DE102008051629A1 - An einem Fahrzeugkühlmodul befestigbares Ventilgehäuse, Fahrzeugkühlmodul und Kombination daraus - Google Patents

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Abstract

Ein Ventilgehäuse (10), das an einem Fahrzeugkühlmodul (22) befestigt werden kann und zur Unterbringung einer Ventileinheit vorgesehen ist, wobei das Ventilgehäuse mindestens ein erstes Formschluss-Befestigungselement (20) aufweist. Ein Fahrzeugkühlmodul (22), das mindestens ein zweites Formschluss-Befestigungselement (32) aufweist, und eine Kombination daraus. Das Ventilgehäuse (10) weist ferner eine Verbindungsfläche (34) mit einem Ölkanalanschluss (26) für die Fluidverbindung mit einem Ölkanal des Fahrzeugkühlmoduls (22) und mit einem Kühlmittelkanalanschluss (30) für die Fluidverbindung mit einem Kühlmittelkanal des Fahrzeugkühlmoduls (22) auf. Das erste Formschluss-Befestigungselement (20) kann in das zweite Formschluss-Befestigungselement (32) eingreifen, das am Fahrzeugkühlmodul (22) vorgesehen ist, und das erste und das zweite Formschluss-Befestigungselement können zusammenwirken, um das Ventilgehäuse und das Fahrzeugkühlmodul aneinander zu klemmen und die Verbindungsfläche (34) des Ventilgehäuses (10) in Kontakt mit dem Fahrzeugkühlmodul (22) kommen zu lassen.

Description

  • Die Erfindung betrifft ein Ventilgehäuse, das an einem Fahrzeugkühlmodul befestigt werden kann. Die Erfindung betrifft ferner ein Fahrzeugkühlmodul und eine Kombination daraus.
  • Alle Fahrzeugtypen, beispielsweise Kraftfahrzeuge, Personenkraftwagen und Lastkraftwagen, weisen Kühlkomponenten für ein Kühlsystem auf. Ein Fahrzeugkühlmodul kann als Plattenwärmetauscher in Stapelbauweise ausgebildet sein. Zu den Fluiden, die bei einem Fahrzeug gekühlt werden müssen, gehört beispielsweise das Getriebeöl. Ein Plattenwärmetauscher in Stapelbauweise weist Strömungskanäle für das zu kühlende Öl und Strömungskanäle für ein Kühlmittel auf, das zum Kühlen des Öls verwendet wird. In Abhängigkeit von der Anwendung, in welcher der Wärmetauscher verwendet wird, wird das Öl nicht nur gekühlt, sondern muss möglicherweise in der Startphase eines Fahrzeugs erwärmt werden. Die Temperatur des Öls wird somit nicht nur gesenkt, sondern auch so reguliert, dass sie in einem bestimmten Temperaturbereich gehalten wird.
  • Zum Einstellen der Temperatur wird die Öltemperatur erfasst und der Kühlmittelstrom entsprechend der erfassten Temperatur gesteuert. Es ist im Stand der Technik bekannt, den Wärmetauscher mit einer Ventileinheit zu versehen, die ein thermostatisches Betätigungselement aufweist, das im Ölfluss des Wärmetauschers angeordnet ist. Ein Arbeitskolben des thermostatischen Betätigungselements betätigt ein oder mehr Ventile, die den Kühlmittelfluss steuern. Die Ventileinheit ist in einem Ventilgehäuse untergebracht, das am Fahrzeugwärmetauscher oder am Fahrzeugkühlmodul befestigt ist. Das Ventilgehäuse muss so an das Fahrzeugkühlmodul angepasst sein, dass das Temperaturmesselement Zugang zu dem Fluid hat, dessen Temperatur eingestellt werden muss, während das von dem thermostatischen Element gesteuerte Ventil im Kühlmittelfluss liegt. Beim Stand der Technik liegen Kühlmittelanschlüsse und Ölanschlüsse von Wärmetauschern üblicherweise an verschiedenen Ecken oder an verschiedenen Seiten des Wärmetauschers, so dass das Ventilgehäuse groß genug sein muss, um beide Anschlüsse zu bedecken, und einen Öl- oder Kühlmittelkanal aufweisen muss.
  • Die Fluidverbindung muss selbstverständlich dicht sein. Deshalb ist zwischen dem Fahrzeugkühlmodul und dem Ventilgehäuse eine Dichtung vorgesehen, und die Befestigung des Ventilgehäuses am Wärmetauscher muss einen ausreichenden Druck auf die Dichtung gewährleisten. Daher sind beim Stand der Technik die Ventilgehäuse mit einer Anzahl von Schrauben befestigt, d. h. dass üblicherweise sechs Schrauben oder mehr verwendet werden. Die Befestigung des Ventilgehäuses am Kühlmodul mittels Schrauben ist zeitraubend und führt zu hohen Arbeitskosten. Darüber hinaus sind bei einem hohen Kupferpreis die erforderlichen Messingschrauben ebenfalls teuer. Aufgrund des hohen Öldrucks im Wärmetauscher, der bei 20 bar liegen kann, muss die Befestigung eine hohe Festigkeit haben.
