DE102008045058A1 - Sync-Erfassungsvorrichtung und -Verfahren für GNSS - Google Patents

Sync-Erfassungsvorrichtung und -Verfahren für GNSS Download PDF

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Abstract

Eine Sync-Erfassungsvorrichtung und -Verfahren für einen GNSS-Empfänger. Beim modernisierten GNSS überträgt jeder Satellit ein Datensignal und ein Pilotsignal. Korrelationen werden zwischen einem Daten-Symbolstrom, der aus dem Datensignal umgewandelt wurde, mit möglichen Hypothesen, um eine Vorderflanke eines Frames des Datensignals zu finden (d.h. Frame-Sync-Erfassung) und zwischen einem Pilot-Symbolstrom, der aus dem Pilotsignal umgewandelt wurde, mit möglichen Hypothesen durchgeführt, um eine Vorderflanke einer Codesequenz des Pilotsignals (d.h. Pilot-Sync-Erfassung) zu finden. Die möglichen Hypothesen für die Frame-Sync-Erfassung werden entsprechend einem Ergebnis der Pilot-Sync-Erfassung ausgewählt, wenn das Pilot-Sync gemacht wurde. Das Frame-Sync kann effizient erzielt werden, da ein Bereich der ausgewählten möglichen Hypothesen ziemlich eingeschränkt ist.

Description

  • TECHNISCHES GEBIET DER ERFINDUNG
  • Die vorliegende Erfindung betrifft Sync-Erfassung, insbesondere Sync-Erfassung für ein modernisiertes GNSS (Global Navigation Satellite System), in dem jeder Satellit sowohl Daten- als auch Pilotsignale liefert.
  • HINTERGRUND DER ERFINDUNG
  • Zur Verbesserung der Satellitenerfassung und der Verfolgungsleistung, ist es eine Haupttendenz, dass die meisten der modernisierten GNSS ein Pilotsignal als eine Hilfe verwenden. Das heißt, dass zusätzlich zu einem Datensignal, das Navigationsnachrichten trägt, jeder Satellit in dem GNSS ferner ein Pilotsignal zur Verbesserung der schwachen Signalverfolgung sendet. Solche modernisierten GNSS beinhalten ein GPS (Global Positioning System) der neuen Generation (z. B. L1C-, L2C-, L5-Banden), Galileo (z. B. E5ab-, E6C-Banden und L1F, auch als E1 bezeichnet) und das Compass Satellite System.
  • Wie erwähnt, trägt das Datensignal die Navigationsnachrichten einer Form von unbekannten Daten. Das Pilotsignal ist ”datenlos”. Das heißt, der Inhalt des Pilotsignals ist bekannt und deterministisch. Das Datensignal und Pilotsignal sind jeweils mit verschiedenen Ranging-Codes moduliert. Außerdem ist das Datensignal mit einem Strom von Navigationsdaten-Frames moduliert. Das Pilotsignal ist durch eine periodische sekundäre Codesequenz moduliert. Andererseits ist das Pilotsignal von einigen GNSS-Systemen nicht durch die sekundäre Codesequenz moduliert. Obwohl die Formate von den Daten- und Pilotsignalen von einander verschieden sind, ist das Timing-Verhältnis zwischen den Daten- und Pilotsignalen phasengleich. Zur Demodulierung der Daten, die in dem Datensignal getragen werden, ist es notwendig, die Phase der Vorderflanke von jedem Frame zu bestimmen, d. h. die Grenze des Frames zu bestimmen. Die Bestimmung der Frame-Grenze (d. h. die Vorderflanke) wird als ”Frame-Sync” bezeichnet. Außerdem ist es auch notwendig, ”Pilot-Sync” durchzuführen, was bedeutet, die Phase des sekundären Codes zu finden, das das Pilotsignal moduliert, d. h. die Vorderflanke der sekundären Codesequenz zu bestimmen.
  • Im Allgemeinen besitzt jedes Frame des Datensignals ein Sync-Wort oder dergleichen. Sobald die Position des Sync-Wortes bestimmt ist, ist die Frame-Grenze gefunden. Jedoch sind die von dem Datensignal getragenen Daten zufällig. Es ist möglich, dass das Muster des Sync-Wortes auch in den Zufallsdaten auftaucht und dabei zu einem Fehlalarm für das Frame-Sync führt. Eine andere Ursache, die zu einem Fehlalarm des Frame-Sync führen kann, ist Rauschen.
  • Herkömmlich sind die empfangenen Datensymbole mit möglichen Hypothesen korreliert, um die Frame-Grenze zu bestimmen. Daher ist die Auslastung der Korrelationsberechnung recht stark. Außerdem verbraucht ein Erfordernis für relevante Hardware, wie Korrelatoren, Puffer, Prozessoren usw., hohe Kosten. Für Galileo E1 gibt es 250 Frame-Sync-Hypothesen für das Datensignal E1B, da jedes Frame des E1B aus 250 Symbolen besteht. Es gibt 25 Pilot-Sync-Hypothesen für das Pilotsignal E1C, da jede sekundäre Codesequenz 25 Symbole besitzt. Die am höchsten möglichen Hypothesen werden aus Korrelationsergebnissen ausgesiebt und die ausgesiebten Hypothesen werden durch weitere Signalverarbeitung, wie Viterbi-Decodierung, CRC usw., verifiziert. Wie bekannt ist, sind diese Signalverarbeitungsschemata sehr komplex und benötigen eine lange Zeitspanne für die Verarbeitung.
