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HINTERGRUND DER ERFINDUNG
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1. Gebiet der Erfindung
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Die
Erfindung betrifft eine Behandlungsgut-Behandlungsmaschine und ein
Verfahren zum Aktualisieren von Betriebsdaten einer Behandlungsgut-Behandlungsmaschine,
vorzugsweise eine Waschmaschine und eine mit der Behandlungsgut-Behandlungsmaschine
verbindbare externe Vorrichtung.
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2. Erörterung der einschlägigen Technik
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Zu
Behandlungsgut-Behandlungsmaschinen gehören Waschmaschinen und Trockner
oder kombinierte Wasch- und Trocknungsmaschinen. Eine Waschmaschine
ist allgemein ein Gerät
zum Entfernen von an Kleidern, Bettwäsche und dergleichen (nachfolgend
als ”Behandlungsgut” bezeichnet)
anhaftenden Verschmutzungen unter Verwendung einer chemischen Zusammensetzung
von Wasser und eines Waschmittels und eines physikalischen Vorgangs,
wie Reibung zwischen Wasser und Wäsche.
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Waschmaschinen
können
in solche mit einem Wasserstrahl zum Waschen von Behandlungsgut
durch Reibung oder dergleichen zwischen Wasser und Behandlungsgut
oder zwischen Behandlungsgutstücken,
hervorgerufen durch Turbulenz, durch Erzeugen von Turbulenz im Waschwasser
in einer Waschwanne, wobei die Waschwanne angehoben wird, und Trommelwaschmaschinen
zum Waschen von Be handlungsgut durch einen körperlichen Schlag, wie er durch
Drehung der Trommel erzeugt wird, wenn das in die Trommel gegebene
Behandlungsgut durch eine in der Trommel ausgebildete Anhebeeinrichtung
angehoben wird und dann fallengelassen wird, eingeteilt werden.
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Eine
derartige Waschmaschine führt
den Waschprozess durch Kombinieren verschiedener Prozesse aus, einschließlich eines
Waschprozesses zum Entfernen von an Behandlungsgut anhaftenden Verschmutzungen,
eines Spülprozesses
zum Entfernen von am Behandlungsgut anhaftendem Waschmittel, eines
Entwässerungsprozesses
zum Entwässern
des Behandlungsguts, eines Trocknungsprozesses zum Trocknen des
Behandlungsguts, eines Dampfeinsprühprozesses zum Aufsprühen von Dampf
auf Behandlungsgut und dergleichen. Durch Kombinationen dieser Prozesse
kann die Waschfunktion verbessert werden, und es können verschiedene
Kennzeichnungsgrößen in Zusammenhang
mit dem Funktionsvermögen
einer Waschmaschine verbessert werden, einschließlich einer Absenkung des elektrischen
Energieverbrauchs. Daher verbessern die Hersteller von Waschmaschinen
die Funktionsfähigkeit
derselben durch geeignetes Kombinieren dieser Prozesse. Ferner schlagen
die Hersteller neue Prozesse durch geeignetes Auswählen und
Kombinieren dieser Prozesse vor, und sie verbessern die Produktwettbewerbsfähigkeit
von Waschmaschinen.
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Selbst
wenn jedoch die Betriebsweise einer Waschmaschine durch eine Kombination
derartiger verschiedener Prozesse geändert wird, existiert keine
wesentliche Änderung
bei den mechanischen Komponenten der Waschmaschine, sondern in den meisten
Fällen
werden nur verschiedene Betriebsdaten geändert, wie sie in einer internen
Speichereinrichtung der Waschmaschine gespeichert sind. Dies, da
eine Änderung
der Komponenten einer Waschmaschine auf Grund verschiedener körperlichen
und elektronischer Einschränkungen
Grenzen hat, während
es relativ einfach ist, das Funktionsvermögen einer Waschmaschine durch Ändern von
Be triebsdaten zu verbessern. Jedoch geht mit dem Ändern von Betriebsdaten
der Vorgang des Änderns
von Daten in einem Mikrocomputer im Inneren einer Waschmaschine
einher, und demgemäß sollte
dies unmittelbar vom Hersteller der Waschmaschine bei der Herstellung
derselben ausgeführt
werden. Daher haben Verbraucher nur die Wahl, das Erzeugnis neu
zu erwerben oder sich selbst die Funktionsabläufe neuer Waschmaschinen, wie
Waschprozesse einer Waschmaschine, wie sie in den jüngsten Waschmaschinen verwendet
werden, anzueignen. Dies ist jedoch eine große Belastung für die Verbraucher.
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Obwohl
das Problem nur in Zusammenhang mit einer Waschmaschine beschrieben
wurde, gilt es auch für
andere Behandlungsgut-Behandlungsmaschinen, beispielsweise einen
Trockner.
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Demgemäß hätte es sicher
großes
Anziehungsvermögen
für die
Verbraucher, wenn eine Maßnahme
zum Aktualisieren einer Behandlungsgut-Behandlungsmaschine entsprechend
dem jüngsten Produkt
existieren würde.
Jedoch existierte auf dem technologischen Gebiet von Behandlungsgut-Behandlungsmaschinen
kein derartiger Gedanke, und selbst wenn doch ein derartiger Gedanke
erdacht worden sein sollte, wurde er auf Grund seiner technischen
Schwierigkeiten nicht realisiert.
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ZUSAMMENFASSUNG DER ERFINDUNG
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Es
ist eine Aufgabe der Erfindung, eine Maßnahme zu schaffen, mit der
vorhandene Betriebsdaten einer Behandlungsgut-Behandlungsmaschine aktualisiert
werden können.
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Um
die obige Aufgabe zu lösen,
ist eine Behandlungsgut-Behandlungsmaschine gemäß der Erfindung mit Folgendem
geschaffen: einer Steuerungseinheit zum Steuern elektrischer Signale;
und einer internen Speichereinrichtung zum Speichern von Betriebsda ten
zum Betreiben der Behandlungsgut-Behandlungsmaschine; wobei eine
externe Vorrichtung, die von den Betriebsdaten verschiedene Hochlade-Betriebsdaten
speichert, elektrisch mit der Steuerungseinheit verbindbar ist,
so dass der Betrieb der Behandlungsgut-Behandlungsmaschine auf den Hochlade-Betriebsdaten
beruhen kann. Nachfolgend wird die Erfindung in Zusammenhang mit
einer Waschmaschine beschrieben, wobei jedoch auch ein Trockner
oder eine Kombination mit einem solchen abgedeckt sein sollen.
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Bei
einer Waschmaschine kann die Funktion der Betriebsdaten durch aktualisierte
Betriebsdaten ersetzt werden, während
die externe Vorrichtung elektrisch mit der Steuerungseinheit verbunden
ist. In der Waschmaschine erkennt die Steuerungseinheit zumindest
einen Teil der hochgeladenen Daten, wie sie in der externen Vorrichtung
gespeichert sind, um ein elektrisches Signal entsprechend den erkannten Hochlade-Betriebsdaten
zu steuern, um dadurch denselben Effekt wie bei einer Aktualisierung
der Betriebsdaten auf die Hochlade-Betriebsdaten zu erzielen. Dabei
ist es nicht erforderlich, dass die Steuerungseinheit einen Teil
der Hochlade-Betriebsdaten erkennt, um einen Vorgang auszuführen, sondern
es ist auch möglich,
dass die Steuerungseinheit die gesamten Hochlade-Betriebsdaten erkennt
und dann den Betrieb der Waschmaschine entsprechend den erkannten
Hochlade-Betriebsdaten ausführt.
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Die
Waschmaschine kann einen Betriebsvorgang entsprechend Hochlade-Betriebsdaten
wie folgt ausführen.
Die Steuerungseinheit kann nämlich
zumindest einen Teil der Hochlade-Betriebsdaten von der externen
Vorrichtung erkennen, um die erkannten Hochlade-Betriebsdaten in
der internen Speichereinrichtung abzuspeichern, und die Steuerungseinheit
kann zumindest einen Teil der in der internen Speichereinrichtung
gespeicherten Hochlade-Betriebsdaten erkennen, um ein elektrisches
Signal zu steuern. Dabei ist es auch, wie oben beschrieben, möglich, dass
die Steuerungseinheit die gesamten Hochlade-Betriebsdaten in der
internen Speichereinrichtung speichert und dann einen Betriebsvorgang entsprechend
den Hochlade-Betriebsdaten ausführt.
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Die
in der Waschmaschine verwendete externe Vorrichtung kann eine Speichereinrichtung sein.
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Die
in der Waschmaschine vorhandene Steuerungseinheit kann in eine erste
und eine zweite Steuerungseinheit unterteilt werden. Die erste Steuerungseinheit
kann elektrisch mit der externen Vorrichtung verbunden sein und
zumindest einen Teil der in dieser gespeicherten Hochlade-Betriebsdaten
erkennen und zumindest den Teil der erkannten Hochlade-Betriebsdaten
an die Steuerungseinheit übertragen.
