DE102008050158A1 - Rahmenstruktur - Google Patents

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DE102008050158A1
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motor vehicle
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Heiko Dipl.-Ing. Haupenthal
Peter Dipl.-Ing.(FH) Maly
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Mercedes Benz Group AG
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Daimler AG
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    • B60VEHICLES IN GENERAL
    • B60NSEATS SPECIALLY ADAPTED FOR VEHICLES; VEHICLE PASSENGER ACCOMMODATION NOT OTHERWISE PROVIDED FOR
    • B60N2/00Seats specially adapted for vehicles; Arrangement or mounting of seats in vehicles
    • B60N2/68Seat frames
    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
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  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Aviation & Aerospace Engineering (AREA)
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  • Mechanical Engineering (AREA)
  • Seats For Vehicles (AREA)

Abstract

Die vorliegende Erfindung betrifft eine Rahmenstruktur (1) einer Sitzlehne eines Kraftfahrzeugsitzes mit zwei Seitenwangen (2, 2') und zwei die Seitenwangen (2, 2') in einem oberen und einem unteren Bereich der Sitzlehne verbindende Querträger (3, 3'), wobei die Seitenwangen (2, 2') und die Querträger (3, 3') jeweils als Hohlprofile ausgebildet sind und derart übergehend miteinander verbunden sind, dass sich eine hohle ringartige Rahmenstruktur (1) ergibt.

Description

  • Die vorliegende Erfindung betrifft eine Rahmenstruktur einer Sitzlehne eines Kraftfahrzeugsitzes. Die Erfindung betrifft außerdem einen, mit einer derartigen Rahmenstruktur ausgestalteten Kraftfahrzeugsitz.
  • Aktuelle Rahmenstrukturen von Sitzlehnen bei Kraftfahrzeugsitzen bestehen üblicherweise aus mehrteiligen, insbesondere mehr als zweiteiligen, Konstruktionen, die üblicherweise in Stahlblech ausgeführt sind. Die Rahmenstruktur besteht dabei üblicherweise aus zwei Seitenwangen und zwei die Seitenwangen in einem oberen und in einem unteren Bereich der Sitzlehne verbindende Querträger, wobei üblicherweise sowohl die Seitenwangen als auch die Querträger meist zumindest einseitig offen ausgebildet sind und daher keine geschlossene Struktur besitzen, was sich negativ auf ein Widerstandsmoment der einzelnen Profile auswirkt.
  • Die vorliegende Erfindung beschäftigt sich mit dem Problem, eine Rahmenstruktur einer Sitzlehne eines Kraftfahrzeugsitzes anzugeben, welche über ein vergleichsweise hohes Widerstandsmoment verfügt.
  • Dieses Problem wird erfindungsgemäß durch die Gegenstände der unabhängigen Ansprüche gelöst. Vorteilhafte Ausführungsformen sind Gegenstand der abhängigen Ansprüche.
  • Die Erfindung beruht auf dem allgemeinen Gedanken, eine Rahmenstruktur einer Sitzlehne eines Kraftfahrzeugsitzes aus insgesamt vier Einzelteilen auszubilden, welche jeweils als geschlossene Hohlprofile ausgebildet sind. Die vier Einzelteile sind dabei üblicherweise zwei Seitenwangen sowie die beiden Seitenwangen in einem oberen und in einem unteren Bereich der Sitzlehne verbindende Querträger. Die jeweils als Hohlprofile ausgebildeten Querträger und Seitenwangen sind darüber hinaus derart übergehend miteinander verbunden, dass sich eine hohle ringartige Rahmenstruktur ergibt, welche ein besonders hohes Widerstandsmoment gegenüber Deformation, insbesondere gegenüber einem Verbiegen, aufweist und gleichzeitig ein vergleichsweise geringes Gewicht besitzt.
  • Mit der erfindungsgemäßen Rahmenstruktur ist es somit im Vergleich zum Stand der Technik möglich, einerseits besonders leicht zu bauen, andererseits jedoch eine besonders widerstandsfähige und steife Rahmenstruktur zu schaffen, die darüber hinaus einen im Vergleich zu Sitzlehnen aus dem Stand der Technik geringeren Bauraumbedarf aufweist, so dass beispielsweise eine Kniefreiheit eines auf einem Fondsitz hinter dem Kraftfahrzeugsitz mit der erfindungsgemäßen Rahmenstruktur sitzenden Person erhöht werden kann.
  • Bei einer vorteilhaften Weiterbildung der erfindungsgemäßen Lösung, ist eine Querschnittsform der Seitenwangen und der Querträger, insbesondere im Hinblick auf deren Widerstandsmomente, an eine örtlich auftretende Belastung angepasst. Die individuelle Querschnittsform der Seitenwangen und der Querträger, welche sich darüber hinaus in Längsrichtung der Querträger bzw. Seitenwangen verändern kann, ermöglicht so eine optimale Anpassung der Steifigkeit der Rahmenstruktur an jeweils örtlich auftretende Belastungen an der Sitzlehne, so dass überdimensionierte Bereiche, wie sie aus dem Stand der Technik bei herkömmlichen Sitzlehnen auftreten, zuverlässig vermieden werden können. Eine derartige Anpassung ermöglicht darüber hinaus eine Reduzierung des Gewichts der Rahmenstruktur, was insbesondere im Hinblick auf stetig steigende Energiekosten von großem Vorteil ist.
  • Weitere wichtige Merkmale und Vorteile der Erfindung ergeben sich aus den Unteransprüchen, aus den Zeichnungen und aus der zugehörigen Figurenbeschreibung anhand der Zeichnungen.
  • Es versteht sich, dass die vorstehend genannten und die nachstehend noch zu erläuternden Merkmale nicht nur in der jeweils angegebenen Kombination, sondern auch in anderen Kombinationen oder in Alleinstellung verwendbar sind, ohne den Rahmen der vorliegenden Erfindung zu verlassen.
  • Bevorzugte Ausführungsbeispiele der Erfindung sind in den Zeichnungen dargestellt und werden in der nachfolgenden Beschreibung näher erläutert, wobei sich gleiche Bezugszeichen auf gleiche oder ähnliche oder funktional gleiche Bauteile beziehen.
  • Dabei zeigen, jeweils schematisch,
  • 1 eine erfindungsgemäße Rahmenstruktur einer Sitzlehne eines Kraftfahrzeugsitzes in einer Ansicht,
  • 25 Schnittdarstellungen entsprechend der in 1 eingezeichneten Schnittebenen.
  • Entsprechend der 1, weist eine erfindungsgemäße Rahmenstruktur 1 einer Sitzlehne eines Kraftfahrzeugsitzes zwei Seitenwangen 2 und 2' sowie zwei die beiden Seitenwangen 2 und 2' in einem oberen und in einem unteren Bereich der Sitzlehne verbindende Querträger 3 und 3' auf. Erfindungsgemäß sind dabei die beiden Seitenwangen 2 und 2' und die beiden Querträger 3 und 3' jeweils als Hohlprofile ausgebildet (vgl. die 25) und derart übergehend miteinander verbunden, dass sich eine hohle ringartige Rahmenstruktur 1 ergibt. Die Übergänge zwischen, beispielsweise dem Querträger 3 und den beiden Seitenwangen 2, 2' sind dabei vorzugsweise fließend ausgebildet, wodurch ein besonders weicher Übergang und dadurch ein ungehinderter Kraftfluss innerhalb der Rahmenstruktur 1 erreicht werden können.
  • Betrachtet man die Schnittebene II-II und die Schnittebene III-III und den 2 und 3, so fällt auf, dass die jeweils dort gezeigten Seitenwangen 2 und 2' eine deutlich größere Tiefe aufweisen als im Bereich der Schnittebene IV-IV, welche gemäß der 4 gezeigt ist. Demgemäß ist bei der erfindungsgemäßen Rahmenstruktur 1 eine Querschnittsform der Seitenwangen 2 und 2' als auch der Querträger 3 und 3', insbesondere im Hinblick auf ein Widerstandsmoment, an eine örtlich auftretend Belastung angepasst.
  • Die Rahmenstruktur 1 bzw. die Seitenwangen 2 und 2' und die Querträger 3 und 3' sind dabei vorzugsweise als Stahlblechformteile ausgebildet und beispielsweise aus zwei miteinander verbundenen, insbesondere miteinander verschweißten, Halbschalen gefertigt. Denkbar ist auch, dass die beiden Schalen der jeweiligen Querträger 3, 3' bzw. Seitenwangen 2, 2' beispielsweise mittels eines Tiefziehverfahrens hergestellt sind. Durch die Konstruktion einer vorderen und einer hinteren Schale an den jeweiligen Querträgern 3, 3' bzw. Seitenwangen 2, 2', welche zusammen kraft- und/oder formschlüssig verbunden sind (beispielsweise lasergeschweißt oder geklebt), sind alle vier Elemente als geschlossene Profile ausgebildet, welche allein aufgrund des Hohlprofilquerschnittes ein hohes Widerstandsmoment aufweisen, das darüber hinaus durch eine entsprechende Formgebung an die örtlich auftretenden Belastungen angepasst werden kann.
  • Die erfindungsgemäße Rahmenstruktur 1 weist dabei jedoch nicht nur eine höhere Steifigkeit auf, sondern bietet gleichzeitig die Möglichkeit zur Gewichtseinsparung und Bauraumoptimierung. Insbesondere kann dabei beispielsweise in einem Kraftfahrzeug mit einer Fondsitzreihe die Kniefreiheit einer auf dem Fondsitz sitzenden Person erhöht werden, so dass deren Sitzkomfort allgemein gesteigert werden kann. Durch die mit der erfindungsgemäßen Rahmenstruktur 1 erzielbare Gewichtseinsparung, lässt sich insbesondere der Energieverbrauch eines mit derartigen Kraftfahrzeugsitzen ausgestatteten Kraftfahrzeuges reduzieren, insbesondere vor dem Hintergrund stetig steigender Energiekosten von großem Vorteil ist.

