DE102008052278A1 - Behälter für Flüssigkeit - Google Patents

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Abstract

Behälter für Flüssigkeit, der an der oberen offenen Seite durch einen Deckel abdeckbar ist, wobei der Deckel eine verschließbare Einfüllöffnung aufweist, wobei die Einfüllöffnung durch eine Einfüllklappe verschließbar ist, die um eine Achse verschwenkbar ist und in der Schließstellung an der Unterseite des die Einfüllöffnung umgebenden Deckelbereichs dichtend anliegt, wobei die Einfüllklappe von einer Feder in die Schließstellung vorgespannt ist, der Klappe eine entriegelbare Verriegelungsvorrichtung zugeordnet ist, die die Einfüllklappe in der Schließstellung verriegelt, und im Deckel ein Entriegelungselement gelagert ist, bei dessen Betätigung die Verriegelungsvorrichtung wahlweise in eine Entriegelungsstellung bringbar ist.

Description

  • Die Erfindung bezieht sich auf einen Behälter für Flüssigkeit nach dem Patentanspruch 1.
  • Häufig besteht das Erfordernis, Personen an einem Ort mit Trinkwasser zu versorgen, an dem kein Wasserleitungsnetz zur Verfügung steht. Das Trinkwasser wird in einzelnen Behältern zum Abgabeort transportiert. Am Abgabeort können dann die Personen über eine geeignete Spendevorrichtung Trinkwasser aus den Behältern entnehmen. Ein derartiges Erfordernis besteht zum Beispiel an Wallfahrtsorten, an denen sich größere Menschenmengen versammeln.
  • Da zumeist eine Vielzahl von Wasserbehältern an den Abgabeort gebracht werden muss, soll ihre Befüllung schnell und einfach vonstatten gehen. Außerdem soll eine ausreichende Hygiene gewährleistet sein. Während des Transports soll das Trinkwasser nicht verunreinigt werden können.
  • Der Erfindung liegt daher die Aufgabe zugrunde, einen Behälter für Flüssigkeit zu schaffen, der eine einfache Befüllungsmöglichkeit vorsieht bei Einhaltung hygienischer Bedingungen. Darüber hinaus soll der Behälter ausreichend dicht sein und das Eindringen von Verunreinigungen verhindern.
  • Diese Aufgabe wird durch einen Behälter des Patentanspruchs 1 gelöst.
  • Bei dem erfindungsgemäßen Behälter ist eine Einfüllöffnung durch eine Einfüllklappe verschließbar, die um eine Achse verschwenkbar ist und in der Schließstellung an der Unterseite eines die Einfüllöffnung umgebenden Randes dichtend anlegbar ist. Die Einfüllklappe ist von einer Feder in die Schließstellung vorgespannt. Außerdem ist der Einfüllklappe eine entriegelbare Verriegelungsvorrichtung zugeordnet, die die Einfüllklappe in der Schließstellung verriegelt. Im Deckel ist schließlich ein Entriegelungselement gelagert, das bei Betätigung die Verriegelungsvorrichtung wahlweise in eine Entriegelungsstellung bringt.
  • In der Entriegelungsstellung kann die Einfüllklappe mit Hilfe eines Einfüllstutzens geöffnet werden, sodass über den Einfüllstutzen Flüssigkeit in den Behälter eingegeben werden kann. Nach dem Befüllen des Behälters wird die Verriegelungsvorrichtung betätigt, wodurch die Klappe in der Schließstellung verriegelt ist und nicht durch Druck von außen geöffnet werden kann. Während des Transports und der Abgabe von Flüssigkeit ist mithin die Einfüllklappe geschlossen, wodurch keine Verunreinigungen in den Behälter gelangen. Die Einfüllklappe kann auch nicht mutwillig geöffnet werden, um Verunreinigungen in den Behälter einzubringen.
  • In einer Ausgestaltung der Erfindung ist vorgesehen, dass in die Einfüllöffnung des Deckels ein zylindrisches Gehäuse einsetzbar ist, das die Einfüllklappe lagert. Das Gehäuse kann über eine einfache Bajonettverbindung in die Öffnung des Deckels eingesetzt werden. Dem entsprechend ist auch die Demontage des Gehäuses einfach zu bewerkstelligen.
