DE102008052242A1 - Haltevorrichtung für eine Sicherungsbaugruppe, insbesondere für Fangwände oder -netze - Google Patents

Haltevorrichtung für eine Sicherungsbaugruppe, insbesondere für Fangwände oder -netze Download PDF

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Abstract

Eine Haltevorrichtung für eine Sicherungsbaugruppe, insbesondere für Fangwände, -netze o. dgl. Absturzsicherungen beim Gerüstbau, ist mit einer in Gebrauchsstellung zumindest ein Sicherungsteil im Bereich eines Tragteils abstützenden und zwingenartig wirksame Klemmbacken aufweisenden Klemmeinheit versehen. Damit kann die Haltevorrichtung insgesamt an einem Gebäudeteil o. dgl. Aufnahme in einer Klemmstellung festgelegt werden. Die Klemmeinheit zeichnet sich erfindungsgemäß dadurch aus, dass diese jeweilige, als Einzelteile in Form von Profilhülsen mit Halteschenkel ausgebildete und auf einer Führungsstange drehfest fixierbare Klemmteile aufweist. Diese Klemmteile sind mittels eines einerseits auf der Führungsstange verlagerbaren Spannprofilteils sowie eines andererseits gehaltenen Gegenglieds in variabel vorgebbaren Klemmstellungen fixierbar.

Description

  • Die Erfindung betrifft eine Sicherungsbaugruppe für Fangwände, Fangnetze o. dgl. Absturzsicherungen beim Gerüstbau und ähnlichen Anwendungen gemäß dem Oberbegriff des Anspruchs 1.
  • Gemäß DE 297 13 095 U1 ist eine Haltevorrichtung für Bauteile von Absturzsicherungen bekannt, wobei ein ein Sicherungsteil aufnehmendes Tragteil im Bereich einer zwingenartigen Klemmeinheit mit einem als feststehende Klemmbacke ausgebildeten Aufnahmetisch zusammenwirkt, so dass eine zweite bewegliche Klemmbacke einen entsprechenden Aufnahmeraum definiert und in diesem mittels entsprechender Spannelemente eine Fixierung der gesamten Vorrichtung in einer Klemmlage möglich ist. Die Vielzahl der bei dieser Haltevorrichtung zu montierenden Bauteile führen zu einem hohen Herstellungsaufwand und beim Einsatz erfordern jeweilige Stell- und Fixierbewegungen an mehreren Spannelementen einen hohen Umrüstaufwand, wobei die Haltevorrichtung konstruktiv bedingt nur für eine vergleichsweise geringe Zahl von Anwendungen geeignet ist.
  • Die Erfindung befasst sich mit dem Problem, eine Haltevorrichtung für eine Sicherungsbaugruppe zu schaffen, die mit vermindertem technischem Aufwand eine schnelle Fixierung der Klemmeinheit in unterschiedlichen Abstützlagen ermöglicht und mit wenigen Bedienteilen bei besonders einfacher Handhabung als variables Baukastensystem kostengünstig erweiterbar ist.
  • Die Erfindung löst diese Aufgabe durch eine Haltevorrichtung mit den Merkmalen des Anspruchs 1. Hinsichtlich weiterer Ausgestaltungen wird auf die Ansprüche 2 bis 16 verwiesen.
  • Die Haltevorrichtung mit zwingenartiger Klemmeinheit ist erfindungsgemäß als ein baukastenartiges System ausgeführt, bei dem jeweilige als Profilhülsen ausgebildete Klemmbacken auf einer den Grundkörper des Systems bildenden Führungsstange aufschiebbar, dabei drehfest positionierbar und in einer für unterschiedliche Nutzbereiche geeigneten Aufnahmeposition fixierbar sind.
