DE3630876A1 - Produktionsprozesssteuersystem fuer eine zeitungsdruckvorrichtung - Google Patents
Produktionsprozesssteuersystem fuer eine zeitungsdruckvorrichtungInfo
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Description
Die vorliegende Erfindung betrifft allgemein
ein Produktionsprozeßsteuersystem für eine Zeitungsdruckvorrichtung
und insbesondere ein Produktionsprozeßsteuersystem
für eine Zeitungsdruckvorrichtung,
in welchem ein Druckmaschinensteuerteilsystem und
weitere Steuerteilsysteme mit einem Produktionsprozeßsteuerteilsystem
über ein ringartig ausgebildetes
Datenvielfachnetzwerk derartig verknüpft sind, daß
die gesamte Zeitungsdruckvorrichtung durch das
Produktionsprozeßsteuersystem überwacht und gesteuert
wird.
Die Automation von Zeitungsdrucksystemen beginnt
mit der Automation individueller Teile der Anlage wie
beispielsweise der Anklebungsvorrichtung und Zähler/
Stapler-Einheiten und entwickelt sich hin bis zu
automatischen Auswurfvorrichtungen für verdorbene
Kopien und das automatische Zeitungsversandnetz, indem
diese einzelnen "Punkte" organisch mit einer
"Leitung" verknüpft werden (d. h. die Automation wird
erreicht, indem individuelle Vorrichtungen in einer
kontinuierlichen Prozeßstraße verbunden werden).
Das automatische Zeitungsdruck- und Versandsystem,
das im Nihon Keizai Shinbun's Osaki Plant (Chiyoda
Sogyo) 1973 vollständig entwickelt worden ist, stellt
ein integriertes Steuersystem dar, um sämtliche Prozesse,
die vom Druckvorgang bis zum Verladegang
reichen, mit einem Computer zu steuern. Dieses System,
das auch mit NPC (Newspaper Plant Computerized System)
bezeichnet wird, stellt einen technologischen Durchbruch
dar, der die Entfernung vom auf einzelne
"Punkte" begrenzten Konzept hin zum "Oberflächen"
umfassenden Konzept beinhaltet. Das Konzept des
computergesteuerten Systems wird nun weiterentwickelt
zu einem totalen System, das "dreidimensionale"
Eigenschaften einschließt.
Die Bildung des erwähnten totalen Steuersystems
erfordert ein Datenverarbeitungssystem, in welchem
eine Gruppe von vielfältigen Unter- oder Teilsystemen
verknüpft sind. Zu diesen Teilsystemen gehört eine
Gruppe von Teilsystemen, die eine Hochgeschwindigkeits-
Echtzeitverarbeitung erfordern, wie beispielsweise
der Druckmaschinensteuerbestandteil, das
Druckplattentransportsteuerteilsystem, das Sortier- und
Übergabesteuerteilsystem und das Transportwagen- und
Bündelsortiersteuerteilsystem. Ferner gehört zu diesen
Teilsystemen eine Gruppe von Teilsystemen, die eine
Verarbeitung mit relativ geringer Geschwindigkeit
erlaubt, wie beispielsweise das Zeitungsdruckpapierrollenlagerteilsystem
und das Versandraummaterialversorungs-
Steuerteilsystem. Darüber hinaus sind
Teilsysteme hinzuzurechnen, die zu einer Gruppe von
Teilsystemen gehören, welche die Off-Line-Verarbeitung
gestatten, wie beispielsweise das Material- und
Bestandsführungssteuerteilsystem. Eine weitere Gruppe
bezieht sich auf Teilsysteme, welche die Verarbeitung
von Befehlsinformation einschließen, wie beispielsweise
das Zirkulationssteuerteilsystem. Ferner ist
ein Produktionsprozeßsteuerteilsystem zu diesen
Teilsystemen zu rechnen, welches die Gruppe der Teilsysteme
überwacht und steuert, die eine Echtzeitverarbeitung
mit hoher Geschwindigkeit erfordern, sowie die
Untersystemgruppe, die eine Verarbeitung mit relativ niedriger
Geschwindigkeit erlaubt, wobei die individuellen
Prozesse, die jedem Teilsystem angewiesen werden, entweder
mit Hilfe eines Prozessors oder einer intelligenten
(frei programmierbaren) Eingabe/Ausgabe-Einheit
durchführen, welche in jedem dieser Steuerteilsysteme
enthalten sind.
In diesem Fall ergibt sich ein entscheidendes
Problem darin, wie die Vielzahl von Druckmaschinensteuer-
und weiteren Steuerteilsystemen mit dem
Produktionsprozeßsteuerteilsystem verknüpft sind.
Insbesondere könnte eine parallele Datenübertragung
unter einer Vielzahl von Prozessoren die Anzahl von
Signalleitungen erhöhen. Andererseits könnte eine
Datenübertragung, die bitweise seriell erfolgt, die
Echtzeitverarbeitung behindern. Wird darüber hinaus
Information zwischen dem Produktionsprozeßsteuerteilsystem
und einer Teilsystemgruppe ausgetauscht, welche
die Off-Line-Verarbeitung gestattet, oder einer Teilsystemgruppe,
die die Verarbeitung von Befehlsinformation
einschließt, wobei ein Datenübertragungsweg
gemeinsam mit der Informationsübertragung zwischen
dem Produktionsprozeßsteuersystem und einer Teilsystemgruppe
benutzt wird, die Echtzeitverarbeitung
erfordert, so können sich Fehler und Schwierigkeiten
bei der späteren Informationsübertragung ergeben.
Bei der Automation des gebräuchlichen Systems
wurde ein Systemkonzept verwendet, bei welchem die
Anzahl von Zeitungskopien und Adressen (im folgenden
als Adreßschilder bezeichnet) im Zirkulationssteuerteilsystem
im Off-Line-Betrieb erstellt werden. Dabei
führen das Sortier- und Übergabesteuerteilsystem und
das Druckmaschinensteuerteilsystem Prozeßfunktionen
in Abhängigkeit von der Information auf den
Adreßschildern durch. Bei der Bildung eines totalen Steuersystems
ist es jedoch wünschenswert, daß das Zeitungsdrucksystem
sich flexibel und schnell täglich oder
stündlich anfallenden Änderungen von der Anzahl der
im Umlauf befindlichen Kopien anpassen kann, ohne in
nachteiliger Weise auf die im Off-Line-Betrieb hergestellten
Adreßschilder zurückzugreifen.
Der vorliegenden Erfindung liegt die Aufgabe
zugrunde, die oben aufgeführten Schwierigkeiten zu
beseitigen.
Diese Aufgabe wird durch den Gegenstand des
Anspruchs 1 gelöst.
Dabei werden in dem erfindungsgemäßen Produktionsprozeßsteuersystem
ein Druckmaschinensteuerteilsystem,
ein Druckplattentransportsteuerteilsystem und ein
Sortier- und Übergabesteuerteilsystem mit einem
Produktionsprozeßsteuerteilsystem mittels eines ringartigen
Datenvielfachnetzwerkes verknüpft. Ferner
ist ein Zirkulationssteuerteilsystem derart mit dem
Produktionsprozeßsteuerteilsystem verknüpft, daß das
Produktionsprozeßsteuerteilsystem in die Lage versetzt
wird, die gesamte Zeitungsdruckvorrichtung
zu überwachen und zu steuern.
Durch die Erfindung ist es ferner möglich, eine
Druckplattentransport- und Montage/Demontage-Anordnung
vorzusehen, welche die sonst üblichen manuell vorgenommene
Montage/Demontage-Vorgänge für Druckplatten
vermeidet und ausschließt, indem diese Vorgänge automatisch
durchgeführt werden und so eine Arbeitsersparnis
bei der Druckplattenmontage erzielt wird und
auch fehlerhafte Drucke aufgrund von unkorrekten
Druckplattenmontagelagen verhindert werden. Hierzu
wird eine in einer Druckplattenverarbeitungsmaschine
vorbereitete Druckplatte automatisch zu einer vorbestimmten
Druckplattenmontagestelle innerhalb der
Druckmaschineneinheit transportiert und automatisch
auf dem Druckplattenzylinder angebracht bzw. zur
Entfernung von diesem Zylinder abgenommen, wenn die
Platte durch eine neue zu ersetzen ist, wobei die
Anbringung und das Abnehmen der Platte durch einen
Industrieroboter durchgeführt wird.
Ferner ist es mit dem erfindungsgemäßen System
möglich, eine Sortier- und Übergabeverarbeitungsvorrichtung
vorzusehen, in welcher das sonst übliche,
auf Adreßschildern beruhende, Sortier- und Übergabesystem
verbessert ist. Dabei werden die Vorbereitung
von Zeitschriftenbündeln und das Drucken und Befestigen
der Adreßschilder auf diesen Zeitschriftenbündeln
in Übereinstimmung mit den von einem Host-
(Verarbeitungs-)Computer gegebenen Anweisungen, d. h.
durch eine On-Line-Verarbeitung, durchgeführt, um so
das Drucken und Versenden von Zeitungen zu automatisieren.
Ferner erlaubt das erfindungsgemäße System, eine
Druckmaschinenwartungssteuervorrichtung vorzusehen,
in welcher das übliche Druckmaschinenwartungssystem
verbessert ist, das eine große Anzahl von Verbrauchsteilen
der Druckmaschine involviert und entsprechend
aufwendige Wartungsarbeiten erfordert. Hierzu werden
die Inspektionszeitvorgabe und der Zeitablauf für
die Ersetzung der Einzelteile vorab aus den kumulativen
Gesamtwerden der vorbestimmten Lebensdauer von
Verbrauchsteilen und Druckmaschinenbetriebszeiten
berechnet, dargestellt oder ausgedruckt, um so zu
ermöglichen, mit dem vorbestimmten Bestellzeitplan
entsprechende Bestellungen für Teile zu treffen.
Ferner ermöglicht das erfindungsgemäße System,
eine Zeitungsdruckpapierrollenversorgungsvorrichtung
vorzusehen, in welcher das übliche Zeitungsdruckpapierrollenversorgungssystem
verbessert ist, welches
den Transport von schweren Zeitungsdruckpapierrollen
in einer geeigneten Folge von einem Lagerhaus erforderte
und entsprechend einen großen Arbeitsbedarf
beinhaltete. Hierzu werden eine erforderliche Anzahl
von Zeitungsdruckpapierrollen automatisch vom
Zeitungsdruckpapierrollenlager zu Zufuhreinheiten
von mehreren Druckmaschinen in Abhängigkeit einer
Information transportiert, die vom Hostcomputer auf
der Grundlage von der an einem gegebenen Tag erforderlichen
Druckarbeit vorgegeben wird. Gleichzeitig
hiermit werden der Empfang und die Ausgabe von Druckpapierrollen
im Lagerhaus gesteuert.
Im folgenden wird die Erfindung an Hand der
Zeichnungen näher erläutert. Dabei zeigen:
Fig. 1 ein Diagramm, das eine Gesamtübersicht
des erfindungsgemäßen Systems darstellt,
Fig. 2 (A), (B), (C) und (D) schematische
Hilfsdarstellungen zur Erklärung der Aufteilung von
Prozeßfunktionen unter den Steuerteilsystemen aus
Fig. 1,
Fig. 3 den Systemaufbau einer konkretisierten
Form des in Fig. 1 gezeigten Aufbaus,
Fig. 4 den Aufbau einer Druckeinheit, in der
die Erfindung verwirklicht ist, wobei diese Druckeinheit
durch das Druckmaschinensteuerteilsystem
gesteuert wird,
Fig. 5 die umrissene Struktur eines Zeitungsdruckrollenlagers,
gesteuert mittels des
Zeitungsdruckpapierrollenlagerteilsystems, und daneben die
Zeitungsdruckpapierrollen-Vorbereitungsebene in dem
Druckrollenspeicher, wobei in beiden Teilen die
Erfindung verwirklicht ist,
Fig. 6 eine schematische Darstellung, die
eine Druckplattentransport- und Montage/Demontage-
Vorrichtung zeigt,
Fig. 7 den Aufbau eines wesentlichen Teils
einer die Erfindung anwendenden Druckplattentransport-
und Montage/Demontage-Vorrichtung,
Fig. 8 bis 10 Hilfsdarstellungen zur Erklärung
des Empfangs und des Entladevorgangs von Druckplatten,
Fig. 11 eine Hilfsdartellung zur Erklärung
von relativen Positionen eines Plattentransportträgers
und eines Plattentransporthilfsträgers,
Fig. 12 die Struktur einer Paginierungsdatendatei,
Fig. 13 bis 15 Hilfsdarstellungen zur Erklärung
der Montage und Demontage von Platten,
Fig. 16 die Struktur einer Datendatei zur
vollständigen Paginierung, auf die die Erfindung
angewendet ist,
Fig. 17 eine Hilfsdartellung zur Erklärung
einer gebräuchlichen Art der Sortier- und Übergabeverarbeitung,
Fig. 18 ein Beispiel einer gebräuchlichen
Sortier- und Übergabevorrichtung,
Fig. 19 eine die Erfindung anwendende Sortier-
und Übergabevorrichtung,
Fig. 20 den Aufbau einer Adreßschilddruck/
Etikettiervorrichtung, auf die die Erfindung angewendet
ist,
Fig. 21 eine Hilfsdarstellung zur Erklärung
der Abfolge der Zeitungsbündelung,
Fig. 22 ein Beispiel für Adreßdruckdaten,
Fig. 23 (A) ein Beispiel für das Format von
Adreßdruckdaten,
Fig. 23 (B) ein Beispiel für einen Falzindex,
Fig. 24 eine Darstellung, die eine
Druckmaschinenwartungssteuervorrichtung zeigt,
Fig. 25 eine Darstellung, die einen Bereich
einer Offsetrotationsmaschine skizziert,
Fig. 26 die Struktur von Teildateien, auf die
die Erfindung angewendet ist,
Fig. 27 die Struktur einer Bestandslistendatei,
auf die die Erfindung angewendet ist,
Fig. 28 die Darstellung einer
Zeitungsdruckpapierrollenversorgungsvorrichtung,
Fig. 29 den Aufbau eines wesentlichen Teils
einer die Erfindung verwendenden
Zeitungsdruckpapierrollenversorgungsvorrichtung, und
Fig. 30 den Aufbau wesentlicher Teile, die um
die Zeitungsdruckpapierrollenvorbereitungsebene
zentriert herum angeordnet sind.
In Fig. 1 bezeichnet die Bezugszahl 1 ein
Produktionsprozeßsteuerteilsystem zur Überwachung und Steuerung
sämtlicher Steuerteilsysteme, die in dieser Figur
dargestellt sind, wobei die Verarbeitung vorgegebener
Werte oder Sollwerte eingeschlossen wird. Mit 2 wird
ein Druckmaschinensteuerteilsystem bezeichnet, welches
Falz-, Druck- und Zufuhreinheiten der Druckmaschine
steuert. 3 bezeichnet ein Druckplattentransportsteuersystem
zur Steuerung des Plattenlayouts pro Druckmaschine.
4 bezeichnet ein Sortier- und Übergabesteuerteilsystem
zur Echtzeitadreßschildetikettier- und
Drucksteuerung und zur Steuerung der Versandraummaschinenausrüstung.
Die Bezugszahl 5 bezeichnet ein Transportwagenausgang-
und Bündelsortiersteuerteilsystem,
das die Bündelsortier- und Verladedurchführung an
jedem Transportwagenausgang steuert. 6 bezeichnet ein
Zeitungsdruckpapierrollenlagerteilsystem, das den
Transfer von Zeitungsdruckpapierrollen aus einem Lagerhaus
zu einem Zeitungsdruckpapierrollenspeicher oder
vom Zeitungsdruckpapierrollenspeicher zu der
Druckmaschinenzufuhreinheit steuert. 7 bezeichnet ein
Versandraummaterialversorgungs-Steuerteilsytem zur
Steuerung der Versorgung mit Zeitungsversandmaterialien.
8 bezeichnet ein Material- und Bestandsführungssteuerteilsystem
zur Aufzeichnung der aktuellen Zeitungsdruckinhaltdaten
und zur Bestandsführungs- bzw. Wartungssteuerung.
9 bezeichnet ein Zirkulatonssteuerteilsystem
zur Zeitungsvertreibersteuerung, d. h. zur
Steuerung der Anzahl von Umlaufkopien und der Verarbeitung
bezüglich des Transportgewerbes und des
Verkaufsgewerbes für die Zeitungen.
In der Fig. 1 ist eine Master- oder Leitsteuerstation
13 für das Produktionsprozeßsteuerteilsystem 1
vorgesehen. Ferner sind intelligente (freiprogrammierbare)
Stationen 14 bis 19 für die Steuerteilsysteme
2 bis 7 vorgesehen. Diese Stationen sind miteinander
über ein ringartiges Datenvielfachleitungsnetzwerk 10
derart datenaustauschmäßig verknüpft, daß eine Zirkulation
von Rahmeninformation (Information in Form von
Datenübertragungsblöcken) über dieses Datenvielfachleitungsnetzwerk
10 möglich ist und die Datenübertragung
zwischen diesen Stationen bei Benutzung dieser
Rahmeninformation, wie allgemein bekannt, bewirkt wird.
Neben diesem Vielfachleitungsnetzwerk 10 ist eine
separate Kommunikationsleitung 11 zwischen dem
Produktionsprozeßsteuerteilsystem 1 und dem Material- und
Bestandsführungssteuerteilsystem 8 vorgesehen. Ein
unabhängiger Informationskanal oder Bus 12 ist ferner
zwischen dem Produktionsprozeßsteuerteilsystem 1 und
dem Zirkulationssteuerteilsystem 9 vorgesehen.
