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Die
Erfindung bezieht sich auf einen Flüssigkeitsspender für
Seife, Haarshampoo und ähnlichen Flüssigkeiten,
mit einem Vorratsbehälter mit Befestigungsteilen für
einen Verschlussteil, wobei die Flüssigkeit aus dem Vorratsbehälter über
ein Auslassventil entnehmbar ist und dieses durch Druckbeaufschlagung
von außen her öffenbar ist, und mit einem Halterungsteil
aus elastischem Material, der bei Druckbeaufschlagung das Auslassventil öffnet,
indem ein Ventilstößel aus einem Dichtsitz herausbewegt
wird
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Die
Erfindung bezieht sich ferner auf einen Flüssigkeitsspender
für Seife, Haarshampoo und ähnlichen Flüssigkeiten,
mit einem Vorratsbehälter mit Außengewinde, wobei
die Flüssigkeit aus dem Vorratsbehälter über
ein Auslassventil entnehmbar ist und dieses durch Druckbeaufschlagung
von außen her offenbar ist, und mit einem Halterungsteil
aus elastischem Material, der bei Druckbeaufschlagung das Ausgleichsventil öffnet,
indem ein Ventilstößel aus einem Dichtsitz herausbewegt
wird.
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Die
Erfindung bezieht sich schließlich auch auf einen Flüssigkeitsspender
für Seife, Haarshampoo und ähnlichen Flüssigkeiten,
mit einem Vorratsbehälter mit Befestigungsteilen für
einen Verschlussteil, wobei die Flüssigkeit aus dem Vorratsbehälter über
ein Auslassventil entnehmbar ist und dieses durch Einwirkung von
außen her öffenbar ist, indem ein Ventilstößel
aus einem Dichtsitz herausbewegt wird
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Bei
einem bekannten Dosierspender wird der Vorratsbehälter
und damit auf den Haltebügel von außen her ein
Druck ausgeübt, um das Auslassventil zu öffnen
(
EP 0 530 789 ).
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Bei
dem bekannten Dosierspender kann so lange Flüssigkeit aus
dem Vorratsbehälter entnommen werden, wie der Druck ansteht.
Ein sparsamer Umgang mit der Flüssigkeit im Behälter
ist daher nicht gegeben. Es kommt noch hinzu, dass während der
Zeit des Nichtgebrauchs der Innendruck im Vorratsbehälter
bzw. das Gewicht der darin befindlichen Flüssigkeit dazu
führen können, dass die Flüssigkeit tröpfchenweise
austritt, wobei davon auszugehen ist, dass derartige Dosierspender
in lotrechter Ausrichtung von Vorratsbehälter und Auslassventil
an einer Wand befestigt sind.
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Bei
der vorliegenden Erfindung soll eine genaue Dosierung bei der Ausgabe
des Dosierspenders der eingangs genannten Art erreicht und dabei auch
sichergestellt werden, dass in Zeiten des Nichtgebrauchs keine Flüssigkeit
austritt.
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Erreicht
wird dies durch einen Flüssigkeitsspender für
Seife, Haarshampoo und ähnlichen Flüssigkeiten,
mit einem Vorratsbehälter mit Befestigungsteilen für
einen Verschlussteil, wobei die Flüssigkeit aus dem Vorratsbehälter über
ein Auslassventil entnehmbar ist und dieses durch Druckbeaufschlagung
von außen her öffenbar ist, und mit einem Halterungsteil
aus elastischem Material, der bei Druckbeaufschlagung das Auslassventil öffnet,
indem ein Ventilstößel aus einem Dichtsitz herausbewegt
wird, der dadurch gekennzeichnet ist, dass das Auslassventil mit
allen seinen Elementen in einem hutförmigen Verschlussteil
aus elastischem Material untergebracht ist, der mit einem Befestigungsteil
ausgebildet ist, der mit den Befestigungsteilen des Vorratsbehälters
zusammenwirkt oder zu diesen passt, und dass der Ventilstößel
an seinem dem Auslassventil gegenüberliegenden Ende mit
einem weiteren Ventil ausgebildet ist, das bei der Druckbeaufschlagung
den Vorratsbehälter nach außen hin abschließt.
