DE102008055738A1 - Modulsystem zum Herstellen von Karosserien für Kraftwagen - Google Patents

Modulsystem zum Herstellen von Karosserien für Kraftwagen Download PDF

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Abstract

Die Erfindung betrifft ein Modulsystem zum Aufbau einer Kraftwagenkarosserie, wobei Module (12, 14, 16) aus wenigstens zwei Modulgruppen frei miteinander kombinierbar und auswählbar sind. Insbesondere ist es vorgesehen, mehrere Hauptbodenmodule (14, 14', 14'') sowie mehrere Vorderwagen- (12) und Heckwagenmodule (16) frei kombinierbar auszuführen, so dass beispielsweise unterschiedliche Antriebskonzepte beziehungsweise Bodenhöhen der freien Kombinierbarkeit des Hauptbodens mit Vorderwagen und Heckwagen nicht im Wege stehen. Die Erfindung betrifft weiterhin ein Hauptbodenmodul (14, 14', 14'') sowie ein Seitenwandmodul für ein derartiges Modulsystem. Die Erfindung betrifft darüber hinaus eine Schwelleranordnung (76) sowie ein Verfahren zum Herstellen einer Kraftwagenkarosserie unter Zuhilfenahme eines geschilderten Modulsystems.

Description

  • Die Erfindung betrifft ein Modulsystem zum herstellen von Karosserien für Kraftwagen nach dem Oberbegriff von Patentanspruch 1, ein Hauptbodenmodul für ein solches Modulsystem nach dem Oberbegriff von Patentanspruch 9, ein Seitenwandmodul für ein solches Modulsystem nach dem Oberbegriff von Patentanspruch 40, eine Schwelleranordnung nach dem Oberbegriff von Patentanspruch 44, sowie ein Verfahren zum Herstellen einer Kraftwagenkarosserie mittels eines solchen Modulsystems.
  • Bei der Herstellung von Kraftwagenkarosserien besteht das Problem, dass insbesondere Bodenstrukturen in unterschiedlicher Bauweise nicht beliebig mit Vorderwagen- und Heckstrukturen kombinierbar sind. Dieses Problem tritt insbesondere bei Bodenstrukturen mit unterschiedlicher Bodenhöhe, also beispielsweise für Limousinen oder für Vans, auf. Hauptböden mit einem hohen, van-artigen Boden lassen sich dabei nicht mit Vorbaustrukturen, welche für einen tiefen, limousinen-artigen Boden entwickelt wurden, kombinieren. Durch die Entwicklung neuer, alternativer Antriebskonzepte und deren Hybride mit klassischen Verbrennungsmotoren entstehen weitere Probleme beim Karosseriebau, da derartige Antriebskonzepte oftmals große Variationen im Bodenbereich bedingen. Auch hier ist eine freie Kombinierbarkeit von Hauptbodenstrukturen mit Vorbau und Heck oft nicht gegeben. Die parallele Fertigung von Kraftwagen mit einer Mehrzahl unterschiedlicher Antriebskonzepte bedingt daher die Notwendigkeit, eine Vielzahl unterschiedlicher Karosseriegrundstrukturen bereitzustellen. Dies ist kostenaufwendig und erfordert eine Vielzahl paralleler Fertigungslinien.
  • Es ist somit Aufgabe der vorliegenden Erfindung, die Herstellung von Karosserien für Kraftwagen flexibler und ökonomischer zu gestalten.
  • Diese Aufgabe wird gelöst durch ein Modulsystem mit den Merkmalen von Patentanspruch 1, ein Hauptbodenmodul für ein solches Modulsystem mit den Merkmalen von Patentanspruch 9, ein Seitenwandmodul für ein solches Modulsystem mit den Merkmalen von Patentanspruch 40, eine Schwelleranordnung für eine Karosserie mit den Merkmalen von Patentanspruch 44, einen Kraftwagen mit den Merkmalen von Patentanspruch 49 sowie durch ein Verfahren mit den Merkmalen von Patentanspruch 50.
  • Ein erfindungsgemäßes Modulsystem dient zum Herstellen von Karosserien für Kraftwagen, welche wenigstens zwei zusammengesetzte Module umfassen. Es ist hierbei vorgesehen, dass wenigstens eines der Module aus einer ersten Modulgruppe mit einer Mehrzahl von unterschiedlichen Modulen auswählbar und mit dem anderen Modul verbindbar ist. Mit anderen Worten ist eine freie Kombinierbarkeit von für die Herstellung der Kraftwagenkarosserien vorgesehenen Modulen das erfindungswesentliche Merkmal. Somit muss nicht beispielsweise für jede spezifische Hauptbodenstruktur eine eigene spezifische Vorderwagenstruktur vorgehalten werden, es wird vielmehr angestrebt, die gleiche Vorderwagenstruktur mit einer Mehrzahl von Hauptbodenstrukturen verbinden zu können. Hierzu ist es wesentlich, dass die Fügegeometrien zwischen jeweiligen Modulen aus verschiedenen Modulgruppen für die einzelnen Module jeweils eine Modulgruppe exakt gleich sind. Hierdurch wird eine erhöhte Flexibilität bei der Karosseriefertigung erzielt, was den Karosseriebau ökonomischer gestaltet. Die gewünschte Flexibilität kann dabei baureihenübergreifend zum Tragen kommen, so dass beispielsweise Kraftwagen unterschiedlicher Baureihen das gleiche Vorderwagenmodul, jedoch unterschiedliche Hauptbodenmodule verwenden. Die Flexibilität eines erfindungsgemäßen Modulsystems kommt darüber hinaus auch bei baureiheninternen Variationen von Kraftwagenkarosserien, wie sie beispielsweise zur Realisierung unterschiedlicher Antriebskonzepte innerhalb einer Baureihe nötig sind, zum Tragen.
  • In weiterer Ausgestaltung der Erfindung kann vorgesehen sein, dass die jeweiligen Module unter Vermittlung eines Adapterbauteils verbindbar sind. Damit wird die Flexibilität des Modulsystems weiter erhöht, indem gewisse Variationen der Anbindungsstellen an einem jeweiligen Modul zugelassen werden, die durch die Verwendung des Adapterbauteils ausgeglichen werden.
  • Besonders bevorzugt umfasst das Modulsystem eine Mehrzahl von insbesondere drei Modulgruppen. Hierbei ist jedes Modul der ersten Modulgruppe mit jedem Modul der zweiten Modulgruppe verbindbar. Zusätzlich ist vorgesehen, dass jedes Modul der dritten Modulgruppe mit jedem Modul der zweiten Modulgruppe verbindbar ist. Insbesondere ist hierbei vorgesehen, dass die Module der ersten Modulgruppe als Vorderwagenmodule, die Module der zweiten Modulgruppe als Hauptbodenmodule und die Module der dritten Modulgruppe als Heckmodule ausgebildet sind. In anderen Worten ist eine freie Kombinierbarkeit einer Mehrzahl von Hauptbodenmodulen mit jeweils einer Mehrzahl von Vorderwagen- und Heckmodulen vorgesehen. Hierdurch sind nahezu beliebige Kombinationen von Fahrzeugbauformen und Antriebskonzepten ermöglicht, ohne dass von der Modularität des Karosserieaufbaus abgewichen werden muss. Alle derartigen Karosserievarianten können somit im Wesentlichen in einer Fertigungslinie gefertigt werden, ohne dass eine Vielzahl paralleler Fertigungslinien für unterschiedliche Bauformen vorgehalten werden muss.
  • Weiterhin kann vorgesehen sein, dass eine weitere Modulgruppe mit wenigstens einem als Seitenwandmodul ausgebildetem Modul Bestandteil des Modulsystems ist. Das wenigstens eine Modul der weiteren Modulgruppe ist dabei bevorzugter Weise mit wenigstens einem Hauptbodenmodul verbindbar. Die Modularisierung des Karosserieaufbaus betrifft somit nicht nur die Unterbodenstruktur des Kraftwagens, sondern kann auch Seitenwände mit umfassen. Dies erhöht die Flexibilität beim Karosseriebau noch weiter.
