DE102008052748A1 - Wasserfreie Antitranspirantstifte mit mikrokistallinem Wachs - Google Patents

Wasserfreie Antitranspirantstifte mit mikrokistallinem Wachs Download PDF

Info

Publication number
DE102008052748A1
DE102008052748A1 DE200810052748 DE102008052748A DE102008052748A1 DE 102008052748 A1 DE102008052748 A1 DE 102008052748A1 DE 200810052748 DE200810052748 DE 200810052748 DE 102008052748 A DE102008052748 A DE 102008052748A DE 102008052748 A1 DE102008052748 A1 DE 102008052748A1
Authority
DE
Germany
Prior art keywords
pen according
pen
wax
oils
antiperspirant
Prior art date
Legal status (The legal status is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the status listed.)
Withdrawn
Application number
DE200810052748
Other languages
English (en)
Inventor
Heike Dipl.-Ing. Miertsch
Katrin Dipl.-Oec. Weinert
Peter Maurer
Thomas Dipl.-Ing. Nübel
Current Assignee (The listed assignees may be inaccurate. Google has not performed a legal analysis and makes no representation or warranty as to the accuracy of the list.)
Beiersdorf AG
Original Assignee
Beiersdorf AG
Priority date (The priority date is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the date listed.)
Filing date
Publication date
Application filed by Beiersdorf AG filed Critical Beiersdorf AG
Priority to DE200810052748 priority Critical patent/DE102008052748A1/de
Priority to PCT/EP2009/006870 priority patent/WO2010046012A2/de
Publication of DE102008052748A1 publication Critical patent/DE102008052748A1/de
Withdrawn legal-status Critical Current

Links

Classifications

    • AHUMAN NECESSITIES
    • A61MEDICAL OR VETERINARY SCIENCE; HYGIENE
    • A61KPREPARATIONS FOR MEDICAL, DENTAL OR TOILETRY PURPOSES
    • A61K8/00Cosmetics or similar toiletry preparations
    • A61K8/02Cosmetics or similar toiletry preparations characterised by special physical form
    • AHUMAN NECESSITIES
    • A61MEDICAL OR VETERINARY SCIENCE; HYGIENE
    • A61KPREPARATIONS FOR MEDICAL, DENTAL OR TOILETRY PURPOSES
    • A61K8/00Cosmetics or similar toiletry preparations
    • A61K8/02Cosmetics or similar toiletry preparations characterised by special physical form
    • A61K8/0216Solid or semisolid forms
    • A61K8/0229Sticks
    • AHUMAN NECESSITIES
    • A61MEDICAL OR VETERINARY SCIENCE; HYGIENE
    • A61KPREPARATIONS FOR MEDICAL, DENTAL OR TOILETRY PURPOSES
    • A61K8/00Cosmetics or similar toiletry preparations
    • A61K8/18Cosmetics or similar toiletry preparations characterised by the composition
    • A61K8/30Cosmetics or similar toiletry preparations characterised by the composition containing organic compounds
    • A61K8/31Hydrocarbons
    • AHUMAN NECESSITIES
    • A61MEDICAL OR VETERINARY SCIENCE; HYGIENE
    • A61KPREPARATIONS FOR MEDICAL, DENTAL OR TOILETRY PURPOSES
    • A61K8/00Cosmetics or similar toiletry preparations
    • A61K8/18Cosmetics or similar toiletry preparations characterised by the composition
    • A61K8/30Cosmetics or similar toiletry preparations characterised by the composition containing organic compounds
    • A61K8/33Cosmetics or similar toiletry preparations characterised by the composition containing organic compounds containing oxygen
    • A61K8/37Esters of carboxylic acids
    • AHUMAN NECESSITIES
    • A61MEDICAL OR VETERINARY SCIENCE; HYGIENE
    • A61QSPECIFIC USE OF COSMETICS OR SIMILAR TOILETRY PREPARATIONS
    • A61Q15/00Anti-perspirants or body deodorants
    • AHUMAN NECESSITIES
    • A61MEDICAL OR VETERINARY SCIENCE; HYGIENE
    • A61KPREPARATIONS FOR MEDICAL, DENTAL OR TOILETRY PURPOSES
    • A61K2800/00Properties of cosmetic compositions or active ingredients thereof or formulation aids used therein and process related aspects
    • A61K2800/20Chemical, physico-chemical or functional or structural properties of the composition as a whole
    • A61K2800/30Characterized by the absence of a particular group of ingredients
    • A61K2800/31Anhydrous

Abstract

Ein wasserfreier Antitranspirantstift, umfassend ein oder mehrere Antitranspirant- und/oder Deodorantwirkstoffe sowie eine Kombination gebildet aus ein oder mehreren mikrokristallinen Wachsen und einem oder mehreren Wachsestern und gegebenenfalls einem oder mehreren flüchtigen Ölen neigt nicht zum Bröseln und vermindert die Bildung weißer Rückstände.