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Erreicht
wird dies weiterhin bei einem Flüssigkeitsspender für
Seife, Haarshampoo und ähnlichen Flüssigkeiten,
mit einem Vorratsbehälter mit einem Außengewinde,
wobei die Flüssigkeit aus dem Vorratsbehälter über
ein Auslassventil entnehmbar ist und dieses durch Druckbeaufschlagung
von außen her öffenbar ist, und mit einem Halterungsteil
aus elastischem Material, der bei Druckbeaufschlagung das Auslassventil öffnet,
indem ein Ventilstößel aus seinem Dichtsitz herausbewegt
wird, der dadurch gekennzeichnet ist, dass das Auslassventil mit
allen seinen Elementen in einem hutförmigen Schraubdeckel aus
elastischem Material untergebracht ist, der mit seinem Innengewinde
auf das Außengewinde des Vorratsbehälters aufgeschraubt
ist, und dass der Ventilstößel an seinem dem Auslassventil
gegenüberliegenden Ende mit einem weiteren Ventil ausgebildet
ist, das bei der Druckbeaufschlagung den Vorratsbehälter
nach außen hin abschließt.
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Bei
dem Dosierspender gemäß dieser Ausführungsform
der Erfindung befinden sich die Funktionsteile des Auslassventils
nicht im Inneren des Vorratsbehälters, sondern in dem hutförmigen
Schraubdeckel, der auf den Vorratsbehälter aufgeschraubt wird.
Der Vorratsbehälter kann daher aus starrem Material sein,
beispielsweise kann es sich um einen Glasbehälter oder
dergl. handeln, da die zur Entnahme von Flüssigkeit erforderliche
Druckbeaufschlagung eben nicht auf den Vorratsbehälter
ausgeübt wird. Auch die Form und Gestalt des Vorratsbehälters kann
beliebig gewählt werden, da dieser bei der Dosierung keine
Funktion ausübt. Auch ist die vorliegende Erfindung hinsichtlich
der Abgabeflüssigkeit nicht begrenzt auf Seife und Haarshampoo,
da unter dieser u. a. auch Lebensmittel in flüssiger Form,
technische Fluide und Flüssigkeiten, Reinigungsmittel, Schmiermittel
verstanden werden können.
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Der
hutförmige Schraubdeckel ist auch als Dosiergefäß ausgeführt
worden. Wenn kein Druck mehr auf den Schraubdeckel ausgeübt
wird, geht der Ventilstößel in seine untere Dichtstellung
und öffnet das obere Ventil zum Vorratsbehälter
hin. Nun kann Flüssigkeit aus dem Vorratsbehälter
in den Schraubdeckel übergehen, so dass der Schraubdeckel
aufgefüllt wird. Soll wieder Flüssigkeit entnommen
werden, also die Druckbeaufschlagung auf den Schraubdeckel ausgeübt
werden, so wird gleichzeitig das obere Ventil zum Vorratsbehälter
hin geschlossen, so dass ein dort vorhandener Innendruck den Dosiervorgang
nicht beeinflussen kann. Gleichzeitig wird das Auslassventil geöffnet,
so dass die im Schraubdeckel vorhandene Flüssigkeit auslaufen
kann, jedoch über die darin zuvor enthaltene Menge hinausgehend
keine Flüssigkeit ausgegeben wird, so dass die gewünschte
genaue Dosierung erreicht wird.
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Die
Aufgabe der Erfindung wird auch gelöst durch einen Flüssigkeitsspender
für Seife, Haarshampoo und ähnlichen Flüssigkeiten,
mit einem Vorratsbehälter mit Befestigungsteilen für
einen Verschlussteil, wobei die Flüssigkeit aus dem Vorratsbehälter über
ein Auslassventil entnehmbar ist und dieses durch Einwirkung von
außen her offenbar ist, indem ein Ventilstößel
aus einem Dichtsitz herausbewegt wird, der dadurch gekennzeichnet
ist, dass das Auslassventil in einem hutförmigen Verschlussteil
untergebracht ist, der mit einem Befestigungsteil ausgebildet ist,
der mit den Befestigungsteilen des Vorratsbehälters zusammenwirkt
oder zu diesem passt, der Verschlussteil dem Auslassventil gegenüberliegend ein
weiteres Ventil mit einem Ventilstößel aufweist, dass
eine im wesentlichen halbkreisförmige exzentrisch gelagerte
Scheibe mit ihrem halbkreisförmigen Umfangsteil an diametral
gegenüberliegenden Bereichen mit den Ventilstößeln
derart zusammenwirkt, dass immer jeweils eines der beiden Ventile
geschlossen und das andere geöffnet ist, wobei die Ventilstößel
federnd auf die Scheibe hin vorgespannt sind, und dass außerhalb
des Verschlussteils ein Drehknopf zur Einwirkung auf die Scheibe
angeordnet ist.
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Die
Erfindung wird nachstehend anhand der Zeichnung beispielsweise erläutert.
