DE102008047039A1 - Rohbau-Dachstruktur für ein Kraftfahrzeug - Google Patents

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    • B62LAND VEHICLES FOR TRAVELLING OTHERWISE THAN ON RAILS
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Abstract

Die Erfindung betrifft eine Rohbau-Dachstruktur (1) für ein Kraftfahrzeug, mit oberen Enden (11) von seitlichen, sich gegenüberliegenden Türsäulen (4), jeweils einem in Fahrzeuglängsrichtung (FL) verlaufenden Dachholm (3), an denen die Türsäulen (4) enden, einer Dachplatte (10) und mit einem sich zwischen den Dachholmen (3) erstreckenden Querholm (2), der als zumindest aus zwei Teilprofilen (12, 20) zusammengesetztes Kastenprofil (26, 27, 28) ausgebildet ist, wobei ein erstes der Teilprofile (12) im Querschnitt als U-Profil realisiert ist. Zur Erhöhung der Biegesteifigkeit des Querholms ist erfindungsgemäß vorgesehen, dass das andere, zweite Teilprofil (20) als U-Profil realisiert ist, dass beide Teilprofile (12, 20) sich zur Dachplatte (10) hin öffnend angeordnet sind und dass das zweite Teilprofil (20) als inneres Teilprofil von dem ersten, also äußeren Teilprofil (12) aufgenommen ist.

Description

  • Bei der Erfindung wird ausgegangen von einer Rohbau-Dachstruktur für ein Kraftfahrzeug, gemäß Oberbegriff des Patentanspruchs 1.
  • Eine solche Rohbau-Dachstruktur ist aus der FR 2 736 610 A1 bekannt. Die im Folgenden lediglich als Dachstruktur bezeichnete Rohbau-Dachstruktur besitzt obere Enden von seitlichen, sich gegenüberliegenden Türsäulen, beispielsweise B-Säulen, wobei die oberen Enden jeweils an einem in Fahrzeuglängsrichtung verlaufenden Dachholm der Dachstruktur angebunden, insbesondere befestigt sind. Die Dachstruktur besitzt überdies eine Dachplatte, die den Fahrzeugrohbau oben verschließt. Zwischen den Dachholmen und insbesondere zwischen den Türsäulen erstreckt sich zumindest ein Querholm, der als zumindest aus zwei Teilprofilen zusammengesetztes Kastenprofil ausgebildet ist. Durch die zwei Teilprofile wird also ein geschlossenes Profil gebildet. Ein erstes der Teilprofile ist dabei im Wesentlichen im Querschnitt als U-Profil ausgeführt. Das andere Teilprofil ist als flacher Streifen bzw. Platte hergestellt und auf seitlich abkragende Flanschbereiche des ersten Teilprofils aufgebracht und mit diesen Flanschen durch Schweißen verbunden. Es hat sich gezeigt, dass ein solches Kastenprofil als Querholm insbesondere bei dem so genannten Seitenaufprall die Schutzwirkung für die Fahrzeuginsassen verbessern kann.
  • Es ist daher Aufgabe der Erfindung, eine Rohbau-Dachstruktur der eingangs genannten Art anzugeben, die hinsichtlich der Steifigkeit der Dachstruktur optimiert ist.
  • Gelöst wird diese Aufgabe mit einer Rohbau-Dachstruktur, die die in Anspruch 1 genannten Merkmale aufweist. Vorteilhafte Ausgestaltungen sind Gegenstand der Unteransprüche.
  • Die mit der Erfindung hauptsächlich erzielten Vorteile sind darin zu sehen, dass der erfindungsgemäße Querholm hinsichtlich seines Biegeverhaltens optimiert, d. h. seine Neigung zur Durchbiegung verringert wird. Es wird also insgesamt ein Bauteil geschaffen, das einer Biegebeanspruchung einen höheren Widerstand entgegensetzt. Dies hilft, bei einer Seitenkollision die seitliche Eindrückung der Türsäule zu reduzieren. Der erfindungsgemäße Querholm ist darüber hinaus auf einfache Art und Weise zusammensetzbar, indem die beiden als U-Profile ausgeführten Teilprofile gleichgerichtet nach oben offen zur Dachplatte hin ineinander gesteckt werden. Das so gebildete Kastenprofil weist somit an seinen Seitenwänden, die durch die jeweils aufrechten Profilschenkel der zwei Profile gebildet werden, doppelte Wandstärke auf, die somit in Ergänzung zu dem geschlossenen Kastenprofil einen erhöhten Widerstand auf Biegung leistet. Die Dachplatte schließt zusätzlich ein weiteres Kastenprofil mit dem inneren Teilprofil ein.