  • Die Erfindung betrifft weiterhin ein Hauptbodenmodul für das eingangs geschilderte Modulsystem. Erfindungsgemäß ist hierbei vorgesehen, dass ein Fondsitzquerträger in das Hauptmodul integriert ist. Derartige Querträger sind bislang in der Regel Bestandteil des Heckwagens, was eine Anbindung von unterschiedlichen Heckwagenmodulen mit unterschiedlicher Lage des Fondsitzquerträgers an einen Hauptboden in verschiedenen Ausführungsformen schwierig gestaltet. Indem der Fondsitzquerträger in das Hauptbodenmodul integriert wird, wird diese Schwierigkeit der Anbindung des Heckwagens beseitigt, so dass eine freie Kombinierbarkeit zwischen unterschiedlichen Hauptbodenmodulen und unterschiedlichen Heckwagenmodulen wesentlich erleichtert ist.
  • Bevorzugter Weise ist weiterhin vorgesehen, auch ein Verstärkungselement für einen Fondsitzquerträger in das Hauptbodenmodul zu integrieren. Auch hierdurch wird das Problem der unterschiedlichen Relativlage von in den Heckwagen integrierten Fondsitzquerträgern und Fondsitzquerträgerverstärkungselemente bei Verwendung verschiedener Boden- beziehungsweise Heckstrukturen vermieden. Vorteile eines derartigen Hauptbodenmoduls kommen insbesondere zu tragen, wenn Hauptbodenmodule mit tiefem, limousinen-artig aufgebautem Boden und Hauptmodenmodule mit hohem van-artig aufgebautem Boden mit gleichen Heckmodulen verbunden werden sollen. Durch die Integration von Fondsitzquerträger und Fondsitzquerträgerverstärkung in den Hauptboden werden die durch den Höhenunterschied der verschiedenen Hauptbodenmodule auftretenden Fügeprobleme gelöst, Heckmodul und Hauptbodenmodul können unabhängig von der Ausprägung des Hauptbodens im Wesentlichen mit gleicher Fügefolge verbunden werden.
  • In einer bevorzugten Ausführungsform umfasst das Hauptbodenmodul wenigstens einen Längsträger, welcher mit einem Seitenwandmodul unter Bildung eines Schwellers verbindbar ist. Der Schweller ist somit kein separat gefertigtes Bauteil mehr, sondern entsteht im Verfahrensschritt des Verbindens der Seitenwand mit dem Hauptbodenmodul. Hierdurch wird eine einheitliche Anbindungsfläche für die Seitenwand an das Hauptbodenmodul geschaffen, was eine Modularisierung und Flexibilisierung der Seitenwandmontage erlaubt.
  • In einer bevorzugten Ausführungsform fasst der wenigstens eine Längsträger eine Fügefläche zum Anbinden eines Seitenwandmoduls, welche in einer Einbaulage des Hauptbodenmoduls so angeordnet ist, dass eine Flächennormale der Fügefläche in Fahrzeughochrichtung verläuft. Beim Verbinden von Seitenwand und Hauptboden ist eine freie Beweglichkeit der Seitenwand somit im Wesentlichen nur in Fahrzeuglängsrichtung gegeben, da z-Bewegungen durch die horizontal verlaufende Fügefläche unterbunden werden. Dies ermöglicht zum einen ein präzises Einhalten von Maßtoleranzen und stellt zum anderen eine mechanisch belastbare Anbindung der Seitenwand an das Hauptbodenmodul zur Verfügung.
  • Bevorzugter Weise umfasst das Hauptbodenmodul weiterhin einen Tunnel zur Aufnahme eines Antriebs- und Abgasstranges. Es ist dabei besonders vorteilhaft, einen in Einbaulage des Hauptbodenmoduls zur Fahrzeugfront orientierten Tunnelbereich als Energieabsorptionselement zur kontrollierten Verformung bei einer unfallbedingten Kraftbeaufschlagung auszubilden. Insbesondere von der Fahrzeugfront her einwirkende unfallbedingte Kräfte werden so durch den vorderen Tunnelbereich vorteilhaft teilweise absorbiert, bevor sie in den eigentlichen Boden eingeleitet werden. Die Gesamtdeformation der Fahrgastzelle kann somit verringert werden, was die Sicherheit der Fahrzeuginsassen im Falle eines Unfalls vorteilhaft erhöht.
  • Der Tunnel umfasst weiterhin bevorzugter Weise wenigstens zwei Bereiche unterschiedlicher Breite. Hierbei ist insbesondere vorgesehen, dass ein vorderer Tunnelbereich bei allen Hauptbodenmodulen die gleiche Breite aufweist, so dass eine problemlose Anbindung unterschiedlicher Hauptbodenmodule an gleiche Vorderwagenmodule ermöglicht wird. Trotz der Flexibilität der Anbindung an den Vorderwagen bleibt hierbei die Möglichkeit offen, im hinteren Bereich des Hauptbodenmoduls unterschiedliche Tunnelbreiten für unterschiedliche Antriebskonzepte, beispielsweise reiner Frontantrieb, Motor vorne und Heckantrieb, unterschiedliche Antriebstechnologien und dergleichen zu realisieren.
  • Die bislang geschilderten Ausführungsformen des Hauptbodenmoduls eigenen sich sowohl für Hauptbodenmodule, welche als tiefer Sandwichboden, also in der Art eines Limousinenbodens, als auch für Hauptbodenmodule, welche als hoher Sandwichboden, also in Art eines Van- oder SUV-Bodens ausgebildet sind. Im Falle eines als hoher Sandwichboden ausgebildeten Hauptbodenmoduls sind weitere vorteilhafte Ausgestaltungen der Erfindung möglich.
  • Bevorzugter Weise ist das Hauptbodenmodul in diesem Fall in einen vorderen Bereich und einen hinteren Bereich aufgeteilt, wobei der vordere Bereich in Einbaulage des Hauptbodenmoduls in Fahrzeuglängsrichtung vor dem hinteren Bereich angeordnet ist, und wobei ein Abstand zwischen einem Hauptboden und einem Unterboden im vorderen Bereich geringer ist als im hinteren Bereich. Der vordere Bereich erstreckt sich dabei bevorzugter Weise von einem Anbindungsbereich für ein Vorderwagenmodul bis zu einem Fahrersitzquerträger. Sitzreferenzpunkte und Ferspunkte von Fahrer und Beifahrer liegen dabei jedoch noch immer im Wesentlichen auf dem Niveau, welches sie auch bei tiefen Böden einnehmen.
  • Zwischen vorderen und hinteren Bereich erstreckt sich ein Übergangsbereich, in dem der Abstand zwischen Hauptboden und Unterboden kontinuierlich zunimmt. Der hintere Bereich umfasst bevorzugt einen Fondsitzquerträger, so dass die bereits eingangs geschilderten Vorteile bei der Anbindung des Heckmoduls zum Tragen kommen. Der vordere Bereich umfasst weiterhin bevorzugt einen Tunnelbereich. Die Querstabilität des vorderen Bereichs wird durch die Sitzquerträger, sowie eine Montagebrücke gewährleistet, welche die vorderen Sitzquerträger über den Tunnelbereich hinweg verbindet. Quer eingeleitete Kräfte werden somit über die Querträger unter Überbrückung des Tunnels in die auf der gegenüber liegenden Seite angeordneten Längsträger eingeleitet. Die Montagebrücke ist dabei bevorzugter Weise lösbar an jeweiligen Konsolenelementen der Sitzquerträger festgelegt.
  • Weiterhin ist vorgesehen, dass auch der hintere Bereich einen Tunnelbereich umfasst. Der Tunnelbereich des hinteren Bereichs ist dabei bevorzugt in Fahrzeugquerrichtung schmäler ausgebildet, als der Tunnelbereich des vorderen Bereichs. Der vordere Bereich eines in Form eines hohen Sandwichboden ausgebildeten Hauptbodenmoduls entspricht somit in seinem Anbindungskonzept sowohl bezüglich der Hauptbodenhöhe, als auch bezüglich der Tunnelbreite dem vorderen Bereich eines als Tiefenboden ausgebildeten Hauptbodenmoduls. Eine freie Kombinierbarkeit von Hauptboden- und Vorderwagenmodulen ist somit gewährleistet. Durch die tiefe Ferspunktlage von Fahrer und Beifahrer in Kombination mit dem hohen Sandwichbodenkonzept wird weiterhin vorteilhaft zusätzlicher Bauraum für die Platzierung weiterer Aggregate bereitgestellt.
