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Die
vorliegende Erfindung betrifft ein Lenkrad für ein Kraftfahrzeug mit einem
Lenkradkranz und mit einer Betätigungseinheit
zum Beginnen einer elektronischen Steuereinrichtung. Die Erfindung
bezieht sich ferner auf ein Kraftfahrzeug mit einem derartigen Lenkrad.
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Derartige
Lenkräder
sind bereits aus dem Stand der Technik als bekannt zu entnehmen. Üblicherweise
werden die Betätigungseinheiten,
welche zum Bedienen von elektronischen Steuereinrichtungen dienen,
an einer eine Nabe mit dem Lenkradkranz verbindenden Speiche angeordnet.
Somit sind die Betätigungseinheiten
für den
Daumen des Fahrers schlecht erreichbar und das Bedienen bedarf einer
Bewegung der gesamten Hand bezüglich
des Lenkrads.
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Die
Aufgabe der vorliegenden Erfindung besteht darin, ein Lenkrad für ein Kraftfahrzeug
sowie ein Kraftfahrzeug mit einem Lenkrad zu schaffen, bei denen
Maßnahmen
getroffen sind, die ein besonders leichtes und komfortables Bedienen
einer elektronischen Steuereinrichtung gewährleisten.
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Diese
Aufgabe wird erfindungsgemäß durch ein
Lenkrad, welches die Merkmale nach Patentanspruch 1 aufweist, sowie
durch ein Kraftfahrzeug, welches die Merkmale nach Patentanspruch
9 aufweist, gelöst.
Vorteilhafte Ausführungen
der Erfindung sind in den Unteransprüchen angegeben.
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Ein
erfindungsgemäßes Lenkrad
für ein Kraftfahrzeug
umfasst einen Lenkradkranz sowie eine Betätigungseinheit zum Bedienen
einer elektronischen Steuereinrichtung, wobei der Lenkradkranz die
Betätigungseinheit
aufweist.
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Mit
anderen Worten besteht ein Grundgedanke der vorliegenden Erfindung
darin, die Betätigungseinheit
zum Bedienen einer elektronischen Steuereinrichtung an dem Lenkradkranz
des Lenkrads anzuordnen, wodurch ein besonderes leichtes und bequemes
Bedienen ermöglicht
wird. Hierdurch muss die Hand des Fahrers nicht von einer bevorzugten
Griffposition wegbewegt werden, um die Betätigungseinheit zu betätigen, sondern
die Betätigungseinheit
kann durch eine einfache Bewegung lediglich des Daumens betätigt werden.
Insbesondere ist die Betätigungseinheit
an einer dem Fahrer zugewandten Seite des Lenkradkranzes angeordnet.
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Vorzugsweise
weist der Lenkradkranz einen ersten Kranzbereich mit zumindest im
Wesentlichen ringsegmentförmiger
Außenkontur
und einen zweiten Kranzbereich mit einer von der Ringsegmentform
abweichenden Außenkontur
auf, wobei der zweite Kranzbereich die Betätigungseinheit aufweist. Dabei kann
die Außenkontur
des zweiten Kranzbereichs wenigstens eine Einbuchtung oder dergleichen
aufweisen, wobei die Betätigungseinheit
im Bereich der Einbuchtung angeordnet ist. Hierdurch wird der Lenkradkranz
ergonomisch gestaltet und an die anatomischen Gegebenheiten des
Fahrers angepasst, was sich insbesondere bei längeren Fahrten in einem Lastkraftwagen
besonders vorteilhaft erweist.
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Insbesondere
bei einem Lastkraftwagen hat sich als vorteilhaft herausgestellt,
dass die Betätigungseinheit
in Geradeausfahrstellung des Lenkrads mittig in einem unteren bzw.
bezüglich
einer Fahrtrichtung des Kraftfahrzeugs hinteren Stirnbereich des
Lenkradkranzes angeordnet ist. Insbesondere entspricht der untere
bzw. hintere Stirnbereich des Lenkradkranzes dem zweiten Kranzbereich,
so dass sowohl die wenigstens eine Einbuchtung als auch die Bedienungseinheit
in dem hinteren, dem Fahrer zugewandten Bereich des Lenkradkranzes
angeordnet ist.
