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Stand der Technik
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Laut
DE 10 2006 012 901
A1 : „(...) werden einem Verkaufsregal, Verkaufsvitrine
Längenmaße und ggf. Höhenmaße
zugewiesen. Die sich daraus ergebenen Werte werden mit einer Datenverarbeitung
verbunden. [Zusammenfassung]
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Problemfeld
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In
der Schrift
10
2006 012 901 A1 (vgl. oben) heißt es: „Ein
Höhenmaß am Regal (
1) häufig, oder überhaupt
anzubringen, ist ggf. nicht einmal nötig, da der Kunde
sicherlich selbstständig eine Höhe von z. B. 0,3
m abschätzen kann. (...) Hinzu kommt, dass nicht alle Verkaufsregale
Streben haben.” [0021]
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Diese
Schrift geht somit davon aus, dass es für jedermann leicht
ist, „Höhen” abzuschätzen. Es gibt
jedoch möglicherweise Personen die sich damit schwer tun
und deswegen diesbezüglich Hilfe brauchen.
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Aufgabe und Vorteile der Erfindung
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Aufgabe
der Erfindung ist es bei Verkaufsregalen eine flexible >Maßangabe
in die Höhe< (Höhenmaß)
zu schaffen, damit den Menschen geholfen wird, welche sich schwer
tun „Höhen” abzuschätzen. Durch
nachstehende 1 wird aufgezeigt was damit gemeint
ist.
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1 zeigt
beispielsweise und vereinfacht ein Verkaufsregal. Mit 1.1 dem
Längenmaß in Längsrichtung. Mit 1.2 dem
Längenmaß in die Höhe (Höhenmaß).
Mit 1.3 einen Regalboden. Mit 1.4 eine Strebe.
Mit 1.5 eine >Maßangabe
in die Höhe< entlang
einer flexiblen Stange.
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Die
Stange 1.5 ist horizontal nach links oder rechts (Pfeil)
bewegbar. Wird nun ein Artikel bei z. B. 2,5 m Längenmaß und
2 m „Höhenmaß” gesucht, kann
die Stange zur Position 2,5 m (Längenmaß) geschoben
werden. Durch die Maßangabe auf der Stange wird somit die
Höhe bei Position 2,5 m angezeigt und kann sehr einfach
abgelesen werden. Nun ist es jedem Menschen möglich die
Höhe zu finden.
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Es
versteht sich, dass mehrere Stangen 1.5 (je Regal) verwendet
werden können. (Dies bringt möglicherweise Vorteile.)
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Weiterbildungen der Erfindung
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- A. Nach Anspruch 4 soll die Stange 1.5 „mindestens
ein Zählwerk oder dergleichen für die horizontale
Bewegung” aufweisen.
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2 zeigt
auf wie das zu verstehen ist:
2 zeigt daher
beispielsweise und vereinfacht im Detail die Stange 1.5 aus 1.
Mit 2.1 der Stange. Mit 2.2 der Maßangabe
und neu mit 2.3 dem Zählwerk.
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Die
Zahlen im Zählwerk 2.3 nehmen zu und ab wenn die Stange 2.1 (1.5)
entsprechend nach links oder recht geschoben wird. Hier im Beispiel nach 1 steigen
die Meterangaben wenn die Stange 1.5 (2.1) nach
links geschoben wird. Dementsprechend fallen die Meterangaben wenn
die Stange 1.5 (2.1) nach rechts geschoben wird.
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Nun
entsteht der Vorteil, dass mit Hilfe einer Stange 2.1 zugleich
eine Maßangabe in die Höhe und in die Länge
erfolgen kann. (Natürlich kann die Längenangabe 1.1 weiter
bestehen bleiben.) Für Menschen, welche schlecht sehen,
und dadurch auch die Maßangabe 1.1 schlecht sehen
ist die Stange 2.1 mit dem Zählwerk 2.3 sehr
hilfreich. Das Zählwerk kann in unterschiedlichen Höhen
angebracht werden. Ist es tiefer angebracht können auch
Rollstuhlfahrer das Display (vom Zählwerk 2.3)
gut lesen. Auch mehrere Zählwerke je Stange anzubringen wäre
möglich.
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Es
steht jedoch in Frage, ob eine Stange mit mindestens einem Zählwerk
nicht einen zu großen Aufwand bedeutet.
