DE102008045478A1 - Aufspannblock und System von Aufspannblöcken - Google Patents

Aufspannblock und System von Aufspannblöcken Download PDF

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Abstract

Aufspannblock und System von mittels Zugstangen und verdrehgesicherten Muffen verschraubten Aufspannblöcken, wobei ein Stahlgusskörper mit einem Betonkörper als Verbundteil ausgeführt ist, wobei die Stahlgussplatte an ihrer nach außen gerichteten Oberfläche Anschlussvorrichtungen zum Befestigen von Vorrichtungen aufweist, wobei im Betonkörper eine oder mehrere Sorten von durchgängig ausgeführten, innerhalb der Sorte zueinander parallel angeordnete Ausnehmungen vorgesehen sind, wobei an den Seiten der Stahlgussplatte, insbesondere an den anderen Aufspannblöcken zugewandten Seiten, jeweils zumindest eine Passfedernut vorgesehen ist.

Description

  • Die Erfindung betrifft einen Aufspannblock und ein System von Aufspannblöcken.
  • Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, die Wirtschaftlichkeit bei industriellen Anlagen zu verbessern.
  • Erfindungsgemäß wird die Aufgabe bei dem Aufspannblock nach den in Anspruch 1 und bei dem System nach den in Anspruch 11 oder 17 angegebenen Merkmalen gelöst.
  • Wichtige Merkmale der Erfindung bei dem Aufspannblock sind, dass eine Stahlgussplatte mit einem Betonkörper als Verbundteil ausgeführt ist, insbesondere also formschlüssig und/oder kraftschlüssig verbunden ist,
    wobei die Stahlgussplatte an ihrer nach außen gerichteten Oberfläche Anschlussvorrichtungen zum Befestigen von Vorrichtungen aufweist,
    wobei im Betonkörper eine oder mehrere Sorten von durchgängig ausgeführten, innerhalb der Sorte zueinander parallel angeordnete Ausnehmungen vorgesehen sind,
    wobei an den Seiten der Stahlgussplatte, insbesondere an den anderen Aufspannblöcken zugewandten Seiten, jeweils zumindest eine Passfedernut vorgesehen ist.
  • Von Vorteil ist dabei, dass der Aufspannblock zur Verbindung mit weiteren solchen Blöcken ausgeführt ist und somit eine große und passende Arbeitsfläche zur Verfügung stellbar ist. Auf diese Weise werden das Gewicht und die Abmessung jedes einzelnen Aufspannblocks derart klein, dass er ohne besonderen Aufwand transportierbar ist mittels Hebevorrichtungen und/oder Transportfahrzeugen. Somit ist auch die Anordnung der Aufspannblöcke einfach und schnell veränderbar. Beispielsweise ist eine quadratische Anordnung in eine rechteckige Anordnung veränderbar. Da also das Aufspannsystem in Module zerlegbar ist, ist eine hohe Rekonfigurierbarkeit und Wiederverwendbarkeit gegeben.
  • Bei einer vorteilhaften Ausgestaltung ist das Verbundteil hergestellt durch Vergießen mit Beton oder mit betonartiger Masse, insbesondere wobei die Stahlgussplatte vergossen verbunden ist mit dem Betonkörper. Von Vorteil ist dabei, dass eine feste tragfähige und akustisch günstige Verbindung erzielbar ist.
  • Bei einer vorteilhaften Ausgestaltung umfassen die Anschlussvorrichtungen zueinander parallel verlaufende Nuten, insbesondere als T-Nuten, insbesondere indem die an den Anschlussvorrichtungen verbundenen Vorrichtungen in einer Richtung verschiebbar sind, insbesondere wobei die Anschlussvorrichtungen derart ausgeführt sind, dass eine Ableitung von Drehmoment über ein Kräftepaar ausführbar ist. Von Vorteil ist dabei, dass eine genormte Verbindung ausführbar ist mit den zu befestigenden Vorrichtungen.
  • Bei einer vorteilhaften Ausgestaltung umfassen die Anschlussvorrichtungen Bohrlöcher. Von Vorteil ist dabei, dass auch Schraubverbindungen zwischen Vorrichtung und Stahlgussplatte ausführbar sind. Vorzugsweise ist der Abstand zwischen jeweils nächstbenachbarten Bohrlöchern gleich oder gleich einem ganzzahligen Vielfachen des Rasterabstandes der T-Nuten in der Stahlgussplatte.
  • Bei einer vorteilhaften Ausgestaltung umfasst die Vorrichtung eine Belastungsmaschine und/oder ein Getriebe, das von mindestens einem Motor, wie beispielsweise Elektromotor, Verbrennungsmotor, Hydraulikmotor, Pressluftmotor oder dergleichen, angetrieben wird. Von Vorteil ist dabei, dass über die Stahlgussplatte Kräfte zum Ableiten von Drehmoment aus der Vorrichtung leitbar sind.