  • Im hinteren Bereich das als hoher Sandwichboden ausgebildeten Hauptbodenmoduls ist weiterhin bevorzugter Weise eine Fußraummulde angeordnet. Dies ermöglicht eine Verbesserung der Ferspunktlage der Fondpassagiere, wodurch die Kombination einer komfortablen Sitzhaltung der Fondpassagiere mit dem zusätzlich gewonnenen Bauraum durch die hohe Bodenausführung ermöglicht wird.
  • Zur Anbindung des eigentlichen Bodens eines solchen als hoher Sandwichboden ausgeführten Hauptbodenmoduls an die Längsträger des Hauptbodenmoduls sind mehrere Varianten möglich. Zum einen ist es möglich, einen Längsträger so zu gestalten, dass dieser über seine Längserstreckung ein konstantes Querschnittsprofil aufweist. Bevorzugter Weise erfolgt die Verbindung eines solchen Längsträgers mit dem Hauptboden dergestalt, dass eine Flächennormale auf eine Fügeebene zwischen dem wenigstens einen Längsträger und vorderen sowie hinteren Bereich des Hauptbodens in Einbaulage in Fahrzeughochrichtung verläuft. Im Übergangsbereich zwischen dem vorderen und dem hinteren Bereich des Hauptbodens wird dagegen ein Flanschwechsel durchgeführt, so dass eine Flächennormale auf eine Fügeebene zwischen dem Längsträger und dem Übergangsbereich in Fahrzeugquerrichtung verläuft. Für diese Anbindungsvariante ist der Längsträger bevorzugt als Rollprofilier- oder Abkantteil ausgebildet.
  • Alternativ hierzu kann der Längsträger derart ausgeführt sein, dass das er ein über seine Längserstreckung variables Querschnittsprofil aufweist. Hierdurch ist ein Fügen des Längsträgers mit dem Hauptboden ohne Flanschwechsel möglich. Bevorzugt bestehen dabei die Flächennormalen auf die Fügeebenen zwischen Längsträger und hinteren Bereich, Übergangsbereich und vorderen Bereich des Hauptbodens so, dass sie in die gleiche Richtung weisen. Längsträger für die zweite genannte Anbindungsvariante sind dabei bevorzugt in Form von Strangpressprofilen ausgebildet.
  • Auch für die werkstofftechnische Gestaltung des Hauptbodenmoduls bestehen mehrere Alternativen. Hauptboden und Tunnel können dabei im Wesentlichen aus Stahlblech, aus Aluminiumblech oder auch aus Faserverbundwerkstoffen, wie glasfaserverstärkten Kunststoffen, gefertigt sein. Es ist jedoch auch denkbar, Hauptboden und Tunnel jeweils anteilig aus einem Gemisch der genannten Werkstoffe zu fertigen. Die gleichen Materialalternativen stehen selbstverständlich auch für die jeweiligen Längsträger des Hauptbodenmoduls zur Verfügung.
  • Die Erfindung betrifft weiterhin ein Seitenwandmodul für ein eingangs beschriebenes Modulsystem. Das Seitenwandmodul umfasst dabei eine Außenschale und eine Verstärkungsschale eines Schwellers, welche mit einem Längsträger eines Hauptbodenmoduls verbindbar sind. Der Schweller wird somit nicht mehr an der Seitenwand oder am Boden in seiner Gesamtheit vorgefertigt, sondern entsteht erst durch das Fügen der Seitenwand an das Hauptbodenmodul. Das Hauptbodenmodul umfasst dabei lediglich die Innenschale des Schwellers, während die Außenschale und Verstärkung von der Seitenwand bereitgestellt werden. Die erwünschte Flexibilität durch Modularisierung des Karosserieaufbaus wird somit auch auf die Seitenwand übertragen, da durch die Fügeflächen zwischen dem Seitenwandmodul und dem Hauptbodenmodul im Schwellerbereich eine einheitliche Anbindung für die Seitenwand zur Verfügung gestellt wird.
  • Hierbei bestehen zwei alternative Verbindungsmöglichkeiten zwischen Seitenwandmodul und Hauptbodenmodul. Es ist dabei jeweils vorgesehen, dass eine Flächennormale auf eine Fügefläche zwischen Außenschale und Verstärkungsschale in Einbaulage in Fahrzeugquerrichtung weist. In einer ersten alternativen Ausführungsform zur Anbindung des Seitenwandmoduls an ein Bodenmodul ist vorgesehen, dass eine Flächennormale auf eine Fügefläche der Verstärkungsschale zum Anbinden des Seitenwandmoduls an den Längsträger des Hauptbodenmoduls in Einbaulage in Fahrzeugquerrichtung weist. Hierdurch wird eine Verschiebbarkeit des Seitenwandmoduls beim Zusammenbau gegenüber dem Bodenmodul in Fahrzeuglängs- und Hochrichtung gewährleistet.
  • Alternativ hierzu ist es möglich, das Seitenwandmodul so zu gestalten, dass eine Flächennormale auf eine Fügefläche der Außenschale zum Anbinden des Seitenwandmoduls an den Längsträger des Hauptbodenmoduls in Einbaulage in Fahrzeughochrichtung weist. Die Verschiebbarkeit des Seitenwandmoduls gegenüber den zugeordneten Hauptbodenmodul ist dabei auf die Fahrzeuglängsrichtung beschränkt. Eine Verschiebbarkeit in Fahrzeughochrichtung besteht nicht mehr. Während das Fügen des Seitenwandmoduls an das Bodenmodul somit etwas erschwert wird, kann diese alternative Ausführungsform eine bessere Krafteinleitung von Seitenwand in den Längsträger des Hauptbodenmoduls gewährleisten.
  • Die Vorteile der geschilderten Verbindung eines Seitenwandmoduls mit einem Hauptbodenmodul sind auch außerhalb des eigentlichen Modulkonzepts realisierbar. Die Erfindung betrifft deswegen auch eine Schwelleranordnung für eine Karosserie eines Kraftwagens, welche eine Außenschale, eine Verstärkungsschale und eine Innenschale aufweist, wobei erfindungsgemäß vorgesehen ist, dass die Außenschale und die Verstärkungsschale einstückig mit einer Seitenwand des Kraftwagens ausgebildet sind. Die Innenschale des Schwellers ist dagegen einstückig mit einem Bodenlängsträger des Kraftwagens ausgebildet. Bezüglich der Anbindungsmöglichkeiten der Seitenwand an den Boden sind hier die gleichen Ausführungsformen realisierbar, wie bereits bezüglich des Seitenwandmoduls geschildert.
  • Die Erfindung betrifft schließlich noch einen Kraftwagen mit einem Hauptbodenmodul der geschilderten Art.
  • Weiterhin betrifft die Erfindung ein Verfahren zum Herstellen einer Kraftwagenkarosserie mittels eines Modulsystems der eingangs geschilderten Art. Dabei werden zunächst zwei zusammensetzbare Module bereitgestellt, wobei wenigstens eines der beiden Module aus einer ersten Modulgruppe mit einer Mehrzahl von unterschiedlichen Modulen ausgewählt wird. In der Folge werden die beiden Module dann verbunden, um so die Karosserie oder einen Teilaufbau der Karosserie zu erhalten. Das Verfahren realisiert die eingangs geschilderten Vorteile des Modulsystems, insbesondere eine hohe Flexibilität beim Zusammenbau unterschiedlicher Karosserievarianten, wobei die einzelnen Module jeweils die gleiche Fügegeometrie aufweisen. Karosserievarianten können somit auf einfachste Weise durch den Zusammenbau verschiedener Modulkombinationen realisiert werden, ohne dass jeweils spezifische Anbindungen berücksichtigt werden müssen.
