DE102008054703A1 - Verfahren und Vorrichtung zum Ausgeben einer auf eine energieverbrauchsoptimale Beschleunigungsmöglichkeit hinweisenden Fahrinformation in einem Kraftfahrzeug - Google Patents

Verfahren und Vorrichtung zum Ausgeben einer auf eine energieverbrauchsoptimale Beschleunigungsmöglichkeit hinweisenden Fahrinformation in einem Kraftfahrzeug Download PDF

Info

Publication number
DE102008054703A1
DE102008054703A1 DE200810054703 DE102008054703A DE102008054703A1 DE 102008054703 A1 DE102008054703 A1 DE 102008054703A1 DE 200810054703 DE200810054703 DE 200810054703 DE 102008054703 A DE102008054703 A DE 102008054703A DE 102008054703 A1 DE102008054703 A1 DE 102008054703A1
Authority
DE
Germany
Prior art keywords
vehicle
acceleration
driving
driving information
inf
Prior art date
Legal status (The legal status is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the status listed.)
Ceased
Application number
DE200810054703
Other languages
English (en)
Inventor
Helge Frauenkron
Current Assignee (The listed assignees may be inaccurate. Google has not performed a legal analysis and makes no representation or warranty as to the accuracy of the list.)
Robert Bosch GmbH
Original Assignee
Robert Bosch GmbH
Priority date (The priority date is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the date listed.)
Filing date
Publication date
Application filed by Robert Bosch GmbH filed Critical Robert Bosch GmbH
Priority to DE200810054703 priority Critical patent/DE102008054703A1/de
Priority to US12/616,404 priority patent/US9079588B2/en
Priority to JP2009282377A priority patent/JP2010143567A/ja
Publication of DE102008054703A1 publication Critical patent/DE102008054703A1/de
Ceased legal-status Critical Current

Links

Classifications

    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B60VEHICLES IN GENERAL
    • B60WCONJOINT CONTROL OF VEHICLE SUB-UNITS OF DIFFERENT TYPE OR DIFFERENT FUNCTION; CONTROL SYSTEMS SPECIALLY ADAPTED FOR HYBRID VEHICLES; ROAD VEHICLE DRIVE CONTROL SYSTEMS FOR PURPOSES NOT RELATED TO THE CONTROL OF A PARTICULAR SUB-UNIT
    • B60W50/00Details of control systems for road vehicle drive control not related to the control of a particular sub-unit, e.g. process diagnostic or vehicle driver interfaces
    • B60W50/08Interaction between the driver and the control system
    • B60W50/14Means for informing the driver, warning the driver or prompting a driver intervention

Abstract

Die Erfindung betrifft ein Verfahren zum Ausgeben einer Fahrinformation (INF), die einen Fahrer eines Kraftfahrzeugs (20) auf einen energieverbrauchsoptimierten Fahrzustand hinweist, mit folgenden Schritten: - Ermitteln einer verbrauchsoptimalen Fahrzeug-Sollbeschleunigung (B1) abhängig von mindestens einer aktuellen Betriebszustandsgröße (P1) des Fahrzeugs sowie mindestens einer Fahrwiderstands-Größe (P2); - Ermitteln einer Fahrzeug-Istbeschleunigung (B2); - Generieren der Fahrinformation (INF) abhängig von der ermittelten Fahrzeug-Sollbeschleunigung (B1) und der Fahrzeug-Istbeschleunigung (B2); und - Ausgeben der Fahrinformation (INF).

