DE102008043349A1 - Behälter für Lebensmittel - Google Patents

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Abstract

Die Erfindung betrifft einen Behälter für Lebensmittel mit einem Unterteil (1) und einem dazu separaten Oberteil (8) und einem Verbindungsteil (4), welches als separates Teil zu dem Unterteil (1) und dem Oberteil (8) ausgebildet ist und welches im zusammengesetzten Zustand der Teile (1, 4, 8) zwischen dem Unterteil (1) und dem Oberteil (8) angeordnet ist, wobei das Unterteil (1) auch als Oberteil und das Oberteil (8) auch als Unterteil anbringbar sind.

Description

  • Die Erfindung betrifft einen Behälter für Lebensmittel mit einem Unterteil und einem Oberteil und einem dazu separaten Verbindungsteil, welches als separates Teil zu dem Unterteil und dem Oberteil ausgebildet ist und welches im zusammengesetzten Zustand der Teile zwischen dem Unterteil und dem Oberteil angeordnet ist.
  • Ein derartige Behälter ist aus der DE 34 04 543 A1 bekannt.
  • Des Weiteren ist aus der DE 20 2006 005 171 U1 ein Gastro-Norm(GN)-Behälter zum Aufnehmen von Speisen bekannt. Der Gastro-Norm-Behälter besteht aus einem Mehrschichtmaterial und dem Behälter ist ein passender Gastro-Norm-Deckel aus Mehrschichtmaterial zugeordnet. Ein separates Verbindungsteil ist zwischen dem Behälter und dem Deckel nicht ausgebildet. Die Verwendbarkeit bei den bekannten Behältern ist relativ eingeschränkt.
  • Es ist Aufgabe der vorliegenden Erfindung, einen Behälter für Lebensmittel mit einem Unterteil und einem Oberteil sowie einem dazwischen angeordneten Verbindungsteil zu schaffen, welcher im Hinblick auf seine wesentlichen Komponenten multifunktioneller ausgebildet und verwendbar ist.
  • Diese Aufgabe wird durch einen Behälter, der die Merkmale nach Anspruch 1 aufweist, gelöst.
  • Ein erfindungsgemäßer Behälter für Lebensmittel umfasst ein Unterteil und Oberteil, wobei das Unterteil und das Oberteil als separate und nicht dauerhaft verbundene Komponenten ausgebildet sind. Der Behälter umfasst darüber hinaus ein Verbindungsteil, welches als separates Teil zu dem Unterteil und dem Oberteil ausgebildet ist und welches im zusammengesetzten Zustand des Unterteils mit dem Oberteil zwischen dem Unterteil und dem Oberteil angeordnet ist. Das Unterteil und das Oberteil sind so konzipiert, dass sie jeweils auch als das andere Teil einsetzbar sind und entsprechend verwendet werden können. Dies bedeutet, dass das ursprünglich als Unterteil vorgesehene Teil des Behälters auch als Oberteil verwendet werