DE102008049233A1 - Sicht- und Schutzfenster für Lasereinrichtungen und Einrichtung zur Überwachung einer Lasereinrichtung mit einem derartigen Sicht- und Schutzfenster - Google Patents

Sicht- und Schutzfenster für Lasereinrichtungen und Einrichtung zur Überwachung einer Lasereinrichtung mit einem derartigen Sicht- und Schutzfenster Download PDF

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Abstract

Die Erfindung betrifft Sicht- und Schutzfenster für Lasereinrichtungen und Einrichtungen zur Überwachung einer Lasereinrichtung mit einem derartigen Sicht- und Schutzfenster. Die Sicht- und Schutzfenster zeichnen sich insbesondere dadurch aus, dass wenigstens im Wesentlichen keine die Umwelt belastende Laserstrahlung der Lasereinrichtung nach außen gelangt. Dazu besteht dieses aus einer in Richtung der Lasereinrichtung angeordneten Innenscheibe und einer beabstandet dazu angeordneten Außenscheibe. Die Scheiben bestehen dabei aus einem für sichtbares Licht transparenten Material. Das Material wenigstens einer der Scheiben ist weiterhin ein im Wesentlichen die Laserstrahlung des Lasers absorbierendes Material. Darüber hinaus weist der Raum zwischen Innen- und Außenscheibe ein Medium mit einem Unter- oder Überdruck gegenüber dem Luftdruck auf. Das Sicht- und Schutzfenster ist ein Bestandteil der Einrichtungen zur Überwachung einer Lasereinrichtung, wobei bei Belastungen der Laser ausgeschaltet wird und keine die Umwelt belastende Laserstrahlung nach außen gelangen kann.

Description

  • Die Erfindung betrifft Sicht- und Schutzfenster für Lasereinrichtungen und Einrichtungen zur Überwachung einer Lasereinrichtung mit einem derartigen Sicht- und Schutzfenster.
  • Bekannte Sicht- und Schutzfenster für Lasereinrichtungen bestehen aus einer Scheibe, die für sichtbares Licht transparent und im Wesentlichen für die Laserstrahlung absorbierend ist. Derartige Scheiben sind aus einem Kunststoff hergestellt. Eine Deformation oder eine Beschädigung eines derartigen Fensters ist nur durch die Betrachtung einer Person möglich.
  • Der in den Patentansprüchen 1 und 7 angegebenen Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, ein Sicht- und Schutzfenster und eine Einrichtung mit einem derartigen Sicht- und Schutzfenster für Lasereinrichtungen so zu schaffen, dass wenigstens im Wesentlichen keine die Umwelt belastende Laserstrahlung der Lasereinrichtung über das Sicht- und Schutzfenster nach außen gelangt.
  • Diese Aufgabe wird mit den in den Patentansprüchen 1 und 7 aufgeführten Merkmalen gelöst.
  • Die Sicht- und Schutzfenster für Lasereinrichtungen und Einrichtungen zur Überwachung einer Lasereinrichtung mit einem derartigen Sicht- und Schutzfenster zeichnen sich insbesondere dadurch aus, dass wenigstens im Wesentlichen keine die Umwelt belastende Laserstrahlung der Lasereinrichtung über das Sicht- und Schutzfenster nach außen gelangt.
  • Dazu besteht das Sicht- und Schutzfenster aus einer in Richtung der Lasereinrichtung angeordneten Innenscheibe und einer beabstandet dazu angeordneten Außenscheibe. Die Scheiben bestehen dabei aus einem für sichtbares Licht transparenten Material. Das Material wenigstens einer der Scheiben ist weiterhin ein im Wesentlichen die Laserstrahlung des Lasers absorbierendes Material. Durch Absorption von Laserstrahlung wird dabei die im Wesentlichen die Laserstrahlung des Lasers absorbierende Scheibe bestimm- und feststellbar belastet. Darüber hinaus weist der Raum zwischen Innen- und Außenscheibe ein Medium mit einem Unter- oder Überdruck gegenüber dem Luftdruck auf. Das Material der Scheiben besteht vorteilhafterweise aus für sichtbares Licht transparentem Material. Damit ist es möglich, dass das Fenster als Sichtfenster für die Lasereinrichtung genutzt werden kann. Weiterhin ist das Material wenigstens einer der Scheiben für die Wellenlänge des Lasers im Wesentlichen absorbierend. Falls Laserstrahlung auf diese Scheibe fällt, so erfolgt eine Belastung dieser Scheibe, die feststell- und bestimmbar ist.
  • Belastungen zeigen sich dabei durch optische Veränderungen und/oder Deformationen dieser Scheibe. Erstere sind sichtbar und können mittels optischer Messverfahren erfasst werden. Deformationen können insbesondere optisch oder durch die Deformation bestimmbare Veränderungen des Mediums im Raum zwischen der Innen- und Außenscheibe erfasst werden.
  • Das Sicht- und Schutzfenster ist dazu Bestandteil einer Einrichtung zur Überwachung einer Lasereinrichtung, wobei die Belastungen vorzugsweise mit ihrem Beginn so erfasst und bestimmt werden, dass bei Auftreten der Laser ausgeschaltet wird und keine die Umwelt belastende Laserstrahlung nach außen gelangen kann. Der Raum zwischen der Innen- und der Außenscheibe des Sicht- und Schutzfensters besitzt ein Medium mit einem Unter- oder Überdruck gegenüber dem Luftdruck. Weiterhin ist der Raum zwischen der Innen- und der Außenscheibe mit einer Druckmesseinrichtung für eine durch eine bei einer Belastung hervorgerufenen Deformation der Scheibe entstehenden Druckänderung verbunden, so dass eine Einrichtung zur Überwachung einer Lasereinrichtung mit einem Sicht- und Schutzfenster realisiert ist. Darüber hinaus ist die Druckmesseinrichtung mit einer Signaleinrichtung, einer Steuereinrichtung oder einer Kombination daraus zusammengeschaltet. Die Absorption von Laserstrahlung führt zu einer Erwärmung der Scheibe, wobei bei fortgesetzter Erwärmung die Erweichungstemperatur überschritten wird. Damit ändern sich die mechanischen Eigenschaften dieser Scheibe. Diese wird durch den von außen anliegenden Luftdruck deformiert, wobei sich der Innendruck im Raum zwischen der Innen- und der Außenscheibe verändert. Diese Druckänderung wird mittels der Druckmesseinrichtung bestimmt und kann über die damit zusammengeschaltete Signaleinrichtung, Steuereinrichtung oder der Kombination daraus ausgewertet werden. Die Signaleinrichtung ist dazu vorteilhafterweise eine optische und/oder akustische Signaleinrichtung. Mittels der Steuereinrichtung wird der Laser der Lasereinrichtung bei Auftreten einer Deformation ausgeschaltet.
  • Vorteilhafte Ausgestaltungen der Erfindung sind in den Patentansprüchen 2 bis 6 und 8 bis 15 angegeben.
  • Die Scheiben bestehen nach der Weiterbildung des Patentanspruchs 2 aus einem für sichtbares Licht transparenten Material. Weiterhin ist das Material der Innenscheibe weiterhin ein im Wesentlichen für die Wellenlänge des Lasers transparentes Material. Darüber hinaus ist das Material der Außenscheibe weiterhin ein im Wesentlichen die Laserstrahlung des Lasers absorbierendes Material. Dadurch wird durch Absorption von Laserstrahlung die Außenscheibe bestimm- und feststellbar belastet wird.
  • Die Scheiben bestehen nach der Weiterbildung des Patentanspruchs 3 aus einem für sichtbares Licht transparenten Material. Weiterhin ist das Material der Innenscheibe weiterhin ein im Wesentlichen die Laserstrahlung des Lasers absorbierendes Material, so dass durch Absorption von Laserstrahlung die Innenscheibe bestimm- und feststellbar belastet wird.
