DE102008043588A1 - Rotor einer elektrischen Maschine mit Schnurbandage - Google Patents

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Abstract

Die Erfindung betrifft einen Rotor einer elektrischen Maschine mit eingangsseitig verengten, eine Wickelköpfe aufweisende Maschinenwicklung aufweisenden Nuten und mit einer die Wickelköpfe übergreifenden, in den Nuten verlaufenden, von einer Schnur gebildeten Schnurbandage. Es ist vorgesehen, dass mindestens ein Ende (21) der Schnur (11) von einem in eine der Nuten (9) eingebrachten Füllelement (20) zur Festlegung in einen zwischen Maschinenwicklung (7) und Nutverengung (18) gebildeten Zwickelraum (19) der Nut (9) gedrängt ist. Weiter betrifft die Erfindung ein auf die Herstellung der Schnurbandage gerichtetes Verfahren.

Description

  • Die Erfindung betrifft einen Rotor einer elektrischen Maschine mit eingangsseitig verengten, mit einer Wickelköpfe aufweisende Maschinenwicklung aufweisenden Nuten, und mit einer die Wickelköpfe übergreifenden, in den Nuten verlaufenden, von einer Schnur gebildeten Schnurbandage. Die Erfindung betrifft ferner ein auf die Herstellung der Schnurbandage gerichtetes Verfahren.
  • Stand der Technik
  • Im Stand der Technik ist es bekannt, auf Rotoren von elektrischen Maschinen für bestimmte Anwendungsgebiete als Abrasionsschutz eine Bandage auf Teilbereiche des Rotors aufzubringen. Hierbei ist es bekannt, eine Polyesterschnur als Bandage zu verwenden, die im Bereich des Schnuranfanges und des Schnurendes unter Hitzeeinwirkung durch Anschmelzen verklebt wird. Weiter ist es bekannt, Bandagen aus Zwirn herzustellen, wobei Schnuranfang und Schnurende aber verknotet werden müssen. Eine entsprechende, sorgfältige Verknotung ist automatisiert nicht möglich, so dass im Stand der Technik die Rotoren aus der Fertigungslinie entnommen und die Verknotungen von Hand hergestellt werden müssen. Hierdurch ist ein großer logistischer Aufwand sowie ein erheblicher Zeitaufwand erforderlich, wobei in ungünstigen Fällen auch die Qualität der Verknotungen nicht gleichbleibend ist.
  • Aufgabe der Erfindung ist es, zur Minimierung von Stoffkosten und zur Prozessverbesserung eine vollautomatische Schnurbandage zu fertigen. Insbesondere soll die Schnurfestlegung ohne manuellen Eingriff erfolgen können.
  • Offenbarung der Erfindung
  • Hierzu wird ein Rotor einer elektrischen Maschine vorgeschlagen mit eingangsseitig verengten, eine Wickelköpfe aufweisende Maschinenwicklung aufweisenden Nuten, und mit einer die Wickelköpfe übergreifenden, in den Nuten verlaufenden, von einer Schnur gebildeten Schnurbandage. Hierbei ist vorgesehen, dass mindestens ein Ende der Schnur von einem in eine der Nuten eingebrachten Füllelement zur Festlegung in einen zwischen Wicklung und Nutverengung gebildeten Zwickelraum der Nut gedrängt ist. Die Festlegung der Schnur erfolgt demzufolge nicht durch eine Verknotung oder Verschweißung beziehungsweise wärmebedingte Verklebung (Anschmelzen von Schnurmaterial), sondern durch ein Eindrängen in den Zwickelraum, der zwischen Wicklung und Nutverengung der Nut ausgebildet ist. Dieses Eindrängen in den Zwickelraum erfolgt durch das Füllelement, das mindestens ein Ende der Schnur kraftbeaufschlagt und auf diese Weise in den Zwickelraum eindrängt. Durch die Eindrängen in den Zwickelraum mittels des Füllelements wird das Ende der Schnur daran gehindert, sich aus der erwünschten, vorgesehenen Einbringungslage zu lösen; ein Lockern der Schnurbandage im Betrieb wird hierdurch vermieden. Durch das Verkeilen des Endes der Schnur im Zwickelraum durch das Füllelement wird eine Verknotung oder eine Verklebung überflüssig. Besonders vorteilhaft ist hieran, dass der fehlerträchtige Vorgang des Verknotens, insbesondere des händischen Verknotens, entfallen kann. Ebenfalls ist es nicht erforderlich, den Rotor (wie im Stand der Technik bei der Verklebung von Polysterschnur üblich) einer Wärmebeaufschlagung auszusetzen oder einen weiteren chemischen Stoff, nämlich den Kleber, einzubringen.