Description

  • Die Erfindung umfasst wasserfreie Antitranspirantstifte mit mikrokristallinem Wachs, Wachsestern und ggf. flüchtigen Ölen.
  • Üblicherweise werden Antitranspirantien (AT) und Deodorantien (Deo) in mannigfaltigen Produktformen angeboten, wobei in Europa Roller, Pumpzerstäuber und Aerosole dominieren, in den USA, Mittel- und Südamerika Stiftformen. Es sind sowohl wasserfreie (Suspensionen) als auch wasserhaltige Produkte (hydro-alkoholische Formulierungen, Emulsionen) bekannt.
  • Bei den Stiften werden hauptsächlich zwei Formulierungsarten unterschieden.
  • Deodorantstifte enthalten vornehmlich Seife, beispielsweise Natriumstearat, Ölkörper und Bakterizide. Sie weisen einen alkalischen pH-Wert von größer 9 auf. Als nachteilig wird vom Verbraucher das mit diesen Stiften verbundene seifige Hautgefühl angesehen. Weitere Entwicklungen betreffen Stifte, die bekannte Antitranspirantwirkstoffe, wie z. B. Aluminiumchlorhydrat (ACH) enthalten. Diese Formulierungen sind wasserfrei und benötigen dazu besondere Verdickersysteme, z. B. auf Basis von Mischungen von Stearylalkohol und hydriertem Ricinusöl sowie auf Basis natürlicher oder synthetischer Wachse.
  • Wasserfreie feste oder halbfeste Formulierungen sind dadurch gekennzeichnet, dass ein oder mehrere feste, in Teilchenform vorliegende Antitranspirantmittel in einem Träger suspendiert sind. Der Träger besteht in der Regel mindestens aus ein oder mehreren leicht flüchtigen Ölen, ein oder mehreren nicht flüchtigen Emollients und ein oder mehreren Verdickern.
  • Wasserfreie feste und halbfeste Produkte zeichnen sich durch ein pudriges, nicht klebriges, samtig-seidiges Hautgefühl aus. Nachteilig ist die Neigung zur Bildung weißer Rückstände. Dies ist durch die Auswahl und Konzentration der Rohstoffe, insbesondere der Öle und Verdicker zu verhindern.
  • Die Darstellung von wasserfreien Zubereitungen ist auf verschiedenen Wegen möglich, die im Stand der Technik beschrieben werden.
  • Antitranspirantformulierungen mit hohen Gehalten an Tonerden ( US 4526780 , US 5019375 ) oder Kieselsäuren ( US 4937069 , US 5069897 , DE 69005029 ) mit einem Gehalt vorzugsweise größer 2% weisen die Nachteile des unerwünschten Weisseln, die Bildung von weißen Rückständen, auf der Haut auf.
  • In der WO 9800097 und WO 9951192 wird der Einsatz von Silikon-Elastomeren (quervernetzte Silikonpolymere) oder Silikon-Latex Copolymeren ( WO 9804236 ) beschrieben.
  • Der Einsatz von Verdickerkombinationen auf Basis von Triglyceriden wie z. B. Tribehenin werden in den US 5718890 , WO 9717941 und WO 0187251 , auch zusammen mit anorganischen Verdickern ( WO 9851272 ), beschrieben.
  • Die Verwendung von hydriertem Rizinusöl in Kombination mit Paraffin wird in WO 9916410 und in Kombination mit Stearylalkohol und Dimethiconcopolyol in der US 5531986 beschrieben.
  • Antitranspirantgelzubereitungen mit Hydroxystearinsäureestern sind aus der US 5552136 bekannt, wobei ein zusätzlicher Gelbildner erforderlich ist.
  • Die WO 2006097334 beschreibt wasserfreie kosmetische Zusammensetzungen mit einem Schmelzpunkt von wenigstens 30°C enthaltend wenigstens einen Dicarbonsäurediester einer C6-C18-Dicarbonsäure mit C12-C22-Fettalkoholen, wenigstens eine Ölkomponente und wenigstens ein anorganisches adstringierendes Salz, einen Deodorantwirkstoff oder ein Pigment.
  • In der DE 19921192 werden Antitranspirantstifte beschrieben, die schweißhemmende Wirkstoffe in einer bei 40°C formstabilen, auf der Haut verstreichbaren Masse aufweisen. Die Masse umfasst wasserlösliche Tenside, festigende Fett- oder Wachskomponenten mit einem Schmelzpunkt von 40–90°C sowie flüssige Trägerkomponenten auf Basis eines unpolaren Öls insbesondere eines niedrig siedenden flüchtigen Silikonöls.
  • In der EP 696188 wird die Verbesserung der Abwaschbarkeit von AT-Stiften durch Verwendung von ethoxylierten Emulgatoren beschrieben.
  • EP 973492 beschreibt Stiftformulierungen mit (a) nichtflüchtigen Emollients, die keine Silikone darstellen, (b) ein Träger, z. B. Cyclomethicon, (c) ein Fettalkohol, wie Stearylalkohol, (d) ein Antiperspirantmaterial und (e) ein Tensid. Das Problem des Weißelns wird durch einen Refraktionsindexabgleich der Bestandteile angegangen.
  • Bei wasserfreien Antitranspirantstiften (AT-stift) werden als Strukturgeber niedrig- und hochschmelzende Fette bzw. Wachse eingesetzt. Üblicherweise werden längerkettige Fettalkohole (wie z. B. Lanette® 18) oder Ricinolsäurederivate (Castor Wax, Cutina® HR) als Konsistenzgeber für diese Stiftmassen eingesetzt. Stiftmassen auf Basis von Fettstoffen mit einem definierten Schmelzpunkt sind beispielsweise aus der EP 1161937 bekannt. Die Verwendung von langkettigen, wachsartigen C16-C60-Dialkylcarbonaten in wasserfreien Antitranspirant-Zusammensetzungen ist aus der DE 10162049 bekannt. Im Bereich wasserfreier Antitranspirantstifte sowie sogenannten „Soft Solid”-Formulierungen finden Fettalkohole, wie beispielsweise Cetearyl-, Stearyl- und Behenylalkohol sowie Hydroxyfettsäuren, beispielsweise 12-Hydroxystearinsäure, häufigen Einsatz als sogenannte Wachsbasis. Derartige Stiftpräparate sind beispielsweise Gegenstand der US 4822603 , der US 4126679 und der EP 117070 .
  • In der DE 10 2007 059 678 werden wasserfreie Antitranspirant-Stifte, enthaltend mindestens eine Lipid- oder Wachskomponente mit einem Schmelzpunkt > 30°C, mindestens ein unter Normalbedingungen flüssiges Öl, ausgewählt aus linearen Polydimethylsiloxanen mit 2 bis 50 Siloxaneinheiten, maximal 5 Gew.-% Wasser, bezogen auf die Gesamtzusammensetzung, und mindestens einen Antitranspirant-Wirkstoff. Das lineare Polydimethylsiloxan mit 2 bis 50 Siloxaneinheiten ist in einer Gesamtmenge von 10–60 Gew.-%, besonders bevorzugt 20–50 Gew.-%, im Antitranspirant-Stift enthalten.
  • Problem bei den AT-Stiften ist häufig, dass die Fett-/Wachsmischungen dem Stift eine unzureichende Konsistenz verschaffen. Zudem sind weiße und fühlbare Rückstände zu vermeiden.
  • Des weiteren ist bei der Entwicklung von AT-Stiften die Problematik der Kompatibilität der Fett-/Wachsmischung mit den verwendeten flüchtigen und nicht-flüchtigen Ölen zu beachten.
  • Wasserfreie Stifte des Standes der Technik haben häufig den Nachteil, dass die suspendierten AT-Wirkstoffe schnell zu sichtbaren weißen Rückständen auf Haut und Kleidung führen. Diese Stifte basieren dann zumeist auf Fettalkohol. Der hohe Anteil an Fettalkholen führt aber zu Stiften, die zum Bröseln neigen, was die weißen Rückstände verstärkt. Des weiteren erscheint die Stiftoberfläche häufig sehr inhomogen, was beim Verbraucher zu einer verringerten Akzeptanz führt.
  • Wünschenswert ist es einen wasserfreien AT-Stift bereit zu stellen, der die geschilderten Nachteile des Standes der Technik nicht aufweist. Insbesondere ist es wünschenswert, wenn ein AT-Stift eine sehr homogene, glatte Oberfläche aufweist und nicht zum Bröseln neigt. Vorteilhaft ist es zudem einen Stift bereit zu stellen, der die Bildung von weißen Rückständen vermindert oder verhindert.
  • Die Erfindung umfasst einen wasserfreien Antitranspirantstift umfassend ein oder mehrere Antitranspirant- und/oder Deodorantwirkstoffe sowie eine Kombination gebildet aus ein oder mehreren mikrokristallinen Wachsen, einem oder mehreren Wachsestern.
  • Bevorzugt sind des weiteren ein oder mehrere flüchtige Öle, vorzugsweise Silikonöle, als Trägeröle enthalten.
  • Die Kombination gebildet aus ein oder mehreren mikrokristallinen Wachsen, einem oder mehreren Wachsestern und bevorzugt einem oder mehreren flüchtigen Ölen dient zur Vermeidung oder Verminderung des Bröselns wasserfreier Antitranspirant- und/oder Deodorantstifte.
  • Bröseln des Stiftes bedeutet erfindungsgemäß der Zerfall in kleine, sichtbare Teile, also die Zerstörung der ursprünglichen Form des Stiftes bei Applikation.
  • Überraschenderweise unterstützt ein geringer zusätzlicher Anteil an Fettalkoholen die Strukturbildung des erfindungsgemäßen Stiftes ohne die Bildung weißer Rückstände zu verstärken oder zu brösligen Stiften zu führen.
  • Ein Restanteil an Wasser kann in der erfindungsgemäßen Zubereitung rohstoffbedingt vorhanden sein und daher unvermeidbar sein.
  • Als wasserfrei werden daher im Sinne der Erfindung Zusammensetzungen bezeichnet, die weniger als 5 Gew.-% Wasser (Kristallwasser nicht mit einbezogen), vorzugsweise weniger als 2 Gew.-% Wasser und insbesondere weniger als 1 Gew.-% Wasser enthalten.
  • Besonders bevorzugt sind Wachsester aus Fettalkoholen und Fettsäuren mit 28-44 C-Atomen, z. B. Cetylpalmitat, Myristylmyristat.
  • Die mikrokristallinen Wachse sind bevorzugt Wachse mineralischen Ursprungs, z. B. Mikrowachse, Ceresin, Ozokerite.
