DE102008050558A1 - Vorrichtung und Verfahren zur Überwachung von Gewässern - Google Patents

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Abstract

Die erfindungsgemäße Vorrichtung weist wenigstens eine Kontrolleinheit mit wenigstens einer Sensoreinrichtung, einer Auswerteeinrichtung und einer Sendeeinrichtung auf. Ferner umfasst die Vorrichtung wenigstens eine Empfangseinrichtung, die innerhalb des zu überwachenden Gewässers angeordnet ist, wenigstens eine Übertragungseinrichtung und wenigstens eine Anzeigeeinrichtung. Die Sendeeinrichtung ist erfindungsgemäß so ausgebildet, dass sie im Alarmfall Signale mit einem vorbestimmten Muster aussendet. Aufgrund dieses vorbestimmten Musters des Signals wird das Signal zuverlässig erkannt und ein Alarmsignal ausgesendet.

Description

  • Vorrichtung und Verfahren zur Überwachung von Gewässern, insbesondere Schwimmbädern, mit zu überwachenden Personen zugeordneten Kontrolleinheiten, welche zumindest im Gefahrenfall Signale aussenden und mindestens einer Empfangseinheit, welche mit einer Anzeigeeinrichtung zur Ausgabe eines Gefahrensignals verbunden ist, sowie Verfahren zur aktiven und passiven Überwachung von Gewässern.
  • Nach Schätzungen ertrinken in Europa jedes Jahr etwa 40.000 Menschen bei Badeunfällen.
  • In Not geratenen Schwimmern gelingt es häufig, die Aufmerksamkeit anderer Badender z. B. durch die Bewegung der Arme auf sich zu ziehen, wenn er versucht, an der Wasseroberfläche zu bleiben. Ebenso ist es aber auch möglich, dass ein Schwimmer das Bewusstsein verliert, ohne von seiner Umgebung wahrgenommen zu werden. Im Normalfall sinkt der bewusstlose Schwimmer zu Boden und gerät aus dem Blickfeld anderer Badender.
  • Ausgehend vom Verlust des Bewusstseins, dem ersten Schritt des Ertrinkens, bleiben einem erfahrenen Helfer etwa zwei bis drei Minuten, um den Ertrinkenden zu retten. In diesem Zeitraum behält der Ertrinkende im Allgemeinen keine Unfallfolgen zurück. Erfolgt die Rettung zwischen drei und fünf Minuten nach dem Bewusstseinsverlust, besteht noch eine hohe Chance, den Ertrinkenden zu retten. Jenseits von fünf Minuten wird das Todesrisiko sehr hoch.
  • Systeme zur Überwachung von Schwimmenden haben bisher weder im Bereich von Strandbädern noch bei künstlich angelegten Schwimmbecken weite Verbreitung gefunden. Aus der US 5,091,714 ist beispielsweise ein System bekannt, bei dem Schwimmer einen Funksender am Handgelenk tragen, der einen Kontakt umfasst, welcher durch das Eintauchen des Arms in das Wasser geschlossen wird. Bleibt der Arm eine längere, vorbestimmte Zeit unter Wasser, so wird ein akustisches Signal ausgesendet, das von einem Unterwassermikrofon empfangen wird. Bei diesem System ist es schwierig, beispielsweise für Schwimmer mit unterschiedlichen Fähigkeiten und Anforderungen eine Zeitdauer festzulegen, nach welcher dieser seinen Arm aus dem Wasser heben muss, um eine Aussendung eines akustischen Signals zu verhindern oder abzustellen. Insbesondere bei einer Vielzahl von Schwimmern kann es zu Verwirrung kommen, von welchem Sender das Gefahrensignal ausgesendet wird. So kann eine gewisse Zeitspanne verstreichen, bis ein anhaltendes Signal und somit eine Gefahrensituation erkannt wird. In der Folge verkürzt sich die für die Rettung nutzbare Zeit.
  • In frequentierten Bereichen wie Schwimmbädern wird das sichere Erkennen von Gefahrensignalen mittels Empfänger ferner aufgrund von Störsignalen aus unterschiedlichsten Quellen erschwert. Dies insbesondere, wenn ein System zur Alarmauslösung Sender verwendet, deren Signale unter Wasser übertragen werden, wofür sich Audiosignale besonders gut eignen.
  • Aus der DE 101 16 000 A1 ist ein Überwachungssystem bekannt, bei dem ein ebenfalls am Handgelenk des Schwimmers angeordneter Sender ständig außerhalb des Hörbereichs des Menschen liegende Schallwellen aussendet. Diese Schallwellen werden von oberhalb der Wasserfläche angeordneten Empfängern erfasst. Aufgrund der Dichte des Wassers werden die ausgesendeten Schallwellen mit zunehmender Tiefe des Senders im Wasser absorbiert. Wird ein Schallsignal eines bestimmten Senders nicht mehr empfangen, so wird ein Alarm ausgelöst. Solche Systeme erfordern neben einem hohen Energiebedarf des Senders eine sorgfältige Anordnung der Empfänger, da in zunehmender horizontaler Entfernung des Senders vom Empfänger die Signale eines sich auch nur in geringer Wassertiefe befindlichen Senders absorbiert werden.
  • Die bekannten Systeme bieten keine Möglichkeit zur Unfallvermeidung mittels einer Überwachung von Gewässern, welche zum Beispiel von Personen unbefugt außerhalb aktiv überwachter Zeiträume benutzt werden oder in welche Personen unbeabsichtigt geraten.
