DE102014114088B4 - Kopplungsvorrichtung zur Verbindung von Rohren - Google Patents
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Abstract
Vorrichtung, umfassend: ein erstes Rohr (10), das eine erste Außenfläche (50), die eine Ausstülpung (54) daran aufweist, und eine erste Innenfläche (14) besitzt, die einen ersten Durchgang (18) definiert, der eine Öffnung (22) des ersten Durchgangs (18) aufweist; ein zweites Rohr (30), das eine zweite Außenfläche (58) und eine zweite Innenfläche (34) besitzt, die einen zweiten Durchgang (38) definiert, der eine Öffnung (42) des zweiten Durchgangs (38) aufweist; eine Hülse (74), die einen Schlitz (92) definiert; ein elastomeres Dichtelement (116), das zwischen dem ersten und zweiten Rohr (10, 30) komprimiert ist, wodurch eine Flächendichtung um die Öffnungen (22, 42) des ersten und zweiten Durchgangs (18, 38) gebildet ist; wobei die Hülse (74) drehbar mit dem zweiten Rohr (30) verbunden ist; wobei die Ausstülpung (54) in dem Schlitz (92) angeordnet ist, so dass die Hülse (74) und die Ausstülpung (54) zusammenwirken, um das erste Rohr (10) mit dem zweiten Rohr (30) zu koppeln; wobei die Hülse (74) eine Kammer (78) definiert, die eine erste Kammeröffnung (82) und eine zweite Kammeröffnung (86) besitzt; wobei das erste und zweite Rohr (10, 30) zumindest teilweise in der Kammer (78) angeordnet sind; wobei die Öffnungen (22, 42) des ersten und zweiten Durchgangs (18, 38) in der Kammer (78) angeordnet sind; wobei die Hülse (74) das erste Rohr (10) mit dem zweiten Rohr (30) koppelt, so dass die Öffnungen (22, 42) des ersten und zweiten Durchgangs (18, 38) benachbart zueinander liegen, wodurch eine Fluidkommunikation zwischen dem ersten und zweiten Durchgang (18, 38) bereitgestellt wird; wobei die Hülse (74) ein erstes Ende (84) und ein zweites Ende (88) aufweist und die erste Kammeröffnung (82) in dem ersten Ende (84) geformt ist und die zweite Kammeröffnung (86) in dem zweiten Ende (88) geformt ist; wobei der Schlitz (92) einen ersten Abschnitt (104), der sich von einer Schlitzöffnung (100) in dem zweiten Ende (88) zu dem ersten Ende (84) erstreckt, und einen zweiten Abschnitt (108) aufweist, der sich zurück zu dem zweiten Ende (88) erstreckt, jedoch an einem Schlitzende (112) endet, bevor er das zweite Ende (88) der Hülse (74) erreicht; und wobei das Dichtelement (116) einer Kompressionsdehnung ausgesetzt ist und die Kraft aus dem komprimierten Dichtelement (116) die Ausstülpung (54) gegen das Schlitzende (112) drückt.
Description
- TECHNISCHES GEBIET
- Diese Anmeldung betrifft eine Kopplungsvorrichtung zur Verbindung von Rohren.
- HINTERGRUND
- Kraftfahrzeuge verwenden Rohre, um Luft durch verschiedene Systeme zu führen. Beispielsweise kann das Luftansaugsystem für den Motor Rohre aufweisen, die einen Luftfilter mit einem Ansaugkrümmer verbinden, um Luft dazwischen zu fördern. Gleichermaßen können Heiz-, Belüftungs- und Klimatisierungs-(HVAC-)Systeme Rohre verwenden, um Luft in einen Fahrgastraum zu übertragen.