  • Erfindungsgemäße Mikrowachse oder auch mikrokristalline Wachse sind höher schmelzende Inhaltsstoffe des Erdöls. Sie bestehen aus einem Gemisch gesättigter Kohlenwasserstoffe (Isoalkane) und enthalten noch Alkyl-substituierte Cycloparaffine und Alkyl-substituierte bzw. Naphthen-substituierte Aromaten. Im Gegensatz zu grobkristallinen Handelsparaffin weist Mikrowachs eine sehr feine Kristallstruktur auf. Mikrowachs wird gelegentlich auch als mikrokristallines Paraffin(öl) (Mikroparaffin), Ceresin oder Hartpetrolatum bezeichnet und ist in seinen Eigenschaften dem Ozokerit ähnlich. Die Farbe variiert von Schwarzbraun über Gelb bis Weiß, die Konsistenz von klebrig, weichplastisch bis hart, der Tropfpunkt liegt zwischen 60 und 100°C.
  • Die mikrokristallinen Wachse unterscheiden sich insbesondere in der Härte, der Elastizität und Schmelzverhalten von anderen Wachsen.
  • Besonders geeignet und daher besonders bevorzugt sind solche Mirkokristallinen Wachse, die einen breiten Schmelzbereich aufweisen, wobei der eigentliche Schmelzpunkt oberhalb von 80°C liegt.
  • Besonders bevorzugt sind insbesondere solche Mikrowachse, die eine Penetration gemessen nach DIN 51579 bei 25°C von 5 bis 40 [1/10 mm], insbesondere von 10 bis 30 [1/10 mm], aufweisen.
  • Weiter bevorzugte Mikrowachse sind diejenigen, die einen Brechungindex bei 95°C von 1,42 bis 1,46, insbesondere im Bereich von 1,430 bis 1,446, aufweisen.
  • Besonders bevorzugtes Mikrowachs ist Cera Microcristallina, ein Paraffinwachs mit den zuvor ausgeführten Eigenschaften der Härte und Penetration.
  • Bevorzugt sind auch die mikrokristallinen Wachse mit den Handelsbezeichnungen MicroCare 114, Paracera S, Paracera MWN oder Ceresine Iscocare 126 der Fa. Paramelt sowie Kahlwachs 2843, Kahlwachs 1847 oder Kahlwachs 6089 der Fa. Kahl.
  • Der Anteil an Mikrowachsen beträgt vorteilhaft 2 bis 25 Gew.-%, insbesondere zwischen 5 und 20 Gew.-%, bezogen auf die Gesamtmasse des Stiftes.
  • Der Anteil an Wachsestern beträgt vorteilhaft 1 bis 25 Gew.-%, insbesondere 3 bis 15 Gew.-%, bezogen auf die Gesamtmasse des Stiftes.
  • Überaschenderweise zeigt sich eine besonders vorteilhafte homogene Struktur und ein verbessertes Gleiten des Stiftes auf der Haut, wenn das Verhältnis von Mikrowachs zu Wachsester im Bereich von 20:1 bis 1:10, insbesondere im Verhältnis 15:1 bis 1:5, gewählt wird.
  • Weitere Komponenten können sein: grenzflächenaktive Substanzen (Emulgatoren), Füllstoffe, Parfüm und sonstige kosmetische Zusatz- und Hilfsstoffe.
  • In der erfindungsgemäßen Zubereitung können auch Öle enthalten sein.
  • Öle sind wasserunlösliche, bei 20°C flüssige, organische Verbindungen mit relativ niedrigem Dampfdruck, deren gemeinsames Merkmal nicht die übereinstimmende chemische Konstitution, sondern die ähnliche physikalische Konsistenz ist. Öle sind in fast allen organischen Lösemitteln löslich, wobei die Löslichkeit nicht immer derjenigen der Fettsäure-Komponenten entspricht. Sie unterscheiden sich von den Fetten, die ebenfalls aus Triglyceriden bestehen, durch ihren niedrigeren Schmelzpunkt, welcher mit der Kettenlänge und abnehmender Anzahl der Doppelbindungen steigt.
  • Als Trägeröle sind in wasserfreien Suspensionen solche Öle zu verstehen, die hauptsächlich der Dispergierung der Feststoffe dienen. Das Trägeröl trägt auch maßgeblich zum Hautgefühl bei, da es in der Regel einen sehr hohen Anteil an der Formulierung hat.
  • Besonders als Trägeröl geeignet sind leicht flüchtige Öle. Trägeröle sind beispielsweise Öle auf Kohlenwasserstoffbasis, z. B. Isoparaffine und vollsynthetische Öle, z. B. Siliconöle.
  • Als flüchtiges Trägermaterial werden Öle verstanden, die einen wesentlichen Dampfdruck bei Körpertemperatur aufweisen. Das können gemäß des Standes der Technik Silikonöle, insbesondere Cyclomethicone, und Kohlenwasserstoffe, insbesondere Isoparaffine, sein.
  • In wasserfreien Formulierungen wird neben dem leicht flüchtigen Trägeröl häufig mindestens ein nicht flüchtiges Öl, auch als Emollient bezeichnet, eingesetzt. Emollients dienen zur Verbesserung des Hautgefühls und können wesentlich dazu beitragen, weiße Rückstände zu vermeiden. Emollients, die zur Rückstandsminimierung beitragen, zeichnen sich durch einen relativ hohen Brechungsindex (> 1,40) aus und werden auch als Maskierungsöle bezeichnet.
  • Nicht flüchtige Öle stammen bevorzugt aus der Gruppe der verzweigten und unverzweigten Kohlenwasserstoffe, der Silikonöle, der Dialkylether, der Dialkylcarbonate, der Gruppe der gesättigten oder ungesättigten, verzweigten Alkohole, sowie der Fettsäuretriglyceride, namentlich der synthetischen oder natürlichen Triglycerinester gesättigter und/oder ungesättigter, verzweigter und/oder unverzweigter Alkancarbonsäuren einer Kettenlänge von 8 bis 24, der Gruppe der Ester aus gesättigten und/oder ungesättigten, verzweigten und/oder unverzweigten Alkanmono- oder Dicarbonsäuren einer Kettenlänge von 1 bis 44 C-Atomen und gesättigten und/oder ungesättigten, verzweigten und/oder unverzweigten Alkoholen oder Diolen einer Kettenlänge von 1 bis 44 C-Atomen, aus der Gruppe der Ester oder Diester aus aromatischen und/oder nicht aromatischen Carbonsäuren und gesättigten und/oder ungesättigten, verzweigten und/oder unverzweigten Alkoholen (einwertig oder mehrwertig) einer Kettenlänge von 1 bis 30 C-Atomen, sofern die Ölkomponente oder die Gesamtheit der Ölkomponenten bei Raumtemperatur eine Flüssigkeit darstellen.
  • Erfindungsgemäß beträgt der Anteil an Trägerölen in den wasserfreien Zubereitungen 20 bis 60 Gew.-%, vorzugsweise 25 bis 50 Gew.-%, bezogen auf das Gesamtgewicht der Zubereitungen.
  • Der Anteil an nichtflüchtigen Ölen beträgt erfindungsgemäß bis zu 50 Gew.-%, bevorzugt von 5 bis 30 Gew.-%, bezogen auf das Gesamtgewicht der Zubereitungen.
  • Entsprechend der DE 10 2007 059 678 , in der das Vorhandensein flüchtiger Silikonöle, insbesondere Cyclomethicon ausgeschlossen sind, umfasst die erfindungsgemäße Stiftzubereitung kein lineares Polydimethylsiloxan mit 2 bis 50 Siloxaneinheiten.
  • Als Antitranspirantwirkstoff lassen sich vorteilhaft saure Aluminium- und/oder Aluminium/Zirkoniumsalze einarbeiten. Hierbei beziehen sich die beschriebenen Konzentrationsbereiche auf die so genannten Aktivgehalte der Antitranspirant-Komplexe: bei den Aluminium-Verbindungen auf wasserfreie Komplexe, bei den Aluminium/Zirkonium-Verbindungen auf Wasser- und pufferfreie Komplexe. Als Puffer wird hier üblicherweise Glycin verwendet.
  • Andere Antitranspirant- oder Deodorantwirkstoffe wie Glycopiperolate, wie 4-[(2-cyclopentyl-2-hydroxy-2-phenylacetyl)oxy]-1,1-dimethyl-piperidiniumbromid oder 1,2 Diole oder Glycole sind erfindungsgemäß einsetzbar.
  • Die nachfolgende Auflistung vorteilhaft einzusetzender Antitranspirant-Wirker sind:
  • Aluminium-Salze:
    • • Aluminium-Salze wie Aluminiumchlorid AlCl3, Aluminiumsulfat Al2(SO4)3
    • • Aluminiumchloride der empirischen Summenformel [Al2(OH)mCln], wobei m + n = 6
    • • Aluminiumchlorhydrat [Al2(OH)5Cl] × H2O
    • – Standard Al-Komplexe: Locron P (Clariant), Micro-Dry (Reheis), ACH-331 (Summit), Aloxicoll PF 40 (Giulini).
    • – Aktivierte Al-Komplexe: Reach 501 (Reheis), AACH-324 (Summit), AACH-7171 (Summit), Aloxicoll P (Giulini), Aloxicoll SD100
    • • Aluminiumsesquichlorhydrat [Al2(OH)4,5Cl1,5] × H2O
    • – Standard Al-Komplexe: Aluminum Sesquichlorohydrate (Reheis), AACH-308 (Summit)
    • – Aktivierte Al-Komplexe: Reach 301 (Reheis)
    • • Aluminiumdichlorhydrat [Al2(OH)4Cl2] × H2O
  • Aluminium-Zirkonium-Salze:
    • • Aluminium/Zirkonium Trichlorhydrex Glycin [Al4Zr(OH)13Cl3] × H2O × Gly
    • – Standard Al/Zr-Komplexe: Rezal 33GP (Reheis), AZG-7164 (Summit), Zirkonal P3G (Giulini)
    • – Aktivierte Al/Zr-Komplexe: Reach AZZ 902 (Reheis), AAZG-7160 (Summit), Zirkonal AP3G (Giulini)
    • • Aluminium/Zirkonium Tetrachlorhydrex Glycin [Al4Zr(OH)12Cl4] × H2O × Gly
    • – Standard Al/Zr-Komplexe: Rezal 36G (Reheis), AZG-368 (Summit), Zirkonal L435G (Giulini)
    • – Aktivierte Al/Zr-Komplexe: Reach 908 (Reheis), AAZG-7167 (Summit), Zirkonal AP4G (Giulini)
    • • Aluminium/Zirkonium Pentachlorhydrex Glycin [Al8Zr(OH)23Cl5] × H2O × Gly
    • • Aluminium/Zirkonium Octachlorhydrex Glycin [Al8Zr(OH)20Cl8] × H2O × Gly
  • Ebenso von Vorteil können aber auch Glycin-freie Aluminium/Zirkonium-Salze sein. Vorteilhaft kann auch die Verwendung von AT-Salz-Suspensionen bzw. -Gelen sein, bei denen pulverförmig vorliegende Aluminium-Salze in diversen Ölen dispergiert angeboten werden.
  • Die Antitranspirant-Wirkstoffe werden in den erfindungsgemäßen Formulierungen in einer Menge von 1 bis 35 Gew.-%, vorzugsweise von 5 bis 25 Gew.-%, eingesetzt.
  • Strukturgeber können enthalten sein und können zum einen die Viskosität einer Formulierung erhöhen und zum anderen dazu dienen, bestimmte Rohstoffe, wie Partikel, in der Formulierung zu stabilisieren. Es wird dabei in Verdicker und Suspendierhilfen unterschieden.
  • Unter Verdicker sind solche Stoffe zu verstehen, die bei einer Temperatur oberhalb der Raumtemperatur (20°C) schmelzen und beim Erstarren so kristallisieren, dass die Viskosität der Formulierung erhöht wird und ein halbfestes bis festes Produkt entstehen kann. Insbesondere sind Fette und Wachse gemeint. Sie sind vorzugsweise in Wasser nicht löslich bzw. mit Wasser im aufgeschmolzenem Zustand nicht mischbar.