  • Bevorzugt wird nach Anspruch 2 ein Ausführungsbeispiel, bei dem die beiden Teilprofile an ihren aufrechten Profilschenkeln miteinander verbunden sind, insbesondere durch Schweißen. Eine Klebeverbindung wäre zusätzlich oder alternativ denkbar. Mithin bilden die beiden aufrechten Profilschenkel jedes Teilprofils mit den anderen aufrechten Profilschenkeln des anderen Teilprofils die doppelte Wandstärke aus.
  • Zur Realisierung des Kastenprofils wird insbesondere vorgeschlagen, die Basis des inneren Teilprofils mit Abstand zu der Basis des äußeren Teilprofils anzuordnen. Dadurch kann das Kastenprofil auf einfache Art und Weise gebildet werden. Durch den Abstand der beiden Teilprofile zueinander ist außerdem ein Hohlraum geschaffen, der bei der Behandlung der Karosserie bzw. des Rohbaus bei der so genannten KTL-Behandlung mit einem Schutzlack überzogen werden kann. Bei der KTL-Behandlung handelt es sich um ein Verfahren der so genannten katalytischen Tauchlackierung.
  • Nach einem in Anspruch 4 angegebenen Ausführungsbeispiel ist vorteilhaft, dass das äußere Teilprofil mit der Dachplatte im Bereich seiner Verbindungsflansche verbunden werden kann. Somit wird ein zweites Kastenprofil bereitgestellt, welches dem Querholm einen höheren Widerstand bei einer Biegung verleiht. Bevorzugt wird das äußere Teilprofil durch eine Klebeverbindung an der Dachplatte befestigt. Dadurch ist gewährleistet, dass die Verbindung von außen an der Dachplatte nicht sichtbar ist.
  • Besonders bevorzugt wird nach einer Weiterbildung der Erfindung das äußere Teilprofil zwischen seiner Basis und dem jeweiligen aufrechten Profilschenkel mit einem geneigt zur Basis verlaufenden Zwischenschenkel hergestellt, der quasi eine Schräge bildet. Da der Querholm im so genannten Kopfaufschlagbereich unter dem Dach liegt, bietet der schräg verlaufende Zwischenschenkel eine weniger ausgeprägte Kante, als dies bei lediglich U-förmigen Profilen im Übergangsbereich zwischen Basis und Schenkel der Fall ist.
  • Zur weiteren Erhöhung des Widerstands auf Biegung ist nach einem in Anspruch 7 angegebenen Ausführungsbeispiel vorgesehen, das innere Teilprofil mit einem Winkelabschnitt zu versehen, der so ausgebildet ist, dass das innere Teilprofil gegenüber dem Zwischenabschnitt zurückgesetzt ist.
  • Gemäß einem Ausführungsbeispiel ist vorgesehen, dass der Dachholm zumindest zweiteilig aus einer inneren und äußeren Wand von jeweiligen Karosserieseitenwandteilen zusammengesetzt ist. Dabei werden vorzugsweise das innere Teilprofil des Querholms an der äußeren Wand und das äußere Teilprofil des Querholms mit der inneren Wand des jeweiligen Karosserieseitenwandteils verbunden. Damit wird durchgehend bis zum Dachholm das Kastenprofil des Querholms realisiert.
  • Nach einer Ausführungsvariante kann das äußere Teilprofil des Querholms Bestandteil eines Halterahmens eines beweglichen Dachelements sein. Solche Halterahmen werden üblicherweise für Schiebedeckel bzw. Schiebedächer vorgesehen und tragen die Führungsschienen für das bewegliche Dachelement. Üblicherweise ist ein solcher Halterahmen umlaufend ausgebildet, so dass das äußere Teilprofil einen Quersteg des Halterahmens bildet. Sofern die Dachstruktur für ein Fahrzeug ohne bewegliches Dachelement verwendet werden soll, wird das äußere Profilteil vorzugsweise als separates Bauteil verwendet.
  • Die Erfindung wird nachfolgend anhand von Ausführungsbeispielen mit Bezug auf die Zeichnung näher erläutert. Es zeigen:
  • 1 einen Querschnitt durch einen erfindungsgemäßen Querholm der Rohbau-Dachstruktur nach einem ersten Ausführungsbeispiel,
  • 2 ein zweites Ausführungsbeispiel eines solchen Querholms und
  • 3 einen Schnitt durch die Rohbau-Dachstruktur in Fahrzeugquerrichtung.