- B.
Nach Anspruch 6 soll die Stange 1.5 (2.1) „automatisch
bewegbar” sein.
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Dies
könnte sich so darstellen:
Wie aus der Schrift
10 2006 012 901 A1 (vgl.
oben) bekannt, haben „große Märkte und
Kaufhäuser mindestens einen Informationsschalter. Solche
Schalter sollen nun über eine EDV verfügen, mit
der man Produkte suchen kann. Es wird der zu suchende Einkaufsartikel
eingegeben und als Ergebnis erhält man beispielsweise,
dass der Artikel im Regal „Werkzeuge”, Längenmaß 9,2,
Höhenmaß 1,5 ist.” [0020]
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Aufgrund
dieser Daten könnte sich die Stange 1.5 automatisch
bewegen – nach 9,2 –, wenn die Stange 1.5 mit
der EDV des Informationsschalters verbunden wäre und von
dort aus gesteuert wird.
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Der
Käufer (a) der dann das Regal abschreitet um seinen Artikel
zu holen, erkennt bereits an der Position der Stange 1.5 wo
sich sein Artikel befindet. Dies funktioniert allerdings nur dann,
wenn nur der Käufer (a) alleine, ohne Käufer (b),
zu einem Artikel will. Jedoch sind nicht viele Käufer gleichzeitig
an der Information, und nicht alle Artikel befinden sich im selben
Regal.
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Denkbar
wäre auch das die Bewegung der Stange 1.5 automatisch
stoppt wenn z. B. ein Arm in die Bewegungsrichtung gehalten wird.
Eine solche Stoppfunktion ist von Fahrstühlen oder elektrischen Fensterhebern
in Pkws bekannt. (Anspruch 7)
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Es
steht jedoch in Frage, ob eine automatisch gelenkte Stange nicht
einen zu großen Aufwand bedeutet.
- C.
Nach Anspruch 8 soll die Stange 1.5 (2.1) eine Leuchte
aufweisen welche leuchtet, blinkt. Das Licht soll leuchten, blinken,
wenn die Stange nach Punkt B. in der richtigen Position (9,2) ist.
Dies ist u. a. von Vorteil, wenn das Regal mehrere Stangen 1.5 (2.1)
aufweist. Dann weiß man, dass sich der Artikel bei der
Stange befindet bei der das Licht leuchtet, blinkt.
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3 zeigt
daher beispielsweise und vereinfacht die Stange 2.1 aus 2.
Mit 3.1 der Stange. Mit 3.2 der Maßangabe.
Mit 3.3 dem Zählwerk und neu mit 3.4 ein
Leuchtmittel.
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Das
Leuchtmittel nach 3 könnte auch dann zu
leuchten beginnen wenn sich die Stange automatisch bewegt. In diesem
Fall sollte das Licht vielleicht blinken um Personen die in der
Nähe sind – vor dem Regal stehen – zu
warnen. Entsprechend langsam muss sich dann die Stange 1.5 (2.1)
bewegen, um Unfälle zu vermeiden. Von automatisch gesteuerten
Einfahrtstoren sind gelb blinkende Leuchten bekannt die dann zu
blinken beginnen, wenn sich das Tor automatisch öffnet
und schließt. So könnte auch hier ein Leuchtmittel
warnen.
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Nach
Anspruch 8 kann die Stange 1.5 auch derart gestaltet sein,
dass sich viele Leuchtmittel in Reihe befinden. Hierzu 4:
4 zeigt
daher beispielsweise und vereinfacht die Stange 4.1 mit
den Leuchten 4.2.
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Bei
einer Stange nach 4 könnte in der Höhe
das Licht leuchten in welcher sich der gesuchte Verkaufsartikel
befindet.
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Somit
könnte sich die Stange 4.1 zu z. B. der Position
9,2 bewegen, (manuell oder) automatisch, und das Licht für
die Höhe 1,5 leuchtet. Dies könnte durch z. B.
die EDV vom Informationsschalter aus gesteuert werden, vgl. Punkt
B.
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Natürlich
kann die Stange aus 4 auch kombiniert werden. Z.
B. mit der Stange 1.5. Daraus ergibt sich dann 5.
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5 zeigt
daher beispielsweise und vereinfacht die Stange 5.1. Mit 5.2 den
Leuchtmitteln in Reihe und 5.3 der Maßangabe in
die Höhe.