Description

  • Technisches Gebiet
  • Die Erfindung betrifft ein Verfahren und eine Vorrichtung zum Ausgeben einer Fahrinformation an einen Fahrer eines Kraftfahrzeugs, so dass der Fahrer über einen energieverbrauchsoptimaleren Fahrzustand des Kraftfahrzeugs informiert wird.
  • Stand der Technik
  • Angestoßen sowohl durch die CO2-Debatte als auch im Zuge steigender Energiekosten wird mittlerweile vermehrt Wert auf reduzierten Kraftstoffverbrauch und damit einhergehend geringere Schadstoffemissionen gelegt. Es werden große technische Anstrengungen unternommen, um Motoren und Fahrzeugantriebe effizienter zu gestalten (variabler Ventilhub, Zylinderabschaltung, Hybridantriebe, etc.). Mit diesen die Effizienz steigernden Systemen besteht die Möglichkeit, im aktuellen Betriebszustand (der maßgeblich durch Motordrehzahl, eingelegten Gang, Geschwindigkeit und Beschleunigung bestimmbar ist) den Verbrauch zu senken.
  • Den aktuellen Betriebszustand wählt jedoch der Fahrer aus. Um den Fahrer auf einen verbrauchsungünstigen Betriebszustand hinzuweisen, werden verschiedene Anzeigen in Kraftfahrzeug-Kombiinstrumenten verwendet. Gebräuchlich sind dabei zum einen die Kraftstoffverbrauchsanzeige und zum anderen die sogenannte „Hochschaltanzeige” bzw. „Ganganzeige”. Letzere hat zum Zweck, den Fahrer auf die Möglichkeit hinzuweisen, denjenigen Gang einzulegen, der einen energiesparenderen Fahrbetrieb ermöglicht.
  • Ein Nachteil liegt bei den im Stand der Technik bekannten Kraftstoffverbrauchsanzeigen darin, dass dem Fahrer mit der Verbrauchsanzeige nicht dargestellt wird, inwieweit in der aktuellen Fahrsituation ein energieverbrauchs- bzw. kraftstoffverbrauchsgünstigerer Betriebszustand möglich ist. Da die dargestellten Zahlenwerte Absolutwerte sind, die erst im Sinne einer Verbrauchsreduzierung vom Fahrer zu interpretieren sind, hilft diese Anzeige dem Fahrer nicht ohne weiteres, sein Fahrverhalten zu optimieren. Eine Aussage darüber, wo in der aktuellen Fahrsituation ein verbrauchsgünstigerer Betriebszustand liegt, lässt die Verbrauchsanzeige nicht zu.
  • Die „Hochschaltanzeigen” bzw. „Ganganzeigen” im Stand der Technik sind gute Hilfsmittel, um im „richtigen” Gang zu fahren. Nachteile treten jedoch hervor, sobald es gilt, bei Konstantfahrt oder zwischen zwei Schaltpunkten – also im Intervall von einem Gangwechsel bis zum erneuten Gangwechsel – den Verbrauch zu senken.
  • Am Beispiel der Konstantfahrt, die gekennzeichnet ist durch weitgehend gleichbleibende Geschwindigkeit, wird dies deutlich: Erhöht der Fahrer durch Betätigen des Fahrpedals das Antriebsmoment mehr als für die Konstantfahrt notwendig ist, wird das Fahrzeug unmerklich beschleunigen. Derart geringe Beschleunigungen können jedoch im Fahrzeug vom Fahrer nicht richtig wahrgenommen und unterschieden werden. Dies gilt umso mehr, wenn der Fahrer durch besondere Einflüsse abgelenkt oder unkonzentriert ist. Gegebenenfalls bemerkt der Fahrer erst nach einigen Kilometern die höhere Geschwindigkeit, woraufhin er durch Zurücknehmen des Fahrpedals das Antriebsmoment reduzieren wird, um die Geschwindigkeit wieder geringfügig zu reduzieren. Besonders ungünstig ist es dabei, wenn der Fahrer bergauf unbewusst leicht beschleunigt, da die unnötige Beschleunigung überproportional mehr Energie bzw. Kraftstoff kostet. Hier helfen Hochschaltanzeigen nicht weiter, da sie bezüglich der geringfügigen Änderungen keine sinnvolle Handlungsempfehlung geben.
  • Es ist daher Aufgabe der vorliegenden Erfindung, ein Verfahren und eine Vorrichtung zur Verfügung zu stellen, das es einem Benutzer erleichtert, den Kraftstoffverbrauch eines Kraftfahrzeugs zu reduzieren.
  • Offenbarung der Erfindung
  • Diese Aufgabe wird durch das Verfahren nach Anspruch 1 sowie durch die Vorrichtung gemäß dem nebengeordneten Anspruch gelöst.
  • Gemäß einem ersten Aspekt ist ein Verfahren zum Ausgeben einer Fahrinformation vorgesehen, die einen Fahrer eines Kraftfahrzeugs auf einen energieverbrauchsoptimierten Fahrzustand hinweist, mit folgenden Schritten:
    • – Ermitteln einer verbrauchsoptimalen Fahrzeug-Sollbeschleunigung abhängig von mindestens einer aktuellen Betriebszustandsgröße des Fahrzeugs sowie mindestens einer Fahrwiderstands-Größe;
    • – Ermitteln einer Fahrzeug-Istbeschleunigung;
    • – Generieren der Fahrinformation abhängig von der ermittelten Fahrzeug-Sollbeschleunigung und der Fahrzeug-Istbeschleunigung; und
    • – Ausgeben der Fahrinformation.
  • Weiterhin kann bei einer vorteilhaften Ausführungsform die mindestens eine Betriebszustandsgröße eine Fahrzeuggeschwindigkeit und/oder eine Motordrehzahl umfassen.
  • Gemäß einer weiteren Ausführungsform kann die mindestens eine aktuelle Betriebszustandsgröße, die zur Ermittlung der Sollbeschleunigung herangezogen wird, mindestens eine der Größen Fahrzeug-Istbeschleunigung, eine Fahrstufeninformation, eine Angabe über das Fahrzeuggewicht sowie eine Angabe, ob das Fahrzeug mit einem Anhänger betrieben wird, umfassen.
  • Weiterhin kann die Fahrinformation so ausgegeben werden, dass der Fahrer erkennt, ob die Fahrzeug-Istbeschleunigung kleiner oder größer als die Fahrzeug-Sollbeschleunigung des verbrauchsoptimalen Fahrzustandes ist.
  • Bei einer weiteren Ausführungsform kann die Fahrinformation mit einem Gewichtungsfaktor, der insbesondere fahrstufenabhängig unterschiedlich ist, gewichtet oder bewertet werden. Unterschiedliche Gewichtungsfaktoren sind somit fallweise, z. B. je nach eingelegter Fahrstufe möglich.
  • Gemäß einer Ausführungsform kann die Fahrinformation im Kraftfahrzeug durch eine optische und/oder eine haptische und/oder eine akustisches Ausgabe ausgegeben werden.
  • Weiterhin kann das Verfahren bei einer weiteren Ausführungsform im Konstantfahrbetrieb und/oder in den Beschleunigungsphasen zwischen zwei Schaltpunkten angewendet werden, wobei der erste Schaltpunkt einen Einkupplungszeitpunkt bezeichnet, zu dem ein Gang eingelegt wird, und wobei der zweite Schaltpunkt einen Auskupplungszeitpunkt bezeichnet, zu dem ein anderer Gang eingelegt wird.
