DE102008056225A1 - Fluidübertragungsrohr - Google Patents

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Abstract

Eine Drehmomentübertragungsanordnung umfasst ein Fluidübertragungsrohr, das innerhalb einer Bohrung einer Welle angeordnet ist. Das Fluidübertragungsrohr dichtet zu der Welle ab und umfasst zumindest eine Fluidnut, die zwischen einer Vielzahl von Fluidöffnungen, die in der Welle angeordnet sind, eine Verbindung herstellt. Die Fluidnut ist durch eine äußere Fläche des Fluidübertragungsrohres definiert.

Description

  • Gebiet
  • Die vorliegende Offenlegung betrifft eine Vorrichtung zum Übertragen von Fluid und im Spezielleren ein Fluidübertragungsrohr für eine Komponente in einem Getriebe.
  • Hintergrund
  • Die Angaben in diesem Abschnitt liefern lediglich Hintergrundinformation in Bezug auf die vorliegende Offenlegung und können den Stand der Technik darstellen oder nicht.
  • Automatische Getriebe umfassen typischerweise ein/en Hydraulikkreis oder -system der/das ein Hydraulikfluid wie z. B. Öl für viele Zwecke im gesamten Getriebe verwendet. Zum Beispiel kann das Hydrauliksystem Öl zu verschiedenen Getriebekomponenten leiten, um als Schmierung zwischen sich bewegenden Komponenten zu wirken, um als Kühlsystem zum Abführen von Abwärme zu wirken, und um als ein Hydrauliksteuersystem zum Betätigen verschiedener Vorrichtungen zu wirken.
  • In vielen Anwendungen kann es wünschenswert sein, Fluid entlang der Länge einer Welle wie z. B. einer Turbinenwelle oder Antriebs/Abtriebswelle zu übertragen. Diese Wellen sind jedoch zur Gewichts- und Kostenreduktion vorzugsweise hohl, da der Großteil der Festigkeit der Welle durch den Außendurchmesser der Welle bereitgestellt wird, was inneres Material unnötig macht. Es wurden verschiedene Verfahren verwendet, um Fluid entlang der Länge einer Welle zu übertragen wie z. B. nicht konzentrische Bohrlöcher und mehrere Hülsen. Während dies nützlich für ihren vorgesehenen Zweck ist, besteht Bedarf an einer Vorrichtung zum Übertragen von Hydraulikfluid durch eine Welle, die Gewicht, Kosten und die Packungsgröße reduziert und dabei einfach und effektiv bleibt.
  • Zusammenfassung
  • Eine Drehmomentübertragungsanordnung umfasst ein Fluidübertragungsrohr, das innerhalb einer Bohrung einer Welle angeordnet ist. Das Fluidübertragungsrohr dichtet zu der Welle ab und umfasst zumindest eine Fluidnut, die zwischen einer Vielzahl von Fluidöffnungen, die in der Welle angeordnet sind, eine Verbindung herstellt. Die Fluidnut ist durch eine äußere Fläche des Fluidübertragungsrohres definiert.
  • Eine Ausführungsform der Drehmomentübertragungsanordnung umfasst eine Welle mit einer inneren Fläche, die eine Bohrung definiert, wobei die Bohrung eine Achse definiert, wobei die Welle eine erste Fluidöffnung, die ein Fluid zu der Bohrung weiterleitet, und eine zweite Fluidöffnung aufweist, die das Fluid von der Bohrung weiterleitet, wobei die erste Fluidöffnung in einem Abstand entlang der Achse von der zweiten Fluidöffnung angeordnet ist. Ein Fluidübertragungsrohr ist innerhalb der Bohrung und koaxial mit der Achse angeordnet, wobei das Fluidübertragungsrohr eine äußere Fläche aufweist, die mit der inneren Fläche der Welle abdichtend in Eingriff steht, wobei die äußere Fläche eine Fluidnut mit einer Länge definiert, die zumindest größer ist als der Abstand zwischen der ersten Fluidöffnung und der zweiten Fluidöffnung, wobei die Fluidnut parallel zu der Achse und in Verbindung mit der ersten Fluidöffnung und der zweiten Fluidöffnung steht. Das Fluid wird von der ersten Fluidöffnung durch die Fluidnut zu der zweiten Fluidöffnung weitergeleitet.
