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HINTERGRUND DER ERFINDUNG
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Gebiet der Erfindung
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Erfindungsgemäße Vorrichtungen
betreffen Entladungslampen, und genauer eine Verhinderung der Erzeugung
von Brüchen in Entladungslampen.
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Stand der Technik
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Bei
einem Scheinwerfer für ein Fahrzeug kann beispielsweise
eine Glühlampe oder eine Halogenlampe als Lichtquelle verwendet
werden. Alternativ kann eine Gasentladungslampe (Gasentladungs-Glühbirne)
als Lichtquelle verwendet werden.
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Wenn
eine Glühlampe oder eine Halogenlampe als Lichtquelle verwendet
wird, ist ein Glühfaden der Glühlampe bzw. der
Halogenlampe im wesentlichen gleichmäßig leuchtstark
und zu einem stangenförmigen Leuchtabschnitt ausgebildet.
Daher ist es, wenn die Glühlampe bzw. die Halogenlampe für
eine Beleuchtungsvorrichtung eines Reflexionstyps, wobei ein Reflektor
verwendet wird, verwendet wird, einfach, die Lichtverteilung unter
Verwendung der Gestalt der Reflexionsfläche des Reflektors
zu steuern.
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Demgegenüber
ist, wenn eine Gasentladungslampe als Lichtquelle verwendet wird,
die Lichtmenge der Gasentladungslampe größer als
die der Glühlampe oder der Halogenlampe. Somit ist es möglich,
die Helligkeit zu erhöhen. Ferner ist die Lebensdauer der
Gasentladungslampe länger als die der Glühlampe
oder der Halogenlampe.
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Wie
oben beschrieben, ist die Helligkeit der Gasentladungslampe höher
als die der Glühlampe oder der Halogenlampe, und die Lebensdauer
der Gasentladungslampe ist länger als die der Glühlampe
oder der Halogenlampe. Demgemäß fand, zum Teil
aus diesen Gründen, die Gasentladungslampe breite Verwendung.
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Die
Gasentladungslampe weist jedoch einige Nachteile auf. Beispielsweise
wird eine Leuchtröhre, welche aus Glas hergestellt ist,
verwendet, worin ein Paar von Elektroden gehalten wird und ein Edelgas
in der Leuchtröhre eingefüllt ist. Die Leuchtröhre,
welche aus Glas hergestellt ist, wird jedoch durch metallisches
Halogenid, welches in der Leuchtröhre eingefüllt
ist, korrodiert, so daß Schwärzung und Entglasung
auftreten. Diese Schwärzung und Entglasung macht es schwierig,
eine geeignete Lichtverteilung zu erhalten. Ferner wird aufgrund
der Tatsache, daß die Korrosion ein fortlaufender Vorgang ist,
die Lebensdauer der Entladungslampe verkürzt.
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Daher
wurde eine Gasentladungslampe vorgeschlagen, welche eine keramische
Leuchtröhre aufweist. Ein Beispiel einer Gasentladungslampe
des Stands der Technik ist in der japanischen ungeprüften
Patentveröffentlichung Nr.
JP-A-2004-103461 beschrieben.
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Bei
der Gasentladungslampe des Stands der Technik, welche in
JP-A-2004-103461 beschrieben ist,
wird ein Paar von Elektroden in der keramischen Leuchtröhre
gehalten, und diese sind jeweils mit Endabschnitten der keramischen
Leuchtröhre verbunden. Daher ist ein hermetisch abgeschlossener Raum
in der keramischen Leuchtröhre ausgebildet. Der hermetisch
abgeschlossene Raum, welcher in der keramischen Leuchtröhre
ausgebildet ist, ist mit Edelgas und metallischem Halogenid gefüllt.
Die keramische Leuchtröhre ist mit einer äußeren
Röhre, welche aus Glas hergestellt ist, derart umkleidet,
daß ein hermetisch ab geschlossener Raum zwischen der keramischen
Leuchtröhre und der äußeren Röhre ausgebildet
ist.
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Aufgrund
der Tatsache, daß die keramische Leuchtröhre im
Hinblick auf metallisches Halogenid chemisch beständig
ist, ist die Lebensdauer der Gasentladungsröhre des Stands
der Technik, welche aufgebaut ist, wie oben beschrieben, länger
als die der Gasentladungsröhre für ein Fahrzeug,
welche eine Glas-Leuchtröhre aufweist.
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Die
Gasentladungslampe des Stands der Technik, welche die keramische
Entladungsröhre aufweist, wie oben beschrieben, weist jedoch
auch einige Nachteile auf. Beispielsweise ist die Festigkeit des
Keramikmaterials, welches als Material zum Ausbilden der Leuchtröhre
verwendet wird, niedrig, wenn die Temperatur des Keramikmaterials
plötzlich geändert wird. Daher weist die Gasentladungslampe
des Stands der Technik, welche in
JP-A-20004-103461 beschrieben
ist, einen Nachteil im Hinblick darauf auf, daß Brüche
in der keramischen Leuchtröhre erzeugt werden, wenn das
Licht ausgeschaltet wird.
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Gemeinsam
mit den Brüchen, welche erzeugt werden, wie oben beschrieben,
besteht die Möglichkeit, daß die keramische Leuchtröhre
springt.
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ZUSAMMENFASSUNG DER ERFINDUNG
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Beispielhafte
Ausführungsbeispiele der vorliegenden Erfindung betreffen
die oben erwähnten Nachteile und weitere Nachteile, welche
oben nicht beschrieben wurden. Es ist jedoch nicht erforderlich, daß die
vorliegende Erfindung die oben beschriebenen Nachteile überwindet,
und somit ist es möglich, daß die vorliegende
Erfindung jeden beliebigen der oben beschriebenen Nachteile nicht überwindet.
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Demgemäß ist
es ein Aspekt der Erfindung, eine Gasentladungslampe zu schaffen,
welche die Erzeugung von Brüchen in einer keramischen Leuchtröhre
verhindert.
