-
Hintergrund der Erfindung
-
Gebiet der Erfindung
-
Die Erfindung betrifft ein Inspektionsverfahren einer optischen Achse und eine Prüfvorrichtung einer optischen Achse zum Prüfen, ob oder ob nicht eine optische Achse einer Projektionslichtquelleneinrichtung einer Fahrzeugbeleuchtungsvorrichtung oder eine optische Achse eines Scheinwerfers, der mit der Projektionslichtquelleneinrichtung vorgesehen ist, ordnungsgemäß ist. Genauer gesagt betrifft die Erfindung ein Prüfverfahren einer optischen Achse und eine Prüfvorrichtung einer optischen Achse zum Prüfen ob oder ob nicht eine optische Achse ordnungsgemäß ist, wenn ein Lichtverteilungsmuster einer Projektionslichtquelleneinrichtung oder eines Scheinwerfers, die/der ein zu prüfendes Objekt ist, das auf einen Schirm projiziert wird, für eine Bildverarbeitung aufgenommen und dieser unterzogen wird, um eine Abschneidelinie zu finden und die somit gefundene Abschneidelinie mit einer Zulässigkeitsreferenzabschneidelinie zu vergleichen.
-
Stand der Technik
-
Patentdokumente 1 und 2 offenbaren ein Prüfverfahren einer optischen Achse und eine Prüfvorrichtung einer optischen Achse, in denen: ein Lichtverteilungsmuster eines Scheinwerfers, das ein zu prüfendes Objekt ist, das auf einen Schirm projiziert wird, aufgenommen wird; eine Abschneidelinie des Lichtverteilungsmusters mittels einer Bildverarbeitungseinheit gefunden wird; beide, die Zulässigkeitsreferenzabschneidelinie und die Abschneidelinie, die oben beschrieben ist, auf einer Displayeinheit angezeigt werden; bewertet wird, ob oder ob nicht eine optische Achse ordnungsgemäß ist, durch feststellen, ob oder ob nicht die Abschneidelinien (Bilder) miteinander übereinstimmen; und wenn die optische Achse nicht ordnungsgemäß ist, eine Position des Scheinwerfers so angepasst wird, dass beide Abschneidelinien (Bilder) miteinander übereinstimmen können.
-
Patentdokument 3 offenbart einen Fahrzeugscheinwerfer, bei dem: eine Vielzahl von Projektionslichtquelleneinrichtungen (jede Lichtquelleneinrichtung enthält ein Lichtausstrahlungselement, einen Reflektor, eine Blende zum Ausbilden einer Abschneidelinie und eine Projektionslinse.), wobei deren Lichtquellen die Lichtausstrahlungselemente sind, in einem einzelnen Lichtquelleneinrichtungsaufbau integriert sind, die parallel zueinander angeordnet sind. Wenn Licht von diesem Lichtquelleneinrichtungsaufbau ausgestrahlt wird, wird ein Abblendlicht ausgebildet. Dieser Lichtquelleneinrichtungsaufbau ist auf eine solche Weise aufgebaut, dass eine Vielzahl von Lichtquelleneinrichtungen in einem einzigen Körper so zusammengefügt und integriert sind, dass die entsprechenden optischen Achsen parallel zueinander auf einer Vorderflächenseite eines Lampenhalters angeordnet sein können. Wenn Lichtverteilungsmuster, die von den jeweiligen Lichtquelleneinrichtungen ausgebildet werden, miteinander verschmolzen werden, wird ein Lichtverteilungsmuster eines Abblendlichts des Scheinwerfers ausgebildet.
[Patentdokument 1]
JP S59-24 232 A [Patentdokument 2]
JP S63-113 339 A [Patentdokument 3]
JP 2005-166 588 A
-
In dem Lichtquelleneinrichtungsaufbau in Patentdokument 3 sind alle optischen Achsen der Projektionslichtquelleneinrichtungen, die den Lichtquelleneinrichtungsaufbau bilden, gestaltet, um parallel zueinander zu sein. Das heißt, alle optischen Achsen der Projektionslichtquelleneinrichtungen sind so gestaltet, dass die Abschneidelinien der Lichtverteilungsmuster der Lichtquelleneinrichtungen miteinander übereinstimmen können. Allerdings kann man auf die folgenden Probleme stoßen. Aus irgendwelchen Gründen, durch einen Fehler, der zur Zeit der Montage verursacht wird, sind die optischen Achsen der Lichtquelleneinrichtungen nicht parallel zueinander und die Abschneidelinien der Lichtverteilungsmuster der entsprechenden Lichtquelleneinrichtungen stimmen nicht miteinander überein, d. h. es wird ein nicht ordnungsgemäßes verschmolzenes Lichtverteilungsmuster ausgebildet.
-
Folglich ist es notwendig, bevor der Lichtquelleneinrichtungsaufbau zu einem Fahrzeugscheinwerfer zusammengefügt wird, zu prüfen, ob oder ob nicht die optischen Achsen der entsprechenden Lichtquelleneinrichtungen zueinander parallel sind, d. h. es ist notwendig, zu prüfen, ob oder ob nicht die Abschneidelinien der Lichtverteilungsmuster der Lichtquelleneinrichtungen miteinander übereinstimmen. Der Lichtquelleneinrichtungsaufbau ist mit Absicht so hergestellt, dass die Genauigkeit der Teile, die mit den optischen Achsen in der oberen, unteren, rechten und linken Richtung der Lichtquelleneinrichtungen zusammenhängen, gleich sein können. Beispielsweise sind zulässige Abweichungswerte der optischen Achsen der Lichtquelleneinrichtungen auf ±0,1° in der vertikalen Richtung und ±0,13° in der seitlichen bzw. lateralen Richtung festgelegt. Wie es oben beschrieben ist, sind die zulässigen Werte in der vertikalen Richtung, die direkt mit der Sichtbarkeit und dem Blendlicht auf ein entgegenkommendes Fahrzeug zusammenhängen, strenger festgelegt als die zulässigen Werte in der seitlichen Richtung. Der Grund liegt darin, dass, wenn die Abschneidelinien in der vertikalen Richtung der Lichtverteilungsmuster der Lichtquelleneinrichtungen miteinander übereinstimmen, d. h. wenn die optischen Achsen in der vertikalen Richtung zueinander parallel sind, die optischen Achsen in der lateralen bzw. seitlichen Richtung miteinander übereinstimmen, d. h. die optischen Achsen in der seitlichen Richtung parallel zueinander werden.
-
Folglich hat der Erfinder der Erfindung folgendes in Erwägung gezogen. Beleuchtungslicht von jeder Lichtquelleneinrichtung wird auf einen Schirm gebracht. Ein Lichtverteilungsmuster, das auf den Schirm projiziert wird, wird als ein Bild mittels einer Fernsehkamera aufgenommen und einer Bildverarbeitung unterzogen. Mittels der obigen Verarbeitung wird die Abschneidelinie des Lichtverteilungsmusters von jeder Lichtquelle gefunden. Eine Verschiebung in der vertikalen Richtung der Abschneidelinie des Lichtverteilungsmusters, das von der Lichtquelleneinrichtung erzeugt wird, bezüglich der Referenzabschneidelinie wird gemessen. In diesem Fall ist die Referenzabschneidelinie beispielsweise eine Abschneidelinie des Lichtverteilungsmusters, das von der Lichtquelleneinrichtung zum Beleuchten hauptsächlich einer Umgebung einer heißen Zone erzeugt wird. Aus der so gemessen Verschiebung ist es möglich abzuschätzen, ob oder ob nicht die optischen Achsen der Lichtquelleneinrichtungen, die den Lichtquelleneinrichtungsaufbau zusammensetzen, ordnungsgemäß sind, d. h. es ist möglich zu bewerten, ob oder ob nicht die optischen Achsen der Lichtquelleneinrichtungen zueinander parallel sind.
-
Folglich begann der Erfinder an, ein Prüfverfahren und eine Prüfvorrichtung zum Prüfen, ob oder ob nicht die optischen Achsen des Lichtquelleneinrichtungsaufbaus, dessen Struktur in Patentdokument 3 gezeigt ist, ordnungsgemäß sind, d. h., ob oder ob nicht die optischen Achsen des Lichtquelleneinrichtungsaufbaus, dessen Struktur in Patentdokument 3 gezeigt ist, parallel zueinander sind, zu entwickeln, durch Ausnutzen des Standes der Technik (Prüfvorrichtung für optische Achsen), die in den Patendokumenten 1 und 2 offenbart sind. In diesem Entwicklungsprozess tauchten die folgenden Probleme auf. Abschneidelinien der Lichtverteilungsmuster der Lichtquelleneinrichtungen, die auf den Schirm projiziert werden, sind nicht deutlich bzw. klar. Folglich war es nicht möglich, die Abschneidelinie mittels einer Bildverarbeitung genau zu finden. Folglich konnte die Genauigkeit der Prüfung der optischen Achse nicht verbessert werden.
-
Das heißt, es wurde das Folgende gefunden. In einem Licht, das durch die Projektionslinse tritt und auf den Schirm gerichtet ist, wird das Licht, das durch einen oberen Abschnitt oder einen unteren Abschnitt der Linse tritt, wobei sich deren Dicke auf einem vertikalen Querschnitt der Linse plötzlich verändert, durch chromatische Aberration stark beeinflusst. Folglich treten eine rote und eine blaue Linie schichtförmig (ein oberer Abschnitt ist rot und ein unterer Abschnitt ist blau) entlang der Abschneidelinie auf dem Lichtverteilungsmuster, das auf den Schirm projiziert wird, auf, und ferner wird eine Unschärfe auf der Abschneidelinie erzeugt. Folglich wird die Abschneidelinie auf dem Lichtverteilungsmuster, das von dem Licht mittels der Projektionslinse ausgebildet wird, undeutlich. Folglich ist es unmöglich, eine genaue Abschneidelinie mittels einer Bildverarbeitung zu finden.