  • Fette sind bei 20°C feste oder halbfeste Stoffe des Pflanzen- oder Tierkörpers, die chemisch im wesentlichen aus gemischten Triglyceriden höherer Fettsäuren mit gerader Anzahl von Kohlenstoff-Atomen sowie geringen Anteilen von Acyllipiden (z. B. Sterolester) und dem Unverseifbaren bestehen. Viele Fremdbestandteile wie Mineralöle, Weichmacher und Biozide, die sich aufgrund ihres lipophilen Charakters im Fett anreichern, liegen ebenfalls im Unverseifbaren vor. Zusammen mit den Ölen, die chemisch ähnlich, jedoch bei 20°C flüssig sind, werden die Fette zur Gruppe der Lipide zusammengefasst.
  • Die Fette gehören häufig zu den niedrigschmelzenden Verdickern. Niedrigschmelzende Verdicker sind solche, dessen Schmelztemperatur unterhalb von 50°C liegt. Für Antitranspirantformulierungen sind besonders Verdicker bevorzugt, die im Bereich zwischen 30°C und 45°C schmelzen. Sie werden vorzugsweise aus der Gruppe der Triglyceride und/oder Ester ausgewählt.
  • Diese können neben den erfindungsgemäßen Wachsestern, z. B. Cetylpalmitat, Myristylmyristat, zusätzlich enthalten sein.
  • Vorteilhaft ist es insbesondere wenn als Verdicker Stearinsäure verwendet wird. Der vorteilhafte Anteil an Stearinsäure, Octadecansäure, liegt im Bereich von 15 bis 25 Gew.-%, bezogen auf die Gesamtmasse des Stiftes.
  • Als hochschmelzende Verdicker, Wachse, sind Komponenten zu verstehen, die oberhalb von 50°C schmelzen. Wachse haben in der Regel folgende Eigenschaften: bei 20°C knetbar, fest bis brüchig hart, grob bis feinkristallin, durchscheinend bis opak, jedoch nicht glasartig; über 40°C ohne Zersetzung schmelzend, schon wenig oberhalb des Schmelzpunktes verhältnismäßig niedrigviskos und nicht fadenziehend, stark temperaturabhängige Konsistenz und Löslichkeit, unter leichtem Druck polierbar. Sie unterscheiden sich von ähnlichen synthetischen oder natürlichen Produkten (z. B. Harzen, plastischen Massen, Metallseifen usw.) hauptsächlich darin, dass sie in der Regel etwa zwischen 50 und 90°C in den schmelzflüssigen, niedrigviskosen Zustand übergehen. Wachse können natürlichen Ursprungs, chemisch modifiziert oder synthetischen Ursprungs sein. Bei den natürlichen Wachsen wird nach pflanzlichen (z. B. Carnaubawachs, Candelillawachs), tierischen (z. B. Bienenwachs) und mineralischem Ursprung (z. B. Mikrowachse, Ceresin, Ozokerite) unterschieden.
  • Erfindungsgemäß können neben den Wachsen mineralischen Ursprungs, den erfindungsgemäßen mikrokristallinen Wachse, auch andere Wachse zusätzlich enthalten sein.
  • So sind synthetische Wachse, wie Sasolwax C80 der Fa. Sasol, bevorzugte Verdicker, die den erfindungsgemäßen Zubereitungen vorteilhaft zusätzlich zugesetzt sein können.
  • Zusätzlich können des weiteren Fettalkohole enthalten sein. Überaschendenderweise führt ein geringer Anteil an Fettalkoholen zu einer festeren Stiftstruktur ohne weiße Rückstände zu verursachen. Der Anteil an Fettalkoholen beträgt vorteilhaft nicht mehr als 15 Gew.-%, insbesondere liegt der Anteil im Bereich von 3 bis 10 Gew.-%, bezogen auf die Gesamtmasse des Stiftes.
  • Das Verhältnis Mikrowachs zu Fettalkohol beträgt dann vorteilhaft 15:1 bis 1:5, insbesondere 10:1 bis 1:2.
  • Zusätzlich können neben Verdickern auch Suspendierhilfen enthalten sein. Suspendierhilfen erhöhen die Stabilität von Partikeln in Suspensionen. In wasserfreien Antitranspirantformulierungen werden vorzugsweise modifizierte Schichtsilikate, Tonmineralien und/oder Kieselsäuren als Suspendierhilfen eingesetzt. Erfindungsgemäß können diese auch dem AT-stift vorteilhaft zugesetzt sein.
  • Vorteilhafte modifizierte Schichtsilikate im Sinne der vorliegenden Erfindung sind beispielsweise modifizierte Smektite. Smektite sind sehr feinkörnige (meist Korngröße < 2 mm), überwiegend als lamellenförmige, moosartige oder kugelförmige Aggregate vorkommende Dreischicht-Tonminerale, in denen eine zentrale Schicht aus oktaedrisch koordinierten Kationen sandwichartig von zwei Schichten aus [(Si,Al)O4]-Tetraedern umgeben ist. Vorteilhafte modifizierte Smektite sind z. B. modifizierte Montmorillonite. Montmorillonite werden durch die angenäherte chemische Formel Al2[(OH)2/Si4O10]·n H2O bzw. Al2O3·4SiO2·H2O·nH2O beschrieben und stellen die zu den dioktaedrischen Smektiten gehörenden Tonmineralien dar. Besonders vorteilhaft im Sinne der vorliegenden Erfindung sind ferner beispielsweise modifizierte Hektorite. Hektorite gehören zu den Smektiten und haben die angenäherte chemische Formel M+0,3(Mg2,7Li0,3)[Si4O10(OH)2], worin M+ meist Na+ darstellt.
  • Vorteilhaft im Sinne der vorliegenden Erfindung sind ferner modifizierte Bentonite. Bentonite sind Tone und Gesteine, die Smektite, vor allem Montmorillonit, als Hauptminerale enthalten. Die „Roh”-Bentonite sind entweder Calcium-Bentonite (in Großbritannien als Fuller-Erden bezeichnet) oder Natrium-Bentonite (auch: Wyoming-Bentonite).
  • Modifizierte Schichtsilikate im Sinne der vorliegenden Erfindung sind Schichtsilikate, insbesondere die bereits genannten Schichtsilikattypen, deren Organophilie (auch: Lipophilie) – z. B. durch Umsetzung mit quarternären Ammonium-Verbindungen – erhöht wurde. Solche Schichtsilikate werden auch als organophile Schichtsilikate bezeichnet.
  • Erfindungsgemäß besonders bevorzugt sind Stearalkoniumhektorit, ein Reaktionsprodukt aus Hektorit und Stearalkoniumchlorid (Benzyldimethylstearylammoniumchlorid), und Quaternium-18 Hektorit, ein Reaktionsprodukt aus Hektorit und Quaternium-18. Ebenso bevorzugt ist erfindungsgemäß Quaternium-90 Bentonite, ein Reaktionsprodukt aus Bentonite und Quaternium-90.
  • Bei der Verwendung von Tonmineralien kann zusätzlich ein sogenannter Aktivator verwendet werden, was auch erfindungsgemäß vorteilhaft ist. Diesem kommt die Aufgabe zu, das eingesetzte Tonmineral zu delaminieren, was auch als Aktivierung bezeichnet wird. Üblicherweise werden hierzu kleine, polare Moleküle wie Propylenglycolcarbonat und Ethanol eingesetzt, die sich unter mechanischem Energieeintrag zwischen die Schichten der Tonminerallamellen schieben und somit den gewünschten Vorgang durch elektrostatische Wechselwirkung mit diesen ermöglichen. Darüber hinaus bilden sie Wasserstoffbrückenbindungen zu den delamellierten Tonmineralplättchen aus und sorgen durch diese Brückenfunktion für den Zusammenhalt der entstehenden spielkartenhausähnlichen Struktur. Typischerweise zeigen diese Systeme eine stark ausgeprägte Thixotropie.
  • Kieselsäuren sind Verbindungen der allgemeinen Formel (SiO2)m·nH2O. Erfindungsgemäß haben die pyrogenen Kieselsäuren eine große Bedeutung. Unter der Bezeichnung pyrogene Kieselsäuren werden hochdisperse Kieselsäuren zusammengefasst, die durch Flammenhydrolyse (Typ A) hergestellt werden. Sie besitzen an ihrer nahezu porenfreien Oberfläche deutlich weniger OH-Gruppen als Fällungs-Kieselsäuren. Wegen ihrer durch die Silanol-Gruppen bedingten Hydrophilie werden die synthetischen Kieselsäuren häufig einem chemischen Nachbehandlungsverfahren unterzogen, bei denen die OH-Gruppen z. B. mit organischen Chlorsilanen reagieren. Dadurch entstehen modifizierte, z. B. hydrophobe Oberflächen, welche die anwendungstechnischen Eigenschaften der Kieselsäuren wesentlich erweitern. Sie sind unter den Handelnamen Aerosil und Cab-O-Sil mit verschiedenen Eigenschaften erhältlich.
  • Die Gesamtmenge an einer oder mehreren Suspendierhilfen in den erfindungsgemäßen Formulierungen liegt vorteilhaft in dem Bereich von 0,05 bis 5,0 Gew.-%, bevorzugt von 0,1 bis 3,0 Gew.-%, bezogen auf die Gesamtmasse der Stifte.
  • Neben Fettalkoholen können auch weitere Bestandteile üblicher Kosmetika enthalten sein. Zusätzlich und erfindungsgemäß bevorzugt umfassen die AT-Stifte Emulgatoren.
  • Emulgatoren sind Hilfsmittel zur Herstellung und zur Stabilisierung von Emulsionen, die auch als grenzflächenaktive Stoffe bzw. Tenside bezeichnet werden können und in der Regel als ölige bis wachsartige, aber auch pulverförmige Stoffe vorliegen. Emulgatoren setzen die Grenzflächenspannung zwischen den beiden Phasen herab und erreichen neben der Verringerung der Grenzflächenarbeit auch eine Stabilisierung der gebildeten Emulsion. Sie stabilisieren die gebildete Emulsion durch Grenzflächenfilme sowie durch Ausbildung sterischer oder elektrischer Barrieren, wodurch das Zusammenfließen (Koaleszenz) der emulgierten Teilchen verhindert wird.
  • Damit Verbindungen als Emulgatoren wirksam sein können, müssen sie eine bestimmte Molekülstruktur aufweisen. Strukturelles Kennzeichen solcher Verbindungen ist ihr amphiphiler Molekülaufbau. Das Molekül einer solchen Verbindung besitzt wenigstens eine Gruppe mit Affinität zu Substanzen starker Polarität (polare Gruppe) und wenigstens eine Gruppe mit Affinität zu unpolaren Substanzen (apolare Gruppe).