  • Es ist wünschenswert, die Rechenkomplexität zu verringern und die Wahrscheinlichkeit eines Fehlalarms zu verringern, wenn das Frame-Sync/Pilot-Sync durchgeführt wird. Die vorliegende Erfindung stellt eine effektive Lösung bereit, um solche Anforderungen zufrieden zu stellen.
  • ZUSAMMENFASSUNG DER ERFINDUNG
  • Gemäß einer Ausführungsform der vorliegenden Erfindung umfasst eine Sync-Erfassungsvorrichtung eine Frame-Sync-Korrelationseinheit zum Korrelieren von Symbolen aus einem Datensymbolstrom, der aus einem Datensignal konvertiert wurde, mit möglichen Hypothesen eines Frames des Datensignals, um Korrelationsergebnisse auszugeben; eine Pilot-Sync-Korrelationseinheit zum Korrelieren von Symbolen eines Pilot-Symbolstroms, der aus dem Pilotsignal konvertiert wurde, mit möglichen Hypothesen einer Codesequenz des Pilotsignals, um Korrelationsergebnisse auszugeben; und eine Sync-Entscheidungseinheit, die die Korrelationsergebnisse aus der Frame-Sync-Korrelationseinheit und Pilot-Sync-Korrelationseinheit empfängt, zum Bestimmen, ob ein Frame-Sync, in dem eine Vorderflanke des Frames zu finden ist, entsprechend der Korrelationsergebnisse aus der Frame-Sync-Korrelationseinheit gemacht wurde, zum Bestimmen, ob ein Pilot-Sync, in dem eine Vorderflanke der Codesequenz zu finden ist, entsprechend der Korrelationsergebnisse aus der Pilot-Sync-Korrelationseinheit gemacht wurde, und zum Auswählen, welche Hypothesen die möglichen Hypothesen des Frames entsprechend einem Ergebnis des Pilot-Sync sein sollten, wenn das Pilot-Sync gemacht wurde. Die Frame-Sync-Korrelationseinheit und die Pilot-Sync-Korrelationseinheit können parallel arbeiten. Sobald das Pilot-Sync gemacht ist, wird ein Bereich der möglichen Hypothesen für die Frame-Sync-Korrelationseinheit entsprechend dem Ergebnis des Pilot-Sync verringert. Alternativ wartet die Frame-Sync-Korrelationseinheit, bis das Pilot-Sync gemacht ist. Dann bestimmt die Sync-Entscheidungseinheit die möglichen Hypothesen für die Frame-Sync-Korrelationseinheit entsprechend dem Ergebnis des Pilot-Sync.
  • Gemäß einer weiteren Ausführungsform der vorliegenden Erfindung umfasst ein Sync-Erfassungsverfahren: Korrelieren von Symbolen eines Datensymbolstroms, der aus dem Datensignal konvertiert wurde, mit möglichen Hypothesen eines Frames des Datensignals, um Korrelationsergebnisse auszugeben; Korrelieren von Symbolen eines Pilot-Symbolstroms, der aus dem Pilotsignal konvertiert wurde, mit möglichen Hypothesen einer Codesequenz des Pilotsignals, um Korrelationsergebnisse auszugeben; Bestimmen, ob ein Frame-Sync, in dem eine Vorderflanke des Frames zu finden ist, entsprechend der Korrelationsergebnisse für das Datensignal gemacht wurde; Bestimmen, ob ein Pilot-Sync, in dem eine Vorderflanke der Codesequenz zu finden ist, entsprechend der Korrelationsergebnisse für das Pilotsignal gemacht wurde, und Auswählen, welche Hypothesen die möglichen Hypothesen des Frames entsprechend einem Ergebnis des Pilot-Sync sein sollten, wenn das Pilot-Sync gemacht wurde, während das Frame-Sync noch nicht gemacht wurde. Die Frame-Sync-Korrelation und die Pilot-Sync-Korrelation können parallel betrieben werden. Sobald das Pilot-Sync gemacht ist, wird ein Bereich der möglichen Hypothesen für die Frame-Sync-Korrelation entsprechend dem Ergebnis des Pilot-Sync verringert. Alternativ wird die Pilot-Sync-Korrelation zuerst betrieben, bis das Pilot-Sync gemacht ist. Die möglichen Hypothesen für die Frame-Sync-Korrelationseinheit werden entsprechend dem Ergebnis des Pilot-Sync ausgewählt. Dann wird die Frame-Sync-Korrelation basierend auf den ausgewählten möglichen Hypothesen betrieben.
  • KURZE BESCHREIBUNG DER ZEICHNUNGEN
  • Die vorliegende Erfindung wird im Detail in Verbindung mit den anhängenden Zeichnungen beschrieben, in denen:
  • 1 Datenstrukturen des Datensignals und des Pilotsignals von Galileo E1 zeigt;
  • 2 Datenstrukturen des Datensignals und des Pilotsignals von GPS L1C zeigt;
  • 3 Datenstrukturen des Datensignals und des Pilotsignals von GPS L5 zeigt;
  • 4 ein Blockdiagramm ist, das einen erfindungsgemäßen GNSS-Empfänger schematisch und allgemein zeigt;
  • 5 ist ein Flussdiagramm, das ein Sync-Erfassungsverfahren gemäß einer Ausführungsform der vorliegenden Erfindung zeigt;
  • 6 ist ein Flussdiagramm, das einen Entscheidungsprozess des Sync-Erfassungsverfahrens aus 5 zeigt; und
  • 7 ist ein Flussdiagramm, das ein Sync-Erfassungsverfahren gemäß einer anderen Ausführungsform der vorliegenden Erfindung zeigt.