  • Bevorzugter Weise wird bei einem solchen Verfahren zunächst ein Hauptbodenmodul sowie ein Vorderwagenmodul und/oder ein Heckmodul und/oder ein Seitenwandmodul aus einer jeweiligen Modulgruppe ausgewählt und miteinander verbunden. Das Verfahren betrifft somit zunächst den Aufbau von Bodenstrukturen von Kraftfahrzeugkarosserien. Hier besteht der größte Variationsbedarf, insbesondere in Hinblick auf die Realisierung unterschiedlicher Antriebskonzepte.
  • In weiterer Ausgestaltung des erfindungsgemäßen Verfahrens ist es möglich, zunächst Hauptbodenmodul, Vorderwagenmodul und Heckmodul zu einer Bodenstruktur zu verbinden und anschließend mit wenigstens einem Seitenwandmodul zu ergänzen. Die gewünschte Flexibilität betrifft also nicht nur die Bodenstruktur, sondern kann auch auf Seitenwandaufbauten erweitert werden.
  • Im Folgenden soll die Erfindung und ihre Ausführungsformen anhand der Zeichnung näher erläutert werden. Hierbei zeigen:
  • 1 eine Prinzipdarstellung des Aufbaus eines Unterbauzusammenbaus für einen Kraftwagen,
  • 2 eine schematische Darstellung der Fertigung eines Kraftwagenunterbaus nach dem Stand der Technik,
  • 3 eine schematische Darstellung der Fertigung eines Kraftwagenunterbaus mit einem Ausführungsbeispiel eines erfindungsgemäßen Modulsystems,
  • 4A und B schematisierte Seitenansichten von Kraftwagen mit tiefem und hohem Boden,
  • 5 einen Längsschnitt durch ein Ausführungsbeispiel eines erfindungsgemäßen Hauptbodenmoduls für einen tiefen Sandwichboden,
  • 6 ein Ausführungsbeispiel eines erfindungsgemäßen Hauptbodenmoduls für einen hohen Sandwichboden,
  • 7 einen Querschnitt durch ein Ausführungsbeispiel eines erfindungsgemäßen Hauptbodenmoduls in Form eines tiefen Sandwichbodens,
  • 8 ein Querschnitt durch ein Ausführungsbeispiel eines erfindungsgemäßen Hauptbodenmoduls in Form eines hohen Sandwichbodens,
  • 9 ein Querschnitt durch eine Schwelleranordnung nach dem Stand der Technik,
  • 10A und B Querschnitte durch zwei alternative Ausführungsformen einer erfindungsgemäßen Schwelleranordnung,
  • 11 einen Querschnitt durch ein weiteres Ausführungsbeispiel einer erfindungsgemäßen Schwelleranordnung zur Verwendung mit einem in Form eines hohen Sandwichbodens ausgebildeten Hauptbodenmodul,
  • 12A und B perspektivische Darstellungen zweier alternativer Anbindungsmöglichkeiten eines Ausführungsbeispiels einer erfindungsgemäßen Schwelleranordnung an ein erfindungsgemäßes Hauptbodenmodul in Form eines hohen Sandwichbodens,
  • 13A ein schematischer Längsschnitt durch den Anbindungsbereich eines Ausführungsbeispiels eines erfindungsgemäßen Hauptbodenmoduls in Form eines tiefen Sandwichbodens an ein Heckwagenmodul,
  • 13B eine schematische Schnittdarstellung durch den Anbindungsbereich eines als hohen Boden ausgeführten Ausführungsbeispiels eines erfindungsgemäßen Hauptbodenmoduls an ein Heckwagenmodul,
  • 13C eine schematische Schnittdarstellung durch den Anbindungsbereich eines Heckwagenmoduls mit einem konventionellen Boden an ein Hauptbodenmodul,
  • 13D eine schematische Schnittdarstellung durch den Anbindungsbereich eines Heckwagenmoduls mit hohem ebenem Boden an ein Hauptbodenmodul,
  • 14A bis C verschiedene Kombinationen zwischen den in den 13A bis D gezeigten Anbindungsbereichen.
  • 1 zeigt eine Prinzipdarstellung des Aufbaus eines im Ganzen als 10 bezeichneten Zusammenbaus für einen Kraftwagenunterbau. Dieser ist in der Regel dreiteilig ausgebildet und besteht aus einem Vorderwagen 12, einem Hauptboden 14 sowie einem Heckwagen 16. der Vorderwagen 12 umfasst dabei die Stirnwand 18 und die Radeinbauten 20. In Richtung des Fahrzeughecks schließt sich dann der Hauptboden 14 an, welcher aus einem linken 22 und einem rechten Hauptbodenbereich 24 sowie einem Tunnel 26 besteht. Der Tunnel 26 ist zur Fahrzeugfront hin verbreitert und verjüngt sich zum Heck hin. Heckseitig schließt sich schließlich der Heckwagen 16 an. Nach dem Stand der Technik sind derartige Zusammenbauten 10 nicht modularisiert, das heißt unterschiedliche Hauptböden 14 sind nicht mit verschiedenen Vorderwagen 12 und Heckwagen 16 kombinierbar. Für jede Ausgestaltung einer spezifischen Fahrzeugkarosserie müssen daher eigene Bestandteile geschaffen werden. Besonders kritisch ist hierbei die Anbindung des vorderen Tunnelbereichs 28 des Hauptboden 14 an den Tunnel 30 des Vorderwagens 12. Bei verschiedenen Antriebskonzepten herrschen gerade hier verschiedene Tunnelbreiten vor, so dass eine freie Kombinierbarkeit zwischen Vorderwagen 12 und Hauptboden 14 nicht gegeben ist. Auch die Ausführung des Hauptboden 14 als hoher beziehungsweise tiefer Sandwichboden schafft Probleme bei der freien Kombinierbarkeit von Hauptboden 14, Vorderwagen 12 und Heckwagen 16.
  • In 2 ist die Zusammenbaureihenfolge nach dem Stand der Technik schematisiert dargestellt. Wie bereits geschildert, existiert für jeden spezifischen Wagentyp ein Hauptboden 14, welcher mit einem ebenfalls spezifischen Vorderwagen 12 und einem spezifischen Heckwagen 16 kombiniert wird.
  • Um eine Flexibilisierung des Karosseriebaus zu ermöglichen, ist, wie in 3 schematisch dargestellt, erfindungsgemäß vorgesehen, den Zusammenbau der Unterwagenstruktur zu modularisieren. Im gezeigten Beispiel ist ein Modulsystem dargestellt, welches die Kombination unterschiedlicher Hauptbodenmodule 14, 14', 14'' mit dem jeweils gleichen Vorderwagenmodul 12 und Heckwagenmodul 16 erlaubt. Die Hauptbodenmodule 14, 14', 14'' können sich dabei beispielsweise im Antriebskonzept unterscheiden, so dass beispielsweise das Hauptbodenmodul 14 einen konventionellen Heck- oder Allradantrieb umfasst, das Hauptbodenmodul 14' einen konventionellen Frontantrieb umfasst und das Hauptbodenmodul 14'' einen Hybridantrieb oder Elektroantrieb umfasst. Alle diese Antriebskonzepte stellen unterschiedliche Anforderungen insbesondere an die Tunnelstruktur der Hauptbodenmodule 14, 14', 14''. Um eine freie Kombinierbarkeit der Hauptbodenmodule 14, 14', 14'' mit Frontwagenmodul 12 und Heckwagenmodul 16 zu ermöglichen, müssen die Fügezonen 32 zum Frontwagenmodul 12 und 34 zum Heckwagenmodul 16 bei allen Hauptbodenmodulen 14, 14', 14'' identisch ausgebildet sein. Das heißt es müssen insbesondere spezifische Übergangsstrukturen zwischen den Tunnelbereichen 28 und 30 geschaffen werden, welche die Verwendung unterschiedlicher Tunneltypen in den Hauptbodenmodulen 14, 14', 14'' mit dem gleichen Vorderwagenmodul 12 ermöglichen. Die Hauptbodenmodule 14, 14', 14'' können sich weiterhin in der Bodenkonzeption unterscheiden.