Das Produktionsprozeßsteuerteilsystem 1 überwacht
und steuert die anderen Steuerteilsysteme,
wobei die Voreinstellung verschiedener Werte für das
Druckmaschinensteuerteilsystem 2 eingeschlossen ist.
Wird der Zeitungsdruck begonnen und die Zeitung in
einer Off-Line-Verarbeitung gedruckt, so wird sie in
der Zustellungsfolge zu einem Zähler/Stapler im
Sortier- und Übergabesteuerteilsystem 4 gezählt und
gestapelt, ferner werden Adreßschilder auf diesen
Bündeln befestigt, die in der Echtzeitadreßschilddruck/
Etikettiervorrichtung vorbereitet worden sind,
woraufhin die Bündel verpackt werden. Die verpackten
Zeitungsbündel werden zu Transportwagenausgängen
geschafft, wo die Bündel entsprechend auf Transportwagen
verladen werden, um sie in Abhängigkeit der
Prozeßergebnisse auszuliefern, die mit Hilfe des
Transportwagenausgangs- und Bündelsortiersteuerteilsystems
5 gewonnen wurden.
Zeitungsdruckpapierrollen oder auch kurz Papierrollen
werden vom Zeitungsdruckpapierrollenlager oder
Magazin in Übereinstimmung mit den Prozeßergebnissen,
die mit Hilfe des Zeitungsdruckpapierrollenlagerteilsystems
6 gewonnen wurden, zum Zeitungsdruckpapierrollenspeicher
transportiert und anschließend der
Druckmaschinenzufuhreinheit in Übereinstimmung mit
Anweisungen zugeführt, die vom Druckmaschinensteuerteilsystem
2 geliefert werden. Hierbei werden daher
die zugeführten Druckrollen automatisch aneinandergeklebt,
um einen ununterbrochenen Zeitungsdruck zu
gewährleisten.
Das Material- und Bestandsführungssteuerteilsystem
8 führt eine Dokumentation vom Zeitungsdruckumfang
und anderen aktuellen Ergebnissen und steuert
die Bestandsführung und Wartung. In der in Fig. 1
gezeigten Konfiguration empfängt das Produktionsprozeßsteuerteilsystem
1 vom Zirkulationssteuerteilsystem 9
Meldungen von Änderungen der Kopieanzahlen, die von
den Zeitungshändlern vertrieben werden, und gibt diese
Daten der Änderungen bezüglich der Kopieanzahl in das
Sortier- und Übergabesteuerteilsystem 4, das
Druckmaschinensteuerteilsystem 2 usw. ein.
Die Fig. 2 (A), (B), (C) und (D) sind Hilfsdarstellungen
zur Erklärung der Aufteilung der Prozeßfunktionen
unter den in Fig 1 gezeigten Teilsystemen,
die jeweils an Hand einer umrahmten Zeichnung dargestellt
sind. Die Bezugszahlen 1 bis 9 entsprechen
denen in Fig. 1. Im folgenden werden die einzelnen
Prozeßfunktionen unter Bezugnahme auf die Fig. 2 (A)
bis 2 (D) beschrieben, welche von den einzelnen
Teilsystemen ausgeführt werden.
Wie in der Fig. 2 dargestellt ist, sind die vom
Produktionsprozeßsteuerteilsystem 1 ausgeführten
Prozeßfunktionen grob in die folgenden Klassifikationen
eingeteilt.
(1.1) Prozeßfunktionen, die sich auf Papierrollenspeicher
beziehen.
(1) Identifikation von Rollentypen (A, C, D)
und Berechnung der erforderlichen Anzahl
von Papierrollen,
(2) Zuteilung von Papierrollen zu den
Druckmaschinenzufuhreinheiten,
(3) Display der Betriebsbedingungen.
(1.2) Prozeßfunktionen, die sich auf die
Druckmaschinenteile beziehen.
(1) Zuweisung der zu druckenden Anzahl der
Kopien zu jeder Falzeinheit,
(2) Layout der Plattenflächen,
(3) Voreinstellung verschiedener Werte,
(4) Zeitungsproduktionseinstellung,
(5) Display der Betriebsbedingungen,
(6) Bestandsführungsaufzeichnung.
(1.3) Prozeßfunktionen bezüglich der Sortierung und
Übergabe
(1) Zuweisung der Anzahl zu übergebender Kopien
zu den Zählern/Staplern,
(2) Ablieferfolgeverarbeitung (Simulation),
(3) Vorbereitung von Adreßdaten in der
Reihenfolge der Ablieferung bzw.
Übergabe,
(4) Verfahren nach Schlußterminablauf,
(5) Display der Betriebsbedingungen,
(6) Bestandsführungsaufzeichnung,
(7) Versorgungs- und Materialaufzeichnung.
(1.4) Prozeßfunktionen bezüglich der Transportwagenausgänge
(1) Erstellung von Ladedaten für die Transportwagenausgänge
und Transportwagen,
(2) Display der Ladebedingungen,
(3) Bestandsführungsaufzeichnung.
(1.5) Prozeßfunktionen bezüglich der Druckplatten
(1) Display der Betriebsbedingungen,
(2) Bestandsaufzeichnung,
(3) Beseitigung von verbrauchten Platten
oder Ausschußplatten.
Darüber hinaus können die folgenden Funktionen
den unter (1.2) aufgeführten Prozeßfunktionen bezüglich
der Druckmaschinenteile hinzugefügt werden.
(1.2.1) Produktionsprozeßsteuerung
Zeitungsproduktionseinstellung
Die Zeitungsproduktionseinstellung wird durchgeführt,
indem die Anzahl von Druckkopien, die
dem Zeitungstyp, der Edition (Ausgabe) und
dem Falzer zugewiesen sind, gesteuert wird
und indem die Zeitungsbündel so befördert
werden, daß die Druckmaschinenausfallzeit auf
jede Druckmaschine abgestimmt eingestellt
werden kann.
Eine graphische Displayeinheit ist an jedem
Arbeitsplatz installiert, um die Betriebsbedingungen
und Arbeitsanweisungen auf einem
CRT-Schirm darzustellen.
(1.2.2) Datenkommunikationssteuerung
Das Produktionsprozeßsteuerteilsystem 1
steuert Datenkommunikationen bezüglich des
Druckmaschinensteuerteilsystems 2 und anderer
Steuerteilsysteme über das Datenvielfachleitungsnetzwerk
10 unter Benutzung von Lichtleitfasern
(Lichtwellenleitern).
(1.2.3) Steuerung von verschiedenen voreinzustellenden
Werten
Verschiedenste Werte wie beispielsweise die
Druckfarbenmenge, das Wasser auf der Plattenoberfläche,
der Kompensator, Druck, Zug usw.,
die auf der Grundlage von eingegebenen Daten
bezüglich des Plattenflächen-Layouts und der
Papierbahnführungsmusterart bestimmt sind.
Voreingestellte Werte werden aufgezeichnet,
und Bestandsführungsinformation wird ausgedruckt.
Darüber hinaus können die folgenden Prozeßfunktionen
den unter (1.5) aufgeführten, auf die
Druckplatte bezogenen Prozeßfunktionen hinzugefügt
werden.
(1.5.1) Die Druckplatten werden zu den relevanten
Druckmaschinen befördert, und es werden
Anweisungen in Abhängigkeit von der eingegebenene
Information bezüglich des Plattenflächen-
Layouts an Platten-Montage/Demontage-Roboter
gegeben.
(1.5.2) Es werden Anweisungen an eine Vorrichtung
zur Sammlung und Rückgewinnung von unbrauchbaren
Platten gegeben.
Prozeßfunktionen des Druckmaschinensteuerteilsystems
2 können, wie in der Fig. 2 dargestellt ist,
grob in die folgenden Funktionen geteilt werden.
(2.1) Prozeßfunktionen, die sich auf die
Druckmaschinenfalzeinheit beziehen.
(1) Voreinstellung von Quetschwalze,
Schneidzylinderpositionen,
(2) Automatische Papierbahnenführung,
(3) Prüfdruckpapier
(2.2) Prozeßfunktionen, die sich auf die Druckmaschinensteuereinheit
oder auch die Druckwerkeinheit
beziehen
(1) Voreinstellung verschiedener Werte wie
Druckfarbe, Wasser und Pendel-Ausgleichswalzenlage,
(2) Säuberungsvorrichtung (Roboter),
(3) Automatische Montage/Demontage von
Druckplatten (Roboter)
(2.3) Prozeßfunktionen, die sich auf die Druckmaschinenzufuhreinheit
beziehen
(1) Voreinstellung, Seitenlagerung und
Drehsternposition (sidelay and spider
position) und Einlaufspannung,
(2) Herausziehen des Papierrollenkerns und
Befestigung von Zeitungsdruckpapierrollen.
Die folgenden Funktionen können den unter
den Punkten (2.1), (2.2) und (2.3) aufgeführten Funktionen
hinzugefügt werden.
(2.1.1) Druckmaschinenfalzeinheit
(1) Voreinstellung verschiedener Werte für
Quetsch- oder Klemmwalzen,
(2) Voreinstellung des Stellfaktors von
Spann- oder Zugwalzen,
(3) Voreinstellung von Schneidzylinderpositionen
(Messerzylinderpositionen),
(4) Automatische Papierbahnenführung,
(5) Prüfdruckpapierausziehvorrichtung
(2.2.1) Druckmaschineneinheit
(1) Voreinstellung von Druckfarbenmenge,
(2) Voreinstellung von Anfeuchterpositionen,
(3) Voreinstellung der Ausgleichswalzenlage,
(4) Plattenmontage/Demontage mittels einer
automatischen Platten-Montage-Demontage-
Vorrichtung (Roboter) und automatischer
Plattentransport mittels eines Druckplattentransportträgers,
(5) Beseitigung von verbrauchten oder von
Ausschußplatten,
(6) Reinigung der Farbwalze mittels des
Reinigungsroboters,
(7) Reinigung von Papierführungswalzen und
Wendestangen mittels des Reinigungsroboters.
(2.3.1) Druckmaschinenzufuhreinheit
(1) Voreinstellung der Seitenlagerungs-
(sidelay) Position,
(2) Voreinstellung der Drehstern-(spider)
Position,
(3) Voreinstellung der Einlauf- oder
Einzugsspannung,
(4) Automatische Anbringung von Zeitungsdruckpapierrollen,
(5) Beseitigung von Papierrollenkernen,
(6) Beseitigung von restlichen Zeitungsdruckpapierrollen.
Prozeßfunktionen des Druckplattentransportteilsystems
3 können grob in die folgenden Funktionen
eingeteilt werden, wie sie an Hand von Fig. 2 (A)
dargestellt sind.
(3.1) Die Information bezüglich der Plattenflächen-
Layouts für jede Druckmaschine wird vom
Produktionsprozeßsteuerteilsystem 1 zugeführt.
(3.2) Vorsensibilisierte Platten (PS-Platten von
presensitized) werden zu vorbestimmten
Druckwerkeinheiten mittels des Druckplattentransportträgers
in Übereinstimmung mit eingegebener
Information bezüglich der Art der
Zeitung, Edition und Seitenanzahl transportiert.
Darüber hinaus wird vom Produktionsprozeßsteuerteilsystem
1 (Information bezüglich des Druckplattentransports)
Information bezüglich des festgesetzten
Druckzylinder-Layouts zum Computer (Mikrocomputer) des
Druckplattentransportsteuerteilsystems 3 übertragen.
Die auf der Grundlage dieser Information verarbeitete
Druckplatte wird zu einer vorbestimmten Druck- oder
Druckwerkeinheit mit Hilfe des Druckplattentransportträgers
überführt. Das Druckplattentransportsteuerteilsystem
meldet die Plattenanbringungsposition dem
Druckplatten-Montage/Demontageroboter. Die Anweisung
zur Abnahme einer Druckplatte wird dem Druckplatten-
Montage/Demontageroboter vom Produktionsprozeßsteuercomputer
gegeben, und die Druckplatte wird mittels
dieses Roboters vom Druckzylinder entfernt und zu
einem Lagerbeschicker für nichtbrauchbare Platten
transportiert. Dieser Lagerbeschicker für nichtbrauchbare
Platten wird mittels eines Transportträgers über
den Druckplattenebenenboden zu einer Plattenlagerungsstätte
für nichtbrauchbare Platten transportiert.
Prozeßfunktionen im Sortier- und Übergabesteuerteilsystem
4 können grob in die folgenden, in Fig. 2 (D)
gezeigten Funktionen unterteilt werden.
(4.1) Steuerung einer On-Line-Adreßschilddruck/
Etikettiervorrichtung
(1) Über die On-Line-Adreßschilddruck/Etikettiervorrichtung
wird die Zähler/Staplervorrichtung
dazu veranlaßt, Zeitungsbündel herzustellen.
(2) Adreßschildredigierungsverarbeitung.
(4.2) Steuerung der Versandraummaschinenausrüstung.
Im folgenden werden die Punkte (4.1) und (4.2)
näher erläutert.
(4.1.1.) Aufbau der Versandraummaschinenausrüstung
(1) Zähler/Stapler (mit Verzweigungs- oder
Unterabteilung),
(2) Zähler/Stapler
(3) Unter- oder Teilverpackungsvorrichtung,
(4) Adreßschilddruck/Etikettiervorrichtung,
(5) Stapler für überzählige Bündel
(6) Kunststoffverpackungsvorrichtung
für Standardbündel
(7) Kunststoffverpackungsvorrichtung
für überzählige Bündel
(8) Maschine zur Anbringung eines kreuzweise
Umführungsbandes
(9) Maschine zur Anbringung eines kreuzweise
Umführungsbandes für überzählige Bündel
(10) Oktavo-Falzmaschine (mit Adreßschilddruck/
Etikettierfunktion)
(11) Bereitschafts- und Ersatzträger
(12) Stapelförderanlage und Bündelförderanlage
(13) Warteschlangenförderanlage, 90° Ableiter
oder Umleiter
(4.2.1) Sortier- und Übergabesteuerung
(1) Adreßschilder werden im On-Line-Betrieb
(rechnerabhängig) bündelweise im Zähler/
Stapler gedruckt und auf den Bündeln befestigt.
(2) Die On-Line-Adreßschilddruck/Etikettiervorrichtung
und die Oktavo-Falzmaschine
mit Adreßschilddruck/Etikettierfunktion
schließen Schrifttypen ein und sind imstande,
Adreßschilder in Abhängigkeit vom
Zeichencode, Zeichenlayoutdaten, Zeichengröße,
Transportwagenausgangscode (Daten
mit geringem Umfang von angenähert
512 Byte) zu drucken. Dieser Drucker ist
ein wartungsfreier Drucker, der ihm übertragene
Daten empfangen kann (bezüglich
der Anzahl von Bündeln und Kopien,
Adreßschilddruckinformation), der den Zähler/
Stapler veranlassen kann, Bündel herzustellen,
und der Adreßschilder drucken und
etikettieren kann.
(3) Um bei Fehlern oder einem Ausfall die
On-Line-Adreßschilddruck/Etikettiervorrichtung
zu sichern und zu ersetzen, ist
ein Ersatzträger vorgesehen, um zu ermöglichen,
daß die Bündelerstellung automatisch
auf andere Maschinen umgestellt
werden kann.
(4) Da die Adreßschilder im On-Line-Betrieb
gedruckt werden, können Änderungen bei der
Bündelherstellung einfach durchgeführt
werden, um mit geänderten Bestimmungswerten
bei unerwarteten Ereignissen oder Notmaßnahmen
fertigwerden zu können.
(5) Die Druckmaschineneinstellungen können
leicht geändert werden.
(6) Zeitungsproduktionseinstellungen können
durch Verstellung und variable Einstellung
der Adreßschilder durchgeführt werden.
(7) Bündel können für Größenformate hergestellt
werden, die von einer Einzelkopie
bis zu Quarto- und Aktavo-Kopien (Viertel
bzw. Achtel eines Papierformates)
reichen.
(8) Die Adreßredigierungsverarbeitung kann in
dem Sortier- und Übergabesteuersystem 4
durchgeführt werden, in welchem
Verarbeitungsergebnisse in einer Bildzentraldatei
oder Masterdatei gespeichert werden.
In dem Transportausgang- und Bündelsortiersteuerteilsystem
5 werden die folgenden Funktionen, verdeutlicht
an Hand der Fig. 2 (D), durchgeführt.
(5.1) Die Daten der Anzahl von an jedem Ausgang
(für Zeitungsart, Edition, Weg, Ablauffolge)
zu verladender Bündel werden vom
Produktionsprozeßsteuerteilsystem 1 eingegeben.
(5.2) Beim Lesen der Betriebskarte wird die
Transportwagennummer bestimmt, und es wird
dem Produktionsprozeßsteuerteilsystem 1
eine Anweisung zur Bündelvorbereitung
gegeben.
(5.3) Die Ausgangszahl, die im Adreßschild auf
einem zur Beladungsstelle transportierten
Bündel enthalten ist, wird mit einem
Laserabtaster festgestellt, und das Bündel wird
entsprechend in einer Steige, einer
Förderrinne oder einem Kasten zum vorbestimmten
Ausgangstor geschafft.
(5.4) In Übereinstimmung der Verteilung der Bündel
auf jeden Transportwagen wird den Bündeln
eine Prioritätsreihenfolge zugeordnet.
