DE102008047375A1 - Montagewanne - Google Patents

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    • HELECTRICITY
    • H01ELECTRIC ELEMENTS
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    • H01R4/00Electrically-conductive connections between two or more conductive members in direct contact, i.e. touching one another; Means for effecting or maintaining such contact; Electrically-conductive connections having two or more spaced connecting locations for conductors and using contact members penetrating insulation
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    • H01R4/2416Connections using contact members penetrating or cutting insulation or cable strands the contact members having insulation-cutting edges, e.g. of tuning fork type
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    • H01R4/2429Flat plates, e.g. multi-layered flat plates mounted in an insulating base

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  • Connections Arranged To Contact A Plurality Of Conductors (AREA)
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Abstract

Die Erfindung betrifft eine Montagewanne (1) zur Anordnung einer Mehrzahl von Anschlussleisten (4, 5) der Telekommunikations- und Datentechnik in einer Montage- und/oder Gebrauchsstellung, in welchen Stellungen die Anschlussleisten (4, 5) durch eine Halteeinrichtung (6) an der Montagewanne (1) gehalten sind. Um eine Montagewanne (1) zur Verfügung zu haben, bei welcher einer Bedienperson mit geringem Zeitaufwand und ohne den Einsatz von Werkzeug eine unmittelbar eindeutige Anordnung von Anschlussleisten (4, 5) an der Montagewanne (1) in der jeweils gewünschten Position gelingt, wird vorgeschlagen, die Halteeinrichtung (6) derart vorzusehen, dass die Anschlussleisten (4, 5) verdrehsicher an der Montagewanne (1) anordenbar sind und die Montage- und die Gebrauchsstellung der Anschlussleisten (4, 5) anhand verschiedener Anordnung an der Halteeinrichtung (6) unterscheidbar sind.

Description

  • Die Erfindung betrifft eine Montagewanne zur Anordnung einer Mehrzahl von Anschlussleisten der Telekommunikations- und Datentechnik in einer Montage- und/oder Gebrauchsstellung, in welchen Stellungen die Anschlussleisten durch eine Halteinrichtung an der Montagewanne gehalten sind.
  • Derartige Montagewannen sind in der Telekommunikations- und Datentechnik bekannt und dienen beispielsweise zum Anschluss von Endteilnehmeranschlüssen an die entsprechenden Fernmeldekabel in Verteilerkästen. Die in der Regel länglichen, an zwei häufig gegenüberliegenden Längsseiten mit Anschlüssen versehenen Anschlussleisten können dabei in verschiedenen Stellungen an der Montagewanne angeordnet sein. In der Montagestellung werden die Anschlussleisten an die Adern des zugeführten Fernmeldekabels angeschlossen, um danach in einer Gebrauchsstellung gegebenenfalls mit Adern eines oder mehrerer Teilnehmeranschlüsse verbunden zu werden oder dann ganz in dieser Stellung zu verbleiben.
  • Dabei ist es von Nachteil, dass durch einen Bedienperson eventuell erst durch mehrmaliges Ausprobieren die für den betreffenden Arbeitsschritt korrekte Position der Anschlussleiste an der Montagewanne aufgefunden wird, was die Bestückung und Montage einer Anschlussleiste zum einen mühsam, zum anderen aber auch aufwändig macht, da gegebenenfalls die Anschlussleiste zunächst unter Einsatz von Werkzeug aus ihrer falschen Position zu entfernen und von der Halteeinrichtung zu lösen ist und dann neu positioniert werden muss.
  • Es ist daher die Aufgabe der vorliegenden Erfindung, eine Montagewanne zur Verfügung zu stellen, bei welcher einer Bedienperson mit geringem Zeitaufwand und ohne den Einsatz von Werkzeug eine unmittelbar eindeutige Anordnung von Anschlussleisten an der Montagewanne in der jeweils gewünschten Position gelingt.