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Gemäß einem
beispielhaften Ausführungsbeispiel der vorliegenden Erfindung
wird eine Gasentladungslampe geschaffen, umfassend eine keramische
Leuchtröhre; eine Vielzahl von Elektroden, welche durch
die keramische Leuchtröhre gehalten werden; eine erste äußere
Röhre, welche aus Glas hergestellt ist und die keramische
Leuchtröhre umkleidet, um einen ersten Raum zwischen der
keramischen Leuchtröhre und der ersten äußeren
Röhre auszubilden; und eine zweite äußere
Röhre, welche aus Glas hergestellt ist und die erste äußere
Röhre umkleidet, um einen zweiten Raum zwischen der ersten äußeren
Röhre und der zweiten äußeren Röhre auszubilden,
wobei sich der erste Raum in einem Vakuumzustand befindet.
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Gemäß einem
weiteren beispielhaften Ausführungsbeispiel der vorliegenden
Erfindung wird eine Gasentladungslampe geschaffen, umfassend eine
keramische Leuchtröhre; zwei Elektroden, welche mit jeweiligen
Enden der keramischen Leuchtröhre verbunden sind; eine
erste äußere Röhre, welche die keramische
Leuchtröhre umschließt, wobei die Enden der ersten äußeren
Röhre jeweilige Repräsentanten der Elektroden
umschließen, um einen ersten Raum zwischen der keramischen
Leuchtröhre und der ersten äußeren Röhre
auszubilden; und eine zweite äußere Röhre,
welche die erste äußere Röhre umschließt,
wobei die Enden der zweiten äußeren Röhre
jeweilige Repräsentanten der Elektroden umschließen,
um einen zweiten Raum zwischen der ersten äußeren
Röhre und der zweiten äußeren Röhre auszubilden,
wobei sich der erste Raum in einem Vakuumzustand befindet.
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KURZE BESCHREIBUNG DER ZEICHNUNG
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1 ist
eine Ansicht, welche ein Rißprofil eines Scheinwerfers
gemäß einem beispielhaften Ausführungsbeispiel
der vorliegenden Erfindung darstellt;
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2 ist
eine vergrößerte seitliche Schnittansicht, wobei
ein Abschnitt einer Gasentladungslampe gemäß einem
beispielhaften Ausführungsbeispiel der vorliegenden Erfindung
von dem Scheinwerfer von 1 dargestellt ist;
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3 ist
eine vergrößerte Schnittansicht, welche eine keramische
Leuchtröhre und eine Elektrode der Gasentladungslampe von 2 darstellt; und
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4 ist
eine vergrößerte seitliche Schnittansicht, welche
einen Abschattungsfilm darstellt, welcher auf einer ersten äußeren
Röhre einer Gasentladungslampe gemäß einem
beispielhaften Ausführungsbeispiel der vorliegenden Erfindung
ausgebildet ist.
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GENAUE BESCHREIBUNG BEISPIELHAFTER AUSFÜHRUNGSBEISPIELE
DER VORLIEGENDEN ERFINDUNG
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Unter
Verweis auf die beigefügte Zeichnung werden beispielhafte
Ausführungsbeispiele der vorliegenden Erfindung nachstehend
erläutert. Gemäß beispielhaften Ausführungsbeispielen
der Erfindung wird eine Gasentladungslampe zur Verwendung in einem
Scheinwerfer für ein Fahrzeug geschaffen.
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Scheinwerfer
für ein Fahrzeug sind jeweils an beiden Endabschnitten
auf der rechten und linken Seite an einem vorderen Endabschnitt
des Fahrzeugs angebracht.
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Wie
in 1 dargestellt, umfaßt jeder Scheinwerfer 1 ein
Lampengehäuse 2, welches einen Vertiefungsabschnitt,
welcher nach vorne offen ist, und eine Abdeckung 3 zum
Schließen einer Öffnungs-Stirnseite des Lampengehäuses 2 umfaßt. Das
Lampengehäuse 2 und die Abdeckung 3 bilden ein äußeres
Beleuchtungsvorrichtungsgehäuse 4. Ein Innenraum
des äußeren Beleuchtungsvorrichtungsgehäuses 4 ist
zu einer Lichtkammer 5 ausgebildet. Das Lampengehäuse 2 und
die Abdeckung sind beispielsweise aus einem Harzmaterial hergestellt.
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Ein
Einführungsloch 2a, welches in der Längsrichtung
hindurchläuft, ist an einem hinteren Endabschnitt des Lampengehäuses 2 ausgebildet. Das
Einführungsloch 2a ist durch eine hintere Abdeckung 6 geschlossen.
An einem unteren Endabschnitt des Lampengehäuses 2 ist
ein Anordnungsloch 2b ausgebildet, welches in der vertikalen Richtung
hindurchläuft.
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In
der Lichtkammer 5 ist ein Reflektor 7 durch eine
Vorrichtung zum Einstellen der optischen Achse (nicht dargestellt)
geeignet gelagert, um verkippbar zu sein. Der Reflektor 7 ist
beispielsweise aus einem Harzmaterial hergestellt. An einem hinteren
Abschnitt des Reflektors 7 ist ein Befestigungsloch 7a ausgebildet,
welches in der Längsrichtung hindurchläuft.
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Eine
Gasentladungslampe 8 ist an dem Befestigungsloch 7a des
Reflektors 7 angebracht.
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Eine
Gasentladungslampen-Beleuchtungsanregungsvorrichtung 9 ist
an dem Anordnungsloch 2b des Lampengehäuses 2 angebracht.
Ein Lichtstromkreis (nicht dargestellt) ist in einem Gehäuseunterteil 10 der
Gasentladungslampen-Beleuchtungsanregungsvorrichtung 9 aufgenommen.