(5.5) Bündel, für die Transportwagen noch nicht angekommen
sind, werden in einer Sammelsteige
bereitstehend zur Seite gestellt. Bei Ankunft
der Transportwagen werden die Tor- oder Ausgangsnummern
auf den Adreßschildern der Bündel gelesen,
und die Bündel werden auf die Transportwagen
verladen.
Das Transportwagenausgang- und Bündelsortiersteuerteilsystem
5 steuert die folgende Ausrüstung.
(1) Laserabtaster
(1) Kasten- oder Trogförderer bzw. Rinnenförderer
(3) Transportwagenbelader
(4) Speicherfördermittel
(5) Integralsteuervorrichtung (mit eingebautem
Rechner)
(6) Operatorschaltpultkonsole
(7) Ladezustanddisplayeinheit (LED)
(8) Transportwagennummerkarteneingabeeinheit
(9) Tasteneingabeeinheit
(10) Betriebszustandüberwachungseinheit
Im folgenden wird der Transportwagenbeladevorgang
näher erläutert.
(1) Die Bündelsortierdaten pro Steuertor oder
Ausgang (Zeitungsart, Edition, Ablauffolge,
Wege) werden vom Produktionsprozeßsteuerteilsystem
1 empfangen und die Sortiersteuerung
der von der Sortier- und Auslierungsstelle
transportierten Bündel wird auf der
Grundlage dieser Daten ausgeführt.
(2) Durch Lesen der Bedienungskarte
(Operationszeichenkarte) wird eine Transportwagennummer
bestimmt, und es wird dem
Produktionsprozeßsteuerteilsystem 1 eine Anweisung
zur Bündelherstellung und Vorbereitung
gegeben.
(3) Die Tor- oder Ausgangsnummer eines zur
Verladestelle transportierten Bündels wird
mittels des Laserabtasters gelesen, und
das Bündel wird beispielsweise mit einem
Container oder einer Steige zum vorbestimmten
Ausgang transportiert.
(4) Den Bündeln wird in Übereinstimmung mit
ihrer Verteilung auf jeden Transportwagen
eine vorbestimmte Prioritätsreihenfolge
zugeordnet.
(5) Bündel, für die noch keine Transportwagen
angekommen sind, werden bereitstehend auf
einer Sammelsteige beiseite gestellt. Bei
Ankunft der Transportwagen werden die
Tor- oder Ausgangsnummern auf den Bündeln
gelesen, und die Bündel werden auf die
Transportwagen geladen.
(6) Bündel, deren Tor- oder Ausgangsnummern vom
Laserscanner nicht gelesen werden konnten,
können zu irgendeinem gewünschten Ausgang
transportiert werden, indem mittels der
Tasteneingabeeinheit eine neue Tor- oder
Ausgangsnummer manuell eingegeben wird.
(7) Die Steuerinformation wird dem
Produktionsprozeßsteuerteilsystem zugeführt.
Im Zeitungsdruckpapierrollenlagerteilsystem 6 werden
die folgenden Steuerfunktionen, wie sie an Hand von
Fig. 2 (C) dargestellt sind, ausgeführt.
(6.1) Transport von Zeitungsdruckpapierrollen
vom Lager oder Magazin zum Speicher,
(6.2) Ablösen von Einschlagpapier und Vorbereitung
eines Anklebemittels, Transport des
Einschlagpapiers,
(6.3) Transport der Zeitungsdruckpapierrollen zur
Druckmaschinenzufuhreinheit mittels eines
Schleppförderers oder motorbetriebenen Transportwagens
(6.4) Transfer der Zeitungsdruckpapierrollen auf eine
Fahrbühne oder Schiebebühne,
(6.5) Transport der Papierrollenkerne zu einer
Papierrollenkernlagerungsstätte,
(6.6) Beseitigung von verbleibenden übriggebliebenen
Zeitungspapierrollen.
Im folgenden werden die vom Zeitungsdruckpapierrollenlagerteilsystem
6 ausgeführten Funktionen detaillierter
beschrieben.
(1) Die Information bezüglich der erforderlichen
Anzahl und Größe von Zeitungsdruckpapierrollen
(A, C, D) wird vom Produktionsprozeßsteuerteilsystem
1 zum Zeitungsdruckpapierrollenlagersteuerteilsystem
6 übertragen.
Diese Daten werden in Abhängigkeit von Information
über Seitennummerierung (Paginierung),
die Kopienzahl, Plattenflächenlayout
berechnet). Da die Druck- und Verarbeitungsaufstellungen
für mehrere Tage im voraus
festgesetzt werden, kann die erforderliche
Anzahl von vom Magazin zum Speicher zu transportierenden
Druckrollen bekannt sein.
(2) Die Information über den Druckpapierrollenverbrauch
wird dem Produktionsprozeßsteuerteilsystem
1 mitgeteilt, und die Menge der aus
dem Magazin zu entnehmenden Druckpapierrollen
für den Druck des folgenden Tages wird dem
Zeitungsdruckpapierrollenlagersteuerteilsystem
6 zur Materialsteuerung mitgeteilt.
(3) Die vom Magazin zum Speicher (der Vorbereitungsebene
für die Anklebung) transportierten Druckrollen
werden einer Einschlagpapierentfernung
unterzogen, und es wird ein Papieranschlußkleber
auf diesen Rollen vorbereitet (bis auf
die Verklebung), woraufhin die so vorbereiteten
Rollen zur Druckmaschinenzufuhreinheit
transportiert werden.
Im Material- und Bestandsführungssteuerteilsystem
8 werden die folgenden, an Hand der Fig. 2 (A) gezeigten
Prozeßfunktionen durchgeführt.
(1) Aufzeichnung von Daten bezüglich der Druckkopiernummer
und Anzahl,
(2) Aufzeichnung von Bündelsortierdaten,
(3) Aufzeichnung von Ladedaten,
(4) Druckmaterialiensteuerung,
(5) Versandraummaterialiensteuerung,
(6) Wartungssteuerung - Bestimmung des Zeitgabeablaufs
für die Bestandteilersetzung.
Im folgenden werden die vom Material- und
Bestandsführungssteuerteilsystem 8 beschriebenen
Prozeßfunktionen näher erläutert.
(8.1) Inbetrachtziehung von Material- und
Bestandsführungssteuerung
(8.1.1) Druckmaschine
1) Die Ersatzteillistenaufstellung wird aktualisiert,
indem die den Betrieb der Druckmaschinen
betreffende Information gesammelt
wird, und die Wartungsinformation wird auf
einem Display oder in Form einer gedruckten
Liste ausgegeben.
2) Die verbleibende Nutzdauer aufbrauchbarer
Bestandteile der Falz-Druck- und Zufuhreinheiten
werden in zusammengefaßten Einheiten
bezüglich der verbleibenden Anzahl
zu druckender Kopien, der Betriebsfrequenz
und Betriebszeit ausgegeben.
3) Die Ersatzteilliste wird für jede verbleibende
Nutzdauer ausgegeben.
4) Die für die Wartung benötigten Bestandteile
werden zur Aktualisierung der Ersatzteillistenaufstellung
registriert.
(8.1.2) Von der Druckmaschine empfangene Daten
1) Hauptantriebswellenumdrehung,
2) Start- und Stoppsignale,
3) Bürstenwalzenumdrehung,
4) PH vom Anfeuchungswasser
5) Kleberaktivierungssignal,
6) Rollenschneidmaschinen-EIN/AUS-Signal
(8.1.3) Wartung erfordernde Bestandteile
1) Drucktuch,
2) Farbauftragwalze,
3) Farbverteilungswalze,
4) Farbübertragwalze,
5) Farbfederwalze,
6) Wischwalze, Feuchtwalze
7) Bürste,
8) Farbfilter,
9) Ölfilter,
10) Schmierpumpe,
11) Kleberbürste,
12) Bürstenwalze,
13) PH
14) Kupplung (z. B. Klemmrollenkupplung)
15) Schmieröl,
16) Umlauffilter,
17) Staubsammelfilter,
18) Schneidkeil, -nut, -unterlage,
19) Schlitz- oder Rollenschneider,
20) Bremsscheibe,
21) Schneidmesser,
22) Schneid-Gummileiste
23) Falzstift,
24) Falzplatte
(8.1.4) Verarbeitung bezüglich von Wartung erfordernden
Bestandteilen
1) Wird die Wartung in Übereinstimmung mit Wartungsdaten
ausgeführt, so werden Arbeitseinzelheiten
für die Wartung (Inspektion, Ersetzung
usw.) eingegeben, um die Wartungsdatenausgabe
zurückzusetzen bzw. nachzustellen.
Wird der Bestandteilaustausch eingegeben,
so wird die Menge der für diesen
Austausch benötigten Bestandteile vom Lagerbestand
auf der Lagerbestandsteildatei abgeleitet.
2) Wird der Lagerbestand von Teilen auf der
Lagerbestandslistendatei kleiner als die
jeweils zu einer bestimmten Zeit georderten
Teile, so wird ein Bestellformdruck vom
Drucker ausgedruckt.
3) Wird ein Teil ins Magazin geliefert, so
werden die Bestandsteilnummer sowie die
Liefermenge eingegeben, um die Bestandsteillistendatei
auf den neuesten Stand zu
bringen.
4) Auftretende Abnormalitäten (abnorme Temperaturen)
werden mit Hilfe der Temperatur
der Lagerungen erfaßt.
5) Rauschen und Schwingungen bzw. Vibrationen
werden festgestellt.
(8.1.5) Zeitungsdruckpapierrollensteuerung
Aufgrund von nicht vorschriftsmäßiger Klebstoffauftragung verunreinigtes Papier, die Erfolgs- und Fehlerrate der Papierrollenanklebung, die Anzahl von verbrauchten Druckpapierrollen in Abhängigkeit der Größe und weitere Daten werden aufgezeichnet, und monatliche oder tägliche Ergebnisse können ausgedruckt werden.
Aufgrund von nicht vorschriftsmäßiger Klebstoffauftragung verunreinigtes Papier, die Erfolgs- und Fehlerrate der Papierrollenanklebung, die Anzahl von verbrauchten Druckpapierrollen in Abhängigkeit der Größe und weitere Daten werden aufgezeichnet, und monatliche oder tägliche Ergebnisse können ausgedruckt werden.
(8.1.6) Steuerung der einzelnen Bestandteile
Die Druckzylinderumdrehung wird aufgezeichnet, und der Zeitablauf des Austauschs von Verbrauchsteilen (beispielsweise Drucktücher) der Druckmaschine, der Bestand an Ersatzteilen, Wartungsdaten und weitere Daten werden auf einer Displayeinheit ausgegeben oder in Form eines Ausdrucks mitgeteilt, um vorzuwarnen.
Die Druckzylinderumdrehung wird aufgezeichnet, und der Zeitablauf des Austauschs von Verbrauchsteilen (beispielsweise Drucktücher) der Druckmaschine, der Bestand an Ersatzteilen, Wartungsdaten und weitere Daten werden auf einer Displayeinheit ausgegeben oder in Form eines Ausdrucks mitgeteilt, um vorzuwarnen.
(8.2) Bezugnahme auf die Produktionssteuerung
(8.2.1) Aufzeichnung von Daten bezüglich der Anzahl von
gedruckten Kopien
Aufzeichnung und grafische Darstellung der aktuellen Anzahl von gedruckten Kopien (Produktionsergebnisse) pro Falzvorrichtung
Aufzeichnung und grafische Darstellung der aktuellen Anzahl von gedruckten Kopien (Produktionsergebnisse) pro Falzvorrichtung
(8.2.2) Aufzeichnung von Bündelsortierdaten
Aufzeichnung und grafische Darstellung von Betriebsbedingungen bezüglich der Zähler/Stapler- Vorrichtung und anderer Maschinenbestandteile
Aufzeichnung und grafische Darstellung von Betriebsbedingungen bezüglich der Zähler/Stapler- Vorrichtung und anderer Maschinenbestandteile
(8.2.3) Aufzeichnung von Verladeergebnissen
Aufzeichnung und grafische Darstellung von Betriebsergebnissen der Laserabtastung und anderer Ausrüstungsvorrichtungen
Aufzeichnung und grafische Darstellung von Betriebsergebnissen der Laserabtastung und anderer Ausrüstungsvorrichtungen
(8.2.4) Display von Prozeßfehleraufzeichnungen
(8.2.5) Display von Fehleraufzeichnungen mit Ursachenangabe
(beispielsweise aufgrund eines Fehlers
in der Zähler/Stapler-Vorrichtung oder der
Druckmaschine)
(8.2.6) Ausdruck von Aufzeichnungsdaten
(8.2.7) Grafische Darstellung der Produktionsergebnisse
Das Zirkulationssteuerteilsystem 9 führt durch:
(9.1) Zeitungsvertreibermanagement - Steuerung der
Anzahl von Umlaufkopien, der Zeitungstransport-
und Lieferung
(9.2) Verkaufsgewerbebearbeitung und Meldung der
täglichen oder stündlichen Information über
die im Umlauf befindlichen Kopien zum
Produktionsprozeßsteuerteilsystem 1.
Fig. 3 zeigt den Aufbau eines Systems, auf das
die Struktur aus Fig. 1 angewendet ist. In dieser
Figur sind die Bezugszahlen 1 bis 10 für dieselben
Teile verwendet wie in Fig. 1. Das Symbol MST in
Fig. 3 zeigt eine Masterstation oder Leitstation an;
CST bezeichnet eine Steuerstation; IST eine intelligente
(freiprogrammierbare) Station; CPU einen Prozessor;
Intelligent I/O eine intelligente Eingabe/Ausgabe-
Steuereinheit; MPU einen Mikroprozessor; APT eine
Adreßschilddruck/Etikettiervorrichtung; CS einen
Zähler/Stapler und DISK einen Plattenspeicher.
In der Fig. 3 ist das Produktionsprozeßsteuerteilsystem
1 mit den Steuerteilsystemen 2, 3, 4, 5, 6
und 7 über ein Lichtwellenleitungs-Datenvielfachleitungsnetzwerk
10 verknüpft und ist mit dem
Zirkulationssteuerteilsystem 9 und dem Material- und
Bestandsführungsteilsystem 8 über separate Leitungswege
unabhängig von diesem Leitungsnetzwerk 10 verbunden.
Der Mikroprozessor MPU im Druckmaschinensteuerteilsystem
2 führt Steuerfunktionen entsprechend der
Falz-, Druck- und Zufuhreinheiten der Druckmaschine
aus, während der Mikorprozessor MPU im
Druckplattentransportsteuerteilsystem 3 eine Filmabtaststeuerung
und Druckplattentransportsteuerung ausführt. Der Prozessor
CPU im Zeitungsdruckpapierrollenlager/Steuerteilsystem
6 führt eine Verarbeitung bezüglich der
Druckpapierrollenvorbereitung aus und eine
Druckpapierrollentransportsteuerung. Der Mikroprozessor im
Versandraummaterial-Versorungssteuerteilsystem 7 dient
als Versandraummaterialversorgungsvorrichtung.
Im Sortier- und Übergabesteuerteilsystem 4 ist
eine Nebenschleifendatenvielfachleitung vorgesehen,
um die Adreßschilddruck/Etikettiervorrichtung APT zu
steuern.
Die Fig. 4 zeigt den Aufbau einer Druckmaschineneinheit
oder Druckwerkeinheit, auf die die Erfindung
angewendet ist, welche vom Druckmaschinensteuerteilsystem
2 gesteuert wird. In dieser Figur bezeichnet
Die Bezugszahl 20 eine Rotationsdruckpresse, 21 vier
Zufuhreinheiten, von denen jede Druckrollen zu vier
Druckeinheiten 23 führt und in diese eingibt, wie
im unteren Bereich dieser Figur dargestellt ist. Im
mittleren Bereich der Fig. 4 sind vorgesehene Falzeinheiten
22 dargestellt. Ferner sind vier Druckeinheiten
(Druckwerkeinheiten) 23 vorgesehen, wobei
zwei Einheiten jeweils auf der linken und rechten Seite
der Falzeinheit 22 vorgesehen sind.
Wie weiter unten näher erläutert wird, wird eine
Zeitungsdruckpapierrolle 25, für die die Klebstoffvorbereitung
bereits abgeschlossen ist, mittels eines
Schleppförderers oder motorbetriebenen Förderwagens 24
(gezeigt im unteren mittleren Bereich der Figur) zur
entsprechenden Zufuhreinheit 21 transportiert. Eine
solche Druckrolle wird auf dem dreiarmigen Rad der
Zufuhreinheit an einer Position, die in Fig. 4 als
"Seitenlage und Drehstern" bezeichnet ist, angebracht.
Die Papierbahn wird von der Zufuhreinheit 21 in die
Druckeinheit 23 geführt, und das gedruckte Papier
wird zur Falzeinheit 22 geleitet, in welcher die
Zeitung gefalzt wird (umgebrochen, geschnitten und
gefaltet).
Fig. 5 zeigt den Aufbau des Zeitungsdruckpapierrollenmagazins
und der Zeitungsdruckpapierrollenvorbereitungsebene
im Zeitungsdruckpapierrollenspeicher,
wobei beide, das Magazin und der Speicher vom
Zeitungsdruckpapierrollenspeicher-Steuerteilsystem 6
gesteuert werden. In der Figur bezeichnet die Bezugszahl
21 die Zufuhreineheit 21 der in Fig. 4 gezeigten
Druckmaschine. 26 bezeichnet die Druckrollenvorbereitungsebene,
in welcher Druckrollen, die aus der
Verpackung gelöst wurden und die für eine automatische
Rollenanklebung vorbereitet worden sind, mittels einer
Schwenk- oder Wendevorrichtung 31 wieder so orientiert
werden, daß sie in die in Fig. 4 gezeigte Zufuhreinheit
eingeführt werden können. Die Papierrollenkerne
der in der Druckmaschine verbrauchten Druckrollen
werden zur Zeitungsdruckpapierrollenvorbereitungsebene
26 zurückgebracht. Die Bezugszahl 27 gibt das
Zeitungsdruckpapierrollenmagazin an, in welchem die
Zeitungsdruckpapierrollen gelagert werden. Dabei
werden von ihrer Verpackung befreite Druckrollen der
Zeitungsdruckpapierrollenvorbereitungsebene, wie
benötigt, zugeführt.
