DE102008044227B4 - Verfahren und Vorrichtung zur Übergabe mindestens einer Druckform von einer ersten Speichereinrichtung an eine zweite Speichereinrichtung - Google Patents

Verfahren und Vorrichtung zur Übergabe mindestens einer Druckform von einer ersten Speichereinrichtung an eine zweite Speichereinrichtung Download PDF

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Abstract

Verfahren zur Übergabe mindestens einer Druckform (26) von einer ersten Speichereinrichtung an eine zweite Speichereinrichtung, dadurch gekennzeichnet, dass die in einer Speicherposition der ersten Speichereinrichtung gespeicherte Druckform (26) durch mindestens einen gegen ihre Unterseite gerichteten Materiestrahl in eine Bewegung versetzt wird, wobei diese in der Speicherposition der ersten Speichereinrichtung gespeicherte Druckform (26) durch eine in Richtung der Speicherposition der zweiten Speichereinrichtung gerichtete Kraftkomponente des Materiestrahls beschleunigt und vorangetrieben wird, wobei diese Druckform (26) durch den mindestens einen Materiestrahl in Richtung der der ersten Speichereinrichtung nachgeordneten zweiten Speichereinrichtung aus der ersten Speichereinrichtung ausgestoßen wird.

Description

  • Die Erfindung betrifft ein Verfahren zur Übergabe mindestens einer Druckform von einer ersten Speichereinrichtung an eine zweite Speichereinrichtung gemäß dem Oberbegriff des Anspruches 1 und eine Vorrichtung zur Ausführung dieses Verfahrens gemäß dem Oberbegriff des Anspruches 8.
  • Durch die DE 10 2006 032 200 A1 sind ein Verfahren zur Übergabe mindestens einer Druckform von einer ersten Speichereinrichtung an eine zweite Speichereinrichtung und eine Vorrichtung zur Ausführung dieses Verfahrens bekannt.
  • Durch die DE 103 59 667 A1 ist ein Verfahren zur Handhabung von Druckplatten, insbesondere im Bereich einer Belichtungseinrichtung zur Bebilderung der Druckplatten, bekannt, wobei Druckplatten mittels einer um eine Mittelachse drehbar gelagerte Druckplattenaufnahme von einer ersten Prozessstation zu einer zweiten Prozessstation bewegt werden, wobei die Prozessstationen an einer Umfangslinie um die Druckplattenaufnahme herum angeordnet sind, wobei die Druckplattenaufnahme zwei Aufnahmedecks jeweils zur Aufnahme von einer Druckplatte aufweist, wobei sich für den innerhalb eines jeden Aufnahmedecks erforderlichen Transport der jeweiligen Druckplatte innerhalb von jedem dieser Aufnahmedecks jeweils ein Saugwagen befindet, wobei der jeweilige Saugwagen die jeweilige Druckplatte an eine bestimmte Position innerhalb des jeweiligen Aufnahmedecks transportiert oder in Verbindung mit einer Übergabe an eine oder von einer Prozessstation aus dem jeweiligen Aufnahmedeck herausbewegt oder in selbiges hineingewegt. Zur Unterstützung einer Zentrierung der aus einem der Aufnahmedecks teilweise herausbewegten und mit einem ihrer Enden in eine Prozessstation eingeführten Druckplatte kann vorgesehen sein, dass im Boden des betreffenden Aufnahmedecks Strömungslöcher zur Bildung eines Luftkissens unterhalb der Druckplatte vorhanden sind, wobei durch diese Strömungslöcher Luft gepresst wird, so dass ein Luftkissen gebildet wird, auf dem die Druckplatte leicht gleiten kann, so dass die Druckplatte in der Prozessstation aufgrund des geringen Reibwiderstands leicht zentrierbar ist. Nach der Bearbeitung in der betreffenden Prozessstation wird die Druckplatte wieder vom Saugwagen übernommen und in das Aufnahmedeck gezogen.
  • Durch die DE 36 30 876 A1 ist ein Produktionsprozesssteuersystem für eine Zeitungsdruckvorrichtung mit einer Druckplatten-Transport- und Montage-/Demontagevorrichtung bekannt.
  • Durch die DE 44 42 265 A1 ist ein Transportsystem zum Transport von Druckformen bekannt, wobei Druckformen z. B. zwischen ihrer Bebilderungsstation und Druckwerken einer Druckmaschine hin- und hertransportiert werden können, wobei jede Druckform an dem jeweiligen zu einem der Druckwerke gehörenden Formzylinder z. B. mit einem dem jeweiligen Druckwerk zugeordneten Handhabungsgerät gewechselt wird.
  • Durch die US 47 27 807 A ist ein Handhabungsgerät zum automatischen Wechseln von Druckformen an einem Formzylinder einer Rotationsdruckmaschine bekannt, wobei das Handhabungsgerät am Formzylinder zu montierende Druckformen aus einem Magazin entnimmt.
  • Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, ein Verfahren und eine Vorrichtung zur Übergabe mindestens einer Druckform von einer ersten Speichereinrichtung an eine zweite Speichereinrichtung zu schaffen, mit welchen jeweils ein schneller und zuverlässiger Wechsel von Druckformen zwischen verschiedenen entlang eines Transportweges der Druckform angeordneten Speichereinrichtungen ausführbar ist.
  • Die Aufgabe wird erfindungsgemäß durch die Merkmale des Anspruches 1 oder 8 gelöst.
  • Die mit der Erfindung erzielbaren Vorteile bestehen insbesondere darin, dass Druckformen von einer ersten Speichereinrichtung, z. B. einer Druckformen an einer Druckeinheit verteilenden Verteileinrichtung, schnell und zuverlässig an eine andere zweite Speichereinrichtung, z. B. einem Druckformmagazin derselben Druckeinheit, übergeben werden können. Zur Überführung einer Druckform von der ersten Speichereinrichtung in die im Transportweg dieser Druckform der ersten Speichereinrichtung nachgeordnete zweite Speichereinrichtung sind praktisch keine mechanischen Förderelemente erforderlich. Deshalb können auch Druckformen beliebigen Formats, insbesondere unterschiedlicher Breite, ohne Vornahme irgendwelcher konstruktiven Veränderungen an der betreffenden Speichereinrichtung von der ersten Speichereinrichtung in die zweite Speichereinrichtung übertragen werden. Diese Flexibilität ist insbesondere im Zeitungsdruck von Vorteil, in welchem in einem oft häufigen Wechsel z. B. einfach breite und mehrfach breite Druckformen, d. h. so genannte Panoramadruckformen, verwendet werden, welche jedoch jeweils entlang desselben Transportweges mit denselben Transportmitteln ihrem jeweiligen Montageort an einem Formzylinder der Druckmaschine zuführbar sein sollen.
  • Weitere Vorteile ergeben sich daraus, dass die Beschickung von Druckformmagazinen programmgesteuert unabhängig von einem laufenden Produktionsprozess ausgeführt wird, ohne dass es eines manuellen Eingriffs an einer Bedienseite der Rotationsdruckmaschine bedarf. Die z. B. zur Beschickung der Druckformmagazine eingesetzte Handhabungseinrichtung ist derart ausgestaltet, dass sie aufgrund ihrer nur temporären Präsenz, d. h. ihrer relativ kurzen Verweildauer an der betreffenden Bedienseite der Druckeinheit den Zugang zu deren Druckwerken nicht nachteilig einschränkt und Bedienpersonal der Rotationsdruckmaschine in ihrem jeweiligen Arbeitsbereich weder gefährdet noch behindert. Vorteilhafterweise können alle Druckformmagazine der Rotationsdruckmaschine gleichzeitig mit neuen Druckformen bestückt werden, sodass z. B. bei einem Auflagenwechsel ein kompletter Wechsel von allen in den Druckwerken befindlichen Druckformen in sehr kurzer Zeit ausführbar ist. Die vorgeschlagene Lösung trägt zur Reduzierung von Rüstzeiten durch eine Automatisierung von Arbeitsvorgängen an einer Rotationsdruckmaschine bei, wobei dennoch eine hohe Flexibilität hinsichtlich der im Druckprozess zur Ausführung zu bringenden Druckformen gewährleistet bleibt.
  • Ausführungsbeispiele der Erfindung sind in den Zeichnungen dargestellt und werden im Folgenden näher beschrieben.