  • Günstigerweise besteht die Innenscheibe nach der Weiterbildung des Patentanspruchs 4 aus einem für sichtbares Licht transparenten Kunststoff. Weiterhin besteht die Außenscheibe aus einem sowohl für sichtbares Licht transparenten als auch die Laserstrahlung im Wesentlichen absorbierendem Kunststoff.
  • Der Kunststoff für die Innen- und die Außenscheibe ist nach der Weiterbildung des Patentanspruchs 5 Polycarbonat.
  • Das Medium ist vorteilhafterweise nach der Weiterbildung des Patentanspruchs 6 Luft oder ein gasförmiger Stoff.
  • Das Sicht- und Schutzfenster besitzt nach der Weiterbildung des Patentanspruchs 8 einen Anschluss für eine vakuumerzeugende Einrichtung, eine Fördereinrichtung für das Medium oder einen Druckbehälter mit dem Medium, so dass der Raum zwischen der Innen- und der Außenscheibe über den Anschluss mit der vakuumerzeugenden Einrichtung, der Fördereinrichtung oder dem Druckbehälter verbindbar oder verbunden ist. Der Druckbehälter besitzt dazu das Medium mit einem Über- oder Unterdruck gegenüber dem Luftdruck, so dass sich bei einer Verbindung mit dem Raum zwischen den Scheiben ein entsprechender Druck einstellt.
  • Die Druckmesseinrichtung ist nach der Weiterbildung des Patentanspruchs 9 über eine Steuereinrichtung mit der Lasereinrichtung vorteilhafterweise so verbunden, dass bei einer Druckeränderung des Mediums im Raum zwischen der Innen- und der Außenscheibe der Laser der Lasereinrichtung ausgeschaltet wird.
  • Nach der Weiterbildung des Patentanspruchs 10 ist die vakuumerzeugende Einrichtung, die Fördereinrichtung oder der Druckbehälter mit dem Raum zwischen Innen- und Außenscheibe so verbunden, dass die Druckmesseinrichtung, die Lasereinrichtung und die vakuumerzeugende Einrichtung, die Fördereinrichtung oder der Druckbehälter mit der Steuereinrichtung so verbunden sind, dass bei einer Druckänderung des Mediums im Raum zwischen der Innen- und der Außenscheibe der Laser der Lasereinrichtung ausgeschaltet wird. Der Druck des Mediums im Raum wird vorteilhafterweise nur bei Bedarf, dass bedeutet bei Betrieb der Lasereinrichtung, erzeugt. Die Überwachung erfolgt über die Druckmesseinrichtung, wobei das Druckregime über die Druck-Zeit-Kurve überwacht wird. Die ordnungsgemäße Funktion der gesamten Einrichtung ist damit leicht kontrollierbar.
  • Die vakuumerzeugende Einrichtung, die Fördereinrichtung oder der Druckbehälter ist nach der Weiterbildung des Patentanspruchs 11 über ein Regelorgan mit dem Raum zwischen Innen- und Außenscheibe verbunden. Weiterhin sind die Druckmesseinrichtung, die Lasereinrichtung, die Betätigungseinrichtung des Regelorgans und die vakuumerzeugende Einrichtung, die Fördereinrichtung oder der Druckbehälter mit der Steuereinrichtung so verbunden, dass die vakuumerzeugende Einrichtung, die Fördereinrichtung oder der Druckbehälter zeitlich begrenzt über das Regelorgan mit dem Raum zwischen Innen- und Außenscheibe verbunden ist.
  • Vorteilhafterweise erfolgt die Erzeugung des Drucks des Mediums im Raum zwischen der Innen- und der Außenscheibe vor Inbetriebnahme der Lasereinrichtung, so dass bei deren Betrieb eine Druckdifferenz zum Luftdruck im Raum vorhanden und die Schutzwirkung des Fensters gegeben ist. Während des Betriebs der Lasereinrichtung sperrt das Regelorgan die Verbindung zwischen diesen Raum und der vakuumerzeugenden Einrichtung, der Fördereinrichtung oder dem Druckbehälter, so dass der Betrieb oder der Anschluss letzterer nicht weiter notwendig ist. Das Regelorgan ist vorzugsweise ein bekanntes Ventil.