  • In einem Aspekt der vorliegenden Erfindung ist die Fluidnut durch eine gekrümmte Fläche definiert, die in die äußere Fläche des Fluidübertragungsrohres hinein vertieft ist.
  • In einem weiteren Aspekt der vorliegenden Erfindung weist die vertiefte Fluidnut eine obere Fläche auf, die durch die innere Fläche der Welle definiert ist.
  • In einem noch weiteren Aspekt der vorliegenden Erfindung weist die gekrümmte untere Fläche der Fluidnut eine Querschnittsdicke auf, die gleich einer Querschnittsdicke der äußeren Fläche des Fluidübertragungsrohres ist.
  • In einem noch weiteren Aspekt der vorliegenden Erfindung umfasst die Welle zumindest sechs Fluidöffnungen, und wobei das Fluidübertragungsrohr drei Fluidnuten umfasst, und wobei jede der Fluidnuten in Fluidverbindung mit zumindest zwei der Vielzahl von Fluidöffnungen steht, sodass Fluid von drei der sechs Fluidöffnungen durch die drei Fluidnuten zu weiteren drei der sechs Fluidöffnungen weitergeleitet wird.
  • In einem noch weiteren Aspekt der vorliegenden Erfindung weist eine erste der drei Fluidnuten eine Tiefe und eine Breite auf, die kleiner sind als eine Tiefe und eine Breite einer zweiten und dritten der drei Fluidnuten.
  • In einem noch weiteren Aspekt der vorliegenden Erfindung sind die drei Fluidnuten gleich um den Umfang an der äußeren Fläche des Fluidübertragungsrohres beabstandet.
  • Eine Ausführungsform des Fluidübertragungsrohres zum Weiterleiten eines Fluids zwischen einer Vielzahl von Fluidöffnungen in einer Wellenanordnung umfasst eine zylindrische äußere Fläche, die mit der Wellenanordnung abdichtend in Eingriff steht, wobei die äußere Fläche drei Fluidnuten aufweist, die jeweils durch eine gekrümmte vertiefte Fläche an der äußeren Fläche definiert sind, wobei jede der Fluidnuten in Fluidverbindung mit zumindest einem Paar Fluidöffnungen in der Wellenanordnung steht. Eine innere Fläche definiert einen zentralen Durchgang, der koaxial mit der Achse ist. Ein erstes Ende definiert ein erstes Loch, das mit dem zentralen Durchgang verbunden ist. Ein zweites Ende definiert ein zweites Loch, das mit dem zentralen Durchgang verbunden ist. Eine Fluidströmung wird von einer der Fluidöffnungen in der Wellenanordnung durch eine der Fluidnuten zu einer weiteren der Fluidöffnungen in der Wellenanordnung weitergeleitet.
  • In einem Aspekt der vorliegenden Erfindung sind die drei Fluidnuten gleich um den Umfang an der äußeren Fläche des Fluidübertragungsrohres beabstandet.
  • In einem weiteren Aspekt der vorliegenden Erfindung weisen die gekrümmten, vertieften Flächen der Fluidnuten eine Querschnittsdicke auf, die gleich einer Querschnittsdicke der äußeren Fläche ist.
  • In einem noch weiteren Aspekt der vorliegenden Erfindung weist eine erste der Vielzahl von Fluidnuten eine Tiefe und eine Breite auf, die kleiner sind als eine Tiefe und eine Breite der anderen Fluidnuten.
  • In einem noch weiteren Aspekt der vorliegenden Erfindung ist eine Länge jeder der Fluidnuten zumindest gleich einem Abstand zwischen dem Paar Öffnungen, die mit jeder der Fluidnuten verbunden sind.
