DE102008050280A1 - Verbindungsanordnung einer Bremsscheibe mit einer Radnabe eines Kraftwagens - Google Patents

Verbindungsanordnung einer Bremsscheibe mit einer Radnabe eines Kraftwagens Download PDF

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Abstract

Die Erfindung betrifft eine Verbindungsanordnung (10') einer Bremsscheibe (12) mit einer Radnabe (14) eines Kraftwagens, wobei ein Bremsscheibentopf (18) der Bremsscheibe (12) einen Flansch (22) mit einer Mehrzahl von Durchgangsöffnungen (24) aufweist, welche in Überdeckung mit korrespondierenden Durchgangsöffnungen (26) der Radnabe (14) angeordnet sind, und wobei der Bremsscheibentopf (18) und die Radnabe (14) über die Durchgangsöffnungen (24, 26) durchsetzende Verbindungsmittel verbunden sind, wobei die Verbindungsmittel in die Durchgangsöffnungen (26) der Radnabe (14) eingesetzte Gewindehülsen (34) sowie durch die Durchgangsöffnungen (24) des Flansches (22) in diese eingeschraubte Gewindebolzen (32) umfassen.

Description

  • Die Erfindung betrifft eine Verbindungsanordnung einer Bremsscheibe mit einer Radnabe eines Kraftwagens nach dem Oberbegriff von Patentanspruch 1.
  • Derartige Verbindungsanordnungen sind allgemein bekannt. Beispielsweise offenbart die DE 10 2007 041 661 A1 eine Bremsscheibe für eine Fahrzeugscheibenbremse, deren Bremsscheibentopf einen sich axial erstreckenden Abschnitt und einen radialen Flansch umfasst. Der Flansch ist mit Öffnungen zum Hindurchführen von Verschraubungen mit der Radnabe des Fahrzeugs versehen. Die Verschraubung erfolgt dabei üblicherweise von Seite der Radnabe her, so dass der Flansch des Bremsscheibentopfs eine gewisse Mindestdicke aufweisen muss, um eine hinreichende Verschraubungstiefe für einen stabilen Halt zu ermöglichen. Aus Gewichtsgründen ist es nun wünschenswert, den Bremsscheibentopf nicht wie bislang üblich aus dem gleichen Werkstoff wie die Reibringe, nämlich Grauguss, herzustellen, sondern bevorzugt Bremsscheibentöpfe aus dünnwandigem Stahl zu fertigen. Die daraus zwangsläufig resultierenden dünnen Flanschbereiche des Bremsscheibentopfs stellen nun keine hinreichende Verschraubungstiefe zur Anbindung der Bremsscheibe an die Nabe zur Verfügung.
  • Es ist somit Aufgabe der vorliegenden Erfindung, eine Verbindungsanordnung einer Bremsscheibe mit einer Radnabe der eingangs genannten Art so weiter zu entwickeln, dass eine sichere Anbindung dünnwandiger Bremsscheibentöpfe an die Radnabe ermöglicht wird.
  • Diese Aufgabe wird durch eine Verbindungsanordnung mit den Merkmalen des Patentanspruchs 1 gelöst.
  • Eine solche Verbindungsanordnung einer Bremsscheibe mit einer Radnabe eines Kraftwagens beinhaltet eine Verschraubung eines Flansches eines Bremsscheibentopfs der Bremsscheibe mit der Radnabe. Hierzu weist der Flansch eine Mehrzahl von Durchgangsöffnungen auf, welche in Überdeckung mit korrespondierenden Durchgangsöffnungen der Radnabe angeordnet sind. Der Bremsscheibentopf und die Radnabe sind dabei über die Durchgangsöffnungen durchsetzende Verbindungsmittel verbunden.