  • Bei einer vorteilhaften Ausgestaltung werden die durchgängig ausgeführten Ausnehmungen von im Beton eingegossenen Rohren gebildet. Von Vorteil ist dabei, dass die Herstellung der Ausnehmungen einfach ausführbar ist.
  • Bei einer vorteilhaften Ausgestaltung sind in den Ausnehmungen oder durch die Ausnehmungen hindurchführende Zugstangen vorgesehen zum Verbinden des Aufspannblocks mit weiteren Aufspannblöcken. Von Vorteil ist dabei, dass hohe Zugkräfte ausübbar sind und somit eine feste Verbindung der Aufspannblöcke realisierbar ist. Außerdem ist in Zusammenwirkung mit Passfederverbindungen zwischen den Aufspannlöcken eine Höheneinstellung der Aufspannblöcke realisierbar. Es ist auch eine Drehmomentübertragung mittels der Passfederverbindung realisierbar.
  • Bei einer vorteilhaften Ausgestaltung sind die Aufspannblöcke in zwei, insbesondere zueinander senkrechten, Richtungen aneinander gereiht miteinander verbunden. Von Vorteil ist dabei, dass nicht nur serielle sondern auch flächige Anordnungen von Aufspannblöcken im Verbund realisierbar sind. Hierzu sind die Ausnehmungen verschiedener Sorten vorzugsweise in verschiedenen Höhen vorgesehen. Es sind sogar flächige Anordnungen realisierbar, die Lücken aufweisen, also bei der ein oder mehrere Aufspannblöcke fehlen. Ein einfaches Beispiel hierzu ist eine rechteckig Anordnung von nebeneinander aufgestellten Aufspannblöcken, in der ein Aufspannblock innerhalb der rechteckigen Fläche fehlt. In einer Anlage ist hier beispielsweise ein T-Träger für das Hallendach vorsehbar oder eine Stütze für einen Kran.
  • Bei einer vorteilhaften Ausgestaltung ist die Verbindungskraft mittels Zugstangen hergestellt, insbesondere wodurch die Aufspannblöcke aufeinander gedrückt werden. Von Vorteil ist dabei, dass hohe Zugkräfte realisierbar sind.
  • Bei einer vorteilhaften Ausgestaltung sind zur Ausrichtung der Aufspannblöcke zueinander Passfedern in hierfür vorgesehene Passfedernuten eingelegt. Von Vorteil ist dabei, dass ein exaktes Ausrichten der Aufspannblöcke auch bei hoher Masse erreichbar ist.
  • Bei einer vorteilhaften Ausgestaltung sind die Stahlgussplatten der Aufspannblöcke des Systems eben zueinander ausgerichtet, insbesondere bilden sie also eine Ebene, auf der Vorrichtungen anschließbar sind. Von Vorteil ist dabei, dass eine große Anschlussebene für Vorrichtungen zur Verfügung stellbar ist, wobei nur kleine und nicht zu schwere Aufspannblöcke eingesetzt werden müssen.
  • Bei einer vorteilhaften Ausgestaltung sind in den Ausnehmungen oder durch die Ausnehmungen hindurchführende Zugstangen vorgesehen zum Verbinden des Aufspannblocks mit weiteren Aufspannblöcken. Von Vorteil ist dabei, dass ein modulares System ausgestaltet ist, mit dem verschiedene Konfigurationen von Aufspannblöcken realisierbar sind. Außerdem ist somit ein großes und schweres Aufspannsystem herstellbar aus den vielen einzelnen und leichteren Aufspannblöcken. Somit ist ein Transport des Aufspannsystems einfach ausführbar, beispielsweise bei einer Veränderung oder Verlagerung eines Werkes oder dergleichen. Das gesamte Aufspannblocksystem hingegen ist als Ganzes derart schwer, dass es nicht mehr mit einfachen kostengünstigen Mitteln, wie beispielsweise verkehrsübliche Lastkraftwagen, transportierbar ist. Weiter vorteilig ist bei der Erfindung, dass unter den Aufspannblöcken vorgesehene Dämpfungselemente austauschbar und somit optimierbar sind, was bei einer schweren insgesamt vergossenen Aufspannvorrichtung nicht möglich ist. Außerdem ist eine einfache Projektierung, Erweiterung und Ergänzung einer entsprechenden Anlage ermöglicht. Darüber hinaus ist der logistische Ablauf, insbesondere bei Planung, Lieferung und Montage vereinfacht.
  • Bei einer vorteilhaften Ausgestaltung sind die Zugstangen von einem Dämpfungselement umgeben. Von Vorteil ist dabei, dass eine Schwingung der Zugstangen gegen den die Wandung der Ausnehmung im Aufspannblock verhindert ist.