  • In diesem Zusammenhang sieht eine weitere Ausgestaltung der Erfindung vor, dass das Gehäuse einen topfförmigen Abschnitt aufweist mit einem radialen Flansch, der sich gegen die Außenseite des Deckels anlegt, wenn der topfförmige Abschnitt mit dem Deckel verbunden ist. Es ist ferner ein Ringabschnitt vorgesehen, der von der Unterseite kraft- oder formschlüssig mit dem topfförmigen Abschnitt verbindbar ist. Die Einfüllklappe weist vorzugsweise mindestens einen Drehzapfen auf, der formschlüssig zwischen einem Lagervorsprung des ringförmigen Abschnitts und dem Deckenabschnitt des topfförmigen Abschnitts drehbar aufgenommen ist. Die Montage der Einfüllklappe folgt mithin durch das Zusammensetzen von topfförmigem und Ringabschnitt.
  • Für die Verriegelungsvorrichtung sieht eine Ausgestaltung der Erfindung einen einteilig mit dem Ringabschnitt geformten, schwenkbaren Verriegelungsarm vor, der einen mit einem Verriegelungsabschnitt der Einfüllklappe zusammenwirkenden Verriegelungsabschnitt aufweist. Im Ringabschnitt und im Topfabschnitt ist ein Entriegelungsstift axial verschiebbar gelagert, der in einer ersten axialen Stellung den Verriegelungsarm in einer Verriegelungsstellung hält und in einer zweiten axialen Stellung eine Verschwenkung des Verriegelungsarms in eine Entriegelungsstellung zulässt. Vorzugsweise wirken der Verriegelungsabschnitt vom Verriegelungsarm und von der Einfüllklappe über Schrägflächen zusammen.
  • Nach einer weiteren Ausgestaltung der Erfindung weist der Entriegelungsstift zwei Abschnitte unterschiedlichen Außendurchmessers auf, wobei eine Ver schwenkung des Verriegelungsarms blockiert ist, wenn der Abschnitt mit dem größeren Durchmesser nahe am Verriegelungsarm liegt.
  • Der Entriegelungsstift wird vorzugsweise von einer Feder in die Entriegelungsstellung vorgespannt. Der Entriegelungsstift kann nach einer weiteren Ausgestaltung der Erfindung einen seitlichen Vorsprung aufweisen, der in der Verriegelungsstellung durch Drehung des Entriegelungsstifts um einen vorgegebenen Winkel einen Anschlag untergreift und den Entriegelungsstift in seiner Verriegelungsstellung fixiert.
  • Nach einer Ausgestaltung der Erfindung kann statt der Drehverriegelung des Verriegelungsstifts eine Push-Push-Verriegelung vorgesehen sein, wodurch der Verriegelungsstift in jeweils einer der beiden axialen Stellungen festlegbar ist.
  • Ein Ausführungsbeispiel der Erfindung soll nachfolgend anhand von Zeichnungen näher erläutert werden.
  • 1 zeigt perspektivisch einen Deckel eines Flüssigkeitsbehälters vor dem Befüllen,
  • 2 zeigt die Darstellung nach 1 während der Befüllung,
  • 3 zeigt perspektivisch eine Explosionsdarstellung der Befüll-vorrichtung des Deckels nach den 1 und 2,
  • 4 zeigt den Deckel des Behälters nach den 1 und 2 ohne Befüllvorrichtung,
  • 5 zeigt teilweise im Schnitt die Vorrichtung nach 3 nach dem Einbau in den Deckel nach 4,
  • 6 zeigt perspektivisch die Einfüllklappe der Vorrichtung nach 3 in unterschiedlichen Schwenkstellungen sowie die zugehörige Verriegelungs- und Entriegelungsvorrichtung,
  • 7 zeigt die Draufsicht auf einen Entriegelungsstift nach 6,
  • 8 zeigt eine gleiche Darstellung wie 6 mit verriegelter Einfüllklappe,
  • 9 zeigt eine ähnliche Darstellung wie 7 mit verriegeltem Entriegelungsstift.
  • In den 1 und 2 ist ein Deckel 10 dargestellt, der von oben auf einen nicht gezeigten Behälter aufsetzbar ist. Der Behälter dient zur Aufnahme von Flüssigkeit, insbesondere von Trinkwasser. Der Deckel 10 weist einen Griff 12 auf sowie exzentrisch dazu eine Befüllvorrichtung, die nachfolgend noch näher beschrieben wird. In 1 und 2 ist ein Befüllschlauch 16 dargestellt mit einem Ventil 18 und einem Ventilhebel 20. Am unteren Ende befindet sich ein Füllstutzen 22. Man erkennt in 2, dass der Füllstutzen in die Füllvorrichtung 14 eingetaucht werden kann.
  • In 3 ist die Befüllvorrichtung 14 in den Einzelheiten zu erkennen. Sie weist ein topfförmiges Gehäuse 24 auf, das im oberen Bereich einen Deckenabschnitt 26 hat mit einem radialen Flansch 28. Der Deckenabschnitt hat eine mittige kreisförmige Öffnung 30 und exzentrisch dazu eine kleinere kreisförmige Öffnung 32. Die zylindrische Wandung des topfförmigen Gehäuses 24 weist nahe der Unterseite des Flansches 28 außen diametral liegende Vorsprünge 34 auf. Außerdem weist sie Durchbrüche 36 auf.
  • In 3 ist ferner ein Ringabschnitt 38 zu erkennen mit einem mittigen Trichterabschnitt 40, der konzentrisch zur Öffnung 30 ist. An den Ringabschnitt 38 ist exzentrisch ein achsparalleler Hülsenabschnitt 42 angeformt. Diametral gegenüber dem Hülsenabschnitt 42 sind zwei achsparallele Lagerarme 44 am Ringabschnitt angeformt. Sie weisen Lagerausnehmungen 46 auf für Zapfen 48 einer Einfüllklappe 50. Die Lagerzapfen 48 sind an parallelen Lagerarmen der Einfüllklappe 50 angeformt, und zwischen den Lagerarmen ist ein Drahtstift 52 vorgesehen, der eine Schenkelfeder 54 aufnimmt.
  • In 3 ist ferner eine Schraubenfeder 56 zu erkennen sowie ein Entriegelungsstift 58. Der Entriegelungsstift ist hohl und weist einen ersten Abschnitt 60 auf und einen zweiten Abschnitt 62, der einen größeren Außendurchmesser als der Abschnitt 60 hat. Am unteren Ende ist außen am Abschnitt 62 ein Vorsprung 64 angeformt.
  • Unterhalb des Ringabschnitts 38 ist ein Siebkorb 66 gezeigt.
  • Alle gezeigten Teile sind mit Ausnahme der Federn 54, 56 und des Drahtstiftes 52 aus Kunststoff geformt.
  • In 4 ist der Deckel 10 ohne die Befüllvorrichtung 14 dargestellt. Er weist eine exzentrisch angeordnete Öffnung 70 auf, die kreisrund ist mit Ausnahme von zwei diametral gegenüberliegenden Ausnehmungen 72 im Rand der Öffnung 70. Beim Einsetzen des topfförmigen Gehäuses 24 werden die Vorsprünge 34 zu den Ausnehmungen 72 ausgerichtet. Das topfförmige Gehäuse wird mit den übrigen Teilen der Befüllvorrichtung axial in die Öffnung 70 eingesetzt und anschließend um einen gewissen Winkel verdreht, sodass die Vorsprünge 34 unter den Rand der Öffnung 70 greifen. Dabei legt sich der Flansch 28 dichtend gegen den Umfangsrand 74 des Loches 70 an. Vor diesem Vorgang wird der Ringabschnitt 38 mit dem topfförmigen Abschnitt 24 zusammengesetzt, wobei diese Teile klemmend miteinander verriegelt werden, was im Einzelnen nicht beschrieben wird. Die Lagerzapfen 48 der Einfüllklappe 50 werden von den Ausnehmungen 46 aufgenommen und von der Oberseite des Deckenabschnitts 26 gehalten, sodass die Einfüllklappe 50 lediglich um die Achse der Lagerzapfen 48 schwenken kann. Ein Schenkel der Schenkelfeder 54 legt sich dabei gegen eine seitliche Leiste 76 im Inneren des topfförmigen Abschnitts 24 an, während der andere Schenkel gegen einen unteren Ansatz 78 der Klappe 50 anliegt, wodurch die Einfüllklappe 50 in die in 5 gezeigte Schließstellung vorgespannt ist.