  • Es zeigen:
  • 1 eine Druckeinheit einer Rotationsdruckmaschine mit einer ersten Variante einer Handhabungseinrichtung;
  • 2 die Druckeinheit der 1 mit einer zweiten Variante der Handhabungseinrichtung;
  • 3 die Druckeinheit der 1 oder 2 mit einem Transportsystem für ihr zuzuführende oder von ihr abzuführende Druckformen;
  • 4 Vorrichtung zur Übergabe mindestens einer Druckform von einer ersten Speichereinrichtung an eine zweite Speichereinrichtung.
  • 1 zeigt beispielhaft eine als Turm, insbesondere als Achterturm ausgebildete, z. B. in einem Gestell 24 eingefasste Druckeinheit 01 einer vorzugsweise für den farbigen Zeitungsdruck verwendbaren Rotationsdruckmaschine, wobei die Druckeinheit 01 in einer sehr kompakten Bauweise, d. h. insbesondere mit einer niedrigen Bauhöhe ausgeführt ist. Zur Ausbildung einer als 16er-Turm ausgebildeten Druckeinheit 01 sind zwei derartige Achtertürme aufeinander gesetzt oder zumindest aufeinandersetzbar. Ein in der Druckeinheit 01 zu bedruckender vorzugsweise bahnförmiger Bedruckstoff 02, z. B. eine Papierbahn 02, ist vorzugsweise im Wesentlichen vertikal durch die Druckeinheit 01 geführt. Vorzugsweise beidseits der Papierbahn 02 sind vorzugsweise jeweils mehrere Druckwerke 03 angeordnet, wobei jedes dieser Druckwerke 03 einen Übertragungszylinder 04 und einen mit diesem Übertragungszylinder 04 zusammenwirkenden Formzylinder 06 aufweist. Jedes Druckwerk 03 ist auch mit einem mehrere Walzen aufweisenden vorzugsweise zonenschraubenloses Farbwerk 07 ausgestattet, z. B. mit einem eine Rasterwalze aufweisenden Kurzfarbwerk 07, wobei die Walzen des Farbwerks 07 aus einem Farbreservoir aufgenommene Druckfarbe zu einem dünnen Farbfilm ausbilden und diesen Farbfilm in seiner Schichtdicke vergleichmässigen und zum jeweiligen Formzylinder 06 transportieren zwecks Auftrag auf mindestens eine am Formzylinder 06 angeordnete Druckform. Der jeweilige Formzylinder 06 eines jeden Druckwerks 03 weist eine axiale Länge im Bereich z. B. von 1.000 mm bis 2.400 mm auf, vorzugsweise zwischen 1.200 mm und 1.600 mm, und trägt in seiner Axialrichtung nebeneinander vorzugsweise jeweils mehrere, z. B. vier oder sechs Druckformen, wobei das jeweilige Sujet einer jeden Druckform vorzugsweise jeweils einer bestimmten Seite des mit der Rotationsdruckmaschine herzustellenden Druckerzeugnisses, z. B. einer Zeitung, zugeordnet ist. Die in der 1 beispielhaft dargestellte Rotationsdruckmaschine druckt vorzugsweise in einem Trockenoffsetdruckverfahren, d. h. in einem Offsetverfahren ohne Verwendung eines Feuchtmittels, weshalb die in der 1 dargestellten Druckwerke 03 jeweils kein Feuchtwerk aufweisen.
  • Vorzugsweise jedes der Druckwerke 03 der Druckeinheit 01 weist jeweils ein Druckformmagazin 08 auf, wobei das jeweilige Druckformmagazin 08 jeweils dem Formzylinder 06 des jeweiligen Druckwerks 03 zugeordnet ist. Jedes Druckformmagazin 08 weist mindestens eine Speicherposition zum Speichern mindestens einer Druckform auf, wobei die jeweilige Speicherposition vorzugsweise jeweils in einem Schacht oder durch einen Schacht realisiert sein kann, wobei dieser Schacht vorzugsweise eine z. B. fernbetätigbare Fördereinrichtung zum Zuführen mindestens einer neuen Druckform zum Formzylinder 06 aufweist. Jedes Druckformmagazin 08 weist vorzugsweise auch einen Schacht mit einer gleichfalls vorzugsweise fernbetätigbaren Fördereinrichtung zum Abführen mindestens einer gebrauchten Druckform vom Formzylinder 06 auf.
  • Am Formzylinder 06 können in dessen Umfangsrichtung mehrere, z. B. zwei Druckformen hintereinander anordenbar sein. Insbesondere im Fall mehrerer am Umfang des Formzylinders 06 angeordneter Druckformen ist es vorteilhaft, wenn vorzugsweise jeder Schacht des Druckformmagazins 08 jeweils mehrere Speicherpositionen zur Aufnahme von mehreren dem Formzylinder 06 zuzuführenden Druckformen aufweist und/oder im jeweiligen Druckformmagazin 08 auch mehrere Speicherpositionen für vom Formzylinder 06 abzuführende Druckformen vorgesehen sind. Die an mehreren Speicherpositionen des jeweiligen Schachtes aufzunehmenden Druckformen, d. h. die neuen oder die gebrauchten Druckformen, können im jeweiligen Schacht jeweils in einem Stapelverfahren gespeichert sein, wobei sie dem betreffenden Formzylinder 06 z. B. sequentiell zugeführt oder auch sequentiell von diesem Formzylinder 06 abgeführt werden.
  • Die jeweiligen Druckformmagazine 08 können in der Druckeinheit 01 ortsfest starr angebracht sein oder sie werden durch eine vorzugsweise fernsteuerbare Bewegung, z. B. durch eine Schwenkbewegung aus einer Ruheposition in eine Arbeitsposition mit demjenigen Formzylinder 06, dem sie jeweils zugeordnet sind, bedarfsweise in eine Wirkverbindung gebracht, um den Vorgang des Zuführens oder des Abführens von jeweils mindestens einer Druckform auszuführen. Die Wirkverbindung zwischen dem Druckformmagazin 08 und dem ihm zugeordneten Formzylinder 06 kann z. B. dadurch hergestellt werden, dass das jeweilige Druckformmagazin 08 mit seiner Längserstreckung (1 und 2) vorzugsweise tangential an den jeweiligen Formzylinder 06 angestellt wird, wobei die Längserstreckung des jeweiligen Druckformmagazins 08 vorzugsweise im Wesentlichen horizontal, d. h. mit einer Toleranz von z. B. weniger als ±15° bezogen auf die Horizontale, ausgerichtet ist. Die Wirkverbindung zwischen dem Druckformmagazin 08 und dem ihm zugeordneten Formzylinder 06 wird z. B. dadurch aufgehoben, dass das jeweilige Druckformmagazin 08 von dem jeweiligen Formzylinder 06 derart abgestellt wird, dass der Wechsel einer Druckform vom Druckformmagazin 08 zum jeweiligen Formzylinder 06 z. B. wegen eines zu großen Abstandes zwischen dem Druckformmagazin 08 und dem jeweiligen Formzylinder 06 oder einer unpassenden Ausrichtung zwischen ihnen nicht ausführbar ist. Während der Wirkverbindung zwischen dem Druckformmagazin 08 und dem ihm zugeordneten Formzylinder 06 besteht zwischen beiden entweder ein Berührungskontakt oder ein Mündungsbereich des Druckformmagazins 08 befindet sich in einem Abstand von nur wenigen Millimetern von der Mantelfläche des betreffenden Formzylinders 06 entfernt. Die Wirkverbindung zwischen dem Druckformmagazin 08 und dem ihm zugeordneten Formzylinder 06 kann z. B. auch dadurch hergestellt oder aufgehoben werden, dass eine Steuereinheit das jeweilige Druckformmagazin 08 in seiner auf den Wechsel einer Druckform bezogenen Funktion freigibt oder sperrt, wobei sich das jeweilige Druckformmagazin 08 in seiner räumlichen Anordnung zum jeweiligen Formzylinder 06 vorzugsweise nicht verändert.
