DE102008043822A1 - Verbrennungsdrucksensor für eine Brennkraftmaschine - Google Patents

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DE102008043822A1
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DE102008043822A
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Yoshinobu Kariya-City Hirose
Takehiro Kariya-city Watarai
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Abstract

Ein Verbrennungsdrucksensor hat ein zylindrisches Gehäuse, das ein an einem Zylinderkopf befestigtes Befestigungsfunktionsbauteil und ein an der Innenseite des Befestigungsbauteils angeordnetes Dichtungsfunktionsbauteil aufweist, ein Übertragungsbauteil, das an der Innenseite des Dichtungsbauteils über eine Aussparung hinweg angeordnet ist, um einer Brennkammer zugewandt zu sein und um entlang der axialen Richtung bewegbar zu sein, eine Erfassungseinheit, die zwischen dem Dichtungsbauteil und dem Übertragungsbauteil angeordnet ist, um einen Verbrennungsdruck in der Brennkammer in Antwort auf die Bewegung des Übertragungsbauteils zu erfassen, und ein Dichtungsbauteil zum Abschirmen der Aussparung von der Brennkammer. Die Bauteile sind an einem Verbindungsbereich derart miteinander verbunden, dass ein Ausdehnungen und ein Stauchen in der axialen Richtung in jedem der Funktionsbauteile unabhängig von dem anderen ist.

Description

  • HINTERGRUND DER ERFINDUNG
  • Gebiet der Erfindung
  • Die vorliegende Erfindung bezieht sich auf einen Verbrennungsdrucksensor, der den Verbrennungsdruck eines Verbrennungsgases in einer Brennkammer einer Brennkraftmaschine, wie z. B. einer Dieselmaschine, erfasst.
  • Beschreibung des Stands der Technik
  • Eine Brennkraftmaschine, wie z. B. eine Dieselmaschine, ist mit einem Verbrennungsdrucksensor versehen, um einen Verbrennungsdruck eines Verbrennungsgases in jeder von Brennkammern der Maschine zu erfassen. Dieser Sensor ist beispielsweise in JP-Nr. 2005-90954 offenbart. 1 ist eine Längsschnittansicht eines Verbrennungsdrucksensors 9, der in diesem Dokument offenbart ist.
  • Wie es in 1 gezeigt ist, hat der Verbrennungsdrucksensor ein Übertragungsbauteil 91 zum Aufnehmen eines Verbrennungsdrucks eines Verbrennungsgases in einer Brennkammer, ein Gehäuse 92 zum Halten des Bauteils 91, so dass dieses entlang einer axialen Richtung bewegbar ist, und einen Drucksensor 93 zum Erfassen des von dem Bauteil 91 aufgenommenen Drucks. Wenn das Bauteil 91 einen Verbrennungsdruck des Verbrennungsgases aufnimmt, wird das Bauteil 91 relativ zu dem Gehäuse 92 entlang der axialen Richtung bewegt, um diesen Druck an den Sensor 93 zu übertragen, der auf der proximalen Seite des Sensors 9 angeordnet ist. Daher erfasst bzw. misst der Sensor 93 den Verbrennungsdruck. Der Sensor 9 weist des Weiteren einen O-Ring 94 und eine elastische Schicht bzw. Folie 95 auf, die angeordnet ist, um einen Innenraum zwischen dem Bauteil 91 und dem Gehäuse 92 zu dem Verbrennungsgas der Brennkammer hin abzuschließen. Jedes von dem O-Ring 94 und der elastischen Schicht 95 verhindert, dass das Verbrennungsgas, das eine hohe Temperatur hat, in den Innenraum eindringt. Die Schicht 95 ist an das Bauteil 91 und das Gehäuse 92 geschweißt und an diesen befestigt, um das Gas von dem Innenraum abzuschirmen.
  • Um den Sensor 9 an der Brennkraftmaschine anzubringen, wird ein Befestigungsabschnitt 97 des Gehäuses 92 in ein Innengewinde der Maschine eingeschraubt und angezogen, während ein abgeschrägter Abschnitt 96 des Gehäuses 92, der auf der distalen Seite des Sensors 9 platziert ist, in Kontakt mit einem vorstehenden Abschnitt der Maschine gebracht wird. Daher wird dann, wenn der Sensor 9 an der Maschine angebracht ist, ein Abschnitt 98 zwischen den Abschnitten 96 und 97 in der axialen Richtung geringfügig verkürzt. Da das Bauteil 91 durch die Schicht 95 an dem Abschnitt 98 des Gehäuses 92 befestigt ist, wird das Bauteil 91 in Antwort auf diese Verkürzung des Abschnitts 98 unerwünschterweise mit dem Gehäuse 92 in der axialen Richtung bewegt.
  • Daher überträgt das Bauteil 91 in Antwort auf diese Bewegung des Bauteils 91, die durch die Verkürzung des Abschnitts 98 verursacht wird, immer eine durch die Bewegung verursachte Belastung an den Sensor 93, auch wenn das Bauteil 91 keinen Verwendungsdruck empfängt. Diese durch die Bewegung verursachte Belastung verursacht unnötigerweise eine Veränderung in der Ausgabe des Sensors 93. Als ein Ergebnis wird ein Anfangswert des Sensors 9 verändert und die Genauigkeit der Druckerfassung des Sensors 9 wird unerwünschterweise herabgesetzt.
  • Um den Sensor 9 angemessen für die Maschinensteuerung zu verwenden, ist es erforderlich, den Ausgabewert des Sensors 9 unter Verwendung eines weiteren Sensors zu korrigieren. Dieser Korrekturaufwand erhöht die Herstellungskosten des Sensors 9. Des Weiteren wird es manchmal schwierig, die Maschine unter Verwendung des Sensors 9 zu steuern.
  • Des Weiteren wird jedes Mal dann, wenn das Bauteil 91 den Verbrennungsdruck aufnimmt, eine Last auf die Schicht 95, auf eine Anbringfläche zwischen dem Bauteil 91 und der Schicht 95 und auf eine Anbringfläche zwischen dem Gehäuse 92 und der Schicht 95 aufgebracht. Daher tritt eine Beschädigung oder Zerstörung der Schicht 95 leicht auf, so dass die Haltbarkeit des Sensors 9 verschlechtert wird. Um die Haltbarkeit zu verbessern, ist es erforderlich, die Stärke der Schicht 95 und die Stärke an den Anbringflächen zu erhöhen.
  • Um zu verhindern, dass der Sensor durch die auf die Schicht und die Anbringflächen aufgebrachte Last zerstört wird, ist ein weiterer Verbrennungsdrucksensor beispielsweise in JP-Nr. 2006-84468 offenbart. 2 ist eine Längsschnittansicht eines in der JP-Nr. 2006-84468 offenbarten Verbrennungsdrucksensors 90.
  • Wie es in 2 gezeigt ist, weist der Verbrennungsdrucksensor 90 eine elastische Schicht bzw. Folie 99 auf, die in einer Faltenbalgform ausgebildet ist. Diese Schicht 99 kann sich in der axialen Richtung ausdehnen und zusammenziehen. Jedes Mal, wenn das Bauteil 91, das einen Verbrennungsdruck empfängt, relativ zu dem Gehäuse 92 bewegt wird, dehnt sich die Schicht 99 in der axialen Richtung aus oder zieht sich in der axialen Richtung zusammen, um die auf die Schicht 99 aufgebrachte Last zu absorbieren. Des Weiteren dehnt sich die Schicht 99 in der axialen Richtung aus oder zieht sich zusammen, wenn das Gehäuse 92 in Antwort auf die Anbringbearbeitung zum Anbringen des Gehäuses 92 an der Maschine verkürzt wird, so dass die Schicht 99 in der axialen Richtung bewegt wird, um zu verhindern, dass das Bauteil 91 in Antwort auf die Verkürzung des Gehäuses 92 bewegt wird.
  • Die in der Faltenbalgform ausgebildete Schicht 99 erhöht jedoch die Herstellkosten des Sensors 90, so dass es schwierig ist, den Sensor 90 mit niedrigen Kosten herzustellen.
  • ZUSAMMENFASSUNG DER ERFINDUNG
  • Eine Aufgabe der vorliegenden Erfindung ist es, nach gebührender Betrachtung der Nachteile der bekannten Technik, einen Verbrennungsdrucksensor bereitzustellen, der mit niedrigen Kosten hergestellt wird, eine erhöhte Haltbarkeit aufweist und einen Verbrennungsdruck mit hoher Genauigkeit erfasst.
