DE102008046083A1 - Justiervorrichtung für Werkzeuge in Schrumpffutter - Google Patents

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DE102008046083A1
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Frank Jürgen Weigele
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Ews Weigele & Co KG GmbH
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Ews Weigele & Co KG GmbH
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    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B23MACHINE TOOLS; METAL-WORKING NOT OTHERWISE PROVIDED FOR
    • B23BTURNING; BORING
    • B23B31/00Chucks; Expansion mandrels; Adaptations thereof for remote control
    • B23B31/02Chucks
    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B23MACHINE TOOLS; METAL-WORKING NOT OTHERWISE PROVIDED FOR
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    • B23B31/02Chucks
    • B23B31/10Chucks characterised by the retaining or gripping devices or their immediate operating means
    • B23B31/117Retention by friction only, e.g. using springs, resilient sleeves, tapers
    • B23B31/1179Retention by friction only, e.g. using springs, resilient sleeves, tapers using heating and cooling

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  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
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Abstract

Die Erfindung betrifft eine Justiervorrichtung für Werkzeuge in einem Schrumpffutter, wobei das Schrumpffutter entlang einer Körperlängsachse einen Befestigungsabschnitt und einen Aufnahmeabschnitt aufweist und in dem Aufnahmeabschnitt von seiner Stirnseite aus eine zentrisch angeordnete Aufnahmebohrung für die Aufnahme eines eine Justierfläche besitzenden Werkzeugschaftes vorgesehen ist, wobei ein auf die Justierfläche des Werkzeugschaftes einwirkendes und den Werkzeugschaft ausrichtenden Justierelement im Wesentlichen bei der Aufnahmebohrung angeordnet ist.

Description

  • Die Erfindung betrifft eine Justiervorrichtung für Werkzeuge in Schrumpffutter, mit der beim Einsetzen des Werkzeuges in das Schrumpffutter vor dessen Befestigung in selbigem eine Ausrichtung des Werkzeuges erfolgt.
  • Vorrichtungen zum Justieren eines Werkzeuges in Schrumpffuttern sind in vielen Varianten bekannt, die jedoch fertigungstechnisch sehr aufwändig bzw. kompliziert in der Handhabung sind.
  • Aufgabe der Erfindung ist es deshalb, eine Justiervorrichtung für Werkzeuge in Schrumpffutter so weiter zu entwickeln, dass bei einer qualitativ hochwertigen Positionierung des Werkzeuges der fertigungstechnische Aufwand geringer ist als bei bekannten Vorrichtungen.
  • Die Aufgabe wird gelöst durch eine Justiervorrichtung für Werkzeuge in Schrumpffutter mit den Merkmalen des Anspruches 1; die nachgeordneten Ansprüche 2 bis 8 offenbaren vorteilhafte Weiterbildungen und Ausführungsvarianten der Erfindung.
  • Das Schrumpffutter für die Aufnahme eines Werkzeuges weist entlang seiner Körperlängsachse einen Befestigungsabschnitt und einen Aufnahmeabschnitt auf. In dem Aufnahmeabschnitt ist von seiner Stirnseite aus eine zentrisch angeordnete Aufnahmebohrung für die Aufnahme eines, eine Justierfläche besitzenden Werkzeugschaftes eines Werkzeuges vorgesehen. Die Justiervorrichtung für die lagerichtige Positionierung des Werkzeuges in dem Schrumpffutter ist ein auf die Justierfläche des Werkzeugschaftes einwirkendes und den Werkzeugschaft ausrichtendes, im Wesentlichen bei der Aufnahmebohrung angeordnetes Justierelement.
  • Gemäß einer Ausführungsvariante ist das Justierelement ein zylindrischer Körper, der mit wenigstens einem Bereich seiner äußeren Mantelfläche auf die Justierfläche des Werkzeugschaftes bereits während des Einstecken des Werkzeuges auf selbigen einwirkt.
  • Bvorzugt ist das Justierelement quer zur Aufnahmebohrung liegend im Bereich von deren Endabschnitt angeordnet.
  • Nach einer weiteren bevorzugten Ausführungsvariante ist das Justierelement in einer quer zur Aufnahmebohrung angeordneten, die Aufnahmebohrung tangierenden und die äußere Mantelfläche des Aufnahmeabschnittes durchbrechenden Querbohrung positioniert. Hierbei ist das Justierelement in der Querbohrung bevorzugt mit einem radial in dem Aufnahmeabschnitt angeordneten und in die Querbohrung hineinragenden Stift arretiert.
  • Nach einer weiteren Ausführungsvariante ist das Justierelement eine Justierhülse.
  • Nach einer anderen bevorzugten Ausführungsvariante ist die äußere Mantelfläche des Justierelementes federelastisch. Bei der Ausführung des Justierelementes als Justierhülse, ist selbige bevorzugt längs geschlitzt.
  • Ein Ausführungsbeispiel der Erfindung ist folgend schematisch und in Details in Zeichnungen dargestellt. Dabei zeigen
  • 1 eine perspektivische Ansicht des Schrumpffutters mit neuer Justiervorrichtung (vergrößert bezügl. den Darstellungen in den 2 und 3);
  • 2 eine Stirnansicht auf das neue Schrumpffutter nach 1;
  • 3 einen Längsschnitt durch das Schrumpffutter nach 2
    und die
  • 3a u. 3b jeweils die Einzelheit B aus 3 mit verschiedenen Positionen der Spannhülse.
  • Für das Einsetzen/die Positionierung eines Werkzeuges in dem Schrumpffutter 1 wird der Aufnahmeabschnitt 3 (die Schrumpfaufnahme) von selbigem 1 erhitzt und dadurch die Aufnahmebohrung 17 geweitet. Der Werkzeugschaft 8 eines Werkzeuges, zum Beispiel eine Bohrstange, kann eingeführt werden und wird durch die Vorspannung der Spannhülse 11 (Justierhülse längs geschlitzt) an deren äußerer Mantelfläche lagerichtig ausgerichtet. Sobald das Material, also der Aufnahmeabschnitt, erkaltet, zieht es (die Aufnahmebohrung 17) sich wieder zusammen und die Bohrstange (deren Werkzeugschaft 8) sitzt kraftschlüssig in dem Schrumpffutter.
  • Das beispielhaft in 1 gezeigte Schrumpffutter 1 besitzt entlang seiner Körperlängsachse 10, siehe auch in 3, den Aufnahmeabschnitt 3 und folgend einen Befestigungsabschnitt 2, der in einer nicht dargestellten Werkzeugmaschine einsetzbar ist. Das Justierelement ist hier eine Justierhülse 11, die in einer quer zur Aufnahmebohrung angeordneten Querbohrung 4 positioniert ist.
  • In einer radialen Bohrung 5 ist zur Arretierung der Justierhülse 11 in der Querbohrung 4 ein Stift 7 angeordnet, siehe auch in 3.
  • Bei dieser Darstellung ist ein Werkzeugschaft 8 eines Werkzeuges in der Aufnahmebohrung eingesetzt. An dem Werkzeugschaft 8 ist eine Justierfläche 9 vorgesehen.
  • Die 2 zeigt das in 1 gezeigte Schrumpffutter 1 in Frontalansicht auf dessen werkzeugseitige Stirnfläche 6. Hier, in 2, als auch in den weiteren Figuren sind für die jeweiligen Bauteile und deren Abschnitte/Bereiche stets die selben Bezugszeichen verwendet, so dass Beschriebenes nicht unbedingt wiederholt wird, wenn es in mehreren Figuren gezeigt ist.
  • In der 3 ist das Schrumpffutter im Längsschnitt gemäß der in 2 eingezeichneten Schnittlinie A-A dargestellt. Der Werkzeugschaft 8 ist in die Aufnahmebohrung 17 vollständig eingeschoben, siehe auch in 3b, und durch das Justierelement, die Justierhülse 11, lagerichtig positioniert.
  • In der 3a ist die Position des Werkzeugschaftes 8 kurz vor dessen Anlage an der Justierhülse 1 gezeigt. Bei weiterem Einschieben des Werkzeugschaftes 8 in die Aufnahmebohrung 17, gemäß dem angelegten Pfeil, kontaktiert die Justierfläche 9 des Werkzeugschaftes 8 die äußere Mantelfläche der Justierhülse 11. Der in die Aufnahmebohrung 17 hineinragende Abschnitt der Justierhülse 11 wird, in Richtung des angelegten Pfeils, nach oben, also in Richtung der aufnehmenden Querbohrung 4 gedrückt und liegt gleichzeitig auf der Justierfläche 9 form- und kraftschlüssig auf, wodurch der Werkzeugschaft 8 bezüglich einer vorgegebenen Solllage ausgerichtet, also in dem Schrumpffutter 1 lageorientiert positioniert wird.
  • Die vorstehend identifizierten Zeichnungsmerkmale zeigen zwar eine bevorzugte Ausführungsform, jedoch werden auch andere erfindungsgemäßen Ausführungsformen wie in der Beschreibung erwähnt erwogen. Diese Offenbarung bietet eine veranschaulichende erfindungsgemäße Ausführungsform als Beispiel und nicht als Einschränkung. Der Fachmann kann zahlreiche andere Modifikationen und Ausführungsformen ersinnen, welche in den Rahmen und den Geist der erfindungsgemäßen Prinzipien fallen.
  • 1
    Schrumpffutter
    2
    Befestigungsabschnitt (Zapfen, maschinenseitig)
    3
    Aufnahmeabschnitt
    4
    Querbohrung in Pos. 3
    5
    radiale Bohrung in Pos. 3
    6
    Stirnfläche an Pos. 3
    7
    Stift
    8
    Werkzeugschaft
    9
    Justierfläche an Pos. 8
    10
    Körperlängsachse von Pos. 1
    11
    Justierhülse (längs geschlitzt)
    12
    Schlitz
    13, 14
    Enden
    15
    äußere Mantelfläche von Pos. 11
    16
    Bohrung in Pos. 11
    17
    Aufnahmebohrung in Pos. 3