  • Die vorliegende Erfindung stellt sich die Aufgabe, eine Vorrichtung sowie Verfahren zur Überwachung von Gewässern zur Verfügung zu stellen, welche die Nachteile bekannter Systeme vermeiden.
  • Diese Aufgabe wird erfindungsgemäß durch den Gegenstand des Anspruchs 1 gelöst. Das erfindungsgemäße Verfahren zur Überwachung von Gewässern ist Gegenstand der Ansprüche 23 und 24. Vorteilhafte Weiterbildungen sind Gegenstand der Unteransprüche.
  • Die erfindungsgemäße Vorrichtung zur Überwachung von Gewässern und insbesondere von Schwimmbädern weist wenigstens eine Kontrolleinheit auf, die einer Person zugeordnet ist. Eine solche Kontrolleinheit weist wenigstens eine Sensoreinrichtung, eine Auswerteeinrichtung und eine Sendeeinrichtung auf. Ferner umfasst die Vorrichtung wenigstens eine Empfangseinrichtung, die innerhalb des Gewässers angeordnet ist, wenigstens eine Übertragungseinrichtung, die mit der Empfangseinrichtung signalverbunden ist und wenigstens eine Anzeigeeinrichtung, die mit der Übertragungseinrichtung signalverbunden ist auf. Die Sendeeinrichtung ist erfindungsgemäß so ausgebildet, dass sie im Alarmfall Signale mit vorbestimmten Muster aussendet.
  • Die Empfangseinrichtung erkennt dieses Signal erfindungsgemäß aufgrund des vorbestimmten Musters und sendet ein Alarmsignal an wenigstens eine Anzeigeeinrichtung.
  • Beim Einsatz der erfindungsgemäßen Vorrichtung zur aktiven Überwachung von Gewässern tragen Badende und gefährdete Personen wie beispielsweise Kleinkinder eine Kontrolleinheit am Handgelenk. Diese ist bei der Verwendung der Vorrichtung in öffentlichen Bädern bevorzugt in dem dort üblicherweise verwendeten Schlüsselarmband für einen Bekleidungsschrank integriert. Eine solche Kontrolleinheit weist mindestens eine Sensoreinrichtung auf, die für einen Gefahrenfall relevante Parameter erfasst, eine Auswerteeinrichtung zum Ableiten einer Alarmsituation aus den von der Sensoreinrichtung erfassten Werten und eine Sendeeinrichtung, welche Alarmsignale aussendet, welche bei Vorliegen einer Alarmsituation ein vorbestimmtes Muster aufweisen.
  • Von der Sensoreinrichtung erfasste Werte bevorzugt mehrerer Parameter werden in eine vorzugsweise ebenfalls in der Kontrolleinheit angeordnete Auswerteeinrichtung eingelesen. Kann aus einem erfassten Wert und/oder einer Kombination von erfassten Werten von der Auswerteeinrichtung eine Gefahrensituation abgeleitet werden, so sendet die vorzugsweise ebenfalls an der Kontrolleinheit angeordneten Sendeeinrichtung ein Signal aus, welches einen Gefahrenfall anzeigt.
  • In einer bevorzugten Ausführungsform der Vorrichtung erfasst die Sensoreinrichtung als relevanten Parameter den an der Kontrolleinheit herrschenden Druck in Abhängigkeit von dessen zeitlichen Verlauf. Vorzugsweise erfasst die Sensoreinrichtung auch auf den Träger bezogene Parameter wie zum Beispiel Bewegungen der Kontrolleinheit.
  • Bevorzugt weist die Kontrolleinheit ferner Zusatzeinrichtungen auf, wie eine Anzeige des aktuellen Batteriezustands oder solche, die zumindest nicht vorwiegend für Sicherheitszwecke dienen. Dies können beispielsweise elektronische Schlüsselsysteme oder bargeldlose Bezahlsysteme sein, wofür bevorzugt ein RFID-Transponder oder dergleichen in die Kontrolleinheit integriert sein kann. Zur Anzeige von gespeicherten Informationen welche beispielsweise das Überwachungssystem oder die Bezahlfunktion betreffen, oder des Batteriestands ist vorzugsweise ein Anzeige-Display in die Kontrolleinheit integriert.
  • Eine bevorzugte Ausführungsform der Vorrichtung umfasst mehrere verschiedene Kontrolleinheiten, welche abhängig von den individuellen Eigenschaften des Trägers bei jeweils unterschiedlichen äußeren Bedingungen das Vorliegen einer Alarmsituation ableiten. Hierbei kann es sich beispielsweise um Kontrolleinheiten handeln, welche für Kleinkinder, Nichtschwimmer, Schwimmer oder Sportschwimmer vorgesehen sind. Die Auswerteeinrichtung der Kontrolleinheit schließt dabei bevorzugt abhängig von einer bestimmten Verweildauer der Kontrolleinheit in einer vorbestimmten Wassertiefe auf das Vorliegen einer Alarmsituation. Erfasst die Sensoreinrichtung der Kontrolleinheit auch deren Bewegung, so kann eine längere Bewegungslosigkeit ebenfalls ein Kriterium für das Vorliegen einer Alarmsituation sein.