Die zweite Steuerungseinheit kann die von der ersten Steuerungseinheit übertragenen
Hochlade-Betriebsdaten in der internen Speichereinrichtung abspeichern.
Durch diese Methode können
die Betriebsdaten durch die Hochlade-Betriebsdaten ersetzt werden.
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Wenn
die Waschmaschine mit einer Anzeigeeinrichtung zum Anzeigen von
Information betreffend den Betrieb der Waschmaschine und einer Antriebsquelle
zum Antreiben der Waschmaschine versehen ist, kann die erste Steuerungseinheit
die Anzeigeeinrichtung steuern, und die zweite Steuerungseinheit
kann die Antriebsquelle steuern.
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Die
mit der Waschmaschine verbundene externe Vorrichtung kann Folgendes
aufweisen: eine externe Speichereinrichtung zum Speichern der obigen
Daten; und eine externe Steuerungseinheit zum Entnehmen von Hochlade-Betriebsdaten
aus der externen Vorrichtung oder zum Abspeichern von Hochlade-Betriebsdaten
in dieser. Vorzugsweise verfügt die
externe Vorrichtung über
einen von der Waschmaschine unabhängigen Erdungsabschnitt. Die
externe Steuerungseinheit kann elektrisch mit der Steuerungseinheit
verbunden sein und sie kann die Funktion des Übertragens zumindest eines
Teils der Hochlade-Betriebsdaten an die Steuerungseinheit ausführen. Die
Steuerungseinheit kann die Funktion des Abspeichern der von der
externen Steuerungseinheit übertragenen
Hochlade-Betriebsdaten in der internen Speichereinrichtung ausführen.
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Die
in der Waschmaschine vorhandene interne Speichereinrichtung kann
unabhängig
vorhanden sein, oder sie kann in der Steuerungseinheit vorhanden
sein, um körperlich
einen Teil derselben zu bilden.
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Die
Waschmaschine kann ferner eine Anzeigeeinrichtung zum Anzeigen von
Information betreffend ihren Betrieb aufweisen. Dabei kann der Vorgang
des Ersetzens der Funktion der Betriebsdaten durch die Hochlade-Betriebsdaten
auf der Anzeigeeinrichtung angezeigt werden.
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Bei
einer mit einer Anzeigeeinrichtung versehenen Waschmaschine können die
Hochlade-Betriebsdaten in der internen Speichereinrichtung abgespeichert
werden, um die Funktion der Betriebsdaten zu ersetzen, und der Vorgang
des Abspeicherns der Hochlade-Betriebsdaten
kann auf der Anzeigeeinrichtung angezeigt werden. Dabei kann die
Anzeigeeinrichtung eine Anzeigevorrichtung sein, und diese Anzeigevorrichtung
kann zumindest den Anteil, gemäß dem die
Hochlade-Betriebsdaten abgespeichert sind, sowie die Zeit anzeigen,
die dazu erforderlich ist, die gesamten Hochlade-Betriebsdaten abzuspeichern.
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Die
Waschmaschine kann ferner eine Eingabeeinrichtung aufweisen. Wenn über die
Eingabeeinrichtung ein Hochladebefehl eingegeben wird, kann ein
elektrisches Signal an die Steuerungseinheit angelegt werden, damit
die Funktion der Betriebsdaten durch die Hochlade-Betriebsdaten
ersetzt werden kann.
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Bei
einer Waschmaschine, die ferner über eine
Eingabeeinrichtung verfügt,
kann, wenn durch die Eingabeeinrichtung ein vorbestimmter Befehl
eingegeben wird, während
die externe Vorrichtung elektrisch mit der Steuerungseinheit verbunden
ist, die Steuerungseinheit zumindest einen Teil der Hochlade-Betriebsdaten
von der externen Vorrichtung erkennen und ein elektrisches Signal
entsprechend den erkannten Hochlade-Betriebsdaten steuern, so dass
die Waschmaschine entsprechend den Hochlade-Betriebsdaten betrieben
werden kann.
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Bei
einer Waschmaschine, die ferner über eine
Eingabeeinrichtung verfügt,
kann, wenn in die Eingabeeinrichtung ein Hochladebefehl eingegeben wird,
die Steuerungseinheit die Funktion des Erkennens zumindest eines
Teils der Hochlade-Betriebsdaten von der externen Vorrichtung und
des Abspeicherns der erkannten Hochlade-Betriebsdaten in der internen
Speichereinrichtung ausführen.
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Bei
dieser Waschmaschine wird, wenn die Steuerungseinheit ferner eine
erste und eine zweite Steuerungseinheit aufweist, wenn ein Hochladebefehl
in die Eingabeeinrichtung eingegeben wird, ein elektrisches Signal
an die Steuerung gegeben, und demgemäß kann die erste Steuerungseinheit
des die Funktion des Übertragens
zumindest eines Teils der Hochlade-Betriebsdaten ausführen, und
die zweite Steuerungseinheit kann die Funktion des Abspeicherns
der Hochlade-Betriebsdaten in der internen Speichereinrichtung ausführen.
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Die
in einer Waschmaschine gemäß der Erfindung
zu verwendenden Hochlade-Betriebsdaten können solche sein, die von einem
Hochlade-Betriebsdaten speichernden externen Webserver an die externe
Vorrichtung übertragen
werden.
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Außerdem ist
eine externe Vorrichtung gemäß der Erfindung
geschaffen, die mit einer Waschmaschine mit einer Steuerungsein heit
und einer internen Speichereinrichtung versehen ist, die Betriebsdaten
der Steuerungseinheit speichert und elektrisch mit dieser verbunden
ist, und die Hochlade-Betriebsdaten speichert, die von den Betriebsdaten
verschieden sind und dazu dienen, die Funktion der Betriebsdaten
zu ersetzen.
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Zunächst kann
das Funktionsvermögen
einer Waschmaschine durch Aktualisieren von Betriebsdaten einer
einem alten Modell entsprechenden Waschmaschine verbessert werden.
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Zweitens
kann dieselbe Waschmaschine wie die jüngste Waschmaschine realisiert
werden, ohne dass die vorhandene Waschmaschine zu verändern wäre. Demgemäß kann die
Produkttreue der Verbraucher erhöht
werden.
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Drittens
kann neuer Bedarf dadurch geschaffen werden, dass eine externe Vorrichtung
zum Aktualisieren einer Waschmaschine oder Hochlade-Betriebsdaten
verkauft werden.
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Viertens
kann derselbe Effekt wie der Erwerb eines neuen Modells einer Waschmaschine
dadurch erzielt werden, dass nur Betriebsdaten aktualisiert werden,
während
die vorhandene Waschmaschine erhalten bleibt, wodurch die tatsächliche
Lebensdauer der Waschmaschine erhöht ist.
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Fünftens können Probleme,
wie sie auf Grund eines versehentlichen Stoppens der Aktualisierung
auftreten können,
in einem frühen
Stadium dadurch verhindert werden, dass die Prozedur des Aktualisierens
von Betriebsdaten über
eine Anzeigeeinrichtung angezeigt wird, und es kann korrekte Information
betreffend die zum Hochladen benötigte Zeit
an den Benutzer gegeben werden.
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Sechstens
können
Probleme, wie sie bei der Aktualisierungsprozedur auftreten können, dadurch in
einem frühen
Stadium verhin dert werden, dass der Zeitpunkt des Aktualisierens
von Betriebsdaten verdeutlicht wird.
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KURZE BESCHREIBUNG DER ZEICHNUNGEN
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Die
beigefügten
Zeichnungen, die enthalten sind, um für ein weiteres Verständnis der
Erfindung zu sorgen, und die in diese Anmeldung eingeschlossen sind
und einen Teil derselben bilden, veranschaulichen mindestens eine
Ausführungsform
der Erfindung, und sie dienen gemeinsam mit der Beschreibung dazu,
das Prinzip der Erfindung zu erläutern.
