DE102008054493A1 - Einfüllstutzen mit automatischem Tankverschluss - Google Patents

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Abstract

Ein Einfüllstutzen (2) für einen Kraftfahrzeugtank (12) enthält - einen an einer Einfüllöffnung (4) endenden Betankungskanal (13), - eine im Betankungskanal (13) angeordnete, zwischen einer Verschlussstellung (64) und einer den Betankungskanal freigebenden Öffnungsstellung verschwenkbare Verschlussklappe, - und einen zwischen Verschlussklappe (26) und Einfüllöffnung (4) angeordneten, in einer Ruhestellung (57) in den Einführbereich (6) für Zapfpistolen (14) ragenden Mitnehmer (50), - wobei der Mitnehmer (50) durch eine eingeführte Zapfpistole (14) wegschwenkbar und derart mit der Verschlussklappe (26) bewegungsgekoppelt ist, dass die Verschlussklappe (26) in Ruhestellung des Mitnehmers (50) geschlossen und bei Auslenkung des Mitnehmers (50) aus der Ruhestellung (57) geöffnet ist.

Description

  • Die Erfindung betrifft einen Einfüllstutzen mit einem automatischen Tankverschluss.
  • Der Einfüllstutzen dient bei einem Kraftfahrzeug zur Betankung mit Kraftstoff. Für die Zeit zwischen zwei Betankungsvorgängen ist der Einfüllstutzen verschlossen. Bekannt sind hier auf die Einfüllöffnung des Einfüllstutzens aufsetzbare Verschlussdeckel mit Schraub- oder Bajonettverschluss.
  • Z. B. aus der DE 10 2004 048 303 A1 sind auch Einfüllstutzen mit automatischem Tankverschluss, sogenannte Capless-Systeme, bekannt. Im Einfüllstutzen ist dann eine zum Tank hin einklappbare, gegen ihre Schließstellung federnd vorgespannte Verschlussklappe integriert. Bei der regulären Betankung wird an einer Tankstelle eine Zapfpistole mit ihrem Auslaufrohr in die Einfüllöffnung des Einfüllstutzens eingeführt. Die Zapfpistole stößt dabei die Verschlussklappe aus ihrer Verschlussposition, um den Einfüllstutzen freizugeben. Am Ende des Betankungsvorgangs, nach Herausziehen der Zapfpistole schwenkt die Verschlusslappe automatisch wieder in ihre Verschlussposition zurück und verschließt den Einfüllstutzen.
  • Bei einem Betankungsvorgang eines Kraftfahrzeugs ist es allgemein bekannt, dass am Ende des Betankungsvorgangs, wenn bereits kein Kraftstoff mehr von der Zapfsäule zur Zapfpistole gefördert wird, oft noch während des Herausziehens der Zapfpistole aus dem Einfüllstutzen, eine geringe Menge Kraftstoff aus dem Auslaufrohr nachläuft, welche dann noch in den Tankeinfüllstutzen einläuft bzw. eintropft.
  • Problematisch ist, dass bei Capless-Systemen die Verschlussklappe oft ein Stück weit bzw. schlecht einsehbar im Inneren des Einfüllstutzens liegt. Um zu erkennen, ob noch Restkraftstoff aus dem Auslassrohr läuft, muss der Benutzer die Zapfpistole dann soweit zurückziehen, dass die Verschlussklappe schon verschlossen ist.
  • Sobald jedoch das vordere Ende der Zapfpistole die Verschlussklappe passiert hat, sammelt sich der noch auslaufende Restkraftstoff oberhalb der dicht schließenden Verschlussklappe im Einfüllstutzen und/oder in der Tankmulde. Übliche Mengen von sich ansammelndem Kraftstoff liegen im Bereich zwischen 15 und 25 ml. Der sich oberhalb der Verschlussklappe ansammelnde Kraftstoff läuft dann z. B. durch eine Entwässerungsleitung der Tankmulde bzw. aus der Einfüllöffnung heraus bzw. entlang der Karosserie am Fahrzeug hinab. Denkbar ist auch, dass der Kraftstoff zwar nicht abläuft, jedoch im Laufe der folgenden Zeit nach dem Betankungsvorgang verdampft. In jedem Fall gelangen so Kraftstoff oder Kraftstoffdämpfe in die Umwelt. Dies ist unter allen Umständen zu vermeiden.