-
Zusammenfassung der Erfindung
-
Um die obigen Probleme zu lösen, haben die Erfinder das Folgende berücksichtigt. Ein Faktor, der die Abschneidelinie auf dem Lichtverteilungsmuster, das auf den Schirm projiziert wird, undeutlich macht, wird vermieden, d. h. es wird in dem Licht durch die Projektionslinse, dasjenige Licht, das stark durch chromatische Aberration in der vertikalen Richtung beeinflusst wird, abgeschaltet, und lediglich dasjenige Licht, das wenig von chromatischer Aberration in der Vertikalen Richtung beeinflusst wird, wird auf den Schirm gebracht, d. h. lediglich das durchscheinende Licht durch einen im Wesentlichen zentralen Abschnitt in einer vertikalen Richtung, der die optische Achse der Projektionslinse enthält, wird auf den Schirm gebracht.
-
Deshalb stellte der Erfinder eine Prüfvorrichtung einer optischen Achse mittels Experiment her und verifizierte die Wirkungen. Es wurde festgestellt, dass die oben genannten Gegenmaßnahmen wirkungsvoll waren. Ferner wurde das Folgenden gefunden. Betreffend das zu prüfende Objekt, sind selbstverständlich die Gegenmaßnahmen zum Prüfen des Lichtquelleneinrichtungsaufbaus wirkungsvoll. Ferner sind die Gegenmaßnahmen zum Prüfen einer Fahrzeuglampe wirkungsvoll, die einen Lichtquelleneinrichtungsaufbau in einer Beleuchtungskammer aufweist, die durch eine Vorderflächenabdeckung und einen Lampenkörper definiert ist. Ferner sind die Gegenmaßnahmen zum Prüfen einer optischen Achse eines Scheinwerfers wirkungsvoll, der eine einzige Projektionslichtquelleneinrichtung aufweist, die in einer Lichtkammer angeordnet ist.
-
Die Erfindung wurde im Hinblick auf die obigen Umstände getätigt. Eine oder mehrere Ausführungsformen der Erfindung stellen ein Verfahren und eine Einrichtung bereit, die im Stande sind, genau zu prüfen, ob oder ob nicht eine optische Achse einer Projektionslichtquelleneinrichtung einer Fahrzeugbeleuchtungsvorrichtung oder eine optische Achse eines Scheinwerfers, der mit der Projektionslichtquelleneinrichtung vorgesehen ist, ordnungsgemäß ist.
-
In einem ersten Aspekt der Erfindung ist ein Prüfverfahren einer optischen Achse einer Projektionslichtquelleneinrichtung mit den Schritten vorgesehen: Aufnehmen eines Lichtverteilungsmusters einer Projektionslichtquelleneinrichtung einer Fahrzeugbeleuchtungsvorrichtung, die ein zu prüfendes Objekt ist, das auf einen Schirm projiziert wird; Auffinden einer Abschneidelinie in dem Lichtverteilungsmuster mittels einer Bildverarbeitungseinrichtung; und Prüfen, ob oder ob nicht eine optische Achse ordnungsgemäß ist, basierend auf einer Verschiebung der Abschneidelinie in der vertikalen Richtung bezüglich einer Zulässigkeitsreferenzabschneidelinie. Das Verfahren ist ferner mit dem Schritt des Aufbringens lediglich eines durchscheinenden Lichts durch einen im Wesentlichen zentralen Abschnitt in der vertikalen Richtung einer Projektionslinse, der eine optische Achse der Projektionslinse in der Projektionslichtquelleneinrichtung enthält, auf einen Schirm vorgesehen.
-
In einem fünften Aspekt der Erfindung ist eine Prüfvorrichtung einer optischen Achse einer Projektionslichtquelleneinrichtung vorgesehen mit: einem Gestell zum Anbringen einer Projektionslichtquelleneinrichtung einer Fahrzeugbeleuchtungsvorrichtung, die ein zu prüfendes Objekt ist; einem Schirm, der vor dem Gestellt angeordnet ist; einer Kamera zum Aufnehmen eines Lichtverteilungsmusters der Lichtquelleneinrichtung, das auf den Schirm projiziert wird; einer Bildverarbeitungseinrichtung zum Finden einer Abschneidelinie in dem Lichtverteilungsmuster mittels Verarbeitens von Bilddaten, die von der Kamera aufgenommen werden; und einer Zulässigkeitsreferenzabschneidelinie-Einstelleinheit. In der Einrichtung wird die Prüfung ob die optische Achse ordnungsgemäß ist oder nicht basierend auf einer Verschiebung der Abschneidelinie bezüglich der Zulässigkeitsreferenzabschneidelinie durchgeführt. In der Einrichtung ist eine Blende vorgesehen, die einen länglichen Schlitz aufweist und im Vorderabschnitt des Gestells angeordnet ist, um einer Projektionslinse der Projektionslichtquelleneinrichtung gegenüber zu stehen.
-
Lediglich ein durchscheinendes Licht durch einen im Wesentlichen zentralen bzw. mittigen Abschnitt in der vertikalen Richtung der Projektionslinse, der eine optische Achse der Projektionslinse enthält, wird durch die Blende auf den Schirm gebracht.
-
(Vorteile der ersten und fünften Aspekte)
-
Die Verschiebung von der Zulässigkeitsreferenzabschneidelinie, die von der Zulässigkeitsreferenzabschneidelinie-Einstelleinheit festgelegt wird, zur Abschneidelinie, die von der Bildverarbeitung des Lichtverteilungsmusters der Projektionslichtquelleneinrichtung gefunden wird, das auf den Lichtverteilungsschirm so projiziert wird, dass selbige geprüft werden kann, wird detektiert. Ob oder ob nicht die optische Achse der Projektionslichtquelleneinrichtung ordnungsgemäß ist, wird dadurch geprüft, ob oder ob nicht die Verschiebung vorhanden ist, d. h. ob oder ob nicht die Verschiebung kleiner als ein vorbestimmter Wert ist.
-
In dem Licht, das durch die Projektionslinse tritt bzw. scheint und so auf den Schirm gerichtet ist, dass das Lichtverteilungsmuster der Projektionslichtquelle projiziert werden kann, wird das Licht durch einen oberen Abschnitt oder einen unteren Abschnitt der Linse, wobei sich deren Dicke auf einem vertikalen Querschnitt der Linse plötzlich verändert, stark durch chromatische Aberration beeinflusst. Dieses Licht wird von einer Blende, die vor der Projektionslinse angeordnet ist, abgeschirmt. Auf der anderen Seite wird das durchscheinende Licht durch den im Wesentlichen zentralen Abschnitt der Linse in der vertikalen Richtung der Linse, der die optische Achse der Linse enthält, wobei sich deren Dicke auf der Linse senkrecht zum Querschnitt plötzlich verändert, wenig durch chromatische Aberration beeinflusst. Dieses Licht wird veranlasst, durch den Schlitz zu treten, und auf den Schirm gebracht. Folglich wird das Lichtverteilungsmuster der Projektionslichtquelleneinrichtung auf den Schirm von demjenigen Licht projiziert, das durch chromatische Aberration in der vertikalen Richtung wenig beeinflusst ist. Folglich besteht keine Möglichkeit darin, dass rote und blaue Lagenschichten entlang der Abschneidelinie des projizierten Lichtverteilungsmusters auftreten, und dass eine Unschärfe auf der Abschneidelinie erzeugt wird. Folglich ist es möglich, eine deutliche Abschneidelinie auszubilden. Infolgedessen kann eine genaue Abschneidelinie mittels der Bildverarbeitung gefunden werden.
-
Gemäß einem zweiten Aspekt der Erfindung kann in einem Prüfverfahren einer optische Achse des ersten Aspekts, die Zulässigkeitsreferenzabschneidelinie, die Abschneidelinie, die von der Bildverarbeitungseinrichtung gefunden wird, und ein Resultat der Prüfung auf der Displayeinheit angezeigt werden.
-
Gemäß einem sechsten Aspekt der Erfindung kann die Prüfvorrichtung der optischen Achse des fünften Aspekts ferner eine Displayeinheit zum Anzeigen der Zulässigkeitsreferenzabschneidelinie, der Abschneidelinie, die von der Bildverarbeitungseinrichtung gefunden wird, und eines Resultats der Prüfung enthalten.
-
(Vorteil der zweiten und sechsten Aspekte)
-
Es ist möglich, die eingestellte Zulässigkeitsreferenzabschneidelinie, die Abschneidelinie, die von der Bildverarbeitungseinrichtung gefunden wird, und das Resultat der Prüfung mittels der Displayeinrichtung wahrzunehmen.
-
Gemäß einem dritten Aspekt der Erfindung kann in einem Prüfverfahren der optischen Achse des ersten oder zweiten Aspekts, die Projektionslichtquelleneinrichtung eine Vielzahl von Projektionslichtquelleneinrichtungen zum Ausbilden von Lichtverteilungsmustern enthalten, die sich voneinander unterscheiden und die wenigstens einen Abschnitt der Abschneidlinie gemeinsam haben, wobei eine Abschneidelinie des Projektionslichtverteilungsmusters von einer der Projektionslichtquelleneinrichtungen als die Zulässigkeitsreferenzabschneidelinie festgelegt sein kann, und die Abschneidelinien von anderen Projektionslichtquelleneinrichtungen entsprechend mit der Zulässigkeitsreferenzabschneidelinie verglichen werden können.
-
Gemäß einem siebten Aspekt der Erfindung kann in der Prüfvorrichtung der optischen Achse des fünften oder sechsten Aspekts, die Projektionslichtquelleneinrichtung eine Vielzahl von Projektionslichtquelleneinrichtungen zum Ausbilden von Lichtverteilungsmustern enthalten, die sich voneinander unterscheiden und die wenigstens einen Abschnitt der Abschneidelinie gemeinsam haben, und ein Schlitz, der jeder Projektionslinse entspricht, kann einen Verschluss zum Öffnen und Schließen des Schlitzes aufweisen.