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Gemäß einer
weiteren Ausführungsform kann
vorgesehen sein, dass die Betätigungseinheit einen
Drehknopf sowie wenigstens einen Druckknopf, insbesondere hier Druckknöpfe, aufweist. Hierdurch
kann eine Mehrzahl von elektronischen Steuereinrichtungen des Kraftfahrzeugs
mittels der Betätigungseinheit
bedient werden. Beispielsweise kann die Betätigungseinheit zum Bedienen
eines Radios und/oder eines Fahrerinformationssystems und/oder eines
Telefons ausgebildet sein.
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Ein
erfindungsgemäßes Kraftfahrzeug
weist ein erfindungsgemäßes Lenkrad
oder eine vorteilhafte Ausgestaltung davon, wobei vorteilhafte Ausführungen
des erfindungsgemäßen Lenkrades
und insbesondere deren Vorteile auch für das erfindungsgemäße Kraftfahrzeug
gelten.
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Weitere
Vorteile, Merkmale und Einzelheiten der Erfindung ergeben sich aus
der nachfolgenden Beschreibung einzelner bevorzugter Ausführungsbeispiele
sowie anhand der beigefügten
Zeichnungen. Dabei zeigen:
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1 eine
schematische Draufsicht auf ein Lenkrad gemäß einer ersten Ausführungsform
der vorliegenden Erfindung;
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2 einen
unteren Bereich eines Lenkradkranzes eines Lenkrades gemäß einer
zweiten Ausführungsform
der vorliegenden Erfindung;
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3 in
schematischer Darstellung den unteren Bereich eines Lenkradkranzes;
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4 einen
Querschnitt durch den unteren Bereich des Lenkradkranzes entlang
einer in 3 dargestellten Linie IV-IV;
und
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5 eine
im unteren Bereich des Lenkradkranzes angeordnete Betätigungseinheit
zum Bedienen einer elektronischen Steuereinrichtung eines Kraftfahrzeugs.
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In
den Figuren werden gleiche oder funktionsgleiche Elemente mit gleichen
Bezugszeichen versehen.
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Ein
in 1 abgebildetes Lenkrad 1 für einen
Lastkraftwagen umfasst einen Lenkradkranz 2 sowie ein Nabenteil 3.
Das Nabenteil 3 weist eine Nabe auf, über welche das Lenkrad 1 mit
einer Lenksäule
des Kraftfahrzeugs koppelbar ist. Der Lenkradkranz 2 ist
im vorliegenden Beispiel wenigstens überwiegend ringförmig ausgebildet,
wobei das Nabenteil 3 in einem Zentrum des Lenkradkranzes 2 angeordnet
ist. Dabei ist das Zentrum des Lenkradkranzes 2 durch einen
Punkt definiert, welcher in einer durch den Lenkradkranz 2 definierten
Ebene liegt und durch welchen eine Drehachse des Lenkrads 1 bzw. der
Lenksäule
verläuft.
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Vorliegend
ist der Lenkradkranz 2 über
eine erste, eine zweite sowie eine dritte Speiche 4, 5, 6 mit dem
Nabenteil 3 derart verbunden, dass das Lenkrad 1 in
einer in 1 dargestellten Geradeausfahrstellung
spiegelsymmetrisch ausgebildet ist.
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Der
Lenkradkranz 2 weist im vorliegenden Beispiel einen ersten
Kranzbereich 7 auf, welcher in der Geradeausfahrstellung
des Lenkrads 1 einer Frontscheibe des Kraftfahrzeugs zugewandt
ist. Der erste Kranzbereich 7 stellt somit einen oberen
bzw. einen bezüglich
der Fahrtrichtung des Kraftfahrzeugs vorderen Bereich des Lenkradkranzes 2 dar.
Ferner sei erwähnt,
dass der erste Kranzbereich 7 ringsegmentförmig bezüglich des
Zentrums des Lenkradkranzes 2 ausgebildet ist.
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Der
Lenkradkranz 2 weist ferner einen zweiten Kranzbereich 8 auf,
welcher in der Geradeausfahrstellung des Lenkrads 1 dem
Fahrer des Kraftfahrzeugs zugewandt bzw. von der Frontscheibe des Kraftfahrzeugs
abgewandt ist. Der zweite Kranzbereich 8 ist somit in einem
unteren bzw. einem bezüglich
der Fahrtrichtung des Kraftfahrzeugs hinteren Bereich des Lenkradkranzes
angeordnet.