  • Anhand der 1 und 3 wird nachfolgend der grundsätzliche Aufbau einer Rohbau-Dachstruktur, die im Folgenden lediglich als Dachstruktur 1 bezeichnet wird, näher erläutert. 1 zeigt einen Querschnitt durch einen Querholm 2, wobei die Schnittebene in Fahrzeuglängsrichtung liegt, die in 1 mit dem Bezugszeichen FL bezeichnet ist. Entsprechend zeigt 3 einen Schnitt in einer Ebene, in der die Fahrzeugquerrichtung FQ liegt. Die Dachstruktur 1 für ein Fahrzeug umfasst also den Querholm 2, der zwischen zwei etwa parallel und mit Abstand zueinander laufenden Dachholmen liegt und mit diesen verbunden ist. In 3 ist lediglich ein linker Dachholm 3 im Querschnitt gezeigt, er erstreckt sich also in 3 als Normale durch die Zeichnungsebene. Bis in den Dachholm 3 hinein erstreckt sich von unten her eine Türsäule 4, von der lediglich ein Verstärkungsblech 5 gezeigt ist. An dem anderen, hier nicht gezeigten Dachholm ist ebenfalls eine solche Türsäule mit einem Verstärkungsblech befestigt, so dass der Querholm 2 sich zwischen den Dachholmen 3 im Bereich der Türsäulen 4 erstreckt. Die Türsäulen 4 enden also mit ihrem oberen Ende an dem Dachholm 3 und sind mit diesem verbunden.
  • Der Dachholm 3 ist zumindest zweiteilig mit einer inneren Wand 6 und einer äußeren Wand 7 ausgeführt, wobei die innere Wand 6 Bestandteil eines hier nicht weiter gezeigten inneren Karosserieseitenwandteils ist. Die äußere Wand 7 ist entsprechend Bestandteil eines hier nicht näher gezeigten äußeren Karosserieseitenwandteils. Mithin ist der Dachlängsholm 3 als geschlossenes Hohlprofil realisiert. Die äußere Wand bzw. das Verstärkungsblech 5 werden nach außen von einer Außenhaut 8 am Dachholm 3 abgedeckt. Im Bereich einer in Fahrzeuglängsrichtung FL verlaufenden Rinne 9 ist die Außenhaut 8 des Dachholms 3 zusammen mit einer Dachplatte 10 an der äußeren Wand 7 des äußeren Karosserieseitenwandteils verbunden. Die Dachstruktur 1 setzt sich also zusammen aus den oberen, mit dem Dachholm 3 verbundenen Enden 11 der Türsäulen 4, den in Fahrzeuglängsrichtung FL verlaufenden Dachholmen 3, an denen die Türsäulen 4 enden, der Dachplatte 10 und zumindest einem Querholm 2, der sich zwischen den beiden Dachholmen 3 erstreckt und mit diesen verbunden ist.
  • Der Querholm 2 ist nach einem in 1 gezeigten ersten Ausführungsbeispiel wie folgt aufgebaut. Er umfasst ein erstes bzw. äußeres bzw. unteres Teilprofil 12, welches im Wesentlichen einen U-förmigen Querschnitt aufweist und daher eine Profilbasis 13 und seitlich davon ausgehende, aufrechte Profilschenkel 14 und 15 besitzt. An die Profilschenkel 14 und 15 schließt sich jeweils ein nach außen abkragender Flansch 16 bzw. 17 an, von denen jeder eine der Dachplatte 10 zugewandte Kleberrinne 18 aufweist. Im Bereich der Kleberrinne 18 wird über einen hier nicht gezeigten Klebstoff der Querholm 2 mit der Innenseite der Dachplatte 10 verbunden. Als Besonderheit bei dem ersten bzw. äußeren Teilprofil 12 des Querholms 2 ist anzumerken, dass zwischen der Basis 13 und dem jeweiligen Profilschenkel 14 bzw. 15 ein Zwischenschenkel 19 angeordnet ist, der zu einer gedachten Horizontalen, in der die Basis liegt, einen Winkel einschließt, der geringer als der Winkel ist, den die jeweiligen Profilschenkel 14 bzw. 15 mit dieser gedachten Horizontalen einschließen würden. Dieser Zwischenschenkel 19 könnte somit auch als Abschrägung im Übergangsbereich zwischen der Basis und dem jeweiligen Profilschenkel 14, 15 bezeichnet werden.