-
(Vorteil der dritten und siebten Aspekte)
-
In dem Fall, bei dem das zu prüfende Objekt eine Anordnung ist, die eine Vielzahl von Projektionslichtquelleneinrichtungen aufweist, wird ein Projektionslichtverteilungsmuster von einer der Projektionslichtquelleneinrichtungen, die als eine Referenz zum Bilden der Lichtquelleneinrichtung fungiert, aufgenommen, und eine Abschneidelinie wird mittels der Bildverarbeitungseinrichtung gefunden. Die somit gefundene Abschneidelinie wird als Zulässigkeitsreferenzabschneidelinie gespeichert, und auf der Displayeinheit, falls notwendig, angezeigt. Abschneidelinien der Lichtverteilungsmuster von anderen Projektionslichtquelleneinrichtungen (die zweite und dritte Lichtquelleneinrichtung), die auf gleiche Weise gefunden werden, werden entsprechend gespeichert. Die Abschneidelinien können auf der Displayeinheit angezeigt werden und jeweils mit der Zulässigkeitspräferenzabschneidelinie (die Abschneidelinie einer Projektionslichtquelleneinrichtung, welche die Referenz darstellt), wie oben beschrieben ist, verglichen werden. Auf diese Weise wird bewertet, ob oder ob nicht die optische Achse des Lichtquelleneinrichtungsaufbaus ordnungsgemäß ist.
-
Beispielsweise wird in dem Fall, bei dem die Abschneidelinien von allen Lichtverteilungsmustern der anderen Projektionslichtquelleneinrichtungen von der Zulässigkeitsreferenzabschneidelinie (die Abschneidelinie der Projektionslichtquelleneinrichtung, welche die Referenz darstellt) nicht verschoben sind, d. h. in dem Fall, bei dem ein Grad der Verschiebung nicht größer als ein erlaubter Wert ist, wird bewertet, dass die optische Achse des Projektionslichtquelleneinrichtungsaufbau ordnungsgemäß ist. In dem Fall, bei dem bereits eines der Lichtverteilungsmuster von einer anderen Projektionslichtquelleneinrichtung von der Zulässigkeitsreferenzabschneidelinie (die Abschneidlinie von einer Projektionslichtquelleneinrichtung, welche die Referenz darstellt) verschoben ist, d. h. in dem Fall, bei dem ein Grad der Verschiebung den erlaubten Wert übersteigt, wird bewertet bzw. festgestellt, dass die optische Achse des Projektionslichtquelleneinrichtungsaufbaus nicht ordnungsgemäß ist.
-
Wie es oben beschrieben ist, wird die optische Achse des Projektionslichtquelleneinrichtungsaufbaus dadurch bewertet, ob oder ob nicht die Abschneidelinien der Projektionslichtverteilungsmuster von den anderen Projektionslichtquelleinheiten, die von den Projektionslichtverteilungsmustern gefunden werden, jeweils von der Abschneidelinie (die Abschneidlinie der Zulässigkeitsreferenz) verschoben sind, was von dem Projektionslichtverteilungsmuster von einer Projektionslichtquelleneinrichtung, welche die Referenz ist, gefunden wird. Allerdings, um die Abschneidelinie des Lichtverteilungsmusters einer vorbestimmten Projektionslichtquelleneinrichtung zu finden, wird als der siebte Aspekt beispielsweise der Verschluss, welcher der vorbestimmten Projektionslichtquelleneinrichtung (die Projektionslinse) entspricht, so betrieben, dass lediglich der entsprechende Schlitz geöffnet werden kann, während der Schlitz, welcher der anderen Projektionslichtquelleneinrichtung entspricht, von dem Verschluss geschlossen ist. Auf diese Weise kann, wenn lediglich das Licht der vorbestimmten Projektionslichtquelleneinrichtung auf den Schirm projiziert wird, die Abschneidelinie des Lichtverteilungsmusters der vorbestimmten Projektionslichtquelleneinrichtung gefunden werden.
-
In diesem Zusammenhang kann anstelle des Betreibens des Verschlusses leidlich das Licht der vorbestimmten Projektionslichtquelleneinrichtung auf den Schirm projiziert werden, wenn die Lichtquelleneinrichtung selektiv durch Steuern einer elektrischen Spannungszufuhr zu der Lichtquelleneinrichtung (der Leuchtdiode), die den Lichtquelleneinrichtungsaufbau bildet, eingeschaltet wird.
-
Gemäß einem vierten Aspekt der Erfindung kann in dem Prüfverfahren der optischen Achse des ersten oder zweiten Aspekts, die Projektionslichtquelleineinrichtung eine Vielzahl von Projektionslichtquelleneinrichtungen zum Ausbilden von Lichtverteilungsmustern aufweisen, die sich voneinander unterscheiden und die wenigstens einen Abschnitt der Abschneidelinie gemeinsam haben, und die Projektionslichtquelleneinrichtung kann als ein Fahrzeugscheinwerfer aufgebaut sein, der in einer Beleuchtungskammer aufgenommen ist, und im Stande ist, ein Ziel einzustellen, und das Lichtverteilungsmuster der Lichtquelleineinrichtung (Scheinwerfer) kann aufgenommen werden und eine Zieleinstellung kann so durchgeführt werden, dass eine Verschiebung der Abschneidelinie bezüglich der Zulässigkeitsreferenzabschneidelinie eliminiert wird.
-
Gemäß einem achten Aspekt der Erfindung kann in einer Prüfvorrichtung der optischen Achse des fünften oder sechsten Aspekts, die Projektionslichtquelleneinrichtung eine Vielzahl von Projektionslichtquelleneinrichtungen zum Ausbilden von Lichtverteilungsmustern enthalten, die sich voneinander unterscheiden und die wenigstens einen Abschnitt der Abschneidelinie gemeinsam haben, und die Projektionslichtquelleneinrichtung kann als ein Fahrzeugscheinwerfer aufgebaut bzw. gebildet sein, der in einer Beleuchtungskammer aufgenommen ist und für eine Zieleinstellung geeignet ist.
-
(Vorteil der vierten und achten Aspekte)
-
Die vierten und achten Aspekte entsprechen dem Fall, dass das zu prüfende Objekt ein Scheinwerfer ist, der eine Vielzahl von Projektionslichtquelleneinrichtungen enthält. Ein Projektionslichtverteilungsmuster des Scheinwerfers (der Lichtquellenaufbau) wird aufgenommen, und anschließend wird eine Abschneidelinie mittels der Bildverarbeitungseinrichtung gefunden. Wenn die so gefundene Abschneidelinie von einer vorbestimmten Zulässigkeitsreferenzabschneidelinie verschoben ist, wird die Zieleinstellung so durchgeführt, dass die Verschiebung eliminiert werden kann, d. h. so, dass eine ordnungsgemäße Lichtverteilung erhalten werden kann. Ob oder ob nicht die optische Achse ordnungsgemäß ist wird dadurch geprüft, ob oder ob nicht die Zieleinstellung so durchgeführt werden kann, dass die Verschiebung eliminiert werden kann.
-
Gemäß dem Prüfverfahren der optischen Achse des ersten Aspekts und der Prüfvorrichtung der optischen Achse des fünften Aspekts, wenn eine Abschneidelinie des Lichtverteilungsmusters, das auf den Schirm projiziert wird, deutlich bzw. klar ausgebildet ist, wird eine genaue Abschneidelinie mittels der Bildverarbeitungseinrichtung gefunden. Folglich kann die optische Achse der Projektionslichtquelleneinrichtung der Fahrzeugbeleuchtungsvorrichtung mit hoher Genauigkeit geprüft werden.
-
Gemäß dem Prüfverfahren der optischen Achse des zweiten Aspekts und der Prüfvorrichtung der optischen Achse des sechsten Aspekts, können die Zulässigkeitsreferenzdaten, die Messdaten und das Prüfresultat als Informationen mittels der Displayeinrichtung erhalten werden. Folglich kann die Prüfzuverlässigkeit verbessert werden.
-
Gemäß dem Prüfverfahren der optischen Achse des dritten Aspekts und der Prüfvorrichtung der optischen Achse des siebten Aspekts, kann eine Prüfung der optischen Achse des Projektionslichtquelleneinrichtungsaufbaus mit sehr hoher Genauigkeit durchgeführt werden.
-
Gemäß dem Prüfverfahren der optischen Achse des vierten Aspekts und der Prüfvorrichtung der optischen Achse des achten Aspekts, kann eine Prüfung der optischen Achse, welche die Prüfung der Lichtverteilung des Scheinwerfers enthält, der einen Projektionslichtquelleneinrichtungsaufbau aufweist, mit sehr hoher Genauigkeit durchgeführt werden.
-
Andere Aspekte und Vorteile der Erfindung werden aus der folgenden Beschreibung, den Zeichnungen und den Ansprüchen deutlich werden.
-
Kurze Beschreibung der Zeichnungen
-
1 ist eine Vorderansicht, die einen Fahrzeugscheinwerfer zeigt, der eine Projektionslichtquelleneinrichtung einer Ausführungsform aufweist.
-
2 ist eine Längsschnittansicht (Schnittansicht, die entlang der Linie II-II in 1 genommen ist) des Scheinwerfers.