  • Aus der EP 1 138 541 B1 ist ein Einfüllstutzen bekannt, bei dem der Verschlussklappe eine Dämpfungseinrichtung zugeordnet ist, um die Verschlussklappe beim Herausziehen der Zapfpistole zeitverzögert zu schließen. Nachteilig ist hierbei, dass durch die Dämpfung der Anpressdruck der Verschlussklappe an den Dichtsitz reduziert ist und die Verschlussklappe zumindest in der ersten Zeit nach einem Betankungsvorgang zunächst undicht ist.
  • Aufgabe der Erfindung ist es, einen verbesserten Einfüllstutzen für ein Kraftfahrzeug anzugeben.
  • Die Erfindung beruht auf der Idee, auch die im letzten Abschnitt des Betankungsvorgangs noch nachlaufende minimale Kraftstoffmenge an der automatisch schließenden Tankklappe vorbeizuführen und dem Kraftstofftank zuzuführen, um so ein Verdampfen dieses Kraftstoffes bzw. Austreten in die Umwelt zu verhindern. Die Erfindung besteht nun darin, das Verschließen der Verschlussklappe bei Herausziehen der Zapfpistole so lange zu verzögern, dass der Benutzer bei noch geöffneter Verschlussklappe bereits das Ende der Zapfpistole gut einsehen kann, um abzuwarten, bis aller Restkraftstoff ausgelaufen ist und erst dann die Zapfpistole gänzlich aus dem Einfüllstutzen zu ziehen, wobei sich die Verschlussklappe schließt.
  • Dies gelingt gemäß Patentanspruch 1 dadurch, dass zwischen Einfüllöffnung und Verschlussklappe, also oberhalb der Verschlussklappe, also im Einführ- bzw. Einhängebereich der Zapfpistole bzw. Tankmulde ein Mitnehmer, z. B. ein Hebel bzw. Mechanismus integriert wird. Dieser ragt in einer Ruhestellung in den Einführbereich der Zapfpistole hinein. Bei Einführen einer Zapfpistole benötigt bzw. benutzt diese zwangsweise den Einführbereich bzw. füllt diesen aus. Somit steht der Mitnehmer zwangsweise mit dem Auslaufrohr der Zapfpistole in Bewegungskopplung, sobald sich dieses im Einführbereich, also noch oberhalb der Verschlussklappe befindet und wird so aus seiner Ruhestellung ausgelenkt. Dies gilt sowohl für das Einführen als auch das Herausziehen des Auslaufrohres. Durch die Bewegungskopplung des Mitnehmers mit der Verschlussklappe wird diese von jedem sich um Einführbereich befindlichen Auslauf rohr stets aus ihrer Verschlussstellung ausgelenkt. So ist bei einem sich noch oberhalb dieser befindlichen Auslassrohr die Verschlussklappe zumindest einen Spalt weit geöffnet, so dass zumindest eine geringe Menge an Kraftstoff die Verschlussklappe passieren kann.
  • So wird bei Herausziehen der Zapfpistole erreicht, dass die Verschlussklappe noch zumindest einen Spalt geöffnet bleibt, solange die Zapfpistole zwar die Verschlussklappe passiert hat, sich aber noch im Tankeinfüllstutzen befindet. Mit anderen Worten läuft der Restkraftstoff aus der Zapfpistole ab und gelangt dennoch in den Kraftstofftank.
  • Der Betankungs- und vor allem Nachlaufvorgang nach Ende des eigentlichen Betankungsvorgang ist damit sicherer gegen Kontamination der Umwelt. Der gesamte aus der Zapfpistole austretende Kraftstoff gelangt in den Kraftstofftank. Ein Austreten von Kraftstoff in die Umwelt ist verhindert. Die Belastung der Umwelt ist vermieden und der Kraftstoff ist für das Fahrzeug nutzbar.
  • Durch die erfindungsgemäße Lösung ist der Vorteil erreicht, dass die mechanische Bewegungskopplung mit der Verschlussklappe bei entferntem Auslaufrohr nicht wirksam ist. Auf die Verschlussklappe wird keinerlei Druck o. ä. ausgeübt. Die Anpresskraft der Verschlussklappe an ihrem Dichtsitz ist unverändert. Das vollständige Schließen und Dichten der Verschlussklappe ist sofort, also ohne Zeitverzögerung nach Entfernung des Auslaufrohres aus dem Einführbereich erreicht.