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Der
zweite Kranzbereich 8 weist eine von dem Zentrum des Lenkradkranzes 2 abgewandte
Außenkontur 9 sowie
eine dem Zentrum des Lenkradkranzes 2 zugewandte innere
Kontur 10 auf. Sowohl die Außenkontur 9 als auch
die innere Kontur 10 des zweiten Kranzbereichs 8 weisen
im vorliegenden Beispiel eine von der Ringsegmentform abweichende
Form auf. Die Außenkontur 9 weist
eine in Richtung zum Zentrum des Lenkradkranzes 2 radial
ausgebildete Einbuchtung bzw. Aussparung 11 auf, welche
in der Geradeausfahrstellung des Lenkrads 1 mittig im unteren
Bereich des Lenkradkranzes 2 angeordnet ist. Dabei ist
die Einbuchtung 11 derart ausgebildet, dass der zweite
Kranzbereich 8 in der Geradeausfahrstellung des Lenkrads 1 spiegelsymmetrisch
gestaltet ist. Ferner sei erwähnt,
dass durch die Einbuchtung 11, welche in einer durch den
Lenkradkranz 2 definierten Ebene radial in Richtung zum Zentrum
des Lenkradkranzes 2 ausgebildet ist, eine erste sowie
eine zweite Konturnoppe 12, 13 an der Außenkontur 9 des
Lenkradkranzes 2 ausgebildet sind. Dabei erstreckt sich
die Einbuchtung 11 von der ersten Konturnoppe 12 über einen
an der Außenkontur 9 innerhalb
der Einbuchtung 11 mittig angeordneten Tiefpunkt 14 hin
zu der zweiten Konturnoppe 13, wobei die erste und die
zweite Konturnoppe 12, 13 jeweils einen Endpunkt
der Einbuchtung 11 darstellen.
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In
dem in 1 wiedergegebenen Beispiel ist die innere Kontur 10 des
zweiten Kranzbereichs 8 bereichsweise geradlinig ausgebildet.
Dabei ist die innere Kontur 10 im unteren Bereich des Lenkradkranzes 2 durch
eine in der Geradeausfahrstellung des Lenkrads 1 horizontale
Linie 15 gebildet, welche sich zwischen einem ersten und
einem zweiten Endpunkt 16, 17 der inneren Kontur 10 erstreckt.
Durch eine derartige Ausgestaltung der inneren Kontur 10 des
zweiten Kranzbereichs 8 wird eine Auflagefläche 18 geschaffen,
welche sich insbesondere beim Abstützen der Handballen an dem
Lenkradkranz 2 besonders vorteilhaft erweist.
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Durch
die Einbuchtung 11 sowie die geradlinige Ausgestaltung
der inneren Kontur 10 werden in dem in 1 gezeigten
Beispiel Griffbereiche 19, 20 bereitgestellt,
welche ergonomisch gestaltet und an die anatomischen Gegebenheiten
des Fahrers angepasst sind. Dabei sind die Griffbereiche 19, 20 ausgehend
von den Konturnoppen 12, 13 in Richtung zum Tiefpunkt 14 im
Querschnitt verjüngt
ausgebildet. Ferner sind die Griffbereiche 19, 20 ausgehend
von den Konturnoppen 12, 13 in Richtung zu dem
jeweiligen Endpunkt 16, 17 der inneren Kontur 10 im
Querschnitt verjüngt
ausgebildet.
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Durch
derartige Ausgestaltung der Außenkontur 9 und
der inneren Kontur 10 ist im Bereich der Konturnoppen 19, 20 jeweils
eine Auflagefläche
für einen
dem kleinen Finger nahen Seitenrandbereich der zugeordneten Hand
bereitgestellt. Somit wird der Auflagedruck auf diesen Handbereich
minimiert. Da überdies
die Griffbereiche 19, 20 in Richtung zum Tiefpunkt 14 im
Querschnitt verjüngt
ausgebildet sind, wird somit im Bereich des Tiefpunkts 14 ein leichtes
Umgreifen der Griffbereiche 19, 20 durch den Daumen
und den Zeigefinger ermöglicht.