  • Erfindungsgemäß ist vorgesehen, dass die Verbindungsmittel in die Durchgangsöffnungen der Radnabe eingesetzte Gewindehülsen sowie durch die Durchgangsöffnungen des Flansches in diese eingeschraubte Gewindebolzen umfassen. In anderen Worten umfasst die Verbindung zwischen Bremsscheibentopf und Radnabe nun keine Verschraubung von der Seite der Radnabe her, sondern vielmehr eine Verschraubung von Seite des Bremsscheibentopfs. Das Gewinde der Schraube bzw. des Gewindebolzens wird nun nicht mehr von einem im Flanschbereich des Bremsscheibentopfs angeordneten Gegengewinde gehalten, sondern vielmehr von einer in der Radnabe angeordneten Gewindebuchse. Damit wird die Einschraubtiefe im Flanschbereich des Bremsscheibentopfs irrelevant. Hierdurch können dünnwandigere Bremsscheibentöpfe eingesetzt werden, ohne an Verbindungssicherheit der Radnabe zu verlieren. Damit sind vorteilhaft Gewichtseinsparungen möglich, die nicht nur aus allgemeinen Leichtbaugründen vorteilhaft sind, sondern insbesondere auch insofern, als die ungefederten Massen des Kraftfahrzeugs reduziert werden. Hierdurch wird neben Kraftstoffeinsparungen im Betrieb des Kraftwagens eine Erhöhung des Fahrgastkomforts erreicht.
  • In einer bevorzugten Ausführungsform umfassen die Durchgangsöffnungen der Radnabe einen ersten Bereich zur Aufnahme der Gewindehülsen und einen zweiten Bereich zur Aufnahme eines Teilbereichs der Gewindebolzen, wobei der erste Bereich einen größeren Durchmesser aufweist als der zweite Bereich. Damit wird der Durchbruchsquerschnitt im Bereich der Durchgangsöffnungen nur im absolut notwendigen Teilbereich der Öffnungen erweitert, so dass die Radnabe im Ganzen stabiler und spannungsärmer darstellbar ist.
  • Der Gewindebolzen umfasst in einer weiteren bevorzugten Ausführungsform einen Kopfbereich, welcher auf der Seite des Flansches des Bremsscheibentopfs angeordnet ist. Über einen solchen Kopfbereich kann der Gewindebolzen beim Verschrauben gehalten werden, so dass er in einer drehfesten Lage fixiert werden kann, während die Gewindehülse aufgeschraubt wird.
  • Es hat sich hierbei als besonders vorteilhaft herausgestellt, am Kopfbereich ein Verdrehsicherungselement zur drehfesten Positionierung des Gewindebolzens bezüglich der Durchgangsöffnung anzubringen. Dies ermöglicht ein Festschrauben der Gewindehülse auf dem Gewindebolzen, ohne dass der Kopfbereich aktiv gehalten werden muss. Damit wird ein Verschrauben von Bremsscheibentopf und Radnabe auch bei schlechter Zugänglichkeit des bremsscheibenseitigen Bereichs ermöglicht.
  • In einer besonders bevorzugten Ausführungsform ist das Verdrehsicherungselement als Abflachung des ansonsten rotationssymmetrischen Kopfbereichs des Gewindebolzens ausgebildet. Die Abflachung kommt die dabei in Anlage an eine im Wesentlichen senkrecht zum Flansch angeordnete Wandung des Bremsscheibentopfs. Dadurch ist auf einfachste Weise eine Sicherung des Gewindebolzens gegenüber einer Verdrehung relativ zur zugeordneten Durchgangsöffnung möglich. Bei der Montage einer derartigen Verbindungsanordnung muss somit der Gewindebolzen lediglich in die zugeordnete Durchgangsöffnung eingesteckt werden, wobei er so zu orientieren ist, dass die Abflachung des Kopfes in Anlage an die korrespondierende Wandung kommt. Von diesem Zeitpunkt an ist kein Verdrehen des Gewindebolzens mehr möglich. Die Gewindehülse kann nun auf der Gegenseite in die Radnabe eingeführt werden und mit dem Gewindebolzen verschraubt werden, bis dieser das gewünschte Anzugsmoment erhält.
  • In einer besonders bevorzugten weiteren Ausführungsform ist der Bremsscheibentopf aus dünnwandigem Stahlblech gebildet. Derartige Bremsscheibentöpfe sind besonders einfach und kostengünstig zu fertigen und weisen die nötigen Stabilitätseigenschaften auch bei geringem Bauteilgewicht auf.