  • Die wesentlichen Bodentypen sind dabei in den 4A und B dargestellt. 4A zeigt einen Kraftwagen mit einer an sich bekannten in Form eines tiefen Sandwichbodens ausgebildeten Bodenstruktur. Der Hauptboden 14 verläuft dabei in Höhe einer Schwellerunterkante 36. derartige Bodenstrukturen verbinden sich in konventionellen Limousinen, Kombis, Coupés und dergleichen. Alternativ hierzu ist wie in 4B gezeigt die Konstruktion einer Bodenstruktur in Form eines hohen Sandwichbodens möglich. Hier verläuft der Hauptboden 14 deutlich in der Höhe versetzt zur Schwellerunterkante 36. Derartige Bodenstrukturen finden sich bei Vans, SUVs und dergleichen. Es ist dabei zu beachten, dass in beiden Bodenkonzepten Ferspunkte 38 für Fahrer, beziehungsweise Beifahrer und Fondpassagiere jeweils auf in etwa gleichem Höhenniveau liegen.
  • Die beiden gezeigten Bodenkonzepte bedingen naturgemäß einen unterschiedlichen Übergang zwischen Hauptboden 14 und Vorderwagenmodul 12. Auch dieses Problem wird durch ein erfindungsgemäßes Modulsystem beziehungsweise durch ein erfindungsgemäßes Hauptbodenmodul gelöst. 5 zeigt dabei die Anbindung eines Ausführungsbeispiels für ein erfindungsgemäßes Hauptbodenmodul 14 an ein Vorderwagenmodul 12 und ein Heckwagenmodul 16, wobei das Hauptbodenmodul 14 als tiefer Sandwichboden für eine Limousine oder dergleichen ausgebildet ist. Die strichpunktierten Linien 40 und 42 grenzen dabei das Hauptbodenmodul von den angrenzenden Modulen ab. Das Hauptbodenmodul 14 umfasst dabei den eigentlichen Hauptboden 44 welcher sich von einem Anbindungsflansch 46 für den Vorbauanschlussträger 48 bis zu einem Anbindungsflansch 50 für das Heckwagenmodul 16 erstreckt. Im Bereich des Anbindungsflansches 50 für das Heckwagenmodul 16 ist zudem der Fondsitzquerträger 52 angeordnet, welcher hier also im Gegensatz zum Stand der Technik Bestandteil des Hauptbodenmoduls 14 ist. Eine weitere Anbindung besteht zwischen einem Flansch 54 des Tunnels 26 und einem Flansch 56 des Anschlussträgervorbau 48. In etwa mittig verläuft schließlich in Fahrzeugquerrichtung der Fahrersitzquerträger 58. Der Ferspunkt 38 des Fahrers befindet sich dabei in Höhe der Verbindung zwischen Hauptboden 44 und Anschlussträger 48. Der Sitzreferenzpunkt 60 des Fahrers ist leicht nach hinten versetzt über dem Fahrersitzquerträger 58 angeordnet, der Sitzreferenzpunkt 62 der Heckpassagiere befindet sich im Bereich des Heckwagenmoduls 16. Über die Flansche 48, 54 wird so eine einheitliche Anbindungsstruktur zwischen Hauptbodenmodul 14 und Vorderwagenmodul 12 geschaffen, welche für alle Ausführungsformen des Hauptbodenmoduls 14 identisch sein muss, um eine freie Kombinierbarkeit der Module zu ermöglichen. Gleiches gilt für die Anbindung des Hauptbodenmoduls 40 an das Heckmodul 16, wobei die Lage des Flansches 50 ebenfalls für alle Hauptbodenmodule 14 identisch sein muss. Hier kann gegebenenfalls noch ein weiterer Ausgleich durch die jeweilige Positionierung des Fondsitzquerträgers 52 oder eine Fondsitzquerträgerverstärkung geschaffen werden, wie unten noch erläutert werden wird.
  • 6 zeigt eine Längsschnittdarstellung durch ein Hauptbodenmodul 14 in Form eines hohen Sandwichbodens. Es fällt zunächst auf, dass der Tunnel 26 in einen vorderen 64 und einen hinteren Tunnelbereich 66 unterteilt ist, wobei der hintere Tunnelbereich 66 in Fahrzeughochrichtung höher ist als der vordere Tunnelbereich 64. Die niedrigere Lage des vorderen Tunnelbereichs 64 erlaubt die Positionierung des Anbindungsflansches 54 an den Flansch 56 des Tunnels des Vorderwagenmoduls 12 dergestalt, dass die entsprechenden Flansche die gleiche Höhenlage aufweisen. Wie bei dem in 5 gezeigten tiefen Boden. Auch der Hauptboden 44 weist eine Zweiteilung auf, wobei ein vorderer Bereich 68 des Hauptbodens in Fahrzeughochrichtung tiefer liegt als ein hinterer Bereich 70 des Hauptbodens 44. Auch hier wird die gleiche Relativlage des vorderen Anbindungsflansches 46 an den Anschlussträger des Vorbaus 12 gewährleistet, so dass das gleiche Vorderwagenmodul 12 sowohl mit dem in 5 als auch mit dem in 6 gezeigten Hauptbodenmodul 14 möglich ist. Der Anschlussträger 48 des Vorbaus weist eine an die Form des hohen Bodens angepasste Struktur auf, dient somit gleichsam als Adapter zum Verbinden unterschiedlicher Hauptbodenausführungen 14 mit dem gleichen Vorderwagenmodul 12.
  • Im hinteren Bereich weist das als hoher Sandwichboden ausgebildete Hauptbodenmodul 14 zusätzlich eine Fußraummulde 72 für die Fondpassagiere auf. Die Höhenlage des Flansches 50 zum Anbinden des Heckwagenmoduls 16 entspricht wiederum derjenigen eines Hauptbodenmoduls 14 mit tiefem Sandwichboden, wie in 5 gezeigt. Auch eine freie Kombinierbarkeit der beiden in 5 und 6 gezeigten Hauptbodenmodule 14 mit dem gleichen Heckwagenmodul 16 ist somit gewährleistet. Ein Ausgleich leicht unterschiedlicher Maße wird durch eine leicht unterschiedliche Ausprägung des Fondsitzquerträgers 52 gewährleistet. Der Sitzreferenzpunkt 60 für den Fahrer kann im Falle der Verwendung eines hohen Sandwichbodens gegebenenfalls durch eine Vertikalverschiebung entlang des Pfeils 74 angepasst werden, um so beispielsweise eine aufrechtere Sitzhaltung des Fahrers zu erzielen. Die Position des Ferspunktes 38 für den Fahrer ist dagegen verglichen mit dem tiefen Sandwichboden aus 5 beibehalten.
  • 7 und 8 zeigen die beiden Bodenkonzepte nochmals im Querschnitt. In 7 ist dabei ein Querschnitt durch ein als tiefer Sandwichboden ausgeführtes Hauptbodenmodul 14 dargestellt. Der Schnitt erfolgt dabei in etwa in Höhe des Fahrersitzquerträgers und zeigt den Bereich vom Tunnel 26 bis zum Schweller 76. Der Fahrersitzquerträger 58 stützt sich dabei an der Seitenwand 78 des Tunnels ab und verläuft bis zu einem Längsträger 80 des Hauptbodenmoduls 14. der Längsträger 80 bildet dabei gleichzeitig die innere Schale des Schwellers 76, und ist mit einer Verstärkungsschale 82 sowie der Außenschale 84 des Schwellers 76 verbunden. Am Fahrersitzquerträger sind die Sitzschienen 86 für den Fahrersitz angeordnet. In Fahrzeuglängsrichtung erfolgt eine weitere Verstärkung durch den Anschlussträger 48 für den Vorbau. Um Querkräfte besser ableiten zu können, ist eine Tunnelbrücke 88 lösbar mit einer Konsole 90 verbunden, welche am Hauptboden 46 abgestützt ist. Die Ausbildung des Längsträgers 80 als Innenschale des Schwellers 76 ermöglicht so auch eine Modularisierung der Seitenwandanbindung, was auch bei der Anbindung der Seitenwände an unterschiedliche Hauptbodenmodule 14 eine höhere Flexibilität erlaubt.
