DE102008044235A1 - Kochfeld mit einer Kochfeldplatte, welche mit einem Montagerahmen verbunden ist, sowie Verfahren zum Herstellen eines Kochfelds - Google Patents

Kochfeld mit einer Kochfeldplatte, welche mit einem Montagerahmen verbunden ist, sowie Verfahren zum Herstellen eines Kochfelds Download PDF

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Abstract

Die Erfindung betrifft ein Kochfeld mit einer Kochplatte (1), welche mit einem Montagerahmen (21) verbunden ist, und einer Bedieneinrichtung (8), welche an einer Seite der Kochplatte (1) angeordnet ist, und ein gewinkeltes Trägerelement (23) an dem Montagerahmen (21) angeordnet ist und mit der Bedieneinrichtung (8) verbunden ist, wobei das Trägerelement (23) an dem Montagerahmen (21) angeschraubt ist. Die Erfindung betrifft auch Kochfelder, bei denen ein Trägerelement auf einer Oberseite einer Arbeitsplatte aufliegt bzw. bei der das Trägerelement einen Schenkel als Anschlag an eine Innenwand einer Aufnahmeöffnung für das Kochfeld in einer Arbeitsplatte aufweist. Die Erfindung betrifft darüber hinaus ein Verfahren zum Herstellen eines Kochfelds.

Description

  • Die Erfindung betrifft Kochfelder mit einer Kochfeldplatte, welche mit einem Montagerahmen verbunden sind und eine Bedieneinrichtung aufweisen, welche an einer Seite der Kochfeldplatte angeordnet ist. Des Weiteren betrifft die Erfindung ein Verfahren zum Herstellen eines Kochfelds mit einer Kochfeldplatte, welche mit einem Montagerahmen verbunden wird, und eine Bedieneinrichtung umfasst, welche an einer Seite der Kochfeldplatte angeordnet wird, sowie ein gewinkeltes Trägerelement umfasst, welches an dem Montagerahmen angeordnet und mit der Bedieneinrichtung verbunden wird.
  • Ein entsprechendes Kochfeld ist aus der DE 103 50 588 A1 bekannt. Zur Befestigung einer Bedienleiste an einem Gehäuse des Kochfelds sind an einer Außenseite des Gehäuses zwei voneinander beabstandete Winkelteile über ihre ersten Schenkel verschweißt. Ein dazu gebogener zweiter Schenkel des Winkelteils ist nahezu parallel zur Glaskeramikplatte des Kochfelds abgebogen und weist einen Befestigungsflansch auf. Der Befestigungsflansch ist im zusammengesetzten Zustand des Kochfelds in eine Montagevertiefung an der Unterseite der Bedienleiste eingesetzt. Dieser zweite Schenkel ist im zusammengesetzten Zustand des Kochfelds beabstandet und erhaben über einer Oberseite einer Arbeitsplatte angeordnet.
  • Es ist Aufgabe der vorliegenden Erfindung, ein Kochfeld sowie ein Verfahren zum Herstellen eines Kochfelds zu schaffen, bei welchem die Befestigung von Komponenten und die stabile Halterung der Komponenten zueinander verbessert werden kann.
  • Diese Aufgabe wird durch Kochfelder, welche die Merkmale nach Anspruch 1 oder 14 oder 15 aufweisen, gelöst. Des Weiteren wird die Aufgabe durch ein Verfahren, welches die Merkmale nach Anspruch 16 aufweist, gelöst.
  • Gemäß einem ersten Aspekt der Erfindung ist ein Kochfeld vorgesehen, welches eine Kochfeldplatte aufweist, welche mit einem Montagerahmen verbunden ist. Das Kochfeld umfasst darüber hinaus eine Bedieneinrichtung, welche an einer Seite der Kochfeldplatte angeordnet ist und umfasst darüber hinaus ein gewinkeltes Trägerelement, welches an dem Montagerahmen angeordnet ist und mit der Bedieneinrichtung verbunden ist. Bei dem Kochfeld gemäß dem ersten Aspekt der Erfindung ist das Trägerelement an dem Montagerahmen zerstörungsfrei lösbar befestigt. Dies kann zum einen die Herstellungsabläufe dahingehend verändern, dass die Gesamtfertigung schneller erfolgen kann, und gewährleistet darüber hinaus auch gerade an spezifischen hochbelasteten Stellen eine mechanisch stabilere Befestigung.
  • Vorzugsweise ist das Trägerelement an die Bedieneinrichtung angeklebt, wodurch eine nicht zerstörungsfrei lösbare Verbindung ausgebildet ist. Insbesondere ist die Klebeverbindung zeitlich vor der zerstörungsfrei lösbaren Verbindung zwischen dem Trägerelement und dem Montagerahmen ausgebildet. Gerade dies ermöglicht besonders spezifische Abänderungen des Fertigungsverfahrens im Hinblick auf dessen Beschleunigung. Nicht zuletzt kann dadurch jedoch auch ermöglicht werden, dass während des Fertigungsverfahrens bereits eine Verbindung zwischen entsprechenden Komponenten, nämlich dem Trägerelement und dem Montagerahmen ausgebildet ist, so dass ein grundsätzliches Halten der Komponenten zueinander gewährleistet ist, und weitere Befestigungen dann vorgesehen werden können, um die endgültigen Positionen erreichen zu können. Darüber hinaus kann durch diese erste Befestigungsart nicht nur im Hinblick auf Optimierung von Fertigungsabläufen ein Vorteil erzielt werden, sondern auch im bereits hergestellten Endprodukt eine deutlich verbesserte mechanische Verbindung erzielt werden.