-
3(a) bis 3(d) sind Ansichten, die Lichtverteilungsmuster eines Projektionslichtquelleinheitsaufbaus zeigen, wobei 3(a) eine Vorderansicht ist, die ein Lichtverteilungsmuster einer Lichtquelleneinrichtung zum Verdichten von Licht zeigt, 3(b) eine Vorderansicht ist, die ein Lichtverteilungsmuster einer Lichtquelleneinrichtung für eine mittlere Aufweitung bzw. Verbreitung zeigt, 3(c) eine Vorderansicht ist, die ein Lichtverteilungsmuster einer Lichtquelleneinrichtung für eine starke Aufweitung zeigt, und 3(d) eine Vorderansicht ist, die ein Lichtverteilungsmuster eines Projektionslichtquelleneinrichtungsaufbaus zeigt.
-
4 ist eine Seitenansicht einer Prüfvorrichtung der optischen Achse, bei der ein Abschnitt mittels eines Querschnitts gezeigt ist.
-
5 ist eine perspektivische Ansicht, die einen primären Abschnitt der Prüfvorrichtung der optischen Achse zeigt.
-
6 ist ein Flussdiagramm für die Prüfung der optischen Achse.
-
7(a) und 7(b) sind Ansichten, die eine Projektionslinse zeigen, die ein primärer Abschnitt einer Lichtquelleneinrichtung ist, die ein zu prüfendes Objekt der Prüfvorrichtung der optischen Achse einer zweiten Ausführungsform der Erfindung ist, wobei 7(a) eine Längsschnittansicht der konvexen Projektionslinse ist und 7(b) eine teilweise vergrößerte Längsschnittansicht der konvexen Projektionslinse ist.
-
8 ist ein Flussdiagramm für die Prüfvorrichtung der optischen Achse zum Prüfen eines Scheinwerfers, der einen Lichtquelleneinrichtungsaufbau aufweist, in einem primären Abschnitt der Prüfvorrichtung der optischen Achse der dritten Ausführungsform der Erfindung.
-
Detaillierte Beschreibung der beispielhaften Ausführungsformen
-
Beispielhafte Ausführungsformen der Erfindung werden mit Bezug auf die Zeichnungen beschrieben.
-
1 bis 6 sind Ansichten, die eine erste Ausführungsform einer Prüfvorrichtung der optischen Achse der Erfindung zeigen. 2 ist eine Längsschnittansicht (Schnittansicht, die entlang der Linie II-II in 1 genommen ist) des Scheinwerfers. 3(a) bis 3(d) sind Ansichten, welche die Lichtverteilungsmuster eines Projektionslichtquelleneinrichtungsaufbaus, der ein zu prüfendes Objekt ist, zeigen, wobei 3(a) bis 3(c) Vorderansichten sind, die jeweils ein Lichtverteilungsmuster von jeder Projektionslichtquelleneinrichtung zeigen, die einen Projektionslichtquelleneinrichtungsaufbau bilden, und 3(d) eine Vorderansicht ist, die ein Lichtverteilungsmuster von jedem Projektionslichtquelleneinrichtungsaufbau zeigt. 4 ist eine Seitenansicht der Prüfvorrichtung der optischen Achse, wobei ein Abschnitt mittels eines Querschnitts gezeigt ist. 5 ist eine perspektivische Ansicht, die einen primären Abschnitt der Prüfvorrichtung der optischen Achse zeigt. 6 ist ein Flussdiagramm für die Prüfung der optischen Achse.
-
In den 1 und 2 ist der Fahrzeugscheinwerfer 1 auf eine solche Weise aufgebaut, dass der Lichtquelleneinrichtungsaufbau 10 (als eine Projektionslichtquelleneinrichtung), in dem drei Projektionslichtquelleinheiten 10A, 10B, 10C miteinander in einem einzigen Körper integriert sind, in einer Beleuchtungskammer S aufgenommen ist, die von einem behälterförmigen Lampenkörper 2 und einer transparenten Vorderabdeckung 4 definiert ist. Der Lichtquelleneinrichtungsaufbau 10 ist so unterstützt, dass der Lichtquelleinheitsaufbau 10 in einer vertikalen Richtung und einer seitlichen bzw. lateralen Richtung mittels eines Zielmechanismus E, der zwischen dem Lichtquelleneinrichtungsaufbau 10 und dem Lampenkörper 2 angeordnet ist, geneigt werden kann, d. h. der Lichtquelleneinrichtungsaufbau 10 ist so unterstützt, dass ein Zielen durchgeführt werden kann.
-
Der Lichtquelleneinrichtungsaufbau 10 ist auf eine solche Weise aufgebaut, dass drei Projektionslichtquelleneinrichtungen 10A, 10B, 10C parallel miteinander in einem Körper auf der Vorderflächenseite des rechteckförmigen Lampenhalters 12, der ein aus Metall gefertigtes Unterstützungselement ist, integriert sind. Jede Projektionslichtquelleneinrichtung 10A, 10B, 10C enthält: eine Leuchtdiode 14, die eine Lichtquelle ist, die auf einer oberen Flächenseite des vorderen Schwellabschnitts 13 des Halters 12 angebracht ist; einen Reflektor 16, der aus einem Harz gefertigt ist, der auf einer oberen Flächenseite des vorderen Schwellabschnitts 13 so angebracht ist, dass der Reflektor 16 die Leuchtdiode 14 abdecken kann; eine Blende 17, die aus Harz gefertigt ist, die zum Ausbilden einer Abschneidelinie verwendet wird, die an einem vorderen Endabschnitt des vorderen Schwellabschnitts 13 angebracht ist; und eine konvexe Projektionslinse 18, die aus Harz gefertigt ist, die an einem vorderen Endabschnitt der Blende 17 angebracht ist. Referenzzeichen 24 bezeichnet Wärmeabstrahlrippen, die integral in dem Lampenhalter 12 an vorbestimmten Positionen auf der vorderen Flächenseite und der hinteren Flächenseite des Lampenhalters 12 integral vorgesehen sind.
-
Gestalten der oberen Kantenabschnitte der Blenden 17 der entsprechenden Projektionslichtquelleinheiten 10A, 10B, 10C unterscheiden sich voneinander. Folglich werden, wie es in den 3(a) bis 3(c) gezeigt ist, die Lichtverteilungsmuster Pa, Pb, Pc, die sich voneinander unterscheiden, ausgebildet. Genauer gesagt ist die Lichtquelleneinrichtung 10A als eine Projektionslichtquelleneinrichtung für verdichtetes Licht gebildet, welche das Lichtverteilungsmuster einer geringen Aufweitung bzw. Verbreitung Pa, das in 3(a) gezeigt ist, ausbildet. Die Lichtquelleinheit 10B ist als eine Mittel-Projektionslichtquelleneinrichtung für verbreitetes Licht aufgebaut, welches das Lichtverteilungsmuster mittlerer Aufweitung bzw. Verbreitung Pb ausbildet, das in 3(b) gezeigt ist. Die Lichtquelleneinrichtung 10C ist als eine Groß-Projektionslichtquelleneinrichtung zum Ausbilden des stark aufgeweiteten bzw. verbreiteten Lichtverteilungsmusters Pc, wie es in 3(c) gezeigt ist, gebildet. Wenn drei Lichtverteilungsmuster Pa, Pb, Pc zusammengefasst bzw. miteinander verschmolzen werden, bildet der Lichtquelleneinrichtungsaufbau 10 ein vorbestimmtes Abblend-Lichtverteilungsmuster T, das in 3(d) gezeigt ist.
-
In den 3(a) bis 3(d) sind die Referenzzeichen CLa, CLb, CLc, CL Abschneidelinien der Lichtverteilungsmuster Pa, Pb, Pc, P. Referenzzeichen CLa1, CLb1, CLc1, CL1 sind horizontale Abschneidelinien. Referenzzeichen CLa2, CLb2, CL2 sind schräge Abschneidelinien, die um einen Winkel von 15° geneigt sind. Das Referenzzeichen CB ist ein Knickpunkt, bei dem die horizontale Abschneidelinie und die schräge Abschneidelinie, die um den Winkel von 15° geneigt ist, einander schneiden. Referenzzeichen Hza, Hzb, Hzc, Hz sind heiße Zonen, deren Leuchtintensität in den Lichtverteilungsmustern Pa, Pb, Pc, P am größten ist. Die Abschneidelinien CLa, CLb, CLc der Lichtverteilungsmuster Pa, Pb, Pc wirken zusammen und bilden die Abschneidelinie CL des Lichtverteilungsmusters P aus. Das heißt, wenn die Projektionslichtquelleneinrichtungen 10A, 10B, 10C zum Lampenhalter 12 zusammengefügt sind und miteinander in einen Körper integriert sind, wie der Lichtquelleneinrichtungsaufbau 10, stimmen die Abschneidelinien CLa, CLb, CLc der Lichtverteilungsmuster Pa, Pb, Pc miteinander überein.
-
Der Zielmechanismus E enthält: drei Zielschrauben 21a, 21b, 21c, die drehbar von den Einbringöffnungen gelagert werden, die auf der hinteren Flächenwand des Lampenkörpers 2 vorgesehen sind; und Zielmuttern 22a, 22b, 22c, die an dem Lampenhalter 12 auf eine solche Weise angebracht sind, dass die Zielmuttern 22a, 22b, 22c auf die Zielschrauben 21a, 21b, 21c geschraubt sind. Wenn die Zielschrauben 21a, 21c gedreht werden, kann der Lampenhalter 12, durch den der Lichtquelleneinrichtungsaufbau 10 in einem Körper integriert ist, eingestellt werden, um um die horizontale Neigungsachse (die Achse, die durch die Muttern 22b, 22c verläuft) Lx und die vertikale Neigungsachse (die Achse, die durch die Muttern 22b, 22a verläuft) Ly geneigt zu sein. Das heißt, die Zielschraube 21a fungiert als Zielschraube für eine vertikale Richtung und die Zielschraube 21c fungiert als eine Zielschraube für eine seitliche bzw. laterale Richtung.
