DE102008047292A1 - Motoranordnung - Google Patents

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DE102008047292A1
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Germany
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DE200810047292
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Herbert Dipl.-Ing. Fischer (FH)
Ingrid Lindemann
Hans-Georg Dipl.-Ing Schmitt (FH)
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Mercedes Benz Group AG
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Daimler AG
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Withdrawn legal-status Critical Current

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    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B60VEHICLES IN GENERAL
    • B60KARRANGEMENT OR MOUNTING OF PROPULSION UNITS OR OF TRANSMISSIONS IN VEHICLES; ARRANGEMENT OR MOUNTING OF PLURAL DIVERSE PRIME-MOVERS IN VEHICLES; AUXILIARY DRIVES FOR VEHICLES; INSTRUMENTATION OR DASHBOARDS FOR VEHICLES; ARRANGEMENTS IN CONNECTION WITH COOLING, AIR INTAKE, GAS EXHAUST OR FUEL SUPPLY OF PROPULSION UNITS IN VEHICLES
    • B60K5/00Arrangement or mounting of internal-combustion or jet-propulsion units
    • B60K5/12Arrangement of engine supports
    • B60K5/1208Resilient supports

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  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Chemical & Material Sciences (AREA)
  • Combustion & Propulsion (AREA)
  • Transportation (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
  • Arrangement Or Mounting Of Propulsion Units For Vehicles (AREA)

Abstract

Die Erfindung betrifft eine Anordnung (22) eines Motors (24) an einem Motorlager (26) eines Kraftwagens, bei welcher ein erster Haltearm (10) mit dem Motorlager (26) und ein zweiter Haltearm (12) mit dem Motor (24) verbunden ist, wobei ein Endbereich des ersten Haltearms (10) mit einem endbereich des zweiten Haltearms (12) über zumindest ein Verbindungselement lösbar verbunden ist.