  • Bei der beschriebenen Montage der Befüllvorrichtung 14 ist der Verriegelungsstift 58 in die Öffnung 32 eingesetzt, und der Abschnitt 60 nimmt den oberen Bereich der Feder 56 auf, während der untere Bereich vom hülsenförmigen Abschnitt 52 des Ringabschnitts 38 aufgenommen ist. Eine Trennwand 80 bildet ein Widerlager für die Feder 56.
  • Die Wandung des topfförmigen Abschnitts 24 weist auch einen sich achsparallel erstreckenden Verriegelungsarm 82 auf, der am unteren Ende mit der Wandung verbunden ist und am freien oberen Ende einen Verriegelungsabschnitt 84 aufweist. Dieser wirkt mit einem Gegenverriegelungsabschnitt 86 zusammen, der diametral den Armen 48 gegenüberliegend an der Einfüllklappe 50 ausgebildet ist.
  • In den 6 bis 9 lässt sich die Funktion der Befüllvorrichtung 14 am besten erkennen. In den 6 und 8 ist der topfförmige Abschnitt 24 nicht dargestellt. Lediglich der Verriegelungsarm 82, der am topfförmigen Abschnitt 24 angeformt ist, ist dort dargestellt. In 6 weist der Entriegelungsstift 58 eine obere axiale Position auf. Der Verriegelungsarm bzw. der Entriegelungsstift bzw. der Verriegelungsabschnitt 84 kann radial nach außen schwenken, sodass der Verriegelungsabschnitt 86 an dem Verriegelungsabschnitt 84 vorbeigeführt werden kann. Die Verriegelungsabschnitte 84, 86 haben Schrägflächen, sodass ein einfaches Verschwenken des Verriegelungsarms 82 ermöglicht ist. Mit Hilfe des Einfüllstutzens 22 gemäß 1 kann mithin die Einfüllklappe 50 in die in 6 gezeigten Positionen gebracht werden. Wie in 7 dargestellt, befindet sich der Entriegelungsstift 58 in der Entriegelungsstellung. Wird der Entriegelungsstift 58 hingegen axial um einen bestimmten Betrag entgegen der Feder 56 nach unten gedrückt, kommt der Verriegelungsabschnitt 84 mit dem Abschnitt 62 größeren Durchmessers des Entriegelungsstifts 58 zur Anlage. Dadurch ist die Einfüllklappe 50 in ihrer Schließstellung verriegelt und kann durch einen Druck von oben nicht nach unten geschwenkt werden. Damit der Entriegelungsstift 58 in der ge zeigten Verriegelungsposition nach 8 verbleibt, greift der radiale Vorsprung 64 gemäß 3 unter eine in 5 bei 86 dargestellte Schulter. Hierzu muss der Entriegelungsstift 58 um 180° gedreht werden, wie aus 9 hervorgeht. Wird der Entriegelungsstift von 9 in die Position nach 7 gedreht, drückt die Feder 56 den Entriegelungsstift 58 wieder in die in 6 dargestellte Position, sodass eine Befüllung erfolgen kann.

Claims (14)

  1. Behälter für Flüssigkeit, der an der oberen offenen Seite durch einen Deckel abdeckbar ist, wobei der Deckel eine verschließbare Einfüllöffnung aufweist, dadurch gekennzeichnet, dass die Einfüllöffnung durch eine Einfüllklappe (50) verschließbar ist, die um eine Achse verschwenkbar ist und in der Schließstellung an der Unterseite des die Einfüllöffnung umgebenden Deckelbereichs dichtend anliegt, wobei die Einfüllklappe (50) von einer Feder (54) in die Schließstellung vorgespannt ist, der Klappe (50) eine entriegelbare Verriegelungsvorrichtung zugeordnet ist, die die Einfüllklappe (50) in der Schließstellung verriegelt und im Deckel ein Entriegelungselement gelagert ist, bei dessen Betätigung die Verriegelungsvorrichtung wahlweise in eine Entriegelungsstellung bringbar ist.