  • Es besteht ein Bedarf an einem Ventilgehäuse zur Unterbringung einer Ventileinheit, das schneller und kostengünstiger an einem Fahrzeugkühlmodul befestigt werden kann, ohne dabei die Dichtigkeit der Dichtung zu beeinträchtigen.
  • Die Erfindung stellt ein an einem Fahrzeugkühlmodul befestigbares Ventilgehäuse mit den Merkmalen nach Anspruch 1 bereit. Das Ventilgehäuse weist eine Verbindungsfläche mit einem Ölkanalanschluss für eine Fluidverbindung mit einem Ölkanal des Fahrzeugkühlmoduls und einem Kühlmittelkanalanschluss für eine Fluidverbindung mit einem Kühlmittelkanal des Fahrzeugkühlmoduls, wenn das Ventilgehäuse befestigt ist, auf. Das Ventilgehäuse weist ferner mindestens ein erstes Formschluss-Befestigungselement auf, das in ein am Fahrzeugkühlmodul vorgesehenes, zweites Formschluss-Befestigungselement eingreifen kann, um eine Klemmverbindung zwischen dem Ventilgehäuse und dem Fahrzeugkühlmodul zu schaffen. Das erste und das zweite Formschluss-Befestigungselement können die Verbindungsfläche des Ventilgehäuses in Kontakt mit dem Fahrzeugkühlmodul bewegen. Der Ölkühler aus gestapelten Platten weist einen Öleinlass und auf der gleichen Seite des Ölkühlers den Kühlmittelauslass auf. Der Abstand zwischen dem Öleinlass und dem Kühlmittelauslass beträgt 32 mm. Zusätzlich zu dem ersten Formschluss-Befestigungselement, das eine Klemmverbindung schafft, sind somit lediglich eine oder zwei Schraubstellen erforderlich, um die Befestigung des Ventilgehäuses am Modul zu vervollständigen. Selbstverständlich können mit anderen Kühlmodulen und einer anderen Gehäuseform weiterhin mehr Schraubstellen benötigt sein. Das mindestens eine erste Formschluss-Befestigungselement ist vorzugsweise für die Kühlmittelseite, d. h. nahe dem Kühlmittelauslass aus dem Ölkühler vorgesehen.
  • Das erste und das zweite Formschluss-Element definieren vorzugsweise eine Schwenkachse und können zusammenwirken, um das Ventilgehäuse und das Fahrzeugkühlmodul durch eine Schwenkbewegung des Ventilgehäuses relativ zum Fahrzeugkühlmodul aneinander zu klemmen. Somit muss das erste Formschluss-Element lediglich in das zweite Formschluss-Element eingreifen. Das Ventilgehäuse wird dann einfach um die Schwenkachse in seine montierte Stellung gedreht, wobei das Gehäuse und das Modul automatisch aneinander geklemmt werden. Das Zusammenfügen wird mit einer oder mit zwei Schrauben vollendet.
  • Bei einer bevorzugten Ausführungsform sind zwei erste Formschluss-Befestigungselemente an entgegengesetzten Seiten des Ventilgehäuses vorgesehen, so dass lediglich eine Schraube erforderlich ist, um das Ventilgehäuse sicher am Wärmetauscher zu befestigen. Bei einer bevorzugten Ausführungsform ist das erste Formschluss-Befestigungselement ein Vorsprung, der in ein zweites Formschluss-Befestigungselement einsetzbar ist, das am Fahrzeugkühlmodul vorgesehen ist.
  • Der Vorsprung hat vorzugsweise einen Querschnitt mit einer ersten Abmessung in einer zur Verbindungsfläche im Wesentlichen senkrechten Richtung und mit einer zweiten Abmessung in einer zur Verbindungsfläche im Wesentlichen parallelen Richtung, die größer ist als die erste Abmessung. Wenn das zweite Formschluss-Befestigungselement des Fahrzeugkühlmoduls mit einer Öffnung versehen ist, die eine Abmessung zwischen dem ersten Abmessungswert und dem zweiten Abmessungswert hat, ist somit das Einsetzen des ersten Formschluss-Befestigungselements möglich, wenn es in einer ersten Richtung ausgerichtet ist, wobei das erste Formschluss-Befestigungselement verriegelt wird, wenn das erste Formschluss-Befestigungselement in eine zweite Richtung gedreht wird.