In den Zeichnungen ist Folgendes dargestellt:
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1 ist
eine perspektivische Ansicht, die eine Waschmaschine gemäß einer
Ausführungsform 1-1
der Erfindung zeigt;
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2 ist
eine Schnittansicht entlang einer Linie II-II in der 1;
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3 ist
ein schematisches Diagramm zum Veranschaulichen eines Verbindungszustands
zwischen der Waschmaschine und einer externen Vorrichtung gemäß der Ausführungsform
1-1 der Erfindung;
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4 ist
ein Ablaufdiagramm zum Veranschaulichen eines Prozesses zum Herunterladen
von Hochlade-Betriebsdaten von der externen Vorrichtung gemäß der Ausführungsform
1-1 der Erfindung;
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5 ist
ein Ablaufdiagramm zum Veranschaulichen eines Prozesses, bei dem
die Waschmaschine entsprechend den in der externen Vorrichtung abgespeicherten
Hochlade-Betriebsdaten arbeitet, wobei es sich um die Ausführungsform
1-1 der Erfindung handelt;
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6 ist
ein Ablaufdiagramm zum Veranschaulichen eines Prozesses, bei dem
eine Waschmaschine mit einer externen Vorrichtung verbunden wird
und in dieser abgespeicherte Hochlade-Betriebsdaten empfängt und
diese in einer internen Speichereinrichtung abspeichert, wobei es
sich um eine Ausführungsform
1-2 der Erfindung handelt;
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7 ist
ein schematisches Diagramm zum Veranschaulichen des Verbindungszustands
zwischen einer Waschmaschine und einer externen Vorrichtung gemäß einer
Ausführungsform
1-3 der Erfindung;
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8 ist
ein Ablaufdiagramm zum Veranschaulichen eines Prozesses, bei dem
eine Waschmaschine mit einer externen Vorrichtung verbunden wird
und in dieser abgespeicherte Hochlade-Betriebsdaten empfängt und
diese in einer internen Speichereinrichtung abspeichert, wobei es
sich um die Ausführungsform
1-3 der Erfindung handelt;
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9 ist
ein Ablaufdiagramm zum Veranschaulichen eines Prozesses, bei dem
die Waschmaschine entsprechend den in der externen Vorrichtung abgespeicherten
Hochlade-Betriebsdaten arbeitet, wobei es sich um die Ausführungsform
1-3 der Erfindung handelt;
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10 ist
ein schematisches Diagramm zum Veranschaulichen eines Zustands,
in dem eine Waschmaschine mit einer externen Vorrichtung mit einer
externen Steuerungseinheit verbunden ist, wobei es sich um eine
Ausführungsform
1-4 der Erfindung handelt;
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11 ist
eine Teildraufsicht zum Veranschaulichen eines Prozesses, bei dem
Hochlade-Betriebsdaten an eine Anzeigeeinheit einer Waschmaschine übertragen
werden, wobei es sich um eine zweite Ausführungsform der Erfindung handelt;
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12 ist
eine perspektivische Ansicht zum Veranschaulichen einer Waschmaschine
gemäß einer
Ausführungsform
3-1 der Erfindung;
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13 ist
ein Ablaufdiagramm zum Veranschaulichen eines Prozesses zum Übertragen
und Abspeichern von Hochlade-Betriebsdaten in einer internen Speichereinrichtung
beim Eingeben eines Hochladebefehls in eine Eingabeeinrichtung in
der Waschmaschine gemäß der Ausführungsform
3-1 der Erfindung; und
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14 ist
eine perspektivische Ansicht zum kurzen Veranschaulichen eines Prozesses,
bei dem eine Eingabeeinrichtung einer Waschmaschine und eine externe
Vorrichtung mit einer Buchse verbunden werden, wobei es sich um
eine Ausführungsform
3-2 der Erfindung handelt.
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DETAILLIERTE BESCHREIBUNG
DER BEVORZUGTEN AUSFÜHRUNGSFORMEN
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Nachfolgend
wird eine Waschmaschine W1 gemäß einer
Ausführungsform
1-1 der Erfindung unter Bezugnahme auf die 1 bis 5 beschrieben.
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Nachfolgend
wird unter Bezugnahme auf die 1 und 2 ein
allgemeiner Überblick über die Waschmaschine
W1 gemäß der Ausführungsform 1-1
der Erfindung beschrieben. Obwohl die 1 und 2 eine
externe Vorrichtung zeigen, die mit einer Trommelwaschmaschine verbunden
ist, besteht für
die Waschmaschine gemäß der Erfindung
nicht notwendigerweise eine Einschränkung auf eine Trommelwaschmaschine,
sondern die Erfindung kann auch bei einer Waschmaschine mit Wasserstrahl
zum Ausführen
eines Waschvorgangs durch in einer Waschwanne erzeugte Turbulenz
oder eine andere Waschmaschine zum Waschen von Behandlungsgut unter
Verwendung einer Antriebskraft wie einer Rotationskraft angewandt werden.
Daher grenzt der Waschmaschinetyp den Umfang der Erfindung nicht
ein.
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Die
Waschmaschine W1 verfügt über einen ihr äußeres Aussehen
bestimmenden Trocknungseinheit (200), eine in diesem installierte
Waschwanne (40) zum Aufnehmen von Waschwasser zum Waschen
von Behandlungsgut, eine an der Rückseite der Waschwanne (40)
angebrachte Antriebsquelle 15 zum Liefern einer an die
Waschwanne (40) zu übertragenden
Antriebskraft, eine Steuerungseinheit 50 zum Steuern der
Antriebsquelle 15 und anderer Vorrichtungen unter Verwendung
elektrischer Signale, eine interne Speichereinrichtung 55 zum
Speichern von Betriebsdaten, bei denen es sich um verschiedene Informationen
betreffend den Betrieb der Waschmaschine handelt, und die eine Komponente
der Steuerungseinheit 50 bildet, eine an der Vorderseite des
Trocknungseinheit (200) angebrachte Korpusabdeckung 8,
die gemeinsam mit einem im Zentrum ausgebildeten Türabschnitt 8a den
Korpus bildet, eine drehbar an der Korpusabdeckung 8 installierte Tür 9 zum Öffnen und
Schließen
des Türabschnitts 8A der
Korpusabdeckung 8, eine Anzeigeeinheit 90 zum
Anzeigen von Information betreffend den Betrieb der Waschmaschine
W1, und eine Buchse 60, an der eine Hochlade-Betriebsdaten
speichernden externe Vorrichtung 70 angebracht ist.
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Es
ist nicht erforderlich, dass die Buchse 60 im oberen Teil
der Korpusvorderseite 8 angebracht ist, wie es in der 1 dargestellt
ist, sondern sie kann an einer beliebigen Stelle vorhanden sein,
einschließlich
einem Seitenteil des Trocknungseinheit (200) und einem
unteren Teil der Korpusvorderseite 8, nämlich aus Designgesichtspunkten
heraus oder wegen des Designs.
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Ferner
kann die externe Vorrichtung 70 über beliebige Speichervorrichtungen
verfügen,
die Daten speichern und übertragen
können,
einschließlich
einer Speichervorrichtung vom Wäschespei chertyp, wie
eine USB-Speichervorrichtung oder einen SD-Speicher, eine magnetische Speichervorrichtung wie
eine Diskette und eine optische Speichervorrichtung wie eine optische
Platte.
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Für eine in
der Anzeigeeinheit 90 vorhandene Anzeigeeinrichtung 92 besteht
keine Einschränkung
auf eine spezielle Einrichtung, sondern es kann sich um ein beliebiges
von verschiedenen Displays handeln, wie ein LCD, eine OLED oder
ein PDP oder um eine akustische Vorrichtung. Im Allgemeinen wird als
Anzeigeeinrichtung 92 ein Display verwendet.
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Die
Waschwanne 40 kann Folgendes aufweisen: eine Wanne 30,
die so im Trocknungseinheit 2 installiert ist, dass sie
durch Federn 12A und eine Dämpfungseinrichtung 12B gedämpft wird,
und die Waschwasser aufnimmt, eine durch die Antriebsquelle 15 dreh
bar in der Wanne 30 installierte Trommel 20 zum
Aufnehmen von Behandlungsgut, wobei sie eine Vielzahl von Durchgangslöchern 20A aufweist, durch
die Waschwasser hindurchtritt, und eine an der Innenseite der Trommel 20 installierte
Anhebeeinrichtung 22, damit Behandlungsgut auf eine vorbestimmte
Höhe angehoben
werden kann und dann während
der Drehung der Trommel 20 durch die Schwerkraft herunterfällt.
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Die
Steuerungseinheit 50 besteht aus einem IC-Chip und elektronischen
Bauteilen, und sie führt die
Funktion des Steuerns des Gesamtbetriebs der Waschmaschine aus,
einschließlich
einer Steuerung des Betriebs der Antriebsquelle 15, der
Drehzahl, der Rotationszeit und dergleichen entsprechend den Betriebsdaten,
und um den zugehörigen
Betriebsablauf dadurch zu bestimmen, dass sie elektrische Signale an
verschiedene andere Vorrichtungen liefert, wie ein Wasserzuführventil
(nicht dargestellt), ein Ablassventil (nicht dargestellt) und einen
Dampfgenerator (nicht dargestellt). In praktischem Sinn wird die
Steuerungseinheit 50 häufig
als Mikrocomputer bezeichnet. Der Typ oder die Leistungsfähigkeit
der Steuerungseinheit 50 erfahren einhergehend mit der
technologischen Entwicklung verschiedene Änderungen, weswegen der Schutzumfang
der Erfindung nicht vom Typ der Steuerungseinheit 50 abhängt, sondern diese
kann abhängig
von der technologischen Entwicklung durch verschiedene Typen ersetzt
werden.