An einer äußeren Umfangsfläche des Gehäuseunterteils 10 ist
ein Eingangsseiten-Verbinder 11 vorgesehen. An einer oberen
Stirnfläche des Gehäuseunterteils 10 ist
der Ausgangsseiten-Verbinder 12 vorgesehen. Der Eingangsseiten-Verbinder 11 ist
mit einer Stromversorgungsschaltung (nicht dargestellt) verbunden.
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Der
Ausgangsseiten-Verbinder 12 ist über eine Zuleitungsschnur 13 mit
einer Startvorrichtung 14 verbunden. Ein Verbinder 14a der
Startvorrichtung 14 ist mit einer Fassung der Gasentladungslampe 8 verbunden,
welche später genauer beschrieben wird.
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Die
Gasentladungslampe 8 wird folgendermaßen eingeschaltet.
Eine Spannung der Stromversorgungsschaltung wird durch den Lichtstromkreis der
Gasentladungslampen-Beleuchtungsanregungsvorrichtung 9 verstärkt.
Gleichzeitig wird die Spannung von Gleichstrom (DC) in Wechselstrom
(AC) umgewandelt, um eine Beleuchtungsanregungsspannung zu erhalten,
welche eine hohe Wechselstromspannung ist. Die somit erhaltene Beleuchtungsanregungsspannung
wird über die Zuleitungsschnur 13 und die Startvorrichtung 14 zu
der Gasentladungslampe 8 geleitet. In dieser Weise wird
die Gasentladungslampe 8 eingeschaltet.
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Ein
Erweiterungsabschnitt 15, welcher einen Abschnitt jedes
Elements, welches in der Lichtkammer 5 angeordnet ist,
abschirmt, ist in der Lichtkammer 5 angeordnet. Eine Blende
(nicht dargestellt) zur Abschattung eines Teils des Lichts, welches
von der Gasentladungslampe 8 ausgeht, ist in der Lichtkammer 5 angeordnet.
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Die
Gasentladungslampe 8 ist durch Verbinden eines Körpers 16 und
eines externen Zuleitungsdrahts 17 mit einer Fassung 18 (siehe 2)
ausgebildet.
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Gemäß 2 umfaßt
der Körper 16 eine keramische Leuchtröhre 19,
eine erste äußere Röhre 20 zum
Umkleiden der keramischen Leuchtröhre 19 und eine
zweite äußere Röhre 21 zum Umkleiden
der ersten äußeren Röhre 20.
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Die
keramische Leuchtröhre 19 ist aus einem Keramikmaterial
hergestellt. Wie in 3 dargestellt, sind in der keramischen
Leuchtröhre 19 ein Leuchtabschnitt 22 und
kleine Röhrenabschnitte 23, 23, welche
sich in jeweiliger Verbindung mit Endabschnitten des Leuchtabschnitts 22 befinden,
in einem Körper zusammengefaßt. Ein Außendurchmesser
der Abschnitte 23, 23 mit einem kleinen Durchmesser
ist kleiner als ein Außendurchmesser des Leuchtabschnitts 22.
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In
dem Leuchtabschnitt 22 sind ein metallisches Halogenid
und ein Edelgas, wie beispielsweise Xenon oder Argon, eingefüllt.
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Generell
ist die keramische Leuchtröhre im Hinblick auf metallisches
Halogenid chemisch beständig. Daher ist die keramische
Leuchtröhre im Hinblick darauf vorteilhaft, daß die
Lebensdauer länger als die der Glas-Leuchtröhre
ist. Die Wärmebeständigkeitseigenschaft der keramischen
Leuchtröhre ist besser als die der Glas-Leuchtröhre,
und das Ausmaß der Freiheit beim Ausbilden der keramischen
Leuchtröhre ist vorteilhaft groß.
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Wie
in 3 dargestellt, sind in den kleinen Röhrenabschnitten 23, 23 jeweils
Abschnitte von Elektroden 24, 24 angeordnet. Die
Elektrode 24 ist derart ausgebildet, daß diese
in der Längsrichtung lang ist. Ein Gasentladungs-Elektrodenabschnitt 24a und
ein Verbindungs-Elektrodenabschnitt 24b sind in kontinuierlicher
Weise in dieser Reihenfolge, ausgehend von der Seite des Leuchtabschnitts 22,
angeordnet. Anders ausgedrückt, erstreckt sich der Gasentladungs-Elektrodenabschnitt 24a von
dessen jeweiligem kleinen Röhrenabschnitt 23 ausgehend
in den Leuchtabschnitt 22 hinein, und der Verbindungs-Elektrodenabschnitt 24b erstreckt
sich aus dessen jeweiligem kleinen Röhrenabschnitt 23 heraus.
Der Gasentladungs-Elektrodenabschnitt 24a ist beispielsweise
aus Wolfram hergestellt. Der Verbindungs-Elektrodenabschnitt 24b ist
beispielsweise aus Molybdän hergestellt.
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Endabschnitte
der Gasentladungs-Elektrodenabschnitte 24a, welche einander
gegenüber angeordnet sind, sind jeweils in dem Leuchtabschnitt 22 angeordnet.
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Wie
in den 2 und 3 dargestellt, sind Zuleitungsdrähte 25, 25 mit
Endabschnitten der jeweiligen Elektroden 24, 24 verbunden
und verlaufen in der Längsrichtung. Jeder Zuleitungsdraht 25 umfaßt
ein Stück einer Molybdänfolie 25a, welches
bei einem Zwischenabschnitt angeordnet ist, und Verbindungsabschnitte 25b, 25c,
welche mit jeweiligen Endabschnitten des Stücks der Molybdänfolie 25a verbunden
sind. Die Verbindungsabschnitte 25b, 25c sind
beispielsweise aus Niob oder Thermet (das bedeutet, einem Verbundmaterial,
wobei Keramikpartikel in einer metallischen Matrix verteilt sind)
hergestellt, und der Linearausdehnungskoeffizient der Verbindungsabschnitte 25b, 25c ist
im wesentlichen der gleiche wie der der keramischen Leuchtröhre 19.
