DE102008047811A1 - Verfahren zur Nachverfolgung eines lokal auf einen Patienten einwirkenden Ortsdosiswerts - Google Patents

Verfahren zur Nachverfolgung eines lokal auf einen Patienten einwirkenden Ortsdosiswerts Download PDF

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Abstract

Die Erfindung betrifft ein Verfahren zur Nachverfolgung eines lokal auf einen Patienten einwirkenden Ortsdosiswerts bei einer strahlungsbasierten Bildaufnahmeeinrichtung zur Aufnahme mehrerer Strahlungsbilder jeweils bei bestimmten Aufnahmeparametern während einer Untersuchung und/oder Behandlung mittels einer räumlich verstellbaren Aufnahmeanordnung der Bildaufnahmeeinrichtung, wobei bei jeder Strahlungsbildaufnahme der Untersuchung und/oder Behandlung - zu dem Strahlungsbild ein Einwirkbereich in einem mögliche Einwirkpunkte beschreibenden Einwirkraum und ein die einwirkende Strahlendosis beschreibender Dosiswert aus wenigstens einem Teil der Aufnahmeparameter ermittelt werden, - an jedem von dem Einwirkbereich umfassten Einwirkpunkt, ein Ortsdosiswert um den Dosiswert erhöht wird, und vor und/oder nach jeder Strahlungsbildaufnahme - bei Überschreiten eines ersten Schwellwerts für den Ortsdosiswert an wenigstens einem von dem Einwirkbereich der Strahlungsbildaufnahme erfassten Einwirkpunkt eine Dosisüberschreitungsinformation, insbesondere eine Warninformation, ausgegeben wird.

Description

  • Die Erfindung betrifft ein Verfahren zur Nachverfolgung eines lokal auf einen Patienten einwirkenden Ortsdosiswerts bei einer strahlungsbasierten Bildaufnahmeeinrichtung zur Aufnahme mehrerer Strahlungsbilder jeweils bei bestimmten Aufnahmeparametern während einer Untersuchung und/oder Behandlung mittels einer räumlich verstellbaren Aufnahmeanordnung der Bildaufnahmeeinrichtung.
  • Insbesondere bei minimalinvasiven Untersuchungen und/oder Behandlungen eines Patienten, beispielsweise bei Herzkatheteruntersuchungen und/oder -behandlungen, ist es üblich, mittels einer strahlungsbasierten Bildaufnahmeeinrichtung, insbesondere einer C-Arm-Einrichtung, bei der also der C-Arm eine räumlich verstellbare Aufnahmeanordnung bildet, verschiedene Projektionen des Eingriffsgebiets aufzunehmen, das bedeutet, Strahlungsbilder jeweils bei bestimmten Aufnahmeparametern, insbesondere unterschiedlichen Stellungen der Aufnahmeanordnung, zu ermitteln. Diese Strahlungsbilder dienen dazu, den Untersuchungs- und/oder Behandlungsfortschritt zu überwachen oder die Position eines für den Eingriff genutzten medizinischen Instruments, insbesondere eines Katheters, nachzuverfolgen.
  • Dabei kann es vorkommen, dass verschiedene Stellungen der Aufnahmeanordnung mehrmals verwendet werden oder im Bezug auf die Haut des Patienten teilweise überlappende Einwirkbereiche auftreten, sodass in diesen Gebieten eine erhöhte Strahlendosis vorliegt. Wird eine Stelle des Patienten mehrfach bzw. für zu lange Zeit einer Röntgenstrahlung ausgesetzt, kann es zu Hautrötungen (Erythemen) und/oder Entzündungen kommen, die vermieden werden sollten. Daher ist vorgesehen, dass der die Untersuchung und/oder Behandlung Durchführende möglichst verschiedene Projektionen beispielsweise des Herzens aufnimmt.
  • Der Durchführende, insbesondere ein Arzt, muss während der Untersuchung demnach selbst darauf achten, dass bestimmte Körperpartien nicht einer übermäßigen Strahlung ausgesetzt sind, was eine zusätzliche Belastung für den Durchführenden darstellt.