  • Nach der Weiterbildung des Patentanspruchs 12 ist eine Zeitmesseinrichtung ein Bestandteil der Steuereinrichtung. Weiterhin sind die Druckmesseinrichtung und die vakummerzeugende Einrichtung, die Fördereinrichtung oder der Druckbehälter mit der Steuereinrichtung so verbunden, dass die Zeit zur Erzeugung eines bestimmten Drucks des Mediums im Raum zwischen der Innen- und der Außenscheibe ein Kriterium für die Dichtheit des Sicht- und Schutzfensters ist.
  • Die Zeit, um einen bestimmten Druck des Mediums im Raum zwischen der Innen- und der Außenscheibe zu erzeugen, ist durch das Volumen bestimmt. Besitzt das Sicht- und Schutzfenster ein Leck, so erhöht sich die Zeit zur Erzeugung des bestimmten Drucks des Mediums. Daraus folgt, dass bei Überschreiten der Zeitdauer zur Erzeugung eines bestimmten Drucks des Mediums das Sicht- und Schutzfenster beschädigt ist. Über die Zeitmesseinrichtung ist dadurch eine Prüfung des Zustands des Sicht- und Schutzfensters gegeben.
  • Zwischen der Innen- und der Außenscheibe ist nach der Weiterbildung des Patentanspruchs 13 ein Rahmen angeordnet. Dadurch ist eine einfache Realisierung des Sicht- und Schutzfensters mit den beabstandet zueinander angeordneten Scheiben gegeben, wobei der Abstand der Innen- und der Außenscheibe einfach durch die Dicke des Rahmens bestimmt ist. Weiterhin sind die Innenscheibe, der Rahmen und die Außenscheibe dabei vorzugsweise verklebt. Das ist eine einfache Technologie, die auch dichte Verbindungen zwischen diesen Bestandteilen gewährleistet.
  • Der Rahmen oder wenigstens eine der Scheiben besitzt nach der Weiterbildung des Patentanspruchs 14 wenigstens einen Anschluss für die Druckmesseinrichtung und/oder die vakuumerzeugende Einrichtung, die Fördereinrichtung oder den Druckbehälter.
  • In Blickrichtung vor der Außenscheibe des Sicht- und Schutzfensters ist nach der Weiterbildung des Patentanspruchs 15 wenigstens eine Scheibe aus einem sowohl für sichtbares Licht transparenten als auch im Wesentlichen die Laserstrahlung des Lasers absorbierendem Material angeordnet. Damit erhöht sich die Schutzwirkung des Sicht- und Schutzfensters.
  • Ein Ausführungsbeispiel der Erfindung ist in den Zeichnungen jeweils prinzipiell dargestellt und wird im Folgenden näher beschrieben.
  • Es zeigen:
  • 1 ein Sicht- und Schutzfenster für Lasereinrichtungen und
  • 2 eine Einrichtung zur Überwachung einer Lasereinrichtung mit einem Sicht- und Schutzfenster und
  • 3 eine Einrichtung zur Überwachung einer Lasereinrichtung mit einem Sicht- und Schutzfenster und einem Regelorgan.
  • Ein Sicht- und Schutzfenster 1 für Lasereinrichtungen besteht im Wesentlichen aus einer Innenscheibe 2 und einer beabstandet dazu angeordneten Außenscheibe 3.
  • Die 1 zeigt ein Sicht- und Schutzfenster 1 für Lasereinrichtungen 6 in einer prinzipiellen Darstellung.
  • Die Innen- 2 und die Außenscheibe 3 sind mittels eines Rahmens 5 beabstandet zueinander angeordnet.
  • Die Scheiben 2, 3 bestehen aus einem für sichtbares Licht transparenten Material. Das Material der Innenscheibe 2 ist weiterhin ein im Wesentlichen für die Wellenlänge des Lasers transparentes Material. Das Material der Außenscheibe 3 ist weiterhin ein im Wesentlichen die Laserstrahlung des Lasers absorbierendes Material, so dass durch Absorption von Laserstrahlung die Außenscheibe 3 bestimm- und feststellbar belastet wird.