  • In einer bevorzugten Ausführungsform besteht das Füllelement aus einem Papierwerkstoff. Papierwerkstoffe sind in großer Menge sehr preisgünstig verfügbar und für eine große Vielzahl von Anwendungen konfigurierbar.
  • Besonders bevorzugt ist das Füllelement eine Papierschnur, insbesondere eine durch Verformung abgeplattete Papierschnur. Der Papierwerkstoff ist hierbei zu einer Schnur geformt, die durch eine Abplattung in ihren Dimensionen so verändert wird, dass ein Füllelement in der Art eines sogenannten Papierkeils gebildet wird, wobei die Ausführung nicht im eigentlichen Sinne keilförmig sein muss; maßgeblich ist die Abplattung der Papierschnur zur Ausbildung eines eher flächigen denn runden Querschnitts.
  • Bevorzugt weist die abgeplattete Papierschnur eine größere Breite auf als die Breite des Nuteingangs der Nut. Hierdurch ist es möglich, die abgeplattete Papierschnur gewissermaßen selbstsperrend in der Nut zu verkeilen. Sie untergreift hierbei nämlich die Nutverengung und tritt selbst zumindest abschnittsweise in den Zwickelraum zwischen Maschinenwicklung und Nutverengung ein, wobei sie die dort eingebrachte Schnur festlegt.
  • In einer weiteren, bevorzugten Ausführungsform ist das Füllelement kürzer als die Länge der Nut. Es ist zur hinreichenden Festlegung des Endes der Schnur in der Nut nicht erforderlich, das Füllelement über die gesamte Länge der Nut auszubilden. Es reicht aus, dass das Füllelement in einem Bereich der nut eingebracht ist, an deren Ende das Ende der Schnur liegt. Hierdurch lässt sich eine unnötige Masseerhöhung des Rotors, insbesondere eine exzentrische Masseerhöhung des Rotors, sehr vorteilhaft vermeiden.
  • In einer weiteren Ausführungsform ist vorgesehen, dass die Schnur einen Anfang und ein Ende aufweist und dass bei der Erstellung der Schnurbandage der Anfang zur Befestigung eingewickelt und das Ende mittels des Füllelements fixiert wird. Die Enden der Schnur, die die Schnurbandage bilden, werden demzufolge in einen Anfang und ein Ende unterschieden, wobei der Anfang dasjenige Ende der Schnur ist, das zu Beginn der Bandagenherstellung bearbeitet wird, und das Ende der Schnur das Ende, das am Ende der Herstellung der Bandage zu fixieren ist. Der Anfang der Schnur wird demzufolge nicht festgelegt durch ein Füllelement oder durch ein ähnliches Hilfsmittel oder beispielsweise durch Verklebung, sondern durch ein Einwickeln. Dies entspricht beispielsweise der Handhabung einer Knotenbildung und beruht darauf, dass Reibungskräfte zwischen einzelnen Teilen des Rotors und zwischen Schnurabschnitten in einer solchen Art und Weise aufgebaut werden, dass die Schnur selbstsperrend hält. Beim Einbringen der Schnur, nämlich des Schnuranfanges, in die Nuten wird von einer Nut in eine anderen Nut über einen Wickelkopf verfahren, wobei sich sehr schnell eine Struktur von übereinanderliegenden Schnurabschnitten ergibt, die ein Herauslaufen der Schnur aus der Nut durch die aufgebrachten Reibungskräfte (weil die Schnur nicht lose, sondern unter Spannung eingebracht wird) vermeidet. Auf eine separate Festlegung des Schnuranfanges durch ein Füllelement oder eine Verklebung kann demzufolge verzichtet werden.