  • In 8 ist ein vergleichbarer Querschnitt durch ein Hauptbodenmodul 14 mit hohem Sandwichboden gezeigt. Der Hauptboden 46 verläuft dabei höher als beim tiefen Boden, nämlich in Höhe der Oberkante 92 des Tunnels 26. Auch hier stützt sich der Hauptboden 48 an der Tunnelwand ab, eine zusätzliche Verstärkung wird durch den Fahrersitzquerträger 58 erzielt, welcher hier unterhalb des Hauptbodens 46 verläuft. Der Anbindungsträger 48 für den Vorderwagen verläuft hier zwischen Hauptboden und Fahrersitzquerträger und gibt wiederum zusätzliche Stabilität in Längsrichtung. Auch hier ist eine Tunnelbrücke 88 vorgesehen, welche lösbar über eine Konsole 90 hier mit dem fahrersitzquerträger 58 verbunden ist. Der Längsträger 80 bildet wiederum die Innenschale des Schwellers 76 und ist mit der Verstärkungsschale 82 und der Außenschale 84 des Schwellers verbunden.
  • Verschiedene Ausführungsformen für derartige Schweller sind in den 9 bis 12 dargestellt. 9 zeigt zunächst eine konventionelle, dem Stand der Technik entsprechende Schwelleranordnung 76. Der Schweller umfasst eine Außenschale 84 sowie eine Innenschale 94. Außenschale 84 und Innenschale 94 sind über jeweilige Flanschpaarungen 96 miteinander verbunden. Im gebildeten Hohlraum 98 ist eine Verstärkungsschale 82 angeordnet, welche der Schwelleranordnung 76 höhere Querstabilität gibt. An die Innenschale 94 ist der Hauptboden 14 angebunden, wobei die Hauptbodenstruktur 14 kein Bestandteil der Schwelleranordnung 76 ist.
  • Im Gegensatz dazu bildet in der in 10 gezeigten Schwelleranordnung 76 das Hauptbodenmodul 14 die Innenschale 80 der Schwelleranordnung 76 in Form eines Längsträgers aus. Die Anbindung des Längsträgers 80 an den Hauptboden 46 erfolgt im gezeigten Ausführungsbeispiel über einen Flansch 98 mit horizontal verlaufender Flanschfläche. Die Anbindung des Längsträgers 80 an die Verstärkungsschale 82 sowie an die Außenschale 84 erfolgt dagegen über vertikal verlaufende Flanschflächen 100, 102, 104, 106. Das Hauptbodenmodul 14 ist gegenüber den anderen Schwellerbestandteilen 82, 84 also sowohl horizontal als auch vertikal verschiebbar. Alternativ hierzu ist die in 10B gezeigte Schwelleranordnung 76 möglich. Der Anbindungsbereich 104' zwischen Außenschale 84 und Längsträger 80 liegt nun ebenfalls im Bereich des Flansches 98, die Fügefläche verläuft also ebenfalls in horizontaler Richtung. Damit ist eine freie Beweglichkeit des Hauptbodenmoduls 14 gegenüber den anderen Schwellerbestandteilen 84, 82 bei der Montage nur noch in Fahrzeuglängsrichtung ermöglicht. Dies ermöglicht zum einen eine toleranzärmere Montage und verbessert zum anderen die Krafteinleitung von Schweller 76 in Hauptbodenmodul 14.
  • Die Verwendung einer derartig modularisierten Schwellerstruktur ist ebenfalls bei Hauptbodenmodulen 14 in Form eines hohen Sandwichbodens möglich, wie in 11 gezeigt. Die Anbindung entspricht dabei im Wesentlichen der des tiefen Bodens in 10B, wobei die Fügefläche 104' zwischen Außenschale 84 der Schwelleranordnung 76 und Längsträger 80 des Hauptbodenmoduls 14 ebenfalls im Bereich des Flansches 98 verläuft und somit eine horizontale Fügeebene darstellt, welche ebenfalls keine Bewegung in z-Richtung erlaubt. Die verbleibenden Fügeflächen 100, 102 und 106 verlaufen wie in den anderen Ausführungsbeispielen vertikal und erlauben so eine Verschiebung in Längsrichtung des Kraftwagens.
  • Die Anbindung einer derartigen Schwelleranordnung 76 an ein Hauptbodenmodul 14 mit hohem Boden führt zu Problemen bei der Gestaltung der Fügeflächen in Fahrzeuglängsrichtung, da, wie bereits geschildert, der hohe Boden in zwei Bereiche 64, 66 mit unterschiedlicher relativer Höhe aufgeteilt ist. Auch die Fügeflächen müssen daher über die Längserstreckung des Hauptbodenmoduls 14 gesehen einen Höhenwechsel durchmachen. Zwischen dem vorderen Bereich 64 und hinteren Bereich 66 des Hauptbodenmoduls 14 ist jeweils ein Übergangsbereich 108 angeordnet, in welchem der Höhenwechsel stattfindet. Für die Anbindung des Hauptbodens 46 an den Längsträger 80 ergeben sich somit zwei Möglichkeiten, wie in den 12A und B gezeigt. In 12A ist die Anbindung des Hauptbodens 46 an den Längsträger 80 über einen Flanschwechsel realisiert, wobei der vordere Teil 64, der Übergangsbereich 106 und der hintere Bereich 66 des Hauptbodenmoduls 14 jeweils separate Fügeflächen 110, 112 und 114 zum Längsträger 80 aufweisen. Die Fügeflächen 110 und 114 verlaufen dabei horizontal, dazwischen findet ein Flanschwechsel statt, so dass die Fügefläche 112 zwischen dem Übergangsbereich 108 des Hauptbodenmoduls 14 und dem Längsträger 80 über eine vertikale Fügefläche realisiert wird.
  • 12B zeigt eine alternative Anbindung, in welcher kein Flanschwechsel nötig ist, da die Anbindungsbereiche 114 des hinteren Bereichs 66, 112 des Übergangsbereichs 108 sowie 110 des vorderen Bereichs 64 als durchgängiger Flansch in der X-Y-Ebene des Kraftwagens ausgeführt sind.
  • Die 13A bis D veranschaulichen schließlich verschiedene Anbindungsmöglichkeiten zwischen Hauptbodenmodulen 14 und Heckwagenmodulen 16. 14A zeigt dabei schematisch den Anbindungsbereich eines in Form eines tiefen Sandwichbodens ausgebildeten Hauptbodenmoduls 14 für ein Heckwagenmodul 16. Die Anbindung wird dabei von dem Fondsitzquerträger 52 gebildet, welcher über einen Flansch 116 mit dem eigentlichen Hauptboden 46 verbunden ist. Der Flansch 50 zum Anbinden des Heckwagens ist somit Bestandteil des vorderen Querträgers 52 und nicht des eigentlichen Hauptbodens. Im Gegensatz dazu wird, wie in 13B gezeigt im Falle eines als hoher Sandwichboden ausgebildeten Hauptbodenmoduls 14 der Flansch 50 direkt vom Hauptboden 46 gebildet.
  • Auch für die Eckbodenmodule 16 sind unterschiedliche Ausprägungen möglich, wie in 13C und D gezeigt. 13C zeigt einen Heckwagen mit im Wesentlichen konventioneller Bodenausbildung, bei welchem sich an den Flansch 118 zum Anbinden des Hauptbodenmoduls 14 eine Bodenmulde 120 anschließt.
  • 13D zeigt die alternative Ausbildung eines Heckwagenmoduls 18, bei welchem keine Bodenmulde verwendet wird, sondern der Flansch 118 in Richtung auf das Fahrzeugheck zu direkt von einem hohen ebenen Bodenbereich 122 gebildet wird. Derartige Heckwagenmodule finden insbesondere Anwendung bei Vans oder SUVs, bei welchem eine Fußraummulde 72 bereits im Bereich des Hauptbodenmoduls 14 ausgebildet ist. Wie in 14A bis C gezeigt, existieren nun unterschiedliche Kombinationsmöglichkeiten zwischen Hauptbodenmodulen 14 und Heckwagenmodulen 16. 14A zeigt die Verbindung eines als tiefer Sandwichboden ausgebildeten Hauptbodenmoduls mit einem Heckwagenmodul 16 mit konventionellem Boden, welcher eine Bodenmulde 120 umfasst. Die Anbindung wird hier wie bereits geschildert durch den Fondsitzquerträger 52 vermittelt, dessen Flanschbereich 50 mit dem Flanschbereich 118 des Heckwagenmoduls verbunden wird. Eine zusätzliche Stabilisierung wird durch ein Verstärkungselement 24 für den Fondsitzquerträger 52 ausgebildet, welches in Fahrzeugquerrichtung verläuft und Fondsitzquerträger 52 und Heckwagenmodul 16 nochmals überbrückt.