  • Die jeweiligen Druckformmagazine 08 weisen z. B. an ihrer vom Formzylinder 06 abgewandten, d. h. an der ihrem Mündungsbereich entgegengesetzten Stirnseite jeweils mindestens eine z. B. schlitzförmige Öffnung auf, durch welche mindestens eine neue Druckform ihrer jeweiligen Speicherposition im Druckformmagazin 08 zuführbar ist, wobei bei einer schlitzförmig ausgebildeten Öffnung deren parallel zur Axialrichtung des Formzylinders 06 verlaufende Schlitzbreite ein Mehrfaches, z. B. mindestens Dreifaches von deren dazu orthogonalen Schlitzhöhe beträgt. Durch ein Einführen einer Druckform in die Öffnung des betreffenden Druckformmagazins 08 wird z. B. der entsprechende Schacht in diesem Druckformmagazin 08 mit mindestens einer neuen Druckform bestückt, wobei die Druckform mit ihrer parallel zur Axialrichtung des Formzylinders 06verlaufenden Seite entsprechend dem Verlauf der z. B. schlitzförmigen Öffnung ausgerichtet ist, d. h. die Breite dieser Seite der Druckform und zumindest die in Axialrichtung des Formzylinders 06 verlaufende Erstreckung der Öffnung des Druckformmagazins 08 sind in ihrer räumlichen Anordnung, d. h. in ihrer jeweiligen Position und Orientierung einander angepasst und dadurch gleichgerichtet. Durch diese Öffnung des jeweiligen Druckformmagazins 08 ist dem entsprechenden Schacht z. B. auch mindestens eine gebrauchte Druckform entnehmbar. Im Fall mehrerer in Axialrichtung des jeweiligen Formzylinders 06 nebeneinander angeordneter Druckformen kann das jeweilige Druckformmagazin 08 eine entsprechende Anzahl von nebeneinander angeordneten Speicherpositionen aufweisen. In einer anderen Ausgestaltungsvariante sind für den Fall mehrerer in Axialrichtung des jeweiligen Formzylinders 06 nebeneinander angeordneter Druckformen in der Druckeinheit 01 in Axialrichtung des jeweiligen Formzylinders 06 nebeneinander mehrere vorzugsweise unabhängig voneinander zum Einsatz bringbare Druckformmagazine 08 der zuvor beschriebenen Art angeordnet. In der bevorzugten Ausführung werden in der betreffenden Druckeinheit 01 so genannte 6/2-Formzylinder 06 jeweils mit Druckformen bestückt, wobei ein in seiner Axialrichtung an sechs nebeneinander angeordneten Montageorten und in seiner Umfangsrichtung an zwei hintereinander angeordneten Montageorten jeweils mit einer Druckform belegbarer Formzylinder 06 als 6/2-Formzylinder 06 bezeichnet wird. Eine den Bedruckstoff 02 beidseitig jeweils mit vier Druckfarben bedruckende Druckeinheit 01 wird als 4/4-Druckeinheit bezeichnet. Die Druckformen sind jeweils mittels einer im jeweiligen Formzylinder 06 angeordneten vorzugsweise fernbetätigbaren Halteeinrichtung, z. B. einer Klemmeinrichtung, am jeweiligen Formzylinder 06 befestigt. Die Halteeinrichtung ist z. B. pneumatisch betätigbar ausgebildet und in einem Kanal des jeweiligen Formzylinders 06 angeordnet, wobei sich dieser Kanal in Axialrichtung des betreffenden Formzylinders 06 erstreckt.
  • Insbesondere im Zeitungsdruck besteht das Bedürfnis, Druckformen an einer Druckeinheit 01 in sehr kurzer Zeit auswechseln zu können, um bei einem Auflagenwechsel oder bei einem selektiven Austausch einer Teilmenge von zu druckenden Seiten innerhalb einer Auflage des Druckerzeugnisses eine mit dem Wechsel der mit den Seiten der Auflage korrespondierenden Druckformen einhergehende Stillstandszeit der Druckeinheit 01 auf ein Minimum zu reduzieren. So besteht die Forderung, z. B. die 96 Druckformen einer mit acht 6/2-Formzylindern ausgestatteten 4/4-Druckeinheit in höchstens zwei Minuten komplett zu wechseln. Die Erfüllung dieser Forderung verlangt eine zunehmende Automatisierung der Beschickung der Druckeinheit 01 mit den für den jeweiligen Druckprozess erforderlichen Druckformen. Gleichzeitig besteht die Forderung, dass die einzelnen Druckwerke 03 der Druckeinheit 01 für das Bedienpersonal der Rotationsdruckmaschine z. B. zur Ausführung von Wartungs- oder Reinigungsarbeiten weiterhin gut zugänglich bleiben, sodass sich im Arbeitsbereich oder Handhabungsbereich des Bedienpersonals eine im Wesentlichen ortsfeste Anordnung sperriger Vorrichtungen verbietet.
  • Zur Verbesserung der Beschickung der Druckeinheit 01 mit den für den jeweiligen Druckprozess erforderlichen Druckformen sind vorzugsweise zu beiden Seiten des durch die Druckeinheit 01 geführten Bedruckstoffes 02, d. h. an beiden Bedienseiten der Druckeinheit 01 in oder an dieser Druckeinheit 01 jeweils eine Handhabungseinrichtung 09 vorgesehen, wobei diese Handhabungseinrichtung 09 z. B. als ein programmgesteuerter Automat 09 ausgebildet ist. Der Begriff der Handhabens soll hier entsprechend seiner Definition in der in der Automatisierungstechnik gebräuchlichen VDI-Richtlinie 2860 (derzeit gültige Fassung vom Mai 1990) verstanden werden, sodass sich der Begriff des Handhabens vom bloßen Fördern (VDI-Richtlinie 2411) unterscheidet. Daher ist die Handhabungseinrichtung 09 als eine gesteuerte, selbsttätig reagierende Bewegungseinrichtung, d. h. als ein gesteuerter, vorzugsweise programmgesteuerter Automat 09 ausgestaltet, wobei die Handhabungseinrichtung 09 die auf derselben Bedienseite der Druckeinheit 01 in verschiedenen Ebenen angeordneten Druckformmagazine 08 in einem automatisierten Ablauf jeweils mit der mindestens einen Druckform beschickt. Dabei führt die Handhabungseinrichtung 09 durch ihre gesteuerte Bewegung den auf derselben Bedienseite der Druckeinheit 01 in verschiedenen Ebenen angeordneten Druckformmagazinen 08 jeweils die mindestens eine von ihr ergriffene, d. h. gehaltene Druckform einer bestimmten Speicherposition des jeweiligen Druckformmagazins 08 zielgenau zu, wobei die Handhabungseinrichtung 09 jede Druckform vorzugsweise jeweils mit ihrem hinsichtlich der Produktionsrichtung des sie aufnehmenden Formzylinders 06 vorlaufenden Ende dem betreffenden Druckformmagazin 08 zuführt. Die Handhabungseinrichtung 09 führt also jede Druckform vorzugsweise jeweils mit ihrem hinsichtlich der Produktionsrichtung des sie aufnehmenden Formzylinders 06 vorlaufenden Ende durch die Öffnung des betreffenden Druckformmagazins 08 in die in diesem Druckformmagazin 08 vorgesehene Speicherposition ein. Zur Ausführung des Beschickungsvorganges oder zum Abführen mindestens einer nicht mehr benötigten Druckform positioniert sich die Handhabungseinrichtung 09 an oder vor der entsprechenden Bedienseite der Druckeinheit 01. Jede Bedienseite der Druckeinheit 01 umfasst zumindest den Arbeitsbereich oder Handhabungsbereich des Bedienpersonals an dieser Druckeinheit 01, wobei die Bedienseite dem Bedienpersonal Zugang zu den jeweiligen Formzylindern 06 und Druckformmagazinen 08 ermöglicht, um an den Formzylindern 06 und Druckformmagazinen 08 Arbeiten auszuführen.
  • Die jeweilige Handhabungseinrichtung 09 beschickt z. B. mehrere auf derselben Bedienseite der Druckeinheit 01 in verschiedenen vorzugsweise horizontal verlaufenden Ebenen dieser Druckeinheit 01 angeordnete Druckformmagazine 08 gleichzeitig jeweils mit mindestens einer neuen Druckform. Zusätzlich oder alternativ kann vorgesehen sein, dass mit der jeweiligen Handhabungseinrichtung 09 mehrere, vorzugsweise alle Speicherpositionen des demselben Formzylinder 06 zugeordneten Druckformmagazins 08 jeweils mit einer neuen Druckform gleichzeitig beschickbar sind und entsprechend beschickt werden, sodass z. B. an einem 6/2-Formzylinder mehrere, vorzugsweise alle der mit dessen zwölf Montageorten korrespondierenden Speicherpositionen des diesem Formzylinder 06 zugeordneten Druckformmagazins 08 gleichzeitig jeweils mit einer neuen Druckform beschickt werden. Die Handhabungseinrichtung 09 ist an oder vor der betreffenden Bedienseite der Druckeinheit 01 vorzugsweise jeweils nur temporär präsent, nämlich nur zur Ausführung des Beschickungsvorganges oder zum Abführen nicht mehr benötigter Druckformen.