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Abschnitte
der Verbindungsabschnitte 25b, 25b, welche mit
den Endabschnitten an der keramischen Leuchtröhre 19 verbunden
sind, sind jeweils in die Abschnitte 23, 23 der
keramischen Leuchtröhre mit einem kleinen Durchmesser eingeschoben
und mit den Verbindungselektroden 24b, 24b der
Elektroden 24, 24 verbunden. Abschnitte der Verbindungsabschnitte 25b, 25b,
welche in die Abschnitte 23, 23 mit einem kleinen
Durchmesser eingeschoben sind, sind jeweils durch Frittenglas 26, 26 (siehe 3)
mit den Abschnitten 23, 23 mit einem kleinen Durchmesser
verbunden. Wenn die Verbindungsabschnitte 25b, 25b jeweils
durch das Frittenglas 26, 26 mit den Abschnitten 23, 23 mit
einem kleinen Durchmesser verbunden sind, ist ein hermetisch abgeschlossener Raum
in der keramischen Leuchtröhre 19 ausgebildet.
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Wie
in 2 dargestellt, ist die keramische Leuchtröhre 19 mit
der ersten äußeren Röhre 20 umkleidet.
Die erste äußere Röhre 20 ist
in einer derartigen Weise ausgebildet, daß ein Sperrabschnitt 27 zum
Umkleiden der keramischen Leuchtröhre 19 mit Halterungsabschnitten 28, 28,
welche jeweils an dem vorderen und dem hinteren Endabschnitt des
Sperrabschnitts 27 vorgesehen sind, zusammengefaßt
ist, so daß der Sperrabschnitt 27 und die Halteabschnitte 28 einen
kontinuierlichen Körper, beispielsweise aus Quarzglas,
bilden. In den Halterungsabschnitten 28, 28 werden
die Stücke der Molybdänfolie 25a, 25a der Zuleitungsdrähte 25, 25 jeweils
gehalten und sind darin eingebettet.
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Die
keramische Leuchtröhre 19 ist mit dem Sperrabschnitt 27 der
ersten äußeren Röhre 20 umkleidet.
Somit ist ein erster Raum 29, welcher ein hermetisch abgeschlossener
Raum ist, zwischen der keramischen Leuchtröhre 19 und
dem Sperrabschnitt 27 ausgebildet. Der erste Raum 29 ist
in einen Vakuumzustand versetzt. Hierbei bezeichnet der Vakuumzustand
einen Zustand, wobei Gas, wie etwa Luft, vollständig entfernt
ist, und dies umfaßt ferner einen Zustand, wobei der Druck
nicht mehr als etwa 100 Pa beträgt.
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Aufgrund
der Tatsache, daß sich der erste Raum 29 in dem
Vakuumzustand befindet, wie oben beschrieben, wird wenig bis keine
Konvektion in dem ersten Raum 29 erzeugt. Demgemäß wird,
wenn der erste Raum in den Vakuumzustand versetzt wird, die Wärmeisolierungseigenschaft
verbessert, und wird, wenn die Gasentladungslampe 8 ausgeschaltet
wird, die Abkühlungsgeschwindigkeit der keramischen Leuchtröhre 19 verlangsamt,
und es wird verhindert, daß die keramische Leuchtröhre 19 schnell
abgekühlt wird.
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Die
erste äußere Röhre 20 ist mit
der zweiten äußeren Röhre 21 umkleidet.
Die zweite äußere Röhre 21 ist
in einer derartigen Weise ausgebildet, daß ein Sperrabschnitt 30 zum
Umkleiden der ersten äußeren Röhre 20 mit
Verbindungsabschnitten 31, 31, welche jeweils
an Endabschnitten in der Längsrichtung des Sperrabschnitts 30 vorgesehen
sind, zusammengefaßt ist, so daß der Sperrabschnitt 30 und die
Verbindungsabschnitte 31, 31 einen kontinuierlichen
Körper, beispielsweise aus Quarzglas, bilden. Die Verbindungsabschnitte 31, 31 sind
jeweils mit Endabschnitten der Halterungsabschnitte 28, 28 der ersten äußeren
Röhre 20 verschmolzen und verbunden.
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Die
erste äußere Röhre 20 ist mit
dem Sperrabschnitt 30 der zweiten äußeren
Röhre 21 umkleidet. Somit ist ein zweiter Raum 32,
welcher ein hermetisch abgeschlossener Raum ist, zwischen der ersten äußeren
Röhre 20 und dem Sperrabschnitt 30 ausgebildet.
In dem zweiten Raum 32 ist ein Edelgas, wie etwa Xenon
oder Argon, oder Stickstoff mit einem Druck, welcher niedriger als
der Druck in dem ersten Raum 29 ist, eingefüllt.
Beispielsweise kann der Druck in dem zweiten Raum 32 etwa
5 kPa bis etwa 40 kPa betragen. Aufgrund der Tatsache, daß das oben
beschriebene Edelgas in dem zweiten Raum eingefüllt ist,
wird, wenn eine elektrische Entladung, welche von den Elektroden 24, 24 ausgeht,
in der keramischen Leuchtröhre 19 erfolgt, eine
Spannung an die Stücke der Molybdänfolie 25a, 25a der
Zuleitungsdrähte 25, 25 angelegt. Demgemäß werden
Ultraviolettstrahlen in dem zweiten Raum 32 erzeugt. Die
Ultraviolettstrahlen, welche erzeugt werden, wirken durch die erste äußere
Röhre 20 und den ersten Raum 29 auf das
Innere der keramischen Leuchtröhre 19. Demgemäß wird
eine elektrische Entladung, welche in der keramischen Leuchtröhre 19 ausgeführt
wird, durch die Ultraviolettstrahlen erleichtert. Demgemäß ist
es, wenn der zweite Raum 32 mit einem Gas, wie etwa einem
Edelgas, gefüllt wird, möglich, eine Startspannung
der Gasentladungslampe 8 zum Zeitpunkt einer Beleuchtungsanregung
zu vermindern.