  • Um das Einsetzen eines ersten Formschluss-Befestigungselements in das zweite Formschluss-Befestigungselement zu erleichtern und somit die Montagezeit weiter zu verringern, ist der Vorsprung mit mindestens einer Führungsfläche versehen. In diesem Fall hat das Fahrzeugkühlmodul vorzugsweise ein zweites Formschluss-Befestigungselement, das mit einer Führungsrampe versehen ist, die mit der Führungsfläche des Vorsprungs zusammenwirken kann.
  • Die beschriebene Klemmverbindung erfordert eine Schwenkbewegung in der Montagephase. Während der Schwenkbewegung muss gewährleistet sein, dass die Dichtung zwischen dem Ventilgehäuse und dem Kühlmodul nicht verschoben wird. Daher ist das erste Formschluss-Befestigungselement vorzugsweise nahe einer Stirnfläche des Gehäuses ausgebildet, und ein Rand der einen Stirnfläche des Gehäuses, der zum Fahrzeugkühlmodul gerichtet ist, ist abgerundet.
  • Bei einer bevorzugten Ausführungsform kann das Ventilgehäuse entlang dem abgerundeten Rand geschwenkt werden, wenn es am Fahrzeugkühlmodul montiert wird, und der abgerundete Rand ist mit mindestens zwei Wülsten versehen, die sich im Wesentlichen senkrecht zum Rand erstrecken. Somit stehen bei der Schwenkbewegung lediglich die beiden Wülste in direktem Kontakt mit der Fläche des Kühlmoduls, wodurch die Reibungskräfte zwischen Ventilgehäuse und Kühlmodul bei der Montage reduziert werden. Der abgerundete Rand steuert den Abstand zwischen der Verbindungsfläche und einer Gegenfläche des Fahrzeugkühlmoduls beim Zusammensetzen, wodurch gewährleistet ist, dass die Abdichtungsmittel nicht verschoben oder ungleichmäßig gedrückt werden.
  • Die Erfindung stellt ferner ein Fahrzeugkühlmodul mit den Merkmalen nach Anspruch 14 bereit. Das Fahrzeugkühlmodul weist mindestens ein zweites Formschluss-Befestigungselement auf, das mit einem ersten Formschluss-Befestigungselement eines Ventilgehäuses in Eingriff gelangen und mit dem ersten Formschluss-Befestigungselement zusammenwirken kann, um das Fahrzeugkühlmodul und das Ventilgehäuse aneinander zu klemmen.
  • Bei einer bevorzugten Ausführungsform ist das mindestens eine zweite Formschluss-Befestigungselement an einer Abdeckung des Fahrzeugkühlmoduls angeordnet. Die Abdeckung ist vorteilhafterweise aus einem Metall, das bei spielsweise Aluminium sein könnte, einstückig mit dem zweiten Formschluss-Befestigungselement ausgebildet.
  • Schließlich betrifft die Erfindung eine Kombination aus einem Ventilgehäuse und einem Fahrzeugkühlmodul, wie sie beansprucht sind.
  • Weitere Einzelheiten und Vorteile der Erfindung ergeben sich aus der nachfolgenden Beschreibung einer bevorzugten Ausführungsform anhand der beigefügten Zeichnungen. Darin zeigen:
  • 1 ein erfindungsgemäßes Ventilgehäuse in einer dreidimensionalen Ansicht;
  • 2 das Ventilgehäuse, von oben gesehen, wobei ein Teil des Ventilgehäuses weggeschnitten ist;
  • 3 das an einem Fahrzeugkühlmodul befestigte Ventilgehäuse in einer dreidimensionalen Ansicht;
  • 4 das am Fahrzeugkühlmodul befestigte Ventilgehäuse in einer dreidimensionalen Ansicht, von einer anderen Seite aus gesehen;
  • 5 in einer Seitenansicht ein Ventilgehäuse beim Befestigen am Fahrzeugkühlmodul;
  • 6 einen Ausschnitt des am Fahrzeugkühlmodul befestigen Ventilgehäuses in einer Seitenansicht, die das erste und das zweite Befestigungselement zeigt; und
  • 7 in einer dreidimensionalen Ansicht das am Fahrzeugkühlmodul befestigte Ventilgehäuse, die den abgerundeten Rand des Ventilgehäuses zeigt.
