DE102008054214A1 - Schlauchloses Rad - Google Patents
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Abstract
Rad, insbesondere schlauchloses Rad, mit einer Felge, auf die ein Reifen aufgezogen ist, wobei die Felge und eine Innenseite des Reifens eine unter Überdruck stehende erste Luftkammer bilden. Es ist mindestens eine zweite Luftkammer vorgesehen, die zumindest in manchen Betriebszuständen des Rads über eine Strömungsverbindung mit der ersten Luftkammer in Strömungsverbindung steht.
Description
- Die vorliegende Erfindung betrifft ein schlauchloses Rad gemäß dem Oberbegriff des Patentanspruches 1.
- Bei der Entwicklung von Fahrzeugen ist man kontinuierlich bestrebt, das Fahrverhalten zu verbessern. Das Fahrverhalten von Fahrzeugen hängt nicht nur von der mechanischen Auslegung des Fahrwerks, sondern von einer Vielzahl von Faktoren ab. Einen ganz wesentlichen Faktor bilden die Räder, d. h. das Zusammenspiel von Felgen und Reifen. Einen unmittelbaren Einfluss auf das Fahrverhalten hat die Federrate des Reifens, die durch eine Änderung des Reifenluftdrucks verändert werden kann. Während der Fahrt kann der Reifenluftdruck jedoch nicht verändert werden.
- Aufgabe der Erfindung ist es, ein Rad zu schaffen, dessen Federrate während der Fahrt veränderbar ist bzw. dessen Federrate sich während der Fahrt automatisch ändert.
- Diese Aufgabe wird durch die Merkmale des Patentanspruches 1 gelöst. Vorteilhafte Ausgestaltungen und Weiterbildungen der Erfindung sind den Unteransprüchen zu entnehmen.
- Ausgangspunkt der Erfindung ist ein Rad, insbesondere ein schlauchloses Rad, mit einer Felge und einem auf die Felge aufgezogenen Reifen, wobei die Felge und eine Innenseite des Reifens eine unter Überdruck stehende erste Luftkammer bilden.
- Der Kern der Erfindung besteht darin, dass mindestens eine zweite Luftkammer vorgesehen ist, die zumindest in manchen Betriebszuständen des Rads über eine Strömungsverbindung mit der ersten Luftkammer in Strömungsverbindung steht. Je nach Betriebszustand kann also mit unterschiedlich großen „effektiven” Reifenvolumina „gearbeitet” werden. Selbstverständlich können zusätzlich zu der ersten Luftkammer mehrere weitere Luftkammern vorgesehen sein, die bei Bedarf bzw. bei bestimmten Betriebszuständen des Rads „zuschaltbar” oder „abschaltbar” sind.
- Die Volumina der ersten und der mindestens einen zweiten Luftkammer können gleich oder unterschiedlich groß sein. Sind mehrere „zusätzliche” Luftkammern vorgesehen, so können diese in Bezug zueinander gleich große oder unterschiedlich große Volumina aufweisen.
- Die mindestens eine zweite Luftkammer kann von außen her an der Felge angeordnet sein. Alternativ dazu kann die mindestens eine zweite Luftkammer auch in der Felge vorgesehen sein. Die mindestens eine zweite Luftkammer kann insbesondere in die „Felgenstruktur” integriert sein. So kann vorgesehen sein, dass die mindestens eine zweite Luftkammer durch den Innenraum einer oder mehrerer „Speichenbereiche” der Felge gebildet ist. Unter einem „Speichenbereich” einer Felge wird ein Verbindungsabschnitt zwischen einem radial äußeren Felgenbereich und einem radial innen Felgenbereich bzw. einem Nabenbereich der Felge verstanden. Moderne Auto- bzw. Motorradfelgen weisen häufig eine ungerade Anzahl derartiger Speichenbereiche auf, z. B. drei, fünf oder sieben „Speichenbereiche”.