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Demgemäß wird,
wenn der Druck des Gases, welches in dem zweiten Raum 32 eingefüllt
ist, auf einen niedrigen Druck von beispielsweise etwa 5 kPa bis
etwa 40 kPa festgelegt wird, die Menge der Ultraviolettstrahlen,
welche emittiert wird, erhöht, und die elektrische Entladung
kann weiter erleichtert werden, und ferner kann die Wärmeisolierungseigenschaft
verbessert werden. Daher kann die Abkühlungsgeschwindigkeit
der keramischen Leuchtröhre 19, wenn die Gasentladungslampe 8 ausgeschaltet wird,
einfacher verlangsamt werden. Wenn der Druck des Gases, welches
in dem zweiten Raum 32 eingefüllt ist, jedoch
niedriger als etwa 5 kPa ist, werden zum Zeitpunkt einer elektrischen
Entladung, welche von den Elektroden 24, 24 in
der keramischen Leuchtröhre ausgeht, keine Ultraviolettstrahlen
in dem zweiten Raum 32 erzeugt, und es ist schwierig, die
elektrische Entladung, welche in der keramischen Leuchtröhre 19 ausgeführt
wird, zu erleichtern.
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Wie
oben beschrieben, ist die zweite äußere Röhre 21 aus
Quarzglas hergestellt, durch welches die Ultraviolettstrahlen durchgelassen
werden können. Die zweite äußere Röhre 21 kann
jedoch alternativ durch Hinzufügen eines Zusatzstoffs zum
Abschirmen der Ultraviolettstrahlen hergestellt werden. Wenn die
zweite äußere Röhre 21 den Zusatzstoff zum
Abschirmen von Ultraviolettstrahlen umfaßt, kann verhindert
werden, daß die Ultraviolettstrahlen, welche in dem Licht
enthalten sind, welches zum Zeitpunkt der elektrischen Entladung
in der keramischen Leuchtröhre 19 erzeugt wird,
und Ultraviolettstrahlen, welche in dem zweiten Raum 32 erzeugt werden,
von der zweiten äußeren Röhre 21 ausgehend
nach außen abgestrahlt werden. Demgemäß kann
beispielsweise verhindert werden, daß die Abdeckung 3 und
der Reflektor 7, welche aus einem Harzmaterial hergestellt
sind, durch Ultraviolettstrahlen verschlechtert werden. Ferner ist
es möglich, zu verhindern, daß die Ultraviolettstrahlen von
dem Scheinwerfer abgestrahlt werden und beispielsweise einen menschlichen
Körper schädigen.
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Wenn
die zweite äußere Röhre 21 durch
Hinzufügen eines Zusatzstoffs zu dem Quarzglas hergestellt
wird, besteht jedoch die Möglichkeit, daß die Wärmeisolierungseigenschaft
der zweiten äußeren Röhre 21 verschlechtert
wird. Daher ist es vorteilhaft, wenn eine Entscheidung, einen Zusatzstoff
hinzuzufügen, und eine Entscheidung, wieviel Zusatzstoff hinzuzufügen
ist, unter Berücksichtigung sowohl der Wärmeisolierungseigenschaften
als auch der Verhinderung der Erzeugung von Ultraviolettstrahlen
getroffen wird.
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Bei
dem oben beschriebenen Beispiel wird der Zusatzstoff zu der zweiten äußeren
Röhre 21 hinzugefügt, um eine Abschirmung
von Ultraviolettstrahlen zu liefern. Es ist jedoch beispielsweise
möglich, den Zusatzstoff zu der ersten äußeren
Röhre 20 statt zu der zweiten äußeren
Röhre 21 hinzuzufügen. Wenn der Zusatzstoff
zu der ersten äußeren Röhre 20 hinzugefügt
wird, um eine Abschirmung von Ultraviolettstrahlen zu liefern, wenn
eine elektrische Entladung, welche von den Elektroden 24, 24 ausgeht,
in der keramischen Leuchtröhre 19 erfolgt, ist
es jedoch schwierig, eine elektrische Entladung unter Verwendung
der Ultraviolettstrahlen, welche in dem zweiten Raum 32 erzeugt
werden, zu erleichtern. Daher ist es vorteilhaft, den Zusatzstoff
zu der zweiten äußeren Röhre 21 statt
zu der ersten äußeren Röhre 20 hinzuzufügen.
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Wiederum
gemäß 2, wobei angenommen sei, daß ein
vorderes Ende der Gasentladungslampe 8 das Ende ist, welches
in Entfernung von der Fassung 18 angeordnet ist, steht
ein Endabschnitt des Zuleitungsdrahts 25 an dem vorderen
Ende der Gasentladungslampe 8 von dem Verbindungsabschnitt 31 an
dem vorderen Ende der zweiten äußeren Röhre 21 hervor.
Das bedeutet speziell, daß der Verbindungsabschnitt 25c des
Zuleitungs drahts 25 durch den Verbindungsabschnitt 31 an
dem vorderen Ende der Gasentladungslampe 8 und außerhalb
der zweiten äußeren Röhre 21 verläuft.
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An
dem hinteren Ende der Gasentladungslampe erstreckt sich der Verbindungsabschnitt 25c des
Zuleitungsdrahts 25 an dem hinteren Ende der Gasentladungslampe 8 von
dem Verbindungsabschnitt 31 an dem hinteren Ende der Gasentladungslampe 8 ausgehend
nach hinten und ist mit einem ersten Verbindungsanschluß (nicht
dargestellt), welcher in der Fassung 18 vorgesehen ist,
verbunden. An dem vorderen Ende der Gasentladungslampe 8 erstreckt
sich der Verbindungsabschnitt 25c des Zuleitungsdrahts 25 an
dem vorderen Ende der Gasentladungslampe 8 von dem Verbindungsabschnitt 31 an
dem vorderen Ende der Gasentladungslampe 8 ausgehend nach
vorne und ist mit einem externen Zuleitungsdraht 17 verbunden.
