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Die
vorliegende Erfindung bezieht sich auf eine Vorrichtung zum Ermitteln
optischer Eigenschaften von Materialien und insbesondere optischer Oberflächeneigenschaften
von Materialien. Die erfindungsgemäße Vorrichtung
und das erfindungsgemäße Verfahren werden unter
Bezugnahme auf Geräte beschrieben, welche die Oberflächeneigenschaften von
Lackbeschichtungen, insbesondere für Fahrzeuge bestimmen.
Es wird jedoch darauf hingewiesen, dass die Erfindung auch bei anderen
Oberflächen, beispielsweise derer von Möbeln,
eingesetzt werden kann.
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Aus
dem Stand der Technik sind unterschiedliche Vorrichtungen und auch
unterschiedliche Messverfahren bekannt, um Oberflächeneigenschaften
zu bestimmen. Bei einem der bekannten Messverfahren wird beispielsweise
ein bestimmtes Objekt, wie etwa eine Blende über die Oberfläche
auf den Detektor abgebildet. Der Detektionswinkel entspricht dabei
bevorzugt dem Einstrahlwinkel. Aus dem vorzugsweise mit einer Kamera
aufgenommenen Bild lassen sich Rückschlüsse über
die Qualität, beispielsweise der Abbildungsschärfe
(dullness) der betreffenden Oberfläche, tätigen.
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Bei
einem weiteren Messverfahren ist es auch möglich, dass
eine Beleuchtungsblende über die zu bewertende Oberfläche
auf einen Detektor abgebildet wird und unter einem bestimmten Winkel, bevorzugt
dem Reflektionswinkel, die reflektierte Strahlung aufgenommen wird.
Dabei werden insbesondere Blenden eingesetzt, sodass auch über
das Verhältnis zwischen der eingestrahlten und der aufgenommenen
Intensität auf die Güte der Oberfläche geschlos sen
werden kann. Damit wird bei diesem Verfahren detektorseitig eine
Blende eingesetzt. Dieses Prinzip ist auch als Glanzmesstechnik
bekannt.
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Dieses
letztgenannte Messverfahren ist jedoch auch von einer Krümmung
der betreffenden Oberfläche abhängig. Das erstgenannte
Messverfahren wird in geringerem Masse von einer Krümmung der
Oberfläche beeinflusst.
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Die
besagten Messverfahren dienen dazu, um den optischen Eindruck, wie
er sich dem Benutzer darstellt, möglichst genau objektiv
fassen zu können. Hierbei ist zu beachten, dass optische
Unterschiede vom menschlichen Auge nur subjektiv wahrgenommen werden
können und daher ein Bedürfnis besteht, objektive
Messvorrichtungen und Messverfahren zu schaffen. Die oben genannte
zweite Variante hängt jedoch auch von physikalischen Eigenschaften
der Oberfläche, wie insbesondere dem Brechungsindex, ab.
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Oberflächen
mit unterschiedlichem Brechungsindex werden dabei allein aufgrund
des unterschiedlichen Brechungsindex zu unterschiedlichen Ergebnissen
bei dem Messverfahen führen. So ist es jedoch auch möglich,
dass zwei Oberflächen, welche optisch den genau gleichen
Eindruck vermitteln, dennoch zu unterschiedlichen Messergebnissen
führen. Die erstgenannte Messmethode ist – zumindest
bei bestimmten Auswerteverfahren nicht vom Brechungsindex abhängig,
erfordert jedoch, dass genügend Licht von der Oberfläche
reflektiert bzw. gestreut wird, damit ein Bild aufgenommen werden kann.
Dies ist insbesondere bei matten Oberflächen schwer möglich.
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Der
vorliegenden Erfindung liegt daher die Aufgabe zugrunde, eine Vorrichtung
und ein Verfahren zum Ermitteln optischer Eigenschaften zur Verfügung
zu stellen, welche eine objektivere Bewertung der zu untersuchenden
Oberflächen erlauben. Dies wird erfindungsgemäß durch
die Gegenstände der unabhängigen Ansprüche
erreicht. Vorteilhafte Ausführungsformen und Weiterbildungen
sind Gegenstand der Unteransprüche.
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Eine
erfindungsgemäße Vorrichtung zum Ermitteln optischer
Eigenschaften von Materialien und insbesondere von Oberflächen
weist eine erste Messeinrichtung auf, welche eine erste Strahlungseinrichtung
besitzt, die wiederum Strahlung unter einem ersten vorgegebenen
Einstrahlwinkel auf das Material richtet und welche weiterhin eine
erste Strahlungsdetektoreinrichtung aufweist, welche unter einem ersten
Aufnahmewinkel gegenüber dem Material angeordnet ist und
wenigstens einen Anteil der von der ersten Strahlungseinrichtung
auf das Material gerichteten und von dem Material zurückgeworfenen
Strahlung aufnimmt. Dabei gibt die erste Strahlungsdetektoreinrichtung
ein erstes charakteristisches Signal aus, das für eine
Intensität der auf die erste Strahlungsdetektoreinrichtung
auftreffenden Strahlung charakteristisch ist.