  • Beispielsweise kann bei einem Schwimmer, welcher die Kontrolleinheit am Handgelenk trägt, ein Überdruck von mindestens 0,1 bar über eine längere Dauer als 45 Sekunden eine Alarmsituation definieren. Ein Überdruck von 0,1 bar herrscht in einen Meter Wassertiefe. Das Erreichen einer Wassertiefe von einem oder mehr als einem Meter mit der Kontrolleinheit am Handgelenk ist im Normalfall nur möglich, wenn sich der Kopf eines Schwimmers weitgehend unter der Wasseroberfläche befindet. Daher ist es im Rahmen üblicher Badesituationen so gut wie ausgeschlossen, dass die Kontrolleinheit über einen längeren Zeitraum einem Überdruck von 0,1 bar ausgesetzt ist. Da ein solcher Überdruck auch kurzzeitig durch die Schwimmbewegung des Badenden verursacht werden kann oder auch bei einem beabsichtigten Untertauchen erreicht wird, erfolgt vorzugsweise erst dann ein Gefahrensignal, wenn dieser Überdruck über einen vorbestimmten längeren Zeitraum besteht, welcher keine Gefährdung des Badenden birgt. Dieser Zeitraum sowie der relevante Überdruck werden bevorzugt entsprechend der Merkmale von Badenden festgelegt.
  • Vorzugsweise ist es möglich, die eine Gefahrensituation definierenden Parameter und deren Werte abhängig von den körperlichen Eigenschaften oder Fähigkeiten einer Person für eine Kontrolleinheit festzulegen. Vorzugsweise ist die Kontrolleinheit so gestaltet, dass die Werte der eine Alarmsituation definierenden Parameter zum Beispiel auch vom Betreiber der Badeeinrichtungen und/oder der Überwachungsvorrichtung verändert werden können.
  • Erkennt die Auswerteeinrichtung eine Alarmsituation, so sendet die Sendeeinrichtung Signale mit definiertem Muster aus. Das definierte Muster des Signals ermöglicht es, dass das Signal von einer Empfangseinrichtung zuverlässig und schnell erkannt werden kann. Das Muster des Signals wird dabei bevorzugt definiert durch Signalimpulse mit vorbestimmter Intensität und vorbestimmter zeitlicher Abfolge. Die Intensität eines Signalimpulses ist dabei bevorzugt mindestens so hoch, dass es sich gegenüber den in diesem Frequenzbereich in der Umgebung vorhandenen Signalen abhebt und damit zuverlässig erfassbar ist.
  • Um auszuschließen, dass aufgrund von intensiven Störsignalen im Bereich der für das Signal verwendeten Frequenz ein Fehlalarm ausgelöst wird, weist das Signal ein erfindungsgemäßes Muster auf, welches zumindest hinsichtlich der Intensität, der Abfolge verschiedener Signalintensitäten als auch hinsichtlich zeitlicher Abstände variiert sein kann. Ebenso ist es beispielsweise auch möglich, die zeitliche Abfolge von Impulsen unterschiedlicher Intensität so zu variieren, dass das vorbestimmte Muster verschiedene bevorzugt zeitlich aufeinander folgende Teilmuster aufweist, welche beispielsweise als Vor- und Hauptsignal ausgestaltet sein können oder auch in Abhängigkeit von der Alarmsituation variieren können.
  • Ferner ist es möglich, zur Zuordnung beziehungsweise Identifizierung von einzelnen Kontrolleinheiten das Sendesignal einer Kontrolleinheit bevorzugt mit Merkmalen wie beispielsweise einer Identifikationskennung zu versehen.
  • In einer bevorzugten Ausführungsform erfolgt die Signalaussendung mittels Ultraschallwellen, welche eine Frequenz im Bereich von 20 bis 600 kHz aufweisen. Als besonders geeignet hat sich dabei hinsichtlich der Reichweite und des Energieverbrauchs ein Frequenzbereich von 20 bis 100 kHz gezeigt.
  • Die Überwachungsfunktion der erfindungsgemäßen Kontrolleinheit wird bevorzugt erst dann aktiv, wenn sich die Kontrolleinheit im Wasser befindet. Dies kann beispielsweise so gelöst sein, dass sich an der Kontrolleinheit ein Kontaktschalter befindet, der die Kontrollfunktion aktiv schaltet, sobald sich die Kontrolleinheit im Wasser befindet.
  • In einer bevorzugten Ausführungsform ist die Kontrolleinheit so ausgestaltet, dass deren Überwachungsfunktion im Falle einer Trennung vom Schwimmer inaktiv geschaltet wird, und/oder ein Trennungssignal aussendet. Dies kann beispielsweise durch ein fehlendes Kontaktsignal ausgelöst werden und bei einer Kontrolleinheit in Armbandform beispielsweise durch das Öffnen des Armbands erfolgen. Solche Maßnahmen können das Auslösen eines unbegründeten Alarms durch ein versehentliches oder absichtliches Verlieren der Kontrolleinheit vermeiden. Das Aussenden eines Trennungssignals bietet den Vorteil, dass sofort erkannt wird, dass ein Schwimmer keine Kontrolleinheit trägt. In der Folge können dann Schritte eingeleitet werden, um ein unerkanntes Verunglücken eines Schwimmers ohne Kontrolleinheit zu vermeiden.
  • In einer bevorzugten Ausführungsform der Kontrolleinheit weist diese am Armband eine Verschließeinrichtung auf, für deren Betätigung zum Beispiel ein zusätzliches Hilfsmittel wie ein Formschluss-Werkzeug (Schlüssel) oder eine Information wie zum Beispiel eine Zahlenkombination erforderlich ist. Eine solche Einrichtung kann beispielsweise verhindern, dass Kleinkinder die Kontrolleinheit ablegen.