  • Diese Aufgabe wird gelöst durch eine Montagewanne der eingangs genannten Art, bei welcher die Halteeinrichtung derart vorgesehen ist, dass die Anschlussleisten verdrehsicher an der Montagewanne anordenbar sind und die Montage- und die Gebrauchsstellung der Anschlussleiste anhand verschiedener Anordnung an der Halteeinrichtung unterscheidbar sind. Für eine Bedienperson ergibt sich hieraus, dass sie aufgrund der Halteeinrichtung der Montagewanne die Anschlussleiste an der Montagewanne bereits im ersten Versuch für den gewünschten Arbeitsgang oder den Verbleib der Leiste an der Montagewanne richtig anordnen kann. Wegen der verdrehsicheren Ausbildung wird hierbei zunächst das korrekte Ende der Anschlussleiste der „richtigen” Halteeinrichtung zugeordnet und demnach die Seiten nicht vertauscht, wonach auch die für den vorgesehenen Arbeitsgang korrekte Position der Anschlussleiste durch Anordnung an der Halteeinrichtung eingenommen wird.
  • Mit geringem Aufwand lässt sich die Verdrehsicherheit bei einer zweckmäßigen Ausbildung der Montagewanne dadurch erreichen, dass die Halteeinrichtung an unterschiedlichen Schenkeln der Montagewanne verschieden ausgebildet ist, so dass ein zu haltender Abschnitt der Anschlussleiste im Falle einer unrichtigen Anordnung kein zu ihm passendes Gegenstück der Halteeinrichtung findet, wodurch gewissermaßen automatisch das korrekte Ende der Anschlussleiste dem zugehörigen Schenkel zugeordnet wird.
  • Eine vorteilhafte Ausführung der Montagewanne kann hierbei darin bestehen, dass die Halteeinrichtung durch an den freien Enden der Schenkel der Montagewanne angeordnete Haltelemente gebildet ist, die mit diesen zugeordneten, an den Anschlussleisten befindlichen Gegenstücken zusammenwirken, so dass zwischen den Anschlussleisten und der Halteeinrichtung eine sichere Verbindung hergestellt werden kann.
  • Eine sichere, gleichzeitig aber auch schnell wieder lösbare Verbindung zwischen Anschlussleiste und Halteeinrichtung kann durch eine Ausbildung der Montagewanne erreicht werden, bei der die Gegenstücke der Anschlussleisten als Aufnahmen der Haltelemente vorgesehen sind.
  • Bei einer bevorzugten Weiterbildung der Montagewanne könne überdies die Halteelemente zungenartig, insbesondere als bezüglich der Basis der Montagewanne im wesentlichen senkrecht von der Montagewanne abstehende Zungen ausgebildet sein, die von den entsprechenden Aufnahmen an den Anschlussleisten gut aufnehmbar sind, etwa in der Montagestellung einen festen Sitz, beispielsweise einen Klemmsitz, gewährleisten, gleichzeitig aber aus dieser Stellung einfach wieder zu lösen und in die Gebrauchsstellung überführbar sind. Die zungenartigen Haltelemente können hierbei beispielsweise an jedem der bei den Schenkel derartig gleichmäßig beabstandet angeordnet sein, dass sich zwei zu unterschiedlichen Schenkeln gehörige Haltelemente genau gegenüberliegen.
  • Die Unterscheidbarkeit der Positionen der Anschlussleisten an der Montagewanne in Montage- und Gebrauchsstellung lässt sich bei einer anderen Weiterbildung der Montagewanne in einfacher Weise dadurch erreichen, dass sich der Querschnitt der Halteelemente über ihre Länge wenigstens einmal, insbesondere stufenartig ändert. Hierdurch gehen bei einem Aufnehmen der Halteelemente in den Aufnahmen der Anschlussleisten die beiden Stellungen der Anschlussleisten mit einer unterschiedlichen Höhe der Leisten an der Montagewanne einher, da in einer der Stellungen, in der Regel der Montagestellung, das Halteelement nur auf einem Teil seiner Länge von der zugeordneten Aufnahme aufgenommen ist und dementsprechend höher von der Montagewanne absteht, was darüber hinaus auch der einfacheren Verbindung mit den Adern des Fernmeldekabels zuträglich ist.
  • Mit einer anderen Weiterbildung der Montagewanne, bei welcher sich die Halteelemente verschiedener Schenkel der Montagewanne in ihrem Querschnitt unterscheiden, insbesondere in ihrem Endbereich unterschiedlich breit ausgebildet sind, lässt sich mit einfachen Mitteln die Verdrehsicherheit der Anschlussleiste sicherstellen, da in diesem Fall die Haltelemente zumindest einer Seite nicht in ihnen nicht zugeordneten Aufnahmen aufnehmbar sind.