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1 zeigt
eine Vorderansicht der einzelnen Elemente des Dosierspenders, und
zwar in einer Darstellung mit auseinandergezogenen Teilen.
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2 zeigt
die entsprechende Darstellung der funktionsmäßig
zusammengesetzten Elemente des Dosierspenders nach 1,
jedoch in einem geänderten Maßstab.
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3 zeigt
eine schematische Darstellung des wesentlichen Teils einer weiteren
Ausführungsform der Efindung.
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In
der vorliegenden Beschreibung und insbesondere in der Figurenbeschreibung
ist davon ausgegangen worden, dass sich in einem oberen Bereich
ein (nicht gezeigter) Vorratsbehälter befindet, dessen
untere Öffnung die Abgabe von Flüssigkeit nach
unten hin ermöglicht, wie dies im Sanitärbereich für
Flüssigseife üblich ist.
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Im
unteren Bereich der 1 ist ein allgemein mit 10 bezeichneter
Schraubdeckel zu erkennen. Es handelt sich hierbei um einen Kunststoff-Spritzartikel,
der aus elastischem und leicht nachgiebigem Material hergestellt
worden ist und vorzugsweise durchsichtig sein kann. Im oberen Bereich
ist der Schraubdeckel 10 mit einem Innengewinde 11 ausgestattet.
Dieses Innengewinde 11 passt auf das Außengewinde
des nicht gezeigten Vorratsbehälters.
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An
seinem dem Innengewinde 11 gegenüber liegenden
Teil ist der Schraubdeckel 10 mit einer Bodenöffnung 12 versehen,
die den Austritt von Flüssigkeit ermöglicht. Im
inneren Bereich ist die Bodenöffnung 12 mit einem
Ventilsitz, beispielsweise einem Kegelventilsitz 13 ausgebildet.
Dieser Ventilsitz 13 arbeitet mit einem Ventilstößel 20 wie
ein Ventil zusammen, der nachfolgend noch beschrieben werden wird.
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Etwas
oberhalb des Ventilsitzes 13 ist der Schraubdeckel 10 innen
mit einem Vorsprung 14 versehen, der in den Innenraum hinein
vorspringt und umlaufend sein kann, wobei es auch möglich
ist, diesen Vorsprung teilumlaufend über den Umfang auszubilden.
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Mit 15 und 16 sind
Abflachungen am Schraubdeckel 10 bezeichnet. Diese Bereiche
dienen dazu, dass sie von einer Bedienungsperson erfasst und aufeinander
zu gedrückt werden können. Wesentlich ist, dass
diese Abflachungen 15 und 16 Abweichungen eines
an sich rotationssymmetrischen hutförmigen Schraubdeckels
darstellen.
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Oberhalb
des Schraubdeckels 10 befindet sich der bereits erwähnte
Ventilstößel 20, der in seinem unteren
Bereich passend zum Ventilsitz 13 ausgebildet ist, um einen
Verschluss des Innenraums des Schraubdeckels 10 nach außen
zu ermöglichen. Der Ventilstößel 20 hat
eine längliche Gestalt und erstreckt sich nach oben hin,
wo er an seinem Endteil in einer Scheibe 21 endet, die
senkrecht zum Ventilsstößel ausgerichtet ist und
eine größere Radialerstreckung hat. Der Ventilstößel 20 muss
nicht rotationssymmetrisch mit Kreisquerschnitt ausgeführt
werden, er kann irgendeine andere Querschnittsform mit Vorsprüngen
in Sternform aufweisen, um auf diese Art und Weise seine Starrheit
zu erhöhen. Wesentlich ist, dass der Ventilstößel 20 einstückig
mit der Scheibe 21 ausgebildet ist, welche ihrerseits kreisförmig
begrenzt ist und mit einem rotationssymmetrischen Sitzteller 41 mit
einer Durchgangsbohrung 42 zusammenwirken kann, was noch
erläutert werden wird.
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Vom
oberen Ende des Ventilstößels 20 erstrecken
sich seitlich zwei Bügelteile 22 und 23 nach außen
und nach unten hin auslaufend. Sie haben Biegestellen und gehen
hinter den Biegestellen in sich nach unten und innen erstreckende
Teile 27 und 28 über. Die Teile 28, 22, 23 und 27 bilden
in Seitenansicht den Großbuchstaben „U” um
180° gedreht ab. Während die oberen Teile 22 und 23 des
U-förmigen Bügels leicht biegbar sind, wird eine
Verbiegung in den Bereichen 27 und 28 durch Versteifungsrippen 24 und 25 begrenzt
oder verhindert.