- Bei der „Strömungsverbindung”, über welche die erste Luftkammer mit der mindestens einen zweiten Luftkammer in Strömungsverbindung steht, kann es sich um eine „Drosselstelle” handeln. Unter dem Begriff „Drosselstelle” wird ganz allgemein eine Strömungsverbindung mit vergleichsweise geringem Strömungsquerschnitt verstanden, was bei einer schnellen Druckveränderung in einer der beiden Kammern bei geöffneter Drosselstelle zu einer zeitlich verzögerten Druckanpassung in der mindestens einen anderen Luftkammer führt.
- Es kann eine Drosselstelle vorgesehen sein, die permanent geöffnet ist. Alternativ oder ergänzend dazu kann zwischen der ersten Luftkammer und der mindestens einen zweiten Luftkammer eine Strömungsverbindung vorgesehen sein, in der ein schaltbares Ventil angeordnet ist. Denkbar ist einerseits die Verwendung einer aktiv schaltbaren Ventils, d. h. eines Ventils, das elektrisch ansteuerbar ist. Alternativ oder ergänzend dazu kann auch ein Ventil vorgesehen sein, das selbsttätig, z. B. rein mechanisch gesteuert schaltet. Denkbar ist beispielsweise ein Fliehkraftventil, das in Abhängigkeit von der Raddrehzahl von einem Öffnungszustand in einen Schließzustand schaltet bzw. umgekehrt. Anstatt eines Ventils, das nur zwei definierte Zustände, nämlich einen Öffnungszustand und einen Schließzustand aufweist, kann auch ein Proportionalventil vorgesehen sein, das sich bei verändernder Raddrehzahl im Wesentlichen proportional zur Raddrehzahl öffnet bzw. schließt.
- Im Folgenden wird die Erfindung im Zusammenhang mit der Zeichnung näher erläutert. Die
-
1a ,1b zeigen ein erstes Ausführungsbeispiel eines Rads mit einer zusätzlichen Luftkammer; -
2a ,2b ein Ausführungsbeispiel eines Rads mit zwei zusätzlichen Luftkammern; -
3a ,3b ein Ausführungsbeispiel eines Rads mit zwei unterschiedlich großen zusätzlichen Luftkammern; -
4 einen Querschnitt durch das in den3a ,3b , gezeigte Rad in perspektivischer Darstellung; -
5 eine perspektivische Ansicht eines „Vier-Speichenrads”; -
6 einen Querschnitt durch ein Scheibenrad in perspektivischer Darstellung; -
7 einen Querschnitt durch ein Rad mit zwei außen an der Felge angeordneten zusätzlichen Luftkammern; -
8 ,9 Ausführungsbeispiel mit Fliehkraftventilen, -
10 ,11 Ausführungsbeispiele mit Fliehkaftventilen und zusätzlicher permanenter Strömungsverbindung zwischen der Hauptluftkammer und der Zusatzluftkammer; und -
12 ein Ausführungsbeispiel mit einem elektrisch ansteuerbaren Ventil. - Die
1a ,1b zeigen ein Rad1 , das eine Felge2 aufweist, auf die ein Reifen3 aufgezogen ist. - Die Felge
2 weist ein Felgenbett4 auf. Da es sich bei der in den1a ,1b gezeigten Felge um eine „Scheibenfelge” handelt, sind keine Speichen vorgesehen, sondern umlaufende Felgenwände5 ,6 über die das Felgenbett4 mit einem Nabenbereich7 der Felge verbunden ist. - Das Felgenbett
4 und eine Innenseite8 des Reifens3 bilden eine erste Luftkammer9 . Eine radiale Innenseite10 des Felgenbetts4 und Innenseiten11 ,12 der Seitenwände5 ,6 bilden eine zweite Luftkammer13 . - Im Bereich zwischen dem Felgenbett
4 und der radialen Innenseite10 des Felgenbetts4 ist ein Ventil14 vorgesehen. Das Ventil14 stellt eine „Strömungsverbindung” zwischen der ersten Luftkammer9 und der zweiten Luftkammer13 dar. Ist das Ventil14 geschlossen, so hat das Rad1 dieselben Federeigenschaften wie ein herkömmliches Rad, bei dem ausschließlich die „äußere” Luftkammer9 vorgesehen ist. Ist das Ventil14 hingegen ganz oder teilweise geöffnet, so stehen die beiden Luftkammern9 ,13 in Strömungsverbindung miteinander, was die Federrate des Rads1 entsprechend beeinflusst. - Bei dem Ventil