  • Gemäß einem Gesichtspunkt der Erfindung wird die Aufgabe durch die Bereitstellung eines Verbrennungsdrucksensors gelöst, der ein Gehäuse aufweist, das im Wesentlichen eine zylindrische Gestalt hat, sowie ein Übertragungsbauteil, das in der radialen Richtung des Sensors anhand einer Aussparung an der Innenseite des Gehäuses angeordnet ist, um in Antwort auf einen Verbrennungsdruck eines Verbrennungsgases entlang der axialen Richtung des Sensors bewegbar zu sein, eine Erfassungseinheit zum Erfassen des Verbrennungsdrucks in Antwort auf die Bewegung des Übertragungsbauteils und ein Dichtungsbauteil zum Abschirmen der Aussparung zwischen dem Gehäuse und dem Übertragungsbauteil von einer Brennkammer einer Brennkraftmaschine. Das Gehäuse hat ein Befestigungsfunktionsbauteil und ein Dichtungsfunktionsbauteil, das an der Innenseite des Befestigungsfunktionsbauteils angeordnet ist. Das Befestigungsfunktionsbauteil hat einen Befestigungsabschnitt, der an der Maschine befestigt ist. Das Befestigungsfunktionsbauteil und das Dichtungsfunktionsbauteil sind in einem Verbindungsbereich miteinander verbunden, so dass ein Ausdehnen und ein Zusammenziehen in der axialen Richtung in dem Dichtungsfunktionsbauteil von dem Befestigungsfunktionsbauteil unabhängig sind. Das Übertragungsbauteil ist an der Innenseite des Dichtungsfunktionsbauteils angeordnet, um dem Dichtungsfunktionsbauteil über die Aussparung hinweg zugewandt zu sein und um einem Verbrennungsgas der Brennkammer auf der ersten Seite in der axialen Richtung ausgesetzt zu sein. Die Erfassungseinheit ist zwischen dem Dichtungsfunktionsbauteil des Gehäuses und dem Übertragungsbauteil auf der zweiten Seite in der axialen Richtung entgegengesetzt zu der ersten Seite angeordnet, um der Aussparung zugewandt zu sein. Das Dichtungsbauteil ist an dem Dichtungsfunktionsbauteil des Gehäuses und dem Übertragungsbauteil auf der ersten Seite angebracht, um die Aussparung von der Brennkammer abzuschirmen.
  • Mit diesem Aufbau des Sensors erfasst die Erfassungseinheit jedes Mal, wenn das Übertragungsbauteil in Antwort auf den Verbrennungsdruck in der Brennkammer entlang der axialen Richtung des Sensors bewegt wird, den Verbrennungsdruck in Antwort auf die Bewegung des Übertragungsbauteils. Daher kann der Sensor den Verbrennungsdruck erfassen bzw. messen.
  • Das Dichtungsbauteil schirmt die Aussparung von der Brennkammer ab. Daher verhindert das Dichtungsbauteil, dass das Verbrennungsgas, das eine hohe Temperatur aufweist, in die Aussparung zwischen dem Übertragungsbauteil und dem Dichtungsfunktionsbauteil eindringt. Das bedeutet, dass das Dichtungsbauteil eine Wärmelast verringern kann, die von dem Verbrennungsgas durch die Aussparung in der Erfassungseinheit empfangen wird. Demnach kann die Haltbarkeit des Verbrennungsdrucksensors erhöht werden.
  • Des Weiteren nimmt das Befestigungsfunktionsbauteil dann, wenn der Befestigungsabschnitt des Befestigungsfunktionsbauteils des Gehäuses an der Maschine befestigt ist, eine Belastung von der Maschine auf, so dass das Befestigungsfunktionsbauteil in der axialen Richtung zusammengedrückt oder verkürzt wird. Die Funktionsbauteile sind jedoch in dem Verbindungsbereich miteinander verbunden, so dass ein Ausdehnen und ein Zusammenziehen des Dichtungsfunktionsbauteils in der axialen Richtung unabhängig von dem Befestigungsfunktionsbauteil ist. Das bedeutet, dass auch dann, wenn das Befestigungsfunktionsbauteil die Belastung von der Maschine aufnimmt, das Dichtungsfunktionsbauteil keine Belastung von dem Befestigungsfunktionsbauteil durch den Verbindungsbereich aufnimmt. Daher kann die Positionsbeziehung zwischen dem Dichtungsfunktionsbauteil und dem Übertragungsbauteil verlässlich aufrecht erhalten werden. Als ein Ergebnis bringt auch dann, wenn das Befestigungsfunktionsbauteil eine Belastung von der Maschine aufnimmt, das Übertragungsbauteil keine Last auf die Erfassungseinheit auf.
  • Da keine Belastung auf das Übertragungsbauteil aufgebracht wird, wenn der Sensor an der Maschine angebracht wird, kann demnach die Erfassungseinheit den Verbrennungsdruck mit hoher Genauigkeit erfassen bzw. messen. Das bedeutet, dass der Sensor den Verbrennungsdruck mit hoher Genauigkeit erfassen kann. Da es nicht erforderlich ist, die Ausgabe der Erfassungseinheit unter Verwendung eines weiteren Sensors zu kalibrieren, kann der Verbrennungsdrucksensor des Weiteren mit niedrigen Kosten hergestellt werden.
  • Da die Positionsbeziehung zwischen dem Dichtungsfunktionsbauteil und dem Übertragungsbauteil aufrecht erhalten wird, wenn der Sensor an die Maschine angebracht wird, kann des Weiteren eine Belastung, die auf das Dichtungsbauteil aufgebracht wird, beträchtlich verringert werden. Daher ist es nicht erforderlich, die Stärke des Dichtungsbauteils, die Anschlussstärke zwischen dem Dichtungsbauteil und dem Dichtungsfunktionsbauteil oder die Anschlussstärke zwischen dem Dichtungsbauteil und dem Übertragungsbauteil zu erhöhen. Des Weiteren kann das Dichtungsbauteil verlässlich an das Dichtungsfunktionsbauteil und das Übertragungsbauteil angebracht werden, während ein angemessenes Dichtungsvermögen aufrecht erhalten wird.
  • Demnach kann der Verbrennungsdrucksensor, der eine erhöhte Haltbarkeit aufweist, einfach mit niedrigen Kosten hergestellt werden.
  • Vorzugsweise weist das Befestigungsfunktionsbauteil einen Belastungsaufnahmeabschnitt auf, der sich von einem Ende des Befestigungsabschnitts zu der ersten Seite hin erstreckt, und der Verbindungsbereich ist in der axialen Richtung in derselben Position wie das Ende des Befestigungsabschnitts platziert oder ist auf der zweiten Seite des Endes des Befestigungsabschnitts platziert.
  • Mit diesem Aufbau ist das Dichtungsfunktionsbauteil angeordnet, um von dem Belastungsaufnahmeabschnitt getrennt zu sein, so dass das Dichtungsfunktionsbauteil die Belastung von dem Belastungsaufnahmeabschnitt nicht direkt aufnimmt. Des Weiteren nimmt der an der Maschine befestigte Befestigungsabschnitt die Belastung von dem Belastungsaufnahmeabschnitt auf und gibt die Belastung an die Maschine ab. Daher wird die Belastung nicht durch den Befestigungsabschnitt an das Dichtungsfunktionsbauteil übertragen.
  • Demnach kann die Positionsbeziehung zwischen dem Dichtungsfunktionsbauteil und dem Übertragungsbauteil verlässlich aufrecht erhalten werden, so dass der Sensor den Verbrennungsdruck mit hoher Genauigkeit erfassen kann.
  • KURZBESCHREIBUNG DER ZEICHNUNGEN
  • 1 ist eine Längsschnittansicht eines Verbrennungsdrucksensors, der in JP-Nr. 2005-90954 offenbart ist;
  • 2 ist eine Längsschnittansicht eines Verbrennungsdrucksensors, der in JP-Nr. 2006-84468 offenbart ist;
  • 3 ist eine Längsschnittansicht eines Verbrennungsdrucksensors gemäß einem ersten Ausführungsbeispiel der vorliegenden Erfindung;
  • 4 ist eine Schnittansicht, im Wesentlichen entlang einer Linie A-A von 3;
  • 5 ist eine Ansicht, die eine Beziehung zwischen einem Federkonstantenverhältnis K1/K2 und einem absolutem Wert eines Hysteresefehlers zeigt;
  • 6 ist eine Längsschnittansicht eines Verbrennungsdrucksensors gemäß einem zweiten Ausführungsbeispiel der vorliegenden Erfindung;
  • 7 ist eine Schnittansicht im Wesentlichen entlang einer Linie B-B von 6;
  • 8 ist eine Längsschnittansicht eines Verbrennungsdrucksensors gemäß einem dritten Ausführungsbeispiel der vorliegenden Erfindung;
  • 9 ist eine Längsschnittansicht eines Verbrennungsdrucksensors gemäß einem vierten Ausführungsbeispiel der vorliegenden Erfindung; und
  • 10 ist eine Längsschnittansicht eines Verbrennungsdrucksensors gemäß einem fünften Ausführungsbeispiel der vorliegenden Erfindung.
  • AUSFÜHRLICHE BESCHREIBUNG DER BEVORZUGTEN AUSFÜHRUNGSBEISPIELE
  • Ausführungsbeispiele der vorliegenden Erfindung sind nachfolgend in Bezug auf die beigefügten Zeichnungen beschrieben, in denen gleiche Bezugszeichen durch die Beschreibung hindurch gleiche Teile, Bauteile oder Elemente angeben, sofern nicht etwas anderes angegeben ist.
  • AUSFÜHRUNGSBEISPIEL 1
  • 3 ist eine Längsschnittansicht eines Verbrennungsdrucksensors gemäß dem ersten Ausführungsbeispiel, während 4 eine Schnittansicht im Wesentlichen entlang einer Linie A-A von 3 ist.
  • Eine Brennkraftmaschine, wie z. B. eine Dieselmaschine, hat eine Vielzahl von Zylinderköpfen. Wie es in 3 und 4 gezeigt ist, wird ein Verbrennungsdrucksensor 1, der annähernd in einer säulenartigen Gestalt ausgebildet ist, in ein Anbringloch 621 eines Zylinderkopfs 62 der Maschine eingebracht, so dass ein Abschnitt des Sensors 1 in der axialen Richtung auf der distalen Seite (oder ersten Seite) des Sensors 1 in eine Brennkammer 61 der Maschine vorsteht. Ein weiterer Abschnitt des Sensors 1 auf der proximalen Seite (oder zweiten Seite) in der axialen Richtung ist an dem Zylinderkopf 62 fest angebracht, um einen Verbrennungsdruck eines Verbrennungsgases in der Brennkammer 61 der Maschine zu erfassen.