  • 1 zeigt ein Ventilgehäuse 10 gemäß einer bevorzugten Ausführungsform der Erfindung. Das Ventilgehäuse 10 weist ein erstes Teil 12 auf, das zur Unterbringung einer Ventileinheit ausgebildet ist, und ein zweites, flanschartiges Teil 14 zur Befestigung des Ventilgehäuses 10 an einem Fahrzeugkühlmodul, das in 1 nicht gezeigt ist. Die Ventileinheit kann die Temperatur eines ersten Fluids messen, dessen Temperatur eingestellt werden muss, und kann den Durchsatz eines zweiten Fluids steuern, das in Abhängigkeit von der gemessenen Temperatur zum Abkühlen oder Erwärmen des ersten Fluids verwendet wird. Das Ventilgehäuse 10 weist ferner eine erste Verbindungsleitung 16 für das erste Fluid und eine zweite Verbindungsleitung 18 für das zweite Fluid auf.
  • Bei der bevorzugten Ausführungsform ist die erste Verbindungsleitung 16 ein Öleinlass für ein Getriebeöl eines Fahrzeugs, und die Verbindungsleitung 18 ist ein Kühlmittelauslass aus dem Fahrzeugkühlmodul, das in der bevorzugten Ausführungsform ein Ölkühler ist. Die Verbindungsleitung 16 könnte auch ein Ölauslass und die Verbindungsleitung 18 ein Kühlmitteleinlass sein. Selbstverständlich sind in anderen Anwendungen andere Fluidtypen möglich.
  • Das flanschartige Teil 14 des Ventilgehäuses 10 hat in der bevorzugten Ausführungsform eine Dicke von etwa 10 mm. Das Ventilgehäuse 10 ist mit zwei ersten Formschluss-Befestigungselementen 20 versehen, die als Vorsprünge ausgebildet sind.
  • 2 zeigt das Ventilgehäuse 10 von der Oberseite aus, wobei das Teil 12, das die Ventileinheit aufnimmt, durchgeschnitten ist. Somit ist die Regelventileinheit sichtbar. Das Ventilgehäuse 10 ist an einem Fahrzeugkühlmodul 22 angebracht, von dem nur ein kleiner Teil gezeigt ist. Das Öl, das in die Verbindungsleitung 16 strömt, strömt an einem thermostatischen Betätigungselement 24 vorbei, das die Öltemperatur erfassen kann. Das Öl strömt dann durch einen Ölanschluss 26 in das Fahrzeugkühlmodul 22, das vorzugsweise ein Plattenwärmetauscher in Stapelbauweise ist. Ein Arbeitskolben des thermostatischen Betätigungselements 24 ist mit einem Ventil 28 verbunden, das den Durchsatz des Kühlmittels steuert, das über einen Kühlmittelanschluss 30 aus dem Fahrzeugkühlmodul 22 in das Ventilgehäuse eintritt, am Ventil 28 vorbei und dann durch die Verbindungsleitung 18 strömt. Der Ölkanalanschluss 26 und der Kühlmittelkanalanschluss 30 sind als Öffnungen, vorzugsweise als Löcher im flanschartigen Teil 14 des Ventilgehäuses ausgebildet. Der Abstand zwischen dem Ölkanalanschluss 26 und dem Kühlmittelkanalanschluss 30 beträgt etwa 32 mm. Ein Abstand von zwischen 30 und 35 mm wird bevorzugt, da dies ein kleines Ventilgehäuse 10 ermöglicht. Selbstverständlich sind entsprechende Öffnungen im Fahrzeugkühlmodul 22 oder genauer gesagt in der Abdeckung 21 vorgesehen, die den Zugang zum Öl- und zum Kühlmittelkanal des Kühlmoduls 22 gewähren. Es gibt somit eine Fluidverbindung mit einem Ölkanal des Fahrzeugkühlmoduls 22 bzw. mit einem Kühlmittelkanal des Fahrzeugkühlmoduls 22.
  • Um den Ölkanalanschluss 26 und den Kühlmittelkanalanschluss 30 zwischen dem Ventilgehäuse 10 und dem Fahrzeugkühlmodul 22 sind Dichtmittel vorgesehen.
  • Erste Formschluss-Befestigungselemente 20 sind in zweite Formschluss-Befestigungselemente 32 des Fahrzeugkühlmoduls 22 eingesetzt. Eine Schraube 33 befestigt ferner das Ventilgehäuse 10 am Fahrzeugkühlmodul 22 nahe den beiden Verbindungsleitungen.