  • Unter einer zerstörungsfrei lösbare Verbindung werden Verbindungen verstanden, welche reversibel getrennt und wieder zusammengefügt werden können. Im Unterschied zu einer Klebeverbindung, welche im Kontext der vorliegenden Erfindung ebenso wie eine Schweißverbindung als unlösbare und somit eben als nicht zerstörungsfrei lösbare Verbindung angesehen wird, ist eine zerstörungsfrei lösbare Verbindung beispielsweise eine Schraubverbindung.
  • Vorzugsweise ist in dem an dem Montagerahmen zugewandten ersten Schenkel des Trägerelements zumindest ein vertikal orientiertes Langloch ausgebildet, durch welches sich eine Schraube erstreckt und durch welches eine vertikale Einstellbarkeit der Position des Trägerelements relativ zu anderen Elementen ausgebildet ist. Auch diesbezüglich können somit Justage- und Einstellungsmöglichkeiten geschaffen werden, welche während des Fertigungsprozesses und auch während der Ausbildung der bereits erzeugten ersten Befestigungsart, solange diese noch nicht ihren Endzustand erreicht hat, insbesondere ausgehärtet ist, geändert werden können.
  • Vorzugsweise ist die Bedieneinrichtung über eine Schraube der Schraubverbindung mit Massepotential verbunden. Gerade bei dieser Art einer zweiten Befestigungsart kann neben der mechanisch stabilen Positionierung auch eine zweite Funktion zugeordnet werden, die elektrischer Art ist. Insbesondere wenn das Trägerelement aus einem elektrisch leitenden Material ist, ist diese Multifunktionalität besonders vorteilhaft. Eine zusätzliche Erdungsverbindung oder ein zusätzliches Teil, welches nur noch für die Verbindung mit Massepotential vorgesehen wäre, ist nicht mehr erforderlich.
  • Vorzugsweise weist das Trägerelement einen von dem mit dem Montagerahmen verbundenen ersten Schenkel in einem Winkel davon abstehenden zweiten Schenkel auf, auf dem die Bedieneinrichtung aufliegt. Vorzugsweise ist der Winkel > 0° und ≤ 90°. Insbesondere beträgt dieser Winkel vorzugsweise 90°.
  • Vorzugsweise liegt der zweite Schenkel des Trägerelements auf einer Oberseite einer Arbeitsplatte, über welche sich die Bedieneinrichtung zumindest bereichsweise erstreckt, auf, insbesondere direkt und unmittelbar auf. Dadurch kann eine mechanisch stabile Auflage und Abstützung gewährleistet werden und eine unerwünschte Bewegungsfreiheit der Bedieneinrichtung kann dadurch verhindert werden.
  • Vorzugsweise ist an dem zweiten Schenkel des Trägerelements ein dritter Schenkel angeordnet, welcher sich nach unten erstreckt und als Anschlag an eine Innenwand einer Aufnahmeöffnung für das Kochfeld in einer Arbeitsplatte ausgebildet ist. Durch diesen zusätzlichen Schenkel kann somit auch eine Positionsfixierung und Halterung gewährleistet werden. Unerwünschte Verschiebungen können dadurch vermieden werden.
  • Das Trägerelement ist somit auch multifunktionell ausgebildet und dient neben der Halterung der Bedieneinrichtung und Befestigung an dem Montagerahmen auch der Möglichkeit, das gesamte Kochfeld relativ gegenüber der Arbeitsplatte zu positionieren.
  • Vorzugsweise ist der dritte Schenkel auf der dem Montagerahmen abgewandten Seite des ersten Schenkels des Trägerelements und zu diesem ersten Schenkel beabstandet angeordnet. Insbesondere ist der dritte Schenkel ausgehend von seiner Anbindung an den zweiten Schenkel in Richtung des ersten Schenkels geneigt angeordnet. Dadurch kann ein unerwünschtes Versperren oder Verklemmen beim Einsetzen des Kochfelds in die Aufnahmeöffnung in die Arbeitsplatte verhindert werden und dennoch im Hinblick auf die Positionierung des dritten Schenkels an der Anbindung des zweiten Schenkels eine derartige Anordnung geschaffen werden, dass Verschiebetoleranzen des Kochfelds in der Aufnahmeöffnung der Arbeitsplatte nahezu vermieden oder minimiert sind.
  • Vorzugsweise ist das Trägerelement in die Unterseite der Bedieneinrichtung zumindest bereichsweise eingesenkt angeordnet. Durch diese eingebettete Positionierung wird ein möglichst flach bauendes Kochfeld geschaffen.