  • In wasserfreien Suspensionen werden die Emulgatoren zur verbesserten Abwaschbarkeit der Formulierung von der Haut eingesetzt. Die in der wasserfreien Formel vorteilhaft enthaltenen Strukturgeber können auf der Haut fühlbar wachsige Rückstände hinterlassen. Durch die Anwesenheit von polaren Gruppen an den eingesetzten Emulgatoren wird beim Abwaschen der Formulierung die Affinität zum Wasser erhöht und die Rückstände verschwinden. Dafür eignen sich bevorzugt nichtionische Emulgatoren.
  • Unter nichtionischen Emulgatoren werden grenzflächenaktive Substanzen verstanden, die in wäßriger Lösung keine Ionen bilden. Die Hydrophilie solcher nichtionischer Emulgatoren wird durch den Anteil der polaren Gruppen im Molekül erreicht. Zu den nichtionischen Emulgatoren gehören Fettalkohole (z. B. Cetyl- oder Stearylalkohol), partielle Fettsäureester mehrwertiger Alkohole mit gesättigten Fettsäuren (z. B. Glycerolmonostearat), partielle Fettsäureester mehrwertiger Alkohole mit ungesättigten Fettsäuren (z. B. Glycerolmonooleat, Pentaerythritolmonooleat), ferner Polyoxyethylenester von Fettsäuren (z. B. Polyoxy ethylenstearat), Polymerisationsprodukte aus Ethylenoxid und Propylenoxid an Fettalkoholen (Fettalkoholpolyglycolether) oder Fettsäuren (Fettsäureethoxylate).
  • Vorteilhaft werden den Stiftzubereitungen ethoxilierte Fettsäuren und/oder Fettalkohole zugesetzt.
  • Die Emulgatoren werden in den erfindungsgemäßen Formulierungen in einer Menge von 0,1 bis 10 Gew.-%, vorzugsweise von 0,2 Gew.-% bis 5 Gew.-%, eingesetzt.
  • Des weiteren können die Stifte erfindungsgemäß bevorzugt auch Füllstoffe enthalten.
  • Als Füllstoffe sind partikuläre Rohstoffe zu verstehen, die sich gegenüber den restlichen Formulierungsbestandteilen inert verhalten. Sie tragen im wesentlichen zum Hautgefühl bei, können aber auch Aussehen und Struktur der Formulierung beeinflussen. Einfache, neutrale Füllstoffe sind vorzugsweise Talkum und Kaolin, aber auch Polysaccharide wie Stärken und Cellulosen und deren Derivate sind als Füllstoffe geeignet.
  • Die Füllstoffe werden in den erfindungsgemäßen Formulierungen in einer Menge von 0,5 bis 25 Gew.-%, vorzugsweise von 1 Gew.-% bis 20 Gew.-%, eingesetzt.
  • Antitranspirantzubereitungen umfassen häufig saure Aluminiumsalze als antitranspirantwirksame Stoffe. Aluminiumsalze als AT-Wirken führen mitunter zu einem typischen saurem Geruch in Formulierungen. Dieser kann zwar durch Parfume überdeckt werden, tritt im Laufe der Lagerung jedoch zeitweilig wieder stärker auf. Des weiteren können Aluminiumsalze zu einer Gelbfärbung des Produktes führen, was vor allem bei pastösen und festen Produkten unerwünscht ist. Die Ursache dieser Geruchs- und Farbveränderungen könnte eine Reaktion der Aluminiumsalze mit Bestandteilen der Formulierung sein.
  • Diese Nachteile können erfindungsgemäß durch den Zusatz von Hydrotalcit in Kombination mit den geringen Mengen an Wasser vermindert bzw. vermieden werden.
  • Hydrotalcit ist ein internationaler Freiname für das als Antacidum wirksame Dialuminum-hexamagnesium-carbonat-hexadecahydroxid-tetrahydrat, Al2O3·6MgO·CO2·12H2O bzw. Al2Mg6(OH)16CO3·4H2O, Mr 531,92. Hydrotalcit ist in Wasser praktisch unlöslich. Damit das Hydrotalcit aber als Säurefänger in der wasserarmen Formulierung fungieren kann, ist der Zusatz von Wasser notwendig. Hydrotalcit wurde 1970 von Kyowa patentiert und ist von Bayer (Talcid®) und als Generikum im Handel erhältlich.
  • Hydrotalcit neutralisiert überschüssige Magensäure, die schädigend auf die Magenschleimhäute wirkt. Dadurch wird z. B. Sodbrennen gelindert und Magen-Darm-Geschwüren heilen schneller ab.
  • Unter Hydrotalcit werden erfindungsgemäß wasserhaltige Carbonate mit fremden Anionen verstanden. Besonders geeignet ist in diesem Sinne ein Aluminiumhydroxid-Magnesiumcarbonat, welches unter dem Handelsnamen Alma 3512 von SPI Pharma angeboten wird.
  • Des weiteren wird unter Hydrotalcit ein synthetisch hergestelltes Aluminium-Magnesium-Hydroxycarbonat verstanden, welches beispielsweise von SüdChemie angeboten und als Costabilisator bei der Herstellung von PVC und Polyolefinen verwendet wird.
  • Die Bezeichnung Hydrotalcit umfasst erfindungsgemäß die Verbindungen mit den Bezeichnungen Aluminiumhydroxid Magnesiumcarbonat und Dialuminum-hexamagnesium-carbonat-hexadecahydroxid-tetrahydrat.
  • Hydrotalcit wird durch das aus den Antitranspirantwirkstoffen (AT-Wirker) freigesetzte freie Chlorid reduziert. Die AT-Formulierungen färben sich daraufhin nicht mehr gelb und die unangenehme Geruchsbildung wird vermieden. Dies führt zu einer besseren Parfümfreisetzung, einer besseren Parfümstabilität und zu weißen Produkten. Trotzdem Hydrotalcit das Produkt selbst weißer macht, werden die weißen Rückstände nicht verstärkt.
  • Hydrotalcit dient damit zur Vermeidung von Geruchs- und Farbveränderungen in Antitranspirantzubereitung umfassend ein oder mehrere Antitranspirant- und/oder Deodorantwirkstoffe und maximal 5 Gew.-% Wasser, bezogen auf die Gesamtmasse der Zubereitung.
  • Der Zusatz an Wasser beträgt dabei maximal 5 Gew.-% und definiert damit die oben erwähnte Obergrenze der „Wasserarmut” der erfindungsgemäßen AT-Stifte. Vorteilhaft ist eine Kombination von Hydrotalcit und Wasser im Verhältnis von 10:1 bis 1:10.
  • Der Vorteil der erfindungsgemäßen Wachs-Wachsester-Kombination ist die sehr homogene, glatte Oberfläche der Stifte. Die Stifte haben einen glatten Bruch und neigen daher nicht zum Bröseln. Dies wird erst durch die Kombination eines mikrokristallinen Wachses und einem Wachsester erreicht. Überraschenderweise unterstützt ein geringer Anteil an Fettalkoholen die Strukturbildung ohne weiße Rückstände zu verstärken oder zu brösligen Stiften zu führen. D. h. obwohl Fettalkohole häufig als Grund für das Bröseln von AT-stiften benannt sind, führt ihr Zusatz in erfindungsgemäßen Stiftformulierungen nicht zu dem erwartendem Effekt des Bröselns.
  • Vorteilhaft ist es eine Kombination aus einem mikrokristallinem Wachs, bevorzugt Cera Microcristallina z. B. Handelsname: Ceresine Isco Care 126, nur einem Wachsester, bevorzugt Fettsäureester, z. B. Cetyl Palmitat, in dem erfindungsgemäßen AT-stift zu wählen.
  • Mit den erfindungsgemäßen AT-stiften werden gegenüber den bekannten Stiften Verbesserungen hinsichtlich
    • • Festigkeit
    • • weißer Rückstände
    • • Abwaschbarkeit und
    • • „Bröseln”
    erzielt.
  • Die nachfolgenden Beispiele sollen die vorliegende Erfindung verdeutlichen, ohne sie einzuschränken. Alle Mengenangaben, Anteile und Prozentanteile sind, soweit nicht anders angegeben, auf das Gewicht und die Gesamtmenge bzw. auf das Gesamtgewicht der Zubereitungen bezogen. Die in den Beispielen angegebenen Gewichtsprozente sind Aktivgehalte.
    Beispiel 1 2 3 4 5 6
    Sasolwax C801 3 2 2 3 5 2
    Stearylalkohol 5 5
    Microcare 1142 3
    Ceresine IscoCare 1162 12,5 5 10 10 10 8
    Paracera S2 5
    Myristylmyristat3 1
    Cetylpalmitat3 10 7,5 7,5 5 7,5
    Ceteareth-12 1
    Ceteareth-20 2 1
    Gehärtetes Rizinusöl 0,5 0,5
    PPG-14 Butylether 10
    Caprylic/Capric Triglycerid 25 20 30 25 25 30
    Cyclomethicon 28,5 38 30 27,5 28 29
    Talkum 4 4
    Aluminiumchlorhydrat 20 20 20 20
    Aluminium Zirkonium Tetrachlorohydrex
    GLY 16 16
    Parfüm q. s. q. s. q. s. q. s. q. s. q. s.
    Beispiel 7 8 9 10 11 12
    Sasolwax C801 3 3 2 1 1 2
    Stearylalkohol 5 5 5 5 5
    Stearinsäure 17 18 20 17 20 20
    Kahlwachs 60894 2
    Ceresine IscoCare 1162 7 5 3
    Microcare 1142 3 5
    Gehärtetes Rizinusöl 0,5
    Cetylpalmitat3 3 0,5 1 3 2 1
    PPG-14 Butylether 10 15 10 10
    Caprylic/Capric Triglycerid 10 15 15
    Cyclomethicon 40 28,5 39 38,5 34 36
    Talkum 2 2 2
    Aluminiumchlorhydrat 20 20 20
    Aluminum Zirkonium
    Tetrachlorohydrex GLY 16 16 16
    • 1: Verdicker, synthetisches Wachs der Fa. Sasol
    • 2: mikrokristalline Wachse, Fa. Paramelt
    • 3: Wachsester
    • 4: mikrokristalline Wachse, Fa. Kahl
  • ZITATE ENTHALTEN IN DER BESCHREIBUNG
  • Diese Liste der vom Anmelder aufgeführten Dokumente wurde automatisiert erzeugt und ist ausschließlich zur besseren Information des Lesers aufgenommen. Die Liste ist nicht Bestandteil der deutschen Patent- bzw. Gebrauchsmusteranmeldung. Das DPMA übernimmt keinerlei Haftung für etwaige Fehler oder Auslassungen.
  • Zitierte Patentliteratur
    • - US 4526780 [0008]
    • - US 5019375 [0008]
    • - US 4937069 [0008]
    • - US 5069897 [0008]
    • - DE 69005029 [0008]
    • - WO 9800097 [0009]
    • - WO 9951192 [0009]
    • - WO 9804236 [0009]
    • - US 5718890 [0010]
    • - WO 9717941 [0010]
    • - WO 0187251 [0010]
    • - WO 9851272 [0010]
    • - WO 9916410 [0011]
    • - US 5531986 [0011]
    • - US 5552136 [0012]
    • - WO 2006097334 [0013]
    • - DE 19921192 [0014]
    • - EP 696188 [0015]
    • - EP 973492 [0016]
    • - EP 1161937 [0017]
    • - DE 10162049 [0017]
    • - US 4822603 [0017]
    • - US 4126679 [0017]
    • - EP 117070 [0017]
    • - DE 102007059678 [0018, 0052]
  • Zitierte Nicht-Patentliteratur
    • - DIN 51579 [0035]