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Es
steht jedoch in Frage, ob eine Stange mit so vielen Leuchtmittel
nicht einen zu großen Aufwand bedeutet.
- D.
Das Suchen eines Verkaufsartikels wird auch dadurch vereinfacht,
wenn auch das Regal eine Reihe von Leuchtmitteln aufweist (Anspruch
9). Näheres dazu aus der nachfolgenden Zeichnung.
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6 zeigt
beispielsweise und vereinfacht ein Verkaufsregal. Mit 6.1 dem
Längenmaß in Längsrichtung. Mit 6.2 dem
Längenmaß in die Höhe (Höhenmaß).
Mit 6.3 einen Regalboden. Mit 6.4 eine Strebe.
Mit 6.5 eine >Maßangabe
in die Höhe< entlang
einer flexiblen Stange.
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Und
neu mit 6.6 Leuchtmittel in Reihe entlang einer Horizontalen
des Regals.
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Je
nach Maßangabe leuchtet das entsprechende Licht. Im Beispiel
nach Punkt B. leuchtet das Licht für die Maßangabe
9,2. Ebenfalls z. B. gesteuert durch die EDV des Informationsschalters.
Nun weiß und sieht der Käufer sofort bei welchem
Längenmaß sich sein Artikel befindet.
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Die
Verwendung der Leuchtmittel kann noch verbessert werden indem in
den Regalböden (6.3) Leuchtmittel angebracht sind.
Dazu 7:
7 zeigt
beispielsweise und vereinfacht ein Verkaufsregal. Mit 7.1 dem
Längenmaß in Längsrichtung. Mit 7.2 dem
Längenmaß in die Höhe (Höhenmaß).
Mit 7.3 einen Regalboden. Mit 7.4 eine Strebe. Mit 7.5 eine >Maßangabe
in die Höhe< entlang
einer flexiblen Stange.
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Und
neu mit 7.6 Leuchtmittel in Reihe entlang der Regalböden.
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Nun
kann für jedes Produkt das auf einem Regalboden liegt ein
Licht leuchten, blinken. Ebenfalls gesteuert durch z. B. die EDV
vom Informationsschalter.
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Für
Produkte die im Regal hängen kann obige Stange verwendet
werden.
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Es
steht jedoch in Frage, ob so viele Leuchtmittel nicht einen zu großen
Aufwand bedeuten.
- E. Es gibt einen Stand der
Technik der elektronische Preisschilder beschreibt. Auch solche
Preisschilder können durch leuchten, blinken den Lagerplatz
von Waren anzeigen, wenn sie mit einer geeigneten EDV vernetzt sind.
(Anspruch 10)
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8 zeigt
wie dies z. B. umgesetzt werden könnte:
8 zeigt
beispielsweise und vereinfacht ein elektronisches Preisschild 8.1.
Mit 8.2 wird der Preis angegeben. Mit 8.3 ist
ein separates Leuchtmittel vorhanden, welches leuchtet, blinkt und
so den Lagerort definiert.
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Ggf.
könnte auf das Leuchtmittel verzichtet werden. Stattdessen
blinkt die Anzeige „5,99” und gibt so den Standort
an.
- F. Ferner: Sicherlich wird sich ergeben,
dass ein Kunde eine Produktgruppe sucht. Hiermit gemeint, dass er
z. B. Zahnpasta allgemein sucht und nicht eine spezielle Zahnpasta
(z. B. die Zahnpasta: „odol-med 3 mint”). Dann
könnte die Maßangabe z. B. als Spannbreite angegeben werden,
somit beispielsweise von 12,2 m bis 12,90 m.
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Oder
man verwendet die Mitte der Spannbreite und gibt demnach den Wert ±12,6
m an, da dieser Wert die Produktgruppe am besten kennzeichnet.
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Oder
man gibt die Werte z. B. so: 12,2/12,3/12,4/12,5/12,6/12,7/12,8/12,9
m, an.
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Die
Umsetzung der Ideen ist Fachleuten bekannt und nicht Gegenstand
der Erfindung.
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ZITATE ENTHALTEN IN DER BESCHREIBUNG
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Zitierte Patentliteratur
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- - DE 102006012901
A1 [0001, 0002, 0012]