  • Der Sensor 1 hat ein Gehäuse 2, das annähernd in einer zylindrischen Form ausgebildet ist, so dass ein axiales Loch 22 in dessen Mitte vorliegt, ein Übertragungsbauteil 3, das in dem Loch 22 des Gehäuses 2 angeordnet ist, um in einer axialen Richtung des Sensors 1 in Antwort auf den Verbrennungsdruck in der Kammer 61 bewegbar zu sein und um die Bewegung als den Verbrennungsdruck zu übertragen, eine Lasterfassungseinheit 4, die zwischen dem Gehäuse 2 und dem Übertragungsbauteil 3 auf der proximalen Seite des Sensors 1 angeordnet ist, um eine Veränderung einer auf die Einheit 4 wirkenden Last in Antwort auf die Bewegung des Übertragungsbauteils zu erfassen und um den Verbrennungsdruck aus der erfassten Veränderung zu erfassen, und ein Dichtungsbauteil 5, das an dem Gehäuse 2 und dem Übertragungsbauteil 3 auf der distalen Seite des Sensors 1 angebracht ist, um eine Aussparung 11, die zwischen dem Gehäuse 2 und dem Übertragungsbauteil 3 ausgebildet ist, von der Kammer 61 abzuschirmen. Die Aussparung 11 ist in dem Loch 22 zwischen dem Gehäuse 2 und dem Übertragungsbauteil 3 ausgebildet und das Dichtungsbauteil 5 schließt die Aussparung 11 von dem Verbrennungsgas der Kammer 61 ab. Das Dichtungsbauteil 5 ist beispielsweise aus einer flexiblen Schicht bzw. einer flexiblen Folie ausgebildet.
  • Das Übertragungsbauteil 3 hat einen Druckaufnahmeabschnitt 31, der von dem Gehäuse 2 in die Kammer 61 vorsteht, um zu dem Verbrennungsgas hin freizuliegen. Der Abschnitt 31 ist entlang der axialen Richtung des Sensors 1 in Antwort auf den Verbrennungsdruck bewegbar.
  • Das Gehäuse 2 hat ein Befestigungsfunktionsbauteil 24, das annähernd in einer zylindrischen Gestalt ausgebildet ist, und ein Dichtungsfunktionsbauteil 25, das annähernd in einer zylindrischen Gestalt an der Innenseite des Funktionsbauteils 24 in der radialen Richtung des Sensors 1 ausgebildet ist. Die Bauteile 24 und 25 sind separat ausgebildet. Jedes von den Funktionsbauteilen 24 und 25 ist unabhängig von dem anderen angeordnet. Die Bauteile 24 und 25 sind koaxial platziert. Die Bauteile 24 und 25 sind in einem Verbindungsbereich 26 miteinander verbunden, so dass ein Ausdehnen und ein Zusammenziehen eines jeden von den Funktionsbauteilen 24 und 25 in der axialen Richtung unabhängig von dem anderen Funktionsbauteil ist. Anders gesagt ist ein Ausdehnen und ein Zusammenziehen des Dichtungsfunktionsbauteils 25 in der axialen Richtung unabhängig von dem Befestigungsfunktionsbauteil 24, so dass das Dichtungsfunktionsbauteil 25 durch den Verbindungsbereich 26 keine Belastung von dem Befestigungsfunktionsbauteil 24 empfängt, auch wenn das Funktionsbauteil 24 eine Belastung in der axialen Richtung empfängt. Der Verbindungsbereich 26 ist an einem proximalen Ende des Funktionsbauteils 24 auf der proximalen Seite platziert. Die Bauteile 24 und 25 sind beispielsweise durch Schweißen oder dergleichen in dem Verbindungsbereich 26 aneinander befestigt.
  • Das Befestigungsfunktionsbauteil 24 hat einen Befestigungsabschnitt 241 und einen Stauchungsabschnitt (oder einen Belastungsaufnahmeabschnitt) 243, die entlang der axialen Richtung angeordnet sind. Der Abschnitt 241 hat ein Außengewinde an seiner Außenumfangsfläche und ein oberes Ende 242 auf der distalen Seite. Der Abschnitt 243 erstreckt sich von dem oberen Ende 242 des Abschnitts 241 zu der distalen Seite hin. Der Befestigungsabschnitt 241 ist in den Zylinderkopf 62 geschraubt und an diesem befestigt, um den Sensor 1 an den Zylinderkopf 62 zu befestigen. Der Stauchungsabschnitt 243 hat eine Fase 211, die auf der distalen Seite des Abschnitts 243 mit einem abgeschrägten Abschnitt 622 des Zylinderkopfs 62 in Kontakt steht. Der Befestigungsabschnitt 241 ist in den Zylinderkopf 62 geschraubt und an diesen befestigt, während die Fase 211 mit dem abgeschrägten Abschnitt 622 des Zylinderkopfs 62 in Kontakt steht. Daher empfängt der Stauchungsabschnitt 243 von dem Kopf 62 eine Belastung, wie z. B. eine Stauchungskraft, die in die axiale Richtung gerichtet ist. Der Verbindungsbereich 26 ist auf der proximalen Seite des Befestigungsabschnitts 241 platziert, um den Abschnitt 241 zwischen dem Bereich 26 und dem Stauchungsabschnitt 243 festzulegen. Obwohl der Befestigungsabschnitt 241 die Stauchungskraft von dem Abschnitt 243 empfängt, da der Befestigungsabschnitt 241 an dem Kopf 62 befestigt ist, wird die Stauchungskraft nicht durch den Verbindungsbereich 26 auf das Dichtungsfunktionsbauteil 25 übertragen. Obwohl das Dichtungsfunktionsbauteil 25 an dem Befestigungsfunktionsbauteil 24 angebracht ist, nimmt daher das Dichtungsfunktionsbauteil 25 keine Belastung von dem Befestigungsfunktionsbauteil 24 auf.
  • Das Dichtungsfunktionsbauteil 25 hat einen Montierabschnitt 251 auf der proximalen Seite und die Lasterfassungseinheit 4 ist an dem Montierabschnitt 251 fest montiert. Das Bauteil 25 ist dem Übertragungsbauteil 3 über die Aussparung 11 hinweg zugewandt. Das Bauteil 25 hat ein oberes Ende 225 auf der distalen Seite und das Dichtungsbauteil 5 ist an dem Ende 252 und einer Außenumfangsfläche des Abschnitts 31 angebracht, um die Aussparung 11 von der Kammer 61 abzuschirmen.
  • Ein Zwischenraum 27, der mit der Kammer 61 in Verbindung steht, ist zwischen den Funktionsbauteilen 24 und 25 ausgebildet und der Zwischenraum 27 reicht bis zu einem proximalen Ende 253 des Dichtungsfunktionsbauteils 25. Das proximale Ende 253 ist annähernd in derselben Position in der axialen Richtung wie der Kontaktbereich 26 platziert. Der Zwischenraum 27 ist an dem proximalen Ende 253 geschlossen. Wie es in 4 gezeigt ist, hat der Zwischenraum 27 eine Breite T1 in der radialen Richtung und die Breite T1 des Zwischenraums 27 ist entlang der axialen Richtung konstant. Des Weiteren hat die Aussparung 11 eine Breite T2 in der radialen Richtung und die Breite T2 der Aussparung 11 ist entlang der axialen Richtung konstant. Die Breite T1 des Zwischenraums 27 ist festgesetzt, so dass sie kleiner als die Breite T2 der Aussparung 11 ist. Die Breite T1 des Zwischenraums 27 ist auf einen Wert festgesetzt, der von 5 bis 10 μm reicht.
  • Der Grund, dass die Beziehung T1 < T2 erfüllt ist, ist wie folgt. Wenn das Übertragungsbauteil 3 und das Dichtungsfunktionsbauteil 25 mechanisch aufeinander einwirken, hat das Funktionsbauteil 25 einen ungünstigen Einfluss auf die Gleitbewegung des Übertragungsbauteils 3 entlang der axialen Richtung. Als ein Ergebnis tritt ein Fehler bei der Erfassung des Verbrennungsdrucks auf. Um die Beeinträchtigung zwischen dem Übertragungsbauteil 3 und dem Funktionsbauteil 25 zu verhindern, ist es erforderlich, die Breite T2 der Aussparung 11 auf einen ausreichend großen Wert festzusetzen. Des Weiteren, wenn das Befestigungsfunktionsbauteil 24 an dem Zylinderkopf 62 befestigt ist, empfängt der Stauchungsabschnitt 243, der mit dem abgeschrägten Abschnitt 622 des Kopfs 62 in Kontakt steht, eine Stauchungskraft entlang der axialen Richtung. Daher ist das Funktionsbauteil 24 manchmal zu der Innenseite hin gebogen, so dass es sich dem Funktionsbauteil 25 annähert. Um zu verhindern, dass die Funktionsbauteile 24 und 25 einander mechanisch beeinträchtigen oder um zu verhindern, dass das gebogene Bauteil 24 auf das Funktionsbauteil 25 drückend einwirkt, ist es angebracht, den Zwischenraum 27 zwischen den Funktionsbauteilen 24 und 25 auszubilden. Demgegenüber, wenn die Breite T1 des Zwischenraums 27 übermäßig groß ist, wird ein Volumen des Verbrennungsgases, das in den Zwischenraum 27 eintritt, außerordentlich vergrößert, so dass die Lasterfassungseinheit 4 die Wärmelast übermäßig empfängt, die durch die Hitze des Verbrennungsgases verursacht wird, das in den Zwischenraum 27 eintritt. In diesem Fall tritt ein Fehler bei der Erfassung des Verbrennungsdrucks auf. Um die von der Einheit 4 empfangene Wärmelast angemessen zu verringern, sollte die Breite T1 des Zwischenraums 27 klein sein. Aus den vorherig genannten Gründen ist es vorzuziehen, dass die Breite T1 des Zwischenraums 27 kleiner als die Breite T2 der Aussparung 11 ist.