  • DETAILLIERTE BESCHREIBUNG DER ERFINDUNG
  • Für ein Global Navigation Satellite System (GNSS), in dem jeder Satellit ein Datensignal und ein Pilotsignal sendet, sind das Datensignal und das Pilotsignal beim Timing phasengleich. Wie erwähnt, ist das Pilotsignal durch einen bekannten periodischen Sekundärcode moduliert. Wenn das Pilot-Sync gemacht ist, kann das Pilot-Sync-Ergebnis als eine Hilfe verwendet werden, um das Frame-Sync zu erzielen.
  • 1 zeigt Datenstrukturen des Datensignals und Pilotsignals von Galileo E1, das eine Art von GNSS ist. In Galileo E1 sendet jeder Satellit das Datensignal E1B und das Pilotsignal E1C. Der obere Abschnitt dieser Zeichnung zeigt einen Symbolstrom des Datensignals E1B, während der untere Abschnitt einen Symbolstrom des Pilotsignals E1C zeigt. Das Datensignal E1B wird in Frames gesendet und das Pilotsignal E1C wird als wiederholte sekundäre Codesequenzen gesendet. Jedes Frame des Datensignals E1B enthält 120 Datenbits und die Datenbits sind durch ein Faltungskodierschema in 250 Symbole pro Sekunde kodiert. Die Symbolperiode ist 4 ms. Das Pilotsignal ist durch eine periodische sekundäre Codesequenz moduliert. Jede Sequenz enthält 25 Symbole. Dann ist die sekundäre Codeperiode 4 × 25 = 100 ms.
  • Wie gezeigt, enthält jedes Frame des Datensignals E1B ein Sync-Wort (SW) aus 10 Symbolen und einen Nutzdatenbereich von 240 Symbolen. Der Nutzdatenbereich trägt unbekannte Daten für die Navigation. Während der Frame-Periode von 1 Sekunde hat das Pilotsignal E1 C die sekundäre Codesequenz aus 25 Symbolen 10-mal wiederholt. E1B Frame-Sync wird gemacht, wenn ein Startsymbol von SW gefunden wird. Das Startsymbol von SW kann ein beliebiges der 250 Symbole sein, so dass die Wahrscheinlichkeit zum Finden des SW-Startsymbols ohne jegliche Hilfsinformation 1/250 ist. E1C Pilot-Sync wird gemacht, wenn ein Startsymbol der sekundären Codesequenz gefunden ist. Das Startsymbol der Sequenz ist eines aus den 25 Symbolen. Wie zu sehen ist, muss das Startsymbol des Sync-Wortes SW mit dem Startsymbol eines der zehn wiederholten Sequenzen abgestimmt sein. Entsprechend, wenn das Pilot-Sync gemacht ist, werden dann die möglichen Kandidaten für das SW-Startsymbol auf 10 Symbole verringert, die jeweils mit den Startsymbolen der zehn Sequenzen abgestimmt sind. Daher wird die Wahrscheinlichkeit zum Finden des SW-Startsymbols auf 1/10 erhöht.
  • 2 zeigt Datenstrukturen des Datensignals und des Pilotsignals von GPS L1C, das eine weitere Art von GNSS ist. Der obere Abschnitt dieser Zeichnung zeigt einen Symbolstrom des Datensignals L1CD, während der untere Abschnitt einen Symbolstrom des Pilotsignals L1CP zeigt. Jedes Frame des Datensignals L1CD besitzt 9 Bit des Wortes ”Intervallzeit” (TOI). Das 9-Bit-TOI ist in 52 Symbole unter Verwendung der Codierung nach Bose, Chaudhuri und Hocquenghem (BCH) codiert. Die TOI kann als SW von Galileo E1 festgelegt werden. Zusätzlich zu dem TOI enthält jedes Frame ferner Navigationsdaten von 1748 Symbolen. Die Symbolperiode ist 10 ms. Das heißt, dass das Symboltiming für GPS L1C 100 Symbole pro Sekunde ist. Das Pilotsignal L1CP verwendet das gleiche Symboltiming. L1CP ist mit einer sekundären Codesequenz von 1800 Symbolen codiert, die als ein ”Überlappungscode” bezeichnet wird. Für jedes L1CD-Frame erscheint die Codesequenz des Pilotsignals L1CP einmal. Das Frame-Sync für L1CD bedeutet, dass das Startsymbol der TOI gefunden ist, und das Pilot-Sync für L1CP bedeutet, dass das Startsymbol der sekundären Codesequenz gefunden ist. Wie zu sehen ist, ist die Vorderflanke von L1CD-TOI mit der Vorderflanke des L1CP-Überlappungscodes abgestimmt. Dementsprechend, sobald das Pilot-Sync gemacht ist, ist auch das Frame-Sync gemacht, und umgekehrt.
  • 3 zeigt Datenstrukturen des Datensignals und des Pilotsignals von GPS L5, das eine weitere Art von GNSS ist. Die oberen drei Reihen dieser Zeichnung zeigen einen Symbolstrom des Datensignals l5, während die unterste Reihe einen Symbolstrom des Pilotsignals Q5 zeigt. Jedes l5 Frame enthält 8 Bit einer Präambel und 292 Bit von Navigationsdaten. Das 300-Bit-Frame ist mit FEC-Codierung (forward error correction) in 600 Datensymbole codiert. Dann wird jedes Datensymbol (die Datensymbolperiode ist 10 ms) von einer Neumann-Hoffman-(NH)-Sequenz moduliert und jede Sequenz besitzt 10 Codesymbole (die Codesymbolperiode ist 1 ms). Das Symboltiming ist 1000 Symbole pro Sekunde. Das Pilotsignal Q5 besitzt eine 20 Symbol sekundär NH-Sequenz, die mit dem gleichen Symboltiming von 1000 Symbole pro Sekunde wiederholt wird. Zur Durchführung des l5-Frame-Sync sollte ein Startbit der Präambel, die mit dem SW von Galileo E1 äquivalent ist, gefunden werden. Zum Finden des Startbits der Präambel muss zunächst das I5-Datensymbol-Sync erzielt werden. Zur Durchführung des Q5-Pilot-Sync muss ein Startsymbol der sekundären Codesequenz (d. h. die 20 Symbol NH-Sequenz) gefunden werden. Obwohl die intermediäre Konvertierung des I5-Frames kompliziert ist, wird das Startbit der Präambel indirekt mit dem Startsymbol einer der Q5 sekundären Codesequenzen abgestimmt. Dementsprechend, wenn das Startsymbol der Q5 sekundären Codesequenz bestimmt ist, wird es wesentlich leichter sein, das Präambel-Startbit zu bestimmen.