- Herkömmliche Kopplungsvorrichtungen zur Verbindung von Rohren sind aus den Druckschriften
EP 0 393 303 A2 undUS 5 087 086 A bekannt. - ZUSAMMENFASSUNG
- Eine erfindungsgemäße Vorrichtung weist ein erstes Rohr auf, das eine erste Außenfläche und eine erste Innenfläche besitzt. Die erste Außenfläche weist eine Ausstülpung daran auf, und die erste Innenfläche definiert einen ersten Durchgang, der eine Öffnung des ersten Durchgangs besitzt. Die Vorrichtung weist auch ein zweites Rohr auf, das eine zweite Außenfläche und eine zweite Innenfläche besitzt. Die zweite Innenfläche definiert einen zweiten Durchgang, der eine Öffnung des zweiten Durchgangs besitzt. Die Vorrichtung weist ferner eine Hülse auf, die einen Schlitz definiert. Die Hülse ist drehbar mit dem zweiten Rohr verbunden, und die Ausstülpung an der zweiten Außenfläche ist in dem Schlitz angeordnet, so dass die Hülse und die Ausstülpung zusammenwirken, um das erste Rohr mit dem zweiten Rohr zu koppeln.
- Gemäß einer Ausgestaltung weist die Vorrichtung weiterhin ein elastomeres Dichtelement auf, das zwischen dem ersten und zweiten Rohr komprimiert ist, wodurch eine Flächendichtung um die Öffnungen des ersten und zweiten Durchgangs gebildet ist. Die Hülse definiert eine Kammer, die eine erste Kammeröffnung und eine zweite Kammeröffnung besitzt. Das erste und zweite Rohr sind zumindest teilweise in der Kammer angeordnet. Die Öffnungen des ersten und zweiten Durchgangs sind in der Kammer angeordnet. Die Hülse koppelt das erste Rohr mit dem zweiten Rohr, so dass die Öffnungen des ersten und zweiten Durchgangs benachbart zueinander liegen, wodurch eine Fluidkommunikation zwischen dem ersten und zweiten Durchgang bereitgestellt wird. Die Hülse weist ein erstes Ende und ein zweites Ende auf, wobei die erste Kammeröffnung in dem ersten Ende geformt ist und die zweite Kammeröffnung in dem zweiten Ende geformt ist. Der Schlitz weist einen ersten Abschnitt, der sich von einer Schlitzöffnung in dem zweiten Ende zu dem ersten Ende erstreckt, und einen zweiten Abschnitt auf, der sich zurück zu dem zweiten Ende erstreckt, jedoch an einem Schlitzende endet, bevor er das zweite Ende der Hülse erreicht. Das Dichtelement ist einer Kompressionsdehnung ausgesetzt und die Kraft aus dem komprimierten Dichtelement drückt die Ausstülpung gegen das Schlitzende.
- Gemäß einer weiteren Ausgestaltung definiert die Hülse eine Kammer, die eine erste Kammeröffnung und eine zweite Kammeröffnung besitzt, wobei das erste und zweite Rohr zumindest teilweise in der Kammer angeordnet sind und wobei die Kammer kegelstumpfförmig ist.
- Die obigen Merkmale wie auch weitere Merkmale und Vorteile der vorliegenden Erfindung werden leicht aus der folgenden detaillierten Beschreibung von Ausführungsformen der Erfindung in Verbindung mit den begleitenden Zeichnungen offensichtlich.