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Erfindungsgemäß weist
die Vorrichtung eine zweite Messeinrichtung auf, welche eine (zweite) Strahlungseinrichtung
besitzt, welche ebenfalls Strahlung unter einem vorgegebenen Einstrahlwinkel auf
das Material richtet, und welche eine (zweite) Strahlungsdetektoreinrichtung
aufweist, welche unter einem zweiten Ausfallwinkel gegenüber
dem Material angeordnet und wenigstens einen Anteil der von der zweiten
Strahlungsdetektoreinrichtung auf das Material gerichteten und von
dem Material zurückgeworfenen Strahlung aufnimmt, wobei
die zweite Strahlungseinrichtung eine ortsaufgelöste Bewertung
der auf sie auftreffenden Strahlung erlaubt und wenigstens ein zweites
charakteristisches Signal ausgibt, dass für die zweite
Strahlungsdetektoreinrichtung auftreffende Strahlung charakteristisch
ist.
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Damit
wird erfindungsgemäß vorgeschlagen, die entsprechenden
Messungen mittels zwei Messverfahren durchzuführen, wobei
es möglich ist, dass eine Messung die Ergebnisse der anderen
Messung überprüft, sodass beispielsweise festgestellt
werden kann, dass ein bestimmtes Ergebnis des ersten Messverfahrens
nur aufgrund unterschiedlicher Brechungsindizes der Oberfläche
unterschiedlich ist. Dabei ist es, wie unten genauer erläutert
wird, möglich, dass einzelne oder mehrere Komponenten einer Messeinrichtung
auch von der anderen Messeinrichtung genutzt werden.
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Bei
der zurückgeworfenen Strahlung handelt es sich insbesondere
um reflektiert Strahlung. Damit ergibt die erste Strahlungsdetektoreinrichtung
bevorzugt lediglich einen Intensitätswert aus. In diesem Falle
ist es daher nicht unbedingt nötig, ein ortsaufgelöstes
Bild der auftreffenden Strahlung aufzunehmen, sondern es wird ein
Vergleich gezogen zwischen der auf dem Strahlungsdetektor auftreffenden Intensität
und der ausgestrahlten Intensität. Aus diesem Verhältnis
wird, wie oben erwähnt, auf eine Qualität der
Oberfläche geschlossen.
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Im
Zuge des erfindungsgemäß letztgenannten Messverfahrens
wird hingegen ein ortsaufgelöstes Bild der auf die Messeinrichtung
auftreffenden Strahlung ausgegeben, sodass insbesondere aus diesem
Bild Rückschlüsse auf die Oberfläche
gezogen werden können. Genau er kann hier eine Blende über
die Oberfläche auf die Detektoreinrichtung abgebildet und
dieses Bild ortsaufgelöst untersucht werden. Dabei sind
Rückschlüsse auf die optische Beschaffenheit der
Oberfläche möglich.
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Bei
einer weiteren vorteilhaften Ausführungsform weist die
Vorrichtung eine Prozessoreinrichtung auf, welche wenigstens einen
für die Oberfläche charakteristischen Wert unter
Berücksichtigung des ersten Signals und des zweiten Signals ausgibt.
Dabei ist es möglich, dass während einer bestimmten
Messung der charakteristische Wert nur unter Berücksichtigung
des ersten Signals ausgegeben wird oder auch nur unter Berücksichtigung
des zweiten Signals. Es ist jedoch auch insbesondere möglich,
dass der charakteristische Wert für eine bestimmte Messung
unter Berücksichtigung beider Signale ausgegeben wird,
um, wie oben erwähnt, beispielsweise durch einen unterschiedlichen
Brechungsindex hervorgerufene Verfälschungen berücksichtigen
zu können.
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Umgekehrt
ist es jedoch auch möglich, dass bei bestimmten Oberflächen
gerade der unterschiedliche Brechungsindex auch zu unterschiedlichen
optischen Eindrücken führt. In diesem Falle versagt
insbesondere das zweite der Eingangs beschriebenen Messverfahren
(welches im Rahmen der Erfindung jedoch an erster Stelle genannt
wurde), da dieses, wie oben erwähnt, nicht vom Brechungsindex
abhängig ist. In diesem Fall kann unter Zuhilfenahme des jeweils
zweiten Messverfahrens dennoch ein reeller Ergebniswert ermittelt
werden.
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Bei
einer weiteren vorteilhaften Ausführungsform sind der erste
Einstrahlwinkel und der erste Aufnahmewinkel im Wesentlichen gegengleich
bezüglich einer des Materials verlaufenden Mittelsenkrechten
angeordnet. Dies bedeutet, dass die erste Messeinrichtung im Wesentlichen
in Reflektion aufnimmt. Vorteilhaft handelt es sich bei dem Material um
eine Oberfläche und die Strahlungsdetektoreinrichtung nimmt
damit zumindest auch reflektierte Strahlung auf. Bevorzugt sind
auch der zweite Einstrahlwinkel und der zweite Aufnahmewinkel im
Wesentlichen gegengleich zueinander.