Obwohl der Aufbau der Druckplattentransportvorrichtung,
die vom Druckplattentransportsteuerteilsystem
3 gesteuert wird, später erläutert werden wird,
kann diese Vorrichtung unter Bezugnahme auf Fig. 6
folgendermaßen zusammengefaßt werden.
Die von Plattenverarbeitungsmaschinen 28-1 und
28-2 vorbereiteten Druckplatten werden auf einer
Förderstraße zu vorbestimmten Druckeinheiten in
Übereinstimmung mit der Steuerung geführt, die vom Mikroprozessor
MPU im Druckplattentransportsteuerteilsystem 3
vorgegeben wird. Anschließend werden die Platten mittels
Montagerobotern auf den Druckeinheiten angebracht.
Unbrauchbare Druckplatten werden, wie dies durch die
gestrichelten Linien angedeutet ist, auf einer Beförderungsstraße
zu einer Entsorgungsstelle für unbrauchbare
Platten befördert.
Obwohl auf detaillierte Diagramme verzichtet
worden ist, zeigt die Fig. 3, daß, wenn vom Mikroporzessor
CPU des Sortier- und Übergabesteuerteilsystems 4
über die Nebenschleifendatenvielfachleitung Druckanweisungen
an mehrere Adreßschilddruck/Etikettiervorrichtungen
gegeben werden, eine vorbestimmte Anzahl
von Zeitungskopien entsprechend den Ergebnissen der
Adreßschilddruckverarbeitung vom Zähler/Stapler gezählt
und gestapelt werden, und daß die gedruckten Adreßschilder,
wie oben erwähnt wurde, an den Zeitungsbündeln
befestigt werden, die dann unter Steuerung
des Transportwagenausgang- und Bündelsortiersteuerteilsystems
5 herangebracht werden.
Das oben erwähnte Produktionsprozeßsteuersystem
für den Zeitungsdruck hat es ermöglicht, die Automation
der Zeitungsruckvorrichtung zu vervollständigen. Mit
dieser Anordnung ist es ermöglicht worden, jedes
Steuerteilsystem mit einer ausreichenden Intelligenz
für eine effiziente Verarbeitung in einer
Zeitungsdruckvorrichtung auszustatten, in welcher ein
Datenvielfachnetzwerk, welches jedes der Steuerteilsysteme
datenmäßig verknüpft, die durch das Produktionsprozeßsteuerteilsystem
überwacht werden, sich auf eine
Länge von angenähert 1 km ausdehnt. Ferner ist es
ermöglicht worden, sich an Zirkulationsänderungen
echtzeitmäßig anzupassen, indem eine On-Line-Verarbeitung
eingeführt wurde, wobei dieses dem konventionellen
Verfahren vorzuziehen ist, das auf Adreßschildern
beruht, die im Off-Line-Betrieb gedruckt
werden.
Im folgenden werden die individuellen Vorrichtungen
detailliert beschrieben.
Die Druckplattentransport- und Montage/Demonatage-
Vorrichtung entspricht weitgehend dem Bereich,
der sich in Fig. 1 auf das Druckplattentransportsteuerteilsystem
bezieht.
In Fig. 6 ist der Aufbau dieser Druckplattentransport-
und Montage/Demontage-Vorrichtung gezeigt.
Die Bezugszahlen 28-1 und 28-2 bezeichnen
Plattenverarbeitungsmaschinen zur Verarbeitung der gewünschten
Druckplatten. 112 bezeichnet einen Druckplattentransportträger,
der einen Transportweg ausbildet,
in welchem die bearbeiteten Platten zu den Stellen
der Druckeinheiten P 1, P 2 ... geführt werden. 118
bezeichnet ein Transportgleis zum Transport unbrauchbarer
Platten nach dem Druckvorgang zu einer Entsorgungsstation
für unbrauchbare Platten 30. 29 bezeichnet
einen Druckplatten-Montage/Demontage-Roboter.
P 1, P 2 . . . geben die Druckeinheiten an und F 1, F 2 . . .
bezeichnen jeweils Falzeinheiten.
Die in den Plattenverarbeitungsmaschinen 28-1
bis 28-2 vorbereiteten Druckplatten werden zu den
Stellen der Druckeinheiten P 1, P 2 . . . transportiert
und mittels des Roboters 29 in Übereinstimmung mit
der Steuerinformation, die vom Produktionsprozeßsteuerteilsystem,
dem Druckplattensteuerteilsystem
und dem Druckmaschinensteuerteilsystem geliefert
wird, auf den jeweiligen Druckplattenzylindern der
Druckeinheiten angebracht. Nach Ausführung des vorbestimmten
Druckvorganges werden die Druckplatten
mittels des Roboters 29 wieder vom Druckplattenzylinder
entfernt und entlang des Transportgleises
118 zur Entsorgungsstelle für unbrauchbare Platten 30
befördert.
Fig. 7 zeigt den Aufbau eines wesentlichen Teils
der Druckplattentransport- und Montage/Demontage-
Vorrichtung. In dieser Figur bezeichnet die Bezugszahl
1 ein Produktionsprozeßsteuerteilsystem. 2
bezeichnet ein Druckmaschinensteuerteilsystem, 3 ein
Druckplattensteuerteilsystem, 10 ein Datenvielfachleitungsnetzwerk,
28-1 und 28-2 Plattenverarbeitungsmaschinen,
106 ein Tastenfeld zur Eingabe von Seitenzahlen
von in den Druckplattenverarbeitungsmaschinen
vorbereiteten Druckplatten, 107 eine Signaleingangsleitung,
108 eine Druckplattentransportfördervorrichtung,
die mit dem Druckplattentransportträger verbunden
ist, 109 eine Beladevorrichtung zur Übergabe
einer Druckplatte auf den Druckplattentransportträger,
110 eine optische Zeichenerkennungsvorrichtung
(OCR, optical character recognition), welche
die Seitenzahlen angebende Zahlensymbole liest, die
als Linien auf den Druckplatten ausgebildet sind,
111 eine Signaleingangsleitung für die OCR, 112 einen
Druckplattentransportträger, 113 eine Druckplattenentladevorrichtung
zum Entladen der vom Druckplattentransportträger
transportierten Druckplatten, 23
eine Druckeinheit, Symbole A, B, C, D, E, F, G und H
schematische Darstellungen von Druckplattenbefestigungspositionen
auf dem Druckplattenzylinder, die
üblicherweise als Fläche A, Fläche B . . . bezeichnet
werden, 115 einen Druckplattentransporthilfsträger
zum Transfer der mittels der Druckplattenentladevorrichtung
113 entladenen Druckplatten auf eine
gewünschte Oberfläche, 116 eine Entladevorrichtung
für unbrauchbare Platten, 117 eine Transportvorrichtung
für unbrauchbare Platten, 118 ein Transportgleis
für die Transportvorrichtung für unbrauchbare
Platten, wobei dieses Gleis im Boden der Druckeinheitsebene
eingebettet ist, 30 eine Entsorgungsstelle
für unbrauchbare Platten, 29 einen Druckplatten-
Montage/Demontage-Roboter, 121 einen Bereich, in
welchem sich der Roboter bewegt, 122 eine Robotersteuervorrichtung,
123 einen Datenbus, der die
Robotersteuervorrichtung und das Druckmaschinensteuerteilsystem
2 miteinander verknüpft, 124 eine
Druckplattentransportträgersteuervorrichtung, die den
Träger in Übereinstimmung mit den Anweisungen vom
Druckplattensteuerteilsystem 3 startet und stoppt
und den Druckplattentransporthilfsträger, die
Ladevorrichtung, die Entladevorrichtung und die
Druckplattentransportfördervorrichtung steuert, 125 eine
Steuerleitung, 126 einen Motor zum Antrieb des
Druckplattentransportträgers und 127 einen Encoder, der
auf der Trägerantriebswelle vorgesehen ist, um die
Transportentfernungen zu messen.
Anstatt mehrere Druckplatten-Montage/Demontage-
Roboter 29 vorzusehen, kann auch jeweils eine aus einem
Roboter 29 bestehende Einheit auf halbem Wege zwischen
zwei Druckplatteneinheiten 23 und 23 zur Montage oder
Demontage von Druckplatten auf dem Druckplattenzylinder
der Druckplatteneinheiten 23 und 23 vor und hinter dem
Roboter 29 vorgesehen werden. In einem solchen Fall
wird eine der Anzahl der Roboter entsprechende Menge
von Robotersteuervorrichtungen installiert.
Die Plattenverarbeitungsmaschinen 28-1 und 28-2
sind mit dem Druckplattentransportträger 112 verbunden,
der wiederum mit jeder Druckeinheit 23 der
Druckmaschine verbunden ist. Eine entweder von der
Plattenverarbeitungsmaschine 28-1 oder 28-2 erstellte
Platte wird mittels der Ladevorrichtung 109 zum
Druckplattentransportträger 112 transportiert. Die
Bestimmung, d. h. die Bestimmungsdaten der Druckplatte
werden gewonnen, indem die Seitenzahl in den Computer
des Druckplattensteuerteilsystems 3 eingegeben wird
und indem die Druckeinheitsnummer, die Druckplattenzylindernummer
und die Befestigungsposition für die
Druckplatte, welche in der Layoutdatendatei gespeichert
sind, aufgesucht werden. Die vom Druckplattentransportträger
112 transportierte Druckplatte wird
mittels der auf jeder Druckeinheit 23 vorgesehenen
Druckplattenentladevorrichtung 113 entladen und auf
den Druckplattentransporthilfsträger 115 übertragen,
der derart angeordnet ist, daß er die Druckeinheiten
23 jeweils umfährt. Ist die Druckplatte zu ihrer vorbestimmten
Bestimmungsposition transportiert, so wird
sie an einer Stelle entladen, an welcher der
Druckplattenmontageroboter 29 die Platte übernimmt.
Die Druckplatte wird auf dem Plattenzylinder
montiert, wenn das Druckplattensteuerteilsystem 3
dem Druckmaschinensteuerteilsystem 2 die Entladung
der Platte an der Plattenmontageposition der Druckeinheiten
23 mitteilt. Das Druckmaschinensteuerteilsystem
2 gibt daraufhin eine Startanweisung an die
Druckmaschinensteuervorrichtungen (Überwachungsbedienpult,
Motorvorrichtungsbedienpult . . . , nicht dargestellt)
ab. Auf der Grundlage dieser Anweisung
treibt die Druckmaschinensteuervorrichtung den Motor
zur Rotation des Druckplattenzylinders an, empfängt
ein Signal vom auf den Druckmaschinenhauptantriebswellen
installierten Druckencoder, erfaßt die Plattenmontagelage,
hält den Druckplattenzylinder an und
informiert die Robotersteuervorrichtung 121 über den
Beginn der Plattenmontage. In Abhängigkeit von dieser
Anweisung übernimmt der Roboter 29 die Druckplatte
von dieser Entladestelle und führt die rückwärtige
Kante der Platte in die Platteneinführungsstelle ein.
Nach Beendigung dieses Einführens überträgt die
Robotersteuervorrichtung 122 ein Einführungssendsignal
zum Druckmaschinensteuerteilsystem 2. Bei Aufnahme
dieses Einführungssendsignals treibt das Druckmaschinensteuerteilsystem
2 die Druckmaschinensteuervorrichtung
wieder an, erfaßt die Platteneinspannposition
vom Absolutencoder, hält den Plattenzylinder an
und übergibt der Robotersteuervorrichtung 122 eine
Platteneinspannanweisung. Nach Empfang dieses Anweisungssignals
verriegelt die Robotersteuervorrichtung
122 die Druckplatte auf dem Druckplattenzylinder.
Wird ein Plattenverriegelungsendsignal dem
Druckmaschinensteuerteilsystem 2 von der Robotersteuervorrichtung
122 zugeführt, so werden dieselben Funktionen
zur Anbringung der nächstfolgenden Druckplatte auf
dem Druckplattenzylinder wiederholt.
Die Ausrangierung einer Druckplatte wird gegen
Ende des Druckvorgangs oder vor dem Austausch der
Druckplatte ausgeführt. Ähnlich der Plattenmontageoperation
treibt hierbei das Druckmaschinensteuerteilsystem
2 die Druckmaschinensteuervorrichtung an, erfaßt
die Plattenentfernposition mittels des
Absolutencoders, hält den Druckplattenzylinder an und überträgt
die Plattenentfernanweisung zur Robotersteuervorrichtung
122. Nach Aufnahme dieser Plattenentfernanweisung
löst die Robotersteuervorrichtung 122 die
Plattenverriegelungsvorrichtung, entfernt die Platte
vom Druckplattenzylinder und führt die Platte zurück
zur Plattenentladevorrichtung. Mit dieser Operationsfolge
kann eine auszurangierende, zu entfernende
Platte an die Plattenentladevorrichtung zurückgegeben
werden. Nach Beendigung dieser Operationsfolge wird
ein Operationsendsignal von der Robotersteuervorrichtung
122 an das Druckplattensteuerteilsystem 3
gegeben.
Das Druckplattensteuerteilsystem 3 empfängt die
mittels des Druckplattentransporthilfsträgers 115
entfernte Platte, der so installiert ist, daß er
die Druckplatteneinheiten 23 jeweils umrundet, von
der Druckplattenentladevorrichtung mittels eines
Druckplattengreifers und überführt die unbrauchbare
Platte zur Entladevorrichtung 116 für unbrauchbare
Platten, um diese Platte zur Entsorgungsstation 30
für unbrauchbare Platten zu transportieren.
Obwohl in Fig. 7 nicht dargestellt, ist ein
Druckplattengreifer auf der Transportkette des Druckplattentransportträgers
vorgesehen. Dieser Druckplattengreifer
ergreift die Druckplatte bei der Plattenladevorrichtung,
um die Druckplatte zum Druckplattentransporthilfsträger
115 bei der Druckplattenentladevorrichtung
zu überführen. Die Entfernung von der
Plattenladevorrichtung bis zur Plattenentladevorrichtung
ist in Form von Impulszahlen im Druckplattensteuerteilsystem
3 derart gespeichert, daß, wenn eine
Druckplatte nach Empfang der vom Encoder 127 (wenn
die Anzahl von Impulsen mit dem Inhalt der gespeicherten
Daten übereinstimmt) übertragenen Impulse zu
einer vorbestimmten Entladevorrichtung transportiert
ist, die Druckplatte mittels der Druckplattenüberführvorrichtung,
die später beschrieben wird, zum Druckplattentransporthilfsträger
115 überführt wird.
Ein weiterer Druckplattengreifer ist ferner auf der
Transportkette des Druckplattentransporthilfsträgers
115 vorgesehen. Ferner sind ein Kettenantriebsmotor
und ein weiterer Encoder auf dem Druckplattentransporthilfsträger
115 vorgesehen. Impulssignale vom
Encoder werden in das Druckplattensteuerteilsystem 3
eingegeben.
Fig. 8 ist eine schematische Darstellung, die
den Zustand verdeutlicht, in dem eine von der
Plattenverarbeitungsmaschine wegtransportierte Druckplatte
zum Druckplattentransportträger übertragen
wird.
In dieser Figur bezeichnet die Bezugszahl 108
einen kettengetriebenen Druckplattentransportförderer,
202 einen Druckplattenwagen, der auf diesem Kettenförderer
installiert ist, 203 eine Druckplatte,
204 eine Ladekette, 205 ein Hebewerk, das auf dieser
Ladekette installiert ist, 206 einen Luftzylinder,
207 eine Befestigungsbasis für diesen Luftzylinder,
208 einen Saugnapf, der am vorderen Ende des Zylindergestelles
befestigt ist, 209 einen Druckplattengreifer
und 112 einen Druckplattentransportträger.
(A) in der Fig. 8 indiziert einen Zustand, in
dem die Druckplatte 203 mittels des Transportförderers
108 zum Hebewerkübergabebereich der Ladevorrichtung
transportiert ist. (B) ist eine Zeichnung,
die den Zustand darstellt, in dem die Druckplatte
dem Hebewerk 205 übergeben ist, wenn dieses angetrieben
wird. (C) ist eine Darstellung, die den
Zustand zeigt, in dem das Hebewerk 205 die Druckplatte
203 zur Ladevorrichtung transportiert und
der Saugnapf 208 die Platte 203 bei Betätigung des
Luftzylinders 206 ansaugt. Nach Ansaugung der Druckplatte
203 durch den Ansauger oder Saugnapf 208
bewegt sich das Hebewerk 205 nach unten, um die
nächste Druckplatte zu erwarten. (D) ist eine Darstellung,
die den Zustand zeigt, in dem der Saugnapf
die Druckplatte ansaugt und der Luftzylinder 206
betätigt wird, die Platte zur Greiferposition des
Greifers 209 zu transportieren. Nach diesem
Operationsschritt wird der Greifer nach oben angehoben,
greift die Druckplatte 203, der Saugnapf hört auf,
anzusaugen, und der Luftzylinder 206 bewegt sich
zurück in seine Anfangsstellung. Mit dieser Operationsfolge
wird die Druckplatte 203 von den
Plattenverarbeitungsmaschinen 28-1 und 28-2 zum
Druckplattentransportträger 112 überführt.