  • Die Innen- 2 und die Außenscheibe 3 bestehen dazu aus einem Kunststoff vorzugsweise Polycarbonat.
  • Das Medium des Raumes 4 zwischen der Innen- 2 und der Außenscheibe 3 besitzt einen Unterdruck gegenüber dem Luftdruck. Das Medium ist dabei vorteilhafterweise Luft.
  • Bei einer Einrichtung zur Überwachung einer Lasereinrichtung 6 mit einem Sicht- und Schutzfenster 1 ist der Raum 4 zwischen der Innen- 2 und der Außenscheibe 3 mit einer Druckmesseinrichtung 7 für eine durch eine bei einer Belastung mit Laserstrahlen hervorgerufenen Deformation der Außenscheibe 3 entstehenden Druckänderung verbunden.
  • Die 2 zeigt eine Einrichtung zur Überwachung einer Lasereinrichtung 6 mit einem Sicht- und Schutzfenster 1 in einer prinzipiellen Darstellung.
  • Die Druckmesseinrichtung 7 ist mit einer Signaleinrichtung, einer Steuereinrichtung oder einer Kombination daraus zusammengeschaltet. Die Steuereinrichtung ist vorzugsweise ein bekanntes Datenverarbeitungssystem 8.
  • Zur Erzeugung des Unterdrucks des Mediums ist der Raum 4 zwischen der Innen- 2 und der Außenscheibe 3 über einen Anschluss mit einer vakuumerzeugenden Einrichtung 9 verbindbar oder verbunden. Dazu besitzt der Rahmen 5 und/oder wenigstens eine der Scheiben 2, 3 Anschlüsse für die Druckmesseinrichtung 7 und die vakuumerzeugende Einrichtung 9.
  • Die vakuumerzeugende Einrichtung 9, die Druckmesseinrichtung 7 und die Lasereinrichtung 6 sind mit dem Datenverarbeitungssystem 8 so verbunden, dass bei einer Druckerhöhung des Mediums im Raum zwischen der Innen- 2 und der Außenscheibe 3 der Laser der Lasereinrichtung 6 ausgeschaltet wird.
  • In einer Ausführungsform des Ausführungsbeispiels ist die vakuumerzeugende Einrichtung 9 über ein Regelorgan mit dem Raum 4 zwischen Innen- 2 und Außenscheibe 3 verbunden. Das Regelorgan ist ein bekanntes Ventil 10.
  • Die 3 zeigt eine Einrichtung zur Überwachung einer Lasereinrichtung 6 mit einem Sicht- und Schutzfenster 1 und einem Regelorgan in einer prinzipiellen Darstellung.
  • Die vakummerzeugende Einrichtung 9, die Druckmesseinrichtung 7, die Lasereinrichtung 6 und die Betätigungseinrichtung des Ventils 10 sind mit dem Datenverarbeitungssystem 8 so verbunden, dass die vakuumerzeugende Einrichtung 9 zeitlich begrenzt über das Ventil 10 mit dem Raum 4 zwischen Innen- 2 und Außenscheibe 3 verbunden ist.
  • In einer weiteren Ausführungsform ist eine Zeitmesseinrichtung ein Bestandteil des Datenverarbeitungssystems 8. Die vakummerzeugende Einrichtung 9 und die Druckmesseinrichtung 7 sind dabei so mit dem Datenverarbeitungssystem 8 verbunden, dass die Zeit zur Erzeugung eines bestimmten Drucks des Mediums im Raum 4 zwischen der Innen- 2 und der Außenscheibe 3 ein Kriterium für die Dichtheit des Sicht- und Schutzfensters 1 ist.