  2. Behälter nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass in die Einfüllöffnung (70) ein zylindrisches Gehäuse einsetzbar ist, das die Einfüllklappe (50) lagert.
  3. Behälter nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, dass das Gehäuse einen topfförmigen Abschnitt (24) mit einem radialen Flansch (28) aufweist, der sich gegen die Außenseite des Deckels (10) anlegt, wenn der topfförmige Abschnitt formschlüssig mit dem Deckel (10) verbunden wird, ein Ringabschnitt (48) vorgesehen ist, der von der Unterseite kraft- oder formschlüssig mit dem topfförmigen Abschnitt (24) verbindbar ist und der ein Entriegelungselement hält.
  4. Behälter nach Anspruch 3, dadurch gekennzeichnet, dass ein Drehzapfen (48) für die Einfüllklappe (50) zwischen einem unteren Lagervorsprung (44) des Ringabschnitts (38) und dem Deckenabschnitt (26) des topfförmigen Abschnitts (24) drehbar aufgenommen ist.
  5. Behälter nach einem der Ansprüche 1 bis 4, dadurch gekennzeichnet, dass die Verriegelungsvorrichtung einen einteilig mit dem topfförmigen Abschnitt geformten Verriegelungsarm (82) mit einem Verriegelungsabschnitt (84) aufweist, der mit einem Verriegelungsabschnitt (86) der Einfüllklappe (50) zusammenwirkt, im Ringabschnitt (38) ein Entriegelungsstift (58) axial verschiebbar gelagert ist, der in einer ersten axialen Stellung den Verriegelungsarm (82) in seiner Verriegelungsstellung hält und in einer zweiten axialen Stellung eine Verschwenkung des Verriegelungsarm in einer Entriegelungsstellung zulässt.
  6. Behälter nach Anspruch 5, dadurch gekennzeichnet, dass Verriegelungsabschnitte (84, 86) über Schrägflächen zusammenwirken.
  7. Behälter nach Anspruch 5 oder 6, dadurch gekennzeichnet, dass der Entriegelungsstift zwei Abschnitte (60, 62) unterschiedlichen Außendurchmessers aufweist, wobei die Verschwenkung des Verriegelungsarms (82) blockiert wird, wenn der Abschnitt (62) größeren Durchmessers nahe am Verriegelungsarm (82) liegt.
  8. Behälter nach einem der Ansprüche 5 bis 7, dadurch gekennzeichnet, dass der Entriegelungsstift (58) von einer Feder (56) in die Entriegelungsstellung vorgespannt ist.
  9. Behälter nach Anspruch 8, dadurch gekennzeichnet, dass der Entriegelungsstift (58) einen seitlichen Vorsprung (64) aufweist, der in der Verriegelungsstellung des Entriegelungsstiftes (58) durch Drehung des Entriegelungsstiftes um einen vorgegebenen Winkel unter einen Anschlag oder eine Schulter (86) greift und den Entriegelungsstift (58) in seiner Verriegelungsstellung fixiert.
  10. Behälter nach einem der Ansprüche 1 bis 9, dadurch gekennzeichnet, dass das topfförmige Gehäuse (24) mittels einer Bajonettverbindung in der Einfüllöffnung (70) festlegbar ist.
  11. Behälter nach einem der Ansprüche 8 bis 10, dadurch gekennzeichnet, dass die Feder (56) teilweise von einem Hülsenabschnitt (62) des Ringabschnitts (38) und teilweise von dem hohlen Entriegelungsstift (58) aufgenommen ist.
  12. Behälter nach einem der Ansprüche 1 bis 11, dadurch gekennzeichnet, dass der Ringabschnitt (38) einen Trichterabschnitt (40) aufweist.
  13. Behälter nach einem der Ansprüche 3 bis 12, dadurch gekennzeichnet, dass ein Siebkorb (66) an der Unterseite des Ringabschnitts (38) anbringbar ist.
  14. Behälter nach einem der Ansprüche 5 bis 13, dadurch gekennzeichnet, dass der Entriegelungsstift mittels einer Push-Push-Vorrichtung wahlweise in eine der beiden axialen Stellungen bringbar ist.
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