  • Das Dichtungsbauteil 5 hat einen rohrförmigen Abschnitt 51 und einen Randabschnitt 52. Der rohrförmige Abschnitt 51 ist an einer Außenumfangsfläche des Übertragungsbauteils 3 angebracht, so dass er das Übertragungsbauteil 3 entlang der Umfangsrichtung des Sensors 1 umgibt. Der Randabschnitt 52 erstreckt sich in der radialen Richtung von einem Endabschnitt des Abschnitts 51 zu der Außenseite hin und ist an dem oberen Ende 252 des Dichtungsfunktionsbauteils 25 angebracht, um die Aussparung 11 zu oder von der Brennkammer 61 abzuschließen oder abzuschirmen.
  • Die Lasterfassungseinheit 4 hat sowohl einen Dehnungserzeugungsabschnitt 42 zum Erzeugen einer Dehnung oder einer Verformung in Antwort auf den Versatz des Übertragungsbauteils 3 als auch eine Dehnungsmesseinrichtung 41 mit einer Vielzahl von Erfassungselementen 41a zum Erfassen der Dehnung des Abschnitts 42. Der Dehnungserzeugungsabschnitt 42 ist sowohl an dem Montierabschnitt 251 des Dichtungsfunktionsbauteils 25 als auch an dem proximalen Ende des Übertragungsbauteils 3 angebracht, um einen Raum zwischen dem Funktionsbauteil 25 und dem Übertragungsbauteil 3 zu überbrücken. Daher wird dann, wenn das Übertragungsbauteil 3 relativ zu dem Funktionsbauteil 25 des Gehäuses 2 in der axialen Richtung in Antwort auf den Verbrennungsdruck des Verbrennungsgases bewegt oder geglitten wird, der Abschnitt 42 verformt, um eine Dehnung zu erzeugen. Der Grad dieser Dehnung ist von dem Versatz des Übertragungsbauteils 3 in der axialen Richtung abhängig. In Antwort auf die in dem Abschnitt 42 erzeugte Dehnung wird der elektrische Widerstand des Abschnitts 42 zwischen jedem Paar von Erfassungselementen 41a verändert. Die Dehnungsmesseinrichtung 41 misst die Dehnung des Abschnitts 42 aus diesen Veränderungen, um den Verbrennungsdruck des Verbrennungsgases zu erfassen. In diesem Ausführungsbeispiel wird die Dehnungsmesseinrichtung 41 als die Einheit 4 verwendet. Eine andere Vorrichtung, wie z. B. eine piezoelektrische Vorrichtung oder dergleichen kann jedoch als die Einheit 4 verwendet werden.
  • In einem Innenraum des Druckaufnahmeabschnitts 31 des Übertragungsbauteils 3 ist eine Glühkerze (nicht gezeigt) angeordnet, um die Temperatur von Luft zu erhöhen, die sich in der Kammer 61 ansammelt. Die Glühkerze hat sowohl eine Wärmeerzeugungsspule (oder ein Heizbauteil) als auch eine Stromübertragungsleitung (oder ein Leitungsbauteil), wie z. B. eine Führungsleitung. Ein elektrischer Strom wird durch die Übertragungsleitung zu der Spule zugeführt und die Spule erzeugt Wärme. Da die Mischung aus Kraftstoff und Luft eine hohe Temperatur in der Kammer 61 aufweisen kann, kann daher die Mischung leicht verbrannt werden.
  • Als nächstes ist ein Betrieb des Sensors 1 nachfolgend beschrieben.
  • Wenn der Verbrennungsdruck des Verbrennungsgases auf den Druckaufnahmeabschnitt 31 des Übertragungsbauteils 3 aufgebracht wird, wird das Bauteil 3 bewegt oder verschoben, um in der axialen Richtung versetzt zu werden. Der Dehnungserzeugungsabschnitt 42 der Lasterfassungseinheit 4 nimmt einen Versatz des Übertragungsbauteils 3 in der axialen Richtung auf. In Antwort auf diesen Versatz wird der Abschnitt 42 verformt, um eine Dehnung zu verursachen. Die Dehnungsmesseinrichtung 41 der Einheit 4 misst diese Dehnung, um den Verbrennungsdruck zu erfassen. Daher kann der Sensor 1 den Verbrennungsdruck des Verbrennungsgases erfassen.
  • Während des Betriebs des Sensors 1 wird der Verbrennungsdruck des Verbrennungsgases zudem auf einen Dichtungsbereich aufgebracht, der aus dem Dichtungsbauteil 5 und dem Dichtungsfunktionsbauteil 25 besteht, die entlang der axialen Richtung in Reihe angeordnet sind. In diesem Ausführungsbeispiel ist das Gehäuse 2 in das Befestigungsfunktionsbauteil 24 und das Dichtungsfunktionsbauteil 25 aufgeteilt, so dass die Härte oder Steifigkeit des Gehäuses 2 in der axialen Richtung herabgesetzt ist. In diesem Fall wird jedes von den Bauteilen 5 und 25 in Antwort auf den Verbrennungsdruck in leichtem Maße in der axialen Richtung versetzt und der Dehnungserzeugungsabschnitt 42 wird aufgrund des Versatzes des Dichtungsbereichs in der axialen Richtung verformt. Die Dehnungsmesseinrichtung 41 misst die Dehnung des Abschnitts 42, die durch den Versatz des Dichtungsbereichs verursacht wird, als auch den Versatz des Übertragungsbauteils 3. Insbesondere neigt der Versatz des Dichtungsbauteils 5 dazu, größer als der des Dichtungsfunktionsbauteils 25 zu sein, so dass die Dehnungsmesseinrichtung 41 die Dehnung des Abschnitts 42 verlässlich misst, die durch den Versatz des Dichtungsbauteils 5 verursacht wird. Als ein Ergebnis gibt es eine Wahrscheinlichkeit, dass der in dem Sensor 1 erfasste Verbrennungsdruck aufgrund des Versatzes des Dichtungsbereichs schwankt, so dass es herbeigeführt wird, dass der Sensor 1 den Verbrennungsdruck nicht korrekt erfasst.
  • Um den ungünstigen Einfluss des Versatzes des Dichtungsbereichs auf die Erfassung des Verbrennungsdrucks zu verringern, ist es wirkungsvoll, den Versatz des Dichtungsbereichs zu verringern. Des Weiteren ist es wirkungsvoll, dass der Versatz des Dichtungsbereichs derart festgesetzt ist, dass er wesentlich geringer als der Versatz des Übertragungsbauteils 3 ist.
  • In diesem Ausführungsbeispiel sind die elastische Verformung des Dichtungsbauteils 5 und des Dichtungsfunktionsbauteils 25 in der axialen Richtung angemessen festgesetzt, um den Versatz des Dichtungsbereichs zu verringern. Wenn der Verbrennungsdruck auf die Bauteile 5 und 25 aufgebracht wird, werden die Bauteile 5 und 25 in der axialen Richtung elastisch verformt, um den Versatz des Bauteils 5 und den Versatz des Bauteils 25 zu verringern. Genauer gesagt sind die Materialien der Bauteile 5 und 25 so ausgewählt, dass sie innerhalb eines zulässigen Bereichs des Verbrennungsdrucks elastisch verformt werden. Des Weiteren ist eine Federkonstante (oder ein Federmodul) K1 des Dichtungsfunktionsbauteils 25 festgesetzt, so dass es gleich oder höher als eine Federkonstante K2 des Dichtungsbauteils 5 ist. Das bedeutet, dass das Verhältnis K1/K2 gleich oder größer als 1 (K1/K2 ≥ 1) ist. Die Federkonstante K eines Bauteils wird durch folgende Gleichung: K = ΔF/ΔX ausgedrückt (ΔF bezeichnet eine Veränderung der Kraft, die auf das Bauteil aufgebracht wird, und ΔX bezeichnet eine Verformung des Bauteils).
  • Da die Federkonstante K2 des Dichtungsbauteils 5 kleiner als die Federkonstante K1 des Dichtungsfunktionsbauteils 25 ist, ist die Verformung des Dichtungsbauteils 5 größer als die Verformung des Dichtungsfunktionsbauteils 25. Daher kann der Versatz des Dichtungsbauteils 5 so festgesetzt sein, dass er kleiner als der Versatz des Dichtungsfunktionsbauteils 25 ist, und der Einfluss des Versatzes des Dichtungsbauteils 5 auf den Versatz des Dichtungsbereichs kann verringert werden. Das bedeutet, dass der Versatz des Dichtungsbereichs ausreichend geringer als der Versatz des Übertragungsbauteils 3 festgesetzt werden kann.
  • Das Verhältnis K1/K2 ist vorzugweise gleich oder größer als 1,5 festgesetzt (K1/K2 ≥ 1,5). In diesem Fall ist die Verformung des Dichtungsbauteils 5 weiterhin größer als die Verformung des Dichtungsfunktionsbauteils 25. Daher kann der Versatz des Dichtungsbauteils 5 verlässlicher festgesetzt sein, so dass er kleiner als der Versatz des Dichtungsfunktionsbauteils 25 ist, und der Einfluss des Versatzes des Dichtungsbauteils 5 auf den Versatz des Dichtungsbereichs kann verringert werden. Das bedeutet, dass der Versatz des Dichtungsbereichs verlässlich festgesetzt werden kann, um ausreichend kleiner als der Versatz des Übertragungsbauteils 3 zu sein.