  • Darüber hinaus kann durch diese Ausgestaltung auch eine genaue Positionsanordnung der Komponenten zueinander erreicht werden, so dass auch Montagefehler oder unerwünschte Toleranzen minimiert werden können.
  • Vorzugsweise ist die Kochfeldplatte an einem frontseitigen Rand zumindest über die Länge der Bedieneinrichtung gerade ausgebildet und die Bedieneinrichtung ist an diesem Rand angeordnet. Es kann auch vorgesehen sein, dass die Kochplatte frontseitig einen randseitigen Ausschnitt aufweist, in welchem die Bedieneinrichtung angeordnet ist. Die Bedieneinrichtung ist somit quasi in die Kochfeldplatte hineinversetzt angeordnet.
  • Ein weiterer Aspekt der Erfindung betrifft ein Kochfeld mit einer Kochfeldplatte, welche mit einem Montagerahmen verbunden ist. Das Kochfeld umfasst eine Bedieneinrichtung, welche an einer Seite der Kochfeldplatte angeordnet ist, wobei das Kochfeld darüber hinaus ein gewinkeltes Trägerelement aufweist. Dieses Trägerelement ist an dem Montagerahmen angeordnet und mit der Bedieneinrichtung verbunden. Das Trägerelement weist einen ersten Schenkel auf, welcher mit dem Montagerahmen verbunden ist. Des Weiteren umfasst es einen von dem ersten Schenkel in einem Winkel > 0° und insbesondere ≤ 90° dazu abstehenden zweiten Schenkel, auf welchem die Bedieneinrichtung aufliegt. Der zweite Schenkel ist auf einer Oberseite einer Arbeitsplatte aufliegend angeordnet. Insbesondere liegt er dort direkt auf. Durch diese Positionierung des Trägerelements kann eine mechanisch stabile Ausgestaltung geschaffen werden, mit der es ermöglicht wird, dass die Bedieneinrichtung einerseits fest an den Montagerahmen angebunden werden kann und andererseits gegenüber der Arbeitsplatte keine unerwünschte Bewegung, insbesondere keine unerwünschte flexible Schwingungsbewegung beim Draufdrücken auf die Bedieneinrichtung auftritt.
  • Vorteilhafte Ausführungen des ersten Aspekts der Erfindung sind als vorteilhafte Ausführungen des zweiten Aspekts der Erfindung anzusehen.
  • Ein dritter Aspekt der Erfindung betrifft ein Kochfeld mit einer Kochfeldplatte, welche mit einem Montagerahmen verbunden ist. Das Kochfeld umfasst darüber hinaus eine Bedieneinrichtung, welche an einer Seite der Kochfeldplatte angeordnet ist. Darüber hinaus umfasst das Kochfeld zumindest ein gewinkeltes Trägerelement, welches an dem Montagerahmen angeordnet ist und mit der Bedieneinrichtung verbunden ist. Das Trägerelement weist einen ersten Schenkel auf, welcher mit dem Montagerahmen verbunden ist und umfasst darüber hinaus einen zweiten Schenkel, auf dem die Bedieneinrichtung aufliegt. Das Trägerelement umfasst einen dritten Schenkel, welcher an dem zweiten Schenkel angeordnet ist und welcher sich von diesem auf der der Bedieneinrichtung abgewandten Seite nach unten erstreckt und als Anschlag an eine Innenwand einer Aufnahmeöffnung für das Kochfeld in einer Arbeitsplatte ausgebildet ist. Das Trägerelement ist somit multifunktional ausgestaltet und weist neben seiner grundsätzlichen Funktionalität der Halterung der Bedieneinrichtung und Montage an dem Montagerahmen auch zusätzlich zumindest die Funktion auf, dass das Kochfeld in der Aufnahmeöffnung der Arbeitsplatte möglicht verrutschsicher und positionsgenau angeordnet ist.
  • Auch hier ist anzumerken, dass vorteilhafte Ausgestaltungen des ersten Aspekts der Erfindung als vorteilhafte Ausgestaltungen des dritten Aspekts anzusehen sind.
  • Des Weiteren betrifft die Erfindung ein Verfahren zum Herstellen eines Kochfelds mit einer Kochfeldplatte, welche mit einem Montagerahmen verbunden wird, und eine Bedieneinrichtung vorgesehen ist, welche an einer Seite der Kochfeldplatte angeordnet wird. Darüber hinaus wird ein gewinkeltes Trägerelement an dem Montagerahmen angeordnet und es wird mit der Bedieneinrichtung verbunden. Das Trägerelement wird mit einer zerstörungsfrei lösbaren Verbindung an dem Montagerahmen befestigt. Vorteile und vorteilhafte Ausführungen des erfindungsgemäßen Kochfelds gemäß dem ersten Aspekt sind als vorteilhafte Ausführungen des erfindungsgemäßen Verfahrens anzusehen.