  • Gemäß einem weiteren Aspekt ist eine Vorrichtung zum Ausgeben einer Fahrinformation, die einen Fahrer eines Kraftfahrzeugs auf einen energieverbrauchsoptimierten Fahrzustand hinweist, umfassend:
    • – eine Ermittlungsvorrichtung zum Ermitteln einer verbrauchsoptimalen Fahrzeug-Sollbeschleunigung abhängig von mindestens einer aktuellen Betriebszustandsgröße des Fahrzeugs sowie mindestens einer Fahrwiderstands-Größe;
    • – eine Gebervorrichtung zum Ermitteln einer Fahrzeug-Istbeschleunigung;
    • – eine Vorrichtung zum Generieren der Fahrinformation abhängig von der ermittelten Fahrzeug-Sollbeschleunigung und der Fahrzeug-Istbeschleunigung; und
    • – eine Ausgabeeinrichtung zum Ausgeben der Fahrinformation.
  • Gemäß einem weiteren Aspekt wird ein Kraftfahrzeug vorgeschlagen mit der obigen Vorrichtung zum Ausgeben der Fahrinformation.
  • Gemäß einem weiteren Aspekt ist ein Computerprogramm vorgesehen, das, wenn es auf einer Datenverarbeitungseinheit ausgeführt wird, das obige Verfahren durchführt.
  • Kurzbeschreibung der Zeichnungen
  • Bevorzugte Ausführungsformen der vorliegenden Erfindung werden nachfolgend anhand der beigefügten Zeichnungen näher erläutert. Es zeigen:
  • 1 eine schematische Darstellung eines Kraftfahrzeugs mit einer Vorrichtung zum Ausgeben einer Fahrinformation;
  • 2 ein Diagramm zur Veranschaulichung einer möglichen Ausführungsform; und
  • 3 eine mögliche Ausführungsform einer Ausgabeeinrichtung zum Ausgeben der generierten Fahrinformation.
  • In der nachfolgenden Beschreibung und den Zeichnungen entsprechen gleiche Bezugszeichen Elementen gleicher oder vergleichbarer Funktion oder gleichen oder vergleichbaren Verfahrensschritten.
  • Beschreibung von Ausführungsformen
  • Der Begriff der Beschleunigung im Sinne dieser Beschreibung umfasst sowohl positive als auch negative Beschleunigungen (Verzögerungen). Weiterhin wird hierin unter Beschleunigung stets eine Fahrzeuglängsbeschleunigung bzw. eine Fahrzeugbeschleunigung in Antriebsrichtung verstanden. Der Begriff der Fahrbahnsteigung bezeichnet eine Steigung oder ein Gefälle der Fahrbahn gegenüber der Horizontalen, also einen von Null verschiedenen Winkel zwischen der Fahrbahn und der Horizontalen für den Fall, dass eine Fahrbahnsteigung im Sinne einer Steigung oder eines Gefälles vorliegt. Eine Fahrbahnsteigung liegt vor, wenn eine von einem Antriebsmotor unabhängige Kraft in Fahrzeuglängsrichtung wirkt.
  • In 1 ist beispielhaft eine Vorrichtung 10 zur Durchführung des Verfahrens gemäß der vorliegenden Erfindung in Verbindung mit einem Kraftfahrzeug 20 dargestellt. Die Vorrichtung 10 ist vorzugsweise in einem Kraftfahrzeug 20 installiert, z. B. einem Personenkraftwagen oder einem Lastkraftwagen, alternativ beispielsweise in einem Zweirad.
  • Die Vorrichtung 10 umfasst eine Ermittlungseinrichtung 30 zur Ermittlung einer verbrauchsoptimierten Fahrzeug-Sollbeschleunigung B1. Die Ermittlungseinrichtung 30 kann dabei ein Steuergerät 40 oder Teil eines Steuergerätes 40 des Kraftfahrzeuges 20 sein, beispielsweise eines elektronischen Steuergerätes in Form des Motorsteuergerätes, welches der Steuerung eines Antriebsmotors 50 dient, oder eines ESP-Steuergerätes, oder sie kann in Form eines Bordcomputers oder eines Kombiinstruments realisiert sein. Die Ermittlungseinrichtung 30 steht vorzugsweise über einen Datenbus 60, z. B. einen hinlänglich bekannten CAN-Bus oder ähnliche Bordnetzwerke mit den wesentlichen Komponenten zur Betriebssteuerung des Kraftfahrzeuges in Verbindung. Über den Datenbus 60 werden benötigte Parameter bzw. Größen ausgetauscht, welche von angeschlossenen Steuergeräten, Sensoren und Komponenten bereitgestellt werden.
  • Der Ermittlungseinrichtung 30 werden vorzugsweise über den Datenbus 60 zur Ermittlung der verbrauchsoptimierten Sollbeschleunigung eine oder mehrere verschiedene Eingangsgrößen bzw. aktuelle Betriebszustandsgrößen P1, wie z. B. Geschwindigkeit, Beschleunigung oder Motordrehzahl, in geeigneter Form bereitgestellt. Gegebenenfalls kann vorgesehene sein, dass die Ermittlungseinrichtung 30 die benötigte mindestens eine aktuelle Betriebszustandsgröße P1 aus den bereitgestellten Eingangsgrößen generiert.
  • Zusätzlich wird der Ermittlungseinrichtung 30 eine Fahrwiderstands-Größe P2 zur Ermittlung der verbrauchsoptimalen Fahrzeug-Sollbeschleunigung B1 geliefert. Dies kann ebenfalls über den Datenbus 60 erfolgen.
  • Die Fahrwiderstands-Größe P2 kann aus einem modellierten Fahrwiderstand in Verbindung mit der bei der momentanen Fahrzeuggeschwindigkeit aufgewendeten Antriebsleistung gewonnen werden. Die Antriebsleistung kann z. B. durch ein oder mehrere fahrzeugeigene Steuergeräte (Getriebesteuergerät, Motorsteuergerät etc.) ermittelt und zur Ermittlung der Sollbeschleunigung B1 zur Verfügung gestellt werden, z. B. über den Datenbus 60. Der modellierte Fahrwiderstand berücksichtigt dabei zum Beispiel Rollwiderstand und/oder Luftwiderstand und/oder Steigungswiderstand und/oder einen Beschleunigungswiderstand des Fahrzeugs 20. Aus einer Fahrzeug-Istbeschleunigung und der Antriebsleistung, die vom Motor 50 aufgewendet werden muss, kann in an sich bekannter Weise der Fahrwiderstand ermittelt werden. Die den Fahrwiderstand angebende Fahrwiderstands- Größe P2 kann beispielsweise einer fahrbahnsteigungsabhängigen Größe entsprechen und von einem fahrzeugeigenen GPS-System geliefert werden und die momentane Fahrbahnsteigung wiedergeben oder von einem zu diesem Zweck ausgebildeten Signalgeber.