  • Anstelle der vakummerzeugenden Einrichtung 9 wird in einer weiteren Ausführungsform des Ausführungsbeispiels eine Fördereinrichtung eingesetzt. Die sonstige Realisierung der Einrichtung zur Überwachung einer Lasereinrichtung 6 entspricht der jeweiligen Ausführungsform des Ausführungsbeispiels. Dabei wird kein Unterdruck sonder ein Überdruck des Mediums im Raum 4 zwischen der Innen- 2 und der Außenscheibe 3 erzeugt. Die Fördereinrichtung ist dabei eine bekannte Pumpe zur Erzeugung eines gegenüber dem Luftdruck erhöhten Luftdruck im Raum 4 zwischen der Innen- 2 und der Außenscheibe 3 des Sicht- und Schutzfensters 1.
  • In einer weiteren Ausführungsform des Ausführungsbeispiels besteht die Innenscheibe 2 anstelle der Außenscheibe 3 aus einem die Laserstrahlen des Lasers der Lasereinrichtung 6 im Wesentlichen absorbierenden Material.

Claims (15)

  1. Sicht- und Schutzfenster für Lasereinrichtungen, dadurch gekennzeichnet, dass das Sicht- und Schutzfenster (1) aus einer in Richtung der Lasereinrichtung (6) angeordneten Innenscheibe (2) und einer beabstandet dazu angeordneten Außenscheibe (3) besteht, dass die Scheiben (2, 3) aus einem für sichtbares Licht transparenten Material bestehen, dass das Material wenigstens einer der Scheiben (2, 3) weiterhin ein im Wesentlichen die Laserstrahlung des Lasers absorbierendes Material ist, so dass durch Absorption von Laserstrahlung die im Wesentlichen die Laserstrahlung des Lasers absorbierende Scheibe bestimm- und feststellbar belastet wird, und dass im Raum (4) zwischen Innen- (2) und Außenscheibe (3) ein Medium mit einem Unter- oder Überdruck gegenüber dem Luftdruck vorhanden ist.
  2. Sicht- und Schutzfenster nach Patentanspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass die Scheiben (2, 3) aus einem für sichtbares Licht transparenten Material bestehen, dass das Material der Innenscheibe (2) weiterhin ein im Wesentlichen für die Wellenlänge des Lasers transparentes Material ist und dass das Material der Außenscheibe (3) weiterhin ein im Wesentlichen die Laserstrahlung des Lasers absorbierendes Material ist, so dass durch Absorption von Laserstrahlung die Außenscheibe (3) bestimm- und feststellbar belastet wird.
  3. Sicht- und Schutzfenster nach Patentanspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass die Scheiben (2, 3) aus einem für sichtbares Licht transparenten Material bestehen und dass das Material der Innenscheibe (2) weiterhin ein im Wesentlichen die Laserstrahlung des Lasers absorbierendes Material ist, so dass durch Absorption von Laserstrahlung die Innenscheibe (3) bestimm- und feststellbar belastet wird.
  4. Sicht- und Schutzfenster nach Patentanspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass die Innenscheibe (2) aus einem für sichtbares Licht transparenten Kunststoff und die Außenscheibe (3) aus sowohl für sichtbares Licht transparenten als auch die Laserstrahlung im Wesentlichen absorbierendem Kunststoff bestehen.
  5. Sicht- und Schutzfenster nach Patentanspruch 4, dadurch gekennzeichnet, dass der Kunststoff Polycarbonat ist.
  6. Sicht- und Schutzfenster nach Patentanspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass das Medium Luft oder ein gasförmiger Stoff ist.
  7. Einrichtung zur Überwachung einer Lasereinrichtung mit einem Sicht- und Schutzfenster nach Patentanspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass der Raum (4) zwischen der Innen- (2) und der Außenscheibe (3) mit einer Druckmesseinrichtung (7) für eine durch eine bei einer Belastung hervorgerufenen Deformation wenigstens einer der Scheiben (2, 3) entstehenden Druckänderung verbunden ist und dass die Druckmesseinrichtung (7) mit einer Signaleinrichtung, einer Steuereinrichtung oder einer Kombination daraus zusammengeschaltet ist.