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Bei
einer weiteren vorteilhaften Ausführungsform weist die
Vorrichtung eine Strahlungsdetektoreinrichtung auf, welche Bestandteil
beider Messeinrichtungen ist. In diesem Falle sind damit bevorzugt
zwei Strahlungseinrichtungen vorgesehen, welche bevorzugt unter
dem gleichen Winkel auf das Material einstrahlen. Die Strahlungsdetektoreinrichtung
nimmt damit das bezüglich beider Strahlungseinrichtungen
vor der Oberfläche zurückgeworfene Licht auf.
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Bei
einer weiteren vorteilhaften Ausführungsform weist die
Vorrichtung eine Strahlungseinrichtung auf, welche Bestandteil beider
Messeinrichtungen ist. Diese Ausführungsform hat den Vorteil, dass
für beide Messvorgänge genau der gleiche Bereich
der zu untersuchenden Oberfläche bestrahlt wird. In diesem
Falle sind vorzugsweise zwei Strahlungsdetektoreinrichtungen vorgesehen,
welche unter unterschiedlichen Winkeln das von der Oberfläche
zurückgeworfene Licht aufnehmen.
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Bei
einer weiteren bevorzugten Ausführungsform ist sowohl eine
Strahlungseinrichtung als auch eine Strahlungsdetektoreinrichtung
Bestandteil beider Messeinrichtungen. In diesem Fall kann bei dem
einen Messverfahren eine Softwareblende generiert und das Licht
integral erfasst werden und bei dem anderen Messverfahren das Blendenabbild durch
Bildauswertung ortsaufgelöst analysiert werden. Da der
Erfassungsbereich eines entsprechenden CCD – Chips erheblich
größer ist als der Messbereich, kann hier bei
gekippten bzw. gekrümmten Oberflächen das Bild
auf dem Kamerachip gesucht und die Auswertung in einem gegenüber
einem Grundbereich verschobenen Bereich des CCD-Chips erfolgen.
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Damit
ist allen erfindungsgemäßen Vorrichtungen bzw.
Verfahren bevorzugt gemein, dass eine integrale Messung mit einer
ortsaufgelösten Messung verbunden wird.
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Bei
einer weiteren vorteilhaften Ausführungsform ist vor der
ersten Strahlungsdetektoreinrichtung eine Blendeneinrichtung angeordnet.
Mit Hilfe dieser Blendeneinrichtung kann festgestellt werden, welcher
Anteil des auf die Oberfläche eingestrahlten Lichtes in
einem abgegrenzten Bereich d. h. innerhalb der Blende auf die Strahlungsdetektoreinrichtung
trifft. Diese Blendeneinrichtung ist bevorzugt ortsfest angeordnet.
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Es
wäre jedoch auch möglich, diese Blende softwaremäßig
zu realisieren, etwa, in dem festgelegt wird, dass nur ein bestimmter
Bereich eines CCD-Chips für die Auswertung herangezogen
wird, bzw. nur eine bestimmte Anzahl an Pixeln ausgewertet wird.
Auf diese Weise lassen sich auch in besonders einfacher Weise unterschiedliche
Blenden realisieren.
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Auf
diese Weise können Ungenauigkeiten bzw. Krümmungen
der Oberfläche festgestellt werden, da bei höheren
Krümmungen ein Teil des Lichts nicht mehr auf die Strahlungsdetektoreinrichtung trifft,
sondern auf die Blende, bzw. in alle Raumrichtungen gestreut wird.
Je matter die Oberfläche ist, desto mehr Anteile des auf
sie eintreffenden Lichtes werden in alle Raumrichtungen gestreut.
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Bei
einer weiteren vorteilhaften Ausführungsform weist die
Vorrichtung eine Auswerteinrichtung auf, welche das zweite Signal
unter Ermittlung mehrerer unterschiedlicher Faktoren analysiert.
So ist es beispielsweise möglich, dass ein bestimmtes Bild
etwa in der Art einer Fourier-Analyse analysiert wird, wobei hierzu
unterschiedliche Filter verwendet werden können. Dabei
ist es beispielsweise möglich, für eine bestimmte
Oberfläche mehrere Messwerte aufzunehmen, wobei diese für
unterschiedliche räumliche Bereiche bzw. Abstände
der zu untersuchenden Oberflächen aufgeteilt werden. Bezüglich dieser
einzelnen Messwerte können dann jeweils statistische Werte,
wie Standardabweichungen, ausgegeben werden und anhand dieser Einteilung
dann eine Bewertung der Oberfläche vorgenommen werden.
Dieses Verfahren ist detailiert in der
DE 10 2006 032 404 A1 beschrieben,
deren Inhalt hiermit durch Bezugnahme vollständig auch
zur Offenbarung der vorliegenden Anmeldung gemacht wird. Dabei wäre es
möglich, dass die Vorrichtung eine Auswerteinrichtung aufweist,
welche das zweite Signal unter Ermittlung mehrerer unterschiedlicher
Faktoren und insbesondere Ortsfilterfaktoren analysiert.