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Indessen
kann die interne Speichereinrichtung 55 ein RAM sein, jedoch
ohne Einschränkung hierauf,
wobei sie durch verschiedene Speichervorrichtungen ersetzt werden
kann, wie ein Magnetplattenvorrichtung, eine optische Plattenvorrichtung
und eine Speichervorrichtung vom Flashspeichertyp. Demgemäß kann auch
der Typ in der internen Speichereinrichtung 55 einhergehend
mit der technologischen Entwicklung durch verschiedene Typen ersetzt werden.
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Obwohl
die interne Speichereinrichtung 55 als eine Komponente
der Steuerungseinheit 50 beschrieben werden kann, besteht
nicht notwendigerweise eine Einschränkung derselben hierauf, sondern
sie kann als gesondertes Modul hergestellt sein. So kann die interne
Speichereinrichtung eine getrennte Komponente sein.
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Da
die Waschwanne 40 in Zusammenhang mit einer Trommelwaschmaschine
beschrieben wurde, gilt die Beschreibung nur für den Fall, dass eine Konstruktion
mit einer Trommel und einem Schlauch erforderlich ist. Ferner besteht
für die
Waschwanne gemäß der Erfindung
selbstverständlich
keine Einschränkung
entsprechend der obigen Beschreibung, da eine Waschmaschine von
anderem Typ, beispielsweise eine Waschmaschine mit Wasserstrahl,
einen Wasserbehälter
zum Aufnehmen von Wasser und einen Lüfter zum Erzeugen von Turbulenz
im Wasserbehälter
aufweisen kann. Außerdem
ist der Türabschnitt 8A nicht
notwendigerweise an der Vorderseite ausgebildet, und es besteht
keine Einschränkung hierauf,
sondern er kann an der Oberseite ausgebildet sein.
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Nachfolgend
wird eine Verbindungsbeziehung zwischen der externen Vorrichtung
und der Steuerungseinheit 50 unter Bezugnahme auf die 3 erörtert.
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Die
Steuerungseinheit 50 ist elektrisch mit der Antriebsquelle 15 und
anderen Vorrichtungen 80 verbunden. Nachfolgend wird ein
Steuerungsverfahren für
die Antriebsquelle 15 und andere Vorrichtungen 80 durch
die Steuerungseinheit 50 durch ein Beispiel beschrieben.
Wenn Behandlungsgut in die Waschmaschine W1 eingegeben wird und
ein Waschverlauf ausgeführt
wird, öffnet
die Steuerungseinheit das Wasserzuführventil, bei der es sich um eine
Art einer anderen Vorrichtung handelt, um Waschwasser in die Waschwanne
(40) einzulassen, und sie stellt die Öffnungszeit des Wasserzuführventils
entsprechend der durch einen Massesensor (nicht dargestellt) in
der Waschwanne festgestellten Menge an Waschwasser ein. Danach wird
die Antriebsquelle entsprechend einer vorbestimmten Anzahl von Drehungen
gedreht, um einen Waschprozess auszuführen. Danach wird das Ablassventil
geöffnet,
um das Waschwasser abzulassen und neues Waschwasser einzulassen.
Dann wird die Antriebsquelle erneut für eine vorbestimmte Anzahl
von Drehungen gedreht, um einen Spülprozess auszuführen. Diese
Prozesse werden entsprechend vorab optimierten Betriebsdaten wiederholt,
das Waschwasser wird abgelassen, und dann wird die Antriebsquelle mit
einer größeren Drehzahl
gedreht, um einen Entwässerungsprozess
auszuführen.
In den jeweiligen Schritten liefert die Steuerungseinheit elektrische
Signale an die Antriebsquelle, das Wasserzuführventil, das Ablassventil
und dergleichen, um deren Betriebsabläufe zu steuern. Entsprechend
dem Typ der Waschmaschine wird Information zu den jeweiligen Schritten
auf der Anzeigeeinheit 90 angezeigt, um diese Information
an den Benutzer zu liefern. Ein derartiger Betriebsablauf der Waschmaschine
W1 wird durch die Steuerungseinheit 50 dadurch realisiert, dass
sie in der internen Speichereinrichtung 55 abgespeicherte
Betriebsdaten erfasst und die Antriebsquelle 15 und andere
Vorrichtungen entsprechend den Betriebsdaten steuert. Daher führt die
Waschmaschine andere Betriebsabläufe
aus, wenn die in der internen Speichereinrichtung 55 gespeicherten
Betriebsdaten geändert
werden.
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Jedoch
werden derartige Betriebsdaten erst dann eingesetzt, nachdem sie
in der Fabrik des Herstellers viele Tests und Sicherheitsprüfungen durchlaufen
haben, und demgemäß erfordert
es beträchtliche
Zeit, Betriebsdaten zu entwickeln. Betreffend die Entwicklung von
Betriebsdaten können
diese zwar entsprechend einer Änderung
vom Komponenten, beispielsweise der Antriebsquelle, der Waschmaschine
oder entsprechend dem Anbringen einer neuen Vorrichtung geändert werden,
jedoch werden Betriebsdaten entsprechend verschiedenen Entwicklungszielen,
wie der Entwicklung der Waschfunktion und einer Verbesserung der
Energieeffizienz, auf Grund von Konstruktionseinschränkungen
der Waschmaschine, statt durch eine Änderung der Komponenten der
Waschmaschine, geändert
und entwickelt. Daher tritt es selbst dann, wenn eine neuartige
Waschmaschine auf den Markt gebracht wird, häufig auf, dass an den Komponenten
zwischen einem alten Waschmaschinenmodell und der jüngsten Waschmaschine
keine Änderungen
vorgenommen sind, sondern eine Verbesserung der Waschfunktion alleine
dadurch erzielt wird, dass ein Waschprozess auf Grundlage eines
neuen Konzepts oder durch Modifizieren von Betriebsdaten zu einem
vorhandenen Waschprozess erzielt wird. In diesem Fall kann das alte
Waschmaschinenmodell genauso wie die jüngste Waschmaschine alleine
dadurch verwendet werden, dass die Betriebsdaten des alten Waschmaschinenmodells
aktualisiert werden. Demgemäß kann, wenn
die in der Steuerungseinheit der Waschmaschine W1 abgespeicherten
Betriebsdaten verbessert werden, die durch die Betriebsdaten ausgeführte Funktion
durch die neuen Hochlade-Betriebsdaten ersetzt werden, wodurch die
Funktionsfähigkeit
der vorhandenen Waschmaschine verbessert wird. Dazu kann, wie es
in der 1 dargestellt ist, die externe Vorrichtung 70,
die Hochlade-Betriebsdaten zum Ersetzen der Funktion der vorhandenen
Betriebsdaten speichert, elektrisch mit der Steuerungseinheit 50 verbunden
werden, wenn sie an der Buchse 60 der Waschmaschine angebracht
wird. Übrigens
besteht für
die elektrische Verbindung zwischen der externe Vorrichtung 70 und
der Steuerungseinheit 50 keine Einschränkung auf eine Konfiguration,
bei der die externe Vorrichtung 70 in eine Buchse 60 eingesteckt wird,
wie sie in der 1 dargestellt ist, sondern die externe
Vorrichtung 70 und die Steuerungseinheit 50 können auf
freie Weise oder durch andere gut bekannte Maßnahmen elektrisch miteinander
verbunden werden, einschließlich
einer Verbindung mit einem USB-Port, eine Verbindung über ein
Kabel und einer Verbindung unter Verwendung eines Funk-LAN oder
eines anderen Funkmediums, wie Bluetooth.
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Indessen
kann die Steuerungseinheit 50 abgespeicherte, vorhandene
Betriebsdaten erkennen und sie durch Hochlade-Betriebsdaten ersetzen.
In diesem Fall kann es geschehen, dass die Steuerungseinheit 50 im
Prozess des Ersetzens der vorhandenen Betriebsdaten durch die Hochlade-Betriebsdaten
keine Ersetzung durch die Hochlade-Betriebsdaten ausführen kann.
Wenn die vorhandenen Betriebsdaten nicht durch die Hochlade-Betriebsdaten
ersetzt werden, arbeitet die Waschmaschine W1 fehlerhaft. Auf Grund
dieser Fehlfunktion kann Behandlungsgut beschädigt werden. Daher ermittelt, wenn
abgespeicherte Betriebsdaten erkannt werden und durch Hochlade-Betriebsdaten
ersetzt werden, die Steuerungseinheit 50, ob die Betriebsdaten
durch die Hochlade-Betriebsdaten
ersetzt werden oder nicht. Wenn die Steuerungseinheit 50 ermittelt,
dass das Ersetzen der Betriebsdaten durch die Hochlade-Betriebsdaten
fehlgeschlagen ist, stoppt sie das Ersetzen durch die Hochlade-Betriebsdaten.