  • Die Handhabungseinrichtung 09 weist vorzugsweise eine jeweils mindestens eine Druckform vertikal transportierende Hubeinrichtung auf, wobei jede der zu transportierenden Druckformen vorzugsweise jeweils mit einer zumindest vertikal beweglichen Plattform 11 zu derjenigen vorzugsweise horizontalen Ebene transportiert wird, auf der sich das zu beschickende Druckformmagazin 08 zumindest mit seiner mindestens eine neue Druckform aufnehmenden Speicherposition befindet. Die jeweils mindestens eine Druckform transportierende bewegliche Plattform 11 ist in ihrer vertikalen Bewegung geführt, vorzugsweise anhand von z. B. seitlich an der Plattform 11 angeordneten Schienen 12, z. B. von mindestens zwei Schienen 12, welche parallel zueinander angeordnet sind, vertikal verlaufen und vorzugsweise jeweils im oder am Gestell 24 der Druckeinheit 01 ortsfest angebracht sind. Als Hubmittel zur Ausführung der Hubbewegung der mindestens einen Plattform 11 der Hubeinrichtung kann z. B. mindestens eine Kette, ein Zahnriemen, ein Band oder ein Spindelgetriebe vorgesehen sein, wobei das Hubmittel vorzugsweise als mindestens ein Paar der vorgenannten Mittel ausgebildet ist.
  • Es kann vorgesehen sein, dass eine einem bestimmten Montageort an einem der Formzylinder 06 zugeordnete Plattform 11 mehrere, insbesondere zwei Druckformen aufnehmen und transportieren kann, wobei diese von derselben Plattform 11 vertikal bewegten Druckformen vorzugsweise zur Montage an demselben Formzylinder 06 in dessen Umfangsrichtung vorgesehen sind, wobei von derselben Plattform 11 transportierte Druckformen sequentiell oder gleichzeitig an das dem Formzylinder 06 zugeordnete Druckformmagazin 08 zur Beschickung von dessen Speicherpositionen übergeben werden. Mehrere in demselben Druckformmagazin 08 an unterschiedlichen Speicherpositionen gespeicherte Druckformen, die zur Montage an derselben axialen Position des diesem Druckformmagazin 08 zugeordneten Formzylinders 06 vorgesehen sind, werden diesem Formzylinder 06 aus der jeweiligen Speicherposition des Druckformmagazins 08 sequentiell zugeführt und damit auch sequentiell in Umfangsrichtung des betreffenden Formzylinders 06 montiert. In einem System oder Verfahren zur Beschickung eines einem Formzylinder 06 zugeordneten Druckformmagazins 08 der Druckeinheit 01 mit den für den jeweiligen Druckprozess erforderlichen Druckformen bildet die jeweilige, z. B. gleichzeitig auch mehrere Druckformen aufnehmende Plattform 11 eine erste Speichereinrichtung und das jeweilige mit dieser Plattform 11 zusammenwirkende Druckformmagazin 08 eine zweite Speichereinrichtung.
  • An beiden Bedienseiten der Druckeinheit 01 ist z. B. jeweils eine Handhabungseinrichtung 09 vorzugsweise der zuvor beschriebenen Art vorgesehen, wobei die Druckeinheit 01 an jeder ihrer Bedienseiten mehrere, jeweils in unterschiedlichen vorzugsweise horizontalen Ebenen angeordnete Druckwerke 03 aufweist, wobei in jeder dieser Ebenen mindestens ein jeweils mit mindestens einer Druckform zu beschickendes Druckformmagazin 08 vorgesehen ist. Jede dieser Handhabungseinrichtungen 09 kann jeweils mindestens eine in ihrer vertikalen Bewegung geführte bewegliche Plattform 11, vorzugsweise mehrere dieser Plattformen 11 aufweisen. Ein (nicht dargestellter) Antrieb zum Bewegen der Plattformen 11 der jeweiligen Handhabungseinrichtung 09, z. B. ein Elektromotor oder ein pneumatischer Antrieb, ist vorzugsweise fernbetätigbar. Die jeweils mindestens eine Druckform transportierenden Plattformen 11 derselben Handhabungseinrichtung 09 sind in der jeweiligen Handhabungseinrichtung 09 übereinander gestapelt und können entweder nur in ihrer Gesamtheit, d. h. in einem starren Verbund als Paket (1) oder in einer den Stapel auffächernden Weise einzeln (2) bewegbar sein, wobei im Fall ihrer Bewegbarkeit in einem starren Verbund die jeweils mindestens ein zu beschickendes Druckformmagazin 08 aufweisenden horizontalen Ebenen eine nach der anderen, d. h. sequentiell von den vom Antrieb gleichzeitig bewegten Plattformen 11 angefahren werden und wobei im Fall ihrer einzelnen Bewegbarkeit diese Plattformen 11 sequentiell bewegt werden und jede dieser Plattformen 11 der jeweiligen Handhabungseinrichtung 09 genau einer einzigen bestimmten horizontalen Ebene zugeordnet ist, und zwar derart, dass z. B. die in der jeweiligen Handhabungseinrichtung 09 zu unterst angeordnete Plattform 11 die unterste horizontale Ebene in der Druckeinheit 01 und die in der Handhabungseinrichtung 09 zu oberst angeordnete Plattform 11 die oberste horizontale Ebene in der Druckeinheit 01 anfährt und die in der Handhabungseinrichtung 09 zwischen der untersten und der obersten angeordneten Plattformen 11 die mit ihnen korrespondierenden horizontalen Ebenen in der Druckeinheit 01 anfahren, sodass die Plattformen 11 derselben Handhabungseinrichtung 09 die ihnen jeweils zugeordneten horizontalen Ebenen in der Druckeinheit 01 gleichzeitig angefahren haben können. Somit werden bei der Bewegbarkeit einzelner Plattformen 11 diese entsprechend der Anordnung der an der jeweiligen Bedienseite der Druckeinheit 01 vorhandenen Druckformmagazine 08 aufgefächert. Ungeachtet der Art ihrer Bewegbarkeit werden die z. B. vier Plattformen 11 der jeweiligen Handhabungseinrichtung 09 vom jeweiligen Antrieb z. B. jeweils aus einem Bereich oberhalb der Druckeinheit 01 abwärts zu den jeweiligen horizontalen Ebenen in der Druckeinheit 01 gefahren, um dort den Wechsel mindestens einer Druckform mit einem dort angeordneten Druckformmagazin 08 vorzunehmen. Nach einem ausgeführten Wechsel mindestens einer Druckform an einem in der jeweiligen horizontalen Ebene der Druckeinheit 01 angeordneten Druckformmagazin 08 werden die jeweiligen Plattformen 11 der jeweiligen Handhabungseinrichtung 09 vom jeweiligen Antrieb wieder in ihre Ausgangsposition in einem Bereich z. B. oberhalb der Druckeinheit 01 gefahren, wo die jeweiligen Plattformen 11 wieder übereinander gestapelt in der Form eines zusammengefügten Paketes angeordnet sind. Als Alternative zur bevorzugten Anordnung der Ausgangsposition für die Hubbewegung der Plattformen 11 der Handhabungseinrichtung 09 in einem Bereich oberhalb der Druckeinheit 01 kann auch vorgesehen sein, dass sich die Ausgangsposition für die Hubbewegung der Plattformen 11 der Handhabungseinrichtung 09 unterhalb z. B. einer Galerie 22 der Druckeinheit 01 befindet oder in einem Fundament 23 der Druckeinheit 01 eingesenkt ist. Ungeachtet einer Anordnung der Ausgangsposition für die Hubbewegung der Plattformen 11 der Handhabungseinrichtung 09 in einem unteren oder oberen Bereich der Druckeinheit 01, so befinden sich diese Plattformen 11 vorzugsweise doch nur temporär in einem an einer Bedienseite der Druckeinheit 01 befindlichen Arbeitsbereich des Bedienpersonals der Rotationsdruckmaschine.
  • In Verbindung mit den bewegbaren Plattformen 11 kann ein gleichfalls von der Handhabungseinrichtung 09 vertikal bewegbarer Speicher 13 zur Aufnahme gebrauchter Druckformen vorgesehen sein, wobei dieser Speicher 13 von den jeweiligen Formzylindern 06 abgenommene und in den zugehörigen jeweiligen Druckformmagazinen 08 abgelegte Druckformen aufnimmt und diese von den Druckwerken 03 der Druckeinheit 01 abtransportiert. Der gebrauchte Druckformen aufnehmende Speicher 13 ist vorzugsweise als ein Sammelspeicher 13 ausgebildet, weil für gebrauchte Druckformen hinsichtlich ihrer Aufnahme in den Speicher 13 die Beachtung und Einhaltung einer bestimmten Reihenfolge nicht erforderlich ist. Der gebrauchte Druckformen aus allen vorzugsweise horizontalen Ebenen der Druckeinheit 01 aufnehmende Sammelspeicher 13 ist in der Handhabungseinrichtung 09 z. B. unterhalb der untersten Plattform 11 angeordnet.