  • Insbesondere ist vorgesehen, dass das Verbinden, insbesondere ein Verkleben, einer vormontierten Montagegruppe, welche die Kochplatte und den Montagerahmen umfasst, mit der Bedieneinrichtung, insbesondere dem Verkleben und vorzugsweise auch einem Anpressen der Kochplatte mit der Bedieneinrichtung, durchgeführt wird, und nach dem Verbinden der Montagegruppe mit der Bedieneinrichtung die zerstörungsfrei lösbare Verbindung zwischen dem Trägerelement und dem Montagerahmen, insbesondere ein Verschrauben, erzeugt wird. Die Montage kann dadurch im Hinblick auf unerwünschte Toleranzen zwischen den Bauteilen verbessert werden und Nachjustagen einfacher erfolgen. Darüber hinaus kann auch bei der Anbindung der Bauteile aneinander bei der Fertigung einfacher hantiert werden und Zugänglichkeiten zu Komponenten können noch verändert werden, um Toleranzen in der Positionierung zu verändern. Fertigungsschritte können in der Reihenfolge verändert und angepasst werden, so dass eine schnellere und dennoch präzisere Bauteilzusammensetzung erfolgen kann. Vorfertigungen von Zwischen-Baugruppen können separat und losgelöst erfolgen, wobei gleichzeitig bereits andere Bauteile bearbeitet und verarbeitet werden können.
  • Vorzugsweise wird im Montagevorgang in einer Kavität der Bedienrichtung ein Klebstoff, insbesondere ein Silikonklebstoff, eingebracht. Anschließend wird vorzugsweise die bereits verklebte Montagegruppe, umfassend den Montagerahmen und die Kochfeldplatte, mit einer vordefinierten Kraft auf die Klebefläche der Bedieneinrichtung gedrückt, um den Spalt zwischen der Kochfeldplatte und der Bedieneinrichtung, insbesondere der Glaskeramikplatte und der Bedienleiste, möglichst gering zu halten. In diesem verpressten Zustand werden dann nachfolgend die Schraubverbindungen mit dem Montagerahmen zwischen dem Trägerelement und dem Montagerahmen hergestellt. Diese zweite Befestigungsart wird unabhängig vom Aushärtezustand des Klebstoffs gemäß der ersten Befestigungsart sofort belastbar ausgebildet und eine sofortige Verfügbarkeit ist ermöglicht. Der Klebstoff trägt nach dem Aushärten teilweise zur Festigkeit der Verbindung bei und dichtet darüber hinaus die Nahtstelle gegen eindringende Feuchtigkeit oder Verschmutzung ab.
  • Durch die vorgeschlagenen Kochfelder und das Verfahren kann ein kleiner Abstand zwischen Anzeige und Bedienelementen der Bedieneinrichtung erreicht werden und zusätzlich kann eine weit ausladende Bedieneinrichtung vor der Kochfeldplatte realisiert werden. Darüber hinaus ist diesbezüglich eine kostengünstige Lösung möglich, da Fräsaufwand bei einer vorzugsweise aus Glaskeramik ausgebildeten Kochfeldplatte entfällt, um eine Einbindung der Bedieneinrichtung in die Kochfeldplatte zu ermöglichen. Darüber hinaus kann eine sehr robuste mechanische Verbindung gegenüber herkömmlichen Ausführungen geschaffen werden. Im Fertigungsverfahren kann eine zwischenzeitlich ausgebildete Baugruppe sofort weiter verarbeitet werden, ohne dass das Aushärten des Klebers abgewartet werden muss, wobei dennoch eine Halterung der Komponenten erreicht werden kann. Die Lage der Bedieneinrichtung und der Kochfeldplatte zueinander wird im verpressten Zustand im Fertigungsverfahren mittels der noch nicht vollständig festgezogenen Schraubverbindung festgehalten. Die Klebeverbindung erlaubt ein nachträgliches „Entspannen”. Darüber hinaus ist kein eigener zusätzlicher Abstandshalter erforderlich, wobei zusätzlich eine geringe Bauhöhe erzielt werden kann. Ein Niveauausgleich zwischen der Kochfeldplatte und der Bedieneinrichtung ist darüber hinaus gewährleistet. Ein sicheres Abstützen des Kochfelds an der Arbeitsplatte kann gewährleistet werden.
  • Weitere Merkmale der Erfindung ergeben sich aus den Ansprüchen, den Figuren und der Figurenbeschreibung. Die vorstehend in der Beschreibung genannten Merkmale und Merkmalskombinationen sowie die nachfolgend in der Figurenbeschreibung genannten und/oder in den Figuren alleine gezeigten Merkmale und Merkmalskombinationen sind nicht nur in der jeweils angegebenen Kombination, sondern auch in anderen Kombinationen oder in Alleinstellung verwendbar, ohne den Rahmen der Erfindung zu verlassen.
  • Ausführungsbeispiele der Erfindung werden nachfolgend anhand schematischer Zeichnungen näher erläutert. Es zeigen:
  • 1 eine perspektivische Darstellung einer Kochfläche eines Kochfelds;
  • 2 eine Draufsicht auf einen Teil eines erfindungsgemäßen Kochfelds; und
  • 3 eine Schnittdarstellung des Kochfelds gemäß 2.
  • In den Figuren werden gleiche oder funktionsgleiche Elemente mit den gleichen Bezugszeichen versehen.