  • 3 zeigt das Ventilgehäuse 10 am Fahrzeugkühlmodul 22 befestigt. Das Fahrzeugkühlmodul 22 ist schematisch gezeigt. Bei der bevorzugten Ausführungsform ist das Fahrzeugkühlmodul 22 durch eine Abdeckung 21 verschlossen. Die Abdeckung 21 besteht vorzugsweise aus Metall und ist am Fahrzeugkühlmodul 22 gelötet. Das Fahrzeugkühlmodul 22 weist neben einem Kühlmittelauslass in einem Abstand von etwa 32 mm einen Öleinlass auf. Das Ventilgehäuse 10, das für das thermostatische Betätigungselement der Ventileinheit einen Zugang zum dem im Fahrzeugkühlmodul 22 zirkulierenden Öl und einen Zugang zu dem im Fahrzeugkühlmodul 22 zirkulierenden Kühlmittel zum Einstellen seines Durchsatzes haben muss, kann somit in Bezug auf das Kühlmodul sehr klein sein. Drei Befestigungspunkte zwischen dem Ventilgehäuse 10 und dem Fahrzeugkühlmodul 22, d. h. erste Formschluss-Befestigungselemente 20 zusammen mit zweiten Formschluss-Befestigungselementen 32 und der Schraube 33, sind für eine sichere Befestigung des Ventilgehäuses ausreichend. Es sollte klar sein, dass die Fluide unter Druck stehen, wobei der Öldruck bis zu 20 bar beträgt.
  • 4 zeigt das Ventilgehäuse 10 und das Fahrzeugkühlmodul 22 von einer anderen Seite. Es sind zwei Verbindungsleitungen 35 und 37 für das Fahrzeugkühlmodul 22 vorgesehen, die einen Ölauslass aus dem Kühlmodul 22 bzw. einen Kühlmitteleinlass bilden. Zweite Formschluss-Befestigungselemente 32 sind an der Abdeckung 21 befestigt oder einstückig mit der Abdeckung 21 ausgebildet.
  • Es wird nun die Wechselwirkung des ersten Formschluss-Befestigungselements 20 des Ventilgehäuses 10 mit dem zweiten Formschluss-Befestigungselement 32 des Fahrzeugkühlmoduls 22 anhand der 5 und 6 ausführlicher erläutert. 5 zeigt in einer Seitenansicht einen Teil des Fahrzeugkühlmoduls 22 mit dem zweiten Formschluss-Befestigungselement 32 und das Ventilgehäuse 10 mit dem flanschartigen Teil 14, dem Teil 12, das die Ventileinheit aufnimmt, und dem ersten Formschluss-Befestigungselement 20.
  • Das erste Formschluss-Befestigungselement 20 ist ein Vorsprung oder ein Stift, der von dem flanschartigen Teil 14 des Ventilgehäuses 10 hervorsteht. Das flanschartige Teil 14 hat eine Verbindungsfläche 34, die in der montierten Position neben einer Gegenfläche des Fahrzeugkühlmoduls 22 mit der Abdeckung 21 liegt. Das erste Formschluss-Befestigungselement oder der Vorsprung 20 hat einen Querschnitt mit einer ersten Abmessung zwischen einer Fläche A und einer Fläche B in einer zur Verbindungsfläche im Wesentlichen senkrechten Richtung und mit einer zweiten Abmessung zwischen einer Fläche C und einer Fläche D in einer zur Verbindungsfläche im Wesentlichen parallelen Richtung. Wie in 5 deutlich zu sehen, ist die erste Abmessung kleiner als die zweite Abmessung.
  • Das zweite, blockartig ausgebildete Formschluss-Befestigungselement 32 weist eine Öffnung auf, die das Einsetzen des Vorsprungs 20 ermöglicht, wenn er derart ausgerichtet ist, dass er mit der ersten Abmessung AB durch die Öffnung geführt wird. Die Öffnung des zweiten Formschluss-Befestigungselements 32 ist lediglich geringfügig größer als die erste Abmessung AB und kleiner als die zweite Abmessung CD.
  • Um das Einsetzen des ersten Formschluss-Befestigungselements 20 zu erleichtern, ist dieses mit zwei Führungsflächen 36 versehen. In der Montagephase, wie in 5 gezeigt, gleiten die Führungsflächen 36 entlang einer Führungsrampe 38 des zweiten Formschluss-Befestigungselements 32. Das erste Formschluss-Befestigungselement 20 wird in das zweite Formschluss-Befestigungselement 32 eingesetzt, indem das Ventilgehäuse 10 in eine Richtung bewegt wird, die von einem Winkel von etwa 45° zwischen der Verbindungsfläche 34 des Ventilgehäuses 10 und der Gegenfläche des Fahrzeugkühlmoduls 22, d. h. in der gezeigten Ausführungsform einer Fläche der Abdeckung 21, definiert wird. In Abhängigkeit von der exakten Form der formschlüssigen Befestigungselemente 20, 32 sind Winkel zwischen 25° und 90° möglich. Ein zu kleiner Winkel erhöht die Gefahr, dass die erforderlichen Dichtringe zwischen dem Ventilgehäuse 10 und dem Fahrzeugkühlmodul 22 verschoben werden.