  • Ausgehend von diesem variabel an die jeweilige Sicherungsaufgabe anpassbaren Konzept können die einfach positionierbaren Einzelteile an weitgehend beliebigen Gebäudeteilen o. dgl. Aufnahmen in eine vorgesehene Abstützstellung verbracht und danach die Profilhülsen durch eine vergleichsweise einfache Stellbewegung fixiert werden. Dazu ist einerseits ein mit der Führungsstange verbindbares Gegenglied als Anlage vorgesehen und andererseits wird ein Spannprofil so auf die Führungsstange aufgeschoben, dass mittels einer einzigen Spannschraube o. dgl. einfach zu bedienendes Spannelement die gesamte Klemmeinheit in der vorgesehenen Abstützstellung fixierbar ist. Das mit den Baugruppen der Absturzsicherung verbindbare Sicherungsteil kann durch eine einfache Steckverbindung an einem Halteschenkel einer der Profilhülsen fixiert werden.
  • Dieses erfindungsgemäße Konzept ermöglicht eine variable Gestaltung und Anpassung an jeweilige Absturzsicherungen an Fanggerüsten o. dgl. Baugruppen, da auch das ein Sicherungsteil der Absturzsicherung aufnehmende Tragteil in Form einer Traghülse ausgeführt ist und diese als zusätzliches Hilfsbauteil in das Steck- und Klemmsystem integriert werden kann. Damit ist neben einer Vielzahl von unmittelbaren Aufnahme-Varianten im Bereich der beiden mit dem Spannprofilteil erfassbaren Profilhülsen auch eine zusätzliche Fixierung der Sicherungsteile an entsprechend variabel gestalteten bzw. unterschiedliche Halteansätze aufweisenden Traghülsen möglich und das System baukastenartig erweiterbar.
  • Weitere Einzelheiten und Vorteile der Erfindung ergeben sich aus der nachfolgenden Beschreibung und den Zeichnungen, die mehrere Ausführungsbeispiele der erfindungsgemäßen Haltevorrichtung veranschaulichen. In der Zeichnung zeigen:
  • 1 eine Perspektivdarstellung einer erfindungsgemäßen Haltevorrichtung mit einem im Bereich einer Klemmeinheit aufgenommenen Tragteil für eine Fangwand o. dgl. Absturzsicherung,
  • 2 und 3 jeweilige Einzeldarstellungen von als Klemmteil vorgesehenen Profilhülsen,
  • 4 eine Perspektivdarstellung einer als Grundkörper des Systems vorgesehenen Führungsstange mit auf diese aufgesetztem Spannprofilteil,
  • 5 eine Schnittdarstellung der Führungsstange gemäß einer Linie V-V in 4,
  • 6 bis 9 jeweilige Prinzipdarstellungen ähnlich 1 mit der Haltevorrichtung in unterschiedlichen Einbaulagen,
  • 10 und 11 weitere Ausführungsformen der als Klemmteil vorgesehenen Profilhülsen,
  • 12 eine Perspektivdarstellung einer Einbaulage des Systems mit der Profilhülse gemäß 10,
  • 13 eine Perspektivdarstellung ähnlich 1 mit einer als zusätzliche Baugruppe des Systems vorgesehenen Traghülse als Sicherungsteil auf der Führungsstange,
  • 14 bis 17 jeweilige Einbaulagen unterschiedlicher Ausführungen der Traghülse ähnlich 13, und
  • 18 bis 23 jeweilige Ausführungsformen von Stecksystemen im Bereich der unterschiedliche Aufnahmekonturen aufweisenden Traghülse.
  • In 1 ist eine insgesamt mit 1 bezeichnete Haltevorrichtung dargestellt, an der zur Bildung einer Sicherungsbaugruppe S im Bereich eines Gebäudes, eines Gerüstes o. dgl. jeweilige Fangwände und/oder Fangnetze als Absturzsicherungen (nicht näher dargestellt) mittels eines Sicherungsteils 2 festlegbar sind. Derartige Haltevorrichtungen 1 weisen in bekannten Ausführungen eine Klemmeinheit K auf, in deren Bereich ein das Sicherungsteil 2 aufnehmender Tragteil 3 (13) vorgesehen ist und dabei zwingenartig wirksame Teile der Klemmeinheit K an einem Gebäudeteil, einem Träger o. dgl. Aufnahme T in einer Klemmstellung fixierbar sind (6 bis 9).