  • Weitere Anwendungsgebiete werden aus der hierin bereitgestellten Beschreibung offensichtlich. Es sollte einzusehen sein, dass die Beschreibung und spezielle Beispiele nur Illustrationszwecken dienen sollen und den Schutzumfang der vorliegenden Offenlegung nicht einschränken sollen.
  • Zeichnungen
  • Die hierin beschriebenen Zeichnungen dienen ausschließlich Illustrationszwecken und sollen den Schutzumfang der vorliegenden Offenlegung in keiner Weise einschränken.
  • 1 ist eine Querschnittsansicht einer beispielhaften Wellenanordnung und eine Seitenansicht einer Ausführungsform eines Fluidübertragungsrohres gemäß den Prinzipien der vorliegenden Erfindung;
  • 2 ist eine perspektivische Vorderansicht einer Ausführungsform eines Fluidübertragungsrohres der vorliegenden Erfindung;
  • 3A ist eine Querschnittsansicht einer Ausführungsform des Fluidübertragungsrohres gemäß der vorliegenden Erfindung;
  • 3B ist eine Seitenansicht einer Ausführungsform des Fluidübertragungsrohres der vorliegenden Erfindung in der Richtung des Pfeils 3B-3B in 3A; und
  • 4 ist eine Stirnansicht einer Ausführungsform des Fluidübertragungsrohres der vorliegenden Erfindung.
  • Detaillierte Beschreibung
  • Die nachfolgende Beschreibung ist lediglich beispielhaft und soll die vorliegende Offenlegung, ihre Anwendung oder Verwendungen nicht einschränken.
  • Unter Bezugnahme auf 1 ist eine beispielhafte Wellen- oder Drehmomentübertragungsanordnung veranschaulicht und durch die Bezugsziffer 10 bezeichnet. In dem vorgesehenen Beispiel ist die Drehmomentübertragungsanordnung 10 eine Turbinenwellenanordnung, die in einem Getriebe verwendet wird, es sollte jedoch einzusehen sein, dass verschiedene andere Wellen verwendet werden können, ohne von dem Schutzumfang der vorliegenden Erfindung abzuweichen. Die Drehmomentübertragungsanordnung 10 definiert eine lineare Achse 11 und umfasst einen allgemein zylindrischen Wellenabschnitt 12, der eine äußere Fläche 14 und eine innere Fläche 16 aufweist. Die innere Fläche 16 definiert eine Bohrung 18, die koaxial zu der Achse 11 ist. Die Bohrung 18 ist mit einem Loch 20 verbunden, das in einem Anschlussende des Wellenabschnitts 12 angeordnet ist. Die äußere Fläche 14 umfasst eine Vielzahl von Fluidöffnungen, durch die Bezugsziffern 26A26F bezeichnet, die zwischen der äußeren Fläche 14 der Drehmomentübertragungsanordnung 10 und der Bohrung 18 verbunden sind. Die Fluidöffnungen 26A–F sind vorzugsweise beabstandet entlang einer Länge des Wellenabschnitts 12 angeordnet, wenngleich die Orte der Fluidöffnungen 26A–F an der äußeren Fläche 14 variieren können, ohne von dem Schutzumfang der vorliegenden Erfindung abzuweichen. Außerdem kann die Anzahl der Fluidöffnungen 26A–F variieren, ohne von dem Schutzumfang der vorliegenden Erfindung abzuweichen. Die Fluidöffnungen 26A–F dienen dazu, eine oder mehrere Fluidströmungen eines Druckhydraulikfluids wie z. B. Öl aufzunehmen. Eine Vielzahl von radialen Dichtungen 28 steht mit der äußeren Fläche 14 und mit einer Hülse (nicht gezeigt) oder einer anderen Struktur abdichtend in Eingriff, die die Drehmomentübertragungsanordnung 10 trägt. Die radialen Dichtungen 28 sind derart angeordnet, dass sie jede der Fluidöffnungen 26A–F umgeben, um jede der Fluidöffnungen 26A–F hydraulisch zu isolieren. Die äußere Fläche 14 kann verschiedene weitere Merkmale wie z. B. Zahnradzähne 30 zum Eingreifen in ein Zahnrad (nicht gezeigt) umfassen, ohne von dem Schutzumfang der vorliegenden Erfindung abzuweichen.