  • Die 1 und 2 unterscheiden sich nur in der Bewegbarkeit der Plattformen 11 derselben Handhabungseinrichtung 09. Die Handhabungseinrichtung 09, die Fördereinrichtungen der jeweiligen Druckformmagazine 08 und vorzugsweise auch die jeweilige Halteeinrichtungen der Formzylinder 06 sind z. B. von einer der Druckeinheit 01 zugeordneten (nicht dargestellten) Steuereinheit oder Bedieneinheit, z. B. von einem Leitstand der Rotationsdruckmaschine aus steuerbar bzw. betätigbar.
  • 3 zeigt schematisch in einer vereinfachten Darstellung die Druckeinheit 01 der 1 oder 2 in einer Draufsicht, wobei diese Druckeinheit 01 in ein System zum z. B. automatisiert ablaufenden Transport für ihr zuzuführende oder von ihr abzuführende Druckformen eingebunden ist, wobei dieses System im Folgenden kurz als Transportsystem bezeichnet wird. Eine in einem (nicht dargestellten) Bebilderungssystem bebilderte, d. h. mit einem Sujet versehene Druckform wird zur Vorbereitung ihrer späteren Befestigung an einem der zur Druckeinheit 01 gehörenden Formzylinder 06 vorzugsweise an zwei ihrer gegenüberliegenden Enden z. B. in einer (nicht dargestellten) Abkantmaschine jeweils mit mindestens einem an einer Biegekante abgekanteten Einhängeschenkel versehen und anschließend mit einer z. B. schienengebundenen vorzugsweise fernsteuerbaren Fördereinrichtung 14 des Transportsystems zur Druckeinheit 01 transportiert, wobei der Transport der Druckform vorzugsweise horizontal, d. h. in ihrem liegenden Zustand erfolgt. Die in der Druckeinheit 01 benötigten Druckformen werden auf diese Weise mit der Fördereinrichtung 14 des Transportsystems sequentiell zur Druckeinheit 01 transportiert. Das Transportsystem kann mindestens einen Zwischenspeicher aufweisen, in welchem in dem Bebilderungssystem bebilderte Druckformen bis zu ihrem Transport zu der Druckeinheit 01 speicherbar sind. Im Zwischenspeicher des Transportsystems können insbesondere zu mehreren verschiedenen Auflagen gehörende bebilderte Druckformen solange gespeichert werden, bis die Produktion der jeweiligen Auflage an der Druckeinheit 01 zur Ausführung ansteht. Durch die Verwendung eines Zwischenspeichers entfällt die Notwendigkeit, bebilderte Druckformen jeweils unmittelbar von dem Bebilderungssystem zur Druckeinheit 01 zu transportieren.
  • Vorzugsweise ist jede der mit der Fördereinrichtung 14 des Transportsystems zur Druckeinheit 01 zu transportierenden Druckformen jeweils mit einer (nicht dargestellten) Codierung versehen, sodass sie adressiert und einem bestimmten Montageort in der Druckeinheit 01 eindeutig zugeordnet ist. Nachdem ein (nicht dargestellter) Codeleser die Codierung der Druckform erfasst und ein diesen Codeleser verwendendes (nicht dargestelltes) Identifizierungssystem eine zur Druckeinheit 01 transportierte Druckform als zu dieser Druckeinheit 01 gehörig identifiziert hat, wird die von der Fördereinrichtung 14 herbeigeförderte Druckform in den Bereich der Druckeinheit 01 übernommen und dort von einer Transporteinrichtung je nach ihrer Adressierung automatisch zu einer der Bedienseiten der Druckeinheit 01, d. h. zur rechten oder zur linken Bedienseite der in der 3 in ihrer Draufsicht dargestellten Druckeinheit 01 geführt. Hinsichtlich des später die zur Druckeinheit 01 transportierte Druckform aufnehmenden Formzylinders 06 weist jede dieser Druckformen jeweils ein in dessen Produktionsrichtung vorlaufendes und ein in dessen Produktionsrichtung nachlaufendes Ende auf. Da jede Druckform jeweils mit ihrem vorlaufenden Ende einem Druckformmagazin 08 und dann ihrem jeweiligen Formzylinder 06 zuzuführen ist, muss die mit der Fördereinrichtung 14 des Transportsystems liegend zur Druckeinheit 01 transportierte Druckform auf ihrem Transportweg zu einer der beiden Bedienseiten der Druckeinheit 01 um eine lotrecht auf der Arbeitsfläche der Druckform stehende Achse um 180° gewendet werden, was mit einer im Transportweg dieser Druckform angeordneten, z. B. als eine Drehscheibe 16 ausgebildeten Wendeeinrichtung 16 geschieht.
  • Parallel zur Axialrichtung der Formzylinder 06 sind vorzugsweise an beiden Bedienseiten der Druckeinheit 01 vorzugsweise in einem Bereich außerhalb des an der jeweiligen Bedienseite der Druckeinheit 01 befindlichen Arbeitsbereichs des Bedienpersonals der Rotationsdruckmaschine z. B. jeweils eine Verteileinrichtung 17 zur Verteilung der zur Druckeinheit 01 transportierten Druckformen auf die Druckwerke 03 dieser Druckeinheit 01 vorgesehen, wobei die Verteileinrichtung 17 an jeder der beiden Bedienseiten der Druckeinheit 01 jede zur Druckeinheit 01 transportierte Druckform gemäß deren jeweiliger Adressierung jeweils einer axialen Montageposition hinsichtlich des diese Druckform später aufnehmenden Formzylinders 06 zuordnet, wobei die Verteileinrichtung 17 in Axialrichtung der jeweiligen Formzylinder 06 vorzugsweise so viele Fächer 18 nebeneinander angeordnet aufweist, wie hinsichtlich dieser Formzylinder 06 axiale Montagepositionen vorgesehen sind, wobei diese Fächer 18 sukzessive mit von der Fördereinrichtung 14 herbeigeförderten Druckformen befüllt werden. in dem in der 3 gezeigten Beispiel sind vier Fächer 18 nebeneinander angeordnet. Jede in einem der Fächer 18 vorgehaltene Druckform wird vorzugsweise programmgesteuert an eine hinsichtlich der axialen Montageposition korrespondierende Plattform 11 der Handhabungseinrichtung 09 übergeben. Vorzugsweise werden alle in den jeweiligen Fächern 18 von einer der Verteileinrichtungen 17 vorgehaltenen Druckformen gleichzeitig an die hinsichtlich der jeweiligen axialen Montageposition korrespondierenden Plattformen 11 der Handhabungseinrichtung 09 übergeben. Es kann jedoch auch vorgesehen sein, dass z. B. programmgesteuert selektiv nur einzelne Fächer 18 oder eine Teilmenge der Fächer 18 unabhängig von den übrigen Fächern 18 dieser Verteileinrichtung 17 die jeweils in ihnen vorgehaltene Druckform an die jeweilige Plattform 11 der Handhabungseinrichtung 09 übergeben. Die Übergabe der in den jeweiligen Fächern 18 von einer der Verteileinrichtungen 17 vorgehaltenen Druckformen an die jeweiligen hinsichtlich der axialen Montageposition korrespondierenden Plattformen 11 der Handhabungseinrichtung 09 kann z. B. durch den Einsatz einer oder mehrerer zumindest von der jeweiligen Verteileinrichtung 17 aus wirkenden, vorzugsweise fernbetätigbaren Schiebeeinrichtung(en) erfolgen, wobei im Fall mehrerer Schiebeeinrichtungen diese z. B. auch gleichzeitig betätigbar sind. Da die Übergabe der in den jeweiligen Fächern 18 von einer der Verteileinrichtungen 17 vorgehaltenen Druckformen an die jeweiligen hinsichtlich der axialen Montageposition korrespondierenden Plattformen 11 der Handhabungseinrichtung 09 unabhängig vom Betrieb der Druckwerke 03 dieser Druckeinheit 01 erfolgt, kann diese Übergabe ohne Weiteres auch während einer laufenden Produktion der Rotationsdruckmaschine erfolgen. Die Übergabe der in den jeweiligen Fächern 18 von einer der Verteileinrichtungen 17 vorgehaltenen Druckformen an die jeweiligen hinsichtlich der axialen Montageposition korrespondierenden Plattformen 11 der Handhabungseinrichtung 09 erfolgt z. B. während einer laufenden Produktion der Druckeinheit 01. Die jeweilige Transportrichtung der Druckformen ist in der 3 jeweils durch Richtungspfeile angedeutet. In einem System oder Verfahren zur Übergabe von an einer Verteileinrichtung 17 bereitgestellten Druckformen an eine der betreffenden Druckeinheit 01 zugeordnete Handhabungseinrichtung 09 bildet das jeweilige, z. B. gleichzeitig auch mehrere Druckformen aufnehmende Fach 18 der Verteileinrichtung 17 eine erste Speichereinrichtung und die jeweilige mit diesem Fach 18 der Verteileinrichtung 17 zusammenwirkende, z. B. gleichzeitig auch mehrere Druckformen aufnehmende Plattform 11 der Handhabungseinrichtung 09 eine zweite Speichereinrichtung.