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Daneben
kann die Vorrichtungen auch weitere Strahlungseinrichtungen aufweisen,
welche die Oberfläche unter unterschiedlichen Winkeln bestrahlen
und ggfs. auch mehrere Strahlungsdetektoreinrichtungen, die unter
unterschiedlichen Winkeln gegenüber der Oberfläche
angeordnet sind. Dabei kann insbesondere auch das von der Oberfläche
gestreute Licht aufgenommen bzw. ausgewertet werden. Auf diese Weise
können insbesondere Farbeffekte gemessen werden.
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Bei
einer weiteren vorteilhaften Ausführungsform weist die
Vorrichtung eine Prozessoreinrichtung auf, welche unter Berücksichtigung
des ersten Signals und des zweiten Signals eine für einen Brechungsindex
des Materials charakteristische Größe ausgibt.
So ist es beispielsweise möglich, Tabellen anzulegen oder
zugrundezulegen, welche bestimmten ersten Signalen entsprechende
Brechungsindizes zuordnen, wobei zur Zuordnung das jeweils zweite
Signal berücksichtigt wird und wobei beispielsweise festgestellt
wird, dass dieses für zwei verschiedene Oberflächen
gleich bleibt, was dann auf den gleichen optischen Eindruck jedoch
unterschiedliche Brechungsindizes zu schließen lässt.
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Genauer
wäre es beispielsweise möglich, zwei unterschiedliche
Oberflächen aufzunehmen. Wenn das zweite Signal gleich
bleibt, lässt dies auf eine optische Gleichheit dieser
beiden Oberflächen schließen. Wenn weiterhin die
beiden ersten Signale voneinander abweichen, lässt dies
Rückschlüsse auf unterschiedliche Brechungsindizes
zu. Auf diese Weise kann unter Zugrundelegung mehrerer Messungen
auf einem Brechungsindex der jeweiligen Oberfläche rückgeschlossen
werden.
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In
einer weiteren Ausführungsform wäre es auch möglich,
dass beide Messeinrichtungen sowohl die gleichen Strahlungseinrichtungen
als auch die gleichen Strahlungsdetektoreinrichtungen nutzen. Bei
dieser Vorgehensweise würden jedoch je nach Messverfahren
unterschiedlichen Blenden bzw. Blenden an unterschiedlichen Positionen
eingesetzt oder bei einem ortsaufgelösten Empfänger
unterschiedlich programmierte werden.
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Vorzugsweise
richten die erste Strahlungseinrichtung und die zweite Strahlungseinrichtung
die Strahlung auf den gleichen Bereich des Material bzw. der Oberfläche.
Auf diese Weise kann eine genaue Vergleichbarkeit der beiden Messergebenisse
geschaffen werden.
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Bei
einer weiteren bevorzugten Ausführungsform weist die Vorrichtung
eine Steuereinrichtung auf, welche bewirkt, dass die erste Messeinrichtung
und die zweite Messeinrichtung Messungen zu unterschiedlichen Zeitpunkten
durchführen. Dabei wäre es beispielsweise möglich,
dass zwei unterschiedliche Messungen der ersten und zweiten Messeinrichtung
direkt hintereinander gemessen werden, um auf diese Weise eine genaue
Vergleichbarkeit der Messergebnisse zu schaffen.
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Auch
wäre es möglich, dass die gesamte Vorrichtung
gegenüber der zu untersuchenden Oberfläche bewegbar
ist und jeweils während eines Stillstands der Vorrichtung
gegenüber der Oberfläche zwei Messungen hintereinander
durchgeführt werden. Bei einer weiteren vorteilhaften Ausführungsform
weist die Vorrichtung ein Gehäuse auf, in dem sowohl die
Strahlungseinrichtungen und die Strahlungsdetektoreinrichtungen
angeordnet sind, wobei dieses Gehäuse lediglich eine Öffnung
aufweist, durch welche hindurch beide Strahlungsein richtungen das
Material beleuchten. Bei dieser Ausführungsform wird erreicht,
dass das Messergebnis möglichst wenig durch Fremdlicht
von außen verfälscht wird.
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Bei
einer weiteren vorteilhaften Ausführungsform sind die Strahlungsdetektoreinrichtungen derart
angeordnet, dass die Messungen beider Messeinrichtungen in der gleichen
Ebene liegen. Mit anderen Worten wird hierdurch den Strahlengang
des von der ersten Strahlungsdetektoreinrichtung zu der Oberfläche
und des von der Oberfläche zurückgelangenden Strahl,
der zu der Strahlungsdetektoreinrichtung gelangt, die gleiche Ebene
gebildet wie durch den Strahl der von der zweiten Strahlungseinrichtung auf
die Oberfläche gelangt und anschließend von der Oberfläche
auf die zweite Strahlungsdetektoreinrichtung zurückgeworfen
wird. Die Messungen könnten jedoch auch in unterschiedlichen
Ebenen durchgeführt werden.