  • Weiter wird ein Verfahren vorgeschlagen zur Befestigung des Endes einer von einer Schnur gebildeten Schnurbandage eines Rotors einer elektrischen Maschine, insbesondere zur Verwendung bei einem Rotor nach einem oder mehreren der vorhergehenden Ausführungsformen. Hierbei wird mindestens ein Ende der Schnur so in eine Nut des Rotors eingelegt, dass nach dem Einlegen der Schnur in die eintrittsseitig verengte Nut ein Füllelement derart eingebracht wird, dass das Ende in einen zwischen Wicklung und Nutverengung gebildeten Wickelraum gedrängt wird. Dieses Verfahren lässt sich die Verwendung einer einfachen Schnur (Zwirn) zu, die in besonders vorteilhafter Weise mit einem Harz nach ihrer Einbringung geträngt werden kann oder die sich beim Tränken des Rotors in Harz, wie aus dem Stand der Technik bekannt, in besonders vorteilhafter Weise mit Harz füllt, so dass ein besonders stabiler und haltbarer Verbund entsteht.
  • Weitere vorteilhafte Ausführungsformen ergeben sich aus den Unteransprüchen und aus Kombinationen derselben.
  • Die Erfindung wird nachfolgend anhand eines Ausführungsbeispiels näher erläutert, ohne aber hierauf beschränkt zu sein.
  • Es zeigen
  • 1 einen Rotor einer elektrischen Maschine,
  • 2 eine Querschnittsdarstellung eines Ausschnitts dieses Rotors,
  • 3 das Einbringen eines von einer Papierschnur gebildeten Füllelements in eine Nut zur Festlegung des Füllelements und
  • 4 den Rotor nach Einbringung des Füllelements in fertigem Zustand.
  • 1 zeigt einen Rotor 1 zum Einbau in eine nicht dargestellte elektrische Maschine. Der Rotor 1 lagert auf einer Rotorwelle 2 und weist an einem ersten Rotorende 3 ein Lüfterrad 4 zur Kühlluftförderung sowie an einem zweiten Rotorende 5 einen Kommutator 6 auf, der mit einer auf dem Rotor 1 aufgebrachten Ma schinenwicklung 7 zu deren Versorgung mit elektrischer Energie in aus dem Stand der Technik bekannter Weise elektrisch leitend verbunden ist. Der Rotor weist in Lamellenpaketen 8 Nuten 9 auf, in die die Maschinenwicklung 7 eingebracht ist, dergestalt, dass die Wicklung 7 bildende Leiter aus Kupferdraht in aus dem Stand der Technik bekannter Weise unter Ausbildung von Wickelköpfen 10 spulenförmig zur Erzeugung magnetischer Feldlinien in den Nuten geführt sind. Nach Aufbringung der Maschinenwicklung 7 wird, in einer Nut 9 beginnend, eine Schnur 11 eingelegt, die über die Wickelköpfe 10 in einer solchen Art und Weise geführt ist, dass sie die Wickelköpfe 10 mit einem netzartigen Geflecht 12 überfängt. Die Schnur 11 wird hierzu von einer Nut 9 ausgehend über einen Wickelkopf 10 an dem ersten Rotorende 3 geführt und dann in einer anderen Nut 9 zum zweiten