  • In 1 ist in einer schematischen perspektivischen Ansicht eine Kochplatte 1 eines Kochfelds 2 (2) gezeigt. Die Kochplatte 1 ist aus Glaskeramik ausgebildet und weist eine Oberfläche 3 auf, auf der Zubereitungsbehälter wie Töpfe oder Pfannen oder dergleichen aufgestellt werden können. Im Ausführungsbeispiel weist die Kochplatte 1 eine viereckige Formgebung auf. An einer Frontseite 4 weist die Kochplatte 1 einen randseitigen Ausschnitt 5 auf, welcher nach vorne hin offen ausgebildet ist. Der randseitige Ausschnitt 5 ist als Materialausfräsung in der Kochplatte 1 realisiert. Der Ausschnitt 5 ist beabstandet zu den Ecken 6 und 7 der horizontalen Frontseite 4 ausgebildet. In der gezeigten Darstellung ist der Ausschnitt 5 mittig in der Frontseite 4 angeordnet und ist als in horizontaler Richtung (x-Richtung) länglicher Streifen realisiert.
  • Gemäß der Draufsicht in 2 ist in diesen Ausschnitt 5 eine Bedieneinrichtung 8 angeordnet. Die Bedieneinrichtung 8 ist ebenfalls als länglicher Streifen konzipiert. Die Bedieneinrichtung 8 umfasst eine längliche metallische Bedienleiste 9, welche eine darunter angeordnete Sensorik 10 abdeckt. Die Sensorik 10 umfasst eine Mehrzahl von separaten und beabstandet zueinander angeordneten Piezo-Sensoren 11.
  • Die Bedieneinrichtung 8 ist zum Einstellen von Betriebszuständen des Kochfelds 2 vorgesehen. In diesem Zusammenhang kann vorgesehen sein, dass die metallische Bedienleiste 9 durch ein Einstellelement, beispielsweise auch durch einen Finger eines Benutzers, berührt werden kann und dadurch die Sensoren 11 aktiviert werden können, um dann eine zugeordnete Einstellung zu starten oder durchführen zu können.
  • Es kann auch vorgesehen sein, dass mittels einem Einstellelement über die Oberfläche 20 (3) der metallischen Bedienleiste 9 eine Betätigung durch beispielsweise Darüberstreifen oder Entlangleiten durchgeführt wird, wobei in diesem Zusammenhang dann eine Mehrzahl nacheinander angeordneter Sensoren 11 betätigt werden können, um diesbezüglich eine Einstellung durchführen zu können.
  • Eine Bedienung kann somit durch eine Ausübung eines lokalen Berührens der Metallleiste 9 als auch durch ein Darüberstreifen durch einen längeren Betätigungsweg erfolgen.
  • Vorzugsweise ist der Ausschnitt 5 jedoch nicht vorhanden und die Frontseite 4 der Kochplatte 1 ist vollständig gerade verlaufend ausgebildet. Insbesondere ist dieser gerade Verlauf über eine Länge ausgebildet, welche zumindest der Länge der Bedieneinrichtung 8 entspricht. So kann in 2 auch vorgesehen sein, dass sich die Bedieneinrichtung 8 bis zu den Ecken 6 und 7 erstreckt und somit eine Länge aufweist, die der Länge der Frontseite 4 der Kochplatte 1 entspricht.
  • In 3 ist eine Schnittdarstellung entlang der Schnittlinie AA des Kochfelds 2 gemäß der Darstellung in 2 gezeigt. In diesem Zusammenhang ist zu erkennen, dass die metallische Bedienleiste 9 als einstückiges Profilteil ausgebildet ist. Im Ausführungsbeispiel ist die Bedienleiste 9 aus Aluminium ausgebildet.
  • Die Bedienleiste 9 erstreckt sich mit einem Rückteil 12 über die Kochplatte 1. Das Rückteil 12 weist in diesem Zusammenhang eine zur Oberfläche 3 der Kochplatte 1 beabstandete Anordnung auf und liegt lediglich mit einem Auflagesteg 13 an der Oberfläche 3 auf. Dieser Auflagesteg 13 ist am hintersten Ende des Rückteils 12 ausgebildet und schließt die Bedienleiste 9 rückseitig ab. Darüber hinaus umfasst das Rückteil 12 einen vertikalen Steg 14, welcher sich benachbart zu einer Frontseite 15 der Kochplatte 1 nach unten erstreckt. Sowohl der Auflagesteg 13 als auch der vertikale Steg 14 können als Anschlag für die Bedienleiste 9 im Hinblick auf die Positionierung der Bedienleiste 9 in dem Ausschnitt 5 dienen.
  • Zwischen dem Auflagesteg 13 und dem vertikalen Steg 14 ist ein Hohlraum 16 gebildet. In dem Hohlraum 16 ist ein Klebstoff angeordnet, mit welchem eine Klebeverbindung realisiert ist, durch welche die Bedienleiste 9 mit der Kochplatte 1 verbunden wird. Der Klebstoff 17 ist somit sichtgeschützt angeordnet und die Bedienleiste 9 bedeckt diesen Klebstoff 17 und somit die vollständige Klebeverbindung von oben.