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Vorzugsweise
ist in dem Strahlengang zwischen der Oberfläche und der
oder den Strahlungsdetektoreinrichtung ein Filter angeordnet, der
einer vλ-Funktion entspricht Die
vorliegende Erfindung ist weiterhin auf ein Verfahren zum Ermitteln
optischer Eigenschaften von Materialien gerichtet, wobei eine erste
Messeinrichtung mittels einer ersten Strahlungseinrichtung Strahlung
unter einem ersten vorgegebenen Einstrahlwinkel auf das Material
richtet und mittels einer ersten Strahlungsdetektoreinrichtung, welche
unter einem ersten Aufnahmewinkel gegenüber dem Material
angeordnet ist, wenigstens einen Teil der von der ersten Strahlungseinrichtung
auf das Material gerichteten und von dem Material zurückgeworfenen
Strahlung aufnimmt. Dabei gibt die erste Strahlungsdetektoreinrichtung
ein erstes charakteristisches Signal aus, das für eine
Intensität der auf die erste Strahlungsdetektoreinrichtung
auftreffenden Strahlung charakteristisch ist bevorzugt die Abbildungsqualitäten
der Oberfläche beschreibt.
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Erfindungsgemäß richtet
eine zweite Messeinrichtung mittels einer zweiten Strahlungseinrichtung
Strahlung unter einem zweiten vorgegebenen Einstrahlwinkel auf das
Material und mittels einer zweiten Strahlungsdetektoreinrichtung,
welche unter einem zweiten Aufnahmewinkel gegenüber dem
Material angeordnet ist, wird wenigstens ein Teil der von der ersten
Strahlungseinrichtung auf das Material gerichteten und von dem Material
zurückgeworfenen Strahlung aufgenommen, wobei die zweite
Strahlungsdetektoreinrichtung eine ortsaufgelöse Bewertung
der auf sie auftreffenden Strahlung erlaubt und wenigstens ein zweites
charakte ristisches Signal ausgibt, das für die auf die
zweite Strahlungsdetektoreinrichtung auftreffenden Strahlung charakteristisch
ist.
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Unter
einer ortsaufgelösten Beobachtung der Strahlung wird verstanden,
das nicht nur integriert ein Intensitätswert ausgegeben
wird, sondern die Strahlung über eine bestimmte Fläche
differenziert wird bzw. zumindest zwei Punkte bzw. Bereiche unterschiedlicher
Intensität unterschieden werden können. Dies wird
beispielsweise durchführbar, indem als Strahlungsdetektoreinrichtung
CCD-Chips in der Kamera eingesetzt werden, welche insoweit ortsaufgelöste
Bilder ausgeben. Es kann somit das Abbild der Primärblende
(der Blende zwischen Strahlungseinrichtung und Oberfläche)
bzgl. Verzerrung, Aufweitung, Verkleinerung oder Verkippung untersucht
werden.
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Bei
der Strahlung handelt es sich bevorzugt in sichtbares Licht und
besonders bevorzugt um genormtes Weißlicht. Es wäre
jedoch auch möglich, dass zwei Strahlungseinrichtungen
vorgesehen sind, welche Licht mit unterschiedlichen Wellenlängen ausgeben,
damit sich die beiden Messungen gegenseitig auch bei beispielsweise
teilweiser Gleichzeitigkeit nicht beeinflussen.
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Bei
einem weiteren bevorzugten Verfahren wird unter Berücksichtigung
des ersten Signals und des zweiten Signals wenigstens ein für
das Material charakteristischer Wert ausgegeben.
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Vorzugsweise
werden Messungen der ersten Messeinrichtung und Messungen der zweiten Messeinrichtung
zu unterschiedlichen Zeitpunkten durchgeführt. Auf diese
Weise kann vermieden werden, dass sich die Messungen gegenseitig
beeinflussen bzw. stören. Dabei wäre es möglich,
getaktete Lichtquellen einzusetzen bzw. die Strahlungseinrichtungen
und die Strahlungsdetektoreinrichtung jeweils aufeinander zu triggern.
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Bei
einem weiteren vorteilhaften Verfahren werden Messungen der ersten
Messeinrichtung und Messungen der zweiten Messeinrichtung an den
Wesentlichen gleichen Bereichen des Materials bzw. der Oberfläche
durchgeführt.
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Weitere
Vorteile und Ausführungsformen ergeben sich aus den beigefügten
Zeichnungen:
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Darin
zeigen:
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1 einen
schematischen Aufbau für ein erstes Messverfahren;
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2a eine
schematische Darstellung eines zweiten Messverfahrens;
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2b eine
Darstellung für ein mit dem zweiten Messverfahren aufgenommenes
Bild; und
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3 eine
schematische Darstellung einer erfindungsgemäßen
Vorrichtung.
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1 zeigt
eine schematische Darstellung einer ersten Messvariante, genauer,
einer sog. Glanzmessung. In diesem Fall ist eine erste Strahlungseinrichtung 4 vorgesehen,
welche Strahlung auf die Oberfläche 10 richtet.