Description

  • Die Erfindung betrifft eine Anordnung eines Motors an einem Motorlager eines Kraftwagens.
  • Um Kraftfahrzeugmotoren von der Karosserie zu entkoppeln, sind diese üblicherweise über so genannte Motortragarme an Elastomerelementen von Motorlagern angeordnet.
  • Die Tragarme sind dabei mit den Motorlagern verschraubt. Aufgrund der engen Bauräume im Bereich der Motorlager ist diese Verschraubung oft nur eingeschränkt zugänglich. Ein Wechsel abgenutzter Motorlager ist daher aufwendig und erfordert oftmals den Ausbau weiterer Komponenten, um so die Zugänglichkeit des Lagers für die Demontage herzustellen.
  • Es ist also Aufgabe der vorliegenden Erfindung, eine Anordnung eines Motors an einem Motorlager bereitzustellen, welche eine leichte Zugänglichkeit und einen einfachen und prozesssicheren Austausch der Motorlager ermöglicht.
  • Diese Aufgabe wird durch eine Anordnung mit den Merkmalen des Patentanspruchs 1 gelöst.
  • Bei einer derartigen Anordnung ist ein erster Haltearm mit einem Motorlager des Kraftwagens und ein zweiter Haltearm mit einem Motor des Kraftwagens verbunden. Erfindungsgemäß ist vorgesehen, dass ein Endbereich des ersten Haltearmes mit einem Endbereich des zweiten Haltearmes über zumindest ein Verbindungselement lösbar verbunden ist. Im Gegensatz zu üblichen Motorhaltearmen ist der erfindungsgemäße Haltearm also zweiteilig ausgeführt. Die Verbindung zwischen Motor und Motorlager ist aus dem unmittelbaren Nahbereich des Motorlagers in den Bereich des Haltearmes hinein verlagert. Eine Verschraubung erfolgt also vorteilhafterweise an einer Stelle, welche unmittelbar und ohne den Ausbau weiterer Komponenten zugänglich ist.
  • Insbesondere ist hier eine Zugänglichkeit von unten her in Z-Richtung des Kraftwagens wünschenswert. Bei der Montage bzw. Demontage eines derartig angeordneten Motors bleibt also der motorseitige Haltearm immer mit dem Motor bzw. dem Kurbelgehäuse des Motors und der lagerseitige Haltearm immer mit dem Motorlager verbunden.
  • Die Endbereiche der jeweiligen Haltearme weisen bevorzugt komplementär zueinander ausgebildete Verbindungsflächen auf, über welche die Haltearme flächig aneinander anliegen. Dies ermöglicht eine stabile Anordnung des Motors am Motorlager, bei welcher auftretende Kräfte im Betrieb des Kraftwagens über die flächige Verbindung der beiden Haltearme sicher vom Motor in das Lager eingeleitet werden können. Bei Festigkeitsproblemen ermöglicht eine derartige Anordnung eine einfache Versteifung der Haltearme, um so die Stabilität der Anordnung weiter zu verbessern.
  • In den Endbereichen der Haltearme ist bevorzugt jeweils wenigstens ein Durchgangsloch angebracht, wobei die jeweiligen Durchgangslöcher der Haltearme in Überdeckung zueinander angeordnet sind. Dergestalt ist eine einfache Verbindung der Haltearme miteinander über eine Verschraubung ermöglicht. Das wenigstens eine Durchgangsloch des ersten und/oder des zweiten Haltearmes weist weiterhin bevorzugt ein Innengewinde auf, so dass eine direkte Verschraubung der beiden Bauteile ermöglicht wird, ohne von oben her eine Mutter gegenhalten zu müssen. Eine Verschraubung ist somit auch bei lediglich einseitiger Zugänglichkeit ermöglicht. Die Schrauben verlaufen dabei bevorzugt in Fahrzeughochrichtung, also senkrecht zur Erstreckungsrichtung der Haltearme.
  • Sowohl die Anlageflächen der Haltearme untereinander als auch die Schrauben sind also in Belastungsrichtung angeordnet, so dass die Anordnung besonders stabil ist und Kräfte zuverlässig ins Motorlager einleiten kann.
  • Im Folgenden soll die Erfindung und ihre Ausführungsformen anhand der Zeichnung näher erläutert werden. Hierbei zeigen:
  • 1 eine perspektivische Ansicht zweier Haltearme für eine erfindungsgemäße Anordnung eines Motors und
  • 2 eine derartige Anordnung eines Motors in einem Kraftwagen von der Fahrzeugunterseite her betrachtet.
  • 1 zeigt die Haltearme 10, 12, welche zur Anordnung eines Motors eines Kraftwagens an einem Motorlager dienen. Der lagerseitige Haltearm 10 umfasst dabei einen Lagerteller 14, welcher in dessen Einbauzustand auf dem Elastomerteil des Motorlagers aufliegt. In einem Endbereich 16 des lagerseitigen Haltearms 10 sind Durchgangsöffnungen 18 angeordnet, über welche der lagerseitige Haltearm 10 mit dem motorseitigen Haltearm 12 verbunden werden kann. Die Haltearme 10 und 12 überlappen sich dabei über Verbindungsflächen 20, wobei die Verbindungsfläche 20 auf Seite des motorseitigen Haltearms 12 ebenfalls drei hier nicht gezeigte Durchgangslöcher aufweist, welche sich mit den Durchgangslöchern 18 des lagerseitigen Haltearms 10 überdecken.
  • Die Durchgangslöcher weisen dabei bevorzugt ein Innengewinde auf, so dass eine Verschraubung der beiden Haltearme 10, 12 auch bei lediglich einseitiger Zugänglichkeit der Durchgangslöcher 18 möglich ist. Der motorseitige Haltearm 12 umfasst weitere, hier nicht gezeigte Befestigungselemente, welche zur Festlegung des Haltearms 12 am Kurbelgehäuse des Motors dienen.
  • In der Einbauposition der beiden Haltearme 10, 12 sind die Durchgangslöcher 18 dabei von der Fahrzeugunterseite her zugänglich, so dass ein einfaches Wechseln von auszutauschenden Elastomerlagerelementen des Motorlagers möglich ist.
  • 2 zeigt die gesamte Anordnung 22 des Motors 24 über das Motorlager 26 an einem Längsträgerelement 28 des Integralträgers. Das Längsträgerelement 28 weist dabei ebenfalls einen Lagerteller für die Aufnahme des Elastomerlagerelements des Motorlagers 26 auf. Dieser ist in der gezeigten Ansicht von der Fahrzeugunterseite her nicht zu erkennen.
  • Auf der dem Längsträgerelement 28 gegenüberliegenden Seite des Elastomerelements des Motorlagers 26 ist der lagerseitige Haltearm 10 angeordnet. Er überlappt mit dem motorseitigen Haltearm 12, welcher wiederum mit dem Kurbelgehäuse 30 des Motors 24 verbunden ist. Die Durchgangslöcher 18 sind seitlich versetzt neben dem Motorlager 26 angeordnet und, wie in der Darstellung in 2 zu erkennen, vom Fahrzeugboden her zugänglich. Zum Wechseln des Elastomerelementes des Motorlagers 26 können nun die in den Durchgangslöchern 18 angebrachten Verschraubungen gelöst und der Motor 24 gemeinsam mit dem motorseitigen Haltearm 12 angehoben werden. Dies ist prozesstechnisch einfacher durchzuführen als ein Lösen des Motorslagers 26 selbst, wie es bislang üblich war.
  • Durch die flächige Überlappung der Haltearme 10 und 12 über die Verbindungsfläche 20 ist eine stabile Verbindung der beiden Haltearme 10, 12 gewährleistet, so dass vom Motor 24 ausgehende Kräfte sicher in das Motorlager 26 und somit in den Integralträger 28 eingeleitet werden können. Um der Anordnung 22 eine besondere Stabilität zu verleihen, ist es ohne Weiteres möglich, im Bereich der Verbindungsfläche 20 bzw. der Haltearme 10, 12 weitere Versteifungen anzubringen. Die auftretenden Belastungen erfolgen dabei in der Regel größtenteils in Richtung der Fahrzeughochachse, also bezüglich 2 senkrecht zur Papierebene. Die Verschraubung über die Durchgangslöcher 18 erfolgt somit in der Hauptbelastungsrichtung, so dass die Schrauben nur minimalen Scherkräften unterworfen werden. Die Anbindung ist also besonders stabil. Um eine weitere Stabilisierung zu gewährleisten kann der motorseitige Haltearm 12 auch einstückig mit dem Kurbelgehäuse 30 ausgeführt sein, so dass keine zusätzlichen Verbindungsmittel zwischen diesen beiden Bauteilen nötig sind.
  • 10, 12
    Haltearm
    14
    Lagerteller
    16
    Endbereich
    18
    Durchgangslöcher
    20
    Verbindungsfläche
    22
    Anordnung
    24
    Motor
    26
    Motorlager
    28
    Längsträgerelement
    30
    Kurbelgehäuse