- KURZE BESCHREIBUNG DER ZEICHNUNGEN
-
1 ist eine schematische Seitenansicht im Schnitt einer Rohrbaugruppe, die ein erstes Rohr, ein zweites Rohr und eine Hülse, die das erste Rohr und das zweite Rohr verbindet, besitzt; -
2 ist eine schematische Seitenansicht der Rohrbaugruppe von1 , die die Hülse im Schnitt zeigt; und -
3 ist eine schematische Draufsicht der Rohrbaugruppe der1 und2 . - DETAILLIERTE BESCHREIBUNG
- Bezug nehmend auf
1 weist ein erstes Rohr10 eine erste Innenfläche14 auf, die einen ersten Durchgang18 definiert, der eine Öffnung22 des ersten Durchgangs zum Fördern von Luft oder anderen Gasen besitzt. Bei der gezeigten Ausführungsform sind die erste Innenfläche14 und daher der erste Durchgang18 allgemein zylindrisch. Die Öffnung22 des ersten Durchgangs befindet sich an einem Ende26 des ersten Rohres10 . - Ein zweites Rohr
30 weist eine zweite Innenfläche34 auf, die einen zweiten Durchgang38 definiert, der eine Öffnung42 des zweiten Durchgangs zum Fördern von Luft oder anderen Gasen aufweist. Bei der gezeigten Ausführungsform sind die zweite Innenfläche34 und daher der zweite Durchgang38 allgemein zylindrisch. Die Öffnung42 des zweiten Durchgangs befindet sich an einem Ende46 des zweiten Rohres30 . - Das erste Rohr
10 weist auch eine erste Außenfläche50 auf, die bei der gezeigten Ausführungsform allgemein zylindrisch ist. Die erste Außenfläche weist zumindest eine Ausstülpung54 daran auf. Bei der gezeigten Ausführungsform erstrecken sich zwei Ausstülpungen54 radial auswärts von der ersten Außenfläche50 nahe dem Ende26 des ersten Rohres10 . Die Ausstülpungen54 und das Rohr10 sind Teil eines einzelnen Materialstücks bei der gezeigten Ausführungsform, obwohl die Ausstülpung oder Ausstülpungen54 ein oder mehrere separate Materialstücke, die an der ersten Außenfläche50 befestigt sind, innerhalb des Schutzumfangs der beanspruchten Erfindung sein können. Die Ausstülpungen sind bei der gezeigten Ausführungsform zylindrisch, können jedoch innerhalb des Schutzumfangs der Ansprüche andere Formen besitzen. - Das zweite Rohr
30 weist auch eine zweite Außenfläche58 auf, die eine Ringnut62 nahe dem Ende46 definiert. Genauer weist die zweite Außenfläche58 zwei ringförmige Ausstülpungen66 ,70 auf, die sich von der zweiten Außenfläche58 radial auswärts erstrecken und sich vollständig um den Umfang der Außenfläche58 erstrecken. Die zwei ringförmigen Ausstülpungen66 ,70 wirken zusammen, um die Ringnut62 zu definieren. - Bezug nehmend auf die
1 und2 koppelt eine Hülse74 das erste Rohr10 mit dem zweiten Rohr30 so, dass sich die Öffnung22 des ersten Durchgangs benachbart der Öffnung42 des zweiten Durchgangs befindet, wodurch der erste Durchgang18 und der zweite Durchgang38 in Fluidkommunikation miteinander gesetzt werden. Genauer definiert die Hülse74 eine Kammer78 mit einer ersten Kammeröffnung82 , die in einem ersten Ende84 der Hülse74 geformt ist, und einer zweiten Kammeröffnung86 , die in einem zweiten Ende88 der Hülse74 geformt ist. Die Hülse74 ist bei der gezeigten Ausführungsform allgemein kegelstumpfförmig, d. h. der Durchmesser der Hülse74 (sowohl Innen- als auch Außendurchmesser) nimmt mit zunehmender Distanz von dem ersten Ende84 zu. Jedoch kann die Hülse74 innerhalb des Schutzumfangs der Ansprüche andere Geometrien aufweisen, wie zylindrisch. Die Hülse74 definiert auch zumindest einen Schlitz92 . Bei der gezeigten Ausführungsform definiert die Hülse zwei Schlitze92 . - Die Hülse