-
Der Lichtquelleneinrichtungskörper C ist so gestaltet, dass alle optischen Achsen der Projektionslichtquelleneinrichtungen 10A, 10B, 10C parallel zueinander sein können, d. h. so, dass die Abschneidlinien CLa, CLb, CLc auf den Lichtverteilungsmustern der Lichtquelleneinrichtungen 10A, 10B, 10C in einer vertikalen Richtung miteinander übereinstimmen können. Genauer gesagt ist der Lichtquelleneinrichtungsaufbau bewusst so gefertigt, dass die Genauigkeit der Teile, die mit der optischen Achse in der vertikalen und der lateralen bzw. seitlichen Richtung der Lichtquelleneinrichtungen 10A, 10B, 10C zusammenhängen, gleich sein kann. Zulässige Werte der optischen Achse der Lichtquelleneinrichtungen 10A, 10B, 10C sind ±0,1° in der vertikalen Richtung und ±0,13° in der seitlichen Richtung. Wie es oben beschrieben ist, sind die zulässigen Werte in der vertikalen Richtung, die direkt mit der Sichtbarkeit und dem Blendlicht auf ein entgegenkommendes Fahrzeug zusammenhängen, strenger festgelegt als die zulässigen Werte in der seitlichen Richtung. Das heißt, wenn die Abschneidelinien der Verteilungsmuster der Lichtquelleneinrichtungen 10A, 10B, 10C in der vertikalen Richtung miteinander übereinstimmen, d. h., wenn die optischen Achsen in der vertikalen Richtung zueinander parallel sind, stimmen die optischen Achsen in der seitlichen Richtung auch miteinander überein, d. h., die optischen Achsen sind zueinander parallel.
-
Allerdings sind betreffend den Lichtquelleneinrichtungsaufbau 10 aus irgendwelchen Gründen, beispielsweise durch einen Fehler, der zur Zeit der Montage verursacht wird, nicht alle optischen Achsen der Lichtquelleneinrichtungen 10A, 10B, 10C zueinander parallel, und die Abschneidlinien CLa, CLb, CLc der Lichtverteilungsmuster der entsprechenden Lichtquelleneinrichtungen 10A, 10B, 10C stimmen nicht miteinander überein, d. h., ein nicht ordnungsgemäßes verschmolzenes bzw. überlagertes Lichtverteilungsmuster wird ausgebildet.
-
Folglich ist es notwendig zu prüfen, bevor der Lichtquelleneinrichtungsaufbau 10 als ein Scheinwerfer 1 zusammengefügt wird, ob oder ob nicht alle optischen Achsen der entsprechenden Lichtquelleneinrichtungen 10A, 10B, 10C zueinander parallel sind, d. h. es ist notwendig zu prüfen, ob oder ob nicht die Abschneidelinien CLa, CLb, CLc, der Lichtverteilungsmuster der Lichtquelleneinrichtungen 10A, 10B, 10C in der vertikalen Richtung miteinander übereinstimmen. Eine Prüfvorrichtung der optischen Achse, die für die obige Aufgabe verwendet wird, ist in den 4 bis 6 gezeigt.
-
In den 4 bis 6 enthält die Prüfvorrichtung der optischen Achse hauptsächlich: ein Gestell 30, auf dem der Lichtquelleneinrichtungsaufbau 10, der ein zu prüfendes Objekt ist, angebracht ist; einen Schirm 40, der vor dem Gestellt 30, das positioniert ist, angeordnet ist; eine Fernsehkamera (CCD-Kamera) 50, die an der Rückseite des Schirms 40 angeordnet ist, zum Aufnehmen eines Lichtverteilungsmusters des Lichtquelleneinrichtungsaufbaus 10, das auf den Schirm 40 projiziert wird; eine Bildverarbeitungseinrichtung 60 zum Auffinden einer Abschneidelinie des Lichtverteilungsmusters mittels Verarbeiten von Bilddaten, die von der Fernsehkamera 50 aufgenommen werden; und eine Displayeinheit (eine Fernsehmonitoreinrichtung) 70 zum Anzeigen einer eingegebenen Zulässigkeitsreferenzabschneidelinie, einer Abschneidelinie, die von der Bildverarbeitungseinrichtung 60 gefunden wird, und eines Resultats der Bewertung hinsichtlich Erfolg oder Fehlschlag. Wenn die somit gefundene Abschneidelinie mit der Zulässigkeitsreferenzabschneidelinie verglichen wird, wird geprüft, ob oder ob nicht die optische Achse des Lichtquelleneinrichtungsaufbaus 10 ordnungsgemäß ist.
-
Vor dem Gestell 30 (vor dem Projektionslichtquelleneinrichtungsaufbau 10, der auf dem Gestell 30 aufgebracht ist), ist die Blende 80, die einen länglichen Schlitz 82 aufweist, angeordnet, um dem Projektionslichtquelleneinrichtungsaufbau 10, der auf dem Gestell 30 angebracht ist, richtig gegenüberzuliegen. Der längliche Schlitz 82 ist an einer Position angeordnet, die der optischen Achse L der konvexen Projektionslinse 18 von jeder Lichtquelleneinrichtung 10A, 10B, 10C des Lichtquelleneinrichtungsaufbaus 10, der auf dem Gestell 30 angebracht ist, entspricht. Die seitliche Länge des Schlitzes 83 ist im Wesentlichen gleich dem äußeren Durchmesser der konvexen Projektionslinse 18. Die Breite d in der vertikalen Richtung des Schlitzes 82 ist in einer vorbestimmten Gestalt ausgebildet, durch die lediglich das durchscheinende Licht durch den im Wesentlichen zentralen Abschnitt in der vertikalen Richtung der konvexen Projektionslinse 18, bei der sich die Linsendicke auf dem senkrechten Querschnitt der Linse 18 nicht plötzlich verändert, d. h. bei der die Linsendicke in der vertikalen Richtung der konvexen Projektionslinse 18 im Wesentlichen konstant ist, veranlasst werden kann, hindurchzutreten, d. h. lediglich das Licht, das von chromatischer Aberration in der vertikalen Richtung wenig beeinflusst wird, kann veranlasst werden hindurchzutreten.
-
Der Schlitzöffnungs- und Schließverschluss 84, der beispielsweise mittels eines Elektromagneten (nicht gezeigt) betrieben wird, ist in der Umgebung jedes Schlitzes 82 angeordnet. Folglich kann jeder Schlitz 82 unabhängig geöffnet und geschlossen werden.
-
Das heißt, bezüglich des Projektionslichtquelleneinrichtungsaufbaus 10 (Lichtquelleneinrichtungen 10A, 10B, 10C), der sich in einem Zustand der Beleuchtung befindet, wird der vorbestimmte Verschluss 84 so betrieben, dass lediglich ein vorbestimmter Schlitz 82 geöffnet wird und lediglich das Lichtverteilungsmuster der vorbestimmten Lichtquelleneinrichtung (eine der Lichtquelleneinrichtungen 10A, 10B und 10C) auf den Schirm 40 projiziert werden kann. Beispielsweise zeigt 5 einen Zustand, bei dem lediglich der Schlitz 82, welcher der Lichtquelleneinrichtung 10A entspricht, geöffnet ist, und lediglich Beleuchtungslicht der Lichtquelleneinrichtung 10A auf den Schirm 40 gebracht wird und lediglich das Lichtverteilungsmuster Pa der Lichtquelleneinrichtung 10A auf den Schirm 40 projiziert wird.
-
Referenzzeichen 86 (gezeigt in 4) ist eine Fresnel-Linse, die vor jedem Schlitz 82 angeordnet ist, zum Ausbilden eines deutlichen Bildes der Abschneidelinie des Lichtverteilungsmuster auf dem Schirm 40. In dieser Art der Prüfung der optischen Achse oder Prüfung der Lichtverteilung wird im Allgemeinen ein zu prüfendes Objekt von dem Schirm mit einem Abstand von 25 m getrennt angeordnet. Allerdings, wenn die Fresnel-Linse verwendet wird, kann der Abstand zwischen dem Lichtquelleneinrichtungsaufbau 10, das ein zu prüfendes Objekt ist, und dem Schirm 40 auf einen Abstand von ungefähr 730 mm verkürzt werden.
-
Ein Bildsignal, das von der Fernsehkamera 50 gesendet wird, wird in die Bildverarbeitungseinrichtung 60 eingegeben. Das so eingegebene Bildsignal wird mittels eines A/D-Wandlers in der Bildverarbeitungseinrichtung 60 umgewandelt, und das somit umgewandelte Signal wird in einem Speicher gespeichert. Auf der anderen Seite gibt eine CPU 61, welche die Verarbeitung der Berechnung gemäß eines Prüfprogramms, das in dem Speicher gespeichert ist, ausführt, Bildinformationen, die ein Resultat der Berechnung sind, an einem Ausgabeanschluss aus. Eine Steuereinheit, die einen Video-RAM aufweist, die das Signal von dem Ausgabeanschluss empfängt, wandelt die Bildinformationen in Fernsehbildinformationen um und zeigt diese auf der Displayeinheit (die Fernsehmonitoreinrichtung) 70 an.
-
Von dem Fernsehbildsignal des Lichtverteilungsmusters findet die Bildverarbeitungseinrichtung 60 den hellsten Punkt auf dem Lichtverteilungsmuster, die Abschneidelinie, den Knickabschnitt und den Abstand zwischen dem hellsten Punkt und dem Knickabschnitt, was im Folgenden als Abschneidelinie usw. bezeichnet wird. Zu der Zeit werden diese gespeichert und auf der Displayeinheit (die Fernsehmonitoreinrichtung) 70 angezeigt. Im Besonderen zeigt die Displayeinheit (die Fernsehmonitoreinrichtung) 70 zumindest hinsichtlich der Abschneidelinie dessen Figur. In diesem Zusammenhang ist die Bildverarbeitung zum Auffinden der Abschneidelinie des Lichtverteilungsmusters aus dem Fernsehbildsignal des Lichtverteilungsmusters wohl bekannt, was im Patentdokument 1 und 2 offenbart ist. Folglich wird eine detaillierte Erläuterung hier ausgelassen.