  • Die Sendeeinrichtung der Kontrolleinheit der erfindungsgemäßen Vorrichtung zur Überwachung von Gewässern sendet Signale mit vorbestimmtem Muster aus, sobald ein Alarmfall in der Auswerteeinheit erkannt wird. Diese Signale werden von mindestens einer Empfangseinrichtung erfasst. Eine oder mehrere solcher Empfangseinrichtungen der erfindungsgemäßen Vorrichtung sind vorzugsweise so im Schwimmbecken bzw. im Badebereich eines größeren Gewässers angeordnet, dass von einer Kontrolleinheit ausgesendete Signale unabhängig vom Aufenthaltsort des Badenden störungsfrei empfangen werden. Dabei sind besonders in größeren Schwimmbecken oder in Strandbädern vorzugsweise mehrere Empfangseinheiten angeordnet.
  • Die mindestens eine Empfangseinrichtung der erfindungsgemäßen Vorrichtung ist mit mindestens einer Übertragungseinrichtung, welche bevorzugt außerhalb des Wassers, vorzugsweise im Bereich des Ufers oder Beckenrands angeordnet ist, signalverbunden. Die Übertragungseinrichtung überträgt Alarmsignale an mindestens eine Anzeigeeinrichtung. Die erfindungsgemäße Vorrichtung kann auch so gestaltet sein, dass die Übertragungseinrichtung eine bauliche Einheit mit einer Empfangseinrichtung, einen Anzeigeeinrichtung oder einer weiteren, anderen Einrichtung bildet. Die im Rahmen der vorliegenden Erfindung beschriebenen Einrichtungen wie Sensoreinrichtung, Auswerteeinrichtung, Sendeeinrichtung, Empfangseinrichtung, Übertragungseinrichtung oder Anzeigeeinrichtung etc. sind nicht zwingend als bauliche Einheiten, sondern als Funktionseinheiten zu verstehen.
  • Als signalverbunden werden im Rahmen der Erfindung wenigstens zwei Einrichtungen verstanden, zwischen denen Signale zumindest in einer Richtung ausgetauscht werden können. Bevorzugt sind die Signale dabei an ein Medium gebunden, wie beispielsweise einen elektrischen Leiter. Ebenso können Signale zwischen signalverbundenen Einheiten auch ohne unmittelbare Bindung an ein leitendes Material übertragen werden, wie insbesondere mittels Schallwellen oder elektromagnetischer Wellen (z. B. Funkwellen oder Infrarotlicht).
  • In einer bevorzugten Ausführungsform ist die Trägerfrequenz der von der Kontrolleinheit ausgesendeten Signale so gewählt, dass deren Dämpfung durch die Medien zwischen den Kontrolleinheiten und den Empfangseinrichtungen im Wesentlichen minimiert ist. Es können aber auch andere Trägerfrequenzen, wie beispielsweise die für kommerzielle Zwecke kostenlos nutzbaren ISM-Frequenzen gewählt werden.
  • In einer bevorzugten Ausführungsform wird das Alarmsignal an mehrere mit der Übertragungseinrichtung signalverbundene Anzeigeeinrichtungen wie beispielsweise mobile Handgeräte, vorwiegend akustische oder vorwiegend visuelle Anzeigemittel oder direkt an eine Empfangseinrichtung einer Rettungszentrale übertragen.
  • Als Anzeigeeinrichtung wird im Rahmen der Erfindung jede Einrichtung verstanden, welche für die menschlichen Sinne wahrnehmbare Reize erzeugt. Dies sind vorzugsweise optische Reize, welche auf optischen Anzeigen wie Leuchten oder Bildschirmen ausgegeben werden und/oder akustische Reize, welche bevorzugt von Lautsprechern erzeugt werden.
  • In einer bevorzugten Ausführungsform, welche besonders für kleinere Schwimmbäder und kleinere Strandbäder geeignet ist, wird der Alarm zum Beispiel für eine gewisse Zeitspanne an mobile Handgeräte bestimmter Personen gesendet, wie beispielsweise Angehöriger der Wasserüberwachung. Das Fachpersonal kann dann umgehend das Vorliegen einer Gefahrensituation prüfen, bevor andere Badende mit einer möglicherweise eine weitere Gefahrensituation verursachenden Alarmsituation konfrontiert werden.
  • In einer weiteren bevorzugten Ausführungsform überträgt die Übertragungseinrichtung das Alarmsignal nur an ein mobiles Handgerät einer Aufsichtsperson, welche beispielsweise nachdem sie sich einen Überblick von der Gefahrensituation verschafft hat, vorzugsweise sogleich über das mobile Handgerät zur Verfügung stehende, weitere Maßnahmen wie das Alarmieren von Rettungskräften ergreift.
  • Vorzugsweise ist die Vorrichtung neben dem vorbeschriebenen Einsatz zur aktiven Überwachung von Badegewässern in einem zweiten, passiven Überwachungsmodus betreibbar. Dieser Modus eignet sich bevorzugt zur Überwachung von stehenden Gewässern, welche weitgehend unbewegt sind, wie beispielsweise Swimmingpools außerhalb der Nutzungszeit oder auch für Gartenteiche und Nutzgewässer wie beispielsweise Wasserspeicher.
  • Der Empfänger ist für diese Anwendung bevorzugt so eingerichtet, dass er beim Empfang von Signalen, die auf eine starke Wasserbewegung hinweisen, ein Alarmsignal an mindestens eine Übertragungseinrichtung und damit an mindestens eine Anzeigeeinrichtung sendet. Vorzugsweise kann auch beim passiven Überwachungsmodus das Alarmsignal einer Kontrolleinheit erkannt werden, und bevorzugt als zusätzliche Information ein entsprechendes Alarmsignal über die Übertragungseinrichtung an eine Anzeigeeinrichtung gesendet werden. Diese Funktion kann zum Beispiel von privaten Nutzern zur Überwachung von Gewässern in Bereichen, in denen sich spielende Kinder oder sonstige gefährdete Personen aufhalten, verwendet werden.
  • Wenn sich Gegenstände, Tiere oder Unbefugte im überwachten Gewässer bewegen, erfasst die Empfangseinrichtung solche Signale, die bei der aktiven Überwachung als Störsignale aufgrund des fehlenden Signalmusters bzw. ihrer geringen Intensität unbeachtet bleiben. Beim Empfang solcher Signale sendet die Empfangseinrichtung im passiven Modus ein Alarmsignal an mindestens eine Anzeigeeinrichtung, und bevorzugt ein zusätzliches oder abweichendes Alarmsignal wenn Personen, die beispielsweise aufgrund ihrer Gefährdung eine Kontrolleinheit tragen, wie Nichtschwimmer oder Kleinkinder, in das überwachte Gewässer geraten und die Empfangseinrichtung Signale in Form eines festgelegten Musters erfasst.
  • Weitere Vorteile, Merkmale und Anwendungsmöglichkeiten der vorliegenden Erfindung ergeben sich aus der nachfolgenden Beschreibung in Zusammenhang mit den Figuren. Es zeigt:
  • 1 eine schematische Darstellung einer beispielhaften Ausführungsform der vorliegenden Erfindung,
  • 2 beispielhafte Muster eines von der Kontrolleinheit ausgesendeten erfindungsgemäßen Signals,
  • 3 eine beispielhafte Ausführungsform einer erfindungsgemäßen Kontrolleinheit,
  • 4 eine schematische Darstellung einer beispielhaften Anwendung im Schwimmbad,
  • 5 eine schematische Darstellung einer beispielhaften Anwendung im Strandbad und
  • 6 eine schematische Darstellung einer beispielhaften mobilen Anwendung am Strand.
  • 1 zeigt eine schematische Darstellung einer beispielhaften Ausführungsform der Vorrichtung zur Überwachung von Gewässern, bei welcher eine Kontrolleinheit 10 eine Sensoreinrichtung 11, eine Auswerteeinrichtung 12 sowie eine Sendeeinrichtung 13 umfasst. Die Sensoreinrichtung 11 weist dabei einen Sensor zum Erfassen des Umgebungsdrucks sowie von Bewegungen der Kontrolleinheit 10 auf. Die erfassten Druck- sowie die Bewegungswerte werden in die Auswerteeinrichtung 12 eingelesen.
  • Die Auswerteeinrichtung 12 überprüft, ob der Druckwert der Sensoreinrichtung während eines vorbestimmten Zeitraums anzeigt, dass sich die Kontrolleinheit 10 z. B. in mindestens einem Meter Wassertiefe befindet. Zeigt der erfasste Druckwert ein Verweilen der Kontrolleinheit über eine vorbestimmte Zeit in mindestens einem Meter Wassertiefe an und ist beispielsweise über einen gewissen Zeitraum keine Bewegung des Schwimmers festgestellt worden, so wird die Sendeeinrichtung 13 aktiviert, ein Signal 70 auszusenden. Das Signal 70 weist ein definiertes Muster auf, welches ein zuverlässiges Erkennen des Signals 70 in der Empfangseinheit 20 ermöglicht. Beispielhafte Ausführungsformen eines Signals 70 werden in 2 näher beschrieben.
  • Die Empfangsrichtung 20 umfasst eine Empfangseinheit 21 sowie eine Sendeeinheit 22. Die Empfangseinrichtung 20 empfängt das von der Kontrolleinheit 10 ausgesendete Signal 70, kann dieses anhand des Musters zuverlässig erkennen und aktiviert die Sendeeinheit 22, ein Alarmsignal 75 an eine Übertragungseinrichtung 30 zu senden. Die Übertragungseinrichtung 30 erfasst das Signal 75 der Empfangseinrichtung, wandelt dieses und sendet das Alarmsignal 80 in einer geeigneten Übertragungsform an mindestens eine Anzeigeeinrichtung 40. Bei einer Ausführungsform, deren Kontrolleinheit 10 eine Identifikationskennung überträgt, wird diese von der Empfangseinheit 20 über die Übertragungseinrichtung 30 mit an die Anzeigeeinrichtung 40 übertragen.
  • Das Alarmsignal 80 wird an die Anzeigeeinrichtung 40, die beispielsweise ein Handgerät ist, gesendet. Von dort aus kann beispielsweise durch manuelles Auslösen einer Bendienperson oder automatisch ein Alarmsignal an weitere Anzeigeeinrichtungen 40 gesendet werden, wie beispielsweise akustische wie auch visuelle Anzeigevorrichtungen 41 oder direkt an eine Notrufzentrale 42 zur Alarmierung von Rettungskräften. Es ist aber gleichfalls auch möglich, wie durch gestrichelte Pfeile angezeigt, dass die Übertragungseinrichtung 80 Alarmsignale direkt an mehrere verschiedene Anzeigeeinrichtungen 40, 41, 42 sendet.