Die Fig. 9 ist eine Darstellung, die den Entladebereich
des Druckplattentransportträgers und den
Zustand zeigt, in dem eine Druckplatte zum Druckplattentransporthilfsträger
überführt wird.
In dieser Figur bezeichnet die Bezugszahl 203
wiederum eine Druckplatte, 209 einen Greifer, 112
einen Druckplattentransportträger, 115 einen
Druckplattentransporthilfsträger, 212 eine Luftdüse und
213, 214 und 215 jeweils Druckplattenübergabevorrichtungen.
(A) zeigt den Zustand, in dem die Übergabevorrichtung
die mittels des Druckplattentransportträgers
112 transportierte Druckplatte 203 empfängt. Die
Druckplatte 203, die zu einer Stelle unmittelbar vor
dem Ladebereich transportiert ist, während sie mittels
des Greifers 209 gehalten wird, wird mittels der Luftdüse
212 in eine Druckplattenstellung 203′ bewegt,
die durch die gestrichelte Linie angedeutet ist. Wenn
der Druckplattentransportträger 112 an der Plattenübergabestelle
anhält, so hört die Luftdüse 212 ebenfalls
auf, Luft einzublasen. Der Greifer 209 bewegt
sich daraufhin zu einer neuen Position 209′, um die
Druckplatte 203 zur Druckplattenübergabevorrichtung
zu überführen. (B) der Fig. 9 zeigt den Zustand, in
dem die Druckplatte 203 zum Druckplattentransporthilfsträger
115 übertragen wird. Die Druckplattenübergabevorrichtung
213 empfängt die Druckplatte 203 und bewegt
sich in der in dieser Figur gezeigten Weise um
die Welle a herum. Danach bewegt sich ein Aufnahmehebel
214 um die Welle b herum in eine neue Stellung
214′, und die Druckplatte 203 wird in eine Stellung
bewegt, in der der Greifer 209 die Druckplatte 203
greift. Daraufhin wird die Druckplatte 203 in eine
Greiferstellung 209″ bewegt, in der die Platte 203
auf den Greifer 209 übertragen wird.
Fig. 10 ist eine Darstellung, in der durch die
Funktion der Druckplattenübergabevorrichtung die
Druckplatte, die durch den Druckplattentransporthilfsträger
der Druckeinheit transportiert worden ist, zum
Druckplatten-Montage/Demontage-Roboter überführt wird.
In dieser Fig. 10 bezeichnet die Bezugszahl 301
einen Luftzylinder, 302 eine Druckplattenübergabevorrichtung,
203 eine Druckplatte, 209 einen Greifer
und 115 einen Druckplattentransporthilfsträger. (A)
stellt den Zustand dar, in dem der Greifer 209 die
Druckplatte 203 greift und zur Plattenübergabeposition
bewegt. (B) stellt den Zustand dar, in dem die
Druckplattenübergabevorrichtung 302 mittels des Luftzylinders
in eine Greifstellung angehoben wird, woraufhin
der Greifer 209 in eine neue Stellung 209′ bewegt
wird, in welcher die Druckplatte 203 auf die
Druckplattenübergabevorrichtung 302 übertragen wird. (C)
stellt den Zustand dar, in welchem der Luftzylinder
301 in seinen Ursprungszustand überführt wird, nachdem
der Greifer 209 die Druckplatte 203 empfängt.
Die Druckplattenübergabevorrichtung ist an jedem
Druckplattenzylinder vorgesehen. Der Roboter 29
empfängt die Druckplatte 203 im Zustand, der in (C)
gezeigt ist. Die Druckplatte 203 wird nach Beendigung
des Druckvorganges vom Plattenzylinder mittels des
Roboters 29 entfernt und dann auf die Plattenübergabevorrichtung
302, wie sie in (C) gezeigt ist, übertragen.
Daraufhin wird die Druckplatte 203 zum Greifer
209 in der Operationsfolge (C) -- (B) -- (A) übertragen.
Fig. 11 stellt den Druckplattentransportträger
112, den Druckplattentransporthilfsträger 115, das
Transportgleis 118 auf dem Boden, welches durch eine
alternierende Folge von langen und zwei kurzen Strichen
angedeutet ist, und die Fördervorrichtung 117
für verbrauchte Platten, die auf diesem Gleis 118
läuft, dar.
Fig. 12 zeigt eine Druckplattenpaginierungsdatendatei,
die in der Erfindung benutzt wird und das
Plattenlayout betrifft. Diese Datei wird vom Produktionsprozeßsteuerteilsystem
1 erstellt und vor der
Plattenbearbeitung über das Datenvielfachnetzwerk 10
aus Fig. 6 zur Speicherung dieser Datei im
Druckplattensteuerteilsystem 3 zu letzterem übertragen. Diese
Datei enthält Information über die Ausgabenummer
(Editionsnummer), die Druckeinheitennummer, die
Druckplattenzylindernummer, die Seitenzahl entsprechend
der Druckplattenzylinderoberfläche, die festgesetzten
und bezeichneten Farben (zur Benutzung im Farbdruck)
und die Anzahl der zu bearbeitenden Platten (zur
Benutzung für die Plattenverarbeitungssteuerung). Durch
Eingabe der Seitenzahlen von Platten, die sequentiell
in den Plattenverarbeitungsmaschinen 28-1 und 28-2
verarbeitet werden und mittels der Fördervorrichtung
transportiert werden, in das Druckplattensteuerteilsystem
3 werden die Bestimmungsdaten der Platten aus
dieser Datei ermittelt, und die Platten werden zu
ihren jeweiligen Bestimmungsorten (Druckeinheiten)
befördert. Das Druckplattensteuerteilsystem 3 speichert
sämtliche Information bezüglich der Druckplatten,
die transportiert worden sind.
Sind die Druckplatten entsprechend dem zuvor
beschriebenen Plattentransportverfahren zu den
Übergabevorrichtungen bei den Druckplattenzylindern überführt
worden, so werden die Daten, die die Ausgabenummer,
Druckmaschinennummer, Plattenzylinderoberfläche,
Seitenzahlen und festgesetzte Farben enthalten, vom
Druckplattensteuerteilsystem 3 über das Produktionsprozeßsteuerteilsystem
1 zum Druckmaschinensteuerteilsystem
2 übertragen. Andererseits empfängt das
Druckmaschinensteuerteilsystem 2 vor der Plattenverarbeitung
die Plattenoberflächenlayoutdatendatei, die vom
Produktionsprozeßsteuerteilsystem 1 übertragen wird,
und speichert diese Datei. Auf der Grundlage dieser
Datendatei und der vom Druckplattensteuerteilsystem 3
übertragenen Daten wird eine Prüfung durchgeführt,
zum Ermitteln, ob sämtliche Druckplatten transportiert
worden sind. Nach Bestätigung der Tatsache, daß alle
Druckplatten transportiert worden sind, werden die
Daten bezüglich des Arbeitsbereiches (Daten bezüglich
der Plattenzylinderoberfläche) zum Roboter übertragen,
und es werden an die Druckmaschinensteuervorrichtung
und an den Roboter Anweisungen zur Anbringung der
Platten auf den Druckplattenzylindern gegeben.
Fig. 13 zeigt einen Zustand, in dem Druckplatten
auf einen Druckplattenzylinder der Druckeinheit montiert
sind. "1" und "1′" beziehen sich auf die
Druckplattenzylinderoberfläche A, "2" und "2′" auf die
Druckplattenzylinderoberfläche B, "3" und "3′" auf die
Druckplattenzylinderoberfläche C und "4" und "4′" auf die
Druckplattenzylinderoberfläche D, wobei zwei identische
Druckplatten auf dem Umfang des Plattenzylinders
angebracht sind. Die auf den Druckplattenzylinderoberflächen
A und B befestigten Druckplatten sind gestaffelt
und versetzt gegenüber den Druckplattenzylinderoberflächen
C und D in Zylinderumfangsrichtung
angeordnet.
Fig. 14 zeigt einen Zustand, in dem die Rotationsstellung
eines Plattenzylinders aus drei Stellungen
für die Montage und Demontage von Druckplatten
auf dem Druckplattenzylinder mittels des Roboters besteht.
Dabei gibt A die Stellung an, in der die Platte
eingeführt wird, B gibt die Stellung an, in der die
Platte eingespannt wird, und C die Stellung, in der
die Platte entfernt wird. Alles in allem sind zwölf
Stellungen pro Druckplattenzylinder erforderlich, um
Druckplatten auf einem Druckplattenzylinder anzubringen
und zu entfernen. Die Anbringung von Druckplatten
auf individuellen Druckplattenzylindern von individuellen
Druckeinheiten mittels eines Industrieroboters
würde einen großen Zeitaufwand erfordern, wodurch
sich die Automationsvorteile durch die Einführung von
Robotern vermindern würden. Ein Steuerungsverfahren,
das dieses Problem beseitigt, wird im folgenden unter
Bezug auf Fig. 7 näher erläutert.
Druckplatten werden in der folgenden Weise auf
einem Druckplattenzylinder befestigt. Ist die erforderliche
Anzahl von Druckplatten an den Druckplattenmontagepositionen
der Druckplatteneinheiten entladen worden,
so benachrichtigt das Druckplattensteuerteilsystem
3 das Druckmaschinensteuerteilsystem 2 über diese
Tatsache. Das Druckmaschinensteuerteilsystem 2 gibt
an die Druckmaschinensteuervorrichtungen (Überwachungsbedienpult
und Motorvorrichtungsbedienpult) eine Startanweisung,
um den Motor zur Rotation des Druckzylinders
anzutreiben. Daraufhin empfängt das Druckmaschinensteuerteilsystem
2 ein Signal (Daten bezüglich des
absoluten Rotationswinkels des Plattenzylinders) vom
Absolutencoder, der auf der Hauptantriebswelle angebracht
ist. Stellt das Druckmaschinensteuerteilsystem 2
die zuvor erwähnte Platteneinführungsstelle fest, so
übergibt es ein Rotationsstoppsignal an das
Überwachungsbedienpult, um diese Stellung zu erzielen.
Augenblicklich übergibt das Druckmaschinensteuerteilsystem
2 ein Platteneinführungsstartsignal an die
Robotersteuervorrichtung 122. Der Roboter 29 erhält
eine Druckplatte und führt die rückwärtige Kante der
Druckplatte 203 in die Platteneinführungsstelle eines
Druckplattenzylinders ein. Ein Einführungsendsignal
wird von der Robotersteuervorrichtung 122 an das
Druckmaschinensteuerteilsystem 2 gegeben. Nach Empfang
dieses Einführungsendsignals vom Roboter 29 gibt das
Druckmaschinensteuerteilsystem 2 wiederum eine
Startanweisung an die Druckmaschinensteuervorrichtung zur
Rotation des Druckplattenzylinders, stellt ferner die
Platteneinspannstellung oder -position vom Absolutencoder
fest und gibt zur Erzielung dieser Position
ein Rotationsstoppsignal an die Druckmaschine. Augenblicklich
gibt das Druckmaschinensteuerteilsystem 2
ein Plattenverriegelungssignal an die Robotersteuervorrichtung
122. Mit diesem Signal treibt diese
Robotersteuervorrichtung 122 den Verriegelungszylinder
zur Befestigung der Platte 203 auf dem Druckplattenzylinder
an. Bei Empfang des Verriegelungsendsignals
von der Robotersteuervorrichtung 122 durch das
Druckmaschinensteuerteilsystem 2 übergibt letzteres eine
Anweisung für den Beginn der Befestigung einer Druckplatte
auf der nächsten Druckplattenzylinderoberfläche
an die Robotersteuervorrichtung 122. Durch Wiederholung
der Operationsfolgen werden sämtliche Druckplatten
auf dem Druckplattenzylinder befestigt. Hierbei
wurde die Beschreibung der Bewegung und des Bewegungsmechanismus
der Roboter weggelassen.
Fig. 15 ist eine Darstellung, die den Aufbau
einer Vorrichtung zur automatischen Montage und
Demontage einer Druckplatte zeigt, wobei diese Vorrichtung
ein Druckplatten-Montage/Demontage-Roboter
benutzt.
In dieser Figur bezeichnet die Bezugszahl 1 ein
Produktionsprozeßsteuerteilsystem, 2 ein Druckmaschinensteuerteilsystem,
3 ein Druckplattensteuerteilsystem,
10 ein Datenvielfachleitungsnetzwerk, 405 ein Überwachungsbedienpult,
406, 408, 409 und 417 Steuerleitungen,
407 ein Motorvorrichtungsbedienpult, 410 eine
Hauptantriebswelle, 411 einen Absolutencoder, der auf
dieser Hauptantriebswelle angeordnet ist, 412 einen
Motor, 23 eine Druckeinheit, 22 eine Falzeinheit, 29
einen Druckplatten-Montage/Demontage-Roboter und 122
eine Robotersteuervorrichtung.
Die Anzahl von installierten Druckplatten-Montage/
Demontage-Robotern 29 und Robotersteuervorrichtungen 122
kann so gewählt sein, daß jeweils eine Einheit aus
Roboter und Robotersteuervorrichtung zwischen den
Druckplatteneinheiten 23 und 23 vorgesehen ist, wie
im Zusammenhang mit Fig. 2 erläutert wurde.
Da die Entfernung der Druckplatten aus der obigen
Beschreibung ohne weiteres ableitbar ist, wird auf
eine weitere Erläuterung verzichtet.
Fig. 16 zeigt ein Beispiel einer Plattenlayoutdatendatei.
Diese Datei ist in der Speichervorrichtung
des Proddktionsprozeßsteuerteilsystems 1 gespeichert,
nachdem das Plattenlayout vervollständigt ist. Jedesmal
wenn das Layout jeder Druckplatte vervollständigt worden
ist, wird Information darüber, welche Seite der
folgenden Auflage ersetzt werden wird, zum Druckplattensteuerteilsystem
3 und zum Druckmaschinensteuerteilsystem
2 übertragen und in jedem dieser Steuerteilsysteme
gespeichert. Diese Datei wird benutzt, wenn
eine Druckplatte auf den neuesten Stand gebracht wird.
Die Kreise in dieser Figur bezeichnen jeweils die
Vervollständigung des Plattenlayouts.
Die obige Beschreibung betrifft den Fall, daß
drei Computer benutzt werden. Selbstverständlich kann
die Steuerung auch mittels eines Computers ausgeführt
werden.
Die Sortier- und Übergabeprozeßvorrichtung entspricht
im wesentlichen dem Sortier- und Übergabesteuerteilsystem
4 aus Fig. 1.
In der gebräuchlichen Sortier- und Übergabeprozeßvorrichtung
wurde bislang ein Verfahren praktiziert, bei
dem vorgedruckte Adreßschilder vorab in der Stapelordnung
angeordnet wurden und in der Adreßschildlese- und
Etikettiervorrichtung eingesetzt wurden, welche die
Daten liest, die die Anzahl der Kopien pro Bündel
beinhalten und auf den Adreßschildern in Form von
Strichcodes (Barcode) oder Zahlenzeichen codiert sind,
und die die Daten zum Zähler/Stapler überträgt,
oder die den Händlercode auf dem Adreßschild liest,
um Daten bezüglich der Anzahl von Kopien pro Bündel
vom Computer zum Zähler/Stapler zu übergeben, der
der Reihe nach Zeitungsbündel erzeugt, wobei Adreßschilder
auf den aus dem Zähler/Stapler entnommenen
Bündeln befestigt werden. Ein weiteres Verfahren
wurde ebenso praktiziert, in welchem die Daten bezüglich
der Anzahl von Bündeln in der Bündelversandreihenfolge
vom Computer zum Zähler/Stapler zur Herstellung
der Bündel übertragen wurden. Wenn hierbei die Bündel
aus dem Zähler/Stapler entnommen wurden und zum
Stapelförderer gegeben wurden, so wurden die Daten
bezüglich der Namen der Zeitungshändler und der Anzahl
von Kopien pro Bündel für die Bündel dargestellt,
um den Inhalt der Adreßschilder und der im Display
dargestellten Daten zu überprüfen. Nach diesem Vorgang
wurden die Adreßschilder auf die Bündel geklebt.
Beim Druck derselben Art von Zeitungen mit einer
Vielzahl von Druckeinheiten wurde bislang so vorgegangen,
daß die Gesamtzahl der zu druckenden Kopien
gleichmäßig auf die einzelnen Druckeinheiten verteilt
wurde. Es ist jedoch außerordentlich schwierig, den
Druckvorgang auf sämtlichen Druckeinheiten mit demselben
Zeittakt abzuschließen. Neben dieser Schwierigkeit
involviert der Transport der Zeitungen gewöhnlich
einen sehr dicht programmierten Zeitplan für die Ankunft
und Abfahrt von Transportwagen, weil verschiedene Arten
von Zeitungsausgaben in der gleichen Zeitzone gedruckt
werden. Es ist folglich notwendig, den Zeitablauf und
Zeitplan des Zeitungsdrucks für jede Auflage und jeden
Transportwagenverlauf genau zu steuern und strikt einzuhalten.
Um diese Steuerung zu erzielen, mußte der
Operator jederzeit den Zeitablauf des Zeitungsdruckvorgangs
überwachen. Finden irgendwelche Fehlfunktionen
statt, so muß der Operator die den einzelnen
Druckeinheiten zugewiesenen Kopieanzahlen ändern und
die Adreßschilder zu anderen Druckeinheiten befördern
(bei einem Versagen des CS oder der Adreßschilddruck/
Etikettiervorrichtung). Diese Operationsfolgen erfordern
jedoch eine große Anzahl von Operatorpersonen,
wodurch die Effizienz der Zeitungsproduktion
verschlechtert ist.