Claims (4)

  1. Rahmenstruktur (1) einer Sitzlehne eines Kraftfahrzeugsitzes mit zwei Seitenwangen (2, 2') und zwei die Seitenwangen (2, 2') in einem oberen und einem unteren Bereich der Sitzlehne verbindende Querträger (3, 3'), wobei die Seitenwangen (2, 2') und die Querträger (3, 3') jeweils als Hohlprofile ausgebildet sind und derart übergehend miteinander verbunden sind, dass sich eine hohle ringartige Rahmenstruktur (1) ergibt.
  2. Rahmenstruktur nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass eine Querschnittsform der Seitenwangen (2, 2') und der Querträger (3, 3'), insbesondere im Hinblick auf ein Widerstandsmoment, an eine örtlich auftretende Belastung angepasst ist.
  3. Rahmenstruktur nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, dass die Seitenwangen (2, 2') und/oder die Querträger (3, 3') jeweils aus zwei miteinander verbundenen, insbesondere miteinander verschweißten, verklebte oder verschraubten, Halbschalen gefertigt sind.
  4. Kraftfahrzeugsitz mit einer Rahmenstruktur (1) nach einem der Ansprüche 1 bis 3.
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Cited By (3)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE102012004465A1 (de) 2012-01-03 2013-07-04 Johnson Controls Gmbh Rahmen für einen Fahrzeugsitz
DE102012108119A1 (de) * 2012-08-31 2014-03-06 Recaro Aircraft Seating Gmbh & Co. Kg Sitzteilervorrichtung
CN111976563A (zh) * 2020-08-13 2020-11-24 盐城同环机电科技有限公司 一种汽车座椅靠背的骨架构造

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