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In
ihren unteren Enden sind die Elemente 27 und 28 mit
einer Scheibe 26 einstückig verbunden. Die Scheibe 26 hat
in der Mitte eine Durchgangsöffnung 29, so dass
das untere Ende des Ventilstößels 20 sich
durch die Scheibe 26 hindurchbewegen kann, wenn nämlich
die Bügel 22 und 23 zusammengedrückt
werden, und zwar so, wie die Pfeile 30 und 31 dies
andeuten. Dies bedeutet, dass der Ventilstößel 20 in
begrenztem Maße relativ zur Lochscheibe 26, aber
zusammen mit der Scheibe 21 hin- und her beweglich ist,
wie dies durch den Pfeil 32 angedeutet worden ist.
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Bei
Druckbeaufschlagung in Kraftrichtung der Pfeile 30 und 31 bewegt
sich der Stößel 20 relativ zur Scheibe 26 nach
unten. Bei Nachlassen der Druckbeaufschlagung bewegt sich der Stößel 20 wieder
nach oben, und zwar infolge der Elastizität der Bügelteile
und nimmt die in 1 gezeigte Lage an. Die Elemente 21 bis 28 stellen
ein einstückiges Gebilde dar, das sich aus Spritzkunststoff
leicht herstellen lässt. Die in der Figur gezeigten Kreise
deuten auf die Einspritzstellen beim Spritzvorgang hin.
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Zur
Montage des Dosierspenders gemäß der Erfindung
wird der Stößel 20 mit seinem U-förmigen Haltebügel
in das Innere des Schraubdeckels 10 eingebracht, und zwar
so, dass die Scheibe 26 hinter den Vorsprung 14 im
Deckel 10 hintergreift. In dieser Lage nimmt die Scheibe 26 im
Schraubdeckel 10 die in 2 gezeigte
Lage ein. Die Teile 26 und 14 bilden miteinander
eine starre Verbindung. Nun wird der Schraubdeckel 10 mit
den in ihm befindlichen Elementen auf das Außengewinde
eines Vorratsbehälters aufgeschraubt, und zwar so, dass
der Sitzteller 41 durch die Gewindeverschraubung eine feste
Lage relativ zum Schraubdeckel 10 einnimmt.
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Befindet
sich der so fertiggestellte Schraubdeckel 10 am unteren
Ende eines Vorratsbehälters, so kann die sich im Vorratsbehälter
befindliche Flüssigkeit in den Schraubdeckel 10 einströmen,
da das obere Ventil 21, 41 geöffnet ist.
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Wird
nun von den Seiten her, wie die Pfeile 30 und 31 dies
andeuten, ein Druck auf den Schraubdeckel 10 und damit
auf den U-förmigen Haltebügel ausgeübt,
so führt der Stößel 20 eine
nach oben gerichtete Bewegung aus. Der Ventilstößel 20 verlässt daher
im unteren Bereich seinen Ventilsitz 13, so dass dort Flüssigkeit
austreten kann. Der Ventilstößel 20 sorgt
nach der nach oben gerichteten Bewegung der Scheibe 21 in
Richtung auf den Sitzteller 41 dafür, dass keine
weitere Flüssigkeit in den Schraubdeckel 10 einströmen
kann. Solange wie die Druckbeaufschlagung 30, 31 ansteht,
kann Flüssigkeit aus dem Schraubdeckel 10 austreten,
aber nur soviel wie sich zuvor im inneren des Schraubdeckels 10 befand.
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Wird
der Druck weggenommen, wird das untere Ventil 13, 20 wieder
geschlossen und das obere Ventil 21, 41 geöffnet,
so dass erneut Flüssigkeit in den Schraubdeckel 10 strömen
kann.
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Der
Schraubdeckel 10 kann mit einer großen Anzahl
unterschiedlich ausgebildeter Vorratsbehälter zusammenwirken,
es kommt lediglich darauf an, dass gewindemäßig
eine Übereinstimmung gegeben ist. Es ist unwesentlich,
welche Form und Gestalt der Vorratsbehälter hat, es kommt
auch nicht darauf an, dass er aus einem nachgiebigen Material besteht
und welche Flüssigkeit er enthält.
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Das
Volumen des Schraubdeckels 10 kann so gewählt
werden, wie dies die jeweils abzugebende Flüssigkeitsmenge
erfordert.
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Bei
der vorangehend erläuterten Ausführungsform der
Erfindung wird durch seitlichen Druck auf den Schraubdeckel ein
Hin- und Herbewegung eines Doppelventilstößels
bewirkt, so dass dieser Doppelventilstößel das
eine Ventil öffnet und das andere Ventil schließt.