  • Unter Bezugnahme auf die 2 und 3A und fortgesetzter Bezugnahme auf 1 wird ein Fluidübertragungsrohr, allgemein durch die Bezugsziffer 50 bezeichnet, verwendet, um die Hydraulikfluidströmungen zwischen den Fluidöffnungen 26A–F zu übertragen. Das Fluidübertragungsrohr 50 umfasst einen allgemein zylindrischen rohrförmigen Abschnitt 52, der eine innere Fläche 54, eine äußere Fläche 56, ein erstes Ende 58 und ein zweites Ende 60 aufweist. Der rohrförmige Abschnitt 52 definiert eine Längsachse 61. Die innere Fläche 54 definiert einen zentralen Durchgang 62, der koaxial mit der Achse 61 ist. Der zentrale Durchgang 62 ist mit einem ersten Loch 64, das in dem ersten Ende 58 angeordnet ist, und mit einem zweiten Loch 66 verbunden, das in dem zweiten Ende 60 angeordnet ist.
  • Unter Bezugnahme auf die 3B und 4 definiert die äußere Fläche 56 eine Vielzahl von Fluidnuten, die eine erste Fluidnut 70A, eine zweite Fluidnut 70B und eine dritte Fluidnut 70C umfassen. Die Fluidnuten 70A–C erstrecken sich parallel zu der Achse des rohrförmigen Abschnitts 52. In dem speziellen vorgesehenen Beispiel umfasst das Fluidübertragungsrohr 50 drei Fluidnuten 70A–C, die dimensioniert und beabstandet sind, um mit der/dem beispielhaften Anzahl und Ort der Fluidöffnungen 26A–F in der Drehmomentübertragungsanordnung 10 in Verbindung zu stehen, wenngleich eine beliebige Anzahl von Fluidnuten 70 umfasst sein kann, ohne von dem Schutzumfang der vorliegenden Erfindung abzuweichen.
  • Die Fluidnuten A–C sind jeweils durch eine gekrümmte untere Fläche 72 definiert, die durch Vertiefen oder Eindrücken der äußeren Fläche 56 in den zentralen Durchgang 62 gebildet ist. Wie am besten in 3B zu sehen, weisen die gekrümmten unteren Flächen 72 jeweils eine konstante Dicke und eine gekrümmte Querschnittsfläche auf. Überdies weisen die Fluidnuten 70A–C eine obere Fläche auf, die durch die innere Fläche 16 der Welle 12 definiert ist. Die Fluidnuten 70A–C erstrecken sich bis zu einer vordefinierten Tiefe „d" und Breite „w" in den rohrförmigen Abschnitt 52 hinein und weisen eine vordefinierte Länge „L" auf. Demgemäß kann jede der Fluidnuten 70A–C unterschiedliche Tiefen und Breiten, um unterschiedliche Fluidströmungsmengen aufzunehmen, und unterschiedliche Längen aufweisen, um die Orte der verschiedenen Fluidöffnungen 26A–F aufzunehmen, wie unten stehend in größerem Detail beschrieben. Zum Beispiel weist die erste Fluidnut 70A eine kleinere Breite „w" und Tiefe „d" auf als die zweite und die dritte Fluidnut 70B, 70C. Überdies sind in dem vorgesehenen Beispiel die Fluidnuten 70A–C um den Umfang entlang der äußeren Fläche 56 gleich beabstandet.