74 ist drehbar mit dem zweiten Rohr30 verbunden, so dass die Hülse74 in Bezug auf das zweite Rohr30 selektiv drehbar ist. Genauer weist bei der gezeigten Ausführungsform die Hülse74 einen Ringflansch96 auf, der konzentrisch um das zweite Rohr30 angeordnet ist und sich in die Ringnut62 in der Außenfläche58 des zweiten Rohres30 erstreckt. Die Wechselwirkung zwischen dem Flansch96 und den Ausstülpungen66 ,70 begrenzt oder beschränkt eine Translation der Hülse74 relativ zu dem zweiten Rohr30 , erlaubt jedoch eine Drehung der Hülse74 relativ zu dem zweiten Rohr30 . Das Ende46 (und die Öffnung42 ) des zweiten Rohres30 erstrecken sich innerhalb der Kammer78 . - Jede der Ausstülpungen
54 ist mit der Hülse74 innerhalb eines jeweiligen der Schlitze92 in Eingriff bringbar, so dass die Hülse74 und die Ausstülpungen54 zusammenwirken, um das erste Rohr10 mit dem zweiten Rohr30 zu koppeln. Genauer und mit Bezug auf3 weist jeder der Schlitze92 eine jeweilige Schlitzöffnung100 auf, die in dem zweiten Ende88 der Hülse74 geformt ist. Es sei angemerkt, dass die beiden Schlitze92 an gegenüberliegenden Seiten der Hülse74 angeordnet sind, und daher ist in3 nur einer der Schlitze92 gezeigt. Jedoch sind die beiden Schlitze92 identisch. Gleichermaßen sind die beiden Ausstülpungen54 an gegenüberliegenden Seiten des ersten Rohres10 angeordnet, und daher ist in3 nur eine der Ausstülpungen54 gezeigt. - Jeder der Schlitze
92 ist allgemein J-förmig oder hakenförmig, wie in3 gezeigt ist. Genauer weist jeder Schlitz92 einen ersten Abschnitt104 , der sich von der Schlitzöffnung100 in dem zweiten Ende88 zu dem ersten Ende84 erstreckt, und einen zweiten Abschnitt108 auf, der sich zurück zu dem zweiten Ende88 erstreckt, jedoch an einem Schlitzende112 endet, bevor er das zweite Ende88 der Hülse74 erreicht. - Ein elastomeres Dichtelement (in den
1 und2 mit116 gezeigt) ist funktional mit dem Ende26 des ersten Rohres10 verbunden. Das Dichtelement116 besitzt eine Ringform und umgibt die Öffnung22 des ersten Durchgangs. Alternativ dazu kann innerhalb des Schutzumfangs der Ansprüche das Dichtungselement116 an dem Ende46 des zweiten Rohres30 befestigt sein und die Öffnung42 des zweiten Durchgangs umgeben. - Um das zweite Rohr
30 mit dem ersten Rohr10 zu koppeln, wird das Ende26 des ersten Rohres10 in die Kammer78 durch die zweite Kammeröffnung86 eingesetzt; während des Einsetzens des Endes26 in die Kammer78 wird das erste Rohr10 so orientiert, dass jede der Ausstülpungen54 mit einer jeweiligen der Schlitzöffnungen100 ausgerichtet ist. Ferner bewirkt eine Bewegung des ersten Rohres10 in die Kammer78 hinein, dass jede Ausstülpung54 in einen jeweiligen der Schlitze92 über eine jeweilige der Öffnungen100 eintritt, und insbesondere tritt jede Ausstülpung durch einen jeweiligen ersten Schlitzabschnitt104 ein und läuft durch diesen. Die Breite der Schlitze92 ist marginal größer als die Breite der Ausstülpungen54 , und somit ist eine Bewegung der Ausstülpungen54 relativ zu der Hülse74 im Wesentlichen auf eine Bewegung entlang der Schlitze92 beschränkt. - Wenn sich das Ende