  • In den folgenden Beschreibungen wird Galileo E1 als ein Beispiel zum Vortragen der technischen Merkmale der Erfindung genommen.
  • 4 ist ein Blockdiagramm, das einen erfindungsgemäßen GNSS-Empfänger 100 zeigt. Der Empfänger beinhaltet eine Antenne 101 zum Empfangen eines Satellitensignals. Die Satellitensignale von jedem Satelliten beinhalten ein Datensignal und ein Pilotsignal. Ein RF-Front-End 103 wird zur Durchführung von RF-relevanten Vorgängen, wie rückwärts Konvertierung usw., verwendet, wie in diesem Gebiet breit bekannt ist. Der Empfänger 100 besitzt einen Daten-Codekorrelator 125 zum Korrelieren des Signals aus dem RF-Front-End 103 mit einem Ranging-Code für das Datensignal (d. h. ein primärer Code), um einen Daten-Symbolstrom auszugeben, und einen Pilot-Codekorrelator 127 zum Korrelieren des Signals aus dem RF-Front-End 103 mit einem Ranging-Code für das Pilotsignal (d. h. ein sekundärer Code), um einen Pilot-Symbolstrom auszugeben. Mit Galileo E1 als ein Beispiel gibt der Daten-Codekorrelator 125 einen Daten-Symbolstrom symB des Datensignals E1B aus und der Pilot-Codekorrelator 127 gibt einen Pilot-Symbolstrom symC des Pilotsignals E1C aus.
  • Erfindungsgemäß besitzt der Empfänger 100 eine Sync-Erfassungsvorrichtung 130. Die Sync-Erfassungsvorrichtung 130 beinhaltet eine Frame-Sync-Korrelationseinheit 135 zum Korrelieren der Symbole des Daten-Symbolstroms symB mit den möglichen Hypothesen, um die Korrelationsergebnisse davon auszugeben. Für E1B gibt es 250 zu korrelierende Hypothesen, wie vorstehend erwähnt, wenn es keine andere Hilfsinformation gibt, um den Korrelationsbereich zu verringern. Eine einfache Frame-Sync-Korrelationsregel ist: für einen gegebenen empfangenen symB-Strom, {symB[0], symB[1], ..., symB[249]}, wird die Schätzung der Sync-Wort-(SW)-Position X als der Wert von x genommen, was die Statistik maximiert
    Figure 00080001
    worin {SW[0], SW[1], ..., SW[9]} das Sync-Wort ist und x aus fsListe = {0, 1, ..., 249} ausgewählt wird. Andere Regeln oder Implementierungen sind auch möglich. Die Frame-Sync-Korrelationseinheit 135 aktualisiert fsBin[x] für x in der zugewiesenen fsListe durch Verarbeitung des empfangenen symB. Dementsprechend wird ein Satz der Korrelationsergebnisse fsBin[x], für x = {0, 1, ..., 249} von der Frame-Sync-Korrelationseinheit 135 ausgegeben. Eine Pilot-Sync-Korrelationseinheit 137 wird verwendet, um die Symbole des Pilot-Symbolstroms symC mit den möglichen Hypothesen zu korrelieren, um die Korrelationsergebnisse davon auszugeben. Zum Beispiel ist eine einfache Pilot-Sync-Korrelationsregel: für einen gegebenen empfangenen symC-Strom, {symC[0], symC[1], ..., symC[24]}, wird die Schätzung der Anfangsposition des sekundären Codes (oder sekundäre Codephase) Y als der Wert von y genommen, was die Statistik maximiert
    Figure 00090001
    worin {NH[0], NH[1], ..., NH[24]} die sekundäre Codesequenz ist und y aus psListe = {0, 1, ..., 24} ausgewählt wird. Andere Regeln oder Implementierungen sind möglich. Die Pilot-Sync-Korrelationseinheit 137 aktualisiert psBin[y] für y in der zugewiesenen psListe durch Verarbeitung des empfangenen symC. Dementsprechend wird ein Satz der Korrelationsergebnisse psBin[y], für y = {0, 1, ..., 24) von der Pilot-Sync-Korrelationseinheit 137 ausgegeben. Für E1C gibt es 25 zu korrelierende Symbole, wie vorstehend erwähnt. Dementsprechend wird ein Satz der Korrelationsergebnisse psBin[y], für y = {0, 1, ..., 24} von der Pilot-Sync-Korrelationseinheit 137 ausgegeben. Die Sync-Erfassungsvorrichtung 130 besitzt ferner eine Sync-Entscheidungseinheit 140. Die Sync-Entscheidungseinheit 140 empfängt die Korrelationsergebnissätze fsBin[x] des Daten-Symbolstroms symB und psBin[y] des Pilot-Symbolstroms symC, um das Frame-Sync und Pilot-Sync durchzuführen. Die Vorgänge der Sync-Erfassungsvorrichtung 130 werden später weiter im Detail beschrieben.