  • Um den Versatz des Dichtungsbereichs zu erhalten, der kleiner als der Versatz des Übertragungsbauteils 3 ist, ist es vorzuziehen, dass eine Federkonstante K3 des Dichtungsbereichs größer als eine Federkonstante K4 des Übertragungsbauteils 3 festgesetzt ist. Das bedeutet, dass das Verhältnis K3/K4 gleich oder größer als 1 ist (K3/K4 1). Die Federkonstante K3 des Dichtungsbereichs wird durch eine Gleichung: K3 = K1·K2/(K1 + K2) ausgedrückt.
  • In diesem Fall ist die Verformung des Dichtungsbereichs größer als die Verformung des Übertragungsbauteils 3. Daher kann der Versatz des Dichtungsbereichs weiter verlässlich festgesetzt werden, um kleiner als der Versatz des Übertragungsbauteils 3 zu sein.
  • Die Erfinder dieser Anmeldung haben die Beziehung zwischen dem Federkonstantenverhältnis K1/K2 und der Erfassungsgenauigkeit des Verbrennungsdrucks in der Tat untersucht. Bei dieser Untersuchung wurde eine Vielzahl von Sensoren, die auf jeweilige Federkonstantenverhältnisse K1/K2 festgesetzt sind, als Proben vorbereitet. Anschließend misst jede Probe den Verbrennungsdruck eines Verbrennungsgases, das experimentell vorbereitet worden ist. Dieser Verbrennungsdruck ist den Erfindern bekannt und wird gesteuert, um sich mit der Zeit zu verändern. Während der Messung tritt Hysterese in dem Verbrennungsdruck auf, der von der Probe erfasst wird. Das bedeutet, dass dann, wenn der Verbrennungsdruck gemessen wird, der auf einen vorbestimmten Wert festgesetzt ist, das erste Messergebnis, das erhalten wird, während der Verbrennungsdruck auf den vorbestimmten Wert herabgesetzt wird, sich von dem zweiten Messwert unterscheidet, der erhalten wird, während der Verbrennungsdruck auf den vorbestimmten Wert erhöht wird. Ein Hysteresefehler wird aus einem Verhältnis des Unterschieds zwischen dem ersten und dem zweiten Messwert zu dem ersten oder dem zweiten Messwert berechnet.
  • Wenn eine Probe einen großen Fehler aufgrund eines Hysteresefehlers aufweist, ist der ungünstige Einfluss des Versatzes des Dichtungsbereichs auf die Erfassung des Verbrennungsdrucks bei der Probe groß. Daher kann die Probe den Verbrennungsdruck nicht mit hoher Genauigkeit erfassen. Demgegenüber, wenn eine Probe einen Hysteresefehler mit einem niedrigen absoluten Wert erzielt, ist der ungünstige Einfluss des Versatzes des Dichtungsbereichs bei der Probe niedrig. Daher kann die Probe den Verbrennungsdruck mit hoher Genauigkeit erfassen.
  • 5 ist eine Ansicht, die die Beziehung zwischen dem Federkonstantenverhältnis K1/K2 und dem absoluten Wert des Hysteresefehlers (%) bei jeder der Proben zeigt.
  • Wie es in 5 gezeigt ist, sind die absoluten Werte des Hysteresefehlers bei den Proben, die auf das Verhältnis K1/K2 niedriger als 1 festgesetzt sind, hoch in einem breiten Bereich von 3% bis 7%. Daher können diese Proben den Verbrennungsdruck nicht mit hoher Genauigkeit erfassen und der erfasste Verbrennungsdruck schwankt. Demgegenüber sind die absoluten Werte des Hysteresefehlers bei den Proben, die auf ein Verhältnis K1/K2 gleich oder größer als 1 festgesetzt sind, niedrig in einem engen Bereich unter 5%. Daher können die Proben, die auf ein Verhältnis K1/K2 gleich oder größer als 1 festgesetzt sind, den Verbrennungsdruck mit hoher Genauigkeit erfassen. Demnach wird es umgesetzt, dass der Sensor 1, der auf das Verhältnis K1/K2 gleich oder größer als 1 festgesetzt ist, den Verbrennungsdruck mit hoher Genauigkeit erfassen kann.
  • Des Weiteren sind die absoluten Werte des Hysteresefehlers bei den Proben, die auf das Verhältnis K1/K2 gleich oder größer als 1,5 festgesetzt sind, in einem unteren Bereich stabil. Daher können die Proben, die auf die Verhältnisse K1/K2 gleich oder größer als 1,5 festgesetzt sind, den Verbrennungsdruck mit hoher Genauigkeit stabil erfassen. Demnach wird es umgesetzt, dass der Sensor 1, der auf das Verhältnis K1/K2 gleich oder größer als 1,5 festgesetzt ist, den Verbrennungsdruck mit hoher Genauigkeit verlässlich und stabil erfassen kann.
  • Als nächstes sind nachfolgend Wirkungen beschrieben, die bei dem Sensor 1 erzielt werden.
  • Während des Betriebs des Sensors 1 schirmt das Dichtungsbauteil 5 die Aussparung 11 zwischen dem Dichtungsfunktionsbauteil 25 des Gehäuses 2 und dem Übertragungsbauteil 3 von der Brennkammer 61 ab. Daher verhindert das Dichtungsbauteil 5, dass das Verbrennungsgas in die Aussparung 11 eindringt. Unter der Annahme, dass das Verbrennungsgas, das eine hohe Temperatur aufweist, in die Aussparung 11 eindringt, wird das Funktionsbauteil 25 durch die Wärme des Verbrennungsgases erwärmt und die Lasterfassungseinheit 4 nimmt eine Wärmelast von dem Verbrennungsgas der Aussparung 11 durch das Funktionsbauteil 25 auf. In diesem Ausführungsbeispiel kann jedoch die Wärmelast, die auf die Einheit 4 aufgebracht wird, verringert werden, da das Dichtungsbauteil 5 den Temperaturanstieg des Funktionsbauteils 25 unterdrückt. Demnach kann der Sensor 1 eine erhöhte Haltbarkeit aufweisen und kann den Verbrennungsdruck mit hoher Genauigkeit erfassen.
  • Des Weiteren ist das Gehäuse 2 in das Befestigungsfunktionsbauteil 24 und das Dichtungsfunktionsbauteil 25 aufgeteilt. Wenn der Sensor 1 an den Zylinderkopf 62 angebracht ist, ist der Befestigungsabschnitt 241 des Funktionsbauteils 24 an dem Zylinderkopf 62 befestigt, während der Stauchungsabschnitt 243 des Funktionsbauteils 24 in Kontakt mit dem abgeschrägten Abschnitt 622 des Kopfs 62 steht. Daher nimmt der Abschnitt 243 einen mechanischen Druck oder eine mechanische Belastung in der axialen Richtung von dem Kopf 62 auf, so dass der Abschnitt 243 in der axialen Richtung gestaucht wird. In diesem Ausführungsbeispiel sind die funktionalen Bauteile 24 und 25 in dem Verbindungsbereich 26 derart aneinander angebracht, dass ein Ausdehnen und ein Zusammendrücken eines jeden der Funktionsbauteile 24 und 25 in der axialen Richtung unabhängig von dem anderen Funktionsbauteil ist. Obwohl der Abschnitt 243 des Funktionsbauteils 24 verformt wird, um in der axialen Richtung gestaucht zu werden, wird das Dichtungsfunktionsbauteil 25 daher nicht verformt. Das bedeutet, dass die Positionsbeziehung zwischen dem Übertragungsbauteil 3 und dem Funktionsbauteil 25 wie in der ursprünglichen Gestaltung aufrecht erhalten werden kann. Demnach kann das Dichtungsbauteil 5 fest an den Bauteilen 3 und 25 angebracht werden, während die Anbringstärke aufrecht erhalten wird.
  • Obwohl der Sensor 1 die Belastung von dem Zylinderkopf 62 aufnimmt, wenn dieser an dem Zylinderkopf 62 angebracht wird, nimmt des Weiteren das Dichtungsfunktionsbauteil 25 des Gehäuses 2 keine Belastung von dem Befestigungsfunktionsbauteil 24 auf. Daher nimmt die Lasterfassungseinheit 4, die an dem Funktionsbauteil 25 und dem Übertragungsbauteil 3 angebracht ist, keine Last von dem Funktionsbauteil 24 auf. Demnach können unnötige Veränderungen der Ausgabe des Sensors 1 unterdrückt werden, so dass der Sensor 1 den Verbrennungsdruck mit hoher Genauigkeit erfassen kann. Darüber hinaus ist es nicht erforderlich, die Ausgabe des Sensors 1 unter Verwendung eines weiteren Sensors zu kalibrieren. Demnach kann der Sensor 1, der für die Maschinensteuerung verwendet wird, mit niedrigen Kosten hergestellt werden.