  • Die Erfindung betrifft schließlich noch einen Kraftwagen mit einer Verbindungsanordnung der eingangs geschilderten Art.
  • Im folgenden sollen anhand der Zeichnungen die Erfindung und ihre Ausführungsformen näher erläutert werden.
  • Dabei zeigen:
  • 1 Eine Schnittdarstellung durch eine Verbindungsanordnung einer Bremsscheibe und einer Radnabe nach dem Stand der Technik;
  • 2 Ein Ausführungsbeispiel einer erfindungsgemäßen Verbindungsanordnung zwischen Bremsscheibe und Radnabe;
  • 3 Eine perspektivische Explosionszeichnung des in 2 gezeigten Ausführungsbeispiels; und
  • 4A–D Detailansichten der hierbei verwendeten Gewindebolzen und Gewindehülsen.
  • In 1 ist eine Schnittdarstellung durch eine Verbindungsanordnung 10 zwischen einer Bremsscheibe 12 und einer Radnabe 14 entsprechend dem Stand der Technik dargestellt. Die Bremsscheibe 12 umfasst einen Reibring 16, welcher einstückig mit einem Bremsscheibentopf 18 ausgeführt ist. Der Bremsscheibentopf 18 umfasst einen ersten, axial bezüglich der Bremsscheibe 12 verlaufenden Bereich mit einem daran angeschlossenen Flansch 22. In Flansch 22 ist eine Durchgangsöffnung 24 angebracht, welche zur Befestigung der Bremsscheibe 12 an der Nabe 14 in Überdeckung mit einer korrespondierenden Durchgangsöffnung 26 in der Nabe 14 gebracht wird. Sowohl die Durchgangsöffnungen 24 als auch 26 umfassen dabei ein Innengewinde, so dass von der nabenseitigen Flanschfläche 28 her eine Schraube 30 in die Durchgangsöffnungen 26 und 24 eingeschraubt werden kann, um dergestalt Radnabe 14 und Bremsscheibe 12 miteinander zu verbinden. Eine derartige Verbindung benötigt eine gewisse Mindestdicke d1 des Flansches 22 des Bremsscheibentopfes 18, da sonst nicht die nötigen Anzugs- und Losbrechmomente der Schraube 30 in der Durchgangsöffnung 24 gewährleistet werden können, die für einen sicheren Halt der Bremsscheibe 12 auf der Radnabe 14 nötig sind.
  • Da es im Zuge heutiger Leichbaukonzepte jedoch erforderlich ist, die Bremsscheibentöpfe 18 leichter und insbesondere dünnwandiger auszuführen, wird erfindungsgemäß ein alternatives Anbindungskonzept vorgeschlagen. Ein Ausführungsbeispiel einer derartigen erfindungsgemäßen Verbindungsanordnung 10' ist in Schnittdarstellung in 2 dargestellt. Der Bremsscheibentopf 18 und insbesondere dessen Flanschbereich 22 sind hier, wie zu erkennen, deutlich dünnwandiger ausgeführt als in der dem Stand der Technik entsprechenden Verbindungsanordnung 10 in 1. Insbesondere sind solche Bremsscheibentöpfe aus hochfesten Stahlblechen gefertigt, welche eine hohe Stabilität bei gleichzeitig leichter und dünnwandiger Ausführung ermöglichen.
  • Die Wandstärke d1 des Flansches 22 ist nun nicht mehr hinreichend, um eine Verschraubung wie in der Verbindungsanordnung 10 nach dem Stand der Technik zu gewährleisten. Um die Bremsscheibe 12 dennoch an die Radnabe 14 anbinden zu können, wird die Verbindung durch die Kombination eines Gewindebolzens 32 und einer Gewindehülse 34 realisiert. Der Gewindebolzen 32 verläuft dabei durch die Durchgangsöffnung 24 des Flansches 22 und einen ersten Bereich 36 der Durchgangsöffnung 26 der Radnabe. In einem zweiten Bereich 38 der Durchgangsöffnung 26 der Radnabe, welcher einen größeren Durchmesser als der erste Bereich 36 aufweist, ist eine Gewindehülse 34 eingesteckt. Diese umfasst wiederum zwei Teilbereiche, wobei der erste Teilbereich 40 ein Innengewinde aufweist, welches komplementär zu einem Außengewinde des Gewindebolzens 32 ist. Der zweite Bereich 42 ist als Werkzeugaufnahme ausgebildet.