  • 14D zeigt die Kombination eines als tiefer Sandwichboden ausgebildeten Hauptbodenmoduls mit einem hohen ebenen Heckwagenmodul. Auch hier erfolgt die Verbindung zum Heckwagenmodul über den Flansch 50 des Fondsitzquerträgers 52, welcher mit dem Flansch 118 des Heckwagenmoduls 122 verbunden ist. Auch hier überbrückt ein Verstärkungselement 24 zusätzlich Heckwagenmodul 16 und Fondsitzquerträger 52. Wie aus den 14A und B erkennbar, wird durch die Integration des Fondsitzquerträgers 52 in das Hauptbodenmodul 14 somit eine Variabilität der Anbindung des Hauptwagenmoduls 14 an ein Heckwagenmodul 16 geschaffen.
  • 14C zeigt schließlich noch die Verbindung eines als hoher Sandwichboden ausgebildeten Hauptbodenmoduls 14 mit einem hohen flachen Heckwagenmodul 16. Der Flansch 50 ist direkt am Hauptboden 46 angeordnet und wird mit den entsprechenden Flansch 118 des Heckwagenmoduls 16 verbunden. Eine Fondsitzquerträgerverstärkung 124 überbrückt hier direkt Hauptboden 46 und den flachen Ebenenbereich 122 des Heckwagenmoduls 16. Das Verstärkungselement 124 kann somit in allen drei gezeigten Beispielen als Adapterelement aufgefasst werden, welche die Verbindung zwischen Hauptbodenmodul 14 und Heckmodul 16 noch weiter flexibilisiert.

Claims (52)

  1. Modulsystem zum Herstellen von Karosserien für Kraftwagen, welche wenigstens zwei zusammengesetzte Module (12, 14, 16) umfassen, dadurch gekennzeichnet, dass wenigstens eines der Module (12, 14, 16) aus einer ersten Modulgruppe mit einer Mehrzahl von unterschiedlichen Modulen (12, 14, 16) auswählbar und mit dem anderen Modul (12, 14, 16) verbindbar ist.
  2. Modulsystem nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass jeweilige Module (12, 14, 16) unter Vermittelung eines Adapterbauteils (48, 124) verbindbar sind.
  3. Modulsystem nach einem der vorherigen Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass das Modulsystem (12, 14, 16) eine Mehrzahl von insbesondere drei Modulgruppen umfasst, wobei jedes Modul (12) der ersten Modulgruppe mit jedem Modul (14) der zweiten Modulgruppe verbindbar ist und jedes Modul (16) der dritten Modulgruppe mit jedem Modul der zweiten (14) Modulgruppe verbindbar ist.
  4. Modulsystem nach Anspruch 3, dadurch gekennzeichnet, dass die Module (12) der ersten Modulgruppe als Vorderwagenmodule ausgebildet sind.
  5. Modulsystem nach Anspruch 3 oder 4, dadurch gekennzeichnet, dass die Module (14) der zweiten Modulgruppe als Hauptbodenmodule ausgebildet sind.
  6. Modulsystem nach einem der Ansprüche 3 bis 6, dadurch gekennzeichnet, dass die Module (16) der dritten Modulgruppe als Heckmodule ausgebildet sind.
  7. Modulsystem nach einem der Ansprüche 1 bis 6, dadurch gekennzeichnet, dass eine weitere Modulgruppe mit wenigstens einem als Seitenwandmodul ausgebildetem Modul vorgesehen ist.
  8. Modulsystem nach Anspruch 5 und 7, dadurch gekennzeichnet, dass das wenigstens eine Modul der weiteren Modulgruppe mit wenigstens einem Hauptbodenmodul (14) verbindbar ist.
  9. Hauptbodenmodul (14) für ein Modulsystem nach einem der Ansprüche 1 bis 8, dadurch gekennzeichnet, dass ein Fondsitzquerträger (52) in das Hauptbodenmodul (14) integriert ist.
  10. Hauptbodenmodul (14) nach Anspruch 9, dadurch gekennzeichnet, dass ein Verstärkungselement (124) für einen Fondsitzquerträger (52) in das Hauptbodenmodul (14) integriert ist.
  11. Hauptbodenmodul (14) nach Anspruch 9 oder 10, dadurch gekennzeichnet, dass das Hauptbodenmodul wenigstens einen Längsträger (80) umfasst, welcher mit einem Seitenwandmodul unter Bildung eines Schwellers (76) verbindbar ist.
  12. Hauptbodenmodul (14) nach Anspruch 11, dadurch gekennzeichnet, dass der wenigstens eine Längsträger (80) eine Fügefläche (98) zum Anbinden eines Seitenwandmoduls umfasst, welche in einer Einbaulage des Hauptbodenmoduls (14) so angeordnet ist, dass eine Flächennormale der Fügefläche (98) in Fahrzeughochrichtung verläuft.
  13. Hauptbodenmodul (14) nach einem der Ansprüche 9 bis 12, dadurch gekennzeichnet, dass das Hauptbodenmodul (14) einen Tunnel (26) umfasst.
  14. Hauptbodenmodul (14) nach Anspruch 13, dadurch gekennzeichnet, dass das ein in Einbaulage des Hauptbodenmoduls (14) zur Fahrzeugfront orientierter Tunnelbereich (28) als Energieabsorptionselement zur kontrollierten Verformung bei einer unfallbedingten Kraftbeaufschlagung ausgebildet ist.
  15. Hauptbodenmodul (14) nach Anspruch 13 oder 14, dadurch gekennzeichnet, dass der Tunnel (26) wenigstens zwei Bereiche (64, 66) unterschiedlicher Breite umfasst.
  16. Hauptbodenmodul (14) nach einem der Ansprüche 9 bis 15, dadurch gekennzeichnet, dass das Hauptbodenmodul (14) als tiefer Sandwichboden ausgebildet ist.
  17. Hauptbodenmodul (14) nach einem der Ansprüche 9 bis 15, dadurch gekennzeichnet, dass das Hauptbodenmodul (14) als hoher Sandwichboden ausgebildet ist.
  18. Hauptbodenmodul (14) nach Anspruch 17, dadurch gekennzeichnet, dass das Hauptbodenmodul (14) in einen vorderen Bereich (68) und einen hinteren Bereich (70) aufgeteilt ist, wobei der vordere Bereich (68) in Einbaulage des Hauptbodenmoduls (14) in Fahrzeuglängsrichtung vor dem hinteren Bereich (70) angeordnet ist und wobei ein Abstand zwischen einem Hauptboden (46) und einem Unterboden im vorderen Bereich geringer ist als im hinteren Bereich.
  19. Hauptbodenmodul (14) nach Anspruch 18, dadurch gekennzeichnet, dass sich der vordere Bereich (68) von einem Anbindungsbereich für ein Vorderwagenmodul bis zu einem Fahrersitzquerträger (58) erstreckt.
  20. Hauptbodenmodul (14) nach Anspruch 18 oder 19, dadurch gekennzeichnet, dass der hintere Bereich (70) den Fondsitzquerträger (52) umfasst.
  21. Hauptbodenmodul (14) nach einem der Ansprüche 18 bis 20, dadurch gekennzeichnet, dass der vordere Bereich (68) einen Tunnelbereich (28) umfasst.
  22. Hauptbodenmodul (14) nach Anspruch 21, dadurch gekennzeichnet, dass der vordere Bereich (68) eine Montagebrücke (88) umfasst, welche die vorderen Sitzquerträger (58) verbindet.
  23. Hauptbodenmodul (14) nach Anspruch 22, dadurch gekennzeichnet, dass die Montagebrücke (88) lösbar an jeweiligen Konsolenelementen (90) der Sitzquerträger (58) festgelegt ist.
  24. Hauptbodenmodul (14) nach einem der Ansprüche 18 bis 23, dadurch gekennzeichnet, dass der hintere Bereich (70) einen Tunnelbereich (66) umfasst.