Die von dieser Oberfläche 10 zurückgeworfene
Strahlung S1 wird auf eine erste Strahlungsdetektoreinrichtung 6 abgebildet.
Diese erste Strahlungsdetektoreinrichtung 6 gibt dabei
einen integralen Wert für die auftreffende Intensität aus.
Vor dieser ersten Strahlungsdetektoreinrichtung ist hier eine Blende 9 angeordnet.
Diese Messvariante weist bevorzugt einen weitgehend kollimierten Strahlengang
auf und stellt damit eine Glanzmessung dar. Entsprechend bezieht
sich das Bezugszeichen 32 auf eine Blende und das Bezugszeichen 34 auf
eine dieser Blende 32 nachgeordnete Linse, welche gemeinsam
zur Erzeugung kollimierten Lichts dienen. Auch auf der Empfangsseite
ist eine Linse 36 vorgesehen.
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Die
Blende bzw. das Blendenabbild wird hier über die Oberfläche
und die Linsen auf die Strahlungsdetektoreinrichtung 6 abgebildet,
wobei die durch die Blende 9 tretende Strahlung integral
erfasst wird. Dieses Verfahren der Glanzmessung wird bevorzugt bei
20°, 60° und 85° durchgeführt.
Die Blendenaperturen sind in entsprechenden Normen festgelegt.
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Man
erkennt, dass in Abhängigkeit von der Beschaffenheit der
Oberfläche nicht das gesamte Licht auf die Strahlungsdetektoreinrichtung 6 gelangt,
sondern in der Art einer Strahlungskeule K auch in alle Richtungen
gestreut wird. Auf diese Weise kann auch auf dem Verhältnis
zwischen der die Strahlungsdetektoreinrichtung gelangenden Strahlung
und der eingestrahlten Strahlung auf die Oberfläche 10 auf
deren Güte bzw. deren Glanz geschlossen werden. Wie oben
erwähnt, kann die Blende 9 auch als Softwareblende
realisiert sein.
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In 2a ist
ein zweites Messverfahren veranschaulicht. Dabei ist eine Strahlungseinrichtung 14 vorgesehen,
welche Strahlung S2 auf eine zu untersuchende Oberfläche 10 bzw.
das Material richtet. Diese Strahlung S2 wird an der Oberfläche 10 reflektiert
und gelangt auf eine Strahlungsdetektoreinrichtung bzw. Bildaufnahmeeinrichtung 16.
Das Bezugszeichen 36 bezieht sich auf eine Linse.
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Das
Bezugszeichen 8 bezieht sich auf eine Blendeneinrichtung,
die hier vor der zweiten Strahlungseinrichtung 14 angeordnet
ist. Diese Blendeneinrichtung 8 wird über die
Oberfläche 10 auf die Strahlungsdetektoreinrichtung 16 abgebildet.
Bei Vorhandensein von Strukturen auf der Oberfläche wird
ein Teil des auf die Oberfläche 10 gestrahlten Lichts
nicht exakt reflektiert und dabei entsteht eine unscharfe Abbildung.
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Aus
einem Verhältnis zwischen einem gestreuten Anteil, der
in dem äußeren Bereich auf die Strahlungsdetektoreinrichtung 16 gelangt
und der insgesamt auf die Strahlungsdetektoreinrichtung 16 gelangenden
Strahlung kann ein Wert für die Mattigkeit (englisch: dullness)
der Oberfläche 10 ausgegeben werden. Dabei wird
in 2b dieses Verhältnis veranschaulicht.
Bei dem gestreuten Anteil D1 handelt es sich um denjenigen Anteil,
der innerhalb des äußeren Ringsegments liegt und
bei dem nicht bzw. weniger gestreuten Anteil D2 um den Bereich,
der sich im Zentrum der Abbildung befindet.
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Damit
handelt es sich hier bei der Strahlungsdetektoreinrichtung um eine
Strahlungsdetektoreinrichtung, welche eine ortsaufgelöste
Strahlung erlaubt, und wenigstens zwischen diesem Bereichen D1 und
D2 unterscheiden kann. Zur Auswertung könnte jedoch auch
ein Histogramm der Pixelhelligkeit verwendet werden.
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Der
hier ermittelte Wert für die dullness kann im Weiteren
auch für einen Wert herangezogen werden, der die DOI (Destinctiveness
of Image) der Oberfläche
10 beschreibt. Dabei
ist es möglich, mit Hilfe eines weiteren Verfahrens eine
Oberflächenstruktur einer Oberfläche zu ermitteln,
wobei, wie oben erwähnt wird, diese Struktur aufgelöst
werden kann nach unterschiedlichen Wellenlängenbereichen.
Die DOI ergibt sich anschließend als Funktion der hier
dargestellten dullness und zweier Wellenlängenbereiche
im Nahfeld. Dies wurde eingehend in der oben erwähnten
Patentanmeldung
DE
10 2006 032 404 A1 dargestellt.