  • Der Erfindung liegt daher die Aufgabe zugrunde, ein Verfahren anzugeben, das eine Nachverfolgung eines lokal auf einen Patienten einwirkenden Ortsdosiswerts erlaubt und bei Gefahr für den Patienten eine entsprechende Information ausgibt.
  • Zur Lösung dieser Aufgabe ist erfindungsgemäß ein Verfahren zur Nachverfolgung eines lokal auf einen Patienten einwirkenden Ortsdosiswerts bei einer strahlungsbasierten Bildaufnahmeeinrichtung zur Aufnahme mehrerer Strahlungsbilder jeweils bei bestimmten Aufnahmeparametern während einer Untersuchung und/oder Behandlung mittels einer räumlich verstellbaren Aufnahmeanordnung der Bildaufnahmeeinrichtung vorgesehen, wobei bei jeder Strahlungsbildaufnahme der Untersuchung und/oder Behandlung
    • – zu dem Strahlungsbild ein Einwirkbereich in einem mögliche Einwirkpunkte beschreibenden Einwirkraum und ein die einwirkende Strahlendosis beschreibender Dosiswert aus wenigstens einem Teil der Aufnahmeparameter ermittelt werden,
    • – an jedem von dem Einwirkbereich umfassten Einwirkpunkt ein Ortsdosiswert um den Dosiswert erhöht wird, und vor und/oder nach jeder Strahlungsbildaufnahme
    • – bei Überschreiten eines ersten Schwellwerts für den Ortsdosiswert an wenigstens einem von dem Einwirkbereich der Strahlungsbildaufnahme erfassten Einwirkpunkt eine Dosisüberschreitungsinformation, insbesondere eine Warninformation, ausgegeben wird.
  • Das erfindungsgemäße Verfahren, welches im Übrigen vollautomatisch beispielsweise auf einer Steuereinrichtung der Bildaufnahmeeinrichtung ablaufen kann, erlaubt also Bild für Bild eine Nachverfolgung des Ortsdosiswerts, also eines Wertes, der wiedergibt, wie hoch die Strahlendosis an einer entsprechenden Stelle des Patienten insgesamt bislang während der Untersuchung und/oder Behandlung war. Wird ein bestimmter Schwellwert überschritten, der insbesondere eine Gefährdung des Patienten im Hinblick auf Hautrötungen (Erytheme) oder Entzündungen anzeigt, wird eine Dosisüberschreitungsinformation ausgegeben, die eine die Untersuchung und/oder Behandlung durchführende Person auf die hohe Strahlendosis hinweist. Dies kann erfindungsgemäß vor und/oder nach jeder Strahlungsbildaufnahme geschehen, das heißt, es kann vorgesehen sein, dass die durchführende Person bereits vor der geplanten Strahlungsbildaufnahme darauf hingewiesen wird, dass mit dieser Strahlungsbildaufnahme der Schwellwert überschritten wird, es kann jedoch zusätzlich oder alternativ diese Information nach jeder Strahlungsbildaufnahme mitgeteilt werden.
  • Die durchführende Person kann mittels des erfindungsgemäßen Verfahrens vorteilhafterweise also bereits während der laufenden Untersuchung und/oder Behandlung in geeigneter Weise auf eine bestehende oder bevorstehende Überbelastung der Haut (erhöhte Hautdosis) hingewiesen werden. Dabei unterstützt die Erfindung den Arzt während der Untersuchung, ohne in sein oder ihr natürliches Arbeiten einzugreifen. Durch die Dosisüberschreitungsinformation kann die durchführende Person motiviert werden, alternative Positionen zur Behandlung anzufahren, aber es kann auch ermöglicht werden, schnell und zeitnah ein eventuelles Erythem oder eine eventuelle Entzündung zu behandeln.
