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Die
Erfindung betrifft eine Dunstabzugshaube zur Anordnung über einem
Kochfeld mit einem im Montagezustand an einer Wand festlegbaren
Gehäuse
für die
Bauteile der Luftführung
und Filtereinrichtung, wobei an dem Gehäuse Auflageflächen angeordnet
sind, auf denen ein Wrasenschirm aufliegt und mittels Befestigungselementen
fixiert ist, welcher das Gehäuse
mit Ausnahme der Anlageseite an der Wand umgibt und wobei die Front-
und Seitenwandflächen
des Gehäuses
auf ihren Außenseiten
von einem Kamin überdeckt
werden, welcher mittels Befestigungselementen an dem Gehäuse fixiert
ist.
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Eine
derartige Dunstabzugshaube wird von der Anmelderin unter der Typenbezeichnung
DA 249-4 vertrieben. Die bekannte Dunstabzugsvorrichtung ist zur
Anordnung über
einem als Kochfeld ausgebildeten Arbeitsbereich vorgesehen und ist
in dem Montagezustand mit dem Gehäuse für die Bauteile der Luftführung und
Filtereinrichtung an einer Wand festgelegt. Dazu ist das Gehäuse mit
einer Wandhalterung ausgebildet. An dem Gehäuse ist ein Wrasenschirm fest
angeordnet, der das Gehäuse
teilweise umrandet und sich im Wesentlichen quer zur Längsachse
des Gehäuses
erstreckt. Der Wrasenschirm ist als rahmenlose Glasscheibe ausgebildet.
Bei der Montage der Dunstabzugshaube wird in einem ersten Schritt
die Wandhalterung für
das Gehäuse
an der Gebäudewand
befestigt. An dieser Wandhalterung wird das Gehäuse fixiert. Das Gehäuse weist auf
seinen senkrecht zu der Gebäudewand
stehenden Seitenwänden
Auflageflächen
auf, auf denen der Wrasenschirm aufliegt und mittels Befestigungselementen
fixiert wird. Bei dem Ausführungsbeispiel
ist der Wrasenschirm mittels einer Schraubverbindung gesichert.
Die Schrauben greifen in nutförmige
Einschnitte an der Glasscheibe ein und sind an den seitlichen Auflageflächen, die
einen Auflagerand für
die Glasscheibe bilden, fixiert. Nachdem der Wrasenschirm montiert
ist, wird auf der Außenseite
des Gehäuses
ein Kamin befestigt, der das Gehäuse
sowie die Bauteile der Luftführung
und ggfs. die Wandhalterung überdeckt.
Der Kamin wird von den seitlichen Außenwandflächen des Kamins ausgehend mit
dem Gehäuse
verschraubt. Die Glasscheibe ist im Auflagebereich am Gehäuse bedruckt
oder angeschliffen, damit der Auflagebereich sowie die Befestigungselemente
für die
Glasscheibe optisch nicht hervorgehoben werden. Es lässt sich
jedoch nicht vermeiden, dass die Befestigungselemente für die Glasscheibe mit
Blick auf die Seitenflächen
der Dunstabzugshaube deutlich erkennbar sind. Außerdem sind die seitlichen
Befestigungselemente, hier ebenfalls eine Schraubverbindung, für die Befestigung
des Kamins am Gehäuse
auf den Seitenwandflächen
sichtbar, was den optischen Gesamteindruck negativ beeinträchtigt.
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Der
Erfindung stellt sich somit das Problem, einen Wrasenschirm, insbesondere
eine rahmenlose Glasscheibe, sowie einen Kamin ohne sichtbare Befestigungselemente
an einem an der Wand montierten Gehäuse einer Dunstanzugshaube
zu fixieren.
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Erfindungsgemäß wird dieses
Problem durch eine Dunstabzugshaube mit den Merkmalen des Patentanspruchs
1 gelöst.
Vorteilhafte Ausgestaltungen und Weiterbildungen der Erfindung ergeben
sich aus den nachfolgenden Ansprüchen.
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Die
mit der Erfindung erreichbaren Vorteile bestehen insbesondere darin,
dass Kamin und Wrasenschirm bzw. Glasscheibe über mindestens eine gemeinsame
Befestigungsanordnung am Gehäuse fixiert
werden, welche der Kamininnenwand zugeordneten ist und für den Benutzer
auf der Außenseite
der Dunstabzugshaube nicht sichtbar ist. Die Befestigungsanordnung
fixiert den Kamin und den Wrasenschirm auf der Innenseite des Kamins.
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Die
Befestigungsanordnung ist vorteilhaft mit mindestens einem an einer
Seitenwandfläche
des Gehäuses
einseitig gelagerten Klemmwinkel ausgebildet, dessen Klemmschenkel
den Wrasenschirm auf der Innenseite des Kamins zwischen der Auflagefläche am Gehäuse und
einem Befestigungsrand auf der Innenseite des Kamins fixiert.