  • Das Fluidübertragungsrohr 50 ist dimensioniert, um in die Bohrung 18 der Drehmomentübertragungsanordnung 10 pressgepasst zu sein. Im Spezielleren ist das Fluidübertragungsrohr 50 derart innerhalb der Bohrung 18 eingesetzt, dass entweder das erste Ende 58 oder das zweite Ende 60 des Fluidübertragungsrohres 50 an einem End- oder Stufenabschnitt der Bohrung 18 anliegt. Wenn das Fluidübertragungsrohr 50 in die Bohrung 18 pressgepasst wird, verbiegt sich das Fluidübertragungsrohr 50, was eine Druckverformung induziert, die die äußere Fläche 56 des Fluidübertragungsrohres 50 zu der inneren Fläche 16 der Drehmomentüber tragungsanordnung 10 abdichtet. Das Fluidübertragungsrohr 50 kann durch einen Schnappring (nicht gezeigt) in Position gehalten sein, wenngleich verschiedene andere Verfahren zum Sichern des Fluidübertragungsrohres 50 innerhalb der Drehmomentübertragungsanordnung 10 verwendet werden können, ohne von dem Schutzumfang der vorliegenden Erfindung abzuweichen.
  • In dem speziellen vorgesehenen Beispiel ist das Fluidübertragungsrohr 50 derart mit dem Wellenabschnitt 12 ausgerichtet oder orientiert, dass die erste Fluidnut 70A mit den Fluidöffnungen 26A und 26B ausgerichtet und verbunden ist, die zweite Fluidnut 70B mit den Fluidöffnungen 26D und 26F ausgerichtet und verbunden ist, und der dritte Fluidkanal 70C mit den Fluidöffnungen 26C und 26E ausgerichtet und verbunden ist. Demzufolge gelangt eine Fluidströmung, die in eine der Fluidöffnungen 26A, 26C, 26D eintritt, in eine Fluidnut 70A–C in Verbindung mit den Fluidöffnungen 26A, 26C, 26D und wird entlang der Länge des Fluidübertragungsrohres 50 weitergeleitet, um an einer der Fluidöffnungen 26B, 26C, 26F auszutreten. Daher ist die Länge „L" einer beliebigen gegebenen Fluidnut 70A–C zumindest gleich dem Abstand zwischen beliebigen zwei Fluidöffnungen 26A, 26C, 26D und 26B, 26E, 26F, die mit der gegebenen Fluidnut 70A–C verbunden sind. Es sollte einzusehen sein, dass die Fluidströmungen in jeder Richtung durch die Drehmomentübertragungsanordnung 10 und das Fluidübertragungsrohr 50 weitergeleitet werden können, ohne von dem Schutzumfang der vorliegenden Erfindung abzuweichen.
  • Die Beschreibung der Erfindung ist lediglich von beispielhafter Natur und Abwandlungen, die nicht von dem wesentlichen Inhalt der Erfindung abweichen, sollen innerhalb des Schutzumfanges der Erfindung liegen. Sol che Abwandlungen sind nicht als Abweichung von dem Geist und Schutzumfang der Erfindung zu betrachten.

Claims (12)

  1. Drehmomentübertragungsanordnung, die umfasst: eine Welle mit einer inneren Fläche, die eine Bohrung definiert, wobei die Bohrung eine Wellenachse definiert, wobei die Welle eine erste Fluidöffnung, die ein Fluid zu der Bohrung weiterleitet, und eine zweite Fluidöffnung aufweist, die das Fluid von der Bohrung weiterleitet, wobei die erste Fluidöffnung in einem Abstand entlang der Wellenachse von der zweiten Fluidöffnung angeordnet ist; und ein Fluidübertragungsrohr mit einem länglichen Körper, der eine Rohrachse definiert, die innerhalb der Bohrung und koaxial mit der Wellenachse angeordnet ist, wobei das Fluidübertragungsrohr eine äußere Fläche aufweist, die mit der inneren Fläche der Welle abdichtend in Eingriff steht, wobei die äußere Fläche eine vertiefte Fluidnut mit einer Länge umfasst, die zumindest größer ist als der Abstand zwischen der ersten Fluidöffnung und der zweiten Fluidöffnung, wobei die Fluidnut parallel zu der Rohrachse und in Verbindung mit der ersten Fluidöffnung und der zweiten Fluidöffnung steht; und wobei das Fluid von der ersten Fluidöffnung durch die Fluidnut zu der zweiten Fluidöffnung weitergeleitet wird.