  • Die Haltevorrichtung 1 ist in erfindungsgemäßer Ausführung mit einer Klemmeinheit K versehen, die jeweilige als Einzelteile in Form von Profilhülsen 4, 5 mit zumindest einem Halteschenkel 9, 10 ausgebildete und auf einer als Grundkörper des Systems vorgesehenen Führungsstange 6 drehfest fixierbare Klemmteile aufweist. Diese Profilhülsen 4, 5 sind mittels eines einerseits auf der Führungsstange 6 verlagerbaren Spannprofilteils 7 sowie eines andererseits auf der Führungsstange 6 gehaltenen Gegengliedes 8 in variabel vorgebbaren Klemmstellungen (1, Abstand A) so fixierbar, dass an dem zwischen liegenden Aufnahmeteil T eine sichere Haltelage definiert wird.
  • Dabei sind die Teile dieser Klemmeinheit K so ausgeführt, dass die Profilhülsen 4, 5 als auf die Führungsstange 6 aufschiebbare Teile ausgebildet sind. In konstruktiv einfachster Ausführung wird die Haltevorrichtung 1 bereits dadurch komplettiert, dass an dieser das Sicherungsteil 2 im Bereich eines Halteschenkels 9 mit einer der Profilhülsen 4 verbunden wird (1). Damit kann dieses baukastenartig konzipierte System in kostengünstiger Ausführung so hergestellt werden, dass mit nur zwei auf der Führungsstange 6 fixierten Profilhülsen 4, 5 und einem von einem der Halteschenkel 9, 10 umfassten Sicherungsteil 2 eine zur Absturzsicherung dienende Basiseinheit definiert wird. Ausgehend davon sind weitgehend beliebige Erweiterungen mit geringem technischen und finanziellen Aufwand möglich.
  • Die Zusammenschau von Anwendungsfällen gemäß 1 und 13 verdeutlicht, dass das Tragteil 3 ebenfalls als eine auf der Führungsstange 6 aufsteckbare Traghülse 11 mit zumindest einem Halteansatz 12 für das Sicherungsteil 2 ausgebildet werden kann, so dass sich bereits erste Variationsmöglichkeiten bei der Komplettierung der Klemmeinheit K' ergeben. In einer nicht dargestellten Ausführung ist denk bar, dass die Traghülse 11 mit nur einer der Profilhülsen 4 oder 5 in entsprechender Aufreihung mit der Führungsstange 6 verbunden wird und dabei mit dem endseitigen Spannprofilteil 7 die ”kleinere” Klemmeinheit K gebildet wird.
  • In 4 und 5 ist die Führungsstange 6 mit dem auf dieser verlagerbar gehaltenen Spannprofilteil 7 näher veranschaulicht. Dabei wird deutlich, dass die Klemmstellung der beiden Profilhülsen 4, 5 (1 bis 3) bzw. die vorstehend beschriebene Klemmstellung einer der Profilhülsen 4, 5 nur mit der einen Traghülse 11 durch das mittels einer Spannschraube 13 auf der Führungsstange 6 verschiebbare Spannprofilteil 7 erreichbar ist (Drehbewegung D; Verschiebung B – 5). Diese Konstruktion verdeutlicht, dass der Aufbau des Systems mit einfachen und unter schwierigen Bedingungen im Nahbereich eines Gebäudes raumsparenden Bauteilen realisierbar ist, wobei diese einfach zu montieren sind.
  • Zur Anpassung des baukastenartigen Systems an die unterschiedlichen Einbaubedingungen – beispielsweise an einen U-Profilträger als Aufnahme T (1), einen Doppel-T-Träger (8, 9) oder einen Tragbalken (6 bzw. 13) – sind die schubbeweglichen Hülsenteile 4, 5 und 11 in weitgehend beliebigen Stellungen stufenlos auf der als Grundträger ausgebildeten Führungsstange 6 verschiebbar. Zur Fixierung ist lediglich das Gegenglied 8 in eine entsprechende Halteposition zu verlagern.