  • 2 zeigt zwei beispielhafte Muster für von der Kontrolleinheit 10 ausgesendete erfindungsgemäße Signale 70a, 70b in einem Zeitabschnitt. Die Linie 38 definiert dabei den Verlauf der mittleren maximalen Intensität J der in der Einsatzumgebung der Vorrichtung auftretenden Signale 39 im Frequenzbereich des Signals 70.
  • Das Muster des ersten beispielhaften Signals 70a zeichnet sich durch Impulse gleichbleibender Intensität aus, welche in regelmäßigen Zeitintervallen Δt ausgesendet werden. Die Intensität ist dabei höher als die mittleren maximale Intensität 38 der Umgebung. Erst nachdem die Empfangseinrichtung 20 mehrere Signalimpulse der vorbestimmten Intensität und in den Intervallen Δt des Signals 70a empfangen hat, wird das Signal 70 in der Empfangseinheit 21 der Empfangseinrichtung 20 als zuverlässig erkannt eingestuft. Erst dann sendet die Sendeeinheit 22 ein Alarmsignal 75 an die Übertragungseinrichtung 30 und diese dann an die mindestens eine Anzeigeeinrichtung 40. Das mehrmalige Auftreten von Störsignalen mit zeitlichen Abständen im Intervall Δt, welche eine ähnliche Intensität wie das Signal 70 aufweisen, ist kaum möglich. Somit ist die Auslösung eines Fehlalarms aufgrund von Fremdsignalen praktisch ausgeschlossen.
  • 2 zeigt außerdem ein zweites beispielhaftes Signal 70b, bei dem die Intensität der Signalimpulse variiert ist. Hier wechselt in Intervallen Δt jeweils ein stärkerer und ein schwächerer Impuls, wobei beide Signalintensitäten über der mittleren maximalen Intensität 38 der Umgebung liegen. Auch hier wird anhand des Musters des ausgesendeten Signals 70b weitestgehend unabhängig von Störsignalen ein zuverlässiges Erkennen des einen Gefahrenfall anzeigenden Signals 70 ermöglicht.
  • 3 zeigt eine beispielhafte Ausführungsform der erfindungsgemäßen Kontrolleinheit 10, welche in Form eines Armbands, das der Badende am Handgelenk trägt, ausgebildet ist. Das beispielhaft dargestellte, z. B. für Kleinkinder geeignete Armband umfasst eine Schließeinheit 14, welche mittels eines Formschluss-Werkzeugs betätigbar ist und ein Verlieren oder Ablegen der Kontrolleinheit 10 ohne das erforderliche Werkzeug verhindert. Alternativ kann am Verschluss des Armbands auch ein Kontakt angebracht sein, bei dessen Unterbrechung die Kontrolleinheit 10 ein Trennungssignal aussendet.
  • Im Gehäuse der Kontrolleinheit 10 befindet sich die Sensoreinrichtung 11, welche zumindest einen direkt mit der Umgebung kommunizierenden Drucksensor und in der beispielhaften Ausführungsform zusätzlich einen Bewegungssensor aufweist. An der Oberseite des Gehäuses ist freiliegend und weitgehend unverdeckbar eine Sendeeinrichtung 13 angeordnet, welche im Gefahrenfall ein Signal 70 als Ultraschallsignal aussendet. Im Gehäuse der Kontrolleinheit 10 ist ferner (nicht dargestellt) eine Auswerteeinrichtung 12 angeordnet, die aufgrund der von der Sensoreinrichtung 11 erfassten Werte das Vorliegen einer Alarmsituation ableitet. An einer Gehäuseseite ist eine Warnleuchte 15 angeordnet, welche das Auffinden der ein Alarmsignal 70 aussendenden Kontrolleinheit 10 und damit des Verunglückten erleichtert. Integriert mit dieser Warnleuchte 15 kann beispielsweise eine Batteriewarnanzeige ausgeführt sein, die ein frühzeitiges Erkennen eines niedrigen Batteriestands ermöglicht und so ein Versagen im Alarmfall aufgrund fehlender Energie vermeidet.
  • Auf dem in die Außenseite der Kontrolleinheit 10 angeordneten Anzeige-Display 16 kann der Batteriestand außerdem kontinuierlich beispielsweise mittels eines üblichen Batteriestandssymbols angezeigt werden, so dass sich jeder Nutzer selbst vom Funktionszustand der Kontrolleinheit überzeugen kann. Dieses Anzeige-Display 16 dient außerdem zur Anzeige weiterer Informationen wie beispielsweise des Kontostands eines bargeldlosen Bezahlsystems, oder der Schließfachnummer.
  • Ausführungsformen, welche zur Bestimmung eines Gefahrenfalls unterschiedliche Parameter bzw. das Erreichen unterschiedlicher Werte und/oder Wertkombinationen verwenden, können durch unterschiedliche Ausführungen wie beispielsweise verschiedene Farbgestaltungen gekennzeichnet sein.