  • Um den Einwirkbereich und den Dosiswert zu ermitteln, muss letztendlich – durch Annahmen oder aufgrund vorliegender Parameter und/oder Messdaten – die Dauer und die Geometrie der jeweiligen Strahlungsbildaufnahme bekannt sein, wobei eine Vielzahl dieser Informationen bereits aus den Aufnahmeparametern, die ohnehin in einer Steuereinrichtung vorliegen, geschlussfolgert werden. So kann vorgesehen sein, dass zur Er mittlung des Einzugsbereichs und des Dosiswerts als Aufnahmeparameter wenigstens eine Winkelstellung der Aufnahmeanordnung und/oder eine lineare Verstellung der Aufnahmeanordnung und/oder ein Abstand einer Strahlungsquelle der Aufnahmeanordnung zu einem Patienten oder einer approximierten Position eines Patienten und/oder eine Aufnahmezeit und/oder ein die Strahlungsleistung der Strahlungsquelle beschreibender Leistungswert und/oder eine Größe der Strahlungsquelle und/oder eine Winkelstellung der Strahlungsquelle und/oder die geometrischen Strahlungscharakteristiken der Strahlungsquelle und/oder Blendeneinstellungen berücksichtigt werden. Zusammengefasst geht es also um die Ausrichtung und Position der Aufnahmeanordnung relativ zum Patienten, also insbesondere bezüglich der Ermittlung des Einwirkbereichs um die Form und Größe des auf dem Patienten einwirkenden Feldes und den Ort dieses Feldes, sowie die Ermittlung des Dosiswerts unter Berücksichtigung des Abstands der Strahlungsquelle zum Patienten und der Aufnahmezeit sowie gegebenenfalls, falls diese regelbar ist, der Strahlungsleistung der Strahlungsquelle für die Strahlungsbildaufnahme. Dabei ist zu beachten, dass der Abstand der Strahlungsquelle zum Patienten eine doppelte Relevanz aufweist: zum einen bestimmt er die Größe des Einwirkbereichs am Patienten, zum anderen auch den Dosiswert, der mit zunehmender Nähe zum Patienten zwangsläufig ansteigt.
  • Neben der Berücksichtigung der Aufnahmeparameter kann vorgesehen sein, dass ein Patientenmodell und/oder Patientendaten und/oder Messdaten zur Position und/oder Orientierung des Patienten zur Ermittlung des Einwirkraumes und/oder zur Abschätzung des Dosiswerts und/oder zur Ermittlung des Einwirkbereichs und/oder zur Bestimmung des Schwellwerts verwendet werden. Dabei sei bereits eingangs angemerkt, dass auch ein einfaches Patientenmodell, beispielsweise eine Annahme eines Patienten in Zylinderform, für die Zwecke der Abschätzung der Strahlendosis sich bereits als ausreichend erwiesen hat. Insbesondere ist es nicht notwendig, kann aber nichtsdestotrotz vorgesehen sein, dass eine tatsächliche Strahlenbelastung des Patienten anhand eines Patientenmodells ermittelt wird. In besonders zweckmäßiger Ausgestaltung kann es bereits ausreichend sein, dass sich der Dosiswert letztlich hauptsächlich – bei konstanter Strahlungsleistung – durch die Aufnahmedauer und den Abstand zum Patienten bestimmen lässt. Patientendaten können beispielsweise nützlich sein, um ein Patientenmodell oder sonstige Parameter anzupassen. So kann beispielsweise für schwerere Patienten, wobei sich die Information über das Patientengewicht beispielsweise aus einer elektronischen Patientenakte ergeben kann, ein größeres Volumen und somit eine größere Ausdehnung vorgesehen sein. Beispielsweise kann ein Zylinder skaliert werden. Messdaten zur Position und/oder Orientierung des Patienten, beispielsweise aus segmentierten Bereichen einer Kamera gewonnen, können beispielsweise genutzt werden, um eine Abweichung der Patientenlage von der Mitte eines Patientenlagerungstisches zu berücksichtigen. Es sei darauf hingewiesen, dass zum Beispiel ein bei der Ermittlung des Einwirkraumes und/oder des Einwirkbereiches berücksichtigtes komplexeres Patientenmodells, beispielsweise mit Extremitäten, insgesamt zwar genauere Daten liefert, jedoch einen erhöhten Rechenaufwand mit sich bringt.