  • Der Gewindebolzen 32 weist weiterhin einen Kopf 44 auf, welcher auf Seite des Flansches 22 des Bremsscheibentopfs 18 angeordnet ist. Der Kopf 44 ist dabei nicht symmetrisch bezüglich der Symmetrieachse 46 des Schaftbereichs 48 des Gewindebolzens 32, sondern weist einen abgeflachten Bereich 50 auf, welcher an einer Wandung 52 des axialen Bereichs 20 des Bremsscheibentopfs 18 in Anlage kommt. Durch diese Asymmetrie des Kopfes 44 des Gewindebolzens 32 ist dieser verdrehsicher in den Durchgangsöffnungen 24 und 26 festgelegt, so dass er lediglich in diese Öffnungen eingesteckt werden muss, woraufhin in der Folge die Gewindebuchse 34 über ein geeignetes in die Werkzeugaufnahme 42 eingreifendes Werkzeug auf den Gewindebolzen 32 aufgeschraubt werden kann, so dass sich ein fester Halt zwischen Bremsscheibe 12 und Radnabe 14 ergibt.
  • 3 zeigt die gleiche Anordnung 10' noch einmal in einer Explosionsdarstellung. Hieraus lässt sich insbesondere die Fügefolge der Verbindungsanordnung 10' gut erkennen. Zunächst werden die Gewindebolzen 32 in die Durchgangslöcher 24 des Flansches 22 eingesteckt, so dass die abgeflachten Seiten 50 ihrer Köpfe 44 in Anlage an die axial verlaufende Wandung 52 des Bremsscheibentopfs 18 kommen. Damit sind die Gewindebolzen 32 verdrehsicher bezüglich der Durchgangslöcher 24 festgelegt. Die Bremsscheibe 12 wird nun so auf die Radnabe 14 aufgesteckt, dass die Schäfte 48 der Gewindebolzen 32 in den korrespondierenden Durchtrittsöffnungen 38 der Radnabe 14 aufgenommen werden. Im folgenden Schritt können die Gewindehülsen 34 von der radnabenseitigen Seite der Verbindungsanordnung 10' in die Durchgangslöcher 38 eingeführt werden und mit den Gewinden der Gewindebolzen 32 verschraubt werden, so dass sich der nötige Halt zwischen Bremsscheibe 12 und Radnabe 14 ergibt.
  • 4 zeigt schließlich nochmals Gewindehülsen 34 und Gewindebolzen 32 in verschiedenen Ansichten. In 4A ist dabei ein Gewindebolzen 34 von seiner in der Anordnung 10' radnabenseitigen Seite aus gezeigt. Besonders gut ist die Werkzeugaufnahme 42 zu erkennen, welche hier als Aufnahme für ein Außensechsrundwerkzeug ausgebildet ist. Selbstverständlich sind auch andere Werkzeugaufnahmen, wie beispielsweise Schlitz, Vierkant oder dergleichen denkbar. 4B zeigt die Gewindehülse 34 von der in ihrer Endeinbaulage in der Anordnung 10' bremsscheibenseitigen Seite, in welcher der Gewindebereich 40 mit seinem Innengewinde dargestellt ist. 4C zeigt den Gewindebolzen 32 mit seinem gewindetragenden Schaft 48 und Kopf 44, wobei hier die rundausgebildete Seite des Kopfes dargestellt ist. In 4D ist die abgeflachte Seite 50 des Kopfes 44 des Gewindebolzens 32 dargestellt, welche in der Einbaulage in der Anordnung 10' in Anlage an die Wandung 52 des Bremsscheibentopfs 18 kommt. Es ist klar zu erkennen, wie die Abflachung 50 ein Verdrehen des Gewindebolzens 32 in der Anordnung 10' verhindert.