  • Bei einer vorteilhaften Ausgestaltung ist zur Verbindung der Zugstangen eine Muffe mit Innengewinde vorgesehen, das in Wirkverbindung mit den Schraubgewindebereichen der Zugstangen ist. Von Vorteil ist dabei, dass eine Verbindung der Zugstangen ermöglicht ist und somit eine große Anzahl von Aufspannblöcken mittels der verbundenen Zugstangen miteinander verspannbar ist.
  • Bei einer vorteilhaften Ausgestaltung weisen die Zugstangen an ihren axialen Endbereichen Schraubgewindebereiche und Bereiche zum Eingreifen für ein Werkzeug, wie Sechskantbereich, Vierkantbereich oder Polygonbereich, auf. Von Vorteil ist dabei, dass die Verschraubung mit der Muffe von der anderen Seite des Aufspannblocks her ermöglicht ist.
  • Bei einer vorteilhaften Ausgestaltung bilden die Ausnehmungen einer Sorte eines jeweiligen Aufspannblocks eine Reihe und sind regelmäßig voneinander beabstandet, wobei sie hierbei den Abstand a zu ihrer jeweils nächstbenachbarten Ausnehmung aufweisen,
    wobei die jeweils erste und letzte Ausnehmung der Reihe den Abstand a/2 zur jeweils nächstbenachbarten Kante aufweist,
    insbesondere wobei die T-Nuten ebenfalls zueinander den Abstand a zu ihren jeweils nächsten Nachbarn aufweisen und der Abstand a/2 von der letzten T-Nut zur nächstbenachbarten Kante des Aufspannblocks vorgesehen ist. Von Vorteil ist dabei, dass Aufspannblöcke nicht nur hintereinander sondern auch nebeneinander mit einer Verschiebung um den Abstand a oder eine ganzzahlige Anzahl von solchen Abständen a, also Rastereinheiten, des Aufspannblocks miteinander verbindbar sind. Somit sind auch versetzte Anordnungen von Aufspannblöcken ermöglicht.
  • Bei einer vorteilhaften Ausgestaltung ist die Muffe an ihrem äußeren Umfang derart konturiert, insbesondere mit Außensechskantbereich, Außen-Vierkantbereich oder Außen-Polygonbereich, dass ein Verdrehsicherungsteil formschlüssig verbindbar, insbesondere in axialer Richtung aufsteckbar, ist, wobei der Aufspannblock eine Ausnehmung zur formschlüssigen Verbindung mit dem Verdrehsicherungsteil aufweist, insbesondere einen entsprechenden Innensechskantbereich, einen Innen-Vierkantbereich oder einen Innen-Polygonbereich. Von Vorteil ist dabei, dass ein Einschrauben einer weiteren Zugstange in die Muffe auch bei schon erfolgtem Zusammenschieben der Aufspannblöcke ausführbar ist, da die Muffe verdrehgesichert ist und an ihrer der weiteren Zugstange abgewandten, der ersten Zugstange zugewandten Seite schon mit der ersten Zugstange verschraubt ist. Somit ist nun die weitere Zugstange von der anderen axialen Seite her drehbar und somit mit dem Innengewindebereich der Muffe verschraubbar. Wesentlicher Vorteil der Erfindung ist hierbei auch, dass bei der Demontage einer Reihe von miteinander verbundenen Aufspannblöcken der letzte Block separat abschraubbar ist wegen der verdrehgesichert vorgesehenen Muffe. Ohne diese Verdrehsicherung würde irgendeine Muffen-Verschraubung innerhalb der Reihe gelöst und der letzte Aufspannblock wäre evtl. zumindest mit dem vorletzten Aufspannblock noch verbunden, wodurch eine Demontage erschwert oder unmöglich wird. Mittels der verdrehgesicherten Muffe jedoch ist ein definiertes Demontieren ermöglicht.
  • Bei einer vorteilhaften Ausgestaltung ist auf den Zugstangen des ersten und letzten Aufspannblocks der miteinander mittels Zugstangen verbundenen Aufspannblöcke jeweils eine Mutter oder jeweils eine Mutter mit Scheibe zum Verspannen der Aufspannblöcke aufgeschraubt. Von Vorteil ist dabei, dass die Verspannung des gesamten Zugstangenverbundes mittels der Schraube ausführbar ist.
  • Wichtige Merkmale bei dem System von Aufspannblöcken nach Anspruch 15 sind, dass in Ausnehmungen der Aufspannblöcke Zugstangen zum Verspannen der Aufspannblöcke miteinander vorgesehen sind, wobei jeweils zwei der Zugstangen mittels einer Muffe schraubverbunden sind, die in einer entsprechenden Ausnehmung zumindest eines Aufspannblocks verdrehgesichert vorgesehen ist.