-
Als nächstes wird das Prüfverfahren, das von der Prüfvorrichtung der optischen Achse ausgeführt wird, zusammen mit dem Betrieb der CDU 61 der Bildverarbeitungseinrichtung 61 mit Bezug auf 6 beschrieben.
-
Als erstes wird in Schritt S1 der Lichtquelleneinrichtungsaufbau 10 auf dem Gestell 30 befestigt. Anschließend wird lediglich der erste Schlitz 82, welcher der ersten Projektionslichtquelleneinrichtung 10A entspricht, geöffnet, und der Lichtquelleneinrichtungsaufbau 10 (die Projektionslichtquelleneinrichtung 10A, 10B, 10C) wird eingeschaltet. Zu der Zeit nimmt die Fernsehkamera 50 das Lichtverteilungsmuster Pa der Lichtquelleneinrichtung 10A auf, das auf den Schirm 40 projiziert wird. Als nächstes wird in Schritt S2 ein Fernsehbild des Lichtverteilungsmusters Pa, das von der Fernsehkamera 50 aufgenommen wird, eingegeben, und eine Bildverarbeitung wird durchgeführt, und die Abschneidelinie CLa und andere des Lichtverteilungsmuster Pa werden gefunden. In Schritt S3 werden diese gemessenen Werte als Zulässigkeitsreferenz gespeichert und auf der Displayeinheit 70 angezeigt. Das heißt, die CPU 61 der Bildverarbeitungseinrichtung 60 fungiert als eine Eingabeeinstelleinheit zum Einstellen bzw. Festlegen der Zulässigkeitsreferenzabschneidelinie und andere. Die Zulässigkeitsreferenzabschneidelinie CL0 (die Abschneidelinie CLa des Lichtverteilungsmusters Pa der ersten Projektionslichtquelleneinrichtung 10A) wird auch als eine Figur angezeigt.
-
Als nächstes wird in Schritt S4 lediglich der zweite Schlitz 82 entsprechend der zweiten Projektionslichtquelleneinrichtung 10B geöffnet, und die Fernsehkamera 50 nimmt das Lichtverteilungsmuster Pb der Lichtquelleneinrichtung 10B, das auf den Schirm 40 projiziert wird, auf. Folglich wird ein Fernsehbild von dem Lichtverteilungsmuster Pb, das von der Fernsehkamera 50 aufgenommen wird, eingegeben, und eine Bildverarbeitung wird durchgeführt. Anschließend werden die Abschneidlinien CLb und andere des Lichtverteilungsmusters Pb gefunden und gespeichert und gleichzeitig auf der Displayeinheit 70 angezeigt. Die gefundene Abschneidlinie CLb wird auch als eine Figur angezeigt.
-
Als nächstes wird in Schritt S5 lediglich der dritte Schlitz 82 entsprechend der dritten Projektionslichtquelleneinrichtung 10C geöffnet, und die Fernsehkamera 50 nimmt das Bild des Lichtverteilungsmuster Pc der Lichtquelleneinrichtung 10C, das auf den Schirm 40 projiziert wird, auf. Folglich wird ein Fernsehbild des Lichtverteilungsmusters Pc, das von der Fernsehkamera 50 aufgenommen wird, eingegeben, und eine Bildverarbeitung wird durchgeführt. Anschließend werden die Abschneidelinie CLc und andere des Lichtverteilungsmusters Pc gefunden und gespeichert und gleichzeitig auf der Displayeinheit 70 angezeigt. Die gefundene Abschneidelinie CLc wird auch als eine Figur angezeigt.
-
Als nächstes werden in Schritt S6 die Abschneidelinien CLb, CLc, die jeweils in den Schritten S4, S5 gefunden wurden, jeweils mit der Zulässigkeitsreferenzabschneidelinie CL0 verglichen. Ob oder ob nicht ein Verschiebungsbetrag der Abschneidelinie CLb, CLc von der Zulässigkeitsreferenzabschneidelinie kleiner als ein vorbestimmter Wert ist, wird bewertet, d. h. es wird bewertet, ob oder ob nicht CLb im Wesentlichen mit CL0 gleich ist und ob CLc im Wesentlichen mit CL0 gleich ist. Im Falle „Ja” wird die Zulässigkeit auf der Displayeinheit 70 angezeigt, beispielsweise wird eine grüne Lampe eingeschaltet und ein Ton wird erzeugt. Anschließend geht das Programm zum Schritt S11 über. Auf der andere Seite, im Falle „Nein” in Schritt S6, d. h. in dem Fall, in dem der Verschiebungsbetrag von wenigstens einer der Abschneidelinien CLb, CLc von der Zulässigkeitsreferenzabschneidlinie CL0 nicht kleiner als ein vorbestimmter Wert ist, das heißt in dem Fall, in dem CLb ≠ CL0 oder CLc ≠ CL0, geht das Programm zum Schritt S10 über. Nachdem eine Anzeige der Nichtakzeptanz auf der Displayeinheit 70 getätigt ist, beispielsweise nachdem eine rote Lampe eingeschaltet ist und ein Summer erzeugt ist, geht das Programm zum Schritt S11 über.
-
In Schritt S11 wird der dritte Schlitz 82 geschlossen, d. h. alle Schlitze 82 sind geschlossen. Zu der Zeit wird der Lichtquelleneinrichtungsaufbau 10 (die Projektionslichtquelleneinrichtungen 10A, 10B, 10C) ausgeschaltet, und die Prozedur, die in 6 gezeigt ist, ist abgeschlossen. Anschließend wird der Lichtquelleneinrichtungsaufbau 10 von dem Gestell 30 entfernt und die Einrichtung wird veranlasst, sich für eine Prüfung der optischen Achse des nächsten Lichtquelleneinrichtungsaufbaus 10 vorzubereiten.
-
Jeder längliche Schlitz 82 in der vorliegenden Ausführungsform wird entsprechend der optischen Achse L jeder Projektionslinse 18 des Lichtquelleneinrichtungsaufbaus 10, der auf dem Gestell 30 angebracht ist (jede Lichtquelleneinrichtung 10A, 10B, 10C), bereitgestellt. Der längliche Schlitz 82 ist so ausgebildet, dass lediglich das Licht, das durch den im Wesentlichen zentralen Abschnitt in der vertikalen Richtung der Linse, der die optische Achse L der Projektionslinse 18 enthält, von jeder Lichtquelleneinrichtung 10A, 10B, 10C, veranlasst werden kann, durch den Schlitz 82 zu treten und auf den Schirm 40 gebracht zu werden. Aufgrund des Vorgenannten können die Abschneidelinien CLa, CLb, CLc der Lichtverteilungsmuster der Lichtquelleneinrichtungen 10A, 10B, 10C, die auf den Schirm 40 projiziert werden, klar bzw. deutlich gemacht werden. Folglich können die Abschneidelinien CLa, CLb, CLc der entsprechenden Lichtverteilungsmuster von der Bildverarbeitung genauer gefunden werden.
-
Das heißt, in dem Licht durch die konvexe Projektionslinse 18, wird das Licht, das durch einen oberen Abschnitt oder einen unteren Abschnitt der Linse tritt, wobei sich deren Dicke auf einem vertikalen Querschnitt der Linse plötzlich ändert, d. h. das Licht, das durch chromatische Aberration stark beeinflusst wird, von der Blende 80, die vor der Projektionslinse 18 angeordnet ist, abgeschnitten. Auf der anderen Seite, dasjenige Licht, das durch den im Wesentlichen zentralen Abschnitt in der vertikalen Richtung der Linse, der die optische Achse L der Linse 18 enthält, tritt, wobei sich deren Dicke in der Linse senkrecht zum Querschnitt nicht plötzlich ändert, d. h. das Licht, das von chromatischer Aberration wenig beeinflusst ist, tritt durch den Schlitz 82 und wird auf den Schirm 40 gebracht. Folglich wird das Lichtverteilungsmuster von jeder Lichtquelleneinrichtung 10A, 10B, 10C selektiv auf den Schirm 40 durch das Licht, das von chromatischer Aberration wenig beeinflusst ist, in der vertikalen Richtung, projiziert. Folglich besteht keine Möglichkeit, dass rote und blaue geschichtete Lagen entlang der Abschneidelinie des projizierten Lichtverteilungsmusters auftreten, und dass eine Unschärfe auf der Abschneidelinie erzeugt wird. Folglich wird die klare Abschneidelinie CLa, CLb, CLc auf dem Schirm 40 ausgebildet. Folglich kann mittels der Bildverarbeitung die Abschneidelinie CLa, CLb, CLc des Lichtverteilungsmusters Pa, Pb, Pc der Projektionslichtquelleneinrichtung 10A, 10B, 10C genau gefunden werden. Folglich kann eine Prüfung der optischen Achse mit sehr hoher Genauigkeit für den Lichtquelleneinrichtungsaufbau 10 durchgeführt werden.
-
In diesem Zusammenhang ist in der oben beschriebenen Ausführungsform der Verschluss 84 zum Öffnen und Schließen des Schlitzes in der Umgebung jeden Schlitzes 82 so vorgesehen, dass jeder Schlitz 82 unabhängig geöffnet und geschlossen werden kann. Allerdings kann anstelle des Verschlusses 84 zum öffnen und Schließen des Schlitzes eine elektrische Spannungszufuhr zu den Lichtquelleneinrichtungen 10A, 10B, 10C so gesteuert werden, dass die Lichtquelleneinrichtungen 10A, 10B, 10C nacheinander einzeln eingeschaltet werden, in der Reihenfolge 10A → 10B → 10C.