14 kann es sich um ein aktiv ansteuerbares bzw. schaltbares Ventil handeln, das z. B. durch eine Bordelektronik des Fahrzeugs, an dem das Rad1 verbaut ist, angesteuert, d. h. geöffnet bzw. geschlossen wird. Alternativ dazu kann es sich bei einem Ventil14 auch um ein automatisch in Abhängigkeit von der Raddrehzahl schaltendes Ventil handeln. - Die
2a ,2b zeigen eine Variante des Ausführungsbeispiels der1 . Zusätzlich zu der ersten Luftkammer9 sind hier zwei Zusatzluftkammern13a ,13b vorgesehen, die voneinander durch zwei im Wesentlichen radiale Trennwände15 ,16 getrennt sind. Zwischen der ersten Luftkammer9 und der ersten Zusatzluftkammer13a ist ein Ventil14a angeordnet. Zwischen der ersten Luftkammer9 und der zweiten Zusatzluftkammer13b ist ein zweites Ventil14b angeordnet. Die beiden Zusatzluftkammern13a ,13b können über die beiden Ventile14a ,14b somit unabhängig voneinander zu der Hauptluftkammer9 hinzugeschaltet bzw. von der Hauptluftkammer9 abgeschaltet werden. - Bei dem in den
2a ,2b gezeigten Ausführungsbeispiel weisen die beiden Zusatzluftkammern13a ,13b im Wesentlichen das selbe Luftvolumen auf. - Insgesamt sind je nach Öffnungszustand der beiden Ventile
14a ,14b drei verschiedene Federraten einstellbar, entsprechend einem Zustand, in dem die beiden Ventile14a ,14b geschlossen sind bzw. einem Zustand, in dem eines der beiden Ventile14a oder14b geöffnet ist bzw. einem Zustand, in dem die beiden Ventile14a ,14b geöffnet sind. - Die
3a ,3b zeigen eine Variante des Ausführungsbeispiels der2a ,2b . Wie aus3b ersichtlich ist, sind die beiden Trennwände15 ,16 so angeordnet, dass die erste Zusatzluftkammer13a in etwa das doppelte Luftvolumen der zweiten Zusatzluftkammer13b aufweist. Zusätzlich zu den beiden Ventilen14a ,14b , über die die erste Luftkammer9 mit der ersten bzw. zweiten Zusatzluftkammer13a bzw.13b in Fluidverbindung steht, ist in der Trennwand15 zwischen den beiden Zusatzluftkammern13a ,13b ein Ventil14c vorgesehen, über das ein Druckausgleich zwischen den beiden Zusatzluftkammern13a ,13b ermöglicht wird. -
4 zeigt ein Ausführungsbeispiel eines Rads1 , dessen Felge vier Speichenbereiche aufweist, von denen hier lediglich drei Speichenbereiche17 ,18 ,19 dargestellt sind. In die beiden „Speichen”17 ,19 ist jeweils ein Zusatzluftvolumen13a ,13b bzw. eine Zusatzluftkammer13a ,13b integriert. Die Zusatzluftkammern13a ,13b können unabhängig voneinander über die zugeordneten Ventile14a ,14b in Strömungsverbindung mit der ersten Luftkammer9 , die durch die Innenseite des Reifens3 und das Felgenbett4 gebildet ist, geschaltet werden. -
5 zeigt das in4 dargestellte Vier-Speichenrad1 in perspektivischer Darstellung. -
6 zeigt das in den1a ,1b gezeigte „Scheibenrad”1 in perspektivischer Darstellung. -
7 zeigt ein Ausführungsbeispiel eines Rads1 , bei dem zusätzlich zu der ersten Luftkammer9 eine erste und eine zweite ringförmige Zusatzluftkammer20 ,21 vorgesehen ist. Die beiden ringförmigen Zusatzluftkammern20 ,21 sind von den beiden Außenseiten der Felge2 her an der Felge2 an geordnet. Über einen T-förmigen Verbindungskanal23 und ein Ventil14 können die beiden Zusatzluftkammern20 ,21 in Strömungsverbindung mit der ersten Luftkammer9 geschaltet werden. Wie aus der Anordnung des T-förmigen Verbindungskanals23 und des Ventils14 ersichtlich ist, können die beiden Zusatzluftkammern20 ,21 bei dem hier gezeigten Ausführungsbeispiel jeweils nur gleichzeitig zu- oder abgeschaltet werden. -