  2. Drehmomentübertragungsanordnung nach Anspruch 1, wobei die vertiefte Fluidnut durch eine gekrümmte Fläche definiert ist, die in die äußere Fläche des Fluidübertragungsrohres hinein vertieft ist.
  3. Drehmomentübertragungsanordnung nach Anspruch 2, wobei die vertiefte Fluidnut eine obere Fläche aufweist, die durch die innere Fläche der Welle definiert ist.
  4. Drehmomentübertragungsanordnung nach Anspruch 3, wobei eine Querschnittsdicke durch die gekrümmte untere Fläche der Fluidnut ungefähr gleich einer Querschnittsdicke durch die äußere Fläche des Fluidübertragungsrohres ist.
  5. Drehmomentübertragungsanordnung nach Anspruch 1, wobei die Welle zumindest sechs Fluidöffnungen umfasst, und wobei das Fluidübertragungsrohr drei Fluidnuten umfasst, und wobei jede der Fluidnuten in Fluidverbindung mit zumindest zwei der Vielzahl von Fluidöffnungen steht, sodass Fluid von drei der sechs Fluidöffnungen durch die drei Fluidnuten zu weiteren drei der sechs Fluidöffnungen weitergeleitet wird.
  6. Drehmomentübertragungsanordnung nach Anspruch 5, wobei eine erste der drei Fluidnuten eine Tiefe und eine Breite aufweist, die kleiner sind als eine Tiefe und eine Breite einer zweiten und dritten der drei Fluidnuten.
  7. Drehmomentübertragungsanordnung nach Anspruch 6, wobei die drei Fluidnuten gleich um den Umfang an der äußeren Fläche des Fluidübertragungsrohres beabstandet sind.
  8. Fluidübertragungsrohr zum Weiterleiten eines Fluids zwischen einer Vielzahl von Fluidöffnungen in einer Drehmomentübertragungsanordnung, wobei das Fluidübertragungsrohr umfasst: eine zylindrische äußere Fläche, die mit der Drehmomentübertragungsanordnung abdichtend in Eingriff steht, wobei die äußere Fläche drei Fluidnuten aufweist, die jeweils durch eine gekrümmte vertiefte Fläche an der äußeren Fläche definiert sind, wobei jede der Fluidnuten in Fluidverbindung mit zumindest einem Paar Fluidöffnungen in der Drehmomentübertragungsanordnung steht; eine innere Fläche, die einen zentralen Durchgang definiert, der koaxial mit der Welle ist; ein erstes Ende, das ein erstes Loch definiert, das mit dem zentralen Durchgang verbunden ist; und ein zweites Ende, das ein zweites Loch definiert, das mit dem zentralen Durchgang verbunden ist; und wobei eine Fluidströmung von einer der Fluidöffnungen in der Drehmomentübertragungsanordnung durch eine der Fluidnuten zu einer weiteren der Fluidöffnungen in der Drehmomentübertragungsanordnung weitergeleitet wird.
  9. Fluidübertragungsrohr nach Anspruch 8, wobei die drei Fluidnuten gleich um den Umfang an der äußeren Fläche des Fluidübertragungsrohres beabstandet sind.
  10. Fluidübertragungsrohr nach Anspruch 9, wobei die gekrümmten, vertieften Flächen der drei Fluidnuten eine Querschnittsdicke aufweisen, die gleich einer Querschnittsdicke der äußeren Fläche ist.
  11. Fluidübertragungsrohr nach Anspruch 10, wobei eine erste der Vielzahl von Fluidnuten eine Tiefe und eine Breite aufweist, die kleiner sind als eine Tiefe und eine Breite der anderen Fluidnuten.
  12. Fluidübertragungsrohr nach Anspruch 11, wobei eine Länge jeder der Fluidnuten zumindest gleich einem Abstand zwischen dem Paar Öffnungen ist, die mit jeder der Fluidnuten verbunden sind.
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