  • Alternativ oder zusätzlich kann die Ermittlungseinrichtung 30 die Fahrwiderstands-Größe P2 aus einer oder mehreren gelieferten Eingangsgrößen bilden. Die Betriebszustandsgröße P1 und die Fahrwiderstands-Größe P2 werden dann z. B. einem in der Ermittlungsvorrichtung 30 hinterlegten Kennfeld zugeführt, welches rechnerisch oder empirisch ermittelt sein kann. Das Kennfeld definiert eine energieverbrauchsoptimale Fahrzeug-Sollbeschleunigung B1 abhängig von den Größen P1 und P2, so dass die Fahrzeug-Sollbeschleunigung B1 aus dem Kennfeld ermittelt werden kann. Das Kennfeld kann eingelernt werden und als Lookup-tabelle bereitgestellt werden. Alternativ kann das Kennfeld auch durch ein physikalisches Modell beschrieben werden.
  • Eine Gebervorrichtung 70 (z. B. ein fahrzeugeigenes Steuergerät oder ein Computer) liefert, beispielsweise via Datenbus 60, eine momentane Fahrzeug-Istbeschleunigung B2. Die Fahrzeug-Istbeschleunigung kann aus einer Information aus einer gewählten Fahrstufe und einer Drehzahländerung abgeleitet werden. Die Fahrzeug-Istbeschleunigung B2 wird einer Fahrinformations-Bereitstellungsvorrichtung 80 zugeführt, die eine Fahrinformation INF generiert, die einen Fahrer des Fahrzeugs auf eine verbrauchsgünstigere Beschleunigungsmöglichkeit hinweist. Die Fahrinformations-Bereitstellungsvorrichtung 80 kann dabei als Teil der Ermittlungseinrichtung 30 oder davon getrennt, z. B. als Computer oder Teil eines weiteren Steuergerätes ausgeführt sein.
  • Weiterhin erhält die Fahrinformations-Bereitstellungsvorrichtung 80 die von der Ermittlungseinrichtung 30 ermittelte Fahrzeug-Sollbeschleunigung B1 als Eingangsgröße, z. B. über den Datenbus 60 oder auf andere geeignete Weise. Aus der Fahrzeug-Sollbeschleunigung- und der Fahrzeug-Istbeschleunigung B1, B2 ermittelt die Vorrichtung 80 die zu auszugebende Fahrinformation INF.
  • Die Fahrinformation INF kann gegebenenfalls durch eine Recheneinheit 100, z. B. ein Steuergerät oder einen Computer, gewichtet bzw. bewertet werden. Die Re cheneinheit kann auch Teil z. B. der Vorrichtungen 30 oder 80 oder identisch mit diesen sein.
  • Eine Ausgabeeinrichtung 90 gibt die Fahrinformation INF als Hinweis auf einen verbrauchsoptimierten Fahrzustand an den Fahrer 110 aus.
  • Anhand des Diagramms nach 2 wird nun das Verfahren zum Ausgeben der Fahrinformatiion erläutert. Zunächst wird eine verbrauchsoptimierte Fahrzeug-Sollbeschleunigung B1 aus mindestens einer aktuellen Betriebszustandsgröße P1 des Fahrzeugs 20 sowie mindestens einer Fahrwiderstands-Größe P2 ermittelt. Als aktuelle Betriebszustandsgröße P1 kann die (z. B. gefilterte bzw. geglättete) Fahrzeuggeschwindigkeit verwendet werden, es können aber auch eine (gefilterte bzw. geglättete) Fahrzeugbeschleunigung, eine Information über den eingelegten Gang (Ganginformation) bzw. eine gewählte Fahrstufe verwendet werden, um die Fahrinformation zu ermitteln. Darüber hinaus können auch eine Motordrehzahl und optional ein Fahrzeuggewicht oder die Information, ob ein Anhänger angehängt ist (Anhängerbetrieb) berücksichtigt werden.
  • Die Fahrwiderstands-Größe P2 kann wie oben bereits beschrieben geliefert werden. Eine Angabe zu einer energieverbrauchsoptimalen bzw. -optimierten Sollbeschleunigung B1 erhält man mit Hilfe eines hinterlegten bzw. gespeicherten Kennfeldes, dem die Betriebszustandsgrößen P1 und die Fahrwiderstands-Größe P2 zugeführt wird. Das Kennfeld kann rechnerisch oder empirisch ermittelt sein.
  • Die Abhängigkeit von der Fahrbahnsteigung ist hierbei wichtig, weil sich je nach Steigung Beschleunigungszustände anders auf den Energieverbrauch auswirken als in der Ebene. So kann sich bei einer Bergabfahrt eine positive Beschleunigung positiv auf den Verbrauch auswirken. Bei der Bergauffahrt ist jedoch eine leichte Verzögerung hinsichtlich des Energieverbrauchs vorteilhaft. Dies kann bei der Ermittlung der verbrauchsoptimalen Sollbeschleunigung B1 mittels der hinterlegten Kennfelder berücksichtigt werden.
  • Nach Ermittlung der optimalen Fahrzeug-Sollbeschleunigung B1 wird eine Fahrinformation INF in Abhängigkeit von der Fahrzeug-Istbeschleunigung B2 generiert, die auf einen verbrauchsoptimaleren Fahrzustand in der gegenwärtigen Fahrsituation hinweist, so dass der Fahrer dieser entnehmen kann, ob er das Fahrzeug beschleunigen oder verzögern muss, um diesen Fahrzustand zu erreichen.
  • Dazu wird die ermittelte Sollbeschleunigung B2 beispielsweise der Vorrichtung 80 zugeführt. Weiterhin wird der Fahrinformations-Bereitstellungsvorrichtung 80 die derzeitige Fahrzeug-Istbeschleunigung B2, beispielsweise via Datenbus 60, übermittelt. In Abhängigkeit von den beiden Beschleunigungswerten, nämlich Fahrzeug-Soll- und Fahrzeug-Istbeschleunigung B1, B2, wird daraus die Fahrinformation INF generiert, die auf einen gegenwärtig möglichen, energieverbrauchsoptimaleren Fahrzustand hinweist. Dies geschieht vorzugsweise durch eine mathematische Operation, beispielsweise durch Differenzbildung oder Division der beiden Beschleunigungsgrößen B1, B2.
  • Fällt beispielsweise das Ergebnis der Differenzbildung ungleich Null aus, ist eine andere als die gegenwärtige Beschleunigung des Fahrzeugs sinnvoll. Das Gleiche gilt, wenn das Ergebnis der Division ungleich Eins ist. Der Hinweis, wie zu beschleunigen ist, kann direkt aus dem Ergebnis entnommen werden, welches das Verhältnis von Soll- zu Istbeschleunigung wiedergibt. Ist das Ergebnis bei der Division von Sollbeschleunigung B1 durch Istbeschleunigung B2 beispielsweise größer Eins, sollte der Fahrer beschleunigen, ist das Ergebnis kleiner Eins, sollte der Fahrer verzögern. Bei der Subtraktion der Ist- von der Sollbeschleunigung verweist ein negatives Ergebnis auf eine energieverbrauchsgünstigere negative Beschleunigungsmöglichkeit, ein positives Ergebnis auf eine positive Beschleunigungsmöglichkeit.
  • Die – beispielsweise durch obigen Vergleich – generierte Fahrinformation INF wird als Ergebnis zur Verfügung gestellt. Sie gestattet die Aussage darüber, ob ein verbrauchsoptimalerer Fahrzustand möglich ist und weist zudem darauf hin, wie auf einen solchen hinzuwirken ist. Dies kann durch ein Verzögern oder durch ein Beschleunigen realisierbar sein. Denkbar ist jedoch auch, dass Soll- und Istbeschleunigung B1, B2 übereinstimmen, so dass keine Maßnahme durch den Fahrer 110 zu ergreifen ist.