Der externe Zuleitungsdraht 17 umfaßt einen horizontalen
Abschnitt 17a, welcher in der Längsrichtung auf
der unteren Seite außerhalb der zweiten äußeren
Röhre 21 verläuft, und einen vertikalen
Abschnitt 17b, welcher an einem vorderen Endabschnitt des
horizontalen Abschnitts 17a gebogen ist und in der vertikalen
Richtung verläuft. Ein hinterer Endabschnitt des horizontalen
Abschnitts 17a ist mit einem zweiten Verbindungsanschluß (nicht
dargestellt), welcher in der Fassung 18 vorgesehen ist,
verbunden. Ein oberer Endabschnitt des vertikalen Abschnitts 17b ist
mit dem Endabschnitt des Verbindungsabschnitts 25c des
Zuleitungsdrahts 25, welcher durch den Verbindungsabschnitt 31 an
dem vorderen Ende der Gasentladungslampe 8 verläuft,
beispielsweise durch Schweißen verbunden. Ein Isolierrohr 33 ist
an dem horizontalen Abschnitt 17a des externen Zuleitungsdrahts 17 angebracht.
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Wie
oben beschrieben, ist es bei der Gasentladungslampe 8 gemäß einem
beispielhaften Ausführungsbeispiel der vorliegenden Erfindung
aufgrund der Tatsache, daß der externe Zulei tungsdraht 17 außerhalb
der zweiten äußeren Röhre 21 angeordnet
wird, möglich, ein Spiel H (siehe 2) zwischen
einer äußeren Umfangsfläche in dem Sperrabschnitt 27 der
ersten äußeren Röhre 20 und
einer inneren Umfangsfläche des Sperrabschnitts 30 der zweiten äußeren
Röhre 21 zu verkleinern. Entsprechend der Verkleinerung
des Spiels H ist es möglich, die zweite äußere
Röhre 21 nahe bei der ersten äußeren
Röhre 20 anzuordnen. Demgemäß kann
die Wärmeisolierungseigenschaft der Gasentladungslampe 8 verbessert
werden.
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Wenn
der externe Zuleitungsdraht 17 außerhalb der zweiten äußeren
Röhre 21 angeordnet wird, ist es möglich,
die Maße der zweiten äußeren Röhre 21 zu
verkleinern. Daher ist es schwierig, das Licht, welches von dem
Leuchtabschnitt 22 ausgeht und durch den Reflektor 7 reflektiert
wird, durch die zweite äußere Röhre 21 abzuschatten.
Demgemäß kann die Lichtverteilung einfacher gesteuert
werden.
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Bei
der Gasentladungslampe 8 gemäß einem
beispielhaften Ausführungsbeispiel der vorliegenden Erfindung
ist der externe Zuleitungsdraht 17 außerhalb der
zweiten äußeren Röhre 21 angeordnet.
Demgemäß sind die Halteabschnitte 28, 28 der ersten äußeren
Röhre 20 und die Verbindungsabschnitte 31, 31 der
zweiten äußeren Röhre 21 jeweils miteinander
verbunden, und der Innenraum ist abgeschlossen. Demgemäß sind
bei der Gasentladungslampe 8 die erste äußere
Röhre 20 und die zweite äußere
Röhre 21 an zwei Abschnitten miteinander verbunden,
nämlich dem vorderen und dem hinteren Abschnitt. Daher
wird die Festigkeit der Gasentladungslampe 8 erhöht,
und die Schwingungsdämpfungseigenschaft der Gasentladungslampe 8 kann
verbessert werden. Ferner wird eine Positionsverschiebung zwischen
der ersten äußeren Röhre 20 und
der zweiten äußeren Röhre 21 minimiert.
Daher kann die Positionsgenauigkeit der ersten äußeren
Röhre 20 und der zweiten äußeren
Röhre 21 verbessert werden.
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Bei
der Gasentladungslampe 8 gemäß einem
beispielhaften Ausführungsbeispiel der vorliegenden Erfindung
ist es möglich, einen leitfähigen Film auf der
Außenseite der ersten äußeren Röhre 20 auszubilden.
Wenn der leitfähige Film ausgebildet wird, wird ein Entladungsereignis
in dem zweiten Raum 32 während einer elektrischen
Entladung in der keramischen Leuchtröhre 19 durch
die Wirkung des leitfähigen Films ausgelöst. Somit
kann eine elektrische Entladung in der keramischen Leuchtröhre 19 erleichtert
werden. Demgemäß kann, wenn der leitfähige
Film auf der Außenseite der ersten äußeren Röhre 20 ausgebildet
wird, die Startspannung zum Zeitpunkt des Einschaltens der Gasentladungslampe 8 vermindert
werden.
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Wie
in 4 dargestellt können in der Gasentladungslampe 8 Abschattungsfilme 34, 34 in
Abschnitten in der Längsrichtung der ersten äußeren Röhre 20 außer
dem mittleren Abschnitt ausgebildet sein. Wenn die Abschattungsfilme 34, 34 auf
der ersten äußeren Röhre 20 ausgebildet
sind, wie oben beschrieben, ist es möglich, zu verhindern,
daß das Licht von den Abschnitten ausgeht, wo die Abschattungsfilme 34, 34 ausgebildet
sind. Wenn verhindert wird, daß Licht von der Gasentladungslampe
ausgeht, ist es möglich, die Erzeugung eines blendenden Lichts,
welches auf ein entgegenkommendes Fahrzeug geworfen wird, zu verhindern.