  • Sobald das erste Formschluss-Befestigungselement 20 in das zweite Formschluss-Befestigungselement 32 eingesetzt ist, wird das Ventilgehäuse 10 in einer Schwenkbewegung um eine durch das erste und zweite Formschluss-Befestigungselement 20, 32 definierte Schwenkachse gedreht, bis das flanschartige Teil 14 mit seiner Verbindungsfläche 34 mit einer Gegenfläche des Fahrzeugkühlmoduls 22 in Kontakt gelangt, die durch eine Fläche der Abdeckung 21 gebildet ist. Somit wirken das erste und das zweite Formschluss-Befestigungselement 20, 32 zusammen, um die Verbindungsfläche 34 in Kontakt mit dem Fahrzeugkühlmodul kommen zu lassen. In dieser Stellung berührt eine Verriegelungsfläche 40 am ersten Formschluss-Befestigungselement 20 eine Sicherungsfläche 42 des zweiten Formschluss-Befestigungselements 32. Das Zusammenfügen wird mit dem Einschrauben einer Schraube 33 vollendet.
  • Wie bereits erläutert, gibt es eine Fluidverbindung zwischen dem Ölkanalanschluss 26 des Ventilgehäuses 10 und einem Ölkanal des Fahrzeugkühlmoduls 22 und eine Fluidverbindung zwischen dem Kühlmittelkanalanschluss 30 des Ventilgehäuses 10 und einem Kühlmittelkanal im Fahrzeugkühlmodul 22. Wie im Stand der Technik bekannt, ist an den beiden Schnittstellen eine Abdichtung erforderlich. Die Abdichtung wird üblicherweise durch Dichtringe hergestellt. Es ist wichtig sicherzustellen, dass die Schwenkbewegung die Dichtringe nicht verschiebt und/oder keinen ungleichmäßigen Druck auf die Dichtringe ausübt. Aus diesem Grund ist an einer Stirnfläche des flanschartigen Teils 14, die neben den ersten formschlüssigen Befestigungselementen 20 liegt, ein Rand zur Verbindungsfläche abgerundet. Der abgerundete Rand 44 ist in 7 gezeigt. Bei der Schwenkbewegung während des Befestigens dreht sich das Ventilgehäuse 10 um die durch das erste und das zweite Formschluss-Befestigungselement definierte Schwenkachse, und das Ventilgehäuse 10 gleitet mit seinem abgerundeten Rand 44 auf dem Fahrzeugkühlmodul 22. Um die Reibungskräfte beim Drehen des Ventilgehäuses 10 zu minimieren, ist der abgerundete Rand 44 vorzugsweise mit zwei Wülsten 46 versehen. Die beiden Wülste erstrecken sich im Wesentlichen senkrecht zum Rand 44. Somit gleitet das Ventilgehäuse 10 auf den beiden Wülsten 46, die eine obere Fläche der Abdeckung 21 berühren.
  • Eine weitere Maßnahme, damit die Dichtungen beim Schwenken nicht verschoben werden, besteht darin, die Schwenkachse im Abstand von der Dichtung und an einem Rand des Teils 14 anzuordnen.
  • Was die verwendeten Materialien anbelangt, ist das Ventilgehäuse 10 vorzugsweise ein geformtes Kunststoffteil und somit sehr leicht herzustellen. Zu den geeigneten Kunststoffmaterialien gehören PPS (Polyphenylensulfid), PPA (Polyphthalamid) und PA6.6 (Polyamid). In Abhängigkeit von dem verwendeten Material kann sich die Form des ersten Formschluss-Befestigungselements 20 geringfügig von der in der bevorzugten Ausführungsform gezeigten Form unterscheiden, um die Formeigenschaften des Kunststoffs und die Festigkeit des Materials zu berücksichtigen.
  • Das zweite Formschluss-Befestigungselement 32 ist vorzugsweise einstückig mit der Abdeckung 21 des Fahrzeugkühlmoduls 22 ausgebildet. Bei einer bevorzugten Ausführungsform sind die Abdeckung und die aufnehmenden Teile ein Stanzteil aus Aluminium, wobei die aufnehmenden Teile, wie in den Figuren gezeigt, in die gewünschte Stellung gebogen sind. Die Abdeckung 21 mit dem zweiten Formschluss-Befestigungselement 32 kann auch mit einem Laserstrahl ausgestanzt werden.
  • Obwohl zwei erste Formschluss-Befestigungselemente für die bevorzugte Ausführungsform gezeigt sind, sollte klar sein, dass ein Ventilgehäuse 10 mit nur einem ersten Formschluss-Befestigungselement auch von der Erfindung erfasst wird. Möglicherweise ist in Abhängigkeit von dem verwendeten Material und dem in den Fluidkanälen herrschenden Druck eine Verbindung, wie sie beschrieben ist, bei der erste und zweite Formschluss-Befestigungselemente verwendet werden, beispielsweise nur an der Kühlmittelseite möglich, d. h. an der Seite der Verbindungsleitung 18, an welcher der Druck weniger hoch ist. In diesem Fall muss die Verbindungsleitung 16 nahe der Ölseite noch mit einer Schraube befestigt werden.