  • Weiterhin kann die gewonnene Fahrinformation INF vor einer Ausgabe an den Fahrer 110 noch mit einem z. B. steigungs- und geschwindigkeitsabhängigen Gewichtungs- bzw. Normierungsfaktor z. B. in einer Recheneinheit 100 in Abhängigkeit von der Fahrsituation gewichtet werden. Damit kann z. B. auf verschiedene Situationen wie Stadt- oder Autobahnverkehr eingegangen werden. Bei sehr hohen oder sehr niedrigen Geschwindigkeiten kann damit die Ausgabe der Fahrinformation beispielsweise ausgesetzt werden, falls hier keine sinnvolle Anzeige möglich ist. Zu diesem Zweck können aus Ist-Geschwindigkeit und Steigung, zusammen mit beispielsweise einem oder weiteren Kennfeldern, die z. B. ebenfalls in der Recheneinheit 100 hinterlegt sein können, Gewichtungsfaktoren ermittelt werden, mit welchen die Fahrinformation INF zum Zwecke der besseren Darstellung, z. B. logarithmisch, gewichtet wird.
  • Insbesondere kommt hinsichtlich des Gewichtungsfaktors auch eine Fahrstufenabhängigkeit in Betracht. Je nach Fahrstufe (Gang) können dann unterschiedliche, fahrstufenspezifische Kennfelder zum Einsatz kommen, die das Beschleunigungsverhalten und den Energieverbrauch des Fahrzeugs in der jeweiligen Fahrstufe berücksichtigen.
  • Die Gewichtung kann beispielsweise durch Multiplikation der generierten Fahrinformation INF mit dem Gewichtungsfaktor erfolgen. Der Gewichtungsfaktor kann je nach Betriebszustand einen nichtlinearen Verlauf aufweisen, um zum Beispiel bei Konstantfahrt auf minimale Abweichungen von einer gleichbleibenden Geschwindigkeit in der Ebene hinzuweisen, bei steiler Bergauffahrt jedoch erst bei größeren Beschleunigungsausschlägen eine Systemreaktion auslösen.
  • Die generierte gewichtete oder ungewichtete Fahrinformation INF wird anschließend in geeigneter Weise an den Fahrer 110 ausgegeben, so dass der Fahrer 110 daraufhin sein Fahrverhalten in Richtung eines verbrauchsoptimaleren Fahrzustandes ändern kann. Eine aufwendige Interpretation der ausgegebenen Fahrinformation – wie im Stand der Technik – zum Ableiten einer Handlungsempfehlung ist dabei nicht erforderlich. Der Fahrer 110 kann die Beschleunigung unmittelbar aufgrund des Hinweises anpassen.
  • Zur Signalisierung wird die Fahrinformation INF einer Anzeige- bzw. einer Ausgabeeinrichtung 90 zugeführt, welche diese ausgibt. Die Fahrinformation INF kann dabei als optisches und/oder haptisches und/oder akustisches Signal aufbereitet signalisiert werden.
  • Beispielsweise kann ein Rundinstrument 200 nach 3 benutzt werden, welches mit einem Zeiger 210 darauf hinweist, ob zu beschleunigen oder zu verzögern ist. Dazu können farblich gekennzeichnete Bereiche 220, 230 auf dem Instrument verwendet werden, die zum Beispiel rot oder grün gefärbt sind. Der rote Bereich 220 kennzeichnet beispielsweise eine unökonomische Beschleunigung – z. B. wenn der Fahrer 110 in der Ebene bei konstanter Fahrt unnötig beschleunigt. Der grüne Bereich 230 zeigt demgegenüber beispielsweise an, dass der Fahrer 110 verhältnismäßig verbrauchsgünstig fährt. Denkbar ist zusätzlich ein dritter, beispielsweise gelber Bereich (nicht gezeigt), der anzeigt, dass das Fahrzeug 20 verzögert, was je nach Fahrsituation unterschiedlich zu bewerten sein kann. Wenn der Fahrer 110 beispielsweise durch eine Unaufmerksamkeit vorübergehend langsamer wird, dann ist dies ungünstig. Will der Fahrer 110 bewusst verzögern, so ist dies natürlich positiv für den Verbrauch.
  • Weiterhin kann beispielsweise ein Signal als haptisches Signal ausgegeben werden, zum Beispiel über ein Fahrpedal (Gaspedal) des Fahrzeuges 20 oder ein Lenkrad etc. Mögliche Signalformen wären eine Vibration, ein vom Fahrzustand abhängiges Gegendruckempfinden, ein oder mehrere Pulse, etc.
  • Die Ausgabe kann auch akustisch erfolgen, beispielsweise durch Ausgabe eines Signaltons, einer Signaltonfolge, eines Dauertons etc. Denkbar ist dabei, das akustische Signal so auszubilden, dass anhand der Frequenz erkennbar ist, ob beschleunigt oder verzögert werden soll.
  • Insbesondere ist das Verfahren zum Ausgeben der Fahrinformation zur Anwendung bei Konstantfahrt geeignet, wenn es also erstrebenswert ist, über einen gewissen Zeitraum die Geschwindigkeit (zumindest nahezu) konstant zu halten. Hier kann der Fahrer 110 unmittelbar auf vermeidbare Beschleunigungsschwankungen bei Fahrt in der Ebene hingewiesen werden. Dazu kann beispielsweise ein besonders fein auflösender Gewichtungsfaktor gewählt werden. Bei der Fahrt in Gelände mit Steigung bzw. Gefälle, werden verbrauchsoptimierte Beschleunigungs- und Verzögerungsmöglichkeiten steigungsabhängig angepasst vorgeschlagen.
  • Auch in Beschleunigungsphasen zwischen zwei Schaltpunkten ist das Verfahren geeignet, die verbrauchsgünstigste Fahrzustand, insbesondere die verbrauchsgünstigste Beschleunigung zu signalisieren. Ein Schaltpunkt bezeichnet dabei einen Zeitpunkt, zu dem ein- oder ausgekuppelt wird. Im vorliegenden Fall ist das Verfahren also dann vorzugsweise ab Einkuppeln zwecks Einlegen eines Gangs (Fahrstufe) bis zum Auskuppeln zwecks z. B. Einlegen einer nächsten, weiteren oder keiner Fahrstufe in den dazwischenliegenden Beschleunigungsphasen geeignet anwendbar. Der Fahrer 110 kann im willkürlich gewählten Fahrbetriebszustand ab Einlegen des Ganges (Fahrstufe) seine Beschleunigung verbrauchsoptimiert kontrollieren und gegebenenfalls sinnvoll anpassen. Im ausgekuppelten Betriebszustand (Leerlauf) kann von einer Signalisierung einer günstigeren Verbrauchsmöglichkeit abgesehen werden.
  • Optional kann die verfahrensmäßige Funktionalität bzw. das System gemäß der vorliegenden Erfindung im Fahrzeug zu- oder abschaltbar sein. Dies kann zum Beispiel in Verbindung mit einem Eco- oder Sport-Modus erfolgen.