  • Um die Anschlussleisten nach Verbindung mit dem Fernmeldekabel sicher in einer Gebrauchsstellung an der Montagewanne festlegen zu können, weisen bei einer anderen Weiterbildung derselben die Haltelemente in einem der Basis der Montagewanne zugewandten Abschnitt ein Festlegemittel auf, das insbesondere als Eingriff oder Durchgriff ausgebildet ist, in wel chen beispielsweise ein an dem Gegenstück der Haltemittel befindliches Rastmittel eingreifen kann.
  • Zur einfachen, unaufwändigen Anordnung der Anschlussleisten an der Montagewanne sowohl in Montage- als auch Gebrauchsstellung kann es vorgesehen sein, dass die Anschlussleisten in ihren Endabschnitten mit als mehrseitig zugängliche Aufnahmen ausgebildeten Gegenstücken versehen sind, die jeweils ein Halteelement aufnehmen. Die dabei vorzugsweise mit an zwei gegenüberliegenden Enden offenen Aufnahmen nehmen dann in der jeweiligen Stellung einen in den Querschnitt den Querschnitt der Aufnahme passenden Teil des Halteelements auf, der den betreffenden Bereich der Aufnahme nicht zwingend vollständig ausfüllen muss. Dabei ist es auch denkbar, dass die Aufnahmeöffnungen nicht an gegenüberliegenden Enden des Gegenstücks, sondern an seitlich benachbarten Randbereichen angeordnet sind, wodurch sich eine andere, immer noch eindeutige Positionszuordnung der Anschlussleiste ergibt und diese beim Stellungswechsel um einen anderen Winkelbetrag gedreht werden muss.
  • Eine einfach lösbare Verbindung zwischen Anschlussleisten und Halteeinrichtung der Montagewanne lässt sich für die Montagestellung der Leiste durch eine Ausbildung der Anschlussleisten herstellen, bei welcher die Anschlussleisten in Montagestellung mit den Haltelementen einen Klemmsitz bilden.
  • Um nach der Verbindung einer Anschlussleiste mit dem Fernmeldekabel in der Montagestellung die Leiste in der Gebrauchsstellung verliersicher an der Montagewanne festzulegen, ist es bei einer zweckmäßigen Weiterbildung der Montagewanne vorgesehen, dass die Aufnahmen der Anschlussleisten jeweils mit einem Rastmittel versehen sind, welches in Gebrauchstellung mit dem Festlegemittel des Haltelements lösbar verrastbar ist, wodurch die Leiste notwendigenfalls auch nachträglich wieder von der Montagewanne entfernt werden kann.
  • Das Rastmittel kann hierbei in einer bevorzugten Ausführungsform als schwenkbeweglich gelagerte Rastnase oder Rastzunge ausgebildet sein, die in Gebrauchsstellung der Anschlussleiste in den Ein- oder Durchgriff des Festlegemittels greift.
  • Eine Möglichkeit, die derart verliersicher an der Montagewanne festgelegte Anschlussleiste tatsächlich wieder von dort abzunehmen kann bei einer weiteren vorteilhaften Ausbildung der Montagewanne bei schwenkbeweglichem Rastmittel darin bestehen, dass die Betätigung eines dem eingreifenden Ende gegenüberliegenden Endes der Rastzunge deren Verrastung mit dem Festlegemittel löst.
  • Soll die Montagewanne über ihre gesamte Länge mit Anschlussleisten bestückt werden, kann es im Sinne einer optimalen Platzausnutzung vorteilhaft sein, wenn bei einer weiteren Ausführungsform der Montagewanne die Fläche von deren Basis mit einer Durchtrittsöffnung für eine Anzahl an die Anschlussleisten zu leitender Kabel versehen ist, so dass das Fernmeldekabel günstig und platzsparend an die betreffende Leiste geführt wird.
  • Die Montagewanne selbst kann wiederum an einer geeigneten Einrichtung beispielsweise innerhalb eines Verteilerkastens sicher angebrachte werden, wenn an der den Anschlussleisten abgewandten Rückseite der Basis der Montagewanne wenigstens ein Rahmen, ein Gestell oder dergleichen Stützelement angeordnet ist.