  • Zwischen dem vertikalen Steg 14 und einem Vorderteil 18 der Bedienleiste 9 ist ein Aufnahmeraum 19 gebildet, in welchem die Piezo-Sensoren 11 angeordnet sind.
  • Die Oberfläche 20 der Bedienleiste 9 ist eben ausgebildet und erstreckt sich somit quasi parallel zur Oberfläche 3 der Kochplatte 1. Die Bauhöhe h, mit welcher sich die Bedienleiste 9 über das Niveau der Oberfläche 3 erstreckt, beträgt im Ausführungsbeispiel 2 mm.
  • Durch die Integration der Bedieneinrichtung, insbesondere der metallischen Bedienleiste 9 in die Kochplatte 1, insbesondere in den Ausschnitt 5 kann das Ausmaß des Kochfelds 2 sowohl in z-Richtung als auch in y-Richtung des Kochfelds 2 wesentlich reduziert werden. Neben einem kompakteren Aufbau kann dadurch auch eine mechanisch stabilere und verschleißärmere Anordnung der Komponenten ermöglicht werden.
  • Nicht zuletzt kann dadurch ein Anschlagen von Zubereitungsgefäßen beim Abnehmen von der Kochplatte 1 zumindest reduziert werden, da diesbezüglich die Bauhöhe h wesentlich verringert ist. Beschädigungen der Bedienleiste 9 und auch der Zubereitungsgefäße kann dadurch zumindest reduziert werden.
  • Die Ausbildung des Ausschnitts 5 an der Frontseite 4 kann durch Fräser- oder aber auch durch Wasserstrahlschneisen erfolgen.
  • Das Kochfeld 2 umfasst darüber hinaus einen Montagerahmen 21, mit welchem die Kochplatte 1 verbunden ist.
  • An einer Außenseite 22 des Montagerahmens 21 ist ein Trägerelement 23 befestigt, welches als gewinkeltes Element ausgebildet ist. Das Trägerelement 23, von denen gemäß der darstellenden Ausführung in 2 zwei jeweils im Randbereich der Bedienleiste 9 angeordnet sind, umfasst einen ersten Schenkel 24, welcher mit der Außenseite 22 des Montagerahmens 21 verbunden ist. In diesem Ausführungsbeispiel ist vorgesehen, dass das Trägerelement 23, insbesondere der erste Schenkel 24 durch zwei unterschiedliche Befestigungsarten an dem Montagerahmen 21 und der Bedieneinrichtung 8 befestigt ist. Diesbezüglich ist als erste Befestigungsart eine Klebeverbindung zwischen der Bedieneinrichtung 8 und einem oberen Schenkel 27 des Trägerelements 23 vorgesehen, wobei dazu ein Klebstoff angebracht ist. Darüber hinaus ist als zweite Befestigungsart eine reversibel lösbare und zerstörungsfrei lösbare Verbindung in Form einer Schraubverbindung zwischen dem Montagerahmen 21 und dem Schenkel 24 vorgesehen, wobei diesbezüglich eine Schraube 26 angeordnet ist. Der Montagerahmen 21 und der Schenkel 24 liegen über einen Anlagebereich 25 aneinander an. Die Schraube 26 dient zugleich als Verbindung zu Massepotential, da das Trägerelement 23 vorzugsweise aus einem elektrisch leitenden Material, insbesondere Metall, ausgebildet ist. Das Trägerelement 23 umfasst darüber hinaus den zweiten Schenkel 27, welcher sich im Wesentlichen in einem rechten Winkel vom ersten Schenkel 24 auf der dem Montagerahmen 21 abgewandten Seite erstreckt. Die Bedieneinrichtung 8 weist an ihrer Unterseite eine Einsenkung bzw. Ausnehmung auf, in welche der zweite Schenkel 27 zumindest bereichsweise eingesenkt bzw. eingebettet ist.
  • Des Weiteren ist in 3 gezeigt, dass der zweite Schenkel 27 direkt und unmittelbar auf einer Oberseite 28 einer Arbeitsplatte 29 aufsitzt bzw. aufliegt.
  • Darüber hinaus ist ein dritter Schenkel 30 des Trägerelements 23 vorgesehen, welcher an der der Bedieneinrichtung 8 abgewandten Unterseite des zweiten Schenkels 27 ausgebildet ist. Der dritte Schenkel 30 ist beabstandet zum ersten Schenkel 24 angeordnet und ausgehend von seiner Anbindung 31 an den zweiten Schenkel 27 geneigt und in Richtung hin zum ersten Schenkel 24 orientiert. Der dritte Schenkel 30 dient als Anschlag zu einer Innenwand 32 der Arbeitsplatte 29, wobei durch die Innenwand 32 eine Aufnahmeöffnung 33, in welche das Kochfeld 2 eingesetzt ist, ausgebildet ist.