  • 5 ist ein Flussdiagramm, das ein Sync-Erfassungsverfahren zeigt, das von der Sync-Erfassungsvorrichtung 130 gemäß einer Ausführungsform der vorliegenden Erfindung durchgeführt wird. Das Sync-Erfassungsverfahren dieser Ausführungsform wird als ein parallel Sync-Erfassungsverfahren bezeichnet. Galileo E1 wird hier wieder als ein Beispiel beschrieben. In Schritt S510 startet ein Sync-Erfassungsprozess. In Schritt S520 bestimmt die Sync-Entscheidungseinheit 140 eine Liste der Frame-Sync-Hypothesen fsListe und eine Liste von Pilot-Sync-Hypothesen psListe. In dem Galileo E1 Beispiel die Frame-Sync-Liste fsListe = {0, 1, ..., 249}, die 250 Hypothesen beinhaltet, während die Pilot-Sync-Liste psListe = {0, 1, ..., 24), die 25 Hypothesen beinhaltet, ohne Verwendung von Hilfsinformation, um die Hypothesenanzahl zu verringern. Falls es Hilfsinformation von einem PVT (Position-Velocity-Time)-Navigationsprozessor oder einem AGNSS (Assisted-GNSS)-Server gibt, kann die Hypothesenanzahl der Frame-Sync-Liste fsListe und Pilot-Sync-Liste psListe verringert werden. Die Sync-Entscheidungseinheit 140 stellt die bestimmte Frame-Sync-Liste fsListe und Pilot-Sync-Liste psListe für die Frame-Sync-Korrelationseinheit 135 bzw. die Pilot-Sync-Korrelationseinheit 137 bereit.
  • In Schritt S530 empfängt die Frame-Sync-Korrelationseinheit 135 den Daten-Symbolstrom von symB (oder als ein Frame-Symbolstrom bezeichnet) und aktualisiert die Frame-Sync-Statistik fsBin[x] für x in der Frame-Sync-Liste fsListe. In Schritt S540 empfängt die Pilot-Sync-Korrelationseinheit 137 den Pilot-Symbolstrom von symC und aktualisiert die Pilot-Sync-Statistik psBin[y] für y in der Pilot-Sync-Liste psListe. Es wird angemerkt, dass die Schritte S530 und S540 praktisch parallel ausgeführt werden. Der Frame-Symbolstrom symB und der Pilot-Symbolstrom symC aus dem Daten-Codekorrelator 125 und dem Pilot-Codekorrelator 127 werden in diesem Beispiel alle 4 ms gesampelt und die aktualisierten Korrelationsergebnisse fsBin[x] und psBin[y] werden an die Sync-Erfassungsvorrichtung 130 weitergegeben.
  • Die Korrelationsergebnisse fsBin[x] und psBin[y] werden an die Sync-Entscheidungseinheit 140 weitergegeben und die Sync-Entscheidungseinheit 140 entscheidet, ob das Frame-Sync und das Pilot-Sync in Schritt S550 gemacht sind. Falls weder das Frame-Sync noch das Pilot-Sync gemacht wurde, geht der Prozess zu den Schritten S530 und S540 zurück. Falls die Sync-Entscheidungseinheit 140 bestimmt, dass das Frame-Sync gemacht ist, bedeutet das, dass das Pilot-Sync auch gemacht ist. Dann entscheidet die Sync-Entscheidungseinheit 140, dass es ein Sync_gemacht-Modus ist, und stoppt die Vorgänge der Frame-Sync-Korrelationseinheit 135 und der Pilot-Sync-Korrelationseinheit 137. Der gesamte Prozess der Sync-Erfassung endet in Schritt S570.
  • Wenn die Sync-Entscheidungseinheit 140 bestimmt, dass das Pilot-Sync gemacht wurde, während das Frame-Sync nicht gemacht wurde, dann ist es ein Sync_Teilmodus. Die Pilot-Sync-Korrelationseinheit 137 kann deaktiviert werden. Die Sync-Entscheidungseinheit 140 ändert die Frame-Sync-Liste fsListe, d. h. ändert die Hypothesen, die in der Frame-Sync-Liste fsListe gelistet sind, gemäß dem Pilot-gemacht-Ergebnis in Schritt S560. Wie vorstehend in dem Fall von Galileo E1 beschrieben, sobald das Startsymbol der sekundären Pilot-Codesequenz gefunden wurde, werden mögliche Hypothesen für das Startsymbol von SW auf zehn Symbole verringert, die mit den Startsymbolen der jeweiligen wiederholten sekundären Pilot-Codesequenzen abgestimmt sind. Wenn zum Beispiel das Symbol 0 aus der Pilot-Sync-Liste psListe als das Startsymbol der sekundären Pilot-Codesequenz bestimmt wird, dann kann die Frame-Sync-Liste fsListe in eine neue Frame-Sync-Liste fsListe = {0, 25, 50, 75, 100, 125, 150, 175, 200, 225} geändert werden. In dem Fall von Galileo E1 wird die fsListe von einer 250-Symbol-Liste in eine 10-Symbol-Liste geändert, wenn das Startsymbol der sekundären Pilot-Codesequenz bestimmt ist. In einer weiteren Ausführungsform können diese neue fsListe und die alte fsListe verwendet werden, um die nächste fsListe zu bestimmen. Wenn zum Beispiel die alte fsListe {49, 50, ..., 76} aus der PVT Navigationsprozessorvorhersage oder den Frame-Sync-Korrelationsergebnissen ist, dann wird die nächste fsListe, die in der folgenden Frame-Sync-Korrelation und -Detektion verwendet wird, in {50, 75} geändert. Daher wird eine Menge an Frame-Sync-Hypothesenkorrelation und Berechnungsleistung gespart. Zusätzlich wird die Wahrscheinlichkeit eines Fehlalarms des Frame-Sync verringert. Es wird angemerkt, dass die Frame-Sync-Liste fsListe nur einmal durch das Pilot-Sync-Ergebnis geändert wird, sobald das Pilot-Sync gemacht ist. Dann wiederholt der Prozess die Schritte S530 und S550 bis das Frame-Sync gemacht ist.