Für diese Öffnung der Ventile wird also ein von
außen aufgeprägter Druck eingesetzt.
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Bei
der in 3 gezeigten Ausführungsform wird diese
Einwirkung von außen her über eine Drehbewegung
bewerkstelligt. In der 3 ist das Gehäuse des
Deckels mit 10 bezeichnet, wie dies auch im Zusammenhang
mit den 1 bis 2 bereits
geschehen ist. Die Form und Gestalt des Gehäuses 10 ist,
wie auch bereits im Zusammenhang mit den 1 und 2 erwähnt,
für die Ausführungsformen der Erfindung nicht
kritisch. Das Innenvolumen kann so gewählt werden, dass
es genau soviel Flüssigkeit enthält, wie das für
einen Dosiervorgang gewünscht wird. Das Gehäuse 10 kann
auf eine Flasche aufgeschraubt werden, wie dies für Schraubdeckelverschlüsse
bekannt ist. Es ist jedoch auch möglich, eine andere Art
der Verbindung, etwa über einen Schnappverschluss oder
einen Bajonettverschluss, zu bewerkstelligen. Insofern stimmen die
Verhältnisse mit denen der Ausführungsform nach 1 und 2 auch
für die Ausführungsform 3 überein. Jedoch
kann bei der Ausführungsform nach 3 der Behälter
bzw. der Deckel 10 aus einem starren Material sein, da,
was noch erläutert werden wird, die Einwirkung von außen über
eine Drehbewegung erfolgt.
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Das
untere Ventil wird über die Öffnung 12 und
einen mit dieser Öffnung zusammenwirkenden Stößel 202 realisiert.
Die obere Öffnung bei 42 wird über einen
Ventilteller 21 und einen zugehörigen Ventilstößel 201 realisiert.
Insofern stimmen die Verhältnisse mit denen der Ausführungsform
in den 1 und 2 überein.
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Die
dem Ventilsitz der Stößel 201 und 202 gegenüberliegenden
Enden liegen am Außenumfang einer kreisförmigen
Scheibe 420 an. Die Scheibe 420 ist bei 430 drehbar
gelagert, jedoch befindet sich die Lagerung 430 nicht im
Mittelpunkt des Halbkreises der Halbkreisscheibe 420, sondern
es ist eine exzentrische Lagerung der Scheibe 420 gewählt
worden.
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Die
Enden der Ventilstößel 201 und 202 werden über
nicht gezeigte federnde Mittel auf den Außenumfang der
Scheibe 420 vorgespannt. Da sich die beiden Ventilstößel
an diametral gegenüberliegenden Enden der Scheibe 420 befinden,
ergeben sich die in 3 gezeigten Verhältnisse:
Das untere Ventil ist geschlossen, während das obere Ventil
geöffnet ist. Wird nun die Scheibe 420, wie durch
den Pfeil 410 gezeigt, um 180° gedreht, so ist
das untere Ventil geöffnet und das obere Ventil geschlossen.
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Nicht
gezeigt sind die Halterungen für die Ventilstößel 201 und 202.
Es kann sich hierbei um einen Kunststoffspritzteil handeln, in den
die Ventilstößel 201 und 202 so
eingesetzt werden, dass sie in Abfühllage auf dem Umfang
der Kreisscheibe 420 gehalten werden. Die entsprechende
Abfühllage und die zugehörige Federung wird über
die Eigenfederung des nicht gezeigten Kunststoffhalteteils erreicht, so
dass durch die Drehung der Scheibe 420 die Ventilstößel 201 und 202 nach
oben bzw. nach unten – je nach Drehung – bewegt
werden.
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Die
Drehung kann von außen über eine durch die Wandung
des Teiles 10 hindurchgehende Welle bewerkstelligt werden.
Denkbar ist auch die Übertragung der Drehbewegung über
entsprechend angeordnete Magnete in einem Drehknopf außerhalb des
Teils 10 und in der Scheibe 420.
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Wesentlich
ist auch für die Ausführungsform gemäß der 3,
dass die Funktionselemente zur Abgabe von Flüssigkeiten
in dem Teil 10 untergebracht sind und nicht im eigentlichen
Vorratsbehälter. Der Vorratsbehälter kann daher
jede gewünschte Form haben, wesentlich ist lediglich, dass
der Teil 10 zu dem Vor ratsbehälter passt, also
beispielsweise zusammengehörige Verschraubungsteile vorgesehen
sind.
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ZITATE ENTHALTEN IN DER BESCHREIBUNG
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Zitierte Patentliteratur
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