Rotorende 5 und dem dortigen Wickelkopf 10 zurückgeführt, solange, bis sich ein wie hier beispielhaft dargestelltes Geflecht 12 ausgebildet hat. Die Schnur 11 bildet dadurch mittels des Geflechts 12 eine kompakte Bandage 13, nämlich eine Schnurbandage 14, am Rotor 1, insbesondere über den Wickelköpfen 10, aus. Die Wickelköpfe 10 werden hierdurch sehr gut gegen abrasive, beispielsweise in einem Kühlluftstrom 15 herangeführte Teilchen geschützt, da bei Rotation des Rotors 1 im Betrieb der nicht dargestellten elektrischen Maschine die im Kühlluftstrom 15 herangeführten Teilchen, wie beispielsweise Staubpartikel, an den jeweils höchsten Stellen der Wickelköpfe 10, die durch das Geflecht 12 gebildet werden, abgeleitet werden und die empfindlichen Wickelköpfe 10 nicht erreichen. Hierdurch wird ein sehr guter Abrasionsschutz für die Wickelköpfe 10 bereitgestellt. Gleichzeitig wird eine gute mechanische Fixierung der Maschinenwicklung 7, insbesondere der Wickelköpfe 10, erreicht, die sich durch ein Tränken der Schnur 11 oder auch der Maschinenwicklung 7 beziehungsweise des gesamten Rotors 1 mit einem Harz 16 noch steigern lässt.
  • 2 zeigt abschnittsweise einen Querschnitt durch den beschriebenen Rotor 1, mit Lamellenpaketen 8, in denen in Längsrichtung die Nuten 9 ausgebildet sind. Die Nuten 9 weisen oberseitig, also an einer Außenumfangsseite 17 des Rotors 1, eine Nutverengung 18 auf, also eine Verringerung einer lichten Weite w der Nut 9, durch die die Maschinenwicklung 7 in die Nut 9 eingebracht ist. Zwischen der Maschinenwicklung 7 und der Nutverengung 9 ist ein Zwickelraum 19 ausgebildet, nämlich in einem solchen Bereich, in dem sich zur Ausbildung der Nutverengung 18 das Material der Lamellenpakete 8 gewissermaßen dachförmig über Bereiche der Maschinenwicklung 7 breitet. In diesem Zwickelraum 19 ist die Schnur 11 eingelegt, in einer solchen Art und Weise, dass sie in dem Zwickelraum 19 zwischen Lamellenpaket 8 und Maschinenwicklung 7 klemmend gehalten ist. Zur Fixierung dieses klemmenden Haltens der Schnur 11 ist ein Füllelement 20 in die Nut 9 so eingelegt, dass es, unterhalb der Nutverengung 18 in Anlage an der Maschinenwicklung 7, in die Zwickelräume 19 links- und rechtsseitig der Nutverengung 18 gedrängt ist. Hierdurch hält das Füllelement 20 die Schnur 11 in den Zwickelraum 19 gedrängt, wodurch sich die Schnur 11 nicht aus dem Zwickelraum 19 lösen kann. Auf diese Weise wird ein sehr gutes Halten und eine zuverlässige Festlegung der Schnur 11 in den Zwickelraum 19 und damit am Rotor 1 bewirkt. Ein zusätzliches Verknoten der Schnur 11 nach Aufbringung der in 1 gezeigten Bandage 13 ist nicht erforderlich.
