gekennzeichnet, dass in einer selbst rückstellenden Feder (10) der Messvorrichtung (1), oberes Gehäuseelement (8), unteres Gehäuseelement (9) sowie deren Verbindungselement (7) integriert sind und vorzugsweise im oberen Gehäuseelement (8), Sendeeinheit (2), Empfangseinheit (3), Anzeigeeinheit (4), Versorgungseinheit (5) sowie Auswerteeinheit (6) angeordnet sind.