  • Von Vorteil ist dabei, dass die Verspannung des gesamten Systems mittels eines Zugstangenverbundes, der aus über jeweiligen Muffen verbundenen Zugstangen besteht, ausführbar ist. Insbesondere ist auf diese Weise eine Montage in einer Vertiefung, wie Grube oder dergleichen ermöglicht. Denn die Zugstangen sind vor Absenken der Aufspannblöcke in die Vertiefung einlegbar. Somit muss die Vertiefung nur etwa 60 cm länger sein als das Aufspannblocksystem, damit ein Mensch sich in der Vertiefung aufhalten kann. Die Aufspannblöcke haben aber eine Breite von mehr als 60 cm, beispielsweise 1 Meter. Entsprechende Länge haben dann auch die Zugstangen und benötigen entsprechenden Freiraum zum Einführen in die Ausnehmungen und Herausführen. Mit der Erfindung ist also ein Aufspannblocksystem trotz geringem Raumangebot in der Vertiefung vorsehbar. Darüber hinaus sind auch logistische Vorteile bei Lagerhaltung und Handling erzielbar.
  • Unter Zugstange werden nicht nur einstückig ausgeführte Zugstangen verstanden sondern auch Zugmittelsysteme, die beispielsweise aus einem Zugseil bestehen, an dessen beiden Endbereichen jeweils Anschlussteile angebracht sind, die den für Zugstangen beschriebenen Schraubgewindebereich aufweisen. Vorzugsweise weisen diese Anschlussteile auch Bereiche zum in Umfangsrichtung formschlüssigen Verbinden auf.
  • Weitere Vorteile ergeben sich aus den Unteransprüchen.
  • 1
    Beton oder betonartige Vergussmasse
    2
    Stahlgussplatte, insbesondere Stahlgussplatte
    3
    Passfedernut
    4
    T-Nuten
    5
    Ausnehmungen
    6
    Ausnehmungen
    7
    Zwischenelemente
    40
    Antrieb
    41
    ebener Boden
    42
    Bodenwanne
    43
    Betonfundament
    44
    Stahlgussplatte mit T-Nuten
    50
    Zugstange
    51
    Dämpfungselement
    52
    Muffe
    53
    Verdrehsicherungsteil
    54
    Endscheibe
    55
    Endmutter
    61
    runde Ausnehmung für Zugstange
    62
    runde Ausnehmung für Muffe
    63
    sechskantige Ausnehmung für Verdrehsicherungsteil 53
    501
    Schraubgewindebereich
    502
    sechskantigen Außenbereich
  • Die Erfindung wird nun anhand von Abbildungen näher erläutert:
  • In der 1 ist ein erfindungsgemäßer Aufspannblock gezeigt.
  • In der 2 sind zwei erfindungsgemäße Aufspannblöcke gezeigt, die mittels Zugstangen verbunden sind, wobei die Verbindung nur symbolisch, insbesondere also ohne die weiter unten beschriebene Muffe, dargestellt ist.
  • In der 3 ist ein System von erfindungsgemäßen Aufspannblöcken gezeigt, die in einer flächigen Anordnung aufgestellt sind.
  • In der 4 ist das erfindungsgemäße System von Aufspannblöcken auf einer Ebene und
  • in der 5 in einer Bodenwanne dargestellt.
  • In der 6 ist zum Vergleich ein anderes gleichgroßes einstückig ausgeführtes System gezeigt.
  • In den 8, 10, 12, 14, 16, 18 ist eine Seitenansicht und in 7, 9, 11, 13, 15, 17 ist die Draufsicht von einem jeweiligen Teil gezeigt.
  • In der 19 ist eine Draufsicht und in 20 eine Schnittansicht zu einem Aufspannblock gezeigt.
  • In der 21 sind zwei miteinander verbundene Aufspannblöcke gezeigt.
  • Gemäß dem in 1 gezeigten Ausführungsbeispiel weist der Aufspannblock einen Betonkörper 1 aus stahlbewehrtem Beton oder betonartiger schwindfreier Vergussmasse mit Stahlbewehrung auf. Auf dem Betonkörper ist eine Stahlgussplatte 2 vorgesehen und mit dem Beton oder der betonartigen Vergussmasse des Betonkörpers stoffschlüssig verbunden.
  • Die Stahlgussplatte 2 weist seitlich jeweils eine Passfedernut 3 auf, in welche eine Passfeder zur Bildung einer Passfederverbindung mit weiteren Aufspannblöcken einsetzbar ist. Die Stahlgussplatte 2 weist T-Nuten 4 auf zur Verbindung mit auf den Aufspannblock aufzuspannenden Vorrichtungen. Als solche Vorrichtungen sind beispielsweise Antriebe, umfassend Motor und Getriebe, oder andere statische oder dynamische Prüfaufbauten oder Fertigungsaufbauten verbindbar.
  • Die zueinander parallel ausgeführten, durchgängigen Ausnehmungen 5 und die zu diesen senkrecht ausgerichteten Ausnehmungen 6 dienen zur Aufnahme von Zugstangen, mit welchen die Aufspannblöcke aneinander gepresst und somit verbunden werden. Die Zugstangen sind hierbei vorzugsweise mit an ihren Endbereichen vorgesehenen Gewinden ausgeführt, die mit dem jeweiligen Gewinde einer benachbarten Zugstange Wechselwirken.