Claims (14)

  1. Wasserfreier Antitranspirantstift umfassend ein oder mehrere Antitranspirant- und/oder Deodorantwirkstoffe sowie eine Kombination gebildet aus ein oder mehreren mikrokristallinen Wachsen und einem oder mehreren Wachsestern.
  2. Stift nach Anspruch 1 umfassend zusätzlich ein oder mehrere flüchtige Öle, insbesondere flüchtige Silikonöle.
  3. Stift nach Anspruch 1 oder 2 umfassend zusätzlich ein oder mehrere Fettalkohole.
  4. Stift nach einem der vorstehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass als mikrokristalline Wachse diejenigen mit einem Schmelzpunkt oberhalb von 80°C gewählt werden.
  5. Stift nach einem der vorstehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass die mikrokristallinen Wachse eine Penetration gemessen nach DIN 51579 bei 25°C von 5 bis 40 [1/10 mm], insbesondere von 10 bis 30 [1/10 mm], aufweisen.
  6. Stift einem der vorstehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass die mikrokristallinen Wachsen einen Brechungsindex bei 95°C von 1,42 bis 1,46, insbesondere im Bereich von 1,430 bis 1,445, aufweisen.
  7. Stift nach einem der vorstehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass der oder die Wachsester aus der Gruppe der Fettalkohole und Fettsäuren mit 28 bis 44 C-Atomen gewählt werden.
  8. Stift nach einem der vorstehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass das Verhältnis von mikrokristallinen Wachsen zu Wachsestern im Bereich von 20:1 bis 1:10, insbesondere im Verhältnis 15:1 bis 1:5, gewählt wird.
  9. Stift nach einem der vorstehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass Dicarbonsäurediester nicht enthalten sind.
  10. Stift nach einem der vorstehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass zusätzlich ein oder mehrere Trägeröle, Strukturgeber, Emulgatoren und/oder Füllstoffe enthalten sind.
  11. Stift nach Anspruch 10, dadurch gekennzeichnet, dass als Verdicker Stearinsäure, als Suspendierhilfen Smektite, Montmorillonite, Hektorite, Bentonite und/oder Stearalkoniumhektorit und/oder als Emulgatoren ethoxilierte Fettsäuren und/oder Fettalkohole gewählt werden.
  12. Stift nach einem der vorstehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass zusätzlich Dialuminum-hexamagnesium-carbonat-hexadecahydroxid-tetrahydrat (Hydrotalcit) und bis zu 5 Gew.-% Wasser, bezogen auf die Gesamtmasse der Stiftzubereitung, enthalten sind.
  13. Stift nach einem der vorstehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass kein lineares Polydimethylsiloxan mit 2 bis 50 Siloxaneinheiten im Stift enthalten ist.
  14. Verwendung einer Kombination gebildet aus ein oder mehreren mikrokristallinen Wachsen und einem oder mehreren Wachsestern und gegebenenfalls einem oder mehreren flüchtigen Ölen zur Vermeidung oder Verminderung des Bröselns wasserfreier Antitranspirant- und/oder Deodorantstifte.
DE200810052748 2008-10-22 2008-10-22 Wasserfreie Antitranspirantstifte mit mikrokistallinem Wachs Withdrawn DE102008052748A1 (de)