  • Darüber hinaus ist eine Dichtung 34, welche aus als Klebstoff ausgebildet sein kann, in einer Ausnehmung an der Unterseite der Bedieneinrichtung 8 vorgesehen. Dies ist zwischen der Bedieneinrichtung 8 und der Oberseite 28 der Arbeitsplatte 29 ausgebildet.
  • Vorzugsweise ist vorgesehen, dass in dem Trägerelement 23 ein Langloch ausgebildet ist, welches sich in z-Richtung erstreckt, so dass im Hinblick auf die Schraubverbindung mit der Schraube 26 eine Höhenverstellung des Trägerelements 23 in z-Richtung ermöglicht ist.
  • Die Verbindung zwischen dem zweiten Schenkel 27 und somit auch des Trägerelements 23 mit der Bedieneinrichtung 8 kann neben der bereits genannten Klebeverbindung eine zerstörungsfrei lösbare als auch eine andere zerstörungsfrei unlösbare Verbindung sein. Beispielsweise kann auch eine Schraubverbindung oder eine Schweißverbindung vorgesehen sein.
  • Bei der Fertigung werden die Trägerelemente 23 an die Bedieneinrichtung 8 angebracht und mit dem Montagerahmen 21 nach dem Verkleben über die erste Befestigungsart durch die zweite Befestigungsart verschraubt. Durch die Trägerelemente 23, die direkt auf der Oberseite 28 der Arbeitsplatte 29 aufliegen, wird die vertikale Position des Kochfelds 2 in der Öffnung 33 der Arbeitsplatte 29 festgelegt. Zudem übertragen sie die vertikalen Kräfte, unabhängig von der Festigkeit der Verbindung zwischen der Bedieneinrichtung 8 und den Trägerelementen 23, auf die Arbeitsplatte 29. Dadurch kann auch eine Sicherheitsfunktion gewährleistet werden, da das Kochfeld 2 beim Ablösen der Bedieneinrichtung 8 nicht in die Aufnahmeöffnung 33 hineinfällt.
  • 1
    Kochplatte
    2
    Kochfeld
    3, 20
    Oberflächen
    4, 15
    Frontseiten
    5
    Ausschnitt
    6, 7
    Ecken
    8
    Bedieneinrichtung
    9
    Bedienleiste
    10
    Sensorik
    11
    Piezo-Sensoren
    12
    Rückteil
    13
    Auflagesteg
    14
    Steg
    16
    Hohlraum
    17
    Klebstoffe
    18
    Vorderteil
    19
    Aufnahmeraum
    21
    Montagerahmen
    22
    Außenseite
    23
    Trägerelement
    24, 30
    Schenkel
    25
    Anlagebereich
    26
    Schraube
    27
    Schenkel
    28
    Oberseite
    29
    Arbeitsplatte
    31
    Anbindung
    32
    Innenwand
    33
    Aufnahmeöffnung
    34
    Dichtung
  • ZITATE ENTHALTEN IN DER BESCHREIBUNG
  • Diese Liste der vom Anmelder aufgeführten Dokumente wurde automatisiert erzeugt und ist ausschließlich zur besseren Information des Lesers aufgenommen. Die Liste ist nicht Bestandteil der deutschen Patent- bzw. Gebrauchsmusteranmeldung. Das DPMA übernimmt keinerlei Haftung für etwaige Fehler oder Auslassungen.
  • Zitierte Patentliteratur
    • - DE 10350588 A1 [0002]

Claims (17)

  1. Kochfeld mit einer Kochplatte (1), welche mit einem Montagerahmen (21) verbunden ist, und einer Bedieneinrichtung (8), welche an einer Seite der Kochplatte (1) angeordnet ist, und ein gewinkeltes Trägerelement (23) an dem Montagerahmen (21) angeordnet ist und mit der Bedieneinrichtung (8) verbunden ist, dadurch gekennzeichnet, dass das Trägerelement (23) an dem Montagrahmen (21) zerstörungsfrei lösbar angeordnet ist.
  2. Kochfeld nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass das Trägerelement (23) an die Bedieneinrichtung (8) angeklebt ist.
  3. Kochfeld nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, dass die Klebeverbindung zwischen dem Trägerelement (23) und der Bedieneinrichtung (8) in der Herstellung des Kochfelds (2) zeitlich vor der Verbindung zwischen dem Trägerelement (23) und dem Montagerahmen (21) ausgebildet ist.
  4. Kochfeld nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass die zerstörungsfrei lösbare Verbindung eine Schraubverbindung (26) ist.
  5. Kochfeld nach Anspruch 4, dadurch gekennzeichnet, dass in dem an dem Montagerahmen (21) zugewandten ersten Schenkel (24) des Trägerelements (23) zumindest ein vertikal orientiertes Langloch ausgebildet ist, durch welches sich eine Schraube (26) erstreckt und durch welches eine vertikale Einstellbarkeit der Position des Trägerelements (23) ausgebildet ist.
  6. Kochfeld nach Anspruch 4 oder 5, dadurch gekennzeichnet, dass die Bedieneinrichtung (8) über eine Schraube (26) der Schraubverbindung mit Massepotential verbunden ist.