  • Die Einzeldarstellungen der 2, 3, 10 und 11 verdeutlichen die Ausführung der Profilhülsen 4, 5 als jeweilige Abschnitte von Vierkantrohren, wobei deren Innen kontur 14 zur Aufnahme der eine komplementäre, insbesondere quadratische Umfangskontur 14' (4) aufweisenden Führungsstange 6 vorgesehen ist.
  • In technologisch günstiger Ausführung ist auch die Führungsstange 6 als ein Vierkantrohr ausgebildet, das einerseits eine endseitige Verschlusskappe 15 (5) mit einer die Spannschraube 13 bzw. deren innen liegende Gewindestange 13' aufnehmenden Durchgangsbohrung 16 versehen ist und andererseits im Bereich der Seitenwände 18 jeweilige Stecköffnungen 19 für das als Steckbolzen 17 ausgebildete Gegenglied 8 aufweist. Auf der Gewindestange 13' ist gegenüberliegend der äußeren Kopfmutter 20 eine innen liegende Kontermutter 21 o. dgl. Anschlagteil vorgesehen. Dabei kann die entsprechende Klemmzone Z entsprechend dem Lochabstand E an die jeweilige Haltelage angepasst werden.
  • Die Spannschraube 13 kann für eine sichere Anwendung im Bereich des innen liegenden Endes mit einem nicht näher dargestellten Sicherungsteil in Form einer zusätzlichen Schraube, eines Splintes o. dgl. versehen sein. Zur Vermeidung von Montagefehlern kann der Verbindungsbereich von Spannprofilteil 7, Führungsstange 6 und/oder Spannschraube 13 mit einer Kontrollanzeige, Markierung o. dgl. versehen sein, so dass eine zur Sicherung des Systems vorgesehene Spannlage der Schraube 13 einfach prüfbar ist. Ebenso ist denkbar, in das Spann-System jeweilige Federelemente zu integrieren, um über deren Rückstellwirkung eine einfachere Demontage der Haltevorrichtung 1 zu ermöglichen.
  • Die Einzeldarstellungen der Profilhülsen 4, 5 (2, 3) verdeutlichen, dass diese im Bereich der Halteschenkel 9, 10 ebenfalls als Vierkant-Rohrprofil ausgebildete Aufnahmeprofile 22 aufweisen, so dass mit geringem Aufwand die in 1 dargestellte Verbindungsposition für das Sicherungsteil 2 vorgebbar ist.
  • Die durch Schwenk-Positionierung um ihre Hochachse H ausrichtbaren Profilhülsen 4, 5 sind für zumindest zwei Gebrauchsstellungen geeignet und weisen umfangsseitig jeweilige Rastprofile 23, 24 auf, die in Form von Hinterschneidungen ausgebildet sind. Mittels dieser Rastprofile 23, 24 können die Profilhülsen 4, 5 entsprechend positioniert und im Bereich der als Aufnahme vorgesehenen Balken-, Mauer-, U- und/oder T-Träger formschlüssig in der Haltelage festgelegt werden (1, 7, 8). In 6 und 9 sind parallele Anlageflächen 23' bzw. 24' der Profilhülsen 4, 5 zum Spannen genutzt, wobei mittels reibschlüssiger Verbindungen eine entsprechende Sicherung erreicht ist. In 7 ist mit Pfeilen F (Formschluss) und R (Reibschluss) die prinzipielle Verbindungswirkung mittels des Anpressdruckes (Pfeil B, 5) verdeutlicht, wobei die verschiedenen Möglichkeiten von reib- und/oder formschlüssigen Haltelagen deutlich werden (6 bis 9).
  • In 10 und 11 sind zwei weitere Ausführungen von Profilhülsen 4'' und 5' dargestellt, wobei die in 12 in Einbaulage dargestellte Ausführung der – reibschlüssig an einem Mauerwerk W gehaltenen – Klemmeinheit K mit zwei Profilhülsen 4'' versehen ist und diese einen Halteschenkel 9' in Form eines Stützschenkels aus Vollmaterial aufweisen. Bei einer in 11 dargestellten Ausführung der Profilhülse 5' ist diese mit mehreren Rastprofilen 23, 23', 23'' versehen. Damit sind weitere Varia tionsmöglichkeiten der Herstellung des Bausatzes und dessen Anwendung als endungsgemäße Profilhülsen-Führungsstangen-Einheit angedeutet, ohne damit einen Anspruch auf Vollständigkeit zu erheben.