  • In einer bevorzugten Ausführungsform ist die Bewegungskopplung dadurch erreicht, dass der Mitnehmer in Ruhestellung – also bei geschlossener Verschlussklappe – den Einführbereich auf eine lichte Weite begrenzt, die kleiner ist als der Außendurchmesser eines Auslaufrohres einer Zapfpistole. Ein eingeführtes Auslaufrohr muss damit den Mitnehmer betätigen, wenn es in den Einführbereich eintritt bzw. sich darin befindet.
  • Zur definierten Begrenzung der lichten Weite kann z. B. ein Gegenstück dem Mitnehmer bezüglich des Betankungskanals diametral gegenüberliegend in diesem angeordnet sein, an welchem das Auslaufrohr anliegt bzw. entlang gleitet.
  • In einer weiteren vorteilhaften Ausführungsform ist der Mitnehmer ein zwischen Einfüllöffnung und Verschlussklappe um eine quer zum Betankungskanal verlaufende Achse schwenkbar gelagerter Hebel, der mit seinem freien Ende zur Verschlussklappe hin weist und diese an ihrer der Betankungsöffnung zugewandten Fläche angreift.
  • In einer weiteren Ausführungsform ist die o. g. Achse eine erste Achse ist, und der Mitnehmer zweiteilig schwenkbar um eine zweite, zur ersten parallele Achse ausgeführt ist. Der zweiteilige, z. B. aus zwei Teilhebeln bestehende und damit in sich schwenkbare Mitnehmer ermöglicht einen weiteren Freiheitsgrad bei der Konstruktion der Bewegungskopplung. So sind besonders wirkungsvolle und sicher zu bedienende Konstruktionsformen für den Einfüllstutzen möglich.
  • Für eine weitere Beschreibung der Erfindung wird auf die Ausführungsbeispiele der Zeichnungen verwiesen. Es zeigen, jeweils in einer schematischen Prinzipskizze:
  • 1 einen Einfüllstutzen mit automatischem Tankverschluss mit vollständig eingeführter Zapfpistole während eines Betankungsvorgangs,
  • 2 den Einfüllstutzen aus 1 nach Beendigung des eigentlichen Tankvorgangs beim Herausziehen der Zapfpistole,
  • 3 den Einfüllstutzen aus 1 bei vollständig entfernter Zapfpistole.
  • 46 den Einfüllstutzen gemäß 13 mit einem alternativ gestalteten Mitnehmer.
  • 1 zeigt einen Einfüllstutzen 2 für ein Kraftfahrzeug, welcher eine Einfüllöffnung 4 und einen sich and diese anschließenden Einführbereich 6, auch Tankmulde genannt, aufweist. Der Einführbereich 6 endet an einem automatischen Tankverschluss 8, der die Einfüllöffnung 4 vom Einlassrohr 10 trennt, welches weiter zu einem Kraftstofftank 12 führt. So ist ein Betankungskanal 13 gebildet, durch den Kraftstoff einfüllbar ist.
  • 1 zeigt den Einfüllstutzen 2 bei einem Betankungsvorgang an einer Tankstelle, bei dem eine Zapfpistole 14 bzw. deren Auslassrohr 16 durch die Einfüllöffnung 4 vollständig in den Einfüllstutzen 2 eingeführt ist.
  • Beim der Situation in 1 vorausgehenden Einführvorgang der Zapfpistole 14 in den Einfüllstutzen 2 in Richtung des Pfeils 18 trifft das vordere Ende 20 des Auslassrohrs 16 zunächst auf einen im Einführbereich 6 angeordneten trichterförmigen Zentriereinsatz 22, welcher das Auslassrohr 16 auf eine Öffnung 24 des Tankverschlusses 8 zentriert. Nach Passieren der Öffnung 24 trifft das Ende 20 auf eine Verschlussklappe 26 des Tankverschlusses 8 und schwenkt diese gegen die Kraft einer Feder 28 um eine Achse 30 in Richtung des Pfeils 32 auf. Der Tankverschluss 8 gelangt so in die in 1 gezeigte Öffnungsstellung 34, so dass aus der Zapfpistole 14 strömender Kraftstoff 36 ungehindert in den Kraftstofftank 12 strömen kann.