  • 6 ist ein Flussdiagramm, das den Entscheidungsschritt S550 des vorstehend im Detail beschriebenen Sync-Erfassungsverfahrens zeigt. In Schritt S600 beginnt ein Sync-Entscheidungsprozess. In Schritt 610 führt die Sync-Entscheidungseinheit 140 die Frame-Sync-Erfassung aus, d. h. bestimmt ein Startsymbol des Frames aus dem Frame-Korrelationsergebnis fsBin[x]. In Schritt S621 bestimmt die Sync-Entscheidungseinheit 140, ob das Frame-Sync gemacht ist. Falls ja, wird es als der Sync_gemacht-Modus gesetzt (Schritt S625). Falls nicht, wird in Schritt S630 bestimmt, ob das Pilot-Sync gemacht ist.
  • Wie bekannt, kann das Pilot-Sync nicht am Anfang gemacht werden. Falls nein, führt die Sync-Entscheidungseinheit 140 die Pilot-Sync-Erfassung aus dem Pilot-Korrelationsergebnis psBin[y] in Schritt S640 aus. In Schritt S652 wird bestimmt, ob das Pilot-Sync gemacht ist. Falls das Pilot-Sync gemacht ist, dann wird es als der Sync_Teilmodus in Schritt S660 gesetzt. Diese Frame-Sync-Liste wird geändert. Falls das Pilot-Sync nicht gemacht wurde, wird der Prozess als der Sync_Haltemodus gesetzt. Das heißt, dass die Frame-Sync-Erfassung und die Pilot-Sync-Erfassung fortgesetzt werden. Sobald das Pilot-Sync gemacht ist, ist in jedem Sync-Entscheidungsprozess der folgenden Kreisläufe das bestimmte Ergebnis des Schrittes S630 immer ”J”. Das heißt, dass nachdem das Pilot-Sync gemacht ist, die Frame-Sync-Liste geändert wird und es nur notwendig ist, die Frame-Sync-Erfassung basierend auf der geänderten Frame-Sync-Liste auszuführen, bis das Frame-Sync gemacht ist.
  • 7 ist ein Flussdiagramm, das ein Sync-Erfassungsverfahren zeigt, das von der Sync-Erfassungsvorrichtung 130 gemäß einer anderen Ausführungsform der vorliegenden Erfindung durchgeführt wird. Das Sync-Erfassungsverfahren der vorliegenden Ausführungsform wird als ein sequenzielles Sync-Erfassungsverfahren bezeichnet. Anstatt die Frame-Sync-Erfassung und die Pilot-Sync-Erfassung parallel durchzuführen, wird in der vorliegenden Ausführungsform die Pilot-Sync-Erfassung zuerst durchgeführt und die Frame-Sync-Erfassung ist auf Standby, bis das Pilot-Sync gemacht ist. In Schritt S710 startet ein Sync-Erfassungsprozess. In Schritt S715 bestimmt die Sync-Entscheidungseinheit 140 eine Liste von Pilot-Sync-Hypothesen psListe. In Schritt S720 empfängt die Pilot-Sync-Korrelationseinheit 137 den Pilot-Symbolstrom symC von Galileo E1 beispielsweise und errechnet das Korrelationsergebnis psBin[y] (d. h. das Pilot-Korrelationsergebnis) für die Hypothese y in der Pilot-Sync-Liste psListe. In Schritt S740 bestimmt die Sync-Entscheidungseinheit 140, ob das Pilot-Sync gemacht ist. Falls nicht, kehrt der Prozess zu Schritt S720 zurück. Falls das Pilot-Sync gemacht wurde, geht der Prozess zu Schritt S750, um eine Liste von Frame-Hypothesen fsListe zu bestimmen. In dem Fall von Galileo E1 enthält die bestimmte fsListe maximal nur 10 Hypothesen, da das Startsymbol der sekundären Codesequenz des Pilot-Symbolstroms symC gefunden wurde. Der PVT-Navigationsprozessor kann die mögliche Frame-Sync-Wortposition vorhersagen, wenn Hilfsdaten verfügbar sind, und verringert somit weiter die Größe der fsListe. In Schritt S760 empfängt die Frame-Sync-Korrelationseinheit 135 den Pilot-Symbolstrom symB und errechnet das Korrelationsergebnis fsBin[x] (d. h. das Frame-Korrelationsergebnis) für eine Hypothese x in der Frame-Sync-Liste fsListe, bis das Frame-Startsymbol bestimmt ist. Alternativ werden die Korrelationsergebnisse fsBin[x] für sämtliche Kandidaten in der Frame-Sync-Liste fsListe parallel errechnet und werden dann verifiziert, um die Vorderflanke des Frames gemäß fsBin[x] und dem Pilot-Sync-Ergebnis zu bestimmen. In Schritt S770 wird bestimmt, ob das Frame-Sync gemacht ist. Falls nicht, kehrt der Prozess zu Schritt S760 zurück. Falls das Frame-Sync gemacht ist, endet dann die Sync-Erfassung in Schritt S780.