  • Des Weiteren, auch wenn das Befestigungsfunktionsbauteil 24 gestaucht oder verformt wird, wenn es an den Kopf 62 angebracht wird, wird die Positionsbeziehung zwischen dem Dichtungsfunktionsbauteil 25 und dem Übertragungsbauteil 3 aufrecht erhalten. Daher wird das Dichtungsbauteil 5 nicht relativ zu dem Dichtungsfunktionsbauteil 25 oder dem Übertragungsbauteil 3 bewegt, so dass keine Belastung auf das Dichtungsbauteil 5 aufgebracht wird. Demnach ist es nicht erforderlich, die mechanische Stärke des Dichtungsbauteils 5, die Anschlussstärke des Dichtungsbauteils 5, das an dem Funktionsbauteil 25 angebracht ist, und die Anschlussstärke des Funktionsbauteils 25, das an dem Übertragungsbauteil 3 angebracht ist, wesentlich zu erhöhen. Das bedeutet, dass das Dichtungsbauteil 5 auf leichte Weise mit niedrigen Kosten an dem Funktionsbauteil 25 und dem Übertragungsbauteil 3 angebracht werden kann.
  • Des Weiteren ist der Zwischenraum 27 zwischen den Funktionsbauteilen 24 und 25 ausgebildet. Demnach kann der Zwischenraum 27 verlässlich verhindern, dass die Funktionsbauteile 24 und 25 einander mechanisch beeinträchtigen. Beispielsweise dann, wenn das Funktionsbauteil 24 von dem Kopf 62 eine Stauchungskraft in der axialen Richtung aufnimmt, wird das Funktionsbauteil 24 manchmal oder kaum zu der Innenseite in der radialen Richtung hin verformt. In diesem Fall, unter der Annahme dass im Wesentlichen kein Zwischenraum zwischen den Funktionsbauteilen 24 und 25 ausgebildet ist, drückt das verformte Bauteil 24 unerwünschterweise auf das Funktionsbauteil 25. In diesem Ausführungsbeispiel kann jedoch der Zwischenraum 27 verhindern, dass die Funktionsbauteile 24 und 25 einander mechanisch beeinträchtigen.
  • Des Weiteren empfängt dann, wenn der Sensor 1 an dem Zylinderkopf 62 angebracht ist, nur der Stauchungsabschnitt 243, der auf der distalen Seite des oberen Endes 242 des Abschnitts 241 platziert ist, direkt die Stauchungskraft. Die Funktionsbauteile 24 und 25 sind jedoch an dem Verbindungsbereich 26 miteinander verbunden und der Verbindungsbereich 26 und der Stauchungsabschnitt 243 sind einander zugewandt, wobei der Befestigungsabschnitt 241 zwischen dem Bereich 26 und dem Abschnitt 243 vorgesehen ist. Das bedeutet, dass der Verbindungsbereich 26 auf der proximalen Seite des oberen Endes 242 des Abschnitts 241 platziert ist. Obwohl der Stauchungsabschnitt 243 die Stauchungskraft von dem Zylinderkopf 62 empfängt, da der zwischen dem Verbindungsbereich 26 und dem Stauchungsabschnitt 243 platzierte Befestigungsabschnitt 241 an dem Zylinderkopf 62 befestigt ist, wird demnach keine Stauchungskraft zu dem Funktionsbauteil 25, dem Dichtungsbauteil 5 oder dem Übertragungsbauteil 3 übertragen.
  • Da in diesem Ausführungsbeispiel der Verbindungsbereich 26 an dem Ende des Befestigungsfunktionsbauteils 24 auf der proximalen Seite platziert ist, wird insbesondere keinerlei Stauchungskraft, die auf das Funktionsbauteil 24 wirkt, durch das Dichtungsfunktionsbauteil 25 zu dem Dichtungsbauteil 5 und dem Übertragungsbauteil 3 übertragen. Genauer gesagt, wenn der Sensor 1 an dem Zylinderkopf 62 angebracht ist, wird der Befestigungsabschnitt 241, der an dem Zylinderkopf 62 befestigt ist, kaum in der axialen Richtung verformt. Da in diesem Ausführungsbeispiel der Verbindungsbereich 26 an dem Ende des Funktionsbauteils 24 auf der proximalen Seite platziert ist, empfängt das Funktionsbauteil 25 jedoch keinen ungünstigen Einfluss aus der Verformung in dem Befestigungsabschnitt 241. Da das Funktionsbauteil 24 mit dem Funktionsbauteil 25 an dem Verbindungsbereich 26 verbunden ist, wird demnach keinerlei Stauchungskraft, die auf das Funktionsbauteil 24 wirkt, durch das Funktionsbauteil 25 zu dem Dichtungsbauteil 5 oder dem Übertragungsbauteil 3 übertragen.
  • Des Weiteren ist jedes von den Funktionsbauteilen 24 und 25 des Gehäuses 2 unabhängig von dem anderen angeordnet. Daher kann der Zwischenraum 27 leicht zwischen den Funktionsbauteilen 24 und 25 ausgebildet sein. Demnach kann der Sensor 1 leicht hergestellt werden.
  • Des Weiteren weist der Druckaufnahmeabschnitt 31 des Übertragungsbauteils 3 in sich die Glühkerze auf und die Glühkerze erwärmt Luft, die in der Kammer 61 angesammelt ist. Daher kann der Abschnitt 31 sowohl die Verbrennungsdruckaufnahmefunktion als auch die Funktion der Glühkerze aufweisen. Demnach, im Vergleich zu sowohl einem Verbrennungsdrucksensor als auch einer Glühkerze, die separat an dem Zylinderkopf 62 angebracht ist, kann der Sensor 1 mit der Glühkerze mit niedrigen Kosten hergestellt werden und kann leicht in die Maschine eingebaut werden, während er nur einen kleinen Raum benötigt.
  • Das Verhältnis K1/K2 der Federkonstanten K1 des Dichtungsfunktionsbauteils 25 zu der Federkonstanten K2 des Dichtungsbauteils 5 ist vorzugsweise festgesetzt, um gleich oder größer als 1 zu sein (K1/K2 ≥ 1). Daher kann der Einfluss des Versatzes des Dichtungsbauteils 5 auf den Versatz des Dichtungsbereichs verringert werden. Des Weiteren kann der Versatz des Dichtungsbauteils 5 verringert werden, um kleiner als der Versatz des Übertragungsbauteils 3 zu sein. Demnach kann der Sensor 1 den Verbrennungsdruck präzise erfassen.
  • Das Verhältnis K1/K2 ist des Weiteren vorzugsweise festgesetzt, um gleich oder größer als 1,5 zu sein (K1/K2 1,5). Daher kann der Versatz des Dichtungsbauteils 5 weiter verringert werden, um kleiner als der Versatz des Übertragungsbauteils 3 zu sein. Demnach kann der Sensor 1 den Verbrennungsdruck präzise erfassen.
  • Des Weiteren ist das Verhältnis K3/K4 der Federkonstante K3 des Dichtungsbereichs zu der Federkonstanten K4 des Übertragungsbauteils 3 festgesetzt, um gleich oder größer als 1 zu sein (K3/K4 ≥ 1). Daher kann der Versatz des Dichtungsbereichs verlässlich kleiner als der Versatz des Übertragungsbauteils 3 festgesetzt sein. Demnach kann der Sensor 1 den Verbrennungsdruck präzise erfassen.
  • AUSFÜHRUNGSBEISPIEL 2
  • 6 ist eine Längsschnittansicht eines Verbrennungsdrucksensors gemäß dem zweiten Ausführungsbeispiel der vorliegenden Erfindung, während 7 eine Schnittansicht im Wesentlichen entlang einer Linie B-B von 6 ist. Wie es in 6 und 7 gezeigt ist, unterscheidet sich ein Verbrennungsdrucksensor 81 gemäß dem zweiten Ausführungsbeispiel von dem Sensor 1 gemäß dem ersten Ausführungsbeispiel darin, dass der Sensor 81 ein Füllelement 271 aufweist, das in den Zwischenraum 27 gefüllt ist. Der Zwischenraum 27 ist mit Kohlenstoffgraphit, einem Metallnetz, das aus einem Metall hergestellt ist, welches zu einer Netzform ausgebildet ist, oder dergleichen gefüllt, so dass das Füllelement 271 in den Zwischenraum 27 gefüllt ist. Das Füllelement 271 ist flexibel in den Zwischenraum 27 gefüllt, so dass die Stauchungskraft, die in dem Funktionsbauteil 24 aufgenommen wird, nicht durch das Füllelement 271 zu dem Funktionsbauteil 25 übertragen wird.
  • Mit diesem Aufbau des Sensors 81 verhindert das Füllelement 271, dass Verbrennungsgas 61 in den Zwischenraum 27 eindringt. Daher verhindert das Füllelement 271, dass das Gehäuse 2 durch das Verbrennungsgas erwärmt wird, das auf eine hohe Temperatur festgesetzt ist.
  • Demnach kann das Füllelement 271 verhindern, dass die Lasterfassungseinheit 4, die zwischen dem Gehäuse 2 und dem Übertragungsbauteil 3 angeordnet ist, eine Wärmelast von dem Verbrennungsgas durch das Gehäuse 2 empfängt.
  • Des Weiteren wird Wärme des Verbrennungsgases in dem Druckaufnahmeabschnitt 31 des Übertragungsbauteils 3 aufgenommen und die Wärme wird durch das Dichtungsbauteil 5, das Dichtungsfunktionsbauteil 25, das Füllelement 271 und das Befestigungsfunktionsbauteil 24 zu dem Zylinderkopf 62 abgeleitet. Demgegenüber ist bei dem Sensor 1 gemäß dem ersten Ausführungsbeispiel Wärme, die von dem Dichtungsfunktionsbauteil 25 durch den Zwischenraum 27 zu dem Befestigungsfunktionsbauteil 24 übertragen wird, sehr gering. Daher kann bei dem zweiten Ausführungsbeispiel ein Wärmeableitungsweg von dem Druckaufnahmeabschnitt 31 zu dem Zylinderkopf 62 verkürzt werden. Demnach kann ein Überhitzen des Abschnitts 31 verhindert werden und eine Wärmelast, die durch das Übertragungsbauteil 3 in der Lasterfassungseinheit 4 aufgenommen wird, kann verhindert werden.