  • Zur genauen Ausrichtung der Aufspannblöcke zueinander sind die zwischen den Aufspannblöcken platzierten Passfeder-Verbindungen vorgesehen. Außerdem sind durch die Passfederverbindungen auch Kräfte beziehungsweise Drehmomente leitbar, wenn von der Vorrichtung Kräfte oder Drehmomente abzuleiten sind.
  • An der Unterseite jedes Aufspannblocks sind Zwischenelemente 7 vorgesehen. Als Zwischenelemente sind Dämpfungselemente, Kraft-Ausgleichselemente und/oder Federelemente einsetzbar.
  • Vorzugsweise weist jeder Aufspannblock Abmessungen zwischen 1 m × 1 m × 1 m und 2 m × 2 m × 2 m auf. Insbesondere ist die Kantenlänge vorzugsweise kleiner als 2,5 m und das Gewicht kleiner als 25 Tonnen und ist somit mit industrieüblichen Mitteln bewegbar und mittels eines handelsüblichen Lastkraftwagens transportierbar.
  • In der 3 ist ein System von 16 Aufspannblöcken gezeigt, deren Stahlgussplatten eine quadratische Fläche bilden.
  • In der 4 ist ein auf einer ebenen Bodenfläche 41 aufgestelltes verbundenes System von Aufspannblöcken, umfassend Beton 1 und Stahlgussplatte 2, gezeigt, wobei zwischen der Bodenfläche 41 und dem System Dämpferelemente vorgesehen sind. Ein Antrieb 40 ist mittels der T-Nuten auf der Stahlgussplatte 2 befestigt.
  • In der 5 ist ein in einer Bodenwanne 42 aufgestelltes verbundenes System von Aufspannblöcken, umfassend Beton 1 und Stahlgussplatte 2, gezeigt, wobei zwischen der Bodenfläche 41 und dem System Dämpferelemente vorgesehen sind. Wiederum ist ein Antrieb 40 mittels der T-Nuten auf der Stahlgussplatte 2 befestigt. Die Bodenwanne und die Aufspannblöcke samt Dämpferelementen 7 sind derart bemessen, dass sich die Aufspannfläche mit den T-Nuten in der Höhe des äußeren Bodens befinden.
  • Zum Vergleich ist in der 6 ein in einer Bodenwanne 42 aufgestelltes und dort vergossenes einstückig ausgeführtes System von Aufspannblöcken, umfassend Beton 1 und Stahlgussplatte 2, gezeigt, wobei die einstückig ausgeführte, ebenfalls mit T-Nuten versehene Stahlgussplatte 44 mit dem gesamten Betonfundament 43 vergossen ist. Das Gewicht und die Abmaße übersteigen somit das mit industrieüblichen Hebe- und Transportmitteln bewegbare Maß.
  • In einem weiteren erfindungsgemäßen Ausführungsbeispiel werden die Ausnehmungen 5 und 6 der 1, 2 und 3 hergestellt, indem entsprechende Rohre beim Herstellen des Betonkörpers eingelegt und umgossen werden. Auf diese Weise sind die Ausnehmungen schnell und einfach herstellbar.
  • Durch die Ausnehmungen werden dann die Zugstangen geführt, welche an ihrem einen Endbereich mit einem Schraubgewinde ausgeführt sind, das mit einem entsprechenden Innengewinde der benachbarten Zugstange zusammenwirkt, insbesondere einer mit der Zugstange verbundenen Mutter.
  • In der 7 und 8 ist eine Zugstange 50 in Schnittansicht und Draufsicht gezeigt, wobei an den axialen Endbereichen der Zugstange 50 ein kleinerer Durchmesser vorgesehen ist als in der Mitte der Zugstange. Dabei ist an den axialen Endbereichen ein Schraubgewindebereich vorgesehen.
  • In der 9 und 10 ist ein Dämpfungselement 51 in Schnittansicht und Draufsicht gezeigt, wobei das Dämpfungselement auf die Zugstange 50 aufsteckbar ist.
  • In der 11 und 12 ist eine Muffe 52 in Schnittansicht und Draufsicht gezeigt,
  • In der 13 und 14 ist ein Verdrehsicherungsteil 53 in Schnittansicht und Draufsicht gezeigt.
  • In der 15 und 16 ist eine Endscheibe 54 in Schnittansicht und Draufsicht gezeigt.
  • In der 17 und 18 ist eine Endmutter 55 in Schnittansicht und Draufsicht gezeigt.