  • Wie bereits erwähnt, werden häufig C-Arm-Einrichtungen zur Strahlungsbildaufnahme verwendet, bei denen folglich die Aufnahmeanordnung als C-Arm ausgebildet ist. Solche C-Arme sind meist um zwei zueinander senkrechte Achsen rotierbar ausgebildet, beispielsweise kann ein am Kopfende eines Patientenlagerungstisches angeordneter C-Arm um eine Längsachse eines Patientenlagerungstisches (Links-Rechts-Winkel) und eine dazu senkrechte Achse in der Ebene des Patientenlagerungstisches (Kranial-Kaudal-Winkel) rotierbar sein. Die Strahlungsquelle der Aufnahmeanordnung befindet sich dann meist unterhalb des Patientenlagerungstisches. Nun hat es sich gezeigt, dass, um Dosiswerte gut abschätzen zu können, es bei Verwendung eines C-Arms als Aufnahmeanordnung bereits ausreichend ist, wenn zwei Winkelstellungen, insbesondere ein Links-Rechts-Winkel und/oder ein Kranial-Kaudal-Winkel und/oder ein Anterior-Posterior-Winkel, die Grundlage des Einwirkraums bilden. Die Einwirkbereiche werden demnach an einer zweidimensionalen Ebene bestimmt, die durch die Winkelstellungen in den beiden Rotationsrichtungen definiert sind. Jeder Punkt in diesem zweidimensionalen Raum entspricht bei einem zylindrischen Patienten einer Hautstelle auf dem Patienten, für die dann fortlaufend der Ortsdosiswert ermittelt werden kann. Jeder Position im zweidimensionalen Einwirkraum, also jedem Einwirkpunkt, ist somit ein Ortsdosiswert zugeordnet. Ein solcher zweidimensionaler Einwirkraum ist aufwandsarm zu verwalten und zu berechnen; es ist lediglich für jede Strahlungsbildaufnahme noch die Größe des Einwirkbereichs um die C-Arm-Position sowie gegebenenfalls dessen Orientierung zu ermitteln sowie der Dosiswert zu berechnen und an allen vom Einwirkbereich erfassten Einwirkpunkten zum dortigen Ortsdosiswert zu addieren. So ist ein leicht zu realisierendes, aufwandsarmes Verfahren gegeben, das online während einer Untersuchung und/oder Behandlung eine Nachverfolgung des lokalen Ortsdosiswerts ermöglicht.
  • In besonders zweckmäßiger Ausgestaltung des erfindungsgemäßen Verfahrens kann die Dosisüberschreitungsinformation akustisch ausgegeben werden, insbesondere als ein Warnton. Der hauptsächlich auf den Patienten und seine Arbeit konzentrierte Arzt wird somit auch, wenn er nicht auf visuelle Wiedergabemittel achten kann, in hinreichend auffallender Weise informiert, ohne den Blick von den eigentlich untersuchungs- und/oder behandlungsrelevanten Gegebenheiten zu nehmen.
  • Es kann jedoch zusätzlich oder alternativ auch vorgesehen sein, dass die Dosisüberschreitungsinformation visuell, insbesondere an einem Monitor, ausgegeben wird. Visuelle Informationen bieten den Vorteil, dass mit ihnen mehr Inhalt transportiert werden kann. So kann beispielsweise vorgesehen sein, dass die Dosisüberschreitungsinformation eine Information über die Position und/oder Aufnahmeanordnungsstellung der den Schwellwert überschreitenden Einwirkpunkte, insbesondere eine bildliche Darstellung, umfasst. Beispielsweise kann eine Darstellung des Patienten und/oder des Bewegungsraums der Aufnahmeanordnung gezeigt werden, in denen die Bereiche, bei denen der Schwellwert überschritten ist, in besonderen Farben gekennzeichnet sind. Selbstverständlich ist es auch möglich, Aufnahmeanordnungsstellungen – beispielsweise Winkelstellungen – als Text auszugeben. Auf diese Weise kann die die Untersuchung und/oder Behandlung durchführende Person vermeiden, solche Stellungen erneut anzufahren.