  • In 14 bis 23 sind weitere Details bzw. unterschiedliche Ausführungen von Traghülsen 11, 11', 11'', 11''' und 11'''' dargestellt. Bei der Ausführung gemäß 14 definiert die Traghülse 11' einen zur Führungsstange 6 parallelen Aufnahmebereich 12 für das Sicherungsteil 2, in 15 ist das Sicherungsteil 2 spitzwinklig zur Führungsstange 6 im Halteansatz 12 der Traghülse 11'' aufgenommen und in 16 ist eine Ausführung gezeigt, bei der das Sicherungsteil 2 (ähnlich 1) mit der Traghülse 11 senkrecht zur Führungsstange 6, jedoch um 90° zur Hochachse H'' geschwenkt, ausgerichtet ist.
  • Auch bei der Ausführung gemäß 17 ist die Traghülse 11''' bzw. deren Halteansatz 12 senkrecht zur Führungsstange 6 ausgerichtet, wobei in Zusammenschau mit 18 und 19 die mehrteilige Ausführung dieser Traghülse 11''' im Bereich des Halteansatzes 12 deutlich wird. Die Traghülse 11''' weist einen zur Führungsstange 6 konformen Aufnahmeteil 25 auf und dieser ist mit einem das Sicherungsteil 2 erfassenden Stützteil 26 (18) verbunden. Dabei kann ein Ansatz 27, 27', 27'', 27''' zur Aufnahme vorgesehen sein, mit dem eine Aufnahmetiefe P (17) definiert ist.
  • Bei dieser mehrteiligen Ausführung sind entsprechend dem Bausatz-Prinzip unterschiedliche Ausführungen von Steckbaugruppen G, G', G'' denkbar, so dass durch entsprechende Zusatzbauteile auch für die Abstützung des Sicherungsteils 2 das baukastenartig erweiterbare System nutzbar wird (20 bis 22). Ausgehend von einer durch das Aufnahmeteil 25 bestimmten Einbaulage kann die Traghülse 11''' bzw. 11'''' (23) durch entsprechende Steckverbindungen oder Ansatzteile 28 so erweitert werden, dass in jedem Fall für das Sicherungsteil 2 eine optimale Stützposition erreicht wird und dabei eine Vielzahl von vergleichsweise einfachen Steckverbindungen – ähnlich den Ausführungen gemäß 17 bis 23 – in der Praxis nutzbar sind.
  • ZITATE ENTHALTEN IN DER BESCHREIBUNG
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  • Zitierte Patentliteratur
    • - DE 29713095 U1 [0002]

Claims (16)

  1. Haltevorrichtung für eine Sicherungsbaugruppe, insbesondere für Fangwände, -netze o. dgl. Absturzsicherungen beim Gerüstbau, mit einer in Gebrauchsstellung zumindest ein Sicherungsteil (2) im Bereich eines Tragteils (3) abstützenden und zwingenartig wirksame Klemmbacken aufweisenden Klemmeinheit (K), derart, dass die Haltevorrichtung (1) insgesamt an einem Gebäudeteil o. dgl. Aufnahme in einer Klemmstellung festlegbar ist, dadurch gekennzeichnet, dass die Klemmeinheit (K, K') jeweilige als Einzelteile in Form von Profilhülsen (4, 5, 4, 5') mit Halteschenkel (9, 10) ausgebildete und auf einer Führungsstange (6) drehfest fixierbare Klemmteile aufweist, die mittels eines einerseits auf der Führungsstange (6) verlagerbaren Spannprofilteils (7) sowie eines andererseits gehaltenen Gegengliedes (8) in variabel vorgebbaren Klemmstellungen (A) fixierbar sind.