Priority Applications (2)

Application Number Priority Date Filing Date Title
DE200810052748 DE102008052748A1 (de) 2008-10-22 2008-10-22 Wasserfreie Antitranspirantstifte mit mikrokistallinem Wachs
PCT/EP2009/006870 WO2010046012A2 (de) 2008-10-22 2009-09-23 Wasserfreie antitranspirantstifte mit mikrokristallinem wachs

Applications Claiming Priority (1)

Application Number Priority Date Filing Date Title
DE200810052748 DE102008052748A1 (de) 2008-10-22 2008-10-22 Wasserfreie Antitranspirantstifte mit mikrokistallinem Wachs

Publications (1)

Publication Number Publication Date
DE102008052748A1 true DE102008052748A1 (de) 2010-04-29

Family

ID=41683410

Family Applications (1)

Application Number Title Priority Date Filing Date
DE200810052748 Withdrawn DE102008052748A1 (de) 2008-10-22 2008-10-22 Wasserfreie Antitranspirantstifte mit mikrokistallinem Wachs

Country Status (2)

Country Link
DE (1) DE102008052748A1 (de)
WO (1) WO2010046012A2 (de)

Cited By (4)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
WO2010097205A2 (de) 2009-02-27 2010-09-02 Beiersdorf Ag Verwendung von geladenen tensiden zur verminderung der textilverfleckung durch antitranspirantien
DE102010008320A1 (de) 2010-02-17 2011-08-18 Beiersdorf AG, 20253 Verwendung von Stoffen zur Verbesserung der Auswaschbarkeit von durch UV-Filtern verursachten Textilflecken
DE102011090113A1 (de) 2011-12-29 2013-07-04 Beiersdorf Ag Antitranspirant-Aerosolzubereitungen mit reduzierter Textilverfleckung
DE102021200919A1 (de) 2021-02-02 2022-08-04 Beiersdorf Aktiengesellschaft Antitranspirantsprays mit geringerer Textilverfleckung

Families Citing this family (3)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
AU2009353310B2 (en) * 2009-09-30 2013-03-28 Colgate-Palmolive Company Antiperspirant/deodorant composition
AU2009353312B2 (en) 2009-09-30 2013-04-04 Colgate-Palmolive Company Antiperspirant/deodorant composition
US9872819B2 (en) * 2015-07-07 2018-01-23 The Procter & Gamble Company Solid stick antiperspirant compositions having non-volatile silicones

Citations (28)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE6900502U (de) 1969-01-08 1969-05-22 Werner Hertweck Formkern zum herstellen von fenstern in betonmauerwerken
US4126679A (en) 1976-02-05 1978-11-21 Armour-Dial, Inc. Cosmetic stick
EP0117070A2 (de) 1983-01-26 1984-08-29 The Procter & Gamble Company Kosmetische Stifte
US4526780A (en) 1981-03-09 1985-07-02 Colgate-Palmolive Company Anhydrous antiperspirant composition
US4822603A (en) 1986-06-18 1989-04-18 The Procter & Gamble Company Antiperspirant stick composition and process for preparing the same
US4937069A (en) 1985-11-15 1990-06-26 Bristol-Myers Squibb Company Anhydrous semi-solid antiperspirant suspension
US5019375A (en) 1989-03-14 1991-05-28 The Procter & Gamble Company Low residue antiperspirant creams
JPH03190811A (ja) * 1989-12-20 1991-08-20 Shiseido Co Ltd 皮膚外用又は頭部用化粧料
US5069897A (en) 1987-10-16 1991-12-03 The Proctor & Gamble Company Antiperspirant creams
EP0696188A1 (de) 1993-04-27 1996-02-14 Procter & Gamble Antitranspirantstiftzusammensetzungen mit verbesserter waschbeseitigung
US5531986A (en) 1994-07-01 1996-07-02 The Mennen Company Low residue antiperspirant solid stick composition
US5552136A (en) 1994-05-25 1996-09-03 The Procter & Gamble Company Gel stick compositions comprising optically enriched gellants
WO1997017941A1 (en) 1995-11-14 1997-05-22 The Procter & Gamble Company Antiperspirant cream compositions comprising select triglyceride gellants
WO1998000097A1 (en) 1996-06-28 1998-01-08 Unilever Plc Antiperspirant/deodorant fluid composition
WO1998004236A2 (en) 1996-07-26 1998-02-05 The Gillette Company Antiperspirant or deodorant composition with silicone latex
US5718890A (en) 1995-11-14 1998-02-17 The Proctor & Gamble Company Antiperspirant cream compositions comprising select triglyceride gellants
WO1998051272A1 (en) 1997-05-15 1998-11-19 The Procter & Gamble Company Antiperspirant cream compositions with improved dry skin feel
WO1999016410A2 (en) 1997-09-26 1999-04-08 Unilever Plc Low residue solid antiperspirant
WO1999051192A2 (en) 1998-04-03 1999-10-14 Colgate-Palmolive Company Low residue cosmetic composition
EP0973492A1 (de) 1997-03-31 2000-01-26 Colgate-Palmolive Company Antitranspirant-stifte mit verbesserten kennzeichen
DE19921192A1 (de) 1999-05-07 2000-11-09 Henkel Kgaa Antitranspirant-Stift
WO2001087251A1 (en) 2000-05-17 2001-11-22 The Procter & Gamble Company Cosmetic sticks containing triglyceride gellants having improved product hardness and low residue performance
EP1161937A2 (de) 2000-06-09 2001-12-12 Henkel Kommanditgesellschaft auf Aktien Kosmetische Stifte
DE10162049A1 (de) 2001-12-17 2003-06-26 Cognis Deutschland Gmbh Antitranspirant-Zusammensetzung
DE69426201T3 (de) * 1993-06-09 2005-02-24 The Gillette Co., Boston Verfahren zur herstellung eines antitranspirantstifter
DE69730319T2 (de) * 1996-03-20 2005-09-01 Colgate-Palmolive Co. Schweisshemmendes stift-präparat mit niedrigem rückstand
WO2006097334A1 (de) 2005-03-18 2006-09-21 Cognis Ip Management Gmbh Antitranspirant-zusammensetzung auf basis von dicarbonsäurediestern einer c6-c18-dicarbonsäure mit c12-c22- fettalkoholen
DE102007059678A1 (de) 2006-12-29 2008-07-03 Henkel Kgaa Rückstandsarmer Antitranspirant-Stift

Family Cites Families (3)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
FR2776187B1 (fr) * 1998-03-23 2000-05-05 Oreal Composition solide deodorante
US20030235546A1 (en) * 2002-06-24 2003-12-25 Jairajh Mattai Cool and dry antiperspirant stick
WO2006009993A1 (en) * 2004-06-21 2006-01-26 The Procter & Gamble Company Antiperspirant compositions comprising ozokerite