  • Zweckmäßigerweise kann wenigstens ein zweiter Schwellwert, der größer als der erste Schwellwert ist, vorgegeben sein, bei dessen Überschreiten an wenigstens einem Einwirkpunkt eine weitere Dosisüberschreitungsinformation ausgegeben wird. Die Warnung kann also stufenweise erfolgen, letztlich verschiedene Gefährdungsstufen des Patienten wiedergeben. Beispielsweise können längere und/oder schrillere Töne ausgegeben werden. Grundsätzlich ist es selbstverständlich auch denkbar, ab einem bestimmten zweiten Schwellwert ein Anfahren gefährdender Stellungen durch die Aufnahmeanordnung gänzlich zu unterbinden, doch sollte es letztlich Entscheidung der die Untersuchung und/oder Behandlung durchführenden Person bleiben, inwieweit weitere Strahlungsbildaufnahmen möglich sind, da deren Erfahrung und Verantwortung nicht ersetzt werden sollen.
  • Vorteilhafterweise kann zudem vorgesehen sein, dass die Überschreitung des wenigstens einen Schwellwerts über die Untersuchung und/oder Behandlung hinaus gespeichert und ausgewertet werden. Auf diese Weise ermöglicht das erfindungsgemäße Verfahren neben der Informationsgabe während der Untersuchung und/oder Behandlung letztlich eine Möglichkeit zur Qualitätsbeurteilung und/oder Qualitätssicherung, indem fortwährend – gegebenenfalls anonymisiert – aufgezeichnet wird, bei welchen Stellungen und/oder wie oft der Ortsdosiswert den ersten und gegebenenfalls den oder die zweiten Schwellwerte überschreitet.
  • Weitere Vorteile und Einzelheiten der vorliegenden Erfindung ergeben sich aus den im Folgenden beschriebenen Ausführungsbeispielen sowie anhand der Zeichnungen. Dabei zeigen:
  • 1 eine zur Durchführung des erfindungsgemäßen Verfahrens ausgebildete strahlungsbasierte Bildaufnahmeeinrichtung,
  • 2 eine Skizze eines möglichen Einwirkraumes mit einem Einwirkbereich,
  • 3 die Überlappung von Einwirkbereichen im Einwirkraum, und
  • 4 ein Diagramm zur Ermittlung des Ortsdosiswerts bei Überlagerung von drei Einwirkbereichen.
  • 1 zeigt eine zur Durchführung des erfindungsgemäßen Verfahrens ausgebildete strahlungsbasierte Bildaufnahmeeinrichtung 1. Sie umfasst einen am Kopfende eines Patientenlagerungstisches 2 angeordneten C-Arm 3 mit einer Strahlungsquelle 4 und einem Strahlungsdetektor 5. Eine Steuereinrichtung 6, auf der auch vollautomatisch das erfindungsgemäße Verfahren ausgeführt wird, dient zur Steuerung des beweglichen C-Arms 3 als Aufnahmeanordnung, zur Steuerung der Strahlungsbildaufnahme und zur Anzeige der Strahlungsbilder sowie weiterer Informationen an einer Monitoranordnung 7 mit mehreren Monitoren.
  • Ersichtlich kann der C-Arm 3 auf verschiedene Arten bewegt werden. Zum einen lässt er sich um zwei zueinander senkrechte Achsen rotieren, wobei der Pfeil 8 eine Rotationsmöglichkeit um eine Längsachse des Patientenlagerungstisches 2 andeutet, der Pfeil 9 eine Rotationsmöglichkeit um eine dazu senkrechte Achse in der Ebene des Patientenlagerungstisches 2, wobei die zugehörigen Winkelstellungen als Links-Rechts-Winkel und Kranial-Kaudal-Winkel bezeichnet werden sollen. Es sei bereits an dieser Stelle angemerkt, dass bei Rotationen des C-Arms 3 um die Längsachse des Patientenlagerungstisches 2 eine Auslenkung des Detektors 5 nach links als „left anterior oblique” (LAO) und eine Auslenkung des Detektors 5 nach rechts als „right anterior oblique” bezeichnet wird. Analog nennt man im Fall der anderen Achse eine Verschwenkung des Detektors 5 zum Kopf hin Kranial (CRA) und eine Verschwenkung des Detektors 5 zu den Füßen hin Kaudal (CAU), daher auch die Bezeichnungen der Winkel.
  • Es sind auch weitere, lineare Verstellmöglichkeiten des C-Arms 3 denkbar, wie durch die Pfeile 10 und 11 angedeutet wird. Auch der Patientenlagerungstisch 2 kann in Längsrichtung und in seiner Höhe verstellt werden, Pfeile 12 und 13. Alle diese Bewegungsmöglichkeiten und auch die momentanen Stellungen sind in der Steuereinrichtung 6 bekannt.