Claims (10)

  1. Verfahren zum Ausgeben einer Fahrinformation (INF), die einen Fahrer eines Kraftfahrzeugs (20) auf einen energieverbrauchsoptimierten Fahrzustand hinweist, mit folgenden Schritten: – Ermitteln einer verbrauchsoptimalen Fahrzeug-Sollbeschleunigung (B1) abhängig von mindestens einer aktuellen Betriebszustandsgröße (P1) des Fahrzeugs sowie mindestens einer Fahrwiderstands-Größe (P2); – Ermitteln einer Fahrzeug-Istbeschleunigung (B2); – Generieren der Fahrinformation INF abhängig von der ermittelten Fahrzeug-Sollbeschleunigung (B1) und der Fahrzeug-Istbeschleunigung (B2); und – Ausgeben der Fahrinformation (INF).
  2. Verfahren nach Anspruch 1, wobei die mindestens eine aktuelle Betriebszustandsgröße (P1) eine Fahrzeuggeschwindigkeit und/oder eine Motordrehzahl umfasst.
  3. Verfahren nach einem der Ansprüche 1 oder 2, wobei durch die mindestens eine aktuelle Betriebszustandsgröße (P1) mindestens eine der Größen Fahrzeuglängsbeschleunigung, Fahrstufeninformation, Fahrzeuggewicht sowie eine Angabe, ob das Fahrzeug mit einem Anhänger betrieben wird, berücksichtigt wird.
  4. Verfahren nach einem der Ansprüche 1 bis 4, wobei die Fahrinformation so ausgegeben wird, dass der Fahrer erkennt, ob die Fahrzeug-Istbeschleunigung (B2) kleiner oder größer als die Fahrzeug-Sollbeschleunigung (B1) des verbrauchsoptimalen Fahrzustandes ist.
  5. Verfahren nach einem der vorhergehenden Ansprüche, wobei die Fahrinformation (INF) mit einem Gewichtungsfaktor, der insbesondere fahrstufenabhängig unterschiedlich ist, gewichtet oder bewertet wird.
  6. Verfahren nach einem der vorhergehenden Ansprüche, wobei die Fahrinformation (INF) im Kraftfahrzeug (20) durch eine optische und/oder eine haptische und/oder eine akustisches Ausgabe ausgegeben wird.
  7. Verfahren nach einem der vorhergehenden Ansprüche, wobei das Verfahren im Konstantfahrbetrieb und/oder in den Beschleunigungsphasen zwischen zwei Schaltpunkten angewendet wird, wobei der erste Schaltpunkt einen Einkupplungszeitpunkt, der zweite Schaltpunkt einen Auskupplungszeitpunkt bezeichnet.
  8. Vorrichtung (10) zum Ausgeben einer Fahrinformation (INF), die einen Fahrer eines Kraftfahrzeugs (20) auf einen energieverbrauchsoptimierten Fahrzustand hinweist, umfassend: – eine Ermittlungsvorrichtung (30) zum Ermitteln einer verbrauchsoptimalen Fahrzeug-Sollbeschleunigung (B1) abhängig von mindestens einer aktuellen Betriebszustandsgröße (P1) des Fahrzeugs sowie mindestens einer Fahrwiderstands-Größe (P2); – eine Gebervorrichtung (70) zum Ermitteln einer Fahrzeug-Istbeschleunigung (B2); – eine Vorrichtung (80) zum Generieren der Fahrinformation (INF) abhängig von der ermittelten Fahrzeug-Sollbeschleunigung (B1) und der Fahrzeug-Istbeschleunigung (B2); und – eine Ausgabeeinrichtung (90) zum Ausgeben der Fahrinformation (INF).
  9. Kraftfahrzeug (20) mit einer Vorrichtung (10) nach Anspruch 8.
  10. Computerprogramm, das, wenn es auf einer Datenverarbeitungseinheit ausgeführt wird, das Verfahren nach einem der Ansprüche 1 bis 7 durchführt.
DE200810054703 2008-12-16 2008-12-16 Verfahren und Vorrichtung zum Ausgeben einer auf eine energieverbrauchsoptimale Beschleunigungsmöglichkeit hinweisenden Fahrinformation in einem Kraftfahrzeug Ceased DE102008054703A1 (de)