  • Ein Wechsel von mindestens einer in einer der Plattformen 11 der Handhabungseinrichtung 09 vorgehaltenen Druckformen mit einem der Druckformmagazine 08 der Druckeinheit 01 erfolgt vorzugsweise automatisiert während der laufenden Produktion der Rotationsdruckmaschine, ohne dass ein manueller Eingriff des die Rotationsdruckmaschine bedienenden Bedienpersonals erforderlich ist. In gleicher Weise, jedoch mit entgegengesetzter Bewegungsrichtung können auch in der Druckeinheit 01 nicht mehr gebrauchte Druckformen unter Verwendung der jeweiligen Handhabungseinrichtung 09 und/oder Verteileinrichtung 17 aus der Druckeinheit 01 entfernt und schließlich z. B. mit der Fördereinrichtung 14 des Transportsystems abtransportiert werden. Der Zugang zu den Druckwerken 03 der Druckeinheit 01 ist nur für denjenigen Zeitraum gegen den Zutritt von diese Rotationsdruckmaschine bedienendem Bedienpersonal abzusperren, in welchem die jeweilige Handhabungseinrichtung 09 mindestens eine ihrer jeweiligen Plattformen 11 in der horizontalen Ebene vor eines der Druckformmagazine 08 dieser Druckeinheit 01 positioniert, wobei dieser Zeitraum aufgrund eines vorzugsweise voll automatisierten Ablaufs des Wechsels von mindestens einer Druckform zwischen der betreffenden Plattform 11 der Handhabungseinrichtung 09 und dem jeweiligen Druckformmagazin 08 sehr kurz bemessen sein und z. B. im unteren einstelligen Minutenbereich liegen kann. Es versteht sich, dass die jeweilige Handhabungseinrichtung 09 auch alle auf ihren jeweiligen Plattformen 11 abgelegten Druckformen mit den jeweils korrespondierenden Druckformmagazinen 08 gleichzeitig austauschen kann, wobei dieser parallele Beschickungsvorgang der Druckformmagazine 08 verständlicherweise weniger Zeit erfordert als eine sequentielle, maschinell oder manuell ausgeführte Beschickung der Druckformmagazine 08. Ebenso können auch die jeweiligen Handhabungseinrichtungen 09 auf beiden Bedienseiten der Druckeinheit 01 gleichzeitig zum Einsatz gebracht werden, was den Vorgang der Beschickung der Druckformmagazine 08 dieser Druckeinheit 01 nochmals beschleunigt.
  • Durch eine automatisierte Beschickung der Druckformmagazine 08 der Druckeinheit 01 in Verbindung mit einer maschinenlesbaren Adressierung der jeweiligen Druckformen wird auch nachhaltig einer Fehlbelegung der jeweiligen Formzylinder 06 entgegengewirkt, da eine Verwechslung der Montageposition der jeweiligen Druckformen durch menschliches Versagen ausgeschlossen ist. Gerade die Verwechslung der Montageposition der jeweiligen Druckformen ist bei einer manuellen Beschickung der Druckformmagazine 08 in Anbetracht der Vielzahl der unter hohem Zeitdruck zu wechselnden Druckformen eine häufige Fehlerursache. Mit der Vermeidung der Fehlbelegung der jeweiligen Formzylinder 06 geht auch eine Reduzierung von der Rotationsdruckmaschine produzierter Makulatur einher, was die Wirtschaftlichkeit der Rotationsdruckmaschine verbessert.
  • Zur Ausführung eines insbesondere kurzfristig anberaumten selektiven Austausches einer Teilmenge von zu druckenden Seiten innerhalb einer Auflage des Druckerzeugnisses ist vorzugsweise wiederum im Bereich außerhalb des an der Bedienseite der Druckeinheit 01 befindlichen Arbeitsbereichs des Bedienpersonals der Rotationsdruckmaschine in Zuordnung zu mindestens einer der Handhabungseinrichtungen 09 z. B. ein als Abfallspeicher 19 fungierender Speicher 19 zur Aufnahme von mindestens einer Druckform vorgesehen, wobei dieser Speicher 19 gleichfalls wie die zu derselben Handhabungseinrichtung 09 gehörende Verteileinrichtung 17 in Axialrichtung des betreffenden Formzylinders 06 vorzugsweise mehrere nebeneinander angeordnete Fächer 21 aufweist. Der Speicher 19 dient der Aufnahme mindestens einer Druckform, die hinsichtlich einer axialen Montageposition mindestens eines Formzylinders 06 durch eine andere, aktuellere, für diese Montageposition vorgesehene Druckform ersetzt wird. Die bereits in einem der Fächer 18 der Verteileinrichtung 17 vorgehaltene Druckform, die ursprünglich für eine bestimmte Montageposition an einem der Formzylinder 06 vorgesehen war, wird zunächst an eine Plattform 11 der mit dieser Verteileinrichtung 17 zusammenwirkenden Handhabungseinrichtung 09 und dann von dort an ein Fach 21 des Speichers 19 übergeben. Sollte zum Zeitpunkt der vorzunehmenden Aktualisierung die durch eine aktuellere Druckform zu ersetzende Druckform bereits von einer Plattform 11 der Handhabungseinrichtung 09 aufgenommen sein, wird diese zu ersetzende Druckform z. B. durch eine Schiebeeinrichtung direkt in ein Fach 21 des Speichers 19 ausgestoßen. Die der Aktualisierung dienende Druckform wird vorzugsweise ebenso wie die übrigen an mindestens einem der Formzylinder 06 dieser Druckeinheit 01 zu montierenden Druckformen mittels der Fördereinrichtung 14 des Transportsystems zur Druckeinheit 01 transportiert und dann über die Verteileinrichtung 17 der jeweiligen Handhabungseinrichtung 09 zugeführt. Dabei wird eine der Aktualisierung dienende Druckform vorzugsweise mit einer hohen Priorität, d. h. vorrangig zur jeweiligen Handhabungseinrichtung 09 und dann weiter zu dem jeweiligen Druckformmagazin 08 transportiert und dort in den Druckprozess eingespielt.
  • Zur Vorbereitung der Montage einer an einem Formzylinder 06 einer Druckeinheit 01 für einen anstehenden Druckprozess anzuordnenden Druckform ist diese Druckform nach ihrer Bebilderung in einem Bebilderungssystem und gegebenenfalls nach einer mittels einer Abkantmaschine vorgenommenen Ausbildung mindestens eines Einhängeschenkels an ihr z. B. mit einer Fördereinrichtung 14 eines Transportsystems vorzugsweise automatisiert zu der den betreffenden Formzylinder 06 aufweisenden Druckeinheit 01 zu transportieren, wobei diese Druckform z. B. zunächst von einem zumindest diese Druckform aufnehmenden Fach 18 einer Verteileinrichtung 17 an eine Plattform 11 einer Handhabungseinrichtung 09 und gegebenenfalls von dort an eine Speicherposition eines dem betreffenden Formzylinder 06 zugeordneten Druckformmagazins 08 übergeben wird, wobei die betreffende Druckform aus dem Druckformmagazin 08 heraus zur betreffenden Montageposition auf dem betreffenden Formzylinder 06 befördert und dann dort montiert wird. Entlang dieses Transportweges ist die betreffende Druckform zuverlässig bevorzugt automatisiert zu bewegen, wobei diese Druckform mindestens eine Schnittstelle, gegebenenfalls aber auch mehrere Schnittstellen zwischen jeweils zusammenwirkenden, diese Druckform zeitweise aufnehmenden Speichereinrichtungen überwinden muss.