-
In der oben beschriebenen Ausführungsform ist eine Oberfläche von jeder konvexen Linse 18 des Lichtquelleneinrichtungsaufbaus 10 (die Projektionslichtquelleneinrichtungen 10A, 10B, 10C), der ein zu prüfendes Objekt ist, auf einer glatten kontinuierlich gekrümmten Fläche ausgebildet. Folglich ist die Lichtverteilung des Scheinwerfers 1, der den Lichtquelleneinrichtungsaufbau 10 aufweist, durch chromatische Aberration beeinflusst. Das heißt, in dem Scheinwerfer 1, der in den 1 und 2 gezeigt ist, erscheinen rote und blaue geschichtete lagenförmige Linien entlang der Abschneidelinie CL des Lichtverteilungsmusters. Ferner ist ein Unterschied zwischen der Helligkeit und der Dunkelheit auf beiden Seiten in der seitlichen Richtung der Abschneidelinie CL zu stark erhöht. Folglich ist die Sichtbarkeit vor dem Fahrzeug nicht notwendigerweise gut.
-
Folglich, betreffend die konvexen Projektionslinsen 18 der Projektionslichtquelleneinrichtungen 10A, 10B, 10C, wie es in den 7(a) und 7(b) gezeigt ist, in dem Fall des Scheinwerfers, der einen Lichtquelleneinrichtungsaufbau aufweist, der als zweiter Lichtquelleneinrichtungsaufbau bezeichnet wird, der die konvexe Projektionslinse 118 verwendet, in der der Verbreitungsabschnitt der vertikalen Richtung 118a, der aus einer Vielzahl von Linsenelementen 118a1, 118a2 (das konvexseitige Linsenelementen 118a1, das konkavseitige Linsenelement 118a2) ausgebildet sind, die sich in der im Wesentlichen horizontalen Richtung auf dem senkrechten Querschnitt erstrecken, der in einer Wellenform bezüglich der Referenzfläche 110 auf dem oberen und unteren Bereich der Linse ausgebildet ist, in der sich die Linsendicke in dem senkrechten Querschnitt plötzlich ändert, ist ein Unterschied zwischen der Helligkeit und der Dunkelheit der gesamten Abschneidelinie auf dem Lichtverteilungsmuster des Scheinwerfers (der zweite Lichtquelleneinrichtungsaufbau) durch das Verteilungslicht der vertikalen Richtung verringert, das von dem Verbreitungsabschnitt der vertikalen Richtung 118a ausgebildet wird. Zu der Zeit erscheinen keinen roten und blauen geschichteten lagenförmigen Linien entlang der Abschneidelinie, d. h. es tritt keine spektrale Verschlechterung, die durch chromatischer Aberration verursacht wird, auf. Folglich kann die Sichtbarkeit vor dem Fahrzeug verbessert werden.
-
In diesem Zusammenhang ist in 7(a) das Referenzzeichen 118b ein im Wesentlichen zentraler Abschnitt in der vertikalen Richtung, der die optische Achse L der Linse 118 enthält, zwischen dem Verbreitungsabschnitt bzw. Aufweitungsabschnitt der vertikalen Richtung 118a auf der oberen Seite der Linse und dem Verbreitungsabschnitt des vertikalen Abschnitts 118a auf der unteren Seite der Linse. Dieser im Wesentlichen zentrale Abschnitt 118b ist ein Bereich, der lediglich von der glatten Referenzoberfläche 110 ausgebildet wird, in der kein Verbreitungsabschnitt der vertikalen Richtung 118a ausgebildet ist.
-
In der Prüfvorrichtung der optischen Achse der zweiten Ausführungsform, wobei der zweite Lichtquelleneinrichtungsaufbau das zu prüfende Objekt ist, wie es in 7(a) gezeigt ist, sind ein Paar von Einstellelementen der vertikalen Schlitzbreite 86 an einer oberen und einer unteren Position des Schlitzes 82 der Blende 80 vorgesehen. Wenn die Einstellelemente der vertikalen Schlitzbreite 86 in der vertikalen Richtung verschoben werden, kann die vertikale Breite d des Schlitzes 83 eingestellt werden. Die vertikale Breite d des schrägen Schlitzes 82, der in der Blende 80 ausgebildet ist, wird mit einer Größe eingestellt, die der vertikalen Breite des Bereiches 118b entspricht, in der kein Verbreitungsabschnitt der vertikalen Richtung ausgebildet ist, der die optische Achse L der konvexen Projektionslinse 118 enthält. Mit Ausnahme davon ist die Struktur gleich der, der Prüfvorrichtung der optischen Achse (gezeigt in den 4 bis 6) der oben beschriebenen ersten Ausführungsform. Folglich wird eine wiederholende Beschreibung 4 ausgelassen.
-
Zu der Zeit der Prüfung der optischen Achse dieses zweiten Lichtquelleneinrichtungsaufbaus durch Verwenden der Prüfvorrichtung der optischen Achse der zweiten Ausführungsform, wird das Licht (das Verbreitungslicht bzw. aufgeweitete Licht der vertikalen Richtung, das zur Verringerung eines Unterschieds zwischen der Helligkeit und der Dunkelheit der gesamten Abschneidelinie auf dem Lichtverteilungsmuster dient), das durch einen oberen Linsenabschnitt und einen unteren Linsenabschnitt tritt, wobei der Verbreitungsabschnitt der vertikalen Richtung 118a (eine Vielzahl von Linsenelementen, die sich im Wesentlichen in horizontaler Richtung auf dem senkrechten Querschnitt erstrecken, der in einer Wellengestalt bezüglich der Referenzoberfläche ausgebildet ist) vorgesehen ist, mittels der Blende 80 abgeschnitten. Folglich wird lediglich bei dem Licht, das durch den Bereich 118b tritt, in dem kein Verbreitungsabschnitt der vertikalen Richtung ausgebildet ist, d. h., lediglich bei dem durchscheinenden Licht, das durch die Linse in dem im Wesentlichen zentralen Abschnitt in der vertikalen Richtung tritt, in dem sich die Linsendicke auf der Linse senkrecht zum Querschnitt nicht plötzlich ändert, der die optische Achse L der Linse 118 enthält, d. h. lediglich durch das Licht, das wenig durch chromatische Aberration beeinflusst wird, das Lichtverteilungsmuster der Projektionslichtquelleneinrichtung auf den Schirm 40 projiziert. Folglich ist es auf gleiche Weise wie bei dem Lichtquelleneinrichtungsaufbau 10, der oben beschrieben ist, möglich, eine Prüfung der optischen Achse mit sehr hoher Genauigkeit durchzuführen.
-
In der ersten und zweiten Ausführungsform, die oben beschrieben sind, werden Erläuterungen hinsichtlich des Prüfverfahrens und der Einrichtung zum Prüfen ob oder ob nicht die optische Achse ordnungsgemäß ist, hinsichtlich des Lichtquelleneinrichtungsaufbaus, in dem drei Projektionslichtquelleneinrichtungen miteinander in einem Körper integriert sind, gegeben. Allerdings ist die Anzahl der Projektionslichtquelleneinrichtungen, die den Lichtquelleneinrichtungsaufbau bilden nicht notwendigerweise auf drei begrenzt. Es ist ausreichend, dass die Anzahl der Projektionslichtquelleneinrichtungen zwei oder mehr ist.
-
In der ersten und zweiten oben beschriebenen Ausführungsform werden Erläuterungen für ein Prüfverfahren der optischen Achse und eine Vorrichtung in einem Fall gegeben, bei dem der Lichtquelleneinrichtungsaufbau 10 ein zu prüfendes Objekt ist. Allerdings kann die Erfindung der vorliegenden Anmeldung auch für eine Prüfung der optischen Achse zur Prüfung eines Scheinwerfers angewendet werden, der den Lichtquelleneinrichtungsaufbau 10 aufweist. In der dritten Ausführungsform werden Erläuterungen hinsichtlich eines Prüfverfahrens und einer Einrichtung der optischen Achse zum Prüfen eines Scheinwerfers 1 gegeben, der den Lichtquelleneinrichtungsaufbau 10 in der Lichtkammer S aufweist.
-
Betreffend den Lichtquelleneinrichtungsaufbau 10, nachdem durch die Prüfvorrichtung der optischen Achse, die in den 4 bis 6 gezeigt ist, bestätigt wurde, dass die optischen Achsen L der Projektionslichtquelleneinrichtungen 10A, 10B, 10C miteinander übereinstimmen, d. h. dass die optischen Achsen L der Projektionslichtquelleneinrichtungen 10A, 10B, 10C zueinander parallel sind, wird der Lichtquelleneinrichtungsaufbau 10 zum Scheinwerfer 1 zusammengefügt, bei dem ein Zielen eingestellt werden kann. Allerdings, ob oder ob nicht eine ordnungsgemäße Lichtverteilung durch Einstellen des Zielens erhalten wird, wurde für den Scheinwerfer 1 nicht geprüft. Folglich, obwohl die Struktur im Wesentlichen gleich der der Vorrichtung der optischen Achse, die in den 4 bis 6 gezeigt ist, ist, wird von der Prüfvorrichtung der optischen Achse, die auf eine solche Weise aufgebaut ist, dass die Zulässigkeitsreferenzabschneidelinie eingegeben und durch den Eingabeeinstellschalter, der in 4 mit dem Referenzzeichen 62 gezeigt ist, eingestellt werden kann, die Prüfung der optischen Achse durchgeführt, d. h. die Lichtverteilung wird geprüft, um zu prüfen, ob oder ob nicht der Scheinwerfer 1 eine Ordnungsgemäße Lichtverteilung ausbilden kann, mittels Ausführen der Zieleinstellung.