  • 10
    Verbindungsanordnung gemäß dem Stand der Technik
    10'
    erfindungsgemäße Verbindungsanordnung
    12
    Bremsscheibe
    14
    Radnabe
    16
    Reibring
    18
    Bremsscheibentopf
    20
    axialer Bereich des Bremsscheibentopfs
    22
    Flansch
    24
    Durchgangsöffnung
    26
    Durchgangsöffnung
    28
    nabenseitige Flanschfläche
    30
    Schraube
    32
    Gewindebolzen
    34
    Gewindehülse
    36
    erster Bereich der Durchgangsöffnung 26
    38
    zweiter Bereich der Durchgangsöffnung 26
    40
    erster Teilbereich der Gewindehülse
    42
    zweiter Teilbereich der Gewindehülse
    44
    Kopf
    46
    Symmetrieachse
    48
    Schaftbereich des Gewindebolzens
    50
    abgeflachter Bereich
    52
    Wandung
    d1
    Wandstärke des Flansches
  • ZITATE ENTHALTEN IN DER BESCHREIBUNG
  • Diese Liste der vom Anmelder aufgeführten Dokumente wurde automatisiert erzeugt und ist ausschließlich zur besseren Information des Lesers aufgenommen. Die Liste ist nicht Bestandteil der deutschen Patent- bzw. Gebrauchsmusteranmeldung. Das DPMA übernimmt keinerlei Haftung für etwaige Fehler oder Auslassungen.
  • Zitierte Patentliteratur
    • - DE 102007041661 A1 [0002]

Claims (7)

  1. Verbindungsanordnung (10') einer Bremsscheibe (12) mit einer Radnabe (14) eines Kraftwagens, wobei ein Bremsscheibentopf (18) der Bremsscheibe (12) einen Flansch (22) mit einer Mehrzahl von Durchgangsöffnungen (24) aufweist, welche in Überdeckung mit korrespondierenden Durchgangsöffnungen (26) der Radnabe (14) angeordnet sind und wobei der Bremsscheibentopf (18) und die Radnabe (14) über die Durchgangsöffnungen (24, 26) durchsetzende Verbindungsmittel verbunden sind, dadurch gekennzeichnet, dass die Verbindungsmittel in die Durchgangsöffnungen (26) der Radnabe (14) eingesetzte Gewindehülsen (34) sowie durch die Durchgangsöffnungen (24) des Flansches (22) in diese eingeschraubte Gewindebolzen (32) umfassen.
  2. Verbindungsanordnung (10') nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass die Durchgangsöffnungen (26) der Radnabe (14) einen ersten Bereich (38) zur Aufnahme der Gewindehülsen (34) und einen zweiten Bereich (36) zur Aufnahme eines Teilbereichs (48) der Gewindebolzen (32) umfassen, wobei der erste Bereich (38) einen größeren Durchmesser aufweist als der zweite Bereich (36).
  3. Verbindungsanordnung (10') nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, dass die Gewindebolzen (32) einen Kopfbereich (40) aufweisen, welcher auf Seite des Flansches (22) angeordnet ist.
  4. Verbindungsanordnung (10') nach Anspruch 3, dadurch gekennzeichnet, dass der Kopfbereich (40) ein Verdrehsicherungselement (50) zur drehfesten Positionierung des Gewindebolzens (32) bezüglich der Durchgangsöffnungen (24, 26) aufweist.
  5. Verbindungsanordnung (10') nach Anspruch 4, dadurch gekennzeichnet, dass das Verdrehsicherungselement (50) als Abflachung (50) des ansonsten rotationssymmetrischen Kopfbereichs (40) ausgebildet ist, welche in Anlage an eine im Wesentlichen senkrecht zum Flansch (22) angeordnete Wandung (52) des Bremsscheibentopfes (18) kommt.
  6. Verbindungsanordnung (10') nach einem der vorherigen Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass der Bremsscheibentopf (18) aus dünnwandigem Stahlblech gebildet ist.
  7. Kraftwagen mit einer Verbindungsanordnung (10') nach einem der vorherigen Ansprüche.
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