Priority Applications (3)

Application Number Priority Date Filing Date Title
DE200810054703 DE102008054703A1 (de) 2008-12-16 2008-12-16 Verfahren und Vorrichtung zum Ausgeben einer auf eine energieverbrauchsoptimale Beschleunigungsmöglichkeit hinweisenden Fahrinformation in einem Kraftfahrzeug
US12/616,404 US9079588B2 (en) 2008-12-16 2009-11-11 Method and device for outputting driving information indicating an acceleration option that is optimal in terms of power consumption in a motor vehicle
JP2009282377A JP2010143567A (ja) 2008-12-16 2009-12-14 走行情報を出力するための方法及び装置

Applications Claiming Priority (1)

Application Number Priority Date Filing Date Title
DE200810054703 DE102008054703A1 (de) 2008-12-16 2008-12-16 Verfahren und Vorrichtung zum Ausgeben einer auf eine energieverbrauchsoptimale Beschleunigungsmöglichkeit hinweisenden Fahrinformation in einem Kraftfahrzeug

Publications (1)

Publication Number Publication Date
DE102008054703A1 true DE102008054703A1 (de) 2010-06-17

Family

ID=42168331

Family Applications (1)

Application Number Title Priority Date Filing Date
DE200810054703 Ceased DE102008054703A1 (de) 2008-12-16 2008-12-16 Verfahren und Vorrichtung zum Ausgeben einer auf eine energieverbrauchsoptimale Beschleunigungsmöglichkeit hinweisenden Fahrinformation in einem Kraftfahrzeug

Country Status (3)

Country Link
US (1) US9079588B2 (de)
JP (1) JP2010143567A (de)
DE (1) DE102008054703A1 (de)

Cited By (3)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE102010049912A1 (de) 2010-10-28 2011-06-30 Daimler AG, 70327 Verfahren zur Information eines Fahrzeugführers eines Fahrzeugs
DE102014014308A1 (de) 2014-09-25 2016-03-31 Steffen Knöfler Verfahren zur Bestimmung handlungsleitender Formate des Kraftstoffverbrauchs
CN105774595A (zh) * 2016-03-09 2016-07-20 广汽本田汽车有限公司 电动车辆的节能加速方法和装置

Families Citing this family (5)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
JP5585229B2 (ja) * 2010-06-16 2014-09-10 富士通株式会社 車両の挙動推定装置、プログラム、及び、方法
JP5997455B2 (ja) * 2011-03-23 2016-09-28 株式会社ホンダアクセス 低燃費運転支援装置
US20130143181A1 (en) * 2011-12-05 2013-06-06 Ford Global Technologies, Llc In-vehicle training system for teaching fuel economy
CN113099418B (zh) * 2021-03-26 2022-08-16 深圳供电局有限公司 一种用于车联网数据传输的区块链任务的优化方法
CN114228720A (zh) * 2021-12-22 2022-03-25 阿波罗智联(北京)科技有限公司 用于行驶中车辆的节能方法、装置、设备以及存储介质