Patent Citations (28)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE6900502U (de) 1969-01-08 1969-05-22 Werner Hertweck Formkern zum herstellen von fenstern in betonmauerwerken
US4126679A (en) 1976-02-05 1978-11-21 Armour-Dial, Inc. Cosmetic stick
US4526780A (en) 1981-03-09 1985-07-02 Colgate-Palmolive Company Anhydrous antiperspirant composition
EP0117070A2 (de) 1983-01-26 1984-08-29 The Procter & Gamble Company Kosmetische Stifte
US4937069A (en) 1985-11-15 1990-06-26 Bristol-Myers Squibb Company Anhydrous semi-solid antiperspirant suspension
US4822603A (en) 1986-06-18 1989-04-18 The Procter & Gamble Company Antiperspirant stick composition and process for preparing the same
US5069897A (en) 1987-10-16 1991-12-03 The Proctor & Gamble Company Antiperspirant creams
US5019375A (en) 1989-03-14 1991-05-28 The Procter & Gamble Company Low residue antiperspirant creams
JPH03190811A (ja) * 1989-12-20 1991-08-20 Shiseido Co Ltd 皮膚外用又は頭部用化粧料
EP0696188A1 (de) 1993-04-27 1996-02-14 Procter & Gamble Antitranspirantstiftzusammensetzungen mit verbesserter waschbeseitigung
DE69426201T3 (de) * 1993-06-09 2005-02-24 The Gillette Co., Boston Verfahren zur herstellung eines antitranspirantstifter
US5552136A (en) 1994-05-25 1996-09-03 The Procter & Gamble Company Gel stick compositions comprising optically enriched gellants
US5531986A (en) 1994-07-01 1996-07-02 The Mennen Company Low residue antiperspirant solid stick composition
WO1997017941A1 (en) 1995-11-14 1997-05-22 The Procter & Gamble Company Antiperspirant cream compositions comprising select triglyceride gellants
US5718890A (en) 1995-11-14 1998-02-17 The Proctor & Gamble Company Antiperspirant cream compositions comprising select triglyceride gellants
DE69730319T2 (de) * 1996-03-20 2005-09-01 Colgate-Palmolive Co. Schweisshemmendes stift-präparat mit niedrigem rückstand
WO1998000097A1 (en) 1996-06-28 1998-01-08 Unilever Plc Antiperspirant/deodorant fluid composition
WO1998004236A2 (en) 1996-07-26 1998-02-05 The Gillette Company Antiperspirant or deodorant composition with silicone latex
EP0973492A1 (de) 1997-03-31 2000-01-26 Colgate-Palmolive Company Antitranspirant-stifte mit verbesserten kennzeichen
WO1998051272A1 (en) 1997-05-15 1998-11-19 The Procter & Gamble Company Antiperspirant cream compositions with improved dry skin feel
WO1999016410A2 (en) 1997-09-26 1999-04-08 Unilever Plc Low residue solid antiperspirant
WO1999051192A2 (en) 1998-04-03 1999-10-14 Colgate-Palmolive Company Low residue cosmetic composition
DE19921192A1 (de) 1999-05-07 2000-11-09 Henkel Kgaa Antitranspirant-Stift
WO2001087251A1 (en) 2000-05-17 2001-11-22 The Procter & Gamble Company Cosmetic sticks containing triglyceride gellants having improved product hardness and low residue performance
EP1161937A2 (de) 2000-06-09 2001-12-12 Henkel Kommanditgesellschaft auf Aktien Kosmetische Stifte
DE10162049A1 (de) 2001-12-17 2003-06-26 Cognis Deutschland Gmbh Antitranspirant-Zusammensetzung
WO2006097334A1 (de) 2005-03-18 2006-09-21 Cognis Ip Management Gmbh Antitranspirant-zusammensetzung auf basis von dicarbonsäurediestern einer c6-c18-dicarbonsäure mit c12-c22- fettalkoholen
DE102007059678A1 (de) 2006-12-29 2008-07-03 Henkel Kgaa Rückstandsarmer Antitranspirant-Stift

Non-Patent Citations (1)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Title
DIN 51579

Cited By (15)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
EP3111916A1 (de) 2009-02-27 2017-01-04 Beiersdorf AG Verwendung von geladenen tensiden zur verminderung der textilverfleckung durch antitranspirantien
DE102009010665A1 (de) 2009-02-27 2010-09-16 Beiersdorf Ag Verwendung von geladenen Tensiden zur Verminderung der Textilverfleckung durch Antitranspirantien
DE202010015556U1 (de) 2009-02-27 2011-01-20 Beiersdorf Ag Geladene Tenside zur Verminderung der Textilverfleckung durch Antitranspirantien
WO2010097205A2 (de) 2009-02-27 2010-09-02 Beiersdorf Ag Verwendung von geladenen tensiden zur verminderung der textilverfleckung durch antitranspirantien
US10172773B2 (en) 2009-02-27 2019-01-08 Beiersdorf Ag Use of charged surfactants for reducing textile staining by antiperspirants
US10111818B2 (en) 2009-02-27 2018-10-30 Beiersdorf Ag Use of charged surfactants for reducing textile staining by antiperspirants
US10105300B2 (en) 2009-02-27 2018-10-23 Beiersdorf Ag Use of charged surfactants for reducing textile staining by antiperspirants
US8691250B2 (en) 2009-02-27 2014-04-08 Beiersdorf Ag Use of charged surfactants for reducing textile staining by antiperspirants
EP2799059A1 (de) 2009-02-27 2014-11-05 Beiersdorf AG Methode zur Überprüfung der Fleckenbildung durch antitranspirantwirksame Zubereitungen auf Kleidung
DE102010008320A1 (de) 2010-02-17 2011-08-18 Beiersdorf AG, 20253 Verwendung von Stoffen zur Verbesserung der Auswaschbarkeit von durch UV-Filtern verursachten Textilflecken
WO2011101250A1 (de) 2010-02-17 2011-08-25 Beiersdorf Ag Verwendung von stoffen zur verbesserung der auswaschbarkeit von durch uv-filtern verursachten textilflecken
WO2013098141A2 (de) 2011-12-29 2013-07-04 Beiersdorf Ag Antitranspirant-aerosolzubereitungen mit reduzierter textilverfleckung
DE102011090113A1 (de) 2011-12-29 2013-07-04 Beiersdorf Ag Antitranspirant-Aerosolzubereitungen mit reduzierter Textilverfleckung
DE102021200919A1 (de) 2021-02-02 2022-08-04 Beiersdorf Aktiengesellschaft Antitranspirantsprays mit geringerer Textilverfleckung
WO2022167176A1 (de) 2021-02-02 2022-08-11 Beiersdorf Ag Antitranspirantsprays mit geringerer textilverfleckung

Also Published As

Publication number Publication date
WO2010046012A3 (de) 2010-09-02
WO2010046012A2 (de) 2010-04-29

Similar Documents

Publication Publication Date Title
DE102008031927B4 (de) Kosmetische Zubereitungen mit passiviertem Silber
DE102008052748A1 (de) Wasserfreie Antitranspirantstifte mit mikrokistallinem Wachs
DE60205196T2 (de) Diglycerol enthaltende desodorierende Zusammensetzungen
EP2349493B1 (de) Antitranspirantzubereitungen mit hydrotalcit
DE102004036689A1 (de) Rückstandsarmer Deodorant- oder Antitranspirant-Stift auf Basis einer Öl-in-Wasser-Dispersion
WO2008080772A2 (de) Rückstandsarmer antitranspirant-stift
DE2752420B2 (de) Antitranspirans-Zubereitung
DE60116311T2 (de) Schweisshemmende zusammensetzungen
EP2451426A2 (de) Kosmetische zusammensetzungen mit suspensionen von silbersalzen
EP2361078B1 (de) TRANSPARENTE SCHWEIßHEMMENDE GELE
EP1178775A1 (de) Antitranspirant-stift
EP2288330B1 (de) Transparente schweisshemmende gele
DE10361526A1 (de) Wasserfreie und silikonölfreie Deodorant- oder Antitranspirantformulierung in Stiftform
DE102018220966A1 (de) Deodorantzusammensetzungen, calciumsilicat undnatriumbicarbonat umfassend
DE102008052747A1 (de) Antitranspirantstift ohne flüchtige Trägeröle
EP3274055A1 (de) Kosmetische zubereitungen mit geringer textilanhaftung
DE3015450A1 (de) Antitranspirationsmittel
EP3057568B1 (de) Verwendung von methansulfonsäure und ihrer salze zur aktivierung und/oder stabilisierung schweisshemmender aluminiumsalze
DE102013220789A1 (de) Schweißhemmende kosmetische Mittel mit aromatischen Sulfonsäuren
WO2012010683A2 (de) Doppelsalz-haltige antitranspirant-stifte
DE10219189A1 (de) Wasserfreie Antitranspirant-Formulierung in halbfester bis fester Form
EP1393712B1 (de) Kosmetische und dermatologische Antitranspirantzubereitungen enthaltend einen tonmineralischen Verdicker und ein Polyolefin
DE10361528A1 (de) Wasserfreie und silikonölfreie Deodorant- oder Antitranspirantformulierung in Aerosolform
DE102017220988A1 (de) Kosmetische Zusammensetzungen mit reduziertem öligen oder fettigen Hautgefühl
DE10064986A1 (de) Halbflüssige Zahncreme

Legal Events

Date Code Title Description
OM8 Search report available as to paragraph 43 lit. 1 sentence 1 patent law
R119 Application deemed withdrawn, or ip right lapsed, due to non-payment of renewal fee

Effective date: 20140501