  • Der Querholm 2 besitzt ferner ein inneres bzw. zweites bzw. oberes Teilprofil 20, und er ist im Wesentlichen – wie das erste Teilprofil 12 – mit einer U-Form ausgestattet und weist deshalb eine Profilbasis 20 und zwei davon ausgehende, aufrechte Profilschenkel 21 und 22 auf. Nach dem in 1 gezeigten ersten Ausführungsbeispiel liegt die innere Profilbasis 21 mit geringem Abstand zur Profilbasis 13 des äußeren Teilprofils 12. Wie 1 zeigt, nimmt das äußere Teilprofil 12 das innere Teilprofil 20 vollständig auf. D. h. die Länge der inneren Profilschenkel 22, 23 ist geringer als die Länge der äußeren Profilschenkel 14, 15, in Richtung der Fahrzeughochrichtung FH betrachtet. Neben den zueinander etwa parallel laufenden Profilbasen 13 und 21 sind auch die jeweils benachbart zueinander liegenden inneren und äußeren Profilschenkel 14, 15, 22, 23 parallel zueinander ausgerichtet. In ihrem Berührungsbereich sind die jeweiligen Schenkelpaare (Profilschenkel 15, 23 und Profilschenkel 14, 22) miteinander verbunden, wofür vorzugsweise eine Schweißverbindung vorgesehen ist. Alternativ oder zusätzlich kann hier eine Klebeverbindung vorgesehen sein.
  • Wie aus 1 ersichtlich, liegt zwischen der inneren Profilbasis 21 und dem jeweiligen aufrechten Profilschenkel 22 bzw. 23 ein Winkelabschnitt 24 bzw. 25 vor, der auch als Stufe bezeichnet werden könnte. Dieser Winkelabschnitt 24, 25 liegt jeweils dem Zwischenschenkel 19 an der Innenseite des äußeren Teilprofils 12 gegenüber und ist gegenüber diesem zurückversetzt, so dass zwischen dem Zwischenschenkel 19 und dem jeweiligen Winkelabschnitt 24, 25 ein inneres Kastenprofil 26 bzw. 27 gebildet ist. Der Querholm 2 und die Dachplatte 10 bilden ein weiteres inneres Kastenprofil 28, so dass sich insgesamt mehrere Kastenprofile mit etwa waagerechten und aufrechten Wänden bilden, wodurch der Querholm 2 einen hohen Widerstand gegenüber einer Biegebelastung aufweist. Die beiden Teilprofile 12, 20 sind so orientiert, dass sie sich in Richtung der Dachplatte 10 öffnen bzw. von dieser verschlossen werden.
  • Beim zweiten in 2 dargestellten Ausführungsbeispiel des Querholms 2 ist die Dachplatte weggelassen, jedoch grundsätzlich vorgesehen. Gleiche bzw. gleichwirkende Teile wie im Ausführungsbeispiel nach 1 sind bei dem Querholm 2 in 2 mit gleichen Bezugszeichen versehen. Insofern wird auf deren Beschreibung verwiesen. Der Unterschied zum Ausführungsbeispiel nach 1 liegt beim Querholm nach 2 darin, dass die innerer Basis 21 des inneren Teilprofils 20 an der äußeren Profilbasis 13 anliegt und vorzugsweise beide Basen 13, 21 miteinander beispielsweise durch Kleben und/oder Schweißen verbunden sind. Die beiden inneren Kastenprofile 26 und 27 bleiben jedoch durch die Winkelabschnitte 24 und 25 bestehen, so dass auch der Querholm 2 nach 2 die drei inneren Kastenprofile aufweist. Vorteilhaft bei dem zweiten Ausführungsbeispiel nach 2 ist, dass die Bauhöhe H beim Querholm 2 gegenüber der gleichen Höhe beim Ausführungsbeispiel nach 1 reduziert sein kann. Die Basis 21 des inneren Teilprofils 20 weist also zumindest abschnittweise – in Fahrzeuglängsrichtung FL gesehen – einen Abstand der Basis 13 auf.
  • In 3 ist gezeigt, dass das äußere Teilprofil 12 mit der inneren Wand 6 des Dachholms 3 verbunden ist. Das innere Teilprofil 20 hingegen ist mit der äußeren Wand 7 des Dachholms 3 verbunden. Insgesamt ergibt sich so ein Kastenprofil bis in den Dachholm 3 hinein, der ebenfalls in Fahrzeuglängsrichtung FL als Kastenprofil ausgeführt ist, so dass sich insgesamt eine besonders steife Struktur für die Dachstruktur 1 ergibt. Beispielsweise zur Gewichtsersparnis können sowohl an dem inneren als auch an dem äußeren Teilprofil 20, 12 Materialaussparungen 30 vorgesehen sein. Eine derartige Materialaussparung 29 kann auch an anderen Teilen der Dachstruktur, wie beispielsweise der inneren Wand 6, vorgesehen sein.