  • Die Erfindung wird nachstehend anhand eines Ausführungsbeispiels näher erläutert. Es zeigen dabei in teilweise schema tisierter Darstellung die
  • 1 eine perspektivische Seiteansicht der Montagewanne mit daran jeweils einer in Montagestellung und einer in Gebrauchsstellung angeordneten Anschlussleiste;
  • 2 eine stirnseitige Ansicht der Montagewanne aus der 1 mit im Vordergrund befindlicher Anschlussleiste in Gebrauchsstellung;
  • 3 eine Seitenansicht auf eine rechte Längsseite der Montagewanne mit Anschlussleisten der 1 und 2;
  • 4 eine Draufsicht von oben auf die Montagewanne mit Anschlussleisten der 1, 2 und 3.
  • Die 1 bis 4 zeigen eine im ganzen mit 1 bezeichnete Montagewanne mit einer Basis 2 und zwei von der Basis 2 an deren Längsseiten abgewinkelt wegweisenden Schenkeln 3. An der Montagewanne 1 sind jeweils eine Anschlussleiste 4 in Gebrauchsstellung und eine Anschlussleiste 5 in Montagestellung angeordnet und durch eine Halteeinrichtung 6 an der Montagewanne 1 gehalten. Den 1 bis ist dabei zu entnehmen, dass die Halteeinrichtung 6 dabei derart vorgesehen ist, dass die Anschlussleisten 5, 6 verdrehsicher an der Montagewanne 1 angeordnet sind und die Montage- und die Gebrauchsstellung der Anschlussleisten 4, 5 sind anhand verschiedener Anordnung an der Halteeinrichtung 6 unterscheidbar. Das Fernmeldekabel sowie die an die Anschlussleisten zur Verbindung mit einer Endstelle anzuschließenden Adern sind in den Fig. Der Zeichnung der Übersichtlichkeit halber weggelassen.
  • In der 1 ist die Montagewanne 1 zunächst in einer per spektivischen Ansicht zu erkennen, in welcher an der dem Betrachter zugewandten Stirnseite der Montagewanne 1 an einer ersten Halteeinrichtung 6 eine Anschlussleiste 4 in Gebrauchsstellung angeordnet ist. Eine weitere, in Montagestellung befindliche Anschlussleiste 5 befindet an der Halteinrichtung 6 weiter hinten an der Montagewanne 1 und kann nach erfolgter Montage ohne Zuhilfenahme von Werkzeug aus ihrem Klemmsitz an der Halterichtung 6 gelöst werden, um anschließend nach eine Drehung um 180° um ihre Längsachse beispielsweise eine Gebrauchsstellung benachbart der ersten Anschlussleiste 4 an der Halteeinrichtung 6 einzunehmen.
  • Der 1 ist weiter zu entnehmen, dass die Halteinrichtung 6 der Montagewanne 1 durch an den freien Enden der Schenkel 3 der Montagewanne 1 angeordnete Halteelemente 7 gebildet ist, die mit diesen zugeordneten, an den Anschussleisten 4, 5 befindlichen Gegenstücken 8 zusammenwirken, wobei die Gegenstücke 8 als Aufnahmen vorgesehen sind. Die Halteelemente 7 wiederum sind zungenartig ausgebildet, wobei diese Zungen bezüglich der Basis 2 der Montagewanne 1 im wesentlichen senkrecht von dieser weg weisend ausgebildet sind.
  • Die eindeutige, verdrehsichere Positionierung der Anschlussleisten 4, 5 in den beiden Stellungen wird bei der Montagewanne 1 dadurch erreicht, dass die Halteeinrichtung 6 am für den Betrachter rechten und linken Schenkel 3 der Montagewanne jeweils verschieden ausgebildet. Hierbei unterscheiden sich die Halteelemente 7 verschiedener Schenkel 3 der Montagewanne 1 in ihrem Querschnitt, dieser ist nämlich abhängig vom Schenkel 3 in seinem Endbereich unterschiedlich breit ausgebildet, wobei die Endbereiche der Haltelemente 7 des rechten Schenkels 3 einen größeren Querschnitt aufweisen.