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Dieser
DOI-Messung liegt dabei die Erkenntnis zugrunde, dass Oberflächen
aus unterschiedlichen Betrachtungsentfernungen unterschiedlich wahrgenommen
werden, So können beispielsweise sehr feine Unebenheiten
nur aus nächster Nähe wahrgenommen werden. Dagegen
können beispielsweise Strukturen, welche mit relativ großen
Wellenlängen auftreten, bei Beobachtung aus der Nähe nicht
wahrgenommen werden, wohl aber bei Beobachtung aus größerer
Entfernung. Diese unterschiedlichen Entfernungen werden über
eine Berücksichtigung der unterschiedlichen Wellenlängenbereiche
simuliert. Derartige Messungen der DOI werden ebenfalls mit einer
ortsauflösenden Detektoreinrichtung wie etwa einer Kamera
oder einem CCD-Chip, aufgenommen.
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Das
in 1 gezeigte Verfahren ist, wie oben erwähnt,
jedoch relativ empfindlich gegenüber Krümmungen
der Oberfläche 10. Das Verfahren zur DOI-Messung
ist demgegenüber relativ unempfindlich gegenüber
Krümmungen der Oberfläche.
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Der
Anteil der zurückgeworfenen Strahlung bei dem in 1 gezeigten
Messverfahren ist auch von dem Brechungsindex des jeweiligen Materials abhängig.
Die in 2 illustrierte Messung ist
hingegen nicht vom Brechungsindex abhängig.
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Zudem
ist zu berücksichtigen, dass unterschiedliche im Stand
der Technik bekannte Lacksystem, beispielsweise wasserbasierte oder
lösungsmittelbasierte Lacke auch unterschiedliche Brechungsindizes
aufweisen können, welche damit obwohl optisch gleichwertig,
die in 1 veranschaulichte Messung beeinflussen. In 2a wäre
es auch möglich, anstelle einer Kamera oder eines CCD-Chips zwei
Sensoren einzurichten, wobei ein Sensor beispielsweise im Inneren
kreisförmig ausgebildet ist und der zweite Sensor diesen
ersten Sensor ringförmig umgibt. In diesem Fall ist jedoch
ein Nachführen der Blenden im Fall einer Verkippung nicht
mehr möglich. Das in 2a gezeigte
Messverfahren wiederum erfordert einen vergleichsweise hohen Reflektionsanteil
der zu untersuchenden Oberflächen.
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3 zeigt
eine schematische Darstellung einer erfindungsgemäßen
Vorrichtung 1. Diese Vorrichtung weist ein Gehäuse 20 auf,
in dem eine in ihrer Gesamtheit mit 2 bezeichnete erste
Messeinrichtung und eine in ihrer Gesamtheit mit 12 bezeichnete zweite
Messeinrichtung angeordnet sind. Dieses Gehäuse ist dabei
im Wesentlichen abgeschlossen und weist lediglich eine Öffnung 22 auf,
durch welche eine Oberfläche 10 inspiziert werden
kann.
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Die
erste Messeinrichtung 2 weist dabei eine erste Strahlungseinrichtung 4 und
eine erste Strahlungsdetektoreinrichtung 14 auf. Dabei
sind die erste Strahlungseinrichtung 4 und die erste Strahlungsdetektoreinrichtung 14 symmetrisch
bezüglich einer Mittelsenkrechten M angeordnet, d. h. das
auf die Oberfläche 10 und von der Oberfläche 10 reflektierte Licht
gelangt zu der Strahlungsdetektoreinrichtung 4.
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Das
Bezugszeichen 14 bezieht sich auf eine zweite Strahlungseinrichtung,
welche Bestandteil der zweiten Messeinrichtung 12 ist.
Daneben weist diese zweite Messeinrichtung 12 eine zweite
Strahlungsdetektoreinrichtung 16 auf, wobei auch hier die
zweite Strahlungseinrichtung 14 und die zweite Strahlungsdetektoreinrichtung 16 symmetrisch
bezüglich der Mittelsenkrechten M angeordnet sind. Es wäre
jedoch auch möglich, dass die zweite Strahlungsdetektoreinrichtung 16 nicht
im Reflektionswinkel bezüglich der zweiten Strahlungseinrichtung 14 angeordnet ist,
sondern hierzu versetzt ist. Es ist dabei möglich, unter
anderen Winkeln gewonnene Messergebnisse zur extrapolieren. Genauer
gesagt, kann hier zur Auswertung die Blende nachgeführt
werden.
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Bei
der in 3 gezeigten Anordnung ist die zweite Messeinrichtung
bezüglich der Mittelsenkrechten M innerhalb der ersten
Messeinrichtung 12 angeordnet, da sich für das
zweite Messverfahren steilere Messwinkel besser eignen als für
das erste Messverfahren.
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Vorzugsweise
sind jedoch die einzelnen Strahlungseinrichtungen 4, 14,
sowie die einzelnen Strahlungsdetektoreinrichtungen derart angeordnet, dass
sich die einzelnen Messungen nicht beeinflussen, dass also Licht
von der ersten Strahlungseinrichtung nicht in die zweite Strahlungsdetektoreinrichtung
gelangt und auch Licht von der zweiten Strahlungseinrichtung 14 nicht
in die erste Strahlungsdetektoreinrichtung gelangt.