  • Während einer Untersuchung und/oder Behandlung, beispielsweise einer Katheterbehandlung am Herzen, wird nun üblicherweise eine Vielzahl zweidimensionaler Strahlungsbilder bei verschiedenen Stellungen des C-Arms 3 aufgenommen. Dabei kann die Aufnahme – je nach deren Zielsetzung – einige Sekunden in Anspruch nehmen. Während dieser Zeit wird die Haut eines Patienten der Röntgenstrahlung der Strahlungsquelle 4 ausgesetzt. Ziel des erfindungsgemäßen Verfahrens ist es nun, abzuschätzen, welchem Ortsdosiswert Einwirkpunkte, die Stellen auf dem Patienten entsprechen, ausgesetzt werden, um bei zu hohen Ortsdosiswerten eine Dosisüberschreitungsinformation ausgeben zu können.
  • Dabei soll vorliegend – da es sich letztlich um eine Abschätzung handelt – von folgenden vereinfachenden Annahmen ausgegangen werden. Der Patient wird als zylinderförmig und zentral auf dem Patientenlagerungstisch 2 angeordnet angenommen. Zudem wird davon ausgegangen, dass keine Verstellung entlang der Richtung 10 erfolgt (eine Verstellung entlang des Pfeils 11 ist bei der Annahme eines zylindrischen Patienten bedeutungslos). Gegebenenfalls kann jedoch vorgesehen sein, dass bei einem bekannten Gewicht des Patienten der Durchmesser des Zylinders geeignet angepasst wird. Es sei jedoch grundsätzlich angemerkt, dass unter Verwendung eines Patientenmodells genauerer Art oder Rekonstruktion der Oberfläche eines Pati enten beispielsweise durch entsprechende Messdaten die Oberfläche des Patienten selber als Einwirkraum betrachtet werden kann und auch tatsächliche Strahlungsdosen ermittelt werden können.
  • Vorliegend bilden also der Links-Rechts-Winkel und der Kranial-Kaudal-Winkel den Einwirkraum, der in den 2 und 3 dargestellt ist. Dabei sind die entsprechenden Achsen wie oben definiert mit RAO, LAO, CRA und CAU bezeichnet. t-D bezeichnet den Ortsdosiswert.
  • Bei jeder Strahlungsbildaufnahme während der Untersuchung und/oder Behandlung wird nun zunächst ein Einwirkbereich 14 bestimmt. Dazu bleibt zunächst festzuhalten, dass die Winkelstellungen des C-Arms 3 zunächst einen Punkt 18 im Einwirkraum definieren. Um diesen Punkt 18 herum erstreckt sich der Einwirkbereich 14, der durch die Form des von der Strahlungsquelle 4 erzeugten Strahlungsfeldes, hier quadratisch, und den Abstand der Strahlungsquelle 4 zum Patienten bestimmt wird.
  • Lassen sich die Strahlungsquelle 4 und der Detektor 5 miteinander verkippen, so folgt daraus auch eine entsprechende Verkippung des Einwirkungsbereichs 14. Die Form des Einwirkbereichs 14 kann weiter durch Blenden oder dergleichen an der Strahlungsquelle 4 bestimmt werden. Beispielsweise ist der in 2 dargestellte Einwirkbereich 14 rechteckig, während die in 3 dargestellten Einwirkbereiche 14 quadratisch sind. Abhängig von der Art der Strahlungsquelle und gegebenenfalls verwendeter Blenden kann der Einwirkbereich selbstverständlich auch rund sein oder eine gänzlich andere Form haben.
  • Ersichtlich kann im vorliegenden Ausführungsbeispiel der Einwirkbereich 14 leicht durch die Ausgestaltung der Strahlungsquelle 4, deren Stellung und Abstand zum Patienten (wobei vorliegend, wie erwähnt, der zylindrische auf dem Patientenlagerungstisch 2 gelagerte Patient angenommen wird), und aus den Winkelstellungen des C-Arms 3 ermittelt werden. Dabei bestimmen die Winkelstellungen den mittleren Punkt 18, also die Position des Einwirkbereichs 14, die Eigenschaften der Strahlungsquelle 14 und deren Stellung sowie gegebenenfalls Blenden die Form des Einwirkbereichs 14, wobei zusätzlich die Größe des Einwirkbereichs 14 mit dem Abstand zum Patienten skaliert.