Mit anderen Worten ist das gebräuchliche Sortier-
und Übergabesystem ein adreßschildorientiertes System,
das in Fig. 17 dargestellt ist. In der Fig. 17 sind
nunmehr die Falzeinheiten 1 F und 2 F in Betrieb, in
welchen Zeitungsbündelkopien der Auflagen-Nr. 1 für
Bestimmungsnummern 1 bis 9 vorbereitet werden.
Eine Bündelabsendereihenfolge ist für jeden Lauf
vorgesehen, und es existiert eine Stapelreihenfolge-
und -ordnung für jeden Zeitungshändler innerhalb eines
Laufs. Sämtliche dieser Reihenfolgen und Anordnungen
sind allgemein unter Bezeichnung Bündelabsendereihenfolge
zusammengefaßt. Die Bündel werden in Übereinstimmung
mit der Reihenfolge der Bündelerstellung
(Seriennummer) vorbereitet.
In dem in Fig. 17 gezeigten Beispiel wird die
Bündelzuweisung in Übereinstimmung mit der Bündelabsendereihenfolge
derart ausgeführt, daß die Bündel
für die Lauf-Nummern (Wegnummern) 1, 3, 5 und 8 in
der Falzeinheit 1 F erstellt werden, während die Bündel
für die Absendung unter den Lauf-Nummern 2, 4, 6,
7 und 9 in der Falzeinheit 2 F erstellt werden. Ferner
werden entsprechend dieser Reihenfolge Adreßschilder
erstellt und auf den Bündeln befestigt. Führen jedoch
der Zähler/Stapler oder die Adreßschild-Lese/Etikettiervorrichtung
Fehler aus, so müssen Bündel erzeugt werden,
indem die Adreßschilder neu angeordnet werden und
zu den Adreßschild-Lese/Etikettiervorrichtungen der
übrigen Druckeinheiten entsprechend der Abfahrt und
Ankunft von Transportwagen befördert werden. In dem
in Fig. 17 gezeigten Beispiel müssen die Adreßschilder
zur Falzeinheit 2 F befördert werden, um entsprechende
Bündel zu erzeugen, und die Anzahl der jeder
Druckeinheit zugewiesenen Kopien muß entsprechend
ebenfalls geändert werden. Das Versandbuch, welches
die Anzahl von an Händler auszuliefernde Kopien und
Transportinformation enthält, ist im Computer des
Produktionsprozeßsteuerteilsystem 1 als die
Bündelversandhauptdatei registriert. Die Information in
dieser Hauptdatei ist für jede Druckauflage und
jeden Transportwagen, Transportweg und -lauf angeordnet
und aufgelistet. Am Tag des Zeitungsdrucks
wird die Aktualisierung dieser Bündelversandhauptdatei
durchgeführt, um Änderungen in der Kopieanzahl
und Änderungen in der Transportinformation zu
berücksichtigen, und die Hauptdatei wird dem Zähler/
Stapler zugewiesen, welcher in jeder Falzeinheit in
Übereinstimmung mit der Bündelabsendereihenfolge nach
Fig. 17 vorhanden ist. Außerdem wird die Bündelabsendereihenfolgedatei
für jede Druckeinheit erstellt, und
Adreßschilder werden in Übereinstimmung mit dieser
Reihenfolge erstellt und in die Adreßschild-Lese/
Etikettier-Vorrichtung eingesetzt.
Darüber hinaus ist ein Verfahren in Betracht
gezogen worden, bei dem das Drucken der Adreßschilder
und deren Befestigung auf entsprechenden Bündeln im
On-Line-Verfahren durchgeführt werden soll. Bei diesem
Verfahren werden die ursprünglichen Schildabbildungen
manuell geschriebener Adreßschilder oder gedruckter
Adreßschilder mittels eines Bildmusterlesers oder
Fax 1102 gelesen und in einer Magnetplatte 1103 (Disk)
als Bilddaten registriert. Die Hauptdatei oder Masterdatei
wird erzeugt, indem diese Bilddaten auf die
Bündelabsendehauptdatei bezogen werden, und der Inhalt
der Platte 1103 wird in Übereinstimmung mit der
Bündelabsendereihenfolgedatei zur Adreßschild-Druck/
Etikettiervorrichtung 1104 überführt, die der Reihe
nach Adreßschilder im On-Line-Betrieb druckt, während
vom Zähler/Stapler 1105 Bündel produziert werden,
dem die Daten bezüglich der Anzahl von Kopien
pro Bündel vom Computer 1101 zugeführt werden, und
die Adreßschilder werden an den erstellten Bündel
befestigt. In dem in Fig. 18 gezeigten Beispiel wächst
jedoch der Informationsumfang der Adreßbilddaten auf
die Größenordnung von 15 KB bis 20 KB an, selbst wenn
eine Datenkompression durchgeführt worden ist. D. h.,
es würden Bilddaten mit einem Umfang von 150 MB bis
200 MB benötigt, um 10000 Zeitungshändler durch die
Datenverarbeitung zu erfassen. Das System zur Steuerung
dutzender Adreßschild-Druck/Etikettiervorrichtungen
und der Zähler/Stapler müßte ein aus einer
Vielzahl von Computern zusammengesetztes System sein.
Darüber hinaus kann die Echtzeitverarbeitung des
großen Informationsumfangs, den die Adreßschilder
involvieren, nicht durch die Kapzität einer einzigen
Platte abgedeckt werden, wodurch sich die Notwendigkeit
der Verteilung von Platten unter den Rechnern
ergibt, auch wenn ein Datenübertragungssystem,
welches Datenkanäle benutzt, verwendet wird.
Wie aus der obigen Beschreibung hervorgeht, sind
zahlreiche Vorrichtungen in Betracht gezogen worden,
um ein totales System für eine integrierte Computersteuerung
der Zeitungsdruck- und Übergabeprozesse
zu realisieren. Um jedoch ein totales Zeitungsdruck-
und Übergabecomputersteuersystem zu vervollständigen,
ist es von grundlegender Bedeutung, die Sortier- und
Übergabeprozesse oder Verteilungs- oder Versandprozesse
zu automatisieren.
Mit der vorliegenden Erfindung wird beabsichtigt,
die Information auf den Adreßschildern von einem
Großsignalsteuerteilsystem in einem wesentlichen
Umfang zu reduzieren und dabei eine flexible Anpassung
an auftretende Störfehler zu ermöglichen,
während hierbei die Struktur, bei der die Adreßschilder
im On-Line-Betrieb gedruckt werden, herangezogen
wird.
Fig. 19 zeigt den Aufbau der Sortier- und
Übergabeprozeßvorrichtung, auf die die Erfindung angewendet
ist. In dieser Figur bezeichnet das Bezugszeichen 1
ein Produktionsprozeßsteuerteilsystem, 4 ein Sortier-
und Übergabesteuerteilsystem, 10 ein Datenvielfachleitungsnetzwerk,
13 eine Master- oder
Leitsteuerstation, 16 eine intelligente Station,
1021 einen Sortier- und Übergabesteuercomputer, 1022
einen Operatorbedienplatz, 1023 eine Magnetplatte,
1024 einen Kommunikationssteuerdatenbus, der aus
Datenvielfachleitungen zusammengesetzt ist, 1025 eine
Masterstation, 1026 eine weitere intelligente Station,
1027 eine Adreßschild-Druck/Etikettiervorrichtung
und 1028 einen Zähler/Stapler. Die Bündelabsende-
Leitdatei oder -Masterdatei wird auf der Systemseite
des Produktionsprozeßsteuerteilsystems 1 gesteuert und
überwacht, während die Bündelabsendereihenfolgedatei
auf der Systemseite des Produktionsprozeßsteuerteilsystems
1 vorbereitet und erstellt wird, zum Sortier-
und Übergabesteuerteilsystem 4 über das Netzwerk 1010
übertragen wird und auf der Platte 1023 gespeichert
wird. Die Adreßdruckmasterdatei ist auf der Platte
1023 registriert und auf die Bündelabsendereihenfolgedatei
bezogen. Anweisungen zur Änderung oder Aktualisierung
des Inhalts vom Zeichendruck auf den Adreßschildern
werden vom Operatorbedienpult 1022 aus
gegeben. Datenkommunikationen finden zwischen dem
Sortier- und Übergabesteuercomputer 1021 und jeder
der Adreßschild-Druck/Etikettiervorrichtungen über
den Kommunikationssteuerdatenbus 1024 statt. Die
Adreßschild-Druck/Etikettiervorrichtung 1027 und
der Zähler/Stapler 1028 enthalten jeweils Mikorprozessoren,
um den Datenaustausch über diesen Steuerdatenbus
zu ermöglichen.
Wird vom Produktionsprozeßsteuerteilsystem 1
die Bündelabsendereihenfolgedatei übertragen, so
wird die Adreßdruckmasterdatei auf die Bündelabsendedatei
bezogen, und die Information bezüglich des
Adreßdruckes und der Anzahl von Kopien pro Bündel
wird jeder der Adreßschild-Druck/Etikettiervorrichtungen
1027 im Sortier- und Übergabesteuerteilsystem 4
zugewiesen. In jeder Adreßschild-Druck/Etikettiervorrichtung
1027 wird eine Anweisung zur Erstellung
von Bündeln, die aus einer vorbestimmten Anzahl von
Kopien bestehen, an den entsprechenden Zähler/Stapler
1028 gegeben, und die Adreßschilder werden gedruckt.
Die Adreßschild-Druck/Etikettiervorrichtung 1027 weist
einen Schrifttypenspeicher auf und impliziert eine
Zeichenvergrößerungsfunktion, wobei diese Vorrichtung
Adreßbilddaten auf der Grundlage der Adreßschilddruckinformation
(codierter Information) erstellt, die vom
Sortier- und Übergabesteuercomputer 1021 bereitgestellt
wird, und die Adreßschilder druckt. Wenn
Zeitungsbündel vom Zähler/Stapler 1028 erstellt werden,
bestätigt die Adreßschild-Druck/Etikettiervorrichtung
die jeweilige korrekte Abstimmung zwischen den Adreßschildern
und entsprechender Bündel und befestigt die
Adreßschilder auf den Bündeln. Wenn im nächstfolgenden
Schritt die Adreßschild-Druck/Etikettiervorrichtung
1027 vom Computer 1021 eine Anweisung zur Erstellung
von Bündeln und Adreßschildern fordert, so
überträgt der Computer 1021 die Information bezüglich
der Adreßschilder und der Anzahl von Kopien pro Bündel
zur Adreßschild-Druck/Etikettiervorrichtung 1027.
Fig. 20 ist eine Darstellung, in der der skizzierte
Aufbau der Adreßschild-Druck/Etikettiervorrichtung
gezeigt wird. In dieser Figur bezeichnet die Bezugszahl
1024 einen Kommunikationssteuerdatenbus (Fig. 19),
1026 eine intelligente Station (Fig. 19), 1027 eine
Adreßschild-Druck/Etikettiervorrichtung, 1028 einen
Zähler/Stapler und 1031 ein an einen Prozessor 1030
angeschlossenes Interface. Obwohl in dieser Figur
nicht dargestellt, weist der Prozessor 1030 einen
Speicher auf. Die Bezugszahl 1032 bezeichnet ein
Interface zum Zähler/Stapler 1028, 1033 eine Steuerschaltung
zur Steuerung jedes Bereichs der Adreßschild-
Druck/Etikettiervorrichtung, 1034 eine Zeilenaufbereitungspuffersteuerung
zur Druckdatenaufbereitung, 1035
einen Schrifttypenspeicher, 1036 eine Drucksteuervorrichtung,
die die Funktion des Transfers der aufbereiteten
Druckdaten zum Druckkopf durchführt, 1037
einen Luftzylinder zur Etikettierung der Adreßschilder,
1038 einen Impulsmotor zum Einführen von Druckpapier,
1039 eine Farbzonendruckeinheit, 1040 eine
Farbmarkierungsdruckeinheit, 1041 eine Zeitungsdruckpapierrolle,
1042 eine laufende Papierbahn, 1043
einen Antriebsmotor zur Eingabe der Papierbahn von
der Zeitungsdruckpapierrolle, 1044 eine Tänzerrolle
oder Tänzerwalze, 1045 einen Druckkopf, 1046 eine
Rotationsschneidmaschine zum Schneiden der gedruckten
Adreßschilder, 1047 einen Motor zur Einspeisung der
geschnittenen Adreßschilder in die Etikettierposition,
1048 ein Adreßschild und 1049 ein Zeitungsbündel. Die
vom Sortier- und Übergabesteuercomputer 1021 übertragenen
Adreßschild-Druckdaten sind im Speicher des
Prozessors 1030 gespeichert und werden in den
Zeitungsaufbereitungspuffer programmgesteuert eingeschrieben.
Die Zeilenaufbereitungspuffersteuerung 1034 führt
in Abhängigkeit der Druckdaten (Zeichencode, Multiplikationsfaktoren
zur Zeichenvergrößerung, Druckposition
usw.) Zugriffe auf den Schrifttypenspeicher 1035
aus und schreibt in Abhängigkeit von Druckpositionsdaten
und die Zeichenvergrößerung betreffender
Multiplikationsfaktordaten zeilenweise Zeichendaten in den
Zeilenaufbereitungspuffer ein. Da der Druckkopf 1045
aus einer Vielzahl von Köpfen zusammengesetzt ist,
wird ein für jeden Kopf 1045 notwendiger Zeichendatensatz
aufbereitet bzw. editiert. Die Daten werden
zur Drucksteuervorrichtung 1036 und darüber hinaus
zum Druckkopf 1045 übertragen. Der Druckzeitablaufplan
wird in Abhängigkeit eines Anweisungssummensignals
von der Steuerschaltung 1030 erzeugt, die für die
Antriebssteuerung sorgt. Da die Datenbündel ebenso
wie die Adreßdruckdaten empfangen werden, werden die
Daten in den Zähler/Stapler 1028 über das Interface
1032 eingespeist. Der Steuerzeitplan dieser Funktionen
wird vom Prozessor 1030 gesteuert. Die Adreßschild-
Druck/Etikettiervorrichtung 1027 weist eine
Klebvorrichtung 1050 auf und ist so aufgebaut, daß
sie eine kontinuierliche Durchführung der Adreßschilddruckung
gestattet. Die Information bezüglich des
Sortierbarcodedrucks, des Farbmarkierungsdrucks und
Farbzonendrucks ist ebenfalls in den Adreßschild-Druckdaten
enthalten.
Fig. 21 zeigt die Bündelabsende 26590 00070 552 001000280000000200012000285912647900040 0002003630876 00004 26471reihenfolge, die
sequentiell vom Sortier- und Übergabesteuercomputer
in jede Adreßschild-Druck/Etikettiervorrichtung eingespeist
wird. In dem in dieser Figur dargestellten
Fall ist im Gegensatz zu dem in Fig. 17 gezeigten
Fall unbestimmt belassen, welches Bündel für welchen
Lauf, Weg in welcher Adreßschild-Druck/Etikettiervorrichtung
erstellt werden soll. In der vorliegenden
Erfindung ist vorab nur ausschließlich die Reihenfolge
der Bündelerstellung bestimmt. Wird der in
Fig. 21 dargestellte Fall als Beispiel angenommen,
so ist die Reihenfolge der Bündelerstellung in
folgender Weise bestimmt und festgelegt: d. h., das
Bündel (1) für Lauf Nr. 1, das Bündel (1) für Lauf
Nr. 2, das Bündel (2) für Lauf Nr. 1, das Bündel (2)
für Lauf Nr. 2, . . . das Bündel (1) für Lauf Nr. 4,
das Bündel (n) für Lauf Nr. 1, das Bündel (2) für
Lauf Nr. 4 usw. Sind einmal die Bündel in dieser
Reihenfolge und Ordnung jeder Adreßschild-Druck/
Etikettiervorrichtung 1027 zugewiesen worden, so wird
von jeder Adreßschild-Druck/Etikettiervorrichtung 1027
ein Bündelerstellendsignal in den Computer 1021
(Fig. 19) eingespeist. Daraufhin prüft der Computer
1021 die obige Reihenfolge und gibt Anweisungen zur
Bündelerstellung und Adreßschilddruckung an die
Adreßschild-Druck/Etikettiervorrichtung 1027. Bei
Verwendung dieses Verfahrens kann die Anpassung an
die Zeitungsproduktion eliminiert werden.
Fig. 22 zeigt ein Beispiel für das Format von
Adreßdruckdaten. Die Adreßdruckdaten bestehen beispielsweise
aus einer Code-Information von weniger
als 512 Byte, wie an Hand des Formats 1051 ersichtich
ist. Die Adreßschild-Druck/Etikettiervorrichtung 1027
weist den Schrifttypenspeicher 1035 auf, um auf diese
Weise die Information in ein Bild zur Ausführung
des Adreßdruckvorgangs umzusetzen. "Druckdaten" in
Fig. 22 entsprechen maximal pro Block acht Zeichen.
Fig. 23 (A) ist die Bündelabsendereihenfolgedatendatei
skizziert, die bündeltermweise aufgeschlüsselt
ist. Gegenüber dieser Datei 1052 zeigt die
Fig. 23 (B) einen Falzeinheitsindex zur Bestimmung
und Bezeichnung der zu benutzenden Maschinen (Falzeinheiten
F 1, . . . F n , Zähler/Stapler CS 1, . . . CS n ,
Adreßschild-Druck/Etikettiervorrichtungen APT 1, . . .