  • In der vorliegenden Erfindung wird die Pilot-Sync-Erfassung parallel mit der Frame-Sync-Erfassung durchgeführt, alternativ wird die Pilot-Sync-Erfassung vor der Frame-Sync-Erfassung durchgeführt. Sobald die Pilot-Sync-Erfassung gemacht ist, kann das Pilot-Sync-Ergebnis verwendet werden, um den Erfassungsbereich der Frame-Sync-Erfassung zu verringern. Daher können die Signalverarbeitungsauslastung sowie das Puffererfordernis für die Frame-Sync-Erfassung verringert werden. Zusätzlich können die Wahrscheinlichkeit eines Fehlalarms verringert, die Zeit zum Erzielen des Frame-Sync verkürzt und die Sync-Empfindlichkeit verbessert werden, da die Anzahl der Kandidaten der Frame-Sync-Hypothesen wesentlich gesenkt wird, sobald das Pilot-Sync gemacht ist.
  • Während die bevorzugten Ausführungsformen der vorliegenden Erfindung detailliert dargestellt und beschrieben wurden, können verschiedene Modifikationen und Änderungen von Fachleuten auf diesem Gebiet vorgenommen werden. Die Ausführungsform der vorliegenden Erfindung ist daher in einem erläuternden aber nicht einschränkenden Sinne beschrieben. Es ist vorgesehen, dass die vorliegende Erfindung nicht auf die bestimmten Formen wie dargestellt eingeschränkt werden soll und dass sämtliche Modifikationen und Änderungen, die das Wesen und Gebiet der vorliegenden Erfindung bewahren, sich in dem Schutzumfang befinden, wie in den angefügten Ansprüchen definiert ist.

Claims (24)

  1. Eine Sync-Erfassungsvorrichtung für einen GNSS-Empfänger, umfassend: eine Frame-Sync-Korrelationseinheit zum Korrelieren von Symbolen aus einem Datensymbolstrom, der aus einem Datensignal konvertiert wurde, mit möglichen Hypothesen eines Frames des Datensignals, um Korrelationsergebnisse auszugeben; eine Pilot-Sync-Korrelationseinheit zum Korrelieren von Symbolen eines Pilot-Symbolstroms, der aus einem Pilotsignal konvertiert wurde, mit möglichen Hypothesen einer Codesequenz des Pilotsignals, um Korrelationsergebnisse auszugeben; und eine Sync-Entscheidungseinheit zum Bestimmen, ob ein Frame-Sync, in dem eine Vorderflanke des Frames zu finden ist, entsprechend der Korrelationsergebnisse aus der Frame-Sync-Korrelationseinheit gemacht wurde, zum Bestimmen, ob ein Pilot-Sync, in dem eine Vorderflanke der Codesequenz zu finden ist, entsprechend der Korrelationsergebnisse aus der Pilot-Sync-Korrelationseinheit gemacht wurde, und zum Auswählen, welche Hypothesen die möglichen Hypothesen des Frames entsprechend einem Ergebnis des Pilot-Sync sein sollten, wenn das Pilot-Sync gemacht wurde.
  2. Die Sync-Erfassungsvorrichtung nach Anspruch 1, wobei die Frame-Sync-Korrelationseinheit und die Pilot-Sync-Korrelationseinheit die Korrelation parallel betreiben.
  3. Die Sync-Erfassungsvorrichtung nach Anspruch 2, wobei die Sync-Entscheidungseinheit ferner eine Frame-Sync-Liste, die die möglichen Hypothesen des Frames des Datensignals enthält, und eine Pilot-Sync-Liste bestimmt, die die möglichen Hypothesen der Codesequenz des Pilotsignals am Anfang enthält.
  4. Die Sync-Erfassungsvorrichtung nach Anspruch 3, wobei die Sync-Entscheidungseinheit die Frame-Sync-Liste und die Pilot-Sync-Liste unter Verwendung von Hilfsinformation bestimmt.
  5. Die Sync-Erfassungsvorrichtung nach Anspruch 3, wobei die Sync-Entscheidungseinheit die möglichen Hypothesen durch Ändern der Frame-Sync-Liste entsprechend dem Ergebnis des Pilot-Sync auswählt, wenn das Pilot-Sync gemacht wurde.
  6. Die Sync-Erfassungsvorrichtung nach Anspruch 1, wobei die Pilot-Sync-Korrelationseinheit zunächst die Korrelation betreibt und die Frame-Sync-Korrelationseinheit die Korrelation betreibt, nachdem das Pilot-Sync gemacht wurde.
  7. Die Sync-Erfassungsvorrichtung nach Anspruch 1, wobei die Frame-Sync-Korrelationseinheit die Symbole des Frame-Symbolstroms mit den möglichen Hypothesen korreliert, die entsprechend dem Ergebnis des Pilot-Sync in Reihe ausgewählt wurden, bis das Frame-Sync gemacht ist.
  8. Die Sync-Erfassungsvorrichtung nach Anspruch 1, wobei die Frame-Sync-Korrelationseinheit die Symbole des Frame-Symbolstroms mit sämtlichen möglichen Hypothesen korreliert, die entsprechend dem Ergebnis des Pilot-Sync ausgewählt wurden, um Korrelationsergebnisse zu erzeugen, und die Korrelationsergebnisse an die Sync-Entscheidungseinheit weitergibt, um die Phase der Vorderflanke des Frames zu bestimmen.
  9. Die Sync-Erfassungsvorrichtung nach Anspruch 1, wobei die Sync-Entscheidungseinheit anweist, die Frame-Sync-Korrelationseinheit zu deaktivieren, wenn die Sync-Entscheidungseinheit bestimmt, dass das Frame-Sync gemacht ist.