Nachdem Stoppen des Ersetzens durch die Hochlade-Betriebsdaten werden
die Betriebsdaten wiederhergestellt, um eine Fehlfunktion der Waschmaschine
W1 zu vermeiden. Wenn dagegen die Steuerungseinheit 50 ermittelt,
dass die Betriebsdaten durch die Hochlade-Betriebsdaten ersetzt
werden, ersetzt sie die Betriebsdaten durch die Hochla de-Betriebsdaten,
um die Waschmaschine W1 zu betreiben. Selbst wenn die Hochlade-Betriebsdaten
auf Grund eines externen Einflusses verlorengehen, oder wenn der
Austausch durch die Hochlade-Betriebsdaten fehlschlägt, stellt
die Steuerungseinheit 50 die Betriebsdaten wieder her,
um die Waschmaschine W1 zu betreiben. Demgemäß kann der Benutzer die Waschmaschine
W1 selbst dann stabil betreiben, wenn die Betriebsdaten auf Grund
eines Benutzerbefehls nicht durch die Hochlade-Betriebsdaten ersetzt
werden.
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Nachfolgend
wird, unter Bezugnahme auf die 4 und 5,
ein Verfahren zum Abspeichern von Hochlade-Betriebsdaten in der
externen Vorrichtung 70 beschrieben, und es wird beschrieben,
wie die Waschmaschine entsprechend den in der externe Vorrichtung 70 abgespeicherten
Hochlade-Betriebsdaten arbeitet.
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Als
Erstes wird, unter Bezugnahme auf die 4, das Verfahren
zum Abspeichern von Hochlade-Betriebsdaten in der externen Vorrichtung 70 beschrieben.
Hochlade-Betriebsdaten werden vorab auf einem Webserver des Herstellers
der Waschmaschine oder der Firma, die mit der Verwaltung von Hochlade-Betriebsdaten
betraut ist, abgespeichert. Der Benutzer verbindet die externe Vorrichtung 70 mit
einem Computer, um Zugriff auf den Webserver zu erlangen S110. Dann
werden die Hochlade-Betriebsdaten unter Verwendung des Computers
vom Webserver heruntergeladen und in der externen Vorrichtung abgespeichert.
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Dabei
ist die 4 lediglich die Darstellung eines
Beispiels zum Herunterladen von Hochlade-Betriebsdaten vom Computer
unter Verwendung eines tragbaren Speichermediums, wie eines USB-Speichers oder eines
ST-Speichers. Entsprechend der Politik des Herstellers einer Waschmaschine
kann er die Hochlade-Betriebsdaten vorab in Form eines Speicherchips
in einer externen Vorrichtung abspeichern, damit ein Benutzer, der
seine Waschmaschine zu aktualisieren wünscht, die die Hochlade-Betriebsdaten speichernde
externe Vorrichtung erwerben kann, oder Kundendienstpersonal kann
die Waschmaschine durch vorab erfolgendes Ausführen des obigen Vorgangs aktualisieren.
Daher ist es, wie es in der 4 dargestellt
ist, nicht erforderlich, den Prozess zum Abspeichern von Hochlade-Betriebsdaten
in der externen Vorrichtung auszuführen.
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Unter
Bezugnahme auf die 5 wird nun für die Ausführungsform 1-1 der Erfindung
beschrieben, wie die Funktion der Betriebsdaten durch die Hochlade-Betriebsdaten
ersetzt wird.
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Die
Hochlade-Betriebsdaten speichernde externe Vorrichtung wird mit
der Waschmaschine verbunden und so elektrisch mit der Steuerungseinheit 50 verbunden.
Dann wird, wenn die externe Vorrichtung 70 angeschlossen
ist, ein elektrisches Signal betreffend die Verbindung an die Steuerungseinheit 50 übertragen.
Nachdem die Steuerungseinheit 50 das elektrische Signal
empfangen hat, greift sie auf die externe Vorrichtung 70 statt
die interne Speichereinrichtung 55 zu, um die Hochlade-Betriebsdaten
in der externe Vorrichtung 70 zu erkennen (S140). Dann
werden die Antriebsquelle 15 und andere Vorrichtungen 80 entsprechend
den erkannten Hochlade-Betriebsdaten gesteuert, um dadurch den gesamten
Arbeitsverlauf der Waschmaschine auszuführen.
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Nachfolgend
wird eine Ausführungsform
1-2 der Erfindung unter Bezugnahme auf die 6 beschrieben.
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Die
Komponenten und der Betrieb der Waschmaschine gemäß dieser
Ausführungsform sind
identisch mit denen der Ausführungsform
1-1 der Erfindung,
jedoch mit der Ausnahme, dass in einer externen Vorrichtung gespeicherte
Hochlade-Betriebsdaten in eine interne Speichereinrichtung eingespeichert
werden, um die Waschmaschine zu betreiben. So werden Beschreibungsteile,
die mit solchen zur Waschmaschine W1 gemäß der Ausführungsform 1-1 der Erfindung überlappen,
weggelassen.
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Die
bei der Ausführungsform
1-2 der Erfindung zu verwendende externe Vorrichtung zeigt keinen
Unterschied gegenüber
der Ausführungsform 1-1
der Erfindung, und Hochlade-Betriebsdaten können auf dieselbe Weise, wie
es bei der Ausführungsform
1-1 der Erfindung veranschaulicht ist, in dieser externen Vorrichtung
abgespeichert werden. Ferner erfolgt dann, wenn die Betriebsdaten
durch die Hochlade-Betriebsdaten ersetzt werden und dieses fehlschlägt, eine
Steuerung so ausgeführt,
wie es bei der Ausführungsform
1-1 der Erfindung veranschaulicht ist. Jedoch werden, abweichend
von der Ausführungsform
1-1 der Erfindung, bei der die Steuerungseinheit die Hochlade-Betriebsdaten
zum Betreiben der Waschmaschine liest, wobei die Hochlade-Betriebsdaten
in der externen Vorrichtung abgespeichert sind, die in der externen
Vorrichtung abgespeicherten Hochlade-Betriebsdaten in eine interne
Speichereinrichtung eingespeichert, und der Betrieb der Waschmaschine
wird unter Verwendung der abgespeicherten Hochlade-Betriebsdaten
ausgeführt. Während bei
der Waschmaschine W1 gemäß der Ausführungsform
1-1 der Erfindung die Möglichkeit besteht,
dass die externe Vorrichtung und die Steuerungseinheit während des
Betriebs der Waschmaschine voneinander getrennt werden, wodurch
der Betrieb der Waschmaschine stoppt oder es zu irgendwelchen Problemen
kommt, da die externe Vorrichtung an der Waschmaschine anbringbar
und von ihr abnehmbar ist, kann die Waschmaschine dieser Ausführungsform
von vorne herein diese Probleme vermeiden.
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Nachfolgend
wird der Prozess zum Einspeichern von in der externen Vorrichtung 70 gespeicherten
Hochlade-Betriebsdaten in der internen Speichereinrichtung 55 in
der Waschmaschine gemäß der Ausführungsform
1-2 der Erfindung unter Bezugnahme auf die 6 beschrieben.
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Zunächst wird
die Hochlade-Betriebsdaten speichernden externe Vorrichtung 70 mit
der Waschmaschine verbunden (S210). Dabei unterscheidet sich das
Anschließverfahren
nicht von dem Ausführungsform
1-1 der Erfindung. Wenn die externe Vorrichtung 70 mit
der Waschmaschine verbunden ist, erkennt die Steuerungseinheit 50 einen
Teil der Hochlade-Betriebsdaten in der externen Vorrichtung 70 (S220).
Anschließend
wird der erkannte Teil der Hochlade-Betriebsdaten in der internen
Speichereinrichtung 55 abgespeichert (S230). Dann wird
ein Schritt S240 ausgeführt,
in dem geprüft
wird, ob alle Hochlade-Betriebsdaten erkannt und in der internen Speichereinrichtung 55 abgespeichert
sind. Dieser Schritt S240 kann dadurch ausgeführt werden, dass die Adresse
geprüft
wird, unter der in der externen Vorrichtung 70 erkannten
Hochlade-Betriebsdaten abgespeichert werden, oder geprüft wird,
ob ein Datenwert im Speicher, in dem die erkannten Hochlade-Betriebsdaten
der externen Vorrichtung 70 existieren, der Nullwert ist,
der zeigt, dass es sich um den abschließenden Datenwert handelt. Wenn
im Schritt S240 herausgefunden wird, dass das abspeichernde Hochlade-Betriebsdaten
noch nicht ganz abgeschlossen ist, wiederholt die Steuerungseinheit 50 die
Schritte 220 und 230, in denen die Hochlade-Betriebsdaten
erkannt werden, die in der externen Vorrichtung noch nicht erkannt
wurden, und die erkannten Hochlade-Betriebsdaten in der internen
Speichereinrichtung abgespeichert werden, bis die gesamten Hochlade-Betriebsdaten
in dieser abgespeichert sind. Wenn die Steuerungseinheit bestätigt, dass
alle Hochlade-Betriebsdaten in der internen Speichereinrichtung
abgespeichert sind, endet diese Routine. Wenn dagegen das Ersetzen
der Betriebsdaten durch die Hochlade-Betriebsdaten fehlschlägt, erfolgt eine
Steuerung, wie sie bei der Ausführungsform
1-1 der Erfindung veranschaulicht ist.