Family Cites Families (7)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
JPH0777851B2 (ja) 1985-12-21 1995-08-23 トヨタ自動車株式会社 車両の駆動出力制御装置
US6092021A (en) * 1997-12-01 2000-07-18 Freightliner Corporation Fuel use efficiency system for a vehicle for assisting the driver to improve fuel economy
US7024306B2 (en) * 2003-07-24 2006-04-04 Miyama, Inc. Evaluation system for vehicle operating conditions and evaluation method thereof
JP2005076772A (ja) 2003-09-01 2005-03-24 Nissan Motor Co Ltd 先行車追従走行制御装置
JP4333916B2 (ja) 2004-09-09 2009-09-16 日産ディーゼル工業株式会社 省燃費運転評価システム
US7522990B2 (en) * 2005-06-08 2009-04-21 General Electric Company System and method for improved train handling and fuel consumption
JP2008239130A (ja) 2007-03-29 2008-10-09 Denso Corp 車両の制御装置

Cited By (3)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE102010049912A1 (de) 2010-10-28 2011-06-30 Daimler AG, 70327 Verfahren zur Information eines Fahrzeugführers eines Fahrzeugs
DE102014014308A1 (de) 2014-09-25 2016-03-31 Steffen Knöfler Verfahren zur Bestimmung handlungsleitender Formate des Kraftstoffverbrauchs
CN105774595A (zh) * 2016-03-09 2016-07-20 广汽本田汽车有限公司 电动车辆的节能加速方法和装置

Also Published As

Publication number Publication date
JP2010143567A (ja) 2010-07-01
US20100152956A1 (en) 2010-06-17
US9079588B2 (en) 2015-07-14

Similar Documents

Publication Publication Date Title
DE102008039950B4 (de) Verfahren, Vorrichtung und Straßenkraftfahrzeug mit einer Vorrichtung zum Ermitteln eines Fahrprofils für Straßenkraftfahrzeuge
DE102008054703A1 (de) Verfahren und Vorrichtung zum Ausgeben einer auf eine energieverbrauchsoptimale Beschleunigungsmöglichkeit hinweisenden Fahrinformation in einem Kraftfahrzeug
EP2419662B1 (de) Getriebesteuerungseinrichtung
EP2161699B1 (de) Fahrerinformationsvorrichtung zur vorausschauenden Warnung des Fahrers eines Fahrzeugs bei überhöhter Geschwindigkeit
EP3095661B1 (de) Verfahren und vorrichtung zur unterstützung eines fahrers eines fahrzeugs, insbesondere eines nutzfahrzeugs
DE102008032506A1 (de) Fahrzeuggeschwindigkeits-Steuerungsvorrichtung und -verfahren
DE102007016617B4 (de) Antriebskraft-Steuereinheit für ein Fahrzeug
DE112010002179B4 (de) System zur Ausgabe von Empfehlungen zum kraftstoffsparenden Fahren und Verfahren zum Ausgeben von Empfehlungen zum krafstoffsparenden Fahren
DE19843395A1 (de) Verfahren zur Geschwindigkeits- und/oder Abstandsregelung bei Kraftfahrzeugen
EP2383461B1 (de) Verfahren zum Betrieb einer Start/Stopp-Automatik in einem Kraftfahrzeug
DE102007054619A1 (de) GPS-Höhendaten für Systeme und Verfahren zur Getriebesteuerung
DE102014009094A1 (de) Adaptives Fahrsteuersystem für Fahrzeuge mit Schaltgetriebe und Verfahren für dieses
DE102010031080A1 (de) Vorrichtung zur Erzeugung einer zusätzlichen Rückstellkraft am Gaspedal und Verfahren zu deren Betrieb
DE102012210317A1 (de) Verfahren und Vorrichtung zum Fahren einer Fahrstrecke mit einem vorgegebenen gewünschten mittleren Energieverbrauch
DE102006030528A1 (de) Vorausschauende Bestimmung einer Übersetzungsänderung
DE102011075297A1 (de) Verfahren zum Auswählen einer Betriebsart eines Fahrzeugs
EP3929044A1 (de) Verfahren zum adaptiven regeln einer fahrzeuggeschwindigkeit in einem fahrzeug sowie geschwindigkeitsregelanlage zum durchführen des verfahrens
DE102011121398A1 (de) Gangauswahlvorrichtung für einKraftfahrzeug
DE102013114381B4 (de) Vorrichtung und Verfahren zum Steuern des Schaltens in einem Fahrzeug
DE102014214277A1 (de) Fahrzeugemissionsminderung
DE112018000678T5 (de) Fahrsteuerungsvorrichtung und fahrsteuerungsverfahren
DE102013113931A1 (de) Vorrichtung und Verfahren zum Ermitteln einer kurzfristigen Fahrabsicht des Fahrers
DE112019001435B4 (de) Fahrzeugsteuervorrichtung und fahrzeugsteuerverfahren
DE102010030257A1 (de) Fahrerassistenzverfahren sowie Fahrerassistenzeinrichtung
DE112012006363B4 (de) Drehzahlveränderungssteuersystem für Fahrzeuge

Legal Events

Date Code Title Description
R012 Request for examination validly filed
R079 Amendment of ipc main class

Free format text: PREVIOUS MAIN CLASS: B60K0035000000

Ipc: B60R0016020000

R002 Refusal decision in examination/registration proceedings
R003 Refusal decision now final