  • Ist der Einwirkbereich 14 erst ermittelt, so wird ein Dosiswert bestimmt. Dieser hängt vorliegend von zwei Größen ab, nämlich der Aufnahmedauer und dem Abstand der Strahlungsquelle 4 zu dem Patienten, also dessen Oberfläche. Beispielsweise können beide Parameter linear eingehen. Allgemein kann der Dosiswert natürlich auch von anderen oder zusätzlichen Größen abhängig sein, beispielsweise von Strom oder Spannung der Strahlungsquelle 4 und/oder der Fokusgröße. Bildlich dargestellt ist der Dosiswert die Höhe des in 2 dargestellten Quaders 19.
  • Für jeden Einwirkpunkt innerhalb des Einwirkbereiches 14 wird nun der dortige Ortsdosiswert um den eben ermittelten Dosiswert erhöht. Bei mehreren Strahlungsbildaufnahmen, vgl. 3, kommt es zu Überlappungen 15, in denen folglich ein recht hoher Ortsdosiswert auftritt. Dies ist genauer in der 4 dargestellt, in der der Ortsdosiswert gegen eine beliebige der beiden Winkelstellungen aufgetragen ist. Es wird gezeigt, wie sich der Ortsdosiswert bei drei Einwirkbereichen 14 unterschiedlicher Größe und Dauer ergibt. Hervorgehoben sind wiederum zwei Überlappungsbereiche 15, das bedeutet, dass in diesen Bereichen 15 beim erfindungsgemäßen Verfahren die jeweiligen Dosiswerte der Einwirkbereiche 14 addiert werden, wie dies durch die aufgesetzten Bereiche 16 verdeutlicht wird. Als Umhüllende ergibt sich schließlich der Verlauf 17 des Ortsdosiswerts t-D.
  • Vor und/oder nach jeder Strahlungsbildaufnahme wird nun überprüft, ob im gerade betrachteten Einwirkbereich 14 an wenigstens einem Einwirkpunkt ein erster Schwellwert durch den Ortsdosiswert überschritten wird. Ist dies der Fall, so wird eine Dosisüberschreitungsinformation ausgegeben. Dies erfolgt zum einen visuell in Form einer Textwarnung, wobei es zusätzlich möglich ist, eine Darstellung zu erzeugen, die bildlich anzeigt, in welchen Bereichen die Überschreitung aufgetreten ist. Zudem können die entsprechenden Stellungen auch textlich dargestellt werden, beispielsweise durch Angaben der betroffenen Winkelstellungen des C-Arms 3. Diese visuelle Darstellung der Dosisüberschreitungsinformation erfolgt an den Monitoren 7. Eine beispielhafte visuelle Darstellung könnte im Wesentlichen der 3 entsprechen. Dabei wird die Ebene der beiden Winkelstellungen dargestellt, wobei der Ortsdosiswert an den jeweiligen Positionen farblich codiert hervorgehoben wird. Zusätzlich kann, beispielsweise als ein überlagerndes Rechteck, der sich bei der aktuellen Stellung des C-Arms 3 ergebende Einwirkbereich mit dargestellt werden, sodass die Wahl weiterer Projektionen für die die Untersuchung und/oder Behandlung durchführende Person erleichtert wird. Zusätzlich erfolgt ein akustisches Warnsignal als Teil der Dosisüberschreitungsinformation. Dafür ist eine entsprechende akustische Wiedergabeeinheit 20 vorgesehen.
  • Es können jedoch auch weitere, zweite Schwellwerte vorgesehen sein, bei deren Überschreitung eine weitere Dosisüberschreitungsinformation ausgegeben wird, insbesondere eine intensivere Warnung. So kann eine Information/Warnung in mehreren Stufen erreicht werden.