  • 3 zeigt abschnittsweise den Rotor 1 mit den Lamellenpaketen 8, in die zur Ausbildung der Bandage 13 über den Wickelköpfen 10 die Schnur 11 eingebracht ist. Nach Fertigstellung der Bandage 13 wird ein Ende 21 der Schnur 11 gespannt gehalten und das Füllelement 20 in die Nut 9 eingebracht, aus der das Ende 21 der Schnur 11 nach Fertigstellung der Bandage 13 austritt. Das Füllelement 20 ist von einer Papierschnur 22 gebildet, es besteht demzufolge aus einem Papierwerkstoff 23. Die Papierschnur 22 ist als abgeplattete Papierschnur 24 ausgebildet, also dergestalt, dass ihre Breitenerstreckung deutlich größer ist als ihre Dicke. Hierdurch lässt sie sich in die Nutverengungen 18 zur Ausbreitung unter den Lamellenpaketen 8 in den Zwickelräumen 19 einführen und verspannt sich dort aufgrund ihrer Materialeigenschaften und ihres Bestrebens, sich zur Einnahme ihrer ursprünglichen Form auszudehnen. Hierbei wird die Schnur 11 in vorteilhafter Weise in dem Zwickelraum 19 durch Eindrängen verkeilt.
  • 4 zeigt den Rotor 1 im fertigen Zustand, wobei das Füllelement 20, das kürzer ist als die Länge der Nut 9, in die es eingebracht ist, vollständig eingestoßen und gegebenenfalls abgelängt ist. Der Rotor 1 ist hier nach Aufbringung der Bandage 13 durch Aufwickeln der Schnur 11 über die Wickelköpfe 10 und Festlegen des Endes 21 der Schnur 11 durch das Füllelement 20, das als Papierschnur 22 ausgebildet ist, mit Harz 16, nämlich einem isolierenden Kunstharz 25 getränkt. Die Schnur 11 und das Füllelement 20 nehmen jeweils eine erhebliche Menge an Harz 16 auf und bilden hierdurch einen festen, sehr formstabilen Verbund nach Trocknen und Aushärten des Harzes 16. Der Rotor 1 ist insbesondere im Bereich seiner Wickelköpfe 10 hierdurch mechanisch sehr gut fixiert und durch die Bandage 13 mit einem sehr guten Schutz gegen beispielsweise durch eine Kühlung herangetragene Teilchen (Staub et cetera) geschützt.

Claims (7)

  1. Rotor einer elektrischen Maschine mit eingangsseitig verengten, eine Wickelköpfe aufweisende Maschinenwicklung aufweisenden Nuten, und mit einer die Wickelköpfe übergreifenden, in den Nuten verlaufenden, von einer Schnur gebildeten Schnurbandage, dadurch gekennzeichnet, dass mindestens ein Ende (21) der Schnur (11) von einem in eine der Nuten (9) eingebrachten Füllelement (20) zur Festlegung in einen zwischen Maschinenwicklung (7) und Nutverengung (18) gebildeten Zwickelraum (19) der Nut (9) gedrängt ist.
  2. Rotor nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass das Füllelement (20) aus einem Papierwerkstoff (23) besteht.
  3. Rotor nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass das Füllelement (20) eine Papierschnur (22), insbesondere eine durch Verformung abgeplattete Papierschnur (24), ist.
  4. Rotor nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass die abgeplattete Papierschnur (22, 24) eine größere Breite als die Breite des Nuteingangs der Nut (9) aufweist.
  5. Rotor nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass das Füllelement (20) kürzer als die Länge der Nut (9) ist.
  6. Rotor nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass die Schnur (11) einen Anfang und ein Ende (21) aufweist und dass bei der Erstellung der Schnurbandage (14) der Anfang zur Befestigung eingewickelt und das Ende (21) mittels des Füllelements (20) fixiert wird.
  7. Verfahren zur Befestigung des Endes einer von einer Schnur gebildeten Schnurbandage eines Rotors einer elektrischen Maschine, insbesondere zur Verwendung bei einem Rotor nach einem oder mehreren der vorhergehenden Ansprüche, wobei mindestens ein Ende der Schnur in eine Nut des Rotors eingelegt wird, dass in die eintrittseitig verengte Nut ein Füllelement derart eingebracht wird, dass das Ende in einen zwischen Wicklung A und Nutverengung B gebildeten Zwickelraum gedrängt wird.
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