  • Die Übergabe der mindestens einen betreffenden Druckform von einer ersten Speichereinrichtung an eine zweite Speichereinrichtung, d. h. z. B. a) von einem Fach 18 der Verteileinrichtung 17 an eine Plattform 11 der Handhabungseinrichtung 09 oder b) von einer Plattform 11 der Handhabungseinrichtung 09 an eine Speicherposition des Druckformmagazins 08 oder c) letztlich auch aus der Speicherposition des Druckformmagazins 08 heraus zur Montageposition auf dem Formzylinder 06, erfolgt z. B. unter Verwendung mindestens eines auf eine i. d. R. unbebilderte Rückseite, d. h. Unterseite der Druckform gerichteten Materiestrahls, z. B. Wasserstrahls oder Gasstrahls, vorzugsweise Luftstrahls, wobei der von einer Steuereinheit bedarfsweise aktivierbare, auf die Unterseite der Druckform treffende Materiestrahl diese in der ersten Speichereinrichtung gespeicherte Druckform vorzugsweise zunächst von ihrer dortigen jeweiligen Unterlage entgegen der Schwerkraft zumindest teilweise anhebt und dann diese Druckform in Richtung der der ersten Speichereinrichtung nachgeordneten zweiten Speichereinrichtung beschleunigt, wodurch die Druckform in eine vorzugsweise translatorische Bewegung versetzt und aus der ersten Speichereinrichtung ausgestoßen wird, durch welche Bewegung diese Druckform von der ersten Speichereinrichtung in die zweite Speichereinrichtung transportiert wird, wobei diese Druckform in der zweiten Speichereinrichtung abgebremst und in der dortigen Speicherposition wieder abgelegt wird.
  • 4 veranschaulicht beispielhaft eine Vorrichtung zur Ausführung des Verfahrens zur Übergabe mindestens einer Druckform 26 von einer ersten Speichereinrichtung an eine zweite Speichereinrichtung unter Verwendung eines diese Druckform 26 anhebenden und in Bewegung versetzenden Materiestrahls, wobei die erste Speichereinrichtung und/oder die zweite Speichereinrichtung jeweils in oder an einer Druckmaschine angeordnet sind. Die erste Speichereinrichtung, z. B. ein Fach 18 der Verteileinrichtung 17 oder eine Plattform 11 der Handhabungseinrichtung 09, weist z. B. mehrere, insbesondere vertikal übereinander angeordnete Speicherpositionen auf, in denen jeweils eine letztlich auf einem Formzylinder 06 anzuordnende Druckform 26 speicherbar ist, wobei jede dieser Druckformen 26 in ihrer jeweiligen Speicherposition jeweils auf einer zu der betreffenden Speichereinrichtung gehörenden Unterlage aufliegt, wobei vorzugsweise jede dieser Unterlagen jeweils aus z. B. mehreren die jeweilige Druckform 26 gegen die Schwerkraft abstützenden Leitelementen 27 besteht. Jede dieser in der ersten Speichereinrichtung gespeicherten Druckformen 26 ist in ihrer jeweiligen Speicherposition jeweils vorzugsweise im Wesentlichen horizontal gelagert. Jede dieser Druckformen 26 weist mit Bezug auf die Produktionsrichtung des sie aufnehmenden Formzylinders 06 jeweils ein vorlaufendes Ende 28 und ein nachlaufendes Ende 29 auf, wobei vorzugsweise das vorlaufende Ende 28 der in der ersten Speichereinrichtung gespeicherten Druckform 26 jeweils einem Mündungsbereich der zweiten Speichereinrichtung zugewandt ist, wobei die erste Speichereinrichtung und die zweite Speichereinrichtung in einem vorzugsweise horizontalen Abstand a voneinander beabstandet angeordnet sind, wobei dieser Abstand a sehr viel kleiner ist als eine gestreckte Länge l der jeweiligen Druckform 26 und insbesondere im Bereich von weniger als 50 mm liegt, vorzugsweise zwischen 3 mm und 30 mm. Die gestreckte Länge l der jeweiligen Druckform 26 liegt z. B. im Bereich zwischen 300 mm und 1.200 mm. Die erste Speichereinrichtung und die zweite Speichereinrichtung sind demnach in Richtung der gestreckten Länge l der jeweiligen zu überführenden Druckform 26 in einem geringen Abstand a hintereinander angeordnet.
  • Zumindest die erste Speichereinrichtung ist vorzugsweise z. B. mittels einer Hubeinrichtung zumindest vertikal bewegbar, was in der 4 durch einen Doppelpfeil angedeutet ist. Auch die zweite Speichereinrichtung kann ähnlich der ersten Speichereinrichtung mehrere, insbesondere vertikal übereinander angeordnete Speicherpositionen aufweisen, in welche jeweils eine aus der ersten Speichereinrichtung übernommene Druckform 26 aufnehmbar ist, wobei auch in der zweiten Speichereinrichtung die jeweilige Druckform 26 jeweils auf mindestens einem Leitelement 27 einer entsprechenden Unterlage gelagert ist. Die zweite Speichereinrichtung ist z. B. als eine Plattform 11 einer Handhabungseinrichtung 09 oder als eine Speicherposition eines Druckformmagazins 08 ausgebildet. Die jeweiligen Speicherpositionen der ersten und zweiten Speichereinrichtung, zwischen denen eine Druckform 26 zu übertragen ist, sind zumindest im Zeitpunkt der Überführung der betreffenden Druckform 26 von der ersten Speichereinrichtung in die zweite Speichereinrichtung vorzugsweise in einer selben Ebene angeordnet, so dass die betreffende Druckform 26 durch eine translatorische Bewegung von der einen in die andere Speicherposition überführbar ist, was in der 4 durch einen von links nach rechts gerichteten Pfeil angedeutet ist.
  • Zumindest in der ersten Speichereinrichtung sind in der jeweiligen Speicherposition, aus welcher eine Druckform 26 an die zweite Speichereinrichtung zu übertragen ist, entlang der gestreckten Länge l der betreffenden Druckform 26 mindestens eine, vorzugsweise jedoch mehrere Düsen 31 angeordnet, aus welchen jeweils ein von einer Steuereinheit bedarfsweise aktivierbarer, d. h. steuerbarer, auf die vorzugsweise unbebilderte Rückseite der Druckform 26 treffender Materiestrahl austritt. Die Düsen 31 sind z. B. in oder an der Unterlage der jeweiligen Speicherposition angeordnet, wobei in der betreffenden Speicherposition zumindest der ersten Speichereinrichtung vorzugsweise ein Netz von in zumindest annähernd gleicher Richtung eingestellten oder zumindest einstellbaren Düsen 31 angeordnet ist. Der Materiestrahl wird von der Steuereinheit z. B. in seiner Dauer und/oder Intensität gesteuert. Im Fall der Aktivierung des jeweiligen Materiestrahls an einer von der Steuereinheit ausgewählten Speicherposition wird die betreffende in der ersten Speichereinrichtung gespeicherte Druckform 26 von ihrer jeweiligen Unterlage zumindest geringfügig zur Aufhebung der Haftreibung angehoben und durch eine in Richtung der Speicherposition der zweiten Speichereinrichtung gerichtete Kraftkomponente des Materiestrahls beschleunigt und vorangetrieben. Der Materiestrahl ist vorzugsweise ein Luftstrahl, so dass die jeweiligen Düsen 31 Druckluft gegen die zu transportierende Druckform 26 richten. Zur weiteren Unterstützung der Überführung der betreffenden Druckform 26 von der ersten Speichereinrichtung in die zweite Speichereinrichtung kann auch in der zweiten Speichereinrichtung zumindest in deren der ersten Speichereinrichtung zugewandten Mündungsbereich mindestens eine Düse 31angeordnet sein, mit welcher gleichfalls wie mit der mindestens einen Düse 31 der ersten Speichereinrichtung ein Materiestrahl gegen die Rückseite der von der ersten Speichereinrichtung zur zweiten Speichereinrichtung zu überführenden Druckform 26 richtbar ist. Zur Umkehr der Bewegungsrichtung der von einer in die andere Speichereinrichtung zu übertragenden Druckform 26 sind die verwendeten Düsen 31 in der betreffenden Speichereinrichtung z. B. schwenkbar gelagert oder es sind an der betreffenden Düse 31 z. B. unterschiedliche Abstrahlwinkel für den jeweiligen Materiestrahl wählbar.