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Dabei
können
die Hochlade-Betriebsdaten an der Adresse des Speichers überschrieben
werden, an der die Betriebsdaten der internen Speichereinrichtung
abgespeichert sind, oder sie kön nen
in einem gesonderten Speicherraum abgespeichert werden. Wenn im
Speicherraum ausreichend Platz ist, ist es bevorzugt, das letztere
Verfahren zu verwenden, da dann die Förderung eines Benutzers, die
Waschmaschine wieder mit den vorigen Betriebsdaten zu betreiben,
leicht erfüllt
werden kann, wobei es sich jedoch um eine Frage der Geschäftspolitik
hinsichtlich der Wahl zwischen einer sich aus der Vergrößerung des
Speicherraums ergebenden Kostenerhöhung und durch die Verbraucher
bevorzugten Eigenschaften handelt.
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Während diese
Ausführungsform
für den
Fall beschrieben wurde, dass die Steuerungseinheit einen Teil der
Hochlade-Betriebsdaten in der externen Vorrichtung erkennt und sie
im Prozess des Abspeicherns von Hochlade-Betriebsdaten in der internen Speichereinrichtung
in dieser abspeichert, ist die Erfindung nicht auf dieses Verfahren
beschränkt.
Im Allgemeinen speichert die Steuerungseinheit erkannte Daten im
Speicher ab, der in Zusammenhang mit dem Übertragen von Daten im Prozess,
in dem die Steuerungseinheit Hochlade-Betriebsdaten überträgt, zugeordnet
wird, und die Steuerung führt
eine Erkennung und Übertragung
derselben in die interne Speichereinrichtung aus. Übrigens
ist es, wenn im Speicher ausreichend Platz vorhanden ist, auch möglich, dass
die Steuerungseinheit Hochlade-Betriebsdaten auf solche Weise abspeichert,
dass sie den gesamten Umfang der Hochlade-Betriebsdaten erkennt
und sie dann in der internen Speichereinrichtung abspeichert. Wenn
die Übertragungsgeschwindigkeit
zwischen der Steuerungseinheit und dem Speicher höher als
diejenige zwischen der Steuerungseinheit und der internen Speichereinrichtung ist,
zeigt dieses Verfahren einen Vorteil hinsichtlich der Übertragungsgeschwindigkeit.
Wenn jedoch kein Unterschied der Übertragungsgeschwindigkeiten existiert,
ist es auch möglich,
dass die Steuerungseinheit Hochlade-Betriebsdaten auf solche Weise
abspeichert, dass sie sie direkt in die interne Speichereinrichtung
einspeichert, ohne den Prozess des Abspeicherns erkannter Hochlade-Betriebsdaten
im der Steuerungs einheit zugeordneten Speicher auszuführen. So
wird der Schutzumfang der Erfindung nicht dadurch eingeschränkt, ob
die Steuerungseinheit einen Teil der Hochlade-Betriebsdaten oder
die gesamten Hochlade-Betriebsdaten erkennt. Ferner wurde zwar die
Erfindung für
den Fall beschrieben, dass die Steuerungseinheit 50 den
Schritt 240 ausführt,
in dem sie im Prozess des Erkennens eines Teils der Hochlade-Betriebsdaten
in der externen Vorrichtung und beim Übertragen derselben in die
interne Speichereinrichtung prüft,
ob alle Hochlade-Betriebsdaten übertragen
wurden oder nicht, jedoch ist der Schritt S240 nicht notwendigerweise
erforderlich, wenn die Steuerungseinheit 50 Hochlade-Betriebsdaten
erkennt, während
sie im Prozess des Erkennens von Hochlade-Betriebsdaten eine Speicherung der
Speicheradresse vornimmt, an der ein jeweiliger Datenwert der Hochlade-Betriebsdaten abgespeichert
wird. Daher ist das Vorhandensein des Schritts S240 nicht notwendigerweise
erforderlich.
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Wenn
Hochlade-Betriebsdaten auf die oben beschriebene Weise in die interne
Speichereinrichtung 55 eingespeichert sind, liest die Steuerungseinheit 50 beim
Betreiben der Waschmaschine die in der internen Speichereinrichtung 55 gespeicherten Hochlade-Betriebsdaten und
führt den
Betrieb entsprechend dieser Daten aus, wodurch der Benutzer einen
aktualisierten Waschverlauf für
die Waschmaschine verwenden kann.
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Nachfolgend
wird eine Waschmaschine gemäß einer
Ausführungsform
1-3 der Erfindung unter Bezugnahme auf die 7 bis 9 beschrieben.
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Die
Komponenten und der Betrieb der Waschmaschine gemäß dieser
Ausführungsform sind
identisch mit denen der Ausführungsform
1-1 der Erfindung,
jedoch mit der Ausnahme, dass in einer externen Vorrichtung gespeicherte
Hochlade-Betriebsdaten durch zwei Steuerungseinheiten in einer internen
Speichereinrichtung abgespeichert werden, um die Waschmaschine zu
betreiben. So werden Beschreibungsteile weggelassen, die mit solchen
zur Waschmaschine W1 gemäß der Ausführungsform 1-1
der Erfindung überlappen.
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Die
Waschmaschine W3 dieser Ausführungsform
verfügt über eine
Steuerungseinheit 150 aus einer ersten Steuerungseinheit 152 und
einer zweiten Steuerungseinheit 154. Die erste Steuerungseinheit 152 steuert
verschiedene Anzeigeeinrichtungen 92, wie sie in einer
Anzeigeeinheit 90 vorhanden sind, und die zweite Steuerungseinheit 154 steuert
eine Antriebsquelle 15 und andere Vorrichtungen 80,
mit Ausnahme der in der Anzeigeeinheit vorhandenen Vorrichtungen.
Der Grund, weswegen die erste Steuerungseinheit, die eine gesonderte Steuerungseinheit
ist, zusätzlich
zur zweiten Steuerungseinheit vorhanden ist, liegt darin, dass die
im Allgemeinen in einer Waschmaschine vorhandene Steuerungseinheit
in den meisten Fällen
wegen der Kosten aus einem IC-Chip mit geringem Verarbeitungsvermögen und
niedriger Geschwindigkeit besteht. Daher sind, unter Berücksichtigung
der Leistungsfähigkeit
oder dergleichen eines in einer Waschmaschine verwendeten IC-Chips,
mehrere Steuerungseinheiten vorhanden, um die Anzeigeeinheit 90 und
die Antriebsquelle 15 durch jeweilige Steuerungseinheiten
zu steuern. Ferner besteht kein umgänglicher Grund dafür, die Anzahl
der Steuerungseinheiten auf zwei einzustellen, sondern es handelt
sich lediglich um das Ergebnis einer Betrachtung zur Leistungsfähigkeit
von Steuerungseinheiten und der zu verarbeitenden Daten, und die
Erfindung kann dadurch realisiert werden, dass zwei oder mehr Steuerungseinheiten
oder nur eine einzelne Steuerungseinheit, abhängig von der Auswahl der Steuerungseinheiten,
angebracht werden. So begrenzt die Anzahl der Steuerungseinheiten
den Schutzumfang der Erfindung nicht.
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Wenn
die externe Vorrichtung 70 eine bloße Speichervorrichtung ist,
die mit keiner speziellen Steuerungseinrichtung versehen ist, ist
es erforderlich, unter Berücksichtigung
der jeweiligen Leistungsfähigkeit
der Steuerungseinheit der Waschmaschine die separate Rolle der Steuerungseinheit
in Zusammenhang mit der Übertragung
und Speicherung der Daten geeignet zu definieren, um die in der
externen Vorrichtung gespeicherten Hochlade-Betriebsdaten an die
Waschmaschine zu übertragen
und in ihr zu speichern. Wie Hochlade-Betriebsdaten in der Waschmaschine
W3 dieser Ausführungsform,
die aus diesem Gesichtspunkt realisiert wurde, abgespeichert werden,
wird nun unter Bezugnahme auf die 7 beschrieben.