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Wie
aus der 1 hervorgeht, ist die dritte Speiche 6 des
Lenkrads 1 in Überdeckung
mit dem zweiten Kranzbereich 8 angeordnet. Dabei liegt
die dritte Speiche 6 an dem zweiten Kranzbereich 8 an und
reicht bis zu dem Tiefpunkt 14 der Außenkontur 9 bzw. der
Einbuchtung 11. Im vorliegenden Beispiel weist der Lenkradkranz 2 eine
Betätigungseinheit 21 zum
Bedienen einer elektronischen Steuereinrichtung des Kraftfahrzeugs
auf. Dabei ist die Betätigungseinheit 21 an
dem Lenkradkranz 2 im Überlappungsbereich
bzw. Überdeckungsbereich
der Speiche 6 und des zweiten Kranzbereichs 8 angeordnet. Die
Betätigungseinheit 21 ist
ferner zwischen den Griffbereichen 19, 20 derart
angeordnet, dass sie besonders einfach mit dem Daumen der rechten
sowie der linken Hand betätigt
werden kann. Mit anderen Worten ist die Betätigungseinheit mittig in dem
unteren Bereich bzw. in der Geradeausfahrstellung des Lenkrads 1 in
einem unteren Stirnbereich des Lenkradkranzes 2 angeordnet.
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Im
vorliegenden Beispiel ist die Betätigungseinheit 21 zum
Bedienen eines Radios, eines Fahrerinformationssystems sowie eines
Telefons ausgebildet. Hierzu weist die Betätigungseinheit 21 vier Druckknöpfe sowie
einen Drehknopf (Scrollrad) auf, deren Funktionalität unten
näher beschrieben
wird.
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Der
zweite Kranzbereich 8 ist gemäß einem weiteren Ausführungsbeispiel
in 2 dargestellt. In diesem Beispiel weist die dem
Zentrum des Lenkradkranzes 2 zugewandte innere Kontur 10 des
zweiten Kranzbereichs 8 ein konvexes Gewölbe 22 auf,
welches radial in Richtung zum Zentrum des Lenkradkranzes 2 ausgebildet
ist. Dabei ist das konvexe Gewölbe 22 in
der Geradeausfahrstellung des Lenkrads 1 mittig im unteren
Bereich des Lenkradskranzes 2 ausgebildet, so dass der
zweite Kranzbereich 8 spiegelsymmetrisch gestaltet ist.
Ferner sei erwähnt, dass
die Außenkontur 9 des
zweiten Kranzbereichs 8 ein in der Einbuchtung 11 angeordnetes
weiteres Gewölbe 23 aufweist,
welches radial nach außen
ausgebildet und mittig im unteren Bereich des Lenkradkranzes 2 innerhalb
der Einbuchtung 11 angeordnet ist. Durch das weitere Gewölbe 23 sowie
durch die erste und die zweite Konturnoppe 12, 13,
welche durch die Einbuchtung 11 gebildet sind, wird eine
wellige Ausgestaltung der Außenkontur 9 des
zweiten Kranzbereichs 8 erzielt. Hierdurch wird erreicht,
dass die beiden Griffbereiche 19, 20 ergonomisch
gestaltet und an die anatomischen Gegebenheiten des Fahrers besser
angepasst werden. Der zweite Kranzbereich 8 einschließlich der
Griffbereiche 19, 20 wird somit ähnlich einem
Fahrradlenkrad gestaltet. Auch in diesem Ausführungsbeispiel ist zwischen
den Griffbereichen 19, 20 die Betätigungseinheit 21 zum
Bedienen einer elektronischen Steuereinrichtung des Kraftfahrzeugs
an dem Lenkradkranz 2 angeordnet.
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Sowohl
in dem ersten als auch in dem zweiten Ausführungsbeispiel kann vorgesehen
sein, dass die beiden Griffbereiche 19, 20 mit
einem nachgiebigen bzw. elastischen Material und/oder Stoff versehen
sind, mittels welchem eine rutschfeste Handhabung des zweiten Kranzbereichs 8 gewährleistet wird.