  10. Die Sync-Erfassungsvorrichtung nach Anspruch 1, wobei die Sync-Entscheidungseinheit anweist, die Pilot-Sync-Korrelationseinheit zu deaktivieren, wenn die Sync-Entscheidungseinheit bestimmt, dass das Pilot-Sync gemacht ist.
  11. Die Sync-Erfassungsvorrichtung nach Anspruch 1, wobei die Sync-Entscheidungseinheit einen Bereich der möglichen Hypothesen des Frames entsprechend dem Ergebnis des Pilot-Sync verringert, nachdem das Pilot-Sync gemacht ist.
  12. Die Sync-Erfassungsvorrichtung nach Anspruch 11, wobei die Sync-Entscheidungseinheit Hypothesen des Frames, der mit der Vorderflanke jeder Codesequenz des Pilotsignals abgestimmt ist, als die möglichen Hypothesen auswählt.
  13. Ein Sync-Erfassungsverfahren für einen GNSS-Empfänger, umfassend: Korrelieren von Symbolen eines Datensymbolstroms, der aus einem Datensignal konvertiert wurde, mit möglichen Hypothesen eines Frames des Datensignals, um Korrelationsergebnisse auszugeben; Korrelieren von Symbolen eines Pilot-Symbolstroms, der aus einem Pilotsignal konvertiert wurde, mit möglichen Hypothesen einer Codesequenz des Pilotsignals, um Korrelationsergebnisse auszugeben; Bestimmen, ob ein Frame-Sync, in dem eine Vorderflanke des Frames zu finden ist, entsprechend der Korrelationsergebnisse für das Datensignal gemacht wurde; Bestimmen, ob ein Pilot-Sync, in dem eine Vorderflanke der Codesequenz zu finden ist, entsprechend der Korrelationsergebnisse für das Pilotsignal gemacht wurde, und Auswählen, welche Hypothesen die möglichen Hypothesen des Frames entsprechend einem Ergebnis des Pilot-Sync sein sollten, wenn das Pilot-Sync gemacht wurde, während das Frame-Sync noch nicht gemacht wurde.
  14. Das Sync-Erfassungsverfahren nach Anspruch 13, wobei der Schritt des Korrelierens der Symbole des Daten-Symbolstroms mit den möglichen Hypothesen des Frames und der Schritt des Korrelierens der Symbole des Pilot-Symbolstroms mit den möglichen Hypothesen der Codesequenz parallel betrieben werden.
  15. Das Sync-Erfassungsverfahren nach Anspruch 14, das ferner das Bestimmen einer Frame-Sync-Liste, die die möglichen Hypothesen des Frames enthält, und einer Pilot-Sync-Liste, die die möglichen Hypothesen der Codesequenz enthält, vor den Korrelierschritten umfasst.
  16. Das Sync-Erfassungsverfahren nach Anspruch 15, wobei die Frame-Sync-Liste und die Pilot-Sync-Liste unter Verwendung von Hilfsinformation bestimmt werden.
  17. Das Sync-Erfassungsverfahren nach Anspruch 15, wobei der Schritt des Auswählens, welche Hypothesen die möglichen Hypothesen des Frames sein sollten, das Ändern der Frame-Sync-Liste entsprechend dem Ergebnis des Pilot-Sync umfasst.
  18. Das Sync-Erfassungsverfahren nach Anspruch 13, wobei der Schritt des Korrelierens der Symbole des Pilot-Symbolstroms mit den möglichen Hypothesen der Codesequenz zunächst betrieben wird, bis das Pilot-Sync gemacht ist, und dann der Schritt des Korrelierens der Symbole des Daten-Symbolstroms mit den möglichen Hypothesen des Frames betrieben wird, nachdem das Pilot-Sync gemacht wurde.
  19. Das Sync-Erfassungsverfahren nach Anspruch 13, wobei die Symbole des Frame-Symbolstroms mit den möglichen Hypothesen korreliert sind, die entsprechend dem Ergebnis des Pilot-Sync in Reihe ausgewählt wurden, bis das Frame-Sync gemacht ist.
  20. Das Sync-Erfassungsverfahren nach Anspruch 13, wobei die Symbole des Frame-Symbolstroms mit sämtlichen möglichen Hypothesen korreliert sind, die entsprechend dem Ergebnis des Pilot-Sync ausgewählt wurden, um Korrelationsergebnisse zu erzeugen, und die Vorderflanke des Frames entsprechend den erzeugten Korrelationsergebnissen bestimmt wird.
  21. Das Sync-Erfassungsverfahren nach Anspruch 13, das ferner das Stoppen des Schritts des Korrelierens der Symbole des Daten-Symbolstroms mit den möglichen Hypothesen des Frames umfasst, wenn das Frame-Sync gemacht wurde.
  22. Das Sync-Erfassungsverfahren nach Anspruch 13, das ferner das Stoppen des Schritts des Korrelierens der Symbole des Pilot-Symbolstroms mit den möglichen Hypothesen der Codesequenz umfasst, wenn das Pilot-Sync gemacht wurde.
  23. Das Sync-Erfassungsverfahren nach Anspruch 13, wobei der Schritt des Auswählens, welche Hypothesen die möglichen Hypothesen des Frames sein sollten, das Verringern eines Bereichs der möglichen Hypothesen des Frames entsprechend dem Ergebnis des Pilot-Sync umfasst, nachdem das Pilot-Sync gemacht wurde.
  24. Das Sync-Erfassungsverfahren nach Anspruch 23, wobei Hypothesen des Frames, der mit der Vorderflanke jeder Codesequenz des Pilotsignals abgestimmt ist, als die möglichen Hypothesen ausgewählt werden.
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