  • In der 19 und 11b ist ein symbolisch angedeuteter Aufspannblock 1 gezeigt, wobei eine der Ausnehmungen 6 vergrößert dargestellt ist. Die weiteren Ausnehmungen 6 sind gleichartig ausgeführt. Die Ausnehmung 6 besteht hierbei aus einer langen runden Ausnehmung 61 zur Aufnahme der Zugstange 50 mit dem Dämpfungselement 51. In den axialen Endbereichen der Ausnehmung 6 sind jeweils runde Ausnehmungen 62 zur Aufnahme einer jeweiligen Muffe 52 vorgesehen, die in einem axialen Randbereich aufgeweitet ausgeführt ist als sechskantige Ausnehmung 63 zur formschlüssigen Aufnahme eines Verdrehsicherungsteils 53.
  • In der 21 sind zwei mit vergrößert dargestellter Zugstange 50 verbundene Aufspannblöcke 1 in Schnittansicht gezeigt. Hierbei ist in jeder der Ausnehmungen 6 eine Zugstange 50 vorgesehen, die in einem Dämpfungselement 51 zur Abdämpfung von Schwingungen der Zugstange gegen das Innere des Aufspannblockes angeordnet ist. Im Verbindungsbereich der beiden Zugstangen 50 wird zunächst auf den Schraubgewindebereich 501 der Zugstange des in 21 linken Aufspannblocks die Muffe 52 aufgeschraubt, die hierzu ein entsprechendes Innengewinde aufweist.
  • Die Muffe 52 ist an ihrem äußeren Umfang als Sechskant ausgeführt. Somit ist nach Aufschrauben der Muffe 52 auf die Zugstange das Verdrehsicherungsteil 53 aufsteckbar, die somit die Muffe 52 gegen Verdrehen sichert, weil das Verdrehsicherungsteil 53 in dem aufgeweiteten Bereich 63 formschlüssig aufgenommen ist.
  • Im nächsten Arbeitsschritt wird eine weitere Zugstange in den zweiten, in der 21 rechten Aufspannblock eingeschoben und dieser neben dem ersten Aufspannblock positioniert. Hierbei wird das oben erwähnte Feder-Nut-System zur genauen Ausrichtung eingesetzt. Aber auch die aus dem ersten Aufspannblock herausragende Muffe und/oder das Verdrehsicherungsteil 53 sind zum Ausrichten verwendbar, wenn auf das Feder-Nut-System verzichtet würde. Nach der Ausrichtung wird die weitere Zugstange mit einem Werkzeug, das in den am rechten axialen Ende herausstehenden sechskantigen Außenbereich 502 der Zugstange eingreift, gedreht und somit mit ihrem zur Muffe 52 hin angeordneten Schraubgewindebereich 501 in deren Innengewinde eingeschraubt.
  • Vorteiligerweise sind somit die Aufspannblöcke nach deren jeweils einzelner Fertigung schon mit Zugstangen in den Ausnehmungen 6 vorsehbar, so dass nicht erst nach nebeneinander angeordnetem Aufstellen der Aufspannblöcke die Zugstangen eingeschoben werden müssen. Dies wäre nämlich mit einem erhöhten Platzbedarf beim Einführen der Zugstange verbunden, weil in axialer Richtung der Ausnehmung 6 eine Zugstangenlänge Freiraum vorhanden sein muss zum Einfädeln der Zugstange.
  • Die beschriebene Verbindung kann bei Anordnung mehrerer Aufspannblöcke hintereinander fortgesetzt werden. Beim letzten Aufspannblock, der in 21 durch den rechten Aufspannblock dargestellt ist, wird auf die Zugstange eine Endscheibe 54 aufgeschoben und die Endmutter 55 mit ihrem Innengewinde auf das Außengewinde des Schraubgewindebereichs 501 der Zugstange 50 aufgeschraubt.
  • Beim Verbinden der Zugstangen mittels der Muffen wird zunächst keine Verspannung hergestellt sondern erst nach Verbinden aller Aufspannblöcke die an beiden axialen Enden des jeweiligen Zugstangenverbundes angeordneten Endmutter gegeneinander verspannt.
  • Mittels der Dämpfungsteile 51 werden die Zugstangen in ihrem Schwingungsverhalten, insbesondere die radial oder in Umfangsrichtung verlaufenden Amplituden abgedämpft. Dies ist besonders wichtig, da die auf den Aufspannblöcken vorgesehenen Aufbauten vielfältige Schwingungen in die Aufspannblöcke ableiten können, insbesondere bei Aufbauten, die Verbrennungsmotoren oder Elektromotoren umfassen.
  • Bei weiteren erfindungsgemäßen Ausführungsbeispielen wird statt der Muffe mit Innenschraubgewinde und der Zugstange mit Außen-Schraubgewinde hingegen eine Muffe mit Außen-Schraubgewinde und der Zugstange mit Innen-Schraubgewinde eingesetzt. Die Verdrehsicherung ist beispielsweise aufschraubbar auf das dann vorliegende Außen-Schraubgewinde der Muffe.