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3 gibt
im Wesentlichen den zweiten Kranzbereich 8 gemäß 2 in
schematischer Darstellung wieder. Dabei ist gezeigt, wie die Griffbereiche 19, 20 an
die Anatomie des Fahrers angepasst sind. Der zweite Kranzbereich 8 bzw.
die Griffbereiche 19, 20 sind derart geformt,
dass sie einen natürlichen
Winkel α zwischen
einem Unterarm 24 und einem Mittelfingerknochen 25 unterstützen. Mit
anderen Worten wird die Form der Griffbereiche 19, 20 bzw.
der Außenkontur 9 und
der inneren Kontur 10 des zweiten Kranzbereichs 8 an
den natürlichen
Winkel α zwischen
dem Unterarm 24 und einer Achse des Mittelfingerknochens 25 angepasst.
Hierdurch wird ein ermüdungsfreies Fahren
gewährleistet,
was sich insbesondere bei längeren
Fahrten in einem Lastkraftwagen besonders vorteilhaft zeigt.
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In 4 ist
ein Querschnitt durch den Griffbereich 20 entlang einer
in 3 dargestellten Linie IV-IV gezeigt. Dargestellt
ist eine breite Auflagefläche 26 für einen
dem kleinen Finger nahen Seitenrandbereich der Hand. Gegenüber der
Auflagefläche 26 ist dabei
eine Mulde 27 ausgebildet, welche zum Abstützen der
Fingerbeeren dient.
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5 zeigt
die im unteren Bereich des Lenkradkranzes 2 mittig angeordnete
Betätigungseinheit 21.
Die Betätigungseinheit 21 weist
dabei einen ersten, einen zweiten, einen dritten sowie einen vierten Druckknopf 28 bis 31 sowie
einen Drehknopf 32 (Scrollrad) auf. Der Drehknopf 32 kann
in einer in 5 anhand eines Pfeils 33 gezeigten
Richtung gedreht werden. Dabei ist der Drehknopf 32 um
eine in der Geradeausfahrstellung des Lenkrads 1 horizontale
und parallel zu einer Bedienoberfläche 34 der Betätigungseinheit 21 angeordnete
Drehachse drehbar. Wie bereits erwähnt, ist die Betätigungseinheit 21 zum
Bedienen eines Radios, eines Fahrerinformationssystems sowie eines
Telefons ausgebildet. Somit sind im vorliegenden Beispiel drei Betriebsmodi,
ein Radiomodus, ein Informationsmodus sowie ein Telefonmodus vorgesehen.
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Die
Betätigungseinheit 21 ist
derart ausgelegt, dass der Radiomodus einen Grundmodus darstellt,
d. h. der Radiomodus während
der Fahrt aktiv bleibt. Wird ein anderer Modus gewählt, so
kehrt die Steuerung nach Benutzung des anderen ausgewählten Modus
immer zum Radiomodus zurück.
Im Radiomodus dient der Drehknopf 32 zum Einstellen der Lautstärke einer
Audioanlage des Kraftfahrzeugs. Des Weiteren dienen der dritte und
der vierte Druckknopf 30, 31 im Radiomodus dazu,
zwischen unterschiedlichen Radiosendern umzuschalten.
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Durch
Drücken
des ersten Druckknopfs 28 kann der Informationsmodus ausgewählt werden. Dabei
dienen der dritte und der vierte Druckknopf 30, 31 sowie
der Drehknopf 32 zum Bedienen des Fahrerinformationssystems.
Wird die Betätigungseinheit 21 während ca.
10 Sekunden nicht betätigt
oder wird der erste Druckknopf 28 wiederholt betätigt, so
wird in den Radiomodus zurückgeschaltet.
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Der
Telefonmodus lässt
sich mit dem zweiten Druckknopf 29 aktivieren. Nach Aktivieren
des Telefonmodus wird ein Telefonbuch in einem Bildschirm aufgerufen,
wobei mittels des Drehknopfs 32 eine gewünschte Nummer
ausgewählt
werden kann. Der vierte Druckknopf 31 dient dabei zum Bestätigen der Auswahl.
Durch Drucken des dritten Druckknopfs 30 kann zu dem Radiomodus
zurückgeschaltet
werden.