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Der
Klemmwinkel ist gemäß einer
vorteilhaften Weiterbildung der Erfindung einseitig in mindestens
einem Lagerpunkt über
seinen Lagerschenkel an der Seitenwandfläche des Gehäuses gelagert und schwenkt
unter Einwirkung einer von der Gehäuseinnenseite her wirkenden
Zugkraft gegen die Seitenwandfläche,
wodurch der Klemmschenkel eine Druckkraft auf den auf dem Wrasenschirm
aufliegenden Befestigungsrand des Kamins ausübt.
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Ein
Ausführungsbeispiel
der Erfindung ist in den Zeichnungen rein schematisch dargestellt
und wird nachfolgend näher
beschrieben. Es zeigt
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1 die
Dunstabzugshaube an einer Gebäudewand
montiert in perspektivischer Darstellung,
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2 die
Befestigungsanordnung für
den Wrasenschirm bzw. die Glasscheibe und Kamin auf der Seitenfläche des
Gehäuses
gezeigt in einem Ausschnitt des Kamins,
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3 die
Befestigungsanordnung als Einzelheit in vergrößerter Darstellung,
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4 die
Montage des Wrasenschirms am Gehäuse
der Dunstabzugshaube,
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5 die
Sicherungselemente für
die Glasscheibe bzw. den Wrasenschirm,
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6 die
Montageschritte beim Einsetzen des Wrasenschirms,
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7 die
Montageschritte für
das Aufschieben des Kamins,
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8 die
Befestigungsanordnung als Einzelheit gemäß 3 in der Seitenansicht
im Schnitt bei der Montage,
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9 die
Befestigungsanordnung als Einzelheit gemäß 3 in der Seitenansicht
im Schnitt nach der Montage in der Fixierposition
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10 eine
Ansicht von unten mit Blick in das Gehäuse (ohne Filtereinrichtung),
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11 eine
Ansicht von unten mit Blick in das Gehäuse und das Einsetzen des Metallfettfilters.
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In
der 1 ist eine für
die Montage an einer Gebäudewand 1 ausgebildete
Dunstabzugshaube mit einem Wrasenschirm 2 sowie einer als
Kamin 3 ausgebildeten Abdeckung für innenliegende Konstruktionselemente
und Halterungen gezeigt. Auf der Frontseite 4 des Kamins 3 ist
eine Bedieneinrichtung 5 für die Dunstabzugshaube angeordnet.
Der hier gezeigte Kamin 3 ist zweiteilig mit teleskopartig
auf eine gewünschte
Höhe veränderbaren
Kaminabschnitten 3' und 3'' ausgebildet. Die Kaminabschnitte 3' und 3'' sind bei dem gezeigten Ausführungsbeispiel
als u-förmig
gebogene und nach hinten zur Gebäudewand 1 hin
offene Abdeckungen ausgebildet.
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2 zeigt
die der Kamininnenwand zugeordnete Befestigungsanordnung 6 für den Wrasenschirm 2 und
den Kamin 3 der Dunstabzugshaube gemäß 1 in einem
Ausschnitt in der Seitenwand 3.1 des Kamins 3.
Die Befestigungsanordnung 6 ist in 3 vergrößert dargestellt.
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Um
die Funktion der Befestigungsanordnung 6 besser erläutern zu
können,
wird zunächst
auf die in 4 und 5 dargestellte
Ausbildung der Dunstabzugshaube sowie die Montageschritte bei der
Wandmontage eingegangen. Die Dunstabzugshaube ist mit einem Gehäuse 7 für die Bauteile
der Luftführung
und Filtereinrichtung ausgebildet. Außerdem ist das Gehäuse 7 mit
einer Wandhalterung 8 für die
Montage an einer Gebäudewand 1 ausgebildet. Bei
der Montage der Dunstabzugshaube wird in einem ersten Schritt die
Wandhalterung 8 für
das Gehäuse 7 an
der Gebäudewand 1 befestigt.
An dieser Wandhalterung 8 wird das Gehäuse 7 fixiert. Bei
dem gezeigten Ausführungsbeispiel
ist das Gehäuse 7 mit einem
Gehäuseabschnitt 7.1 für die Filtereinrichtung (siehe 11)
ausgebildet, der einen sogenannten Ansaugkasten bildet sowie mit
einem Gehäuseabschnitt 7.2 für das Gebläse und die
Luftführungskanäle etc.
ausgebildet. In der Trennebene 10 von Gehäuseabschnitt 7.1 zu
Gehäuseabschnitt 7.2 ist
ein hier nicht sichtbares Schutzgitter 9 (siehe 10) angeordnet.
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Die
Seitenwandflächen 11 des
Gehäuseabschnitts 7.1 sind
mit Aufnahmen 12 für
einen Klemmwinkel 13 der Befestigungsanordnung 6 ausgebildet (siehe 8).
Der Klemmwinkel 13 weist einen ersten Lagerschenkel 13.1 mit
angeformten Laschen 14 auf, die in die Aufnahmen 12 eingreifen.