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Alternativ
ist es möglich, durch Vorsehen der Abschattungsfilme 34, 34 auf
einer Außenseite der keramischen Leuchtröhre 19 zu
verhindern, daß Licht ausgesandt wird. Wenn die Abschattungsfilme 34, 34 auf
der keramischen Leuchtröhre 19 ausgebildet werden,
besteht jedoch die Möglichkeit, daß die Abschattungsfilme 34, 34 aufgrund
der Wärme, welche durch die keramische Leuchtröhre 19 erzeugt wird,
und der Wärmebeständigkeitseigenschaft der Abschattungsfilme 34, 34 abblättern.
Daher ist es vorteilhaft, wenn die Abschattungsfilme 34, 34 auf der
ersten äußeren Röhre 20 ausgebildet
werden.
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Es
ist ferner möglich, zu verhindern, daß Licht ausgesandt
wird, wenn die Abschattungsfilme 34, 34 auf einer
Außenseite der zweiten äußeren Röhre 21 ausgebildet
werden. Wenn die Abschattungsfilme 34, 34 auf
der zweiten äußeren Röhre 21 ausgebildet
werden, wird der Bereich, in welchem die Abschattungsfilme 34, 34 vorgesehen
sind, jedoch nachteiligerweise vergrößert. Daher
ist es vorteilhaft, wenn die Abschattungsfilme 34, 34 auf
der ersten äußeren Röhre 20 ausgebildet
werden.
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Bei
der Gasentladungslampe 8 gemäß einem
beispielhaften Ausführungsbeispiel der vorliegenden Erfindung
kann ein reflektierender Film auf einem im wesentlichen unteren
Halbabschnitt der Außenseite der ersten äußeren
Röhre 20 ausgebildet sein. Wenn der reflektierende
Film auf dem im wesentlichen unteren Halbabschnitt der Außenseite
der ersten äußeren Röhre 20 ausgebildet
ist, wird Licht, welches von dem Leuchtabschnitt 22 nach
unten ausgeht, durch den reflektierenden Film reflektiert, so daß das
Licht lediglich nach oben von der Gasentladungslampe 8 ausgeht.
Daher wird es einfacher, eine Lichtverteilung zu steuern, und der
Wirkungsgrad der Verwendung des Lichts kann gesteigert werden.
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Bei
der Gasentladungslampe des Stands der Technik wirkt, wenn die keramische
Leuchtröhre zum Zeitpunkt des Ausschaltens des Lichts schnell
abgekühlt wird, ein starker Temperaturschock auf die keramische
Leuchtröhre. Während der Zeit, wo die Lampe erleuchtet
ist, dehnt sich die keramische Leuchtröhre aus. Somit wird
zu dem Zeitpunkt, wo das Licht ausgeschaltet wird, eine Außenseite
der keramischen Leuchtröhre des Stands der Technik zuerst
abgekühlt und einer Kontraktion unterworfen. Aufgrund dieser
Kontraktion ist es wahrscheinlich, daß Brüche
in der keramischen Leuchtröhre der Gasentladungslampe des
Stands der Technik erzeugt werden.
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Demgegenüber
umfaßt die Gasentladungslampe 8 gemäß beispielhaften
Ausführungsbeispielen der vorliegenden Erfindung, wie oben
beschrieben, die erste äußere Röhre 20,
welche aus einem Quarzglas hergestellt ist und die keramische Leuchtröhre 19 umkleidet,
und die zweite äußere Röhre 21, welche
aus einem Quarzglas hergestellt ist und die erste äußere
Röhre 20 umkleidet, wobei sich der erste Raum 29,
welcher zwischen der keramischen Leuchtröhre 19 und
der ersten äußeren Röhre 20 ausgebildet
ist, in einem Vakuumzustand befindet.
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Somit
wird gemäß beispielhaften Ausführungsbeispielen
der vorliegenden Erfindung die Wärmeisolierungseigenschaft
verbessert, und die Abkühlungsgeschwindigkeit der keramischen
Leuchtröhre 19 zum Zeitpunkt des Ausschaltens
der Gasentladungslampe 8 wird vermindert, so daß verhindert wird,
daß die keramische Leuchtröhre 19 schnell
abgekühlt wird. Demgemäß kann verhindert
werden, daß die keramische Leuchtröhre 19 zum
Zeitpunkt des Ausschaltens der Gasentladungslampe 8 bricht.
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Gemäß einem
zweiten Aspekt der Erfindung kann der zweite Raum mit einem Gas
zum Erzeugen von Ultraviolettstrahlen zum Zeitpunkt des Anlegens einer
Spannung an das Paar von Elektroden gefüllt sein.
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Gemäß einem
dritten Aspekt der Erfindung kann die zweite äußere
Röhre aus einem Material hergestellt sein, welches in der
Lage ist, die Ultraviolettstrahlen abzuschirmen, und kann die erste äußere Röhre
aus einem Material hergestellt sein, welches in der Lage ist, die
Ultraviolettstrahlen durchzulassen.
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Gemäß einem
vierten Aspekt der Erfindung sind beide Endabschnitte der ersten äußeren
Röhre in einer Anordnungsrichtung des Paars von Elektroden
miteinander verbunden, um den ersten Raum hermetisch abzuschließen,
und sind beide Endabschnitte der zweiten äußeren
Röhre in der Richtung der Anordnung des Paars von Elektroden
miteinander verbunden, um den zweiten Raum hermetisch abzuschließen,
und sind externe Zuleitungsdrähte, welche mit dem Paar
von Elektroden verbunden sind, um eine Spannung an das Paar von
Elektroden anzulegen, außerhalb der zweiten äußeren Röhre
angeordnet.
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Demgemäß kann
bei der Gasentladungslampe gemäß einem beispielhaften
Ausführungsbeispiel der vorliegenden Erfindung die Abkühlungsgeschwindigkeit
der keramischen Leuchtröhre zum Zeitpunkt des Ausschaltens
des Lichts verlangsamt werden.