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Die
Hochlade-Betriebsdaten speichernde externe Vorrichtung 70 wird
mit der Buchse 60 der Waschmaschine verbunden und an sie
angeschlossen (S310). Wenn die externe Vorrichtung 70 mit
der Waschmaschine verbunden ist, ist sie elektrisch mit der ersten
Steuerungseinheit 152 verbunden. Anschließend erkennt
die erste Steuerungseinheit 152 zumindest einen Teil (es
ist auch möglich,
wenn bei der Ausführungsform
1-1 der Erfindung alle Hochlade-Betriebsdaten zu erkennen und zu übertragen)
in der externen Vorrichtung 70 (S320). Dann überträgt die erste
Steuerungseinheit 152 die erkannten Hochlade-Betriebsdaten
an die zweite Steuerungseinheit 154 (S330). Danach speichert
die zweite Steuerungseinheit 154 die übertragenen Hochlade-Betriebsdaten
in der internen Speichereinrichtung 155 ab (S340). Anschließend prüft die erste
Steuerungseinheit, ob alle Hochlade-Betriebsdaten in der internen
Speichereinrichtung abgespeichert sind, was durch Prüfen der
in der externen Vorrichtung erkannten Speicheradresse erfolgt (S350).
Jedoch ist es nicht erforderlich, dass die erste Steuerungseinheit diesen
Schritt S350 ausführt,
und er kann auf solche Weise ausgeführt werden, dass die zweite
Steuerungseinheit einen Abruf in der internen Speichereinrichtung 155 ausführt. Wenn
als Ergebnis dieses Schritts S350 irgendwelche zu übertragenden
Hochlade-Betriebsdaten verblieben sind, werden die Schritte S320,
S330 und S340 des Erkennens noch nicht erkannter Hochlade-Betriebsdaten
und des Abspeicherns derselben in der internen Speichereinrichtung
wiederholt ausgeführt,
bis die gesamten Hochlade-Betriebsdaten in der internen Speichereinrichtung
abgespeichert sind. Wenn die Betriebsdaten durch die Hochlade-Betriebsdaten
ersetzt werden und dies fehlschlägt,
erfolgt eine Steuerung, wie sie bei der Ausführungsform 1-1 der Erfindung
veranschaulicht ist.
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Bei
der Waschmaschine dieser Ausführungsform
können
die Belastung der Steuerungseinheit im Prozess des Übertragens
von Hochlade-Betriebsdaten an die Waschmaschine aus der externen Vorrichtung
sowie die Belastung der Steuerungseinheit, wie sie im Prozess des
Speicherns von Hochlade-Betriebsdaten in der internen Speichereinrichtung erzeugt
wird, auf die erste und die zweite Steuerungseinheit verteilt werden,
und es ist nicht erforderlich, eine Speichereinrichtung mit großem Speichervermögen oder
hoher Verarbeitungsgeschwindigkeit für die spezielle Anwendung zu
verwenden, um die Waschmaschine zu aktualisieren. Daher können die Kosten
in Zusammenhang mit den Komponenten der Waschmaschine, die zum Anwenden
dieser Erfindung auszubilden sind, gesenkt werden.
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Nachfolgend
wird der Betrieb der Waschmaschine entsprechend den Hochlade-Betriebsdaten bei
der Waschmaschine dieser Ausführungsform
unter Bezugnahme auf die 9 kurz beschrieben. Nachdem
alle in der externen Vorrichtung abgespeicherten Hochlade-Betriebsdaten
in die interne Speichereinrichtung übertragen und ihr abgespeichert wurden,
erkennt, wenn die Waschmaschine betrieben wird, die zweite Steuerungseinheit 154 die
Hochlade-Betriebsdaten in der internen Speichereinrichtung 155 (S360).
Dann werden verschiedene aktualisierte Waschverläufe dadurch ausgeführt, dass
die Antriebsquelle 15 und andere Vorrichtungen 80 entsprechend
den erkannten Hochlade-Betriebsdaten gesteuert werden.
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Nachfolgend
wird eine Waschmaschine gemäß einer
Ausführungsform
1-4 der Erfindung unter Bezugnahme auf die 10 beschrieben.
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Die
Komponenten und der Betrieb der Waschmaschine gemäß dieser
Ausführungsform sind
identisch mit denen der Ausführungsform
1-3 der Erfindung,
jedoch mit der Ausnahme, dass die erste Steuerungseinheit zum Ausführen des
Prozesses des Erkennens und Übertragens
von in der externen Vorrichtung gespeicherter Hochlade-Betriebsdaten
durch eine in der externen Vorrichtung vorhandene externe Steuerungseinheit
ersetzt ist. So werden Beschreibungsteile weggelassen, die mit solchen
zur Waschmaschine W3 gemäß der Ausführungsform 1-3
der Erfindung überlappen.
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Bei
dieser Ausführungsform
verfügt
eine elektrisch mit der Steuerungseinheit 250 verbundene externe
Vorrichtung 270 über
eine externe Steuerungseinheit 272 und eine externe Speichereinrichtung 274.
Die externe Steuerungseinheit 272 besteh aus einem IC-Chip,
wie die Steuerungseinheit, um die Funktion des Steuerns elektrischer
Signale auszuführen,
und die externe Speichereinrichtung 274 besteht aus einer
Speichereinrichtung, die Hochlade-Betriebsdaten speichern kann,
wie einem Flashspeicher, einer optischen Platte oder einer Magnetplatte.
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Bei
dieser Ausführungsform
erkennt, wenn die externe Vorrichtung 270 elektrisch mit
der Steuerungseinheit 250 verbunden ist, die externe Steuerungseinheit 272 der
externen Vorrichtung zumindest einen Teil der Hochlade-Betriebsdaten
in der externen Speichereinrichtung 274, und sie überträgt die erkannten
Hochlade-Betriebsdaten an die Steuerungseinheit 250. Die
Steuerungseinheit 250 führt eine Übertragung
und Abspeicherung der übertragenen
Hochlade-Betriebsdaten in der internen Speichereinrichtung 254 aus.
Dieser Prozess wird wiederholt, bis die gesamten Hochlade-Betriebsdaten
in der internen Speichereinrichtung 254 abgespeichert sind. Wenn
das Ersetzen der Betriebsdaten durch die Hochlade-Betriebsdaten
fehlschlägt,
erfolgt eine Steuerung, wie bei der Ausführungsform 1-1 der Erfindung
veranschaulicht ist.
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Anschließend werden,
wenn die Hochlade-Betriebsdaten in der internen Speichereinrichtung 254 abgespeichert
sind, die abgespeicherten Hochlade-Betriebsdaten durch die Steuerungseinheit 250 erkannt,
und diese steuert die Antriebsquelle 15 oder andere Vorrichtungen 80.
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Wenn
die externe Vorrichtung eine externe Steuerungseinheit, wie bei
dieser Ausführungsform, aufweist,
sind die Kosten der externen Vorrichtung erhöht, was es erschwert, die externe
Vorrichtung in einem Modul kommerziell verfügbar zu machen. Jedoch kann
manchmal eine Aktualisierung wegen kleinem Leistungsvermögen des
IC-Chips der in der Waschmaschine vorhandenen Steuerungseinheit nicht
auf einfache Weise ausgeführt
werden. Demgemäß erlaubt
es diese Ausführungsform,
um dieses Problem zu lösen,
dass die mit der Steuerungseinheit versehene externe Vorrichtung
das Aktualisieren ausführt.
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Als
mit einer externen Steuerungseinheit versehene externe Vorrichtungen
können
durch eine batteriebetriebene externe Vorrichtungen, wie ein PDA,
ein Laptop oder ein Handy, auf verschiedene Arten verwendet werden.
Jedoch kann manchmal zusätzlich
eine Vorrichtung zum Einstellen der Spannung beim Anschluss an die
Waschmaschine benötigt
werden, da die Betriebsspannung der Waschmaschine und diejenige
des Computers voneinander verschieden sind. Dieses Problem kann
leicht dadurch überwunden
werden, dass in der Buchse 60 ein Spannungswandler installiert
wird. Ferner haben die oben genannten elektronischen Vorrichtungen den
Erdungsabschnitt nicht mit der Waschmaschine gemeinsam, da sie durch
eine Batterie betrieben werden. In diesem Fall können Probleme gelöst werden, wie
sie auf Grund einer Spannungsdifferenz zwischen der externen Vorrichtung
und der Waschmaschine auftreten.
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Beim
Anschließen
eines mit einem öffentlichen
Stromnetz, statt einer Batterie, verbundenen Computers an eine Waschmaschine,
um ein Aktualisieren derselben auszuführen, kann auf Grund einer Spannungsdifferenz
zwischen dem Computer und der Waschmaschine ein Problem auftreten.
Auch dieses kann durch eine zusätzliche
Vorrichtung, wie einen Transformator, überwunden werden.
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Nachfolgend
wird eine Waschmaschine gemäß einer
zweiten Ausführungsform
der Erfindung unter Bezugnahme auf die 11 beschrieben.