  • 4 zeigt eine schematische Darstellung einer ersten Anwendung der erfindungsgemäßen Vorrichtung im Schwimmbad. Jeder Schwimmende 5 trägt eine Kontrolleinheit 10 am Handgelenk. Die Kontrolleinheit 10 sendet im Gefahrenfall Signale 70 aus. Mindestens eine Empfangseinrichtung 20, welche an der Beckenwand befestigt ist, erkennt dieses Signal 70 aufgrund des Musters zuverlässig. Die Empfangseinrichtung 20 überträgt ein Gefahrensignal 75 an die Übertragungseinrichtung 30, das von dieser an eine Anzeigeeinrichtung 40 z. B. auch in Form eines Handgeräts weitergeleitet wird. Diese zeigt eine eingetretene Gefahrensituation an und führt zur Auslösung eines Alarms.
  • 5 zeigt eine schematische Darstellung eines zweiten Anwendungsbeispiels der erfindungsgemäßen Vorrichtung in einem Strandbad. Bei diesem Ausführungsbeispiel befindet sich eine oder mehrere Empfangseinrichtungen 20 im Bereich des Strandbades fest auf dessen Grund verankert. Die Empfangseinrichtung(en) 20 ist dabei so angeordnet, dass unabhängig von der Position des Schwimmers im Bereich des Strandbades ein Empfang von Signalen 70 der Kontrolleinheiten 10 von mindestens einer Empfangseinrichtung 20 möglich ist. Die Empfangseinrichtungen 20 geben ihre Informationen an die Übertragungseinrichtung 30 weiter, welche durch ein Gefahrensignal 80 die Anzeigeeinrichtung 40 z. B. auch in Form eines Handgeräts aktiviert und in der Folge einen Alarm auslöst.
  • 6 zeigt eine schematische Darstellung für eine mobile Anwendung der erfindungsgemäßen Vorrichtung am Strand. Bei dieser Anwendung, welche im Übrigen analog zur Vorrichtung in 5 aufgebaut ist, ist die mindestens eine Empfangsstation 20 nicht fest auf dem Grund des Strandbades verankert, sondern an einer Boje nach unten ins Wasser reichend befestigt.
  • In einer in 6 dargestellten beispielhaften Ausführungsform einer mobilen Anwendung ist die Sendeeinheit 22 so ausgebildet, dass sie Signale 85 aussendet, welche über die Atmosphäre zu einer Übertragungsseinrichtung 30 gesendet werden. Auf diese Weise wird die mobile Anordnung von Empfangseinheiten in einem Gewässer vereinfacht und mögliche Gefahren durch eine am Grund verlaufende Signalleitung vermieden.
  • ZITATE ENTHALTEN IN DER BESCHREIBUNG
  • Diese Liste der vom Anmelder aufgeführten Dokumente wurde automatisiert erzeugt und ist ausschließlich zur besseren Information des Lesers aufgenommen. Die Liste ist nicht Bestandteil der deutschen Patent- bzw. Gebrauchsmusteranmeldung. Das DPMA übernimmt keinerlei Haftung für etwaige Fehler oder Auslassungen.
  • Zitierte Patentliteratur
    • - US 5091714 [0005]
    • - DE 10116000 A1 [0007]

Claims (25)

  1. Vorrichtung zur Überwachung von Gewässern, insbesondere für Schwimmbäder, mit: • wenigstens einer Kontrolleinheit (10), die einer Person zugeordnet ist, mit wenigstens einer Sensoreinrichtung (11), mit einer Auswerteeinrichtung (12) und mit einer Sendeeinrichtung (13), • wenigstens einer Empfangseinrichtung (20), die innerhalb des Gewässers angeordnet ist, • wenigstens einer Übertragungseinrichtung (30), die mit der Empfangseinrichtung signalverbunden ist und • mit wenigstens einer Anzeigeeinrichtung (40, 41, 42), die mit der Sendeeinrichtung signalverbunden ist, dadurch gekennzeichnet, dass die Sendeeinrichtung (11) so ausgebildet ist, dass sie im Alarmfall Signale (70) mit vorbestimmten Muster aussendet, und die Empfangseinrichtung (20) so ausgebildet ist, dass sie einen Alarmfall aufgrund dieses vorbestimmten Musters des Signals (70) erkennt und ein Alarmsignal (75) an mindestens eine Anzeigeeinrichtung (40, 41, 42) sendet.
  2. Vorrichtung gemäß Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass das vorbestimmte Muster des Signals (70) definiert wird durch eine Abfolge von Signalimpulsen mit vorbestimmter Intensität und vorbestimmter zeitlicher Abfolge.
  3. Vorrichtung gemäß Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, dass das vorbestimmte Muster des Signals (70) verschiedene Teilmuster aufweist.
  4. Vorrichtung gemäß einem der Ansprüche 2 oder 3, dadurch gekennzeichnet, dass die Kontrolleinheit eine Identifikationskennung aufweist, welche mit dem Signal (70, 75, 80) auf mindestens eine Anzeigeeinrichtung (40, 41) übertragen wird.
  5. Vorrichtung gemäß einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass die Trägerfrequenz der von der Kontrolleinheit (10) ausgesendeten Signale (70) so gewählt ist, dass deren Dämpfung durch die Medien zwischen der Kontrolleinheit (10) und der Empfangseinrichtung (20) im Wesentlichen minimiert ist.
  6. Vorrichtung gemäß einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass die Sendeeinrichtung (13) der Kontrolleinheit (10) Signale (70) mittels Ultraschallwellen im einem Frequenzbereich von 20 bis 600 kHz und insbesondere in einem Frequenzbereich von 20 bis 100 kHz aussendet.