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Das
Bezugszeichen 24 bezieht sich auf eine Prozessoreinrichtung,
welche die von den beiden Strahlungsdetektoreinrichtungen ausgegebenen
Signale bzw. Messwerte speichert und auf Grundlage dieser Messwerte
einen charakteristischen Messwert für die Oberfläche 10 ausgibt.
Daneben weist die Vorrichtung noch eine Speichereinrichtung 26 auf,
in der für unterschiedliche Brechungsindizes charakteristische
erste Signalwerte abgelegt sein können. Auf diese Weise
kann durch einen Vergleich der von der ersten sowie der zweiten
Strahlungsdetektoreinrichtung auch auf einen Brechungsindex des
jeweiligen Materials geschlossen werden.
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Über
eine Steuereinrichtung 28 kann bewirkt werden, dass Messungen
mit den beiden Messeinrichtungen 2, 12 zeitlich
versetzt zueinander vorgenommen werden, damit sich diese Messungen
nicht gegenseitig beeinflussen.
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Weiterhin
ist es möglich, dass die in ihrer Gesamtheit mit 1 bezeichnete
Vorrichtung Verschiebeelemente wie Räder aufweist, um die
Vorrichtung gegenüber einer Oberfläche, wie beispielsweise
einer Karrosserie eines Fahrzeugs zu verschieben. Dabei können
auch Entfernungsmesseinrichtungen vorgesehen sein, welche eine zurückgelegte
Weglänge der Vorrichtung gegenüber der Oberfläche
ermitteln. Auch wäre es möglich, dass die erfindungsgemäße Vorrichtung
beispielsweise an einem Roboterarm angeordnet ist und über
die zu untersuchende Oberfläche geführt wird.
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Auch
wäre es möglich, die von den beiden Messeinrichtungen 2, 12 gemessenen
Messwerte mit den von der Entfernungsmesseinrichtung ausgegebenen
Entfernungswerten zu korrelieren. Auf diese Weise könnten
die von der ersten Messeinrichtung 2 und der zweiten Messeinrichtung 12 ermittelten
Werte bestimmten Orten der Oberfläche 10 zugeordnet
werden und weiterhin wäre es auf diese Weise leichter möglich,
Messungen auch während einer Bewegung der Vorrichtung 1 gegenüber
der Oberfläche 10 durchzuführen. So könnten
beispielsweise auch Messungen bei bestimmten Positionen der Vorrichtung 1 gegenüber
der Oberfläche 10 ausgelöst werden, etwa
in regelmäßigen Abständen zueinander.
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Daneben
können die beiden Messeinrichtungen 2,12 noch
weitere optische Elemente, wie insbesondere Linsen, aufweisen, die
in den jeweiligen Strahlengängen angeordnet sind. Das Bezugszeichen 8 bezieht
sich auf eine Blendeneinrichtung, welche Bestandteil der zweiten
Messeinrichtung ist. Diese Blendeneinrichtung 8 kann dabei
hinsichtlich ihrer Apertur veränderbar sein. Das Bezugszeichen 9 kennzeichnet
eine weitere Blendeneinrichtung, welche Bestandteil der ersten Messeinrichtung
ist. Grundsätzlich wäre es auch möglich,
dass beide Messeinrichtungen 2, 12 jeweils eine
gemeinsame Strahlungseinrichtung und/oder eine gemeinsame Strahlungsdetektoreinrichtung
nutzen. Bevorzugt wird hierzu, je nach Messverfahren, die Blende 8 umgestellt.
Falls es sich bei der Blende 9 um eine softwaremäßig
realisierte Blende handelt, kann diese ebenfalls leicht für
das in 2 beschriebene Messverfahren „entfernt” werden.
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Sämtliche
in den Anmeldungsunterlagen offenbarten Merkmale werden als erfindungswesentlich
beansprucht, sofern sie einzeln oder in Kombination gegenüber
dem Stand der Technik neu sind.
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- 1
- Vorrichtung
- 2
- erste
Messeinrichtung
- 4
- erste
Strahlungseinrichtung
- 6
- erste
Strahlungsdetekoreinrichtung
- 8
- Blendeneinrichtung
- 9
- Blendeneinrichtung
- 10
- Oberfläche
- 14
- zweite
Strahlungseinrichtung
- 16
- zweite
Strahlungsdetektoreinrichtung
- 20
- Gehäuse
- 22
- Öffnung
des Gehäuses
- 24
- Prozessoreinrichtung
- 26
- Speichereinrichtung
- 28
- Steuereinrichtung
- 32
- Blendeneinrichtung
- 34
- Linse
- 36,
38
- Linsen
- S1,
S2
- Strahlung,
Strahlengang
- D1,
D2
- Bereich
- K
- Strahlungskeule
- M
- Mittelsenkrechte
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ZITATE ENTHALTEN IN DER BESCHREIBUNG
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Zitierte Patentliteratur
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- - DE 102006032404
A1 [0023, 0052]