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Bei
der oben erwähnten Gasentladungslampe für ein
Fahrzeug sind, wenn beide Endabschnitte der ersten und der zweiten äußeren
Röhre in einer Anordnungsrichtung des Paars von Elektroden
jeweils miteinander verbunden sind, der erste und der zweite Raum
jeweils als hermetisch abgeschlossene Räume ausgebildet,
und die externen Zuleitungsdrähte, welche mit dem Paar
von Elektroden verbunden sind, um eine Spannung an das Paar von
Elektroden anzulegen, können außerhalb der zweiten äußeren
Röhre angeordnet sein. Gemäß dieser Anordnung
kann ein Spiel, welches zwischen der ersten und der zweiten äußeren
Röhre ausgebildet ist, verkleinert werden, und die Wärmeisolierungseigenschaft
kann verbessert werden. Demgemäß wird es möglich,
die Abkühlungsgeschwindigkeit der keramischen Leuchtröhre
zum Zeitpunkt des Ausschaltens des Lichts weiter zu verlangsamen.
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Die
Gasentladungslampe gemäß beispielhaften Ausführungsbeispielen
der vorliegenden Erfindung umfaßt eine keramische Leuchtröhre,
welche aus einem Keramikmaterial hergestellt ist; ein Paar von Elektroden,
welche durch die keramische Leuchtröhre gehalten werden;
eine erste äußere Röhre, welche aus Glas
hergestellt ist und die keramische Leuchtröhre umkleidet,
und eine zweite äußere Röhre, welche
aus Glas hergestellt ist und die erste äußere
Röhre umkleidet, wobei ein erster Raum zwischen der keramischen
Leuchtröhre und der ersten äußeren Röhre
ausgebildet ist und ein zweiter Raum zwischen der ersten äußeren
Röhre und der zweiten äußeren Röhre
ausgebildet ist und sich der erste Raum in einem Vakuumzustand befindet.
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Demgemäß wird
die Wärmeisolierungseigenschaft verbessert, und die Abkühlungsgeschwindigkeit
der keramischen Leuchtröhre zum Zeitpunkt des Ausschaltens
der Gasentladungslampe wird verlangsamt. Daher wird es möglich,
zu verhindern, daß die keramische Leuchtröhre
schnell abgekühlt wird. Demgemäß ist
es möglich, zu verhindern, daß die keramische
Leuchtröhre bricht.
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Gemäß dem
zweiten Aspekt der Erfindung ist der zweite Raum mit einem Gas zum
Erzeugen von Ultraviolettstrahlen zum Zeitpunkt des Anlegens einer
Spannung an das Paar von Elektroden gefüllt. Demgemäß werden
die Ultraviolettstrahlen erzeugt, und eine elektrische Entladung,
welche in der keramischen Leuchtröhre ausgeführt
wird, wird erleichtert, und es wird möglich, eine Startspannung
zum Zeitpunkt des Einschaltens der Gasentladungslampe zu vermindern.
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Gemäß einem
dritten Aspekt der Erfindung ist die zweite äußere
Röhre aus einem Material hergestellt, welches in der Lage
ist, die Ultraviolettstrahlen abzuschirmen, und die erste äußere
Röhre ist aus einem Material hergestellt, welches in der
Lage ist, die Ultraviolettstrahlen durchzulassen. Demgemäß ist
es möglich, zu verhindern, daß Ultraviolettstrahlen von
der zweiten äußeren Röhre nach außen
ausgehen. Somit ist es möglich, zu verhindern, daß ein menschlicher
Körper mit Ultraviolettstrahlen bestrahlt wird, und es
ist ferner möglich, zu verhindern, daß Bauteile,
welche die Beleuchtungsvorrichtung bilden, wie etwa ein Reflektor
und eine vordere Abdeckung, welche aus einem Harzmaterial hergestellt
sind, mit Ultraviolettstrahlen bestrahlt werden.
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Gemäß einem
vierten Aspekt der Erfindung sind beide Endabschnitte der ersten äußeren
Röhre in einer Anordnungsrichtung des Paars von Elektroden
miteinander verbunden, um den ersten Raum hermetisch abzuschließen,
sind beide Endabschnitte der zweiten äußeren Röhre
in der Richtung der Anordnung des Paars von Elektroden miteinander
verbunden, um den zweiten Raum hermetisch abzuschließen,
und sind externe Zuleitungsdrähte, welche mit dem Paar
von Elektroden verbunden sind, um eine Spannung an das Paar von
Elektroden anzulegen, außerhalb der zweiten äußeren
Röhre angeordnet. Daher ist es möglich, ein Spiel
zwischen der ersten und der zweiten äußeren Röhre
zu verkleinern. Demgemäß kann die zweite äußere
Röhre nahe bei der ersten äußeren Röhre
angeordnet werden, und die Wärmeisolierungseigenschaft
kann verbessert werden.
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Die
Gestalt und Struktur jedes Abschnitts, welcher bei den oben beschriebenen
beispielhaften Ausführungsbeispielen der vorliegenden Erfindung dargestellt
ist, stellen lediglich Beispiele zum Verwirklichen der vorliegenden
Erfindung dar. Es sei bemerkt, daß der technische Bereich
der vorliegenden Erfindung nicht auf die obigen speziellen Beispiele beschränkt
ist.
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Obgleich
die Erfindung in Verbindung mit bestimmten beispielhaften Ausführungsbeispielen
beschrieben wurde, können verschiedene Änderungen und
Abwandlungen daran vorgenommen werden, ohne von dem Schutzumfang
der vorliegenden Erfindung abzuweichen, und daher sollen in den
beigefügten Ansprüchen sämtliche derartigen Änderungen und
Abwandlungen, welche dem eigentlichen Prinzip und dem Schutzumfang
der vorliegenden Erfindung entsprechen, erfaßt werden.
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ZITATE ENTHALTEN IN DER BESCHREIBUNG
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Zitierte Patentliteratur
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- - JP 2004-103461
A [0007, 0008]
- - JP 20004-103461 A [0010]