  • Nach Beendigung des Tankvorgangs, z. B. wenn der Tank 12 gefüllt ist, endet die Kraftstoffzufuhr von der Zapfsäule zur Zapfpistole 14. Der Benutzer zieht die Zapfpistole 14 entgegen der Richtung des Pfeils 18 aus dem Einfüllstutzen 2. Sobald das Ende 20 die Verschlussklappe 26 passiert bzw. diese nicht mehr wie in 1 dargestellt in Öffnungsstellung 34 hält, schwenkt diese entgegen der Richtung des Pfeils 32 aufgrund der Kraft der Feder 28 zurück in Richtung der Öffnung 24. Die Schwenkbewegung der Verschlussklappe 26 endet in der in 2 gezeigten Position, wenn sich die Verschlussklappe 26 in einer Nachlaufstellung 38 befindet. Zwischen einer Dichtung 40 an der Verschlussklappe 26 und einem Dichtsitz 42 des Tankverschlusses 8 ist hierbei noch ein Ringspalt 44 vorhanden, so dass noch ein von der Einfüllöffnung 4 bis zum Tank 12 reichender Nachlaufkanal 46 für Kraftstoff frei bleibt.
  • Dies wird bewirkt durch einen im Einführbereich 6 bzw. Zentriereinsatz 22 angeordneten, um eine Achse 48 schwenkbar gelagerten Mitnehmer 50 in Form eines Hebels. Dieser ragt mit seinem von der Achse 48 entfernten Ende 52 aus dem Einführbereich 6 durch die Öffnung 24, so dass die Verschlussklappe 26 mit ihrer der Einfüllöffnung 4 zugewandten Fläche 53 am Ende 52 in der Nachlaufstellung 38 ansteht. Der Mitnehmer 50 wiederum steht mit seiner radial einwärts weisenden Seitenfläche 54 am Außenumfang des Endes 20 des Auslaufrohrs 16 an und wird so vor dem Zurückschwenken in Richtung des Pfeils 56 um die Achse 48 gehindert. Das Ende 20 des Auslassrohres 16 liegt hierbei an der der Seitenfläche 54 gegenüberliegenden Innenfläche 58 des Zentriereinsatzes 22 an.
  • In der in 2 gezeigten Situation hat das Ende 20 entgegen der Richtung des Pfeils 18 die Öffnung 24 bereits passiert und ist in Richtung des Pfeils 60 damit bereits im Blickfeld des Bedieners der Zapfpistole 14. Eventuell nachlaufender Kraftstoff gelangt jedoch aufgrund der immer noch sich in Nachlaufstellung 38 befindenden Verschlussklappe 26 entlang des Nachlaufkanals 46 in den Tank 12. Erst wenn das Ende 20 des Auslassrohrs 16 die obere Kante 62 des Mitnehmers 50 passiert, kann der Mitnehmer 50 weiter in Richtung des Pfeils 56 einschwenken, woraufhin das Ende 52 die Verschlussklappe 26 freigibt, so dass diese weiter entgegen der Richtung des Pfeils 32 auf die Öffnung 24 zuschwenken kann.
  • So gelangt schließlich die Verschlussklappe 26 in die in 3 gezeigte Verschlussstellung 64, in welcher dann die Dichtung 40 am Dichtsitz 42 anliegt, und so den Einfüllstutzen 2 verschließt. Der Mitnehmer 50 ist durch die Verschlussklappe 26 bzw. die Feder 28 in seine in 3 gezeigte Endstellung gelangt, bzw. wird dort gehalten, da auf diesen keine weitere Kraft durch die Zapfpistole 14 ausgeübt wird.
  • In der in 3 gezeigten Position ist zu erkennen, dass in der gezeigten Endposition oder Ruhestellung 57 die Seitenflächen 54 des Mitnehmers 50 zusammen mit der Innenfläche 58 einen sich zur Öffnung 24 hin verjüngenden Trichter ausbildet, dessen lichte Innenweite wi kleiner dem Aussendruchmesser da des Endes 20 des Auslassrohres 16 ist. Hierdurch wird in der in 2 gezeigten Situation verhindert, dass der Mitnehmer 50 in seine in 3 gezeigte Verschlussstellung 64 zurückschwenkt, solange sich das Ende 20 des Auslassrohres 16 im Bereich des Mitnehmers 50 befindet.
  • In den 4 bis 6 ist der Einfüllstutzen 2 dahingehend abgeändert, dass dieser einen alternativ ausgestalteten Mitnehmer 50 aufweist. Dieser besteht aus zwei Armen 66a, b, welche schwenkbar um eine Achse 68 miteinander verbunden sind. Die Achse 68 verläuft parallel zur Achse 48, über welche analog zu den 1 bis 3 der Mitnehmer 50 am Grundkörper des Einfüllstutzens 4 gelagert ist. 4 zeigt wieder wie 1 den regulären Betankungsvorgang mit vollständig eingeführter Zapfpistole 14. Nach Beendigung des Tankvorgangs beginnt der Benutzer, die Zapfpistole 14 entgegen der Richtung des Pfeils 18 aus dem Einfüllstutzen 2 zu ziehen.