  • Bezugszeichenliste
  • 01
    Druckeinheit
    02
    Bedruckstoff, Papierbahn
    03
    Druckwerk
    04
    Übertragungszylinder
    05
    06
    Formzylinder
    07
    Farbwerk, Kurzfarbwerk
    08
    Druckformmagazin
    09
    Handhabungseinrichtung, Automat
    10
    11
    Plattform
    12
    Schiene
    13
    Speicher, Sammelspeicher
    14
    Fördereinrichtung
    15
    16
    Wendeeinrichtung, Drehscheibe
    17
    Verteileinrichtung
    18
    Fach
    19
    Speicher, Abfallspeicher
    20
    21
    Fach
    22
    Galerie
    23
    Fundament
    24
    Gestell
    25
    26
    Druckform
    27
    Leitelement
    28
    Ende
    29
    Ende
    30
    31
    Düse
    a
    Abstand
    l
    Länge

Claims (22)

  1. Verfahren zur Übergabe mindestens einer Druckform (26) von einer ersten Speichereinrichtung an eine zweite Speichereinrichtung, dadurch gekennzeichnet, dass die in einer Speicherposition der ersten Speichereinrichtung gespeicherte Druckform (26) durch mindestens einen gegen ihre Unterseite gerichteten Materiestrahl in eine Bewegung versetzt wird, wobei diese in der Speicherposition der ersten Speichereinrichtung gespeicherte Druckform (26) durch eine in Richtung der Speicherposition der zweiten Speichereinrichtung gerichtete Kraftkomponente des Materiestrahls beschleunigt und vorangetrieben wird, wobei diese Druckform (26) durch den mindestens einen Materiestrahl in Richtung der der ersten Speichereinrichtung nachgeordneten zweiten Speichereinrichtung aus der ersten Speichereinrichtung ausgestoßen wird.
  2. Verfahren nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass die in der ersten Speichereinrichtung gespeicherte Druckform (26) durch mindestens einen als Luftstrahl ausgebildeten Materiestrahl in Bewegung versetzt wird.
  3. Verfahren nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass die in der ersten Speichereinrichtung gespeicherte Druckform (26) durch den mindestens einen Materiestrahl in eine translatorische Bewegung versetzt wird.
  4. Verfahren nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass die in der ersten Speichereinrichtung gespeicherte Druckform (26) durch den mindestens einen Materiestrahl zunächst von einer Unterlage entgegen der Schwerkraft zumindest teilweise angehoben wird, bevor diese Druckform (26) in Bewegung versetzt wird.
  5. Verfahren nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass die von der ersten Speichereinrichtung in eine Speicherposition der zweiten Speichereinrichtung überführte Druckform (26) in der zweiten Speichereinrichtung abgebremst und in der dortigen Speicherposition abgelegt wird.
  6. Verfahren nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass der aus einer Düse (31) austretende Materiestrahl von einer Steuereinheit in seiner Dauer und/oder Intensität gesteuert wird.
  7. Verfahren nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass die erste Speichereinrichtung und die zweite Speichereinrichtung zumindest für den Zeitpunkt der Überführung der betreffenden Druckform (26) in einer selben Ebene angeordnet werden.
  8. Vorrichtung zur Übergabe mindestens einer Druckform (26) von einer ersten Speichereinrichtung an eine zweite Speichereinrichtung, wobei die Druckform (26) in einer Speicherposition der ersten Speichereinrichtung speicherbar ist, dadurch gekennzeichnet, dass zumindest in der ersten Speichereinrichtung mindestens eine Düse (31) angeordnet ist, wobei von dieser Düse (31) ein Materiestrahl gegen die Unterseite einer dort in der ersten Speichereinrichtung gespeicherten Druckform (26) richtbar ist, wobei an der mindestens einen Düse (31) in der ersten Speichereinrichtung unterschiedliche Abstrahlwinkel für den Materiestrahl wählbar sind, wobei die in der Speicherposition der ersten Speichereinrichtung gespeicherte Druckform (26) durch eine in Richtung der Speicherposition der zweiten Speichereinrichtung gerichtete Kraftkomponente des Materiestrahls beschleunigbar und vorantreibbar ist.
  9. Vorrichtung nach Anspruch 8, dadurch gekennzeichnet, dass eine Steuereinheit vorhanden ist, mit welcher der aus der Düse (31) austretende Materiestrahl in seiner Dauer und/oder Intensität steuerbar ist.
  10. Vorrichtung nach Anspruch 8, dadurch gekennzeichnet, dass die erste Speichereinrichtung und/oder die zweite Speichereinrichtung jeweils in oder an einer Druckmaschine angeordnet sind.
  11. Vorrichtung nach Anspruch 8, dadurch gekennzeichnet, dass die erste Speichereinrichtung als ein Fach (18) einer Druckformen (26) an der Druckmaschine verteilenden Verteileinrichtung (17) oder als eine Plattform (11) einer an der Druckmaschine betriebenen Handhabungseinrichtung (09) ausgebildet ist.
  12. Vorrichtung nach Anspruch 8, dadurch gekennzeichnet, dass die zweite Speichereinrichtung als eine Plattform (11) der an der Druckmaschine betriebenen Handhabungseinrichtung (09) oder als eine Speicherposition eines in der Druckmaschine angeordneten Druckformmagazins (08) ausgebildet ist.
  13. Vorrichtung nach Anspruch 8, dadurch gekennzeichnet, dass zumindest die erste Speichereinrichtung mehrere übereinander angeordnete Speicherpositionen aufweist, in denen jeweils eine Druckform (26) speicherbar ist.
  14. Vorrichtung nach Anspruch 8, dadurch gekennzeichnet, dass die von der ersten Speichereinrichtung zur zweiten Speichereinrichtung zu überführende Druckform (26) in der Speicherposition der ersten Speichereinrichtung im Wesentlichen horizontal gelagert ist.
  15. Vorrichtung nach Anspruch 8, dadurch gekennzeichnet, dass zumindest die erste Speichereinrichtung mittels einer Hubeinrichtung vertikal bewegbar ist.
  16. Vorrichtung nach Anspruch 8, dadurch gekennzeichnet, dass die erste Speichereinrichtung und die zweite Speichereinrichtung in einem Abstand (a) voneinander angeordnet sind, wobei dieser Abstand (a) sehr viel kleiner ist als eine gestreckte Länge (l) der zu überführenden Druckform (26).
  17. Vorrichtung nach Anspruch 8, dadurch gekennzeichnet, dass die mindestens eine Düse (31) den als einen Luftstrahl ausgebildeten Materiestrahl gegen die Unterseite einer dort in der ersten Speichereinrichtung gespeicherten Druckform (26) richtet.
  18. Vorrichtung nach Anspruch 8, dadurch gekennzeichnet, dass zumindest in der Speicherposition der ersten Speichereinrichtung entlang der gestreckten Länge (l) der in dieser Speicherposition speicherbaren Druckform (26) mehrere Düsen (31) angeordnet sind, wobei von jeder dieser Düsen (31) jeweils ein Materiestrahl gegen die Unterseite einer dort in der ersten Speichereinrichtung gespeicherten Druckform (26) richtbar ist.
  19. Vorrichtung nach Anspruch 8, dadurch gekennzeichnet, dass in der zweiten Speichereinrichtung zumindest in deren der ersten Speichereinrichtung zugewandten Mündungsbereich mindestens eine Düse (31) angeordnet ist, mit welcher wie mit der mindestens einen Düse (31) der ersten Speichereinrichtung ein Materiestrahl gegen die Unterseite der von der ersten Speichereinrichtung zur zweiten Speichereinrichtung zu überführenden Druckform (26) richtbar ist.
  20. Vorrichtung nach Anspruch 8 und/oder 19, dadurch gekennzeichnet, dass die mindestens eine Düse (31) in der ersten und/oder zweiten Speichereinrichtung schwenkbar gelagert ist.
  21. Vorrichtung nach Anspruch 19, dadurch gekennzeichnet, dass an der mindestens einen Düse (31) in der zweiten Speichereinrichtung unterschiedliche Abstrahlwinkel für den jeweiligen Materiestrahl wählbar sind.
  22. Vorrichtung nach Anspruch 8, dadurch gekennzeichnet, dass zumindest in der betreffenden Speicherposition der ersten Speichereinrichtung ein Netz von in zumindest annähernd gleicher Richtung eingestellten oder zumindest einstellbaren Düsen (31) angeordnet ist.
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