-
In der Ausführungsform der dritten Prüfvorrichtung der optischen Achse, ist der Scheinwerfer 1, der ein zu prüfendes Objekt ist, angebracht, um bezüglich des Gestells 30 und des Schirms 40 positioniert zu sein. Folglich werden Daten des bevorzugten hellsten Punkts und der Abschneidelinie des Scheinwerfers 1 auf dem Schirm 40 (der Lichtquelleneinrichtungsaufbau 10) vorher in die Bildverarbeitungseinrichtung 60 als eine Zulässigkeitsreferenz über den Eingabeeinstellschalter 62 eingegeben. Von dem Lichtverteilungsmuster des Scheinwerfers 1 (der Lichtquelleneinrichtungsaufbau 10), das auf den Schirm 40 projiziert wird, werden der hellste Punkt und die Abschneidelinie mittels einer Bildverarbeitung gefunden. Diese Messwerte werden auf der Displayeinheit 70 zusammen mit der Einstellzulässigkeitsreferenz angezeigt. Ferner zeigt die Displayeinheit 70 eine Verschiebung (Δh, Δv) zwischen der gefundenen Abschneidelinie und der Zulässigkeitsreferenzabschneidelinie an. Folglich wird eine Zieleinstellung mittels des Zielmechanismus E so getätigt, dass die Verschiebung (Verschiebung Δh in horizontaler Richtung, Verschiebung Δv in vertikaler Richtung) eliminiert werden kann. Wenn die Zieleinstellung so getätigt werden kann, dass die Abschneidelinie mit der Zulässigkeitsreferenz zusammenfällt, kann es unmöglich sein zu prüfen, ob oder ob nicht die optische Achse (Lichtverteilung) des Scheinwerfers 1 ordnungsgemäß ist.
-
In der obigen Prüfvorrichtung der optischen Achse ist vor dem Scheinwerfers 1, der auf dem Gestell 30 angebracht ist, die Blende 80 angeordnet, in der die Schlitze 82 an Positionen jeweils entsprechend den optischen Achsen L der Projektionslinsen 18 der Projektionslichtquelleneinrichtungen 10A, 10B, 10C ausgebildet sind.
-
Wenn die Zieleinstellung für den Scheinwerfer 1 durchgeführt wird, d. h. wenn der Lichtquelleneinrichtungsaufbau 10 eingestellt ist, um durch den Zielmechanismus E geneigt zu sein, sind die optischen Achsen L der Projektionslinsen 18 der Projektionslichtquelleneinrichtungen 10A, 10B, 10C integral in der vertikalen und der lateralen bzw. seitlichen Richtung angeordnet (geneigt). Folglich ist es vorzuziehen, dass wenigstens die Breite der vertikalen Richtung d des Schlitzes 82 auf einen etwas größeren Wert eingestellt wird, während eine Neigung in der vertikalen Richtung der optischen Achse L des Lichtquelleneinrichtungsaufbaus 10 (jede Projektionslichtquelleneinrichtung 10A, 10B, 10C) beachtet wird.
-
8 ist ein Flussdiagramm für die Prüfung der optischen Achse, die mittels einer Prüfvorrichtung der optischen Achse der dritten Ausführungsform der vorliegenden Erfindung ausgeführt wird. In diesem Fall ist die Prüfvorrichtung der optischen Achse eine Prüfvorrichtung der optischen Achse, wobei das zu prüfende Objekt der Scheinwerfer 1 ist, der den Lichtquelleneinrichtungsaufbau 10 aufweist.
-
Zunächst wird in Schritt S10 der Scheinwerfer 1 auf dem Gestell 30 angebracht und Daten, die den bevorzugten hellsten Punkt und die Abschneidelinie des Scheinwerfers 1 (der Lichtquelleneinrichtungsaufbau 10) enthalten, werden als die Zulässigkeitsreferenz über den Einstellschalter 62 eingegeben. Die somit eingegeben Daten werden als die Referenzzulässigkeit gespeichert und auf der Displayeinheit 70 angezeigt. Die Zulässigkeitsreferenzabschneidelinie CL0 und der Knickabschnitt CP0 werden auf der Displayeinheit 70 als eine Figur angezeigt.
-
Als nächstes wird im Schritt S11 der Scheinwerfer 1 (der Lichtquelleneinrichtungsaufbau 10) eingestellt. Zu der Zeit nimmt die Fernsehkamera 50 das Lichtverteilungsmuster P des Scheinwerfers 1 (der Lichtquelleneinrichtungsaufbau 10), das auf den Schirm 40 projiziert wird, auf. Als nächstes wird in Schritt S12 ein Fernsehbild des Lichtverteilungsmusters P, das von der Fernsehkamera 50 aufgenommen wird, eingegeben und einer Bildverarbeitung unterzogen, so dass die Abschneidelinie PL und andere des Lichtverteilungsmusters P gefunden und gespeichert und auf der Displayeinheit 70 gleichzeitig angezeigt werden können. Die Abschneidelinie PL und der Knickabschnitt Cp werden auch auf der Displayeinheit 70 als eine Figur angezeigt.
-
Als nächstes werden in Schritt S13 die Abschneidelinie CL und der Knickabschnitt Cp, die vorher gefunden wurden, jeweils mit der Zulässigkeitsreferenzabschneidelinie CL0 und dem Knickabschnitt CP0 verglichen, um die Unterschiede (die Verschiebungen in der horizontalen und der vertikalen Richtung) Δh und Δv zu finden. In dem Schritt S14 wird eine Zieleinstellung ausgeführt, d. h. der Zielmechanismus E wird so betrieben, dass die Verschiebungen Δh und Δv in der horizontalen und der vertikalen Richtung eliminiert werden können. Danach geht das Programm zum Schritt S15 über. In den Schritten S15 und S16 werden die Abschneidelinie CL und der Knickabschnitt CP des Lichtverteilungsmusters des Scheinwerfers 1 nach Beendigung der Zieleinstellung gefunden und entsprechend mit der Zulässigkeitsreferenzabschneidelinie CL0 und dem Knickabschnitt Cp0 verglichen. Anschließend geht das Programm zum Schritt S17 über.
-
Im Schritt S17 wird in dem Fall, in dem die Abschneidelinie CL (der Knickabschnitt Cp) im Schritt S16 gefunden wurde und die Abschneidelinie CL0 (der Knickabschnitt CP0) miteinander übereinstimmen, d. h. in dem Fall, in dem die Verschiebungen Δh und Δv jeweils kleiner als ein vorbestimmter Wert sind, die Zulässigkeit auf der Displayeinheit 70 im Schritt S18 angezeigt, und anschließend geht das Programm zum Schritt S20 über. Auf der anderen Seite ist es in dem Fall, in dem die Verschiebungen Δh und Δv jeweils größer als der vorbestimmte Wert sind, unmöglich eine ordnungsgemäße Lichtverteilung in einigen Fällen auszubilden, selbst wenn die Zieleinstellung durchgeführt wird. Folglich geht, nachdem die Lichtzulässigkeit auf der Displayeinheit 70 im Schritt S19 angezeigt ist, das Programm zum Schritt S20 über. Im Schritt S20 wird der Scheinwerfer 1 ausgeschaltet und die Prozedur, die in 8 gezeigt ist, ist abgeschlossen.
-
In diesem Zusammenhang ist in den obigen Erläuterungen ein zu prüfender Gegenstand der Prüfvorrichtung der optischen Achse der dritten Ausführungsform, die oben beschrieben ist, der Scheinwerfer 1, der den Lichtquelleneinrichtungsaufbau 10 in der Beleuchtungskammer S aufweist, die von der Vorderflächenabdeckung 4 und dem Lampenkörper 2 definiert ist. Allerdings kann das zu prüfende Objekt ein Scheinwerfer zum Ausbilden eines Abblendlichts sein, in dem eine einzelne Projektionslichtquelleneinrichtung zum Ausbilden eines Lichtverteilungsmusters, das eine vorbestimmte Abschneidelinie aufweist, in der Beleuchtungskammer S, die von der Vorderflächenabdeckung 4 und dem Lampenkörper 2 definiert ist, aufgenommen ist, der im Stande ist, eine Zieleinstellung durchführen.
-
Bezugszeichenliste
-
- S
- Beleuchtungskammer
- 10
- Projektionslichtquelleneinrichtungsaufbau
- 10A
- Projektionslichtquelleneinrichtung zum Verdichten von Licht, das eine Basisprojektionslichtquelleneinrichtung ist
- 10B
- Projektionslichtquelleneinrichtung für eine mittlere Verbreitung bzw. Aufweitung, die eine zweite Projektionslichtquelleneinrichtung ist
- 10C
- Projektionslichtquelleneinrichtung für eine große Verbreitung bzw. Aufweitung, die eine dritte Projektionslichtquelleneinrichtung ist
- P
- Lichtverteilungsmuster für Abblendlicht des Projektionslichtquelleneinrichtungsaufbaus
- Pa
- Lichtverteilungsmuster für eine kleine Verbreitung
- Pb
- Lichtverteilungsmuster für eine mittlere Verbreitung
- Pc
- Lichtverteilungsmuster für eine große Verbreitung
- CLa, CLb, PLc, PL
- Abschneidelinie
- 14
- Leuchtdiode der Lichtquelle
- 16
- Reflektor
- 17
- Blende zum Ausbilden einer Abschneidelinie
- 18, 118
- konvexe Projektionslinse
- L
- optische Achse der Projektionslinse
- E
- Zielmechanismus
- 21a, 21b, 21c
- Zielschraube
- 30
- Gestell zum Anbringen eines zu prüfenden Objekts
- 40
- Schirm
- 50
- Fernsehkamera
- 60
- Bildverarbeitungseinrichtung
- 61
- CPU zum Aufbauen einer Zulässigkeitsreferenzabschneidelinie-Einstelleinheit
- 62
- Schalter zum Aufbauen einer Zulässigkeitsreferenzabschneidelinie-Einstelleinheit
- 70
- Displayeinheit
- 80
- Blende
- 82
- Schlitz
- 84
- Verschluss