8 zeigt ein erstes Ausführungsbeispiel, bei dem die erste Luftkammer9 über ein „Fliehkraftventil”14 mit der zweiten Luftkammer13 verbunden ist. Das Fliehkraftventil14 weist einen durch eine Feder24 in eine Schließstellung vorgespannten Ventilkörper25 auf. Wenn das Rad1 still steht oder sich mit einer Drehzahl dreht, die kleiner als eine vorgegebene Drehzahl ist, ist die Strömungsverbindung zwischen der ersten Luftkammer9 und der Zusatzluftkammer13 durch den Ventilkörper25 gesperrt. Bei höheren Drehzahlen wird der Ventilkörper25 entgegen der von der Feder24 ausgeübten Vorspannkraft radial nach außen gedrückt, was ab einer vorgegebenen „Grenzdrehzahl” zum Öffnen der Strömungsverbindung zwischen der ersten Luftkammer9 und der ersten Zusatzluftkammer13 führt. - Das Ausführungsbeispiel der
9 zeigt eine Variante, bei der das Ventil14 umgekehrt arbeitet wie beim Ausführungsbeispiel der8 . Im Grundzustand, d. h. bei stillstehendem Rad bzw. bei niedrigen Drehzahlen ist der Ventilkörper25 durch die Feder24 in einen Öffnungszustand vorgespannt, indem die erste Luftkammer9 über das Ventil14 in Strömungsverbindung mit der ersten Zusatzluftkammer13 steht. Bei zunehmender Raddrehzahl wird der Ventilkörper25 durch die auf ihn wirkende Fliehkraft entgegen der Kraft der Feder24 radial nach außen verschoben, was dazu führt, dass der Ventilkörper25 die Strömungsverbindung zwischen der ersten Luftkammer9 und der Zusatzluftkammer13 sperrt. - Beim Ausführungsbeispiel der
8 vergrößert sich somit mit zunehmender Raddrehzahl das effektive Luftvolumen, was dazu führt, dass die Federrate mit zunehmender Drehzahl sinkt. - Beim Ausführungsbeispiel der
9 ist es gerade umgekehrt. Hier verringert sich das effektive Luftvolumen mit zunehmender Drehzahl, was nach dem Schließen des Ventils14 mit einem Anstieg der Federrate des Rads1 einhergeht. -
10 zeigt ein Ausführungsbeispiel, bei dem zwischen der ersten Luftkammer9 und der Zusatzluftkammer13 ein Ventil14 angeordnet ist, das in seinem Grundzustand, d. h. bei stehendem Rad bzw. bei niedrigen Raddrehzahlen geschlossen ist und bei höheren Raddrehzahlen öffnet. Zusätzlich zu dem drehzahlabhängig öffnenden bzw. schließenden Ventil14 ist eine Drossel26 vorgesehen, die einen konstanten Strömungsquerschnitt aufweist und somit unabhängig von der Raddrehzahl einen „gedämpften” Druckausgleich zwischen der ersten Luftkammer9 und der Zusatzluftkammer13 ermöglicht. - Das Ausführungsbeispiel der
11 unterscheidet sich von dem der10 dadurch, dass es sich bei der Drossel26 um eine verstellbare Drossel handelt, die z. B. elektromagnetisch ansteuerbar bzw. verstellbar ist. -
12 zeigt in schematischer Darstellung ein Ausführungsbeispiel, bei dem das Ventil14 , welches in geöffnetem Zustand eine Strömungsverbindung zwischen der ersten Luftkammer und der hier nicht näher dargestellten zweiten Luftkammer ermöglicht, elektromotorisch bzw. elektromagnetisch verstellbar ist. Die Steuerung bzw. Regelung des Ventils14 kann durch die Bordelektronik des Fahrzeugs erfolgen, in das das Rad1 eingebaut ist.