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Die
Komponenten und der Betrieb der Waschmaschine gemäß dieser
Ausführungsform sind
identisch mit denen der ersten Ausführungsform der Erfindung, jedoch
mit der Ausnahme, dass der Prozess des Übertragens und Abspeichern
von Hochlade-Betriebsdaten in der Waschmaschine auf der Anzeigeeinheit
angezeigt wird. So werden Beschreibungsteile weggelassen, die mit
denen zur Waschmaschine W1 gemäß der ersten
Ausführungsform
der Erfindung überlappen.
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Wenn
eine externe Vorrichtung mit der Waschmaschine verbunden wird und
Hochlade-Betriebsdaten von ihr an die Waschmaschine übertragen
und in dieser abgespeichert werden, kann auf einer Anzeigeeinrichtung 92 der
Anzeigeeinheit 90 der Anteil, gemäß dem die Hochlade-Betriebsdaten
abgespeichert sind, und/oder die Restzeit angezeigt werden.
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Nachfolgend
wird eine Waschmaschine gemäß einer
dritten Ausführungsform
der Erfindung unter Bezugnahme auf die 12 und 13 beschrieben.
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Die
Komponenten und der Betrieb der Waschmaschine gemäß dieser
Ausführungsform sind
identisch mit denen der ersten Ausführungsform der Erfindung, jedoch
mit der Ausnahme, dass die Waschmaschine eine Eingabeeinrichtung
zum Bestimmen des Zeit punkts zum Übertragen von Hochlade-Betriebsdaten
an die Waschmaschine und zum Abspeichern derselben aufweist. So
werden Beschreibungsteile weggelassen, die mit denen zur Waschmaschine
W1 gemäß der ersten
Ausführungsform
der Erfindung überlappen.
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Die
Waschmaschine W5 dieser Ausführungsform
verfügt
ferner über
eine Eingabeeinrichtung 65 zum Bestimmen des Zeitpunkts
zum Übertragen
von Hochlade-Betriebsdaten von einer externen Vorrichtung 70 an
die Waschmaschine W5. Wie es in der 12 dargestellt
ist, kann die Eingabeeinrichtung 65 vom Tastentyp sein
oder verschiedenen Einrichtungen entsprechen, wie sie einhergehend
mit der technologischen Entwicklung hergestellt werden, wie ein
berührungsempfindlicher
Schirm oder eine Spracherkennungseinrichtung. Wenn ein Hochladebefehl
(in der 12 Vorgang des Drückens einer Eingabetaste)
in die Eingabeeinrichtung 65 eingegeben wird, wird ein
elektrisches Signal an die Steuerungseinheit 50 geliefert,
um das Übertragen
von Hochlade-Betriebsdaten zu starten.
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Nachfolgend
wird unter Bezugnahme auf die 13 beschrieben,
wie Hochlade-Betriebsdaten an die Waschmaschine übertragen werden, nachdem durch
die Eingabeeinrichtung ein Hochladebefehl eingegeben wurde.
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Als
Erstes wird die externe Vorrichtung 70 mit der Waschmaschine
W5 verbunden (S410). Danach führt
die Steuerungseinheit 50 den Schritt des Prüfens, ob
ein Hochladebefehl in die Eingabeeinrichtung eingegeben wird, aus
(S420). Da von der Eingabeeinrichtung 65 ein elektrisches
Signal an die Steuerungseinheit 50 übertragen wird, wenn ein Hochladebefehl
in sie eingegeben wird, kann dieser Schritt durch die Steuerungseinheit 50 dadurch
leicht ausgeführt
werden, dass sie prüft,
ob ein elektrisches Signal vorliegt oder nicht. Danach führt die
Steuerungseinheit 50, wenn sie die Eingabe eines Hochladebefehls
bestätigt,
den Schritt S430 aus, in dem zumindest ein Teil der in der externen
Vorrichtung 70 gespeicherten Hochlade-Betriebsdaten erkannt
wird. Danach führt
die Steuerungseinheit 50 ein Übertragen und Abspeichern der
erkannten Daten der Hochlade-Betriebsdaten in der internen Speichereinrichtung 55 aus.
Anschließend
führt die
Steuerungseinheit 50 den Schritt S450 aus, in dem sie prüft, ob alle Hochlade-Betriebsdaten übertragen
wurden. Wenn noch nicht alle Hochlade-Betriebsdaten übertragen sind,
führt die
Steuerungseinheit 50 den Vorgang des Erkennens von Hochlade-Betriebsdaten
in der externen Vorrichtung 70 und des Übertragens derselben wiederholt
aus, um so alle Hochlade-Betriebsdaten
in die interne Speichereinrichtung einzuspeichern. Wenn die Betriebsdaten
durch die Hochlade-Betriebsdaten ersetzt werden und dies fehlschlägt, erfolgt
eine Steuerung, wie sie bei der Ausführungsform 1-1 der Erfindung
veranschaulicht ist.
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Der
Grund dafür,
weswegen bei dieser Ausführungsform
eine Eingabeeinrichtung bereitgestellt ist, um den Zeitpunkt zum Übertragen
von Hochlade-Betriebsdaten von der externen Vorrichtung an die Waschmaschine
zu bestimmen, liegt darin, dass dann, wenn die Übertragung der Hochlade-Betriebsdaten
auf Grund eines ungenauen Anschlusses der externen Vorrichtung gestoppt
wird, Betriebsdaten der Waschmaschine beschädigt werden und Hochlade-Betriebsdaten zum
Ersetzen der Betriebsdaten nicht vollständig übertragen werden, was dazu
führen
kann, dass die Waschmaschine nicht mehr betreibbar ist. Demgemäß wird,
um dieses Problem zu lösen,
eine Eingabeeinrichtung verwendet, um nach dem genauen Anschließen der
externen Vorrichtung zu bestimmen, ob Hochlade-Betriebsdaten zu übertragen sind oder nicht.
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Nachfolgend
wird eine Waschmaschine gemäß einer
Ausführungsform
2-2 der Erfindung unter Bezugnahme auf die 14 beschrieben.
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Die
Komponenten und der Betrieb der Waschmaschine gemäß dieser
Ausführungsform sind
identisch mit denen der dritten Ausfüh rungsform der Erfindung, jedoch
mit der Ausnahme, dass eine Eingabeeinrichtung zum Bestimmen des
Zeitpunkts zum Übertragen
von Hochlade-Betriebsdaten an die Waschmaschine und zum Abspeichern
derselben in der Buchse der Waschmaschine vorhanden ist. So werden
Beschreibungsteile weggelassen, die mit denen zur Waschmaschine
gemäß der dritten
Ausführungsform
der Erfindung überlappen.
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Wie
oben beschrieben, ist eine Eingabeeinrichtung 165 dieser
Ausführungsform
vom Tastentyp in einer Buchse 160 vorhanden. Daher wird,
wenn die externe Vorrichtung 70 genau mit der Buchse verbunden
ist, durch die Eingabeeinrichtung 165 vom Tastentyp ein
Hochladebefehl eingegeben, da auf den Abschnitt, der dicht an der
Buchse der externen Vorrichtung 70 angebracht ist, durch
den Andrückdruck ein
Druck ausgeübt
wird. Dann wird der Schalter durch den Druck auf die Taste eingeschaltet,
und demgemäß wird ein
elektrisches Signal an die Steuerungseinheit 50 geliefert,
und Hochlade-Betriebsdaten werden von der externen Vorrichtung 70 übertragen.
Wenn die Betriebsdaten durch die Hochlade-Betriebsdaten ersetzt
werden und dies fehlschlägt,
erfolgt eine Steuerung, wie sie bei der Ausführungsform 1-1 der Erfindung
veranschaulicht ist.
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Bei
dieser Ausführungsform
ist es nicht erforderlich, einen Hochladebefehl über die Eingabeeinrichtung
einzugeben, sondern ein Hochladebefehl wird alleine dadurch eingegeben,
dass die externe Vorrichtung 70 mit der Buchse 160 verbunden
wird, wodurch die Unzweckdienlichkeit verringert wird, dass ein
Hochladebefehl einzugeben wäre.
Außerdem
ist es möglich,
ein Design auf solche Weise vorzunehmen, dass der Zeitpunkt zum
Eingeben eines Hochladebefehls in die Eingabeeinrichtung beim genauen
Anschließen
der externen Vorrichtung alleine durch geeignetes Einstellen der
Position der Eingabeeinrichtung 165 bestimmt werden kann,
wodurch Probleme gelöst
werden können,
die bei der dritten Ausführungsform
der Erfindung gelöst
werden sollen.
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Obwohl
die Erfindung in Verbindung mit dem in den Zeichnungen dargestellten
Ausführungsform beschrieben
wurde, dienen die Ausführungsformen lediglich
zu veranschaulichenden Zwecken. Für den Fachmann ist es ersichtlich,
dass dazu verschiedene Modifizierungen und andere, äquivalente
Ausführungsformen
ausgeführt
werden können.
Daher ist der wahre technische Umfang der Erfindung so auszulegen,
wie er durch die beigefügten
Ansprüche
definiert ist.