  • Außerdem ist in der 1 zu erkennen, dass die Haltelemente 7 in einem der Basis 2 der Montagewanne 1 zugewandten Abschnitt ein als Durchgriff ausgebildetes Festlegemittel 9 aufweisen, durch welche sich an den Aufnahmen 8 befindende, in der 1 nicht dargestellte Rastmittel 10 greifen können, um in Gebrauchsstellung befindliche Anschlussleisten 4 mit der Montagewanne 1 verliersicher zu verrasten. Ebenso ist zu erkennen, dass die Haltelemente 7 der Halteeinrichtung 6 in beiden Stellungen in den Aufnahmen 8 der Anschlussleisten 4, 5 aufgenommen sind. Hierbei wird die Unterscheidbarkeit der Stellungen dadurch erreicht, dass sich der Querschnitt der Halteelemente 7 über ihre Länge stufenartig ändert, so dass die Anschlussleiste 5 in Montagestellung lediglich den oberen, der Basis 2 der Montagewanne 1 abgewandten Teil des Halteelements 7 aufnehmen kann, und diese Anschlussleiste 5 in der Montagestellung eine bezüglich der Basis 2 höhere Position als die Anschlussleiste 4 in Gebrauchsstellung aufweist.
  • Dieser Umstand ist gleichermaßen in der stirnseitigen Ansicht der 2 zu erkennen, in welcher die in Gebrauchsstellung befindliche Anschlussleiste 4 vor der in Montagestellung 5 befindlichen Anschlussleiste 5 zu sehen ist, wobei die erstere eine an der Montagewanne 1 tiefere Position einnimmt.
  • In der Seitenansicht einer Längsseite der Montagewanne der 3 sind wiederum die beiden Anschlussleisten 4, 5 zu erkennen, die in ihrer jeweiligen Stellung an der Halteeinrichtung 6 gehalten sind. Weiter erkennt man die mit einer Stufe versehenen Haltelemente 7, die die Anschlussleisten 4, 5 in einer unterschiedlichen Höhe gegenüber der Basis 2 der Montagewanne 1 halten. Die in Montagestellung befindliche Anschlussleiste 5 ist dabei an ihrem Haltelement 7 im Klemmsitz gehalten, während die Anschlussleiste 4 in Gebrauchsstellung durch das an den Aufnahmen 8 angeordnete Rastmittel 10 mit dem Festlegemittel 9 des Haltelements 7 verrastet ist. Diese Verrastung kann bei der anderen Anschlussleiste 5 aufgrund der durch die Position bedingten Lage des Rastmittels 10 und in dieser Höhe nicht vorhandenem Festlegemittel 9 an dem Haltelement 7 nicht stattfinden. Dies ist ebenso der 4 zu entnehmen, aus der überdies zusammen mit der 3 erkennbar ist, dass die Querschnitte der Halteelemente 7 zusammen mit der Breite der Anschlussleisten 4, 5 den an der Montagewanne 1 in Gebrauchsstellung zur Verfügung stehenden Platz optimal nutzen. Außerdem ist der 4 noch zu erkennen, dass die Basis 2 der Montagewanne 1 mit einer Durchtrittsöffnung 11 für das oder die nicht dargestellten Kabel versehen ist, die in ihrer Mitte zwei parallele Ränder und an ihren Enden kreisförmige Abschnitte aufweist.
  • Schließlich ist in den 1 bis 4 zu erkennen, dass die Montagewanne 1 mit einem an der den Anschlussleisten 4, 5 abgewandten Rückseite der Basis 2 mit einem mehrteiligen Stützelement 12 versehen ist, welches seinerseits wiederum Befestigungseinrichtungen 13 zur weiteren Montage aufweist.
  • Die vorstehend beschriebene Erfindung betrifft demnach eine Montagewanne 1 zur Anordnung einer Mehrzahl von Anschlussleisten 4, 5 der Telekommunikations- und Datentechnik in einer Montage- und/oder Gebrauchsstellung, in welchen Stellungen die Anschlussleisten 4, 5 durch eine Halteinrichtung 6 an der Montagewanne 1 gehalten sind. Um eine Montagewanne 1 zur Verfügung zu haben, bei welcher einer Bedienperson mit geringem Zeitaufwand und ohne den Einsatz von Werkzeug eine unmittelbar eindeutige Anordnung von Anschlussleisten 4, 5 an der Montagewanne 1 in der jeweils gewünschten Position gelingt, ist die Halteeinrichtung 6 derart vorgesehen, dass die Anschlussleisten 4, 5 verdrehsicher an der Montagewanne 1 anordenbar sind und die Montage- und die Gebrauchsstellung der Anschlussleisten 4, 5 anhand verschiedener Anordnung an der Halteeinrichtung 6 unterscheidbar sind.