  25. Hauptbodenmodul (14) nach Anspruch 24 unter Rückbezug auf Anspruch 21 bis 23, dadurch gekennzeichnet, dass der Tunnelbereich (66) des hinteren Bereichs (70) in Fahrzeugquerrichtung schmäler ausgebildet ist als der Tunnelbereich (64) des vorderen Bereichs (68).
  26. Hauptbodenmodul (14) nach einem der Ansprüche 18 bis 25, dadurch gekennzeichnet, dass der hintere Bereich (70) einen Fußraummulde (72) umfasst.
  27. Hauptbodenmodul (14) nach einem der Ansprüche 18 bis 26, dadurch gekennzeichnet, dass wenigstens ein Längsträger (80) vorgesehen ist, welcher mit dem Hauptboden (46) verbunden ist.
  28. Hauptbodenmodul (14) nach Anspruch 27, dadurch gekennzeichnet, dass der wenigstens eine Längsträger (80) über seine Längserstreckung ein konstantes Querschnittsprofil aufweist.
  29. Hauptbodenmodul (14) nach Anspruch 28, dadurch gekennzeichnet, dass eine Flächennormale auf eine Fügeebene (110, 114) zwischen dem wenigstens einen Längsträger (80) und dem vorderen (68) sowie hinteren Bereich (70) des Hauptbodens (46) in Einbaulage in Fahrzeughochrichtung verläuft.
  30. Hauptbodenmodul (14) nach Anspruch 28 oder 29, dadurch gekennzeichnet, dass eine Flächennormale auf eine Fügeebene (112) zwischen dem wenigstens einen Längsträger (80) und einen Übergangsbereich (108) zwischen dem vorderen (68) und dem hinteren Bereich (70) des Hauptbodens (46) in Einbaulage in Fahrzeugquerrichtung verläuft.
  31. Hauptbodenmodul (14) nach einem der Ansprüche 27 bis 30, dadurch gekennzeichnet, dass der Längsträger (80) als Rollprofilier- oder Abkantteil ausgebildet ist.
  32. Hauptbodenmodul (14) nach Anspruch 27, dadurch gekennzeichnet, dass der Längsträger (80) ein über seine Längserstreckung variables Querschnittsprofil aufweist.
  33. Hauptbodenmodul (14) nach Anspruch 32, dadurch gekennzeichnet, dass die Flächennormalen auf die Fügeebenen (110, 112, 114) zwischen Längsträger (80) und hinterem Bereich (70), Übergangsbereich (108) und vorderem Bereich (68) des Hauptbodens (46) in die gleiche Richtung weisen.
  34. Hauptbodenmodul (14) nach Anspruch 32 oder 33, dadurch gekennzeichnet, dass der Längsträger (80) als Strangpressprofil ausgebildet ist.
  35. Hauptbodenmodul (14) nach einem der Ansprüche 10 bis 34, dadurch gekennzeichnet, dass Hauptboden (46) und Tunnel (26) im Wesentlichen aus Stahlblech ausgebildet sind.
  36. Hauptbodenmodul (14) nach einem der Ansprüche 10 bis 34, dadurch gekennzeichnet, dass Hauptboden (46) und Tunnel (26) im Wesentlichen aus Aluminiumblech ausgebildet sind.
  37. Hauptbodenmodul (14) nach einem der Ansprüche 10 bis 34, dadurch gekennzeichnet, dass Hauptboden (46) und Tunnel (26) im Wesentlichen aus einem Faserverbundwerkstoff ausgebildet sind.
  38. Hauptbodenmodul (14) nach einem der Ansprüche 10 bis 34, dadurch gekennzeichnet, dass Hauptboden (46) und Tunnel (26) jeweils anteilig aus Stahlblech und/oder Aluminiumblech und/oder einem Faserverbundwerkstoff ausgebildet sind.
  39. Hauptbodenmodul (14) nach einem der Ansprüche 10 bis 38, dadurch gekennzeichnet, dass jeweilige Längsträger (80) des Hauptbodenmoduls aus Stahlblech und/oder Aluminiumblech und/oder einem Faserverbundwerkstoff ausgebildet sind.
  40. Seitenwandmodul für ein Modulsystem nach Anspruch 7, dadurch gekennzeichnet, dass das Seitenwandmodul eine Außenschale (84) und eine Verstärkungsschale (82) eines Schwellers (76) umfasst, welche mit einem Längsträger (80) eines Hauptbodenmoduls (14) verbindbar sind.
  41. Seitenwandmodul nach Anspruch 40, dadurch gekennzeichnet, dass eine Flächennormale auf eine Fügefläche (102, 104) zwischen Außenschale (84) und Verstärkungsschale (82) in Einbaulage in Fahrzeugquerrichtung weist.
  42. Seitenwandmodul nach Anspruch 41, dadurch gekennzeichnet, dass eine Flächennormale auf eine Fügefläche (100, 106) der Verstärkungsschale (82) zum Anbinden des Seitenwandmoduls an den Längsträger (80) des Hauptbodenmoduls (14) in Einbaulage in Fahrzeugquerrichtung weist.
  43. Seitenwandmodul nach Anspruch 41, dadurch gekennzeichnet, dass eine Flächennormale auf eine Fügefläche (104') der Außenschale (84) zum Anbinden des Seitenwandmoduls an den Längsträger (80) des Hauptbodenmoduls (14) in Einbaulage in Fahrzeughochrichtung weist.
  44. Schwelleranordnung (76) für eine Karosserie eines Kraftwagens, mit einer Außenschale (84), einer Verstärkungsschale (82) und einer Innenschale (80), dadurch gekennzeichnet, dass die Außenschale (84) und die Verstärkungsschale (82) einstückig mit einer Seitenwand des Kraftwagens ausgebildet sind.
  45. Schwelleranordnung (76) nach Anspruch 44, dadurch gekennzeichnet, dass die Innenschale (80) des Schwellers (76) einstückig mit einem Bodenlängsträger (80) des Kraftwagens ausgebildet ist.
  46. Schwelleranordnung (76) nach Anspruch 45, dadurch gekennzeichnet, dass eine Flächennormale auf eine Fügefläche (102, 104) zwischen Außenschale (84) und Verstärkungsschale (82) in Einbaulage in Fahrzeugquerrichtung weist.
  47. Schwelleranordnung (76) nach Anspruch 46, dadurch gekennzeichnet, dass eine Flächennormale auf eine Fügefläche (100, 106) der Verstärkungsschale (82) zum Anbinden des Seitenwandmoduls an den Bodenlängsträger (80) in Einbaulage in Fahrzeugquerrichtung weist.
  48. Schwelleranordnung (76) nach Anspruch 46, dadurch gekennzeichnet, dass eine Flächennormale auf eine Fügefläche (104') der Außenschale (84) zum Anbinden des Seitenwandmoduls an den Bodenlängsträger (80) in Einbaulage in Fahrzeughochrichtung weist.
  49. Kraftwagen mit einem Hauptbodenmodul (14) nach einem der Ansprüche 9 bis 39.
  50. Verfahren zum Herstellen einer Kraftwagenkarosserie mittels eines Modulsystems nach einem der Ansprüche 1 bis 8, mit den Schritten: – Bereitstellen von wenigstens zwei zusammensetzbaren Module (12, 14, 16), wobei wenigstens eines der beiden Module (12, 14, 16) aus einer ersten Modulgruppe mit einer Mehrzahl von unterschiedlichen Modulen (12, 14, 16) ausgewählt wird; – Verbinden der wenigstens beiden Module (12, 14, 16).
  51. Verfahren nach Anspruch 50, dadurch gekennzeichnet, dass ein Hauptbodenmodul (14) sowie ein Vorderwagenmodul (12) und/oder ein Heckmodul (16) und/oder ein Seitenwandmodul aus einer jeweiligen Modulgruppe ausgewählt und miteinander verbunden werden.
  52. Verfahren nach Anspruch 51, dadurch gekennzeichnet, dass zunächst Hauptbodenmodul (14), Vorderwagenmodul (12) und Heckmodul (16) zu einer Bodenstruktur verbunden und anschließend mit wenigstens einem Seitenwandmodul verbunden werden.
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