  7. Kochfeld nach einem der vorhergehenden Ansprüche dadurch gekennzeichnet, dass das Trägerelement (23) einen von dem mit dem Montagerahmen (21) verbundenen ersten Schenkel (24) in einem Winkel davon abstehenden zweiten Schenkel (27) aufweist, auf dem die Bedieneinrichtung (8) aufliegt.
  8. Kochfeld nach Anspruch 7, dadurch gekennzeichnet, dass der zweite Schenkel (27) auf einer Oberseite (28) einer Arbeitsplatte (29), über welche sich die Bedieneinrichtung (8) zumindest bereichsweise erstreckt, aufliegt.
  9. Kochfeld nach Anspruch 7 oder 8, dadurch gekennzeichnet, dass an dem zweiten Schenkel (27) ein dritter Schenkel (30) angeordnet ist, welcher sich nach unten erstreckt und als Anschlag an eine Innenwand (32) einer Aufnahmeöffnung (33) für das Kochfeld (2) in einer Arbeitsplatte (29) ausgebildet ist.
  10. Kochfeld nach Anspruch 9, dadurch gekennzeichnet, dass der dritte Schenkel (30) auf der dem Montagerahmen (21) abgewandten Seite des ersten Schenkels (24) des Trägerelements (23) und insbesondere zu diesem ersten Schenkel (24) beabstandet angeordnet ist.
  11. Kochfeld nach Anspruch 9 oder 10, dadurch gekennzeichnet, dass der dritte Schenkel (27) ausgehend von seiner Anbindung (31) an den zweiten Schenkel (27) in Richtung des ersten Schenkels (24) geneigt ist.
  12. Kochfeld nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass das Trägerelement (23) in die Unterseite der Bedieneinrichtung (8) zumindest bereichsweise eingesenkt ist.
  13. Kochfeld nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass die Kochplatte (1) über die Länge der Bedieneinrichtung (8) einen frontseitig geraden Verlauf aufweist, an dem die Bedieneinrichtung (8) angeordnet ist.
  14. Kochfeld mit einer Kochplatte (1), welche mit einem Montagerahmen (21) verbunden ist, und einer Bedieneinrichtung (8), welche an einer Seite der Kochplatte (1) angeordnet ist, und ein gewinkeltes Trägerelement (23) an dem Montagerahmen (21) angeordnet ist und mit der Bedieneinrichtung (8) verbunden ist, welches einen ersten Schenkel (24) umfasst, welcher mit dem Montagerahmen (21) verbunden ist, und einen von dem ersten Schenkel (24) in einem Winkel dazu abstehenden zweiten Schenkel (27) umfasst, auf welchem die Bedieneinrichtung (8) aufliegt, dadurch gekennzeichnet, dass der zweite Schenkel (27) auf einer Oberseite (28) einer Arbeitsplatte (29) aufliegt.
  15. Kochfeld mit einer Kochplatte (1), welche mit einem Montagerahmen (21) verbunden ist, und einer Bedieneinrichtung (8), welche an einer Seite der Kochplatte (1) angeordnet ist, und ein gewinkeltes Trägerelement (23) an dem Montagerahmen (21) angeordnet ist und mit der Bedieneinrichtung (8) verbunden ist, welches einen ersten Schenkel (24) umfasst, welcher mit dem Montagerahmen (21) verbunden ist, und einen zweiten Schenkel (27) umfasst, auf dem die Bedieneinrichtung (8) aufliegt, dadurch gekennzeichnet, dass das Trägerelement (23) einen dritten Schenkel (30) umfasst, welcher an dem zweiten Schenkel (27) angeordnet ist und sich von diesem auf der der Bedieneinrichtung (8) abgewandten Seite nach unten erstreckt und als Anschlag an eine Innenwand (32) einer Aufnahmeöffnung (33) für das Kochfeld (2) in einer Arbeitsplatte (29) ausgebildet ist.
  16. Verfahren zum Herstellen eines Kochfelds (2) mit einer Kochplatte (1), welche mit einem Montagerahmen (21) verbunden wird, und einer Bedieneinrichtung (8), welche an einer Seite der Kochplatte (1) angeordnet wird, und ein gewinkeltes Trägerelement (23) an dem Montagerahmen (21) angeordnet wird und mit der Bedieneinrichtung (8) verbunden wird, dadurch gekennzeichnet, dass das Trägerelement (23) an dem Montagrahmen mit einer zerstörungsfrei lösbaren Verbindung befestigt wird.
  17. Verfahren nach Anspruch 16, dadurch gekennzeichnet, dass das Verbinden, insbesondere ein Verkleben, einer vormontierten Montagegruppe, welche die Kochplatte (1) und den Montagerahmen (21) umfasst, mit der Bedieneinrichtung (8), insbesondere dem Verkleben und vorzugsweise auch einem Anpressen der Kochplatte (1) mit der Bedieneinrichtung (8), durchgeführt wird, und nach dem Verbinden der Montagegruppe mit der Bedieneinrichtung (8) die zerstörungsfrei lösbare Verbindung zwischen dem Trägerelement (23) und dem Montagerahmen (21), insbesondere ein Verschrauben, erzeugt wird.
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