Claims (6)

  1. Anordnung (22) eines Motors (24) an einem Motorlager (26) eines Kraftwagens, bei welcher ein erster Haltearm (10) mit dem Motorlager (26) und ein zweiter Haltearm (12) mit dem Motor (24) verbunden ist, wobei ein Endbereich des ersten Haltearms (10) mit einem Endbereich des zweiten Haltearms (12) über zumindest ein Verbindungselement lösbar verbunden ist.
  2. Anordnung (22) nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass der Endbereich des ersten Haltearms (10), sowie der Endbereich des zweiten Haltearms (12) jeweils zueinander komplementäre Verbindungsflächen (20) aufweisen, über welche die Haltearme (10, 12) flächig aneinander anliegen.
  3. Anordnung (22) nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, dass die Endbereiche des ersten und zweiten Haltearmes (10, 12) jeweils wenigstens ein Durchgangsloch (18) aufweisen, wobei das wenigstens eine Durchgangsloch (18) des ersten Haltearms (10) in Überdeckung mit dem wenigstens einen Durchgangsloch (18) des zweiten Haltearms (12) angeordnet ist.
  4. Anordnung (22) nach Anspruch 3, dadurch gekennzeichnet, dass das wenigstens eine Durchgangsloch (18) des ersten (10) und/oder des zweiten Haltearms (12) ein Innengewinde aufweist.
  5. Anordnung (22) nach Anspruch 4, dadurch gekennzeichnet, dass der erste Haltearm (10) mit dem zweiten Haltearm (12) über das jeweils wenigstens eine Durchgangsloch (18) lösbar verschraubt ist.
  6. Kraftwagen mit einer Anordnung nach einem der Ansprüche 1 bis 6.
DE200810047292 2008-09-16 2008-09-16 Motoranordnung Withdrawn DE102008047292A1 (de)

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* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
CN108790768A (zh) * 2018-05-16 2018-11-13 浙江零跑科技有限公司 安装有分体式悬置支架的汽车

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