  • Bei weiteren erfindungsgemäßen Ausführungsbeispielen ist statt der erwähnten sechskantigen Ausführungen auch eine jeweils vierkantige oder polygonartige Ausführung verwendbar.
  • Bei weiteren erfindungsgemäßen Ausführungsbeispielen werden die Zugstangen kürzer als die jeweils zugehörige Aufspannblockseitenlänge gefertigt, wobei die Längendifferenz der bei Verspannung eintretenden Längenänderung entspricht.
  • Bei weiteren erfindungsgemäßen Ausführungsbeispielen ist die Vertiefung im Gusskörper für die Aufnahme der Muffe ist tiefer als die axial halbe Muffenlänge plus Gesamtlängendehnung aller in der jeweligen Reihe miteinander über Muffen verbundenen Zugstangen. Zusätzlich wird pro Aufspannblock eine weitere Sicherheitstiefe berücksichtigt, die eine Gewindesteigung plus ein Hundertstel der Aufspannblockkantenlänge übersteigt.
  • Bei weiteren erfindungsgemäßen Ausführungsbeispielen weisen die Aufspannblöcke jeweils eine Dichtung auf, wodurch die Aufspannblöcke nach dem Verbinden und Verspannen miteinander öldicht verbunden sind, also die Arbeitsfläche abgedichtet ist.

Claims (17)

  1. Aufspannblock, umfassend einen, zwei oder mehrere Gusskörper, dadurch gekennzeichnet, dass ein Gusskörper an seiner nach außen gerichteten Oberfläche Anschlussvorrichtungen zum Befestigen von Vorrichtungen aufweist, wobei in einem oder dem Gusskörper eine oder mehrere Sorten von durchgängig ausgeführten, innerhalb der jeweiligen Sorte zueinander parallel angeordnete Ausnehmungen vorgesehen sind, insbesondere zur Aufnahme von Verbindungsmitteln, die zur Verbindung mit mindestens zwei weiteren Aufspannblöcken vorgesehen sind, insbesondere wobei die Verbindungsmittel Zugstangen und im Gusskörper verdrehgesichert vorgesehenen Muffen zu deren Verbindung umfassen.
  2. Aufspannblock nach mindestens einem der vorangegangenen Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass an den Seiten eines oder des Gusskörpers, insbesondere an den anderen Aufspannblöcken zugewandten Seiten, jeweils zumindest eine Passfedernut vorgesehen ist.
  3. Aufspannblock nach mindestens einem der vorangegangenen Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass der Gusskörper aus einem ersten Gusskörper, insbesondere eine Stahlgussplatte, und einem zweiten Gusskörper, insbesondere ein Betonkörper, gefertigt ist, die entweder aus verschiedenen Materialien gefertigt sind oder einstückig als ein einziger Gusskörper gefertigt sind, insbesondere wobei mittels des ersten ausgehärteten Gusskörpers ein Aufnahmegefäß für das Gießen und für das nachfolgende Aushärten des zweiten Gusskörpers bildbar ist oder gebildet ist.
  4. Aufspannblock nach mindestens einem der vorangegangenen Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass der Gusskörper mittels einer Stahlgussplatte und einem Betonkörper als Verbundteil ausgeführt ist, insbesondere also formschlüssig verbunden ist,
  5. Aufspannblock nach mindestens einem der vorangegangenen Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass das Verbundteil und/oder der Gusskörper hergestellt ist durch Vergießen mit Beton oder mit betonartiger Masse, insbesondere die Stahlgussplatte vergossen ist mit dem Betonkörper, und/oder dass der Betonkörper aus einem Beton besteht.
  6. Aufspannblock nach mindestens einem der vorangegangenen Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass die Anschlussvorrichtungen zueinander parallel verlaufende Nuten umfassen, insbesondere als T-Nuten, insbesondere indem die an den Anschlussvorrichtungen verbundenen Vorrichtungen in einer Richtung verschiebbar sind, insbesondere wobei die Anschlussvorrichtungen derart ausgeführt sind, dass eine Ableitung von Drehmoment ausführbar ist, und/oder dass die Anschlussvorrichtungen Bohrlöcher umfassen.
  7. Aufspannblock nach mindestens einem der vorangegangenen Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass eine Vorrichtung ein Getriebe umfasst, das von mindestens einem Motor angetrieben ist, insbesondere wobei über den Gusskörper, insbesondere über die Stahlgussplatte, Kräfte zum Leiten von Drehmoment aus der Vorrichtung geleitet werden.
  8. Aufspannblock nach mindestens einem der vorangegangenen Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass die durchgängig ausgeführten Ausnehmungen von im Gusskörper eingegossenen Rohren gebildet werden, und/oder dass in den Ausnehmungen oder durch die Ausnehmungen hindurchführende Zugstangen vorgesehen sind zum Verbinden des Aufspannblocks mit weiteren Aufspannblöcken, insbesondere wobei die Zugstangen von einem Dämpfungselement umgeben sind.