  • Die Kombination aus dem Fahrzeugkühlmodul 22 und dem Ventilgehäuse 10 kann in einer kürzeren Zeit zusammengefügt werden und benötigt aufgrund des kleineren Ventilgehäuses weniger Raum im Fahrzeug. Eine Verbindung, wie sie beschrieben ist, bei der erste und zweite formschlüssige Befestigungselemente verwendet werden, kann an unterschiedliche Gehäuseformen angepasst werden. Die Anzahl der ersten und zweiten formschlüssigen Befestigungselemente kann auch variieren.

Claims (22)

  1. Ventilgehäuse (10), das an einem Fahrzeugkühlmodul (22) befestigt werden kann und zur Unterbringung einer Ventileinheit dient, wobei das Ventilgehäuse (10) Folgendes aufweist: eine Verbindungsfläche (34) mit einem Ölkanalanschluss (26) für eine Fluidverbindung mit einem Ölkanal des Fahrzeugkühlmoduls (22) und mit einem Kühlmittelkanalanschluss (30) für die Fluidverbindung mit einem Kühlmittelkanal des Fahrzeugkühlmoduls (22), und mindestens ein erstes Formschluss-Befestigungselement (20) zum Befestigen des Ventilgehäuses am Fahrzeugkühlmodul, wobei das erste Formschluss-Befestigungselement (20) in ein am Fahrzeugkühlmodul (22) vorgesehenes, zweites Formschluss-Befestigungselement (32) eingreifen kann, wobei das erste und das zweite Formschluss-Befestigungselement zusammenwirken können, um das Ventilgehäuse und das Fahrzeugkühlmodul aneinander zu klemmen und die Verbindungsfläche (34) des Ventilgehäuses (10) in Kontakt mit dem Fahrzeugmodul (22) zu bewegen.
  2. Ventilgehäuse (10) nach Anspruch 1, bei dem das erste und das zweite Formschluss-Befestigungselement eine Schwenkachse definieren und zusammenwirken können, um das Ventilgehäuse und das Fahrzeugkühlmodul durch eine Schwenkbewegung des Ventilgehäuses relativ zum Fahrzeugkühlmodul aneinander zu klemmen.
  3. Ventilgehäuse (10) nach Anspruch 1 oder Anspruch 2, bei dem das erste Befestigungselement (20) mindestens ein Vorsprung ist, der in das zweite Formschluss-Befestigungselement (32) des Fahrzeugkühlmoduls einsetzbar ist.
  4. Ventilgehäuse (10) nach Anspruch 3, bei dem der Vorsprung (20) einen Querschnitt mit einer ersten Abmessung in einer zur Verbindungsfläche (34) im Wesentlichen senkrechten Richtung und mit einer zweiten Abmessung in einer zur Verbindungsfläche (34) im Wesentlichen parallelen Richtung, die größer ist als die erste Abmessung, aufweist.
  5. Ventilgehäuse (10) nach einem der Ansprüche 2 bis 4, bei dem der Vorsprung (20) mit mindestens einer Verriegelungsfläche (40) versehen ist.
  6. Ventilgehäuse (10) nach einem der Ansprüche 2 bis 5, bei dem der Vorsprung (20) mit mindestens einer Führungsfläche (36) versehen ist.
  7. Ventilgehäuse (10) nach Anspruch 6 mit Bezug auf Anspruch 5, bei dem sich die mindestens eine Führungsfläche (36) im Wesentlichen senkrecht zur mindestens einen Verriegelungsfläche (40) erstreckt.
  8. Ventilgehäuse (10) nach einem der Ansprüche 1 bis 7, bei dem zwei erste formschlüssige Befestigungselemente (20) des Ventilgehäuses (10) zueinander entgegengesetzt angeordnet sind, um eine Schwenkachse zu definieren, und sich in entgegengesetzte Richtungen erstrecken, um in zwei zweite Formschluss-Befestigungselemente (32) des Fahrzeugkühlmoduls (22) in Eingriff gebracht zu werden.
  9. Ventilgehäuse (10) nach einem der vorhergehenden Ansprüche, bei dem das erste Formschluss-Befestigungselement (20) nahe einer Stirnfläche des Gehäuses ausgebildet ist und ein Rand (44) der einen Stirnfläche des Gehäuses (10), der zum Fahrzeugkühlmodul (22) gerichtet ist, mit einer abgerundeten Fläche versehen ist.