Claims (13)
- Rad (
1 ), insbesondere schlauchloses Rad, mit einer Felge (2 ), auf die ein Reifen (3 ) aufgezogen ist, wobei die Felge (2 ) und eine Innenseite (8 ) des Reifens (3 ) eine unter Überdruck stehende erste Luftkammer (9 ) bilden, dadurch gekennzeichnet, dass mindestens eine zweite Luftkammer (13 ) vorgesehen ist, die zumindest in manchen Betriebszuständen des Rads (1 ) über eine Strömungsverbindung (14 ) mit der ersten Luftkammer (9 ) in Strömungsverbindung steht. - Rad (
1 ) nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass die erste Kammer (9 ) und die zweite Kammer (13 ) im Wesentlichen das gleiche Volumen aufweisen. - Rad (
1 ) nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass die erste Kammer (9 ) und die mindestens eine zweite Kammer (13 ) unterschiedliche Volumina aufweisen. - Rad (
1 ) nach einem der vorangehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass die mindestens eine zweite Luftkammer (21 ,21 ) von außen an der Felge angeordnet ist. - Rad (
1 ) nach einem der Ansprüche 1 bis 4, dadurch gekennzeichnet, dass die mindestens eine zweite Kammer (13 ) in der Felge (2 ) vorgesehen ist. - Rad (
1 ) nach einem der vorangehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass die mindestens eine zweite Kammer (13 ) durch einen Innenraum einer oder mehrerer Speichen (17 –19 ) gebildet ist. - Rad (
1 ) nach einem der vorangehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass es sich bei dem Rad um ein speichenloses Scheibenrad handelt und die mindestens eine zweite Kammer durch eine linke bzw. rechte Wandung (5 ,6 ) der Felge (2 ) sowie durch eine radiale Innenseite (10 ) eines Felgenbetts (4 ) der Felge (2 ) gebildet ist. - Rad (
1 ) nach einem der vorangehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass die Strömungsverbindung (14 ,26 ) eine Drosselstelle ist. - Rad (
1 ) nach Anspruch 8, dadurch gekennzeichnet, dass die Drosselstelle (26 ) eine permanent geöffnete Drosselstelle mit konstantem Strömungsquerschnitt ist. - Rad (
1 ) nach einem der vorangehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass in der Strömungsverbindung ein schaltbares Ventil (14 ) angeordnet ist. - Rad (
1 ) nach Anspruch 10, dadurch gekennzeichnet, dass das Ventil (14 ) ein Fliehkraftventil ist, das in Abhängigkeit von der Drehzahl des Rads (1 ) von einem Öffnungszustand in einen Schließzustand schaltet bzw. umgekehrt. - Rad (
1 ) nach einem der vorangehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass das Ventil (14 ) ein Proportionalventil ist, das sich bei verändernder Raddrehzahl im Wesentlichen proportional zur Raddrehzahl öffnet bzw. schließt. - Rad (
1 ) nach einem der vorangehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass das Ventil ein elektrisch bzw. elektromagnetisch ansteuerbares bzw. regelbares Ventil ist.
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