  9. Aufspannblock nach mindestens einem der vorangegangenen Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass jede Kantenlänge eines Aufspannblocks kleiner als 2,5 Meter, insbesondere aber größer als 60 Zentimeter, und das Gewicht des Aufspannblocks kleiner als 25 Tonnen ist, insbesondere aber größer als 1 Tonne, insbesondere zur Ermöglichung eines Transportes mit industrieüblichen Transportgeräten und/oder dass die Zugstangen an ihren axialen Endbereichen Schraubgewindebereiche und Bereiche zum Eingreifen für ein Werkzeug, wie Sechskantbereich, Vierkantbereich oder Polygonbereich, aufweisen.
  10. Aufspannblock nach mindestens einem der vorangegangenen Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass die Vertiefung im Gusskörper für die Aufnahme der Muffe tiefer ist als die axial halbe Muffenlänge plus Gesamtlängendehnung aller in der jeweligen Reihe miteinander über Muffen verbundenen Zugstangen, insbesondere plus eine Gewindesteigung des Innengewindes der Muffe, insbesondere plus ein Zweihundertstel der Aufspannblockkantenlänge.
  11. System von Aufspannblöcken nach mindestens einem der vorangegangenen Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass die Aufspannblöcke in zwei, insbesondere zueinander senkrechten, Richtungen aneinander gereiht miteinander verbunden sind, und/oder dass zwei der Sorten von Ausnehmungen zueinander senkrecht ausgeführte Ausnehmungen umfassen.
  12. System nach mindestens einem der vorangegangenen Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass die Verbindungskraft mittels Zugstangen hergestellt ist, insbesondere wodurch die Aufspannblöcke aufeinander gedrückt werden, insbesondere wobei die Zugstangen mittels im Gusskörper verdrehgesicherten Muffen schraubverbunden sind, und/oder dass zur Ausrichtung der Aufspannblöcke zueinander Passfedern in hierfür vorgesehene Passfedernuten eingelegt sind.
  13. System nach mindestens einem der vorangegangenen Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass die Stahlgussplatten der Aufspannblöcke des Systems eben zueinander ausgerichtet sind, insbesondere also eine Ebene bilden, auf der Vorrichtungen anschließbar sind, und/oder dass zur Verbindung der Zugstangen eine Muffe mit Innengewinde oder Außengewinde vorgesehen ist, das in Wirkverbindung mit den Schraubgewindebereichen der Zugstangen ist.
  14. System nach mindestens einem der vorangegangenen Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass die Muffe an ihrem äußeren Umfang derart konturiert ist, insbesondere mit Außensechskantbereich, Außen-Vierkantbereich oder Außen-Polygonbereich ausgebildet ist, dass ein Verdrehsicherungsteil formschlüssig verbindbar, insbesondere in axialer Richtung aufsteckbar, ist, wobei der Aufspannblock eine Ausnehmung zur formschlüssigen Verbindung mit dem Verdrehsicherungsteil aufweist, insbesondere einen entsprechenden Innensechskantbereich, einen Innen-Vierkantbereich oder einen Innen-Polygonbereich.
  15. System nach mindestens einem der vorangegangenen Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass auf den Zugstangen des ersten und letzten Aufspannblocks der miteinander mittels Zugstangen verbundenen Aufspannblöcke jeweils eine Mutter, insbesondere und eine Scheibe, zum Verspannen der Aufspannblöcke aufgeschraubt ist.
  16. System nach mindestens einem der vorangegangenen Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass die Ausnehmungen einer Sorte eines jeweiligen Aufspannblocks eine Reihe bilden und regelmäßig voneinander beabstandet sind, wobei sie hierbei den Abstand a zu ihrer jeweils nächstbenachbarten Ausnehmung aufweisen, wobei die jeweils erste und letzte Ausnehmung der Reihe den Abstand a/2 zur jeweils nächstbenachbarten Kante aufweist, insbesondere wobei die T-Nuten ebenfalls zueinander den Abstand a zu ihren jeweils nächsten Nachbarn aufweisen und der Abstand a/2 von der letzten T-Nut zur nächstbenachbarten Kante des Aufspannblocks vorgesehen ist.
  17. System von Aufspannblöcken, dadurch gekennzeichnet, dass in Ausnehmungen der Aufspannblöcke Zugstangen zum Verspannen der Aufspannblöcke miteinander vorgesehen sind, wobei jeweils zwei der Zugstangen mittels einer Muffe schraubverbunden sind, die in einer entsprechenden Ausnehmung zumindest eines Aufspannblocks verdrehgesichert vorgesehen ist, insbesondere wobei das System nach einem der Ansprüche 9 bis 14 ausgeführt ist und/oder einer oder mehrere der Aufspannblöcke nach einem der Ansprüche 1 bis 8 ausgeführt ist.
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