26 des ersten Rohres10 näher zu dem Ende46 des zweiten Rohres30 bewegt, tritt das Dichtelement116 mit dem Ende46 in Kontakt und ist einer Kompressionsdehnung ausgesetzt. Wenn jede der Ausstülpungen54 die Überschneidung eines Schlitzabschnitts104 und eines Schlitzabschnitts108 erreicht, wird eine weitere Bewegung des ersten Rohres10 zu dem zweiten Rohr30 durch Wechselwirkung zwischen den Ausstülpungen54 und der Hülse74 verhindert. An diesem Punkt wird die Hülse74 relativ zu dem zweiten Rohr30 gedreht, so dass die Ausstülpungen54 in einen jeweiligen zweiten Abschnitt108 eintreten. - Das elastomere Dichtelement
116 steht unter elastischer Kompressionsdehnung und übt somit eine Kraft auf das erste Rohr10 aus, wobei das erste Rohr10 weg von dem zweiten Rohr30 getrieben wird, was zur Folge hat, dass die Ausstülpungen54 ihre jeweiligen zweiten Abschnitte108 durchqueren, bis sie ein jeweiliges Ende112 erreichen. Die Kraft aus der komprimierten Dichtung116 hält die Ausstülpungen54 gegen ein jeweiliges Schlitzende112 und somit wirken die Hülse74 und die Ausstülpungen54 zusammen, um das erste Rohr10 mit dem zweiten Rohr30 zu koppeln. Wie in den Figuren gezeigt ist, befinden sich, wenn die Ausstülpungen54 mit der Hülse74 an Schlitzenden112 in Eingriff stehen, beide Enden26 ,46 des ersten und zweiten Rohres10 ,30 benachbart zueinander innerhalb der Kammer78 , und somit sind die Durchgangsöffnungen22 ,72 benachbart zueinander, wodurch der erste und zweite Durchgang18 ,38 in Fluidkommunikation miteinander gesetzt werden. Das Dichtungselement116 erzeugt eine Dichtung zwischen den Öffnungen22 ,42 und der umgebenden Atmosphäre. Die Kegelstumpfform der Kammer78 unterstütz ein Einsetzen des ersten Rohres10 in die Kammer78 dadurch, dass die zweite Kammeröffnung86 mit einem größeren Durchmesser versehen wird, und der schmaler werdende Durchmesser der Kammer78 dann die Öffnung22 des ersten Durchgangs in Ausrichtung mit der Öffnung42 des zweiten Durchgangs führt. - Es sei angemerkt, dass bei einigen Ausführungsformen und innerhalb des Schutzumfangs der Ansprüche das erste und zweite Rohr
10 ,30 Merkmale aufweisen können, die dazu dienen, sicherzustellen, dass das erste Rohr10 mit dem zweiten Rohr30 auf eine bestimmte Art und Weise ausgerichtet ist. Beispielsweise kann das erste Rohr10 eine Lasche oder einen Vorsprung (nicht gezeigt) definieren, der zum Eintritt in eine Ausnehmung oder ein Loch in dem zweiten Rohr30 konfiguriert ist, wenn die Rohre10 ,30 in der gewünschten Orientierung ausgerichtet sind; falls die Lasche oder der Vorsprung nicht mit der Ausnehmung oder dem Loch ausgerichtet sind, dann würde eine Verbindung der Rohre10 ,30 verhindert.