  10. Ventilgehäuse (10) nach Anspruch 9, bei dem das Ventilgehäuse (10) beim Anbringen am Fahrzeugkühlmodul (22) entlang dem abgerundeten Rand (44) geschwenkt werden kann und bei dem der abgerundete Rand (44) mit mindestens zwei Wülsten (46) versehen ist, die sich im Wesentlichen senkrecht zum Rand (44) erstrecken.
  11. Ventilgehäuse (10) nach einem der vorhergehenden Ansprüche, bei dem das Gehäuse ein geformtes Kunststoffgehäuse ist.
  12. Ventilgehäuse (10) nach Anspruch 11, bei dem das verwendete Material PPS, PPA oder PA6.6 ist.
  13. Ventilgehäuse (10) nach einem der vorhergehenden Ansprüche, bei dem der Abstand zwischen dem Ölkanalanschluss (26) und dem Kühlmittelkanalanschluss (30) zwischen 30 mm und 35 mm beträgt.
  14. Fahrzeugkühlmodul (22) mit mindestens einem zweiten Formschluss-Befestigungselement (32), das in ein erstes Formschluss-Befestigungselement (20) eines Ventilgehäuses (10) eingreifen kann, und bei dem das erste und das zweite Befestigungselement zusammenwirken können, um das Ventilgehäuse und das Fahrzeugkühlmodul aneinander zu klemmen.
  15. Fahrzeugkühlmodul (22) nach Anspruch 14, bei dem das erste und das zweite Formschluss-Befestigungselement eine Schwenkachse definieren und zusammenwirken können, um das Ventilgehäuse und das Fahrzeugkühlmodul durch eine Schwenkbewegung des Ventilgehäuses relativ zum Fahrzeugkühlmodul aneinander zu klemmen.
  16. Fahrzeugkühlmodul (22) nach Anspruch 15, bei dem das mindestens eine zweite Formschluss-Befestigungselement (32) an einer Abdeckung (21) des Fahrzeugkühlmoduls (22) angeordnet ist.
  17. Fahrzeugkühlmodul (22) nach Anspruch 16, bei dem die Abdeckung (21) aus einem Metall einstückig mit dem zweiten Formschluss-Befestigungselement (32) ausgebildet ist.
  18. Fahrzeugkühlmodul (22) nach einem der Ansprüche 14 bis 17, bei dem das mindestens eine zweite Formschluss-Befestigungselement (32) mindestens eine Führungsrampe (38) aufweist, die mit einer Führungsfläche (36) des ersten Formschluss-Befestigungselements (20) eines Ventilgehäuses (10) zusammenwirken kann, um das Einsetzen des ersten Formschluss-Befestigungselements (20) in das zweite Formschluss-Befestigungselement (32) zu erleichtern.
  19. Fahrzeugkühlmodul (22) nach einem der Ansprüche 14 bis 18, bei dem das mindestens eine zweite Formschluss-Befestigungselement (32) ferner eine Sicherungsfläche (42) aufweist, die mit einer Verriegelungsfläche (40) des ersten Formschluss-Befestigungselements (20) eines Ventilgehäuses (10) zusammenwirken kann, um das erste Formschluss-Befestigungselement (20) im zweiten Formschluss-Befestigungselement (32) zu klemmen.
  20. Kombination aus einem Fahrzeugkühlmodul (22) nach einem der Ansprüche 14 bis 19 und einem Ventilgehäuse (10) nach einem der Ansprüche 1 bis 13, bei der das Ventilgehäuse (10) am Kühlmodul befestigt ist.
  21. Kombination nach Anspruch 20, bei der das Ventilgehäuse (10) und das Fahrzeugkühlmodul (22) aneinander befestigt werden, indem das Ventilgehäuse (10) in eine Richtung, die von einem Winkel zwischen etwa 25° und etwa 90° zwischen der Verbindungsfläche (34) und einer Gegenfläche des Fahrzeugkühlmoduls (22) definiert ist, bewegt wird, um das erste und das zweite Befestigungselement (20, 32) in Eingriff zu bringen, und anschließend das Ventilgehäuse (10) relativ zum Fahrzeugkühlmodul (22) verschwenkt wird, um die Verbindungsfläche (34) derart mit dem Fahrzeugkühlmodul (22) in Kontakt zu bringen, dass das erste und das zweite Befestigungselement (20, 32) das Ventilgehäuse (10) und das Fahrzeugkühlmodul (22) aneinander klemmen.
  22. Kombination nach einem der Ansprüche 20 bis 21, bei der das mindestens eine zweite Formschluss-Befestigungselement (32) eine Öffnung aufweist, die das Einsetzen des ersten Formschluss-Befestigungselements (20) in einer ersten Richtung ausgerichtet ermöglicht und das erste Formschluss-Befestigungselement (20) klemmen kann, wenn das erste Formschluss-Befestigungselement (20) in eine zweite Richtung gedreht wird.
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