Claims (8)

  1. Justiervorrichtung für Werkzeuge in einem Schrumpffutter (1), wobei das Schrumpffutter (1) entlang seiner Körperlängsachse (10) einen Befestigungsabschnitt (2) und einen Aufnahmeabschnitt (3) aufweist und in dem Aufnahmeabschnitt (3) von seiner Stirnseite (6) aus eine zentrisch angeordnete Aufnahmebohrung (17) für die Aufnahme eines, eine Justierfläche (9) besitzenden Werkzeugschaftes (8) vorgesehen ist, dadurch gekennzeichnet, dass ein auf die Justierfläche (9) des Werkzeugschaftes (8) einwirkendes und den Werkzeugschaft (8) ausrichtendes Justierelement im Wesentlichen bei der Aufnahmebohrung (17) angeordnet ist.
  2. Justiervorrichtung für Werkzeuge in Schrumpffutter (1) nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass das Justierelement ein zylindrischer Körper ist, der mit seiner äußeren Mantelfläche auf die Justierfläche (9) des eingesteckten Werkzeugschaftes (8) einwirkt.
  3. Justiervorrichtung für Werkzeuge in Schrumpffutter (1) nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, dass das Justierelement quer zur Aufnahmebohrung (17) liegend in deren (17) Endabschnitt angeordnet ist.
  4. Justiervorrichtung für Werkzeuge in Schrumpffutter (1) nach Anspruch 3, dadurch gekennzeichnet, dass das Justierelement in einer quer zur Aufnahmebohrung (17) angeordneten, die Aufnahmebohrung tangierenden und die äußere Mantelfläche des Aufnahmeabschnittes (3) durchbrechenden Querbohrung (4) positioniert ist.
  5. Justiervorrichtung für Werkzeuge in Schrumpffutter (1) nach Anspruch 4, dadurch gekennzeichnet, dass das Justierelement in der Querbohrung (4) mit einem radial in dem Aufnahmeabschnitt (3) angeordneten und in die Querbohrung (4) hineinragenden Stift (7) arretiert ist.
  6. Justiervorrichtung für Werkzeuge in Schrumpffutter (1) nach Anspruch 1, 2, 3, 4 oder 5, dadurch gekennzeichnet, dass das Justierelement eine Justierhülse (11) ist.
  7. Justiervorrichtung für Werkzeuge in Schrumpffutter (1) nach Anspruch 2, 3, 4, 5 oder 6, dadurch gekennzeichnet, dass die äußere Mantelfläche des Justierelementes federelastisch ist.
  8. Justiervorrichtung für Werkzeuge in Schrumpffutter (1) nach Anspruch 6, dadurch gekennzeichnet, dass die Justierhülse längs geschlitzt ist.
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Cited By (2)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE102010034889A1 (de) * 2010-08-19 2012-02-23 Aircraft Philipp Gmbh & Co. Kg Werkzeugspannsystem
DE102014016321B3 (de) * 2014-10-16 2016-03-10 KARL SCHÜSSLER GmbH & Co. KG Spannsystem

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DE102010034889A1 (de) * 2010-08-19 2012-02-23 Aircraft Philipp Gmbh & Co. Kg Werkzeugspannsystem
DE102010034889B4 (de) * 2010-08-19 2013-12-24 Aircraft Philipp Übersee GmbH & Co. KG Werkzeugspannsystem
DE102014016321B3 (de) * 2014-10-16 2016-03-10 KARL SCHÜSSLER GmbH & Co. KG Spannsystem

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