  2. Haltevorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass die Profilhülsen (4, 5, 4', 5') auf die Führungsstange (6) aufschiebbar sind.
  3. Haltevorrichtung nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, dass an dieser (1) das Sicherungsteil (2) im Bereich eines Halteschenkels (9) einer der Profilhülsen (4) festlegbar ist.
  4. Haltevorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 3, dadurch gekennzeichnet, dass mit nur zwei der auf der Führungsstange (6) fixierten Profilhülsen (4, 5) und einem in deren Halteschenkel (9) festlegbaren Sicherungsteil (2) eine Baugruppe (S) zur Absturzsicherung gebildet ist.
  5. Haltevorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass das Tragteil (3) als eine auf die Führungsstange (6) aufsteckbare Traghülse (11) mit zumindest einem Halteansatz (12) für das Sicherungsteil (2) ausgebildet ist.
  6. Haltevorrichtung nach Anspruch 5, dadurch gekennzeichnet, dass die Traghülse (11) mit nur einer der Profilhülsen (4, 4', 5) die Klemmeinheit (K) bildet.
  7. Haltevorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 6, dadurch gekennzeichnet, dass die Klemmstellung der beiden Profilhülsen (4, 5) bzw. die Klemmstellung einer der Profilhülsen (4, 5) mit der Traghülse (11) durch das mittels einer Spannschraube (13) auf der Führungsstange (6) verschiebbare Spannprofilteil (7) erreichbar ist.
  8. Haltevorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 7, dadurch gekennzeichnet, dass die das Sicherungsteil (2) aufnehmende Traghülse (11) in weitgehend beliebi gen Stellungen stufenlos auf der als Grundträger ausgebildeten Führungsstange (6) verschiebbar ist.
  9. Haltevorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 8, dadurch gekennzeichnet, dass die Profilhülsen (4, 4', 5, 5') aus jeweiligen Vierkantstreben geformt sind, deren Innenkontur (14) zur Aufnahme der eine konforme Umfangskontur (14') aufweisenden Führungsstange (6) vorgesehen ist.
  10. Haltevorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 9, dadurch gekennzeichnet, dass die Führungsstange (6) als ein Vierkantrohr ausgebildet ist, das einerseits eine endseitige Verschlussklappe (16) mit einer eine Gewindestange (13') für das Spannprofilteil (7) aufnehmende Durchgangsbohrung (16) versehen ist und andererseits im Bereich der Seitenwände (18, 18') jeweilige Stecköffnungen (19) für das Gegenglied (8) aufweist.
  11. Haltevorrichtung nach Anspruch 10, dadurch gekennzeichnet, dass auf der Gewindestange (13') gegenüberliegend der äußeren Kopfmutter (20) eine innen liegende Kontermutter (21) vorgesehen ist.
  12. Haltevorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 11, dadurch gekennzeichnet, dass die Profilhülsen (4, 4', 5, 5') im Bereich der Halteschenkel (9, 10) ebenfalls als Vierkantrohr ausgebildete Aufnahmeprofile (22) aufweisen.
  13. Haltevorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 12, dadurch gekennzeichnet, dass die Profilhülsen (4, 4', 5, 5') jeweilige Rastprofile (23, 24) in Form von Hinterschneidungen aufweisen, die im Bereich von als Aufnahme (T) vorgesehenen U- und/oder T-Trägern formschlüssig festlegbar sind.
  14. Haltevorrichtung nach Anspruch 13, dadurch gekennzeichnet, dass die Profilhülsen (4, 4', 5, 5') mit mehreren Rastprofilen (23, 23') versehen sind.
  15. Haltevorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 14, dadurch gekennzeichnet, dass die Traghülse (11) einen zur Führungsstange (6) konformen Aufnahmeteil (25) aufweist und dieser mit einem das Sicherungsteil (2) erfassenden Stützteil (26) verbunden ist.
  16. Haltevorrichtung nach Anspruch 15, dadurch gekennzeichnet, dass der Stützteil (26) als eine mehrteilige Steckbaugruppe ausgebildet ist.
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