  • Schließlich ist es beim erfindungsgemäß Verfahren auch möglich, die Daten über das Überschreiten des ersten und/oder des wenigstens einen zweiten Schwellwerts für eine spätere Auswertung abzuspeichern. Statistisch ausgewertet werden, wie häufig und unter welchen Umständen Überschreitungen aufgetreten sind. Zudem kann eine Qualitätssicherung betrieben werden.

Claims (9)

  1. Verfahren zur Nachverfolgung eines lokal auf einen Patienten einwirkenden Ortsdosiswerts bei einer strahlungsbasierten Bildaufnahmeeinrichtung zur Aufnahme mehrerer Strahlungsbilder jeweils bei bestimmten Aufnahmeparametern während einer Untersuchung und/oder Behandlung mittels einer räumlich verstellbaren Aufnahmeanordnung der Bildaufnahmeeinrichtung, wobei bei jeder Strahlungsbildaufnahme der Untersuchung und/oder Behandlung – zu dem Strahlungsbild ein Einwirkbereich in einem mögliche Einwirkpunkte beschreibenden Einwirkraum und ein die einwirkende Strahlendosis beschreibender Dosiswert aus wenigstens einem Teil der Aufnahmeparameter ermittelt werden, – an jedem von dem Einwirkbereich umfassten Einwirkpunkt ein Ortsdosiswert um den Dosiswert erhöht wird, und vor und/oder nach jeder Strahlungsbildaufnahme – bei Überschreiten eines ersten Schwellwerts für den Ortsdosiswert an wenigstens einem von dem Einwirkbereich der Strahlungsbildaufnahme erfassten Einwirkpunkt eine Dosisüberschreitungsinformation, insbesondere eine Warninformation, ausgegeben wird.
  2. Verfahren nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass zur Ermittlung des Einwirkbereichs und des Dosiswerts als Aufnahmeparameter wenigstens eine Winkelstellung der Aufnahmeanordnung und/oder eine lineare Verstellung der Aufnahmeanordnung und/oder ein Abstand einer Strahlungsquelle der Aufnahmeanordnung zu einem Patienten oder einer approximierten Position eines Patienten und/oder eine Aufnahmezeit und/oder ein die Strahlungsleistung der Strahlungsquelle beschreibender Leistungswert und/oder eine Größe der Strahlungsquelle und/oder eine Winkelstellung der Strahlungsquelle und/oder die geometrischen Strahlungscharakteristiken der Strahlungsquelle berücksichtigt werden.
  3. Verfahren nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, dass ein Patientenmodell und/oder Patientendaten und/oder Messdaten zur Position und/oder Orientierung des Patienten zur Ermittlung des Einwirkraumes und/oder zur Abschätzung des Dosiswerts und/oder zur Ermittlung des Einwirkbereichs und/oder zur Bestimmung des Schwellwerts verwendet werden.
  4. Verfahren nach einem der vorangehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass bei Verwendung eines C-Arms als Aufnahmeanordnung zwei Winkelstellungen, insbesondere ein Links-Rechts-Winkel und/oder ein Kranial-Kaudal-Winkel und/oder ein Anterior-Posterior-Winkel, die Grundlage des Einwirkraums bilden.
  5. Verfahren nach einem der vorangehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass die Dosisüberschreitungsinformation akustisch ausgegeben wird, insbesondere als ein Warnton.
  6. Verfahren nach einem der vorangehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass die Dosisüberschreitungsinformation visuell, insbesondere an einem Monitor, ausgegeben wird.
  7. Verfahren nach Anspruch 6, dadurch gekennzeichnet, dass die Dosisüberschreitungsinformation eine Information über die Position und/oder Aufnahmeanordnungsstellung der den Schwellwert überschreitenden Einwirkpunkte, insbesondere eine bildliche Darstellung, umfasst.
  8. Verfahren nach einem der vorangehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass wenigstens ein zweiter Schwellwert, der größer als der erste Schwellwert ist, vorgegeben ist, bei dessen Überschreiten an wenigstens einem Einwirkpunkt eine weitere Dosisüberschreitungsinformation ausgegeben wird.
  9. Verfahren nach einem der vorangehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass die Überschreitungen des wenigstens einen Schwellwerts über die Untersuchung und/oder Behandlung hinaus gespeichert und ausgewertet werden.
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