Claims (15)

  1. Montagewanne zur Anordnung einer Mehrzahl von Anschlussleisten der Telekommunikations- und Datentechnik in einer Montage- und/oder Gebrauchsstellung, in welchen Stellungen die Anschlussleisten durch eine Halteinrichtung an der Montagewanne gehalten sind, dadurch gekennzeichnet, dass die Halteeinrichtung (6) derart vorgesehen ist, dass die Anschlussleisten (4, 5) verdrehsicher an der Montagewanne (1) anordenbar sind und die Montage- und die Gebrauchsstellung der Anschlussleisten (4, 5) anhand verschiedener Anordnung an der Halteeinrichtung (6) unterscheidbar sind.
  2. Montagewanne nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass die Halteeinrichtung (6) an unterschiedlichen Schenkeln (3) der Montagewanne (1) verschieden ausgebildet ist.
  3. Montagewanne nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, dass die Halteeinrichtung (6) durch an den freien Enden der Schenkel (3) der Montagewanne (1) angeordnete Haltelemente (7) gebildet ist, die mit ihnen zugeordneten, an den Anschlussleisten (4, 5) befindlichen Gegenstücken (8) zusammenwirken.
  4. Montagewanne nach Anspruch 3, dadurch gekennzeichnet, dass die Gegenstücke (8) der Anschlussleisten (4, 5) als Aufnahmen der Haltelemente (7) vorgesehen sind.
  5. Montagewanne nach Anspruch 3 oder 4, dadurch gekennzeichnet, dass die Halteelemente (7) zungenartig, insbesondere als bezüglich der Basis (2) der Montagewanne (1) im wesentlichen senkrecht von der Montagewanne (1) ab stehende Zungen ausgebildet sind.
  6. Montagewanne nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass sich der Querschnitt der Halteelemente (7) über ihre Länge wenigstens einmal, insbesondere stufenartig ändert.
  7. Montagewanne nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass sich die Halteelemente (7) verschiedener Schenkel (3) der Montagewanne (1) in ihrem Querschnitt unterscheiden, insbesondere in ihrem Endbereich unterschiedlich breit ausgebildet sind.
  8. Montagewanne nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass die Haltelemente (7) in einem der Basis (2) der Montagewanne (1) zugewandten Abschnitt ein Festlegemittel (9) aufweisen, das insbesondere als Eingriff oder Durchgriff ausgebildet ist.
  9. Montagewanne nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass die Anschlussleisten (4, 5) in ihren Endabschnitten mit als mehrseitig zugängliche Aufnahmen ausgebildeten Gegenstücken (8) versehen sind, die jeweils ein Halteelement (7) aufnehmen.
  10. Montagewanne nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass die Aufnahmen (8) der Anschlussleisten (4, 5) so ausgebildet sind, dass die Anschlussleisten (5) in Montagestellung mit den Haltelementen (7) einen Klemmsitz bilden.
  11. Montagewanne nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass die Aufnahmen (8) der Anschlussleisten (4, 5) jeweils mit einem Rastmittel (10) versehen sind, welches in Gebrauchstellung mit dem Festlegemittel (9) des Haltelements (7) lösbar verrastbar ist.
  12. Montagewanne nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass das Rastmittel (10) als schwenkbeweglich gelagerte Rastnase oder Rastzunge ausgebildet ist, die in Gebrauchsstellung der Anschlussleiste (4, 5) in den Ein- oder Durchgriff des Festlegemittels (9) greift.
  13. Montagewanne nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass die Betätigung eines dem eingreifenden Ende gegenüberliegenden Endes der Rastzunge deren Verrastung mit dem Festlegemittel (9) löst.
  14. Montagewanne nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass die Fläche der Basis (2) der Montagewanne (1) mit einer Durchtrittsöffnung (11) für eine Anzahl an die Anschlussleisten (4, 5) zu leitender Kabel versehen ist.
  15. Montagewanne nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass an der den Anschlussleisten (4, 5) abgewandten Rückseite der Basis (2) der Montagewanne (1) wenigstens ein Rahmen, ein Gestell oder dergleichen Stützelement (12) angeordnet ist.
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