Claims (4)
- Vorrichtung, umfassend: ein erstes Rohr (
10 ), das eine erste Außenfläche (50 ), die eine Ausstülpung (54 ) daran aufweist, und eine erste Innenfläche (14 ) besitzt, die einen ersten Durchgang (18 ) definiert, der eine Öffnung (22 ) des ersten Durchgangs (18 ) aufweist; ein zweites Rohr (30 ), das eine zweite Außenfläche (58 ) und eine zweite Innenfläche (34 ) besitzt, die einen zweiten Durchgang (38 ) definiert, der eine Öffnung (42 ) des zweiten Durchgangs (38 ) aufweist; eine Hülse (74 ), die einen Schlitz (92 ) definiert; ein elastomeres Dichtelement (116 ), das zwischen dem ersten und zweiten Rohr (10 ,30 ) komprimiert ist, wodurch eine Flächendichtung um die Öffnungen (22 ,42 ) des ersten und zweiten Durchgangs (18 ,38 ) gebildet ist; wobei die Hülse (74 ) drehbar mit dem zweiten Rohr (30 ) verbunden ist; wobei die Ausstülpung (54 ) in dem Schlitz (92 ) angeordnet ist, so dass die Hülse (74 ) und die Ausstülpung (54 ) zusammenwirken, um das erste Rohr (10 ) mit dem zweiten Rohr (30 ) zu koppeln; wobei die Hülse (74 ) eine Kammer (78 ) definiert, die eine erste Kammeröffnung (82 ) und eine zweite Kammeröffnung (86 ) besitzt; wobei das erste und zweite Rohr (10 ,30 ) zumindest teilweise in der Kammer (78 ) angeordnet sind; wobei die Öffnungen (22 ,42 ) des ersten und zweiten Durchgangs (18 ,38 ) in der Kammer (78 ) angeordnet sind; wobei die Hülse (74 ) das erste Rohr (10 ) mit dem zweiten Rohr (30 ) koppelt, so dass die Öffnungen (22 ,42 ) des ersten und zweiten Durchgangs (18 ,38 ) benachbart zueinander liegen, wodurch eine Fluidkommunikation zwischen dem ersten und zweiten Durchgang (18 ,38 ) bereitgestellt wird; wobei die Hülse (74 ) ein erstes Ende (84 ) und ein zweites Ende (88 ) aufweist und die erste Kammeröffnung (82 ) in dem ersten Ende (84 ) geformt ist und die zweite Kammeröffnung (86 ) in dem zweiten Ende (88 ) geformt ist; wobei der Schlitz (92 ) einen ersten Abschnitt (104 ), der sich von einer Schlitzöffnung (100 ) in dem zweiten Ende (88 ) zu dem ersten Ende (84 ) erstreckt, und einen zweiten Abschnitt (108 ) aufweist, der sich zurück zu dem zweiten Ende (88 ) erstreckt, jedoch an einem Schlitzende (112 ) endet, bevor er das zweite Ende (88 ) der Hülse (74 ) erreicht; und wobei das Dichtelement (116 ) einer Kompressionsdehnung ausgesetzt ist und die Kraft aus dem komprimierten Dichtelement (116 ) die Ausstülpung (54 ) gegen das Schlitzende (112 ) drückt. - Vorrichtung nach Anspruch 1, wobei die zweite Außenfläche (
58 ) eine Ringnut (62 ) definiert; und wobei die Hülse (74 ) einen Ringflansch (96 ) aufweist, der sich in die Ringnut (62 ) erstreckt. - Vorrichtung nach Anspruch 1, wobei die Kammer (
78 ) kegelstumpfförmig ist. - Vorrichtung, umfassend:. ein erstes Rohr (
10 ), das eine erste Außenfläche (50 ), die eine Ausstülpung (54 ) daran aufweist, und eine erste Innenfläche (14 ) besitzt, die einen ersten Durchgang (18 ) definiert, der eine Öffnung (22 ) des ersten Durchgangs (18 ) aufweist; ein zweites Rohr (30 ), das eine zweite Außenfläche (58 ) und eine zweite Innenfläche (34 ) besitzt, die einen zweiten Durchgang (38 ) definiert, der eine Öffnung (42 ) des zweiten Durchgangs (38 ) aufweist; eine Hülse (74 ), die einen Schlitz (92 ) definiert; wobei die Hülse (74 ) drehbar mit dem zweiten Rohr (30 ) verbunden ist; wobei die Ausstülpung (54 ) in dem Schlitz (92 ) angeordnet ist, so dass die Hülse (74 ) und die Ausstülpung (54 ) zusammenwirken, um das erste Rohr (10 ) mit dem zweiten Rohr (30 ) zu koppeln; wobei die Hülse (74 ) eine Kammer (78 ) definiert, die eine erste Kammeröffnung (82 ) und eine zweite Kammeröffnung (86 ) besitzt; wobei das erste und zweite Rohr (10 ,30 ) zumindest teilweise in der Kammer (78 ) angeordnet sind; und wobei die Kammer (78 ) kegelstumpfförmig ist.
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