Die Aufnahmen 12 bilden zusammen mit den Laschen 14 einen Lagerpunkt
für den
Klemmwinkel 13, über
den der Klemmwinkel 13 einseitig an der Seitenwandfläche 11 des
Gehäuses 7 gelagert
ist. Der Klemmwinkel 13 ist in den in 8 durch
den Pfeil dargestellten Bewegungsrichtungen beweglich. Der Klemmwinkel 13 wird
im Bereich des Lagerschenkels 13.1 über eine Schraube 15 in
einer Bohrung 16 an der Seitenwandfläche 11 positioniert.
Die Schraube 15 wird ausgehend vom Inneren des Gehäuseabschnitts 7.1 durch die
Bohrung 16 in den Lagerschenkel 13.1 eingeschraubt.
Der Gehäuseabschnitt 7.1 ist
im unteren Randbereich mit senkrecht zu den Seitenwandflächen 11 stehenden
Auflageflächen 17 ausgebildet, die
einen Auflagerand für
die rahmenlose Glasscheibe bzw. den Wrasenschirm 2 bilden.
Auf diese Auflageflächen 17 wird
der Wrasenschirm 2 wie in 4 und 6 dargestellt
in Z-Richtung aufgeschoben. Zur Lagesicherung der Glasscheibe bzw.
des Wrasenschirms 2 ist im wandseitigen Bereich des Gehäuseabschnitts 7.1 eine
federnde Sicherungslasche 18 ausgebildet, die in eine Kerbe 19 im
Wrasenschirm 2 eingreift. Der Wrasenschirm 2 wird
durch einen von oben aufliegenden Haltewinkel 20 gegen Kippen
in Y-Richtung gesichert (siehe 5). Damit ist
der Wrasenschirm 2 bei der Montage in seiner Position am
Gehäuse 7 festgelegt.
In der 6 ist die Montage des Wrasenschirms 2 bzw.
das Einschieben unter den Klemmwinkel 13 gezeigt. Der Klemmwinkel 13 weist
an seinem Klemmschenkel 13.2 in Einschubrichtung einen
hoch gestellten Endabschnitt E auf (siehe Einzelheit), der eine
Führungshilfe
für die Glasscheibe
darstellt. Vorzugsweise weist der Klemmschenkel 13.2 an
seinen beiden Enden hoch gestellte Endabschnitte auf. Dadurch ist
der Klemmwinkel 13 rechts/linksvariabel auf beiden Gehäuseseitenwänden 11 einsetzbar.
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Im
nächsten
Montageschritt wird der Kamin 3 am Gehäuse 7 fixiert. Wie
in der 8 dargestellt, ist der Kamin 3 an seinem
dem Wrasenschirm 2 zugewandten Randabschnitt mit einem
zum Kamininneren hin gerichteten umgekanteten Befestigungsrand 21 ausgebildet, über den
der Kamin 3 mittels der Befestigungsanordnung 6 fixiert
wird. Der Kamin 3 wird in der in 4 und 6 dargestellten
Z-Richtung über
das Gehäuse 7 geschoben
(siehe auch 7). Dabei muss der umgekantete
Befestigungsrand 21 den abgewinkelten Klemmschenkel 13.2 des
Klemmwinkels 13 untergreifen (siehe 8). Der umgekantete
Befestigungsrand 21 liegt auf dem Wrasenschirm 2 bzw.
auf der Glasscheibe auf. Durch Anziehen der Schraube 15 wirkt
eine Zugkraft auf den Lagerschenkel 13.1 wodurch dieser
in Richtung der Seitenwandfläche 11 schwenkt,
so dass der Klemmschenkel 13.2 des Klemmwinkels 13 auf
die Innenfläche
des umgekanteten Befestigungsrandes 21 drückt. Wie
in 8 dargestellt, werden bei angezogener Schraube 15 der
Wrasenschirm 2 bzw. die Glasscheibe und der umgekantete
Befestigungsrand 21 am Kamin 7 zwischen den Auflageflächen 17 des Gehäuseabschnitts 7.1 und
dem Klemmschenkel 13.2 des Klemmwinkels 13 eingeklemmt
und dadurch über
eine gemeinsame Befestigungsanordnung 6, die von der Außenseite
des Kamins 7 (siehe 1) nicht sichtbar
ist, fixiert.
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Die
Schraube 15 wird wie in 10 gezeigt von
der Innenseite des Gehäuseabschnitts 7.1 her angezogen.
In der 11 ist gezeigt, dass der Metallfettfilter 22 im
Anschluss an alle Montageschritte in den Gehäuseabschnitt 7.1 eingesetzt
wird und die Schraube 15 der Befestigungsanordnung 6 verdeckt. Somit
ist kein Element der Befestigungsanordnung 6 im endmontierten
Zustand der Dunstabzugshaube für
den Benutzer sichtbar angeordnet. Die Schraube 15 ist lediglich
bei Wartung des Metallfettfilters 22 und Reinigung des
Gehäuseabschnitts 7.1 für den Benutzer
sichtbar.