  • Bisher wurde davon ausgegangen, dass es sich bei dem äußeren Teilprofil 12 um ein separates Bauteil handelt. Es wäre jedoch für Fahrzeuge mit einem verschiebbaren Dachelement (nicht dargestellt) denkbar, für das verschiebbare Dachelement einen Halterahmen (nicht dargestellt) in der Dachstruktur 1 vorzusehen, der insbesondere umlaufend ausgebildet ist und somit parallel zu den Dachholmen 3 verlaufende Rahmenabschnitte aufweist. Diese beiden Rahmenabschnitte könnten über zumindest ein quer verlaufendes Teil miteinander verbunden sein, welches dann das innere oder äußere Teilprofil 20, 12 bildet. Somit wäre das innere oder äußere Teilprofil des Querholms 2 Bestandteil des Halterahmens für das Schiebedachelement.
  • ZITATE ENTHALTEN IN DER BESCHREIBUNG
  • Diese Liste der vom Anmelder aufgeführten Dokumente wurde automatisiert erzeugt und ist ausschließlich zur besseren Information des Lesers aufgenommen. Die Liste ist nicht Bestandteil der deutschen Patent- bzw. Gebrauchsmusteranmeldung. Das DPMA übernimmt keinerlei Haftung für etwaige Fehler oder Auslassungen.
  • Zitierte Patentliteratur
    • - FR 2736610 A1 [0002]

Claims (11)

  1. Rohbau-Dachstruktur (1) für ein Kraftfahrzeug, mit oberen Enden (11) von seitlichen, sich gegenüberliegenden Türsäulen (4), jeweils einem in Fahrzeuglängsrichtung (FL) verlaufenden Dachholm (3), an denen die Türsäulen (4) enden, einer Dachplatte (10) und mit einem sich zwischen den Dachholmen (3) erstreckenden Querholm (2), der als zumindest aus zwei Teilprofilen (12, 20) zusammengesetztes Kastenprofil (26, 27, 28) ausgebildet ist, wobei ein erstes der Teilprofile (12) im Querschnitt als U-Profil realisiert ist, dadurch gekennzeichnet, dass das andere, zweite Teilprofil (20) als U-Profil realisiert ist, dass beide Teilprofile (12, 20) sich zur Dachplatte (10) hin öffnend angeordnet sind, und dass das zweite Teilprofil (20) als inneres Teilprofil von dem ersten, also äußeren Teilprofil (12) aufgenommen ist.
  2. Dachstruktur nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass die Teilprofile (12, 20) an ihren aufrechten Profilschenkeln (14, 15, 22, 23) miteinander verbunden sind.
  3. Dachstruktur nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass die Profilbasis (21) des inneren Teilprofils (20) zumindest abschnittweise mit Abstand zur Profilbasis (13) des äußeren Teilprofils (12) liegt oder daran anliegt.
  4. Dachstruktur nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass das äußere Teilprofil (12) von seinen aufrechten Profilschenkeln (14, 15) nach außen abkragend Flansche (16, 17) für die Befestigung an der Dachplatte (10) aufweist.
  5. Dachstruktur nach Anspruch 4, dadurch gekennzeichnet, dass die Befestigung durch Kleben erfolgt.
  6. Dachstruktur nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass bei dem äußeren Teilprofil (12) zwischen der Profilbasis (13) und den Profilschenkeln (14, 15) ein geneigt verlaufender Zwischenschenkel (19) liegt.
  7. Dachstruktur nach Anspruch 6, dadurch gekennzeichnet, dass hinter dem Zwischenschenkel (19) des äußeren Teilprofils ein gegenüber dem Zwischenschenkel (19) zurückgesetzter Winkelabschnitt (24, 25) des inneren Teilprofils (20) liegt.
  8. Dachstruktur nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass der Dachholm (3) zumindest zweiteilig aus einer inneren und einer äußeren Wand (6, 7) von jeweiligen Karosserieseitenwandteilen zusammengesetzt ist.
  9. Dachstruktur nach Anspruch 8, dadurch gekennzeichnet, dass das innere Teilprofil (20) mit der äußeren Wand (7) und das äußere Teilprofil (12) mit der inneren Wand (6) verbunden ist.
  10. Dachstruktur nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass das äußere Teilprofil (12) Bestandteil eines Halterahmens eines beweglichen Dachelements ist.
  11. Dachstruktur nach einem der vorhergehenden Ansprüche 1 bis 9, dadurch gekennzeichnet, dass das äußere Teilprofil (12) als separates Bauteil vorgesehen ist.
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