APT n ). Ist in diesem Index 1053 ein Einzelübergabekennzeichen
"1", so werden laut Index der Zähler/
Stapler CS 1 und die Adreßschild-Druck/Etikettiervorrichtung
PAT 1 für die Falzeinheit F 1 benutzt; und
wenn beispielsweise das Einzelübergabekennzeichen
"0" ist, so wird eine Doppelübergabe bewirkt, wobei
die Zähler/Stapler CS 1 und CS 2 und die Adreßschild-
Druck/Etikettiervorrichtungen APT 1 und APT 2 benutzt
werden.
Im folgenden wird die in Fig. 23 (A) gezeigte
Bündelabsendereihenfolgedatendatei näher beschrieben.
Die in dieser Figur aufgeführten Serien-Nummern
entsprechen Bündeln. Und für jede Serien-Nummer sind
(i) die Daten bezüglich der Anzahl von Kopien, (ii)
die Kennung für die Bündelerstellbeendigung zur
Anzeige, ob eine Bündelerstellung beendet wurde oder
nicht, und (iii) die Adreßdruckdaten (Codeinformation)
beschrieben. Die Adreßdruckdaten können als die
Information mit dem in Fig. 22 gezeigten Format angesehen
werden, wobei dieses Format einer Adreßschildausgabe
entspricht.
Die Druckmaschinenwartungssteuervorrichtung entspricht
im wesentlichen dem in Fig. 1 gezeigten
Material- und Bestandsführungssteuerteilsystem 8.
Da sie eine große Zahl von Verbrauchsbestandteilen
und verschiedenen Arten von Bestandteilen aufweist,
involviert die Rotationsdruckmaschine eine komplexe
und fehler- und störabhängige Bestandteilüberwachung.
Weil die Zeitungsproduktion im allgemeinen eine
konzentrierte Produktion innerhalb einer kurzen Zeitdauer
beinhaltet, stellt die Steuerung bzw. Wartung
der Rotationsdruckmaschine ein wichtiges Kriterium
dar. Im Hinblick auf diese Umstände muß viel Arbeit
darauf verwendet werden, die Überwachung der
Rotationsdruckmaschinenwartung sicherzustellen.
Das erfindungsgemäße Druckmaschinenwartungssteuersystem
soll diese Schwierigkeiten beseitigen.
Im Druckmaschinenwartungssteuersystem werden die
sich anhäufenden Gesamtbeiträge von Maschinenbetätiggungszeit,
Häufigkeit der Betätigungen und Anzahl
von gedruckter Kopien angepackt und bewältigt, indem
in den Computer eine Reihe von Signalen eingegeben
werden wie: Druckmaschinen-Start/Stop-Signale,
Hauptantriebswellenumdrehungsimpulssignale,
Bürstenwalzenumdrehungsimpulssignale, Kleberbetätigungssignale,
Rollenschneid- und Schlitzmaschinen-EIN/AUS-
Signale und Anfeuchtwasser PH Erfassungssignale.
Ferner wird die verbleibende Lebensdauer berechnet,
indem die kummulativen Gesamtbeträge abgeleitet werden,
die aus der Lebenserwartung (ausgedrückt in
Abhängigkeit der Zeit, der Häufigkeit des Betriebs
und der Anzahl von Kopien) gewonnen werden, welche
zuvor eingegeben wurde. Die Daten für die Auswechslung
von Bestandteilen werden berechnet, indem bei
bekannter Lebensdauer der Bestandteile die Betriebszeit,
die Betriebshäufigkeit und die Anzahl von
Kopien für einen durchschnittlichen Tag auf die
oben gewonnene verbleibende Lebensdauer aufgeteilt
werden.
Der Plan oder die Liste für Inspektionsarbeiten,
d. h. wie oft in einem Jahr die Inspektion und Wartung
auszuführen sind, werden aus dem Maß an Wichtigkeit
jedes einzelnen Bestandteiles und der Betriebsrate,
der Betriebshäufigkeit und dem Verhältnis mechanischer
Beanspruchung, aus statistischen Daten gewonnen,
berechnet und in den Computer eingegeben, so daß das
Wartungspersonal von Zeit zu Zeit auf diesen Plan
zurückgreifen kann, indem sie Daten auf einem Display
oder in Form eines Ausdrucks ausgeben läßt.
Fig. 24 zeigt den Aufbau der Druckmaschinenwartungssteuervorrichtung.
In dieser Figur bezeichnet
die Bezugszahl 1 das Produktionsprozeßsteuerteilsystem,
2 das Druckmaschinensteuerteilsystem zur Steuerung
des Betriebszustandes der Rotationsdruckmaschine,
20 eine Druckmaschine, 2201 einen Wartungssteuercomputer,
2202 ein Display, 2203 einen Drucker, 2204
einen Plattenspeicher, der die Information bezüglich
Materialmanagement und Wartungssteuerung ordnet, und
2205 ein Inferface.
Die Lebensdauer eines Materials oder eines
Bestandteiles, die für die Druckmaschine benutzt werden,
kann gewöhnlich als Funktion der Anzahl von zu
druckenden Kopien oder als Funktion der Druckbetriebhäufigkeit
oder als Funktion der Druckmaschinenbetriebszeit
oder auch als Funktion einer Kombination
von zwei oder drei Merkmalen wie der Anzahl von zu
druckenden Kopien, der Häufigkeit der Druckbetätigungen
und der Druckmaschinenbetriebszeit ausgedrückt
werden. In der Druckmaschinenwartungssteuervorrichtung,
in der die vorliegende Erfindung angewendet ist,
wird daher zur Vorhersage der Lebensdauer der
Bestandteile notwendige Information von der Druckmaschine
20 und dem Druckmaschinensteuerteilsystem 2
zugeführt und wird vom Wartungssteuercomputer 2201
überwacht und gesteuert.
Das Reset-Signal, Startsignal, Stoppsignal,
Hauptantriebswellenumdrehungsimpulssignal,
Bürstenwalzenumdrehungsimpulssignal, Klebersignal,
Schlitz-Schneidmaschinen-EIN/AUS-Signal, Spindelumdrehungsimpulssignal
und PH Erfassungssignal, bezogen auf die
Rotationsdruckmaschine 20 werden dem Druckmaschinensteuerteilsystem
2 zugeführt. Da der Betriebszeitplan
und die Betriebszeit für verschiedene Bereiche für
die Operationsfolge der Druckmaschine 20 verschieden
ist, ist es notwendig, Aufzeichnungen des aktuellen
Betriebszustandes der Druckmaschine aufzuzeichnen,
indem diese Signale gesammelt werden.
Darüber hinaus werden das Vibrationserfassungssignal,
ein Temperaturerfassungssignal und ein
Rauscherfassungssignal für die Druckmaschine 20 derart
zugeführt, daß der Betrieb der Druckmaschine 20 in
Abhängigkeit dieser Signale vorab angehalten werden
kann, um zu verhindern, daß sich auftretende Abnormalitäten
der Druckmaschine 20 weiterhin verschlimmern,
oder es kann ein Warnsignal auf dem Display 2202 oder
dem Drucker 2203 ausgegeben werden, um mitzuteilen,
daß die Maschine eine Wartung bzw. Überholung benötigt.
Beispielsweise kann dieses System einen abnormalen
Anstieg der Temperatur der Druckplattenzylinderlager
erfassen, so daß ein Sichfestfressen oder Steckenbleiben
der Lager verhindert ist und ermöglicht wird,
daß die auszuführende Wartung oder Reparatur innerhalb
der normalen Wartungsbetriebtätigkeiten
ausgeführt werden können.
Information über die Anzahl der zu benutzenden
Druckmaschinen bzw. Druckeinheiten, den jeweils in
diesen Druckeinheiten zu benutzenden Druckplattenzylinder,
die Druckplattenbefestigungspositionen, die
Anzahl von Falzeinheiten, die Anzahl der zu benutzenden
Schlitz-Schneidmaschinen, die Anzahl der benötigten
Ausgleichswalzen und die Anzahl der nötigen Schneidwalzen
sind codiert und werden vom Produktionsprozeßsteuerteilsystem
1, das in der Figur dargestellt ist,
zum Wartungssteuerprozessor 2201 übertragen. Diese
Information wird als Dateninformation zur Auswahl von
zu benutzenden Bestandteilen und aufgrund der Paginierung
und Papierbahnenführung nicht zu benutzender
Bestandteile verwendet. In dieser Figur ist ein
Rotationsmaschinensatz 20 gezeigt, es erübrigt sich
jedoch, darauf hinzuweisen, daß in der Praxis tatsächlich
mehrere oder mehrere Dutzend derartiger
Druckwerkeinheiten benutzt werden, so daß entsprechend
eine angepaßte Anzahl von Interfacevorrichtungen 2205
verwendet wird.
In der Fig. 25 sind der skizzierte Konstruktionsaufbau
der Offsetrotationsdruckmaschine und der
wesentliche Bereich des in Fig. 15 gezeigten Aufbaus
dargestellt. In dieser Figur beschreibt die Bezugszahl
410 eine Hauptantriebswelle, 412 einen Hauptmotor,
2103 eine Bremsvorrichtung, 2104 einen
Getriebemechanismus zum Antrieb des Vertikalschafts, 2105
einen Vertikalschaft bzw. eine stehende Welle (Königswelle),
2106 eine Kupplung, 2107 einen Getriebemechanismus
zum Antrieb des Druckzylinders, 2108 einen Druckzylinder,
2109 einen Drucktuchzylinder, 2110 eine
laufende Papierbahn, 2111 einen Näherungsschalter zum
Feststellen der Umdrehung der Hauptantriebswelle,
2112 eine Farbauftragswalze, 2113 einen Druckfarbenzylinder,
2114 eine Übertragungswalze, 2115 eine
Druckfarbenschiene, 21116 eine Feuchtauftragswalze,
2117 eine Chromwalze, 2118 eine Bürstenwalze, 2119
eine Bürstenantriebswalze (Motor), 2120 ein Näherungsschaltertargetteil,
das auf der Bürstenantriebswelle
befestigt ist, 2121 einen Näherungsschalter (berührungsloser
Grenztaster) zur Erfassung der Umdrehung
der Bürstenwalze, 2122 eine Schlitzmaschinenvorrichtung,
2123 einen Motor zum Antrieb dieser Schlitzmaschinenvorrichtung
und 2124 eine Ölpumpe.
Die Anzahl von Druckkopien wird durch die
Umdrehungsanzahl der Hauptantriebswelle 410 bestimmt.
Die Teile, deren Lebensdauer durch die Kopieanzahl
ausgedrückt werden kann, schließen ein um den Druckzylinder
2109 herumgewickeltes Drucktuch, die
Farbauftragswalze 2112 und die Farbübertragwalze 2114
ein. Die Teile, deren Lebensdauern durch die Betriebshäufigkeit
ausgedrückt wird, schließen die Bremsvorrichtung
2103, die Bürstenwalze 2118 und den
Bürstenantriebsmotor 2119 ein. Die Teile mit durch
die Betriebszeit ausgedrückten Lebensdauern schließen
beispielsweise die Schlitzmaschinenvorrichtung 2122
ein. Darüber hinaus umfassen solche Teile, deren
Lebensdauern durch eine Kombination zahlreicher Faktoren
ausgedrückt werden kann, Öl und Einfettungs-
Schmiermittel ein, wobei die Lebensdauer derartiger
Bestandteile durch die Betriebshäufigkeit und die
Betriebszeit ausgedrückt werden kann.
Es können drei Arten von Faktoren herangezogen
werden, um die Betriebsdauer jedes Bestandteiles
zu bestimmen.
Fig. 26 zeigt den Aufbau einer Bestandteildatei,
in der die Erfindung verkörpert ist. Die Bestandteildatei
2210 ist in dem in Fig. 24 gezeigten Plattenspeicher
2204 ausgebildet und wird zur Wartungssteuerung
der Bestandteile benutzt. Dabei wird die Lebensdauer
jedes Bestandteiles vorgegeben, und die
Betriebshäufigkeit
wird für die verschiedenen in Fig. 24
gezeigten Bestandteilinformationen gezählt, um die
kummulative Frequenz und die verbleibende Lebensdauer
zu berechnen und den Inhalt der Datei 2210 zu aktualisieren.
Fig. 27 zeigt den Aufbau einer Bestandslistendatei,
in der die Erfindung konkretisiert ist. Diese
Bestandslistendatei 2220 ist ebenfalls in dem Plattenspeicher
2204 aus Fig. 24 ausgeführt und wird dazu
benutzt, um die Bestandteilüberwachung der einzelnen
Bestandteile durchzuführen. D. h., es wird das Inventarvolumen
für jeden Bestandteil gezählt, und das Datum
für die Beschaffung jedes Bestandteiles ist in der
Datei 2220 aufgezeichnet.
Die Inhalte der Dateien 2210 und 2220 werden in
Übereinstimmung mit dem jeweiligen Betriebszustand
der Druckeinheiten aktualisiert, und es werden, wenn
nötig, auf der Displayeinheit oder dem Drucker entsprechende
Informationen in Form dieser Dateien ausgegeben.
Wird eine abnormale Bedingung der Druckmaschine
festgestellt, so wird dem Operator eine Warnung
übermittelt.
Die Zeitungsdruckpapierrollenversorgungsvorrichtung
oder kurz Druckrollenversorgungsvorrichtung 6
entspricht im wesentlichen dem Zeitungsdruckpapierrollenlagersteuerteilsystem
6 aus Fig. 1.
Zu Beginn der Beschreibung werden die Funktionsfolgen
der Zufuhreinheit für die Rotationsdruckmaschine
im folgenden beschrieben.
(1) Die Menge und Größe von Druckpapierrollen
und Produktbezeichnungen werden dem Hersteller
vorab übermittelt, wenn Bestellungen
für Zeitungsdruckpapierrollen aufgegeben
werden.
(2) Der Papierhersteller liefert die bestellten
Produkte zum Zeitungsdruckpapierrollenmagazin
der Druckfertigungsanlage.
(3) Der Operator ordnet und lagert die gelieferten
Zeitungsdruckpapierrollen mengenmäßig,
nach Produktbezeichnung und Größe.
Ferner werden die Verpackungen der Rollen
gelöst, welche für den laufenden Tag
erforderlich sind.
(4) Die von der Verpackung befreiten Druckpapierrollen
werden mittels des Transportfördermittels
zur Druckmaschinenzufuhreinheit
transportiert.
(5) Der Operator, der jede Zufuhreinheit versorgt,
wählt eine Zeitungsdruckpapierrolle
der erforderlichen Größe aus den Rollen aus,
die um die Druckmaschine herum zirkulieren,
führt die Rolle nach Drehung der Rolle um
180° in die Zufuhreinheit ein, wenn die
Rolle in entgegengesetzter Richtung angeordnet
ist, und befestigt die Rolle auf
dem dreiarmigen Rollenlager.
(6) Eine anhaftende Schicht zur Verklebung wird
auf die Enden der Rollen übertragen.
(7) Nachdem die Papierbahnen automatisch verklebt
worden sind, wird der verbleibende
Papierrollenkern auf eine Fördervorrichtung
zur Rückgewinnung plaziert, wobei
hierzu das zirkulierende Transportmittel
benutzt wird.
Die oben erwähnten Funktionsabläufe haben bislang
einen beträchtlichen Arbeitsaufwand und auch Zeit erfordert,
weil die Prozeßabläufe ineffiziente manuelle
Betätigungen bei der Handhabung der schweren Zeitungsdruckpapierrollen
involvierten. Außerdem treten oft
Fälle ein, bei denen die Rollen der erforderlichen Größe
beim Druckvorgang nicht auf dem zirkulierenden Transportmittel
sind, so daß neue Rollen vom Magazin her
transportiert werden müssen, was zu Effekten führt, die
dem Fortgang des Druckbetriebs entgegenstehen.
In der Zeitungsdruckpapierrollenversorgungsvorrichtung
wurde dieses Problem gelöst, indem der
Empfang und die Auslieferung von Zeitungsdruckpapierrollen
im Rollenmagazin mengen- und größenmäßig
gesteuert und überwacht werden, indem automatisch die
Verpackung von den zu benutzenden Zeitungsrollen gelöst
wird, indem ferner die nächstfolgende Rolle auf
dem dreiarmigen Rollenträger je nach Bedarf zur automatischen
Anklebung, die in jeder Zufuhreinheit
auszuführen ist, angebracht wird und indem automatisch
die benutzen Papierrollenkerne zurückgewonnen werden.
Fig. 28 zeigt den Aufbau der
Zeitungsdruckpapierrollenversorungsvorrichtung. In dieser Figur bezeichnet
die Bezugszahl 1 ein Produktionsprozeßsteuerteilsystem
zur Steuerung des gesamten Systems, 2 ein
Druckmaschinensteuerteilsystem zur Steuerung der
Druckmaschinenfunktionen einschießlich der Druckoperationsfolge,
6 ein Zeitungsdruckpapierrollenlagerteilsystem
zur Steuerung des Transports der Zeitungsdruckpapierrollen
vom Magazin zum Druckrollenspeicher
und des Transports der Zeitungsdruckpapierrollen zur
Zufuhreinheit jeder Druckmaschine, 3100 einen
Druckrolleneinspeisungssteuerprozessor zur Steuerung der
gesamten Druckrolleneinspeisungsfunktionen auf der
Grundlage der von einem Verarbeitungs- oder Hostprozessor
3104 gegebenen Information, 3101 einen
Druckrollenspeichersteuerprozessor zur Steuerung und
Überwachung des Druckrollenmagazins, 3102 eine
Druckrollenvorbereitungssteuervorrichtung zur Vorbehandlung
der Druckrollen für die Anklebung und um die Druckrollen
in Bereitstellungslage zu bringen, 3103 eine
Rückgewinnungssteuervorrichtung für die verbleibenden
Papierrollenkerne zur Steuerung der Rückgewinnung der
verbleibenden Papierrollenkerne, nachdem die Papierrollen
der Druckmaschinenzufuhreinheit zugeführt
worden sind, 3105 eine Druckrollenzufuhreinheitsteuervorrichtung,
welche zum Druckmaschinensteuerteilsystem
gehört, und 3106 eine Druckeinheitsteuerteilvorrichtung.
Wird vom Hostprozessor 3104 die für den Druckvorgang
eines gegebenen Tages notwendige Information
übertragen, so setzt der Druckrolleneinspeisungssteuerprozessor
3100 die Menge und Größe von für
diesen Druckvorgang erforderlichen Druckrollen für
die Druckrollenzufuhreinheitsteuervorrichtung 3105
fest und überwacht die Zufuhr der Druckrollen zur
Druckmaschine in Übereinstimmung mit den Ergebnissen
der Klebemittelverarbeitung beim Anklebungsvorgang
von der Druckrollenzufuhreinheitsteuervorrichtung
3105.
Der Druckrollenspeichersteuerprozessor 3101
überwacht die vom Hersteller gelieferten Druckrollen
und steuert den Transport der Druckrollen vom Magazin
zur Druckrollenvorbereitungsebene in Übereinstimmung
mit der vom Druckrolleneinspeisungssteuerprozessor
3100 gegebenen Anweisung. Die Druckrollenvorbereitungssteuervorrichtung
3102 stellt die zur
Druckrollenvorbereitungsebene, in der die Rollen
einer Vorbereitung für den Anklebevorgang unterworfen
werden, bereit.
Die Rückgewinnungssteuervorrichtung für verbleibende
Papierrollenkerne 3103 steuert die automatische
Rückgewinnung der verbleibenden Papierrollenkerne
der der Druckmaschine zugeführten Papierrollen. Der
Druckrolleneinspeisungssteuerprozessor 3100 steuert,
wie oben erwähnt wurde, die gesamte Druckrolleneinspeisungsoperationsfolge.
Fig. 29 zeigt einen wesentlichen Teil der in
Fig. 28 gezeigten Ausführung. In dieser Figur entsprechen
die Bezugszahlen 3100, 3101, 3102, 3103,
3104, 3105 und 3106 den bereits in Fig. 28 verwendeten.
Der Hostprozessor 3104 überträgt die für den
laufenden Tag für den Druckvorgang notwendige Information,
d. h., die Information bezüglich der
Gesamtzahl der zu druckenden Kopien, der Anzahl zu
druckender Seiten, der Anzahl benötigter Druckwerkeinheiten,
und des jeder Druckwerkeinheit zuzuweisenden
Plattenlayouts zum Druckrolleneinspeisungssteuerprozessor
3100. Dieser Druckrolleneenspeisungssteuerprozessor
3100 bestimmt die Menge und Größe
(A, C, D beispielsweise) der für den Druckvorgang
des laufenden Tages erforderlichen Druckrollen und
überträgt diese Daten zu jeder Zufuhreinheitssteuervorrichtung
3105 (Fig. 28).
Während die bestellten Zeitungsdruckpapierrollen
durch einen Papierrollenempfangseingang ins
Papierrollenlagerhaus 27 geliefert werden, werden
Größe und Menge der Druckrollen mittels eines
Zeitungsdruckpapierrollenmeßfühlers 3112 geprüft, der
ebenfalls die auf diesen Rollen codierte Produktionsnummer
liest. (Diese Produktionsnummern können beispielsweise
durch den die Papierrollen entgegennehmenden
Operator eingegeben werden.) Die Papierrollenempfangsinformation
wird in den Druckrollenspeichersteuerprozessor
3101 eingegeben. Die gelieferten
Papierrollen werden mittels eines Transportfördermittels
transportiert und werden zur Lagerung
im Magazin nach Produktionsnummer und Größe klassifiziert.
Der Druckrollenspeichersteuerprozessor 3101
speichert die Daten bezüglich der Speicherplätze
der Druckrollen nach Produktionsnummer, Größe und
Menge, um die Lagerung der Druckrollen zu überwachen.
Wird die Information bezüglich der Gesamtzahl,
Größe und Produktionszahl oder -nummer von
für einen laufenden Tag für den Druckvorgang erforderlichen
Druckrollen vom Druckrolleneinspeisungssteuerprozessor
3100 übertragen, so werden die gelagerten
Druckrollen in Übereinstimmung mit dieser
Information mittels der Transportfördervorrichtung
oder des Transportfördermittels zu einer automatischen
Verpackungsentfernvorrichtung 3113 geliefert,
in der Schutzfolien, die die Rollen sowohl in axialer
Richtung als auch in Umfangsrichtung umgeben, entfernt
werden. Die von diesen Schutzfolien oder
Schutzschichten befreiten Rollen werden auf das
Fördermittel 3114 plaziert, welches die Rollen automatisch
vom Auslieferungstor wegtransportiert.
Die auf das Fördermittel 3114 (beispielsweise
ein Förderband) plazierten Druckrollen treten in den
Bereich der Druckrollenvorbereitungsebene 26 ein.
Ein Rollenwicklungsrichtungsmeßfühler 3116 erfaßt
die Richtung einer auf der Rollenseite aufgedruckten
Pfeilmarkierung. Daraufhin tritt die Rolle in
die Schwenk- oder Wendevorrichtung ein, in der bei
umgekehrter Rollenlage die Rollenwicklungsrichtung
durch Drehung der Rolle um 180° korrigiert wird. D. h.,
daß sämtliche diese Schwenkvorrichtung 3117 verlassenden
Rollen in korrekter Richtung orientiert
sind.
Im nächsten Schritt werden die Druckrollen zur
Anklebevorbereitungsvorrichtung (Klebervorbereitungsvorrichtung)
3118 transportiert, in welcher den
Enden einer Druckrolle eine für die Anklebung geeignete
Form verliehen wird und die Enden mit einer für
die Anklebung anhaftenden Schicht versehen werden.
Nach Beendigung der Auftragung der adhäsiven Schicht
werden die Rollen zu einem Bereitstellungsausgang 3119
zur größenmäßigen Lagerung geschickt.
Wird eine verklebte Druckrolle nicht auf dem
dreiarmigen Rollenträger der Druckmaschinenzufuhreinheit
plaziert oder wird die nächste Rolle für den
Anklebevorgang gefordert, so wird von diesem Bereitstellungsausgang
3119 auf dem Boden der Druckrollenvorbereitungsebene
26 eine Druckrolle der entsprechenden
Größe herantransportiert. Da die Nummer des
dreiarmigen Rollenträgers, auf den die Rolle zu
plazieren ist, bereits bekannt ist, so kann die Rolle,
die um 180° zu drehen ist, bereits für diesen dreiarmigen
Rollenträger vorbekannt sein. Daher werden
solche Rollen auf der Druckmaschinenzufuhreinheit
angebracht, die zuvor in der Schwenkvorrichtung 31
um 180° gedreht worden sind.
Die verbleibenden Papierkerne verbrauchter Druckrollen
werden auf einen automatischen Transferwagen
3121 übertragen und zur Wiedergewinnungsstelle 3122
für verbleibende Papierrollenkerne transportiert.
Ferner werden Signale für das Gelingen oder Versagen
der Anklebung oder Signale, die einen Papierbahnenriß,
Papierbahnenverschmutzung oder Papierbahnenstau anzeigen,
zum Druckrolleneinspeisungssteuerprozessor
3100 übertragen, um Information bezüglich der Qualität
der Druckrollen nach Produkt und Größe zu
sammeln.
Der Aufbau des Druckrollenmagazins oder Druckrollenlagerhauses
und der Druckrollenvorbereitungsebene
des Druckrollenmagazins, welche beide mittels
des Druckpapierrollenlagersteuerteilsystems zu
steuern sind, sind in der oben erwähnten Fig. 5
dargestellt. In dieser Figur entsprechen die
Bezugszahlen 21, 26, 27 und 31 den Teilen, für
die diese Bezugszahlen auch in Fig. 29 verwendet
werden. Fig. 30 zeigt darüber hinaus eine
perspektivische Ansicht, die die Zeitungsdruckpapierrollenvorbereitungsebene
und die Druckmaschinenzufuhreinheit
darstellt.
Claims (5)
1. Produktionsprozeßsteuersystem für eine Zeitungsdruckvorrichtung,
die eine Rotationsdruckmaschine
benutzt, mit einem Druckmaschinensteuerteilsystem,
einem Sortier- und Übergabesteuerteilsystem, zumindest
mit jedem Teilsystem von einem Druckplattentransportsteuerteilsystem,
einem Zeitungsdruckpapierrollenlagersteuerteilsystem,
einem Versandraummaterialversorgungs-
Steuerteilsystem und einem Transportwagenausgang-
und Bündelsortiersteuerteilsystem, und mit
einem Produktionsprozeßsteuerteilsystem zur Überwachung
und Steuerung jedes dieser Steuerteilsysteme,
dadurch gekennzeichnet,
daß in diesen Steuerteilsystemen vorgesehene Stationen
miteinander über ein ringartiges Datenvielfachleitungsnetzwerk
verknüpft sind, und daß ein Zirkulationssteuerteilsystem,
das sich auf die Bearbeitung
des Zeitungsvertriebsgewerbes bezieht, mit diesem
Produktionsprozeßsteuerteilsystem über eine von diesem
Datenvielfachleitungsnetzwerk getrennte Schaltung
verbunden ist; und daß jedes der Steuerteilsysteme mit
einem Prozessor oder einer intelligenten Eingabe/
Ausgabe-Steuereinheit ausgestattet ist, so daß jedes
Steuerteilsystem notwendige Datenverarbeitungen durchführen
kann, während die Steuerteilsysteme in Kommunikation
miteinander stehen, und daß dieses Produktionsprozeßsteuerteilsystem
die von jedem dieser anderen
Steuerteilsysteme ausgeführten Prozeßabläufe
überwachen und steuern kann.
2. Produktionsprozeßsteuersystem für eine Zeitungsdruckvorrichtung,
die eine Rotationsdruckmaschine
benutzt, nach Anspruch 1, in welchem Komponenten einschließlich
dieses Druckplattentransportsteuerteilsystems
eine Druckplattentransport- und Montage/
Demontage-Anordnung bilden; in welchem diese Druckplattentransport-
und Montage/Demontage-Anordnung
Vorrichtungen aufweist, die den Inhalt einer
Plattenoberflächenlayoutdatendatei, welche Daten umfaßt,
die Druckeinheitennummern, Plattenzylindernummern,
Plattenmontagepositionen auf diesen Plattenzylindern
und Seitenzahlen einschließen, mit Seitenzahlen von
Platten vergleicht, die von diesem Produktionsprozeßsteuerteilsystem
zum Druckplattensteuerteilsystem
überführt werden, verarbeitet werden und aufeinanderfolgend
von einer Plattenbearbeitungsmaschine
geschickt werden; und welches einen solchen Aufbau hat,
daß die Bestimmung dieser Platte aus dem Inhalt
dieser Layoutdatendatei auf der Grundlage der
Vergleichsergebnisse ermittelt wird; und in welchem
diese Platte mittels eines Druckplattentransportträgers
zum Ort dieser Bestimmung transportiert wird,
dadurch gekennzeichnet,
daß die Druckplatte mittels eines Druckplatten-Montage/
Demontage-Roboters auf diesem Plattenzylinder
angebracht wird.
3. Produktionsprozeßsteuersystem für eine Zeitungsdruckvorrichtung,
die eine Rotationsdruckmaschine
benutzt, nach Anspruch 1, in welchem Komponenten,
die dieses Sortier- und Übergabesteuerteilsystem
einschließen, eine Sortier- und Übergabeverarbeitungsvorrichtung
bilden; in welchem diese Sortier- und
Übergabeverarbeitungsvorrichtung einen Zähler/Stapler zum
Herstellung von Zeitungsbündeln aufweist, wobei
hierzu Daten bezüglich der Anzahl von Kopien pro
Bündel von einer Adreßschilddruck/Etikettiervorrichtung
empfangen werden, und ferner eine Adreßschilddruck/
Etikettiervorrichtung aufweist, die Echtzeitadreßschilder
für diese Zeitungsbündel druckt und die
Adreßschilder auf Adreßschildbefestigungsstellen auf
diesen Zeitungsbündeln befestigt, wenn diese Bündel,
welche von dem Zähler/Stapler hergestellt worden sind,
mittels einer Beförderungsvorrichtung zu dieser Adreßschilddruck/
Etikettiervorrichtung transportiert worden
sind; in welchem diese Adreßschilddruck/Etikettiervorrichtung
Schrifttypenzeichen aufweist und eine
Zeichenvergrößerungsfunktion enthält, wobei diese
Vorrichtung einen solchen Aufbau hat, daß Adreßschilder
auf der Grundlage von Adreßdruckdaten gedruckt werden,
welche von einem Hostcomputer übertragen werden; und in
welchem dieser Hostcomputer eine Steuerung derart durchführt,
daß diese Adreßdruckdaten und diese Daten bezüglich
der Anzahl von Kopien pro Bündel mehreren Adreßschilddruck/
Etikettiervorrichtungen zugewiesen werden,
dadurch gekennzeichnet,
daß, wenn dieser Zähler/Stapler Daten bezüglich der
Anzahl von Kopien pro Bündel und Bündelseriennummern
erhält und Zeitungsbündel auf diese Beförderungsvorrichtung
legt und diese Bündel unmittelbar vor dieser Adreßschilddruck/
Etikettiervorrichtung ankommen, diese Adreßschilddruck/
Etikettiervorrichtung diese Daten bezüglich
der Bündelseriennummer empfängt und diese Adreßschilder
anbringt, nachdem diese Bündel mit diesen Adreßschildern
verglichen sind.
4. Produktionsprozeßsteuersystem für eine Zeitungsdruckvorrichtung,
die eine Rotationsdruckmaschine
benutzt, nach Anspruch 1, in welchem Komponenten, die
ein Material- und Bestandsführungssteuerteilsystem einschließen,
eine Druckmaschinenwartungssteuervorrichtung
aufweisen; in welcher diese Druckmaschinenwartungssteuervorrichtung
einen Wartungssteuerprozessor aufweist,
in den von diesem Druckmaschinensteuerteilsystem
mehrere Signale eingegeben werden, welche Druckmaschinen-
Start/Stopp-Signale, Impulssignale für die
Druckmaschinenhauptantriebswellendrehung,
Bürstenwalzendrehungsimpulssignale, Kleberbetätigungssignale
und Rollenschneidmaschinen-EIN/AUS-Signale einschließen,
wobei ferner Temperaturmeßsignale, Schwingungsmeßsignale
und Rauschmeßsignale von dieser Druckmaschine
in den Prozessor eingegeben werden,
dadurch gekennzeichnet,
daß dieser Druckmaschinenwartungsprozessor Information
bezüglich des Druckmaschinenbetriebs sammelt, auf der
Grundlage dieser Signale die verbleibende Betriebsdauer
von Bestandteilen jeweils einzeln bedingt durch
die Anzahl von gedruckten Kopien, Betriebszeit und
Betriebsfrequenz oder auch mit jeder Kombination hiervon
überwacht und Wartungsinformation ausgibt.
5. Produktionsprozeßsteuersystem für eine Zeitungsdruckvorrichtung,
die eine Rotationsdruckmaschine
benutzt, nach Anspruch 1, in welchem Komponenten,
die das Zeitungsdruckpapierrollenlagersteuerteilsystem
einschließen, eine Zeitungsdruckpapierrollenversorgungsvorrichtung
aufweisen; daß diese Zeitungsdruckpaierrollenversorgungsvorrichtung
einen Zufuhrsteuerprozessor
aufweist, der Information bezüglich des
Gesamtumfangs von Zeitungsdruckpapierrollen und
deren Größe, welche von Zufuhreinheiten für mehrere
Rotationsdruckmaschinen für den Zeitungsdruck verbraucht
werden, empfängt, speichert und steuert,
wobei ferner ein Zeitungsdruckpapierlagersteuerprozessor
vorgesehen ist, der Information von diesem
Papierzufuhrsteuerprozessor empfängt, der ferner die
erforderliche größenweise Anzahl von Zeitungsdruckpapierrollen
aus einem Zeitungsdruckpapierrollenlager
auswählt und entnimmt, und wobei eine
Zeitungspapierrollenvorbereitungssteuervorrichtung vorgesehen ist,
die diese aus diesem Zeitungsdruckpapierrollenlager
entnommenen Zeitungsdruckpapierrollen wieder anordnet
und hierbei eine solche Steuerung ausführt, daß
diese Rollen in einen Zustand gebracht werden, in dem
sie bereitstehen,
dadurch gekennzeichnet,
daß die bereitgestellten Zeitungsdruckpapierrollen
unter Steuerung dieses Zufuhrsteuerprozessors auf der
Grundlage einer Anweisung, die von einer
Druckmaschinenzufuhreinheitsteuervorrichtung gegeben wird
und zur automatischen Anklebung die nächste Rolle der
gleich Größe fordert, zu dieser
Rotationsdruckmaschinenstelle transportiert werden.
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