  • Die Verschlussklappe 26 ist daher in 5 entsprechend zu 2 bereits außer Eingriff zur Zapfpistole 14 und daher entgegen der Richtung des Pfeils 32 zurückgeschwenkt. Entsprechend 2 steht nun die Verschlussklappe 26 am Mitnehmer 50 bzw. dessen Arm 66b an, so dass sich wieder ein Ringspalt 44 für nachlaufenden Kraftstoff ergibt. Aufgrund der Dimensionierung der Länge des Arms 66a kann dieser noch nicht vollends in seine Grundstellung zurückschwenken, da sich die Zapfpistole 14 noch im Einführbereich 6 befindet.
  • 6 zeigt hierzu, dass die lichte Weite wi zwischen dem Arm 66a bzw. 66b im Bereich 70 und der Innenfläche 58 kleiner dem Außendurchmesser da des Auslassrohres 16 ist. Bei einem erneuten Einführen einer Zapfpistole 14 ausgehend von 6 berührt daher deren Ende 20 zunächst den Bereich 70 des Mit nehmers 50 und verschiebt somit den Arm 66b im Wesentlichen in Längsrichtung des Pfeils 18 unter Drehung des Arms 66a um die Achse 48, bis wieder die Situation aus 5 und anschließend die aus 4 erreicht ist und der Tankvorgang beginnen kann.
  • ZITATE ENTHALTEN IN DER BESCHREIBUNG
  • Diese Liste der vom Anmelder aufgeführten Dokumente wurde automatisiert erzeugt und ist ausschließlich zur besseren Information des Lesers aufgenommen. Die Liste ist nicht Bestandteil der deutschen Patent- bzw. Gebrauchsmusteranmeldung. Das DPMA übernimmt keinerlei Haftung für etwaige Fehler oder Auslassungen.
  • Zitierte Patentliteratur
    • - DE 102004048303 A1 [0003]
    • - EP 1138541 B1 [0007]

Claims (4)

  1. Einfüllstutzen (2) für einen Kraftfahrzeugtank (12), mit einem an einer Einfüllöffnung (4) endenden Betankungskanal (13) und einer im Betankungskanal (13) angeordneten, zwischen einer Verschlussstellung (64) und einer den Betankungskanal freigebenden Öffnungsstellung verschwenkbaren Verschlussklappe, mit einem zwischen Verschlussklappe (26) und Einfüllöffnung (4) angeordneten, in einer Ruhestellung (57) in den Einführbereich (6) für Zapfpistolen (14) ragenden Mitnehmer (50), wobei der Mitnehmer (50) durch eine eingeführte Zapfpistole (14) wegschwenkbar und derart mit der Verschlussklappe (26) bewegungsgekoppelt ist, dass die Verschlussklappe (26) in Ruhestellung des Mitnehmers (50) geschlossen und bei Auslenkung des Mitnehmers (50) aus der Ruhestellung (57) geöffnet ist.
  2. Einfüllstutzen (2) nach Anspruch 1, bei der Mitnehmer (50) derart mit der Verschlussklappe (26) bewegungsgekoppelt ist, dass der Mitnehmer (50) in Ruhestellung den Einführbereich (6) auf eine lichte Weite (Wi) begrenzt, die kleiner ist als der Außendurchmesser (da) eines Auslassrohres (16) einer Zapfpistole (14).
  3. Einfüllstutzen (2) nach einem der vorhergehenden Ansprüche, bei dem der Mitnehmer (50) ein zwischen Einfüllöffnung (4) und Verschlussklappe (26) um eine quer zum Betankungskanal (13) verlaufende Achse (48) schwenkbar gelagerter Hebel ist, der mit seinem freien Ende (52) zur Verschlussklappe (26) hin weist und diese an ihrer der Einfüllöffnung (4) zugewandten Fläche (53) angreift.
  4. Einfüllstutzen (2) nach Anspruch 3, bei dem die Achse (48) eine erste Achse ist, und der Mitnehmer (50) zweiteilig schwenkbar um eine zweite, zur ersten parallele Achse (68) ausgeführt ist.
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