  • Darüber hinaus kann das Füllelement 271 natürliche Vibrationen in dem Übertragungsbauteil 3 und dem Funktionsbauteil 25 unterdrücken, die im Inneren des Funktionsbauteils 24 angeordnet sind.
  • In diesem Ausführungsbeispiel ist der gesamte Zwischenraum 27 mit dem Füllelement 271 gefüllt. Das Füllelement 271 kann jedoch nur in einem Teil des Zwischenraums 27 angeordnet sein, wie z. B. einem distalen Bereich des Zwischenraums 27.
  • AUSFÜHRUNGSBEISPIEL 3
  • 8 ist eine Längsschnittansicht eines Verbrennungsdrucksensors gemäß dem dritten Ausführungsbeispiel der vorliegenden Erfindung.
  • Wie es in 8 gezeigt ist unterscheidet sich ein Verbrennungsdrucksensor 82 gemäß dem dritten Ausführungsbeispiel von dem Sensor 1 gemäß dem ersten Ausführungsbeispiel darin, dass der Kontaktbereich 26 nicht nur an dem Ende des an der proximalen Seite angeordneten Befestigungsfunktionsbauteils 24 platziert ist, sondern dass sich dieser auch zu der distalen Seite hin erstreckt, um in derselben Position wie der Position des Befestigungsabschnitts 241 in der axialen Richtung platziert zu sein. Der Befestigungsabschnitt 241 hat ein proximales Ende 249 auf der proximalen Seite. Das Ende 253 des Dichtungsfunktionsbauteils 25, das dem Zwischenraum 27 zugewandt ist, ist zwischen den Enden 242 und 249 des Befestigungsabschnitts 241 in der axialen Richtung platziert. Der Kontaktbereich 26 reicht bis zu dem Ende 253 des Funktionsbauteils 25.
  • Mit diesem Aufbau des Sensors 82 ist der Kontaktbereich 26 an der Oberfläche des Befestigungsabschnitts 241 platziert, ist aber nicht an dem Stauchungsabschnitt 243 platziert, der auf der distalen Seite des Befestigungsabschnitt 241 angeordnet ist. Der Stauchungsabschnitt 243 empfängt von dem Zylinderkopf 62 die Stauchungskraft, die in die axiale Richtung gerichtet ist. Da der Zwischenraum 27 ausgebildet ist, um den Stauchungsabschnitt 243 von dem Dichtungsfunktionsbauteil 25 zu trennen, wird keine Stauchungskraft von dem Stauchungsabschnitt 243 auf das Dichtungsfunktionsbauteil 25 direkt aufgebracht. Obwohl der Befestigungsabschnitt 241, der an dem Zylinderkopf 62 befestigt ist, die Stauchungskraft von dem Stauchungsabschnitt 243 aufnimmt, da der Befestigungsabschnitt 241 an dem Zylinderkopf 62 befestigt ist, wird des Weiteren die Stauchungskraft nicht durch den Befestigungsabschnitt 241 und den Kontaktbereich 26 zu dem Dichtungsfunktionsbauteil 25 übertragen.
  • Das Ende 253 des Funktionsbauteils 25 kann in derselben Position wie das obere Ende 242 des Befestigungsabschnitts 241 in der axialen Richtung platziert sein, so dass sich der Kontaktbereich 26 in dieselbe Position wie das obere Ende 242 in der axialen Richtung erstreckt.
  • Demnach, auch wenn sich der Kontaktbereich 26 zu der distalen Seite hin erstreckt, um auf der proximalen Seite des oberen Endes 242 des Befestigungsabschnitts 241 platziert zu sein oder um in derselben Position wie das obere Ende 242 in der axialen Richtung platziert zu sein, wird die Belastung, die auf der Stauchung und Verformung des Befestigungsfunktionsbauteils 24 basiert, nicht durch den Zwischenraum 27 oder den Befestigungsabschnitt 241 zu dem Dichtungsbauteil 5 oder dem Übertragungsbauteil 3 übertragen.
  • Da sich des Weiteren der Kontaktbereich 26 zu der distalen Seite hin erstreckt, um in derselben Position wie die Position des Befestigungsabschnitts 241 in der axialen Richtung platziert zu sein, können die Funktionsbauteile 24 und 25 fest aneinander angebracht sein.
  • In diesem Ausführungsbeispiel kann der Zwischenraum 27 mit dem Füllelement 271 gefüllt sein (siehe 6). Da das Füllelement 271 flexibel in den Zwischenraum 27 gefüllt ist, wird keine Stauchungskraft durch das Füllelement 271 an das Funktionsbauteil 25 übertragen.
  • AUSFÜHRUNGSBEISPIEL 4
  • 9 ist eine Längsschnittansicht eines Verbrennungsdrucksensors gemäß dem vierten Ausführungsbeispiel der vorliegenden Erfindung.
  • Wie es in 9 gezeigt ist, unterscheidet sich ein Verbrennungsdrucksensor 83 gemäß dem vierten Ausführungsbeispiel von dem Sensor 1 gemäß dem ersten Ausführungsbeispiel darin, dass eine Außenumfangsfläche 254 des Dichtungsfunktionsbauteils 25 eine Innenumfangsfläche 244 des Befestigungsfunktionsbauteils 24 berührt oder mit dieser direkt in Kontakt steht. Die Oberflächen 244 und 254 der Funktionsbauteile 24 und 25 sind nicht miteinander verbunden, oder jedes von den Funktionsbauteilen 24 und 25 ist in der axialen Richtung ausdehnbar und stauchbar, ungeachtet der Ausdehnung oder Stauchung des anderen in der axialen Richtung. Die Bauteile 24 und 25 sind nur an dem Kontaktbereich 26 miteinander verbunden.
  • Mit diesem Aufbau des Sensors 83 dringt kein Verbrennungsgas in einen Raum zwischen den Funktionsbauteilen 24 und 25 ein. Daher verhindert der direkte Kontakt zwischen den Funktionsbauteilen 24 und 25 im Wesentlichen, dass eine Wärme des Verbrennungsgases durch das Gehäuse 2 an die Lasterfassungseinheit 4 übertragen wird, so dass die Lastübertragungseinheit 4 die Wärmelast kaum aufnimmt, die auf der Wärme des Verbrennungsgases basiert.
  • Demgemäß kann die auf die Einheit 4 aufgebrachte Wärmelast beträchtlich verringert werden und der Sensor 83 kann eine weitere Verbesserung der Haltbarkeit erfahren und kann den Verbrennungsdruck mit höherer Genauigkeit erfassen.
  • Des Weiteren ist es nicht erforderlich, einen Zwischenraum zwischen den Funktionsbauteilen 24 und 25 mit einem Füllelement zu versehen, so dass der Sensor 83 mit niedrigen Kosten hergestellt werden kann.
  • Darüber hinaus verkürzt der direkte Kontakt zwischen den Funktionsbauteilen 24 und 25 den Wärmeableitungsweg von dem Druckaufnahmeabschnitt 31 zu dem Zylinderkopf 62. Demnach kann die Wärme, die in dem Druckaufnahmeabschnitt 31 aufgenommen wird, effizient zu dem Zylinderkopf 62 abgeleitet werden, so dass die auf die Einheit 4 aufgebrachte Wärmelast weiter verringert werden kann.
  • AUSFÜHRUNGSBEISPIEL 5
  • 10 ist eine Längsschnittansicht eines Verbrennungsdrucksensors gemäß dem fünften Ausführungsbeispiel der vorliegenden Erfindung.
  • Wie es in 10 gezeigt ist, unterscheidet sich ein Verbrennungsdrucksensor 84 gemäß dem fünften Ausführungsbeispiel von dem Sensor 1 gemäß dem ersten Ausführungsbeispiel darin, dass das Ende 253 des Dichtungsfunktionsbauteils 25, das dem Zwischenraum 27 zugewandt ist, auf der proximalen Seite des oberen Endes 242 des Befestigungsabschnitts 241 platziert ist und auf der distalen Seite des proximalen Endes 249 des Befestigungsabschnitts 241 platziert ist. Die Oberflächen 244 und 254 der Funktionsbauteile 24 und 25 berühren sich auf der proximalen Seite des Endes 253 des Funktionsbauteils 25 oder stehen miteinander direkt in Kontakt, ohne miteinander verbunden zu sein. Daher erreicht der Zwischenraum 27, der mit der Kammer 61 in Verbindung steht, eine Position, die auf der proximalen Seite des oberen Endes 242 des Befestigungsabschnitts 241 und auf der distalen Seite des proximalen Endes 249 des Befestigungsabschnitts 241 platziert ist. Der Kontaktbereicht 26 ist nur an dem proximalen Ende des Funktionsbauteils 24 platziert.
  • Da sich der Zwischenraum 27 zu der proximalen Seite des oberen Endes 242 des Befestigungsabschnitts 241 erstreckt, liegt der Zwischenraum 27 mit diesem Aufbau des Sensors 84 auf der Innenseite des Stauchungsabschnitts 243 in der radialen Richtung vor.