  7. Vorrichtung gemäß einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass die Sendeeinrichtung (13) der Kontrolleinheit (10) dann ein Signal (70) aussendet, wenn die Auswerteeinrichtung (12) aus einem und/oder einer Kombination aus von der Sensoreinrichtung (11) erfassten Werten einen Alarmfall ableitet.
  8. Vorrichtung gemäß Anspruch 7, dadurch gekennzeichnet, dass die von der Sensoreinrichtung (11) erfassten Werte den zeitlichen Verlauf des Umgebungsdrucks und/oder die Bewegung der Kontrolleinheit (10) betreffen.
  9. Vorrichtung gemäß einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass diese verschiedene Kontrolleinheiten (10) umfasst, welche einen Alarmfall abhängig von individuellen Eigenschaften und Fähigkeiten definierter Gruppen von Badenden oder einzelner Träger ableitet.
  10. Vorrichtung gemäß Anspruch 9, dadurch gekennzeichnet, dass die einen Alarmfall definierenden Werte der herangezogenen Parameter veränderbar sind.
  11. Vorrichtung gemäß einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass die Kontrolleinheit (10) von den Badenden oder gefährdeten Personen am Handgelenk getragen wird.
  12. Vorrichtung gemäß einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass ein Gefahrenfall erkannt wird, wenn ein vorbestimmter Wert an der Kontrolleinheit über eine vorbestimmte Zeitdauer über- bzw. unterschritten wird.
  13. Vorrichtung gemäß einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass ein Gefahrenfall erkannt wird, wenn an der Kontrolleinheit (10) ein Überdruck über eine vorbestimmte Zeitdauer hinweg erfasst wird.
  14. Vorrichtung gemäß einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass als Kriterium zum Erkennen eines Alarmfalls in der Auswerteeinrichtung (12) Bewegungen der Kontrolleinheit (10) einbezogen werden.
  15. Vorrichtung gemäß einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass die Kontrolleinheit (10) eine Verschließeinrichtung (14) aufweist, zu deren Betätigung ein Hilfsmittel oder eine Information erforderlich ist.
  16. Vorrichtung gemäß einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass die Kontrolleinheit (10) erst aktiv geschaltet wird, sobald sie sich im Wasser befindet.
  17. Vorrichtung gemäß einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass die Überwachungsfunktion der Kontrolleinheit (10) inaktiv geschaltet wird und dabei ein Trennungssignal an die Empfangseinrichtung (20) ausgesendet wird, sobald die vom Bandenden getrennt wird oder nicht in der vorgesehenen Weise verwendet wird.
  18. Vorrichtung gemäß einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass ein Alarmsignal (80) an ein mobiles Handgerät (40) gesendet wird.
  19. Vorrichtung gemäß einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass ein Alarmsignal (80) direkt oder indirekt an eine Notfallzentrale weitergeleitet wird.
  20. Vorrichtung gemäß einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass die Kontrolleinheit (10) ferner Zusatzeinrichtungen aufweist, die vorwiegend nicht für Sicherheitszwecke dienen.
  21. Vorrichtung gemäß einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass diese Vorrichtung in einem passiven Überwachungsmodus betrieben werden kann, in welchem die Empfangseinrichtung Signale erfasst, welche auf eine Wasserbewegung hinweisen und bei Überschreiten einer festgelegten Intensitätsschwelle ein Gefahrensignal (75) an die Übertragungseinrichtung (30) sendet.
  22. Vorrichtung gemäß Anspruch 21, dadurch gekennzeichnet, dass die Empfangseinrichtung (20) auch im passiven Überwachungsmodus Signale (70) von einer Kontrolleinheit (10) erfasst und analog zum aktiven Überwachungsbetrieb ein Gefahrensignal (75) an die Übertragungseinrichtung (30) weiterleitet.
  23. Verfahren zur Überwachung von Gewässern, insbesondere für Schwimmbäder, mit den Schritten: – Erfassen mindestens eines für eine Gefahrensituation relevanten Parameters durch eine Sensoreinrichtung (11) in einer Kontrolleinheit (10); – Auswerten des mindestens einen erfassten Werts in einer Auswerteeinrichtung (12); – Ableiten des Vorliegens eines Gefahrenfalls – Aussenden eines Signals (70) im Gefahrenfall, wobei das Signal (70) ein vorbestimmtes Muster aufweist; – Empfangen des Signals (70) in einer Empfangseinrichtung (20); – Übertragen eines Alarmsignals (75) auf eine Übertragungseinrichtung (30) – Übertragen eines Alarmsignals (80) auf mindestens eine Anzeigeeinrichtung (40, 41, 42).
  24. Verfahren zur Überwachung von Gewässern, insbesondere für Schwimmbäder, mit den Schritten: – Empfangen von Umgebungssignalen in einer Empfangseinrichtung (20), – bei Überschreiten eines Intensitätsschwellwerts oder beim Empfangen eines Signals (70) mit einem vorbestimmten Muster: – Übertragen eines Alarmsignals (75) auf mindestens eine Übertragungseinrichtung (30) und – Übertragen eines Alarmsignals (80) auf mindestens eine Anzeigeeinrichtung (40, 41, 42).
  25. Vorrichtung gemäß mindestens einem der Ansprüche 1 bis 22 dadurch gekennzeichnet, dass diese Vorrichtung zur Durchführung des Verfahrens nach Anspruch 23 und/oder zur Durchführung des Verfahrens nach Anspruch 24 geeignet ist.
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