  8. Einrichtung nach Patentanspruch 7, dadurch gekennzeichnet, dass das Sicht- und Schutzfenster (1) einen Anschluss für eine vakuumerzeugende Einrichtung (9), eine Fördereinrichtung für das Medium oder einen Druckbehälter mit dem Medium besitzt, so dass der Raum (4) zwischen der Innen- (2) und der Außenscheibe (3) über den Anschluss mit der vakuumerzeugenden Einrichtung (9), der Fördereinrichtung oder dem Druckbehälter verbindbar oder verbunden ist.
  9. Einrichtung nach Patentanspruch 7, dadurch gekennzeichnet, dass die Druckmesseinrichtung (7) über die Steuereinrichtung mit der Lasereinrichtung (6) verbunden ist, so dass bei einer Druckänderung des Mediums im Raum (4) zwischen der Innen- (2) und der Außenscheibe (3) der Laser der Lasereinrichtung (6) ausgeschaltet wird.
  10. Einrichtung nach Patentanspruch 7 und 8, dadurch gekennzeichnet, dass die vakuumerzeugende Einrichtung (9), die Fördereinrichtung oder der Druckbehälter mit dem Raum (4) zwischen Innen- (2) und Außenscheibe (3) verbunden ist und dass die Druckmesseinrichtung (7), die Lasereinrichtung (6) und die vakuumerzeugende Einrichtung (9), die Fördereinrichtung oder der Druckbehälter mit der Steuereinrichtung so verbunden sind, dass bei einer Druckänderung des Mediums im Raum (4) zwischen der Innen- (2) und der Außenscheibe (3) der Laser der Lasereinrichtung (6) ausgeschaltet wird.
  11. Einrichtung nach Patentanspruch 7 und 8, dadurch gekennzeichnet, dass die vakuumerzeugende Einrichtung (9), die Fördereinrichtung oder der Druckbehälter über ein Regelorgan mit dem Raum (4) zwischen Innen- (2) und Außenscheibe (3) verbunden ist und dass die Druckmesseinrichtung (7), die Lasereinrichtung (6), die Betätigungseinrichtung des Regelorgans und die vakuumerzeugende Einrichtung (9), die Fördereinrichtung oder der Druckbehälter mit der Steuereinrichtung so verbunden sind, dass die vakuumerzeugende Einrichtung (9), die Fördereinrichtung oder der Druckbehälter zeitlich begrenzt über das Regelorgan mit dem Raum (4) zwischen Innen- (2) und Außenscheibe (3) verbunden ist.
  12. Einrichtung nach Patentanspruch 7 und 8, dadurch gekennzeichnet, dass eine Zeitmesseinrichtung ein Bestandteil der Steuereinrichtung ist und dass die Druckmesseinrichtung (7) und die vakuumerzeugende Einrichtung (9), die Fördereinrichtung oder der Druckbehälter mit der Steuereinrichtung so verbunden sind, dass die Zeit zur Erzeugung eines bestimmten Drucks des Mediums im Raum (4) zwischen der Innen- (2) und der Außenscheibe (3) ein Kriterium für die Dichtheit des Sicht- und Schutzfensters (1) ist.
  13. Einrichtung nach Patentanspruch 7, dadurch gekennzeichnet, dass zwischen der Innen- (2) und der Außenscheibe (3) ein Rahmen (5) angeordnet ist und dass die Innenscheibe (2), der Rahmen (5) und die Außenscheibe (3) vorzugsweise miteinander verklebt sind.
  14. Einrichtung nach Patentanspruch 7, 8 und 13, dadurch gekennzeichnet, dass der Rahmen (5) oder wenigstens eine der Scheiben (2, 3) wenigstens einen Anschluss für die Druckmesseinrichtung (7) und/oder die vakuumerzeugende Einrichtung (9), die Fördereinrichtung oder den Druckbehälter besitzt.
  15. Einrichtung nach Patentanspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass in Blickrichtung vor der Außenscheibe (3) des Sicht- und Schutzfensters (1) wenigstens eine Scheibe aus einem sowohl für sichtbares Licht transparenten als auch im Wesentlichen die Laserstrahlung des Lasers der Lasereinrichtung (6) absorbierendem Material angeordnet ist.
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