  • Demnach kann auch dann, wenn der Stauchungsabschnitt 243, der die Stauchungskraft von dem Zylinderkopf 62 empfängt, zu der Innenseite hin verformt oder gebogen ist, der Zwischenraum 27 verhindern, dass die Funktionsbauteile 24 und 25 einander mechanisch beeinträchtigen.
  • Des Weiteren ist im Vergleich zu dem Sensor 1 (siehe 3) der Zwischenraum 27 so angeordnet, dass er von der Lasterfassungseinheit 4 weiter weg ist. Demnach kann die Wärme des Verbrennungsgases, die zu der Einheit 4 durch das Dichtungsfunktionsbauteil 25 übertragen wird, beträchtlich verringert werden, so dass die auf die Einheit 4 aufgebrachte Wärmelast weiter verringert werden kann.
  • Darüber hinaus wird die Wärme, die in dem Druckaufnahmeabschnitt 31 des Übertragungsbauteils 3 aufgenommen wird, durch die Funktionsbauteile 24 und 25, die direkt miteinander in Kontakt stehen, zu dem Zylinderkopf 62 übertragen. Daher kann die in dem Abschnitt 31 aufgenommene Wärme effizient zu dem Zylinderkopf 62 abgeleitet werden.
  • Des Weiteren ist das Volumen des Zwischenraums 27 kleiner als das gemäß dem ersten Ausführungsbeispiel. Demnach, wenn ein Füllelement in den Zwischenraum 27 gefüllt ist, kann das Volumen des Füllelements verringert werden.
  • In dem ersten bis fünften Ausführungsbeispiel sind die Funktionsbauteile 24 und 25 separat ausgebildet. Die Funktionsbauteile 24 und 25 können jedoch einstückig miteinander ausgebildet sein.
  • Diese Ausführungsbeispiele sollten nicht derart ausgelegt werden, dass sie die vorliegende Erfindung auf die Strukturen dieser Ausführungsbeispiele begrenzen und die erfindungsgemäße Struktur kann mit der auf dem Stand der Technik basierenden Struktur kombiniert werden.
  • Ein Verbrennungsdrucksensor hat ein zylindrisches Gehäuse, das ein an einem Zylinderkopf befestigtes Befestigungsfunktionsbauteil und ein an der Innenseite des Befestigungsbauteils angeordnetes Dichtungsfunktionsbauteil aufweist, ein Übertragungsbauteil, das an der Innenseite des Dichtungsbauteils über eine Aussparung hinweg angeordnet ist, um einer Brennkammer zugewandt zu sein und um entlang der axialen Richtung bewegbar zu sein, eine Erfassungseinheit, die zwischen dem Dichtungsbauteil und dem Übertragungsbauteil angeordnet ist, um einen Verbrennungsdruck in der Brennkammer in Antwort auf die Bewegung des Übertragungsbauteils zu erfassen, und ein Dichtungsbauteil zum Abschirmen der Aussparung von der Brennkammer. Die Bauteile sind an einem Verbindungsbereich derart miteinander verbunden, das ein Ausdehnen und ein Stauchen in der axialen Richtung in jedem der Funktionsbauteile unabhängig von dem anderen ist.
  • ZITATE ENTHALTEN IN DER BESCHREIBUNG
  • Diese Liste der vom Anmelder aufgeführten Dokumente wurde automatisiert erzeugt und ist ausschließlich zur besseren Information des Lesers aufgenommen. Die Liste ist nicht Bestandteil der deutschen Patent- bzw. Gebrauchsmusteranmeldung. Das DPMA übernimmt keinerlei Haftung für etwaige Fehler oder Auslassungen.
  • Zitierte Patentliteratur
    • - JP 2005-90954 [0002, 0022]
    • - JP 2006-84468 [0008, 0008, 0023]

Claims (13)

  1. Verbrennungsdrucksensor mit: einem Gehäuse, das im Wesentlichen eine zylindrische Gestalt hat, wobei das Gehäuse ein Befestigungsfunktionsbauteil und ein in einer radialen Richtung des Sensors an einer Innenseite des Befestigungsfunktionsbauteils angeordnetes Dichtungsfunktionsbauteil aufweist, wobei das Befestigungsfunktionsbauteil einen Befestigungsabschnitt aufweist, der an einer Brennkraftmaschine befestigt ist, wobei das Befestigungsfunktionsbauteil und das Dichtungsfunktionsbauteil an einem Verbindungsbereich derart miteinander verbunden sind, dass ein Ausdehnen und ein Stauchen des Dichtungsfunktionsbauteils in einer axialen Richtung des Sensors unabhängig von dem Befestigungsfunktionsbauteil ist; einem Übertragungsbauteil, das an der Innenseite des Dichtungsfunktionsbauteils des Gehäuses angeordnet ist, um über eine Aussparung hinweg dem Dichtungsfunktionsbauteil zugewandt zu sein und um auf einer ersten Seite in der axialen Richtung einem Verbrennungsgas einer Brennkammer ausgesetzt zu sein, wobei das Übertragungsbauteil in Antwort auf einen Verbrennungsdruck des Verbrennungsgases entlang der axialen Richtung bewegbar ist; einer Erfassungseinheit, die zwischen dem Dichtungsfunktionsbauteil des Gehäuses und dem Übertragungsbauteil auf einer zweiten Seite in der axialen Richtung entgegengesetzt zu der ersten Seite angeordnet ist, um der Aussparung zugewandt zu sein, und die den Verbrennungsdruck in Antwort auf die Bewegung des Übertragungsbauteils erfasst; und einem Dichtungsbauteil, das an dem Dichtungsfunktionsbauteil des Gehäuses und dem Übertragungsbauteil auf der ersten Seite angebracht ist, um die Aussparung von der Brennkammer abzuschirmen.
  2. Sensor nach Anspruch 1, wobei das Dichtungsfunktionsbauteil über einen Zwischenraum hinweg dem Befestigungsfunktionsbauteil zugewandt ist.
  3. Sensor nach Anspruch 2, wobei der Zwischenraum der Brennkammer zugewandt ist und ein Füllelement in dem Zwischenraum angeordnet ist.
  4. Sensor nach Anspruch 1, wobei das Befestigungsfunktionsbauteil einen Belastungsaufnahmeabschnitt hat, der sich von einem Ende des Befestigungsabschnitts zu der ersten Seite hin erstreckt, um eine Belastung von der Maschine aufzunehmen, und wobei der Verbindungsbereich in derselben Position in der axialen Richtung wie das Ende des Befestigungsabschnitts platziert ist oder auf der zweiten Seite des Endes des Befestigungsabschnitts platziert ist.
  5. Sensor nach Anspruch 1, wobei das Befestigungsfunktionsbauteil einen Belastungsaufnahmeabschnitt hat, der sich von dem Befestigungsabschnitt zu der ersten Seite hin erstreckt, und wobei der Verbindungsbereich an einem Ende des Befestigungsfunktionsbauteils auf der zweiten Seite platziert ist.
  6. Sensor nach Anspruch 1, wobei das Befestigungsfunktionsbauteil und das Dichtungsfunktionsbauteil unabhängig voneinander vorgesehen sind und wobei das Befestigungsfunktionsbauteil und das Dichtungsfunktionsbauteil an dem Verbindungsbereich miteinander verbunden sind.
  7. Sensor nach Anspruch 1, wobei das Dichtungsfunktionsbauteil über einen Zwischenraum hinweg dem Befestigungsfunktionsbauteil zugewandt ist und wobei sich der Zwischenraum zwischen beiden Enden des Befestigungsfunktionsbauteils auf der ersten und der zweiten Seite erstreckt.
  8. Sensor nach Anspruch 1, wobei das Dichtungsfunktionsbauteil über einen Zwischenraum hinweg dem Befestigungsfunktionsbauteil zugewandt ist und wobei eine Breite des Zwischenraums in der radialen Richtung kleiner als eine Breite der Aussparung ist.
  9. Sensor nach Anspruch 1, wobei eine Außenumfangsfläche des Dichtungsfunktionsbauteils eine Innenumfangsfläche des Befestigungsfunktionsbauteils ohne jeglichen Zwischenraum berührt oder mit diesem direkt in Kontakt steht.
  10. Sensor nach Anspruch 1, wobei das Übertragungsbauteil einen Druckaufnahmeabschnitt hat, der in die Brennkammer vorsteht, um den Verbrennungsdruck aufzunehmen, wobei eine Glühkerze in dem Druckaufnahmeabschnitt angeordnet ist und wobei die Glühkerze ein Heizbauteil und ein Leitungsbauteil hat, durch das elektrische Energie zu dem Heizbauteil zugeführt wird, um das Heizbauteil zu erwärmen.
  11. Sensor nach Anspruch 1, wobei das Dichtungsfunktionsbauteil in der axialen Richtung mit einer ersten Federkonstante verformt wird, wobei das Dichtungsbauteil in der axialen Richtung mit einer zweiten Federkonstante verformt wird und wobei ein Verhältnis der ersten Federkonstante zu der zweiten Federkonstante gleich oder größer als 1 ist.
  12. Sensor nach Anspruch 11, wobei das Verhältnis gleich oder größer als 1,5 ist.
  13. Sensor nach Anspruch 1, wobei ein Dichtungsbereich, der aus dem Dichtungsbauteil und dem Dichtungsfunktionsbauteil besteht, die entlang der axialen Richtung ausgerichtet sind, in der axialen Richtung mit einer ersten Federkonstante verformt wird, wobei das Übertragungsbauteil in der axialen Richtung mit einer zweiten Federkonstante verformt wird und wobei ein Verhältnis der ersten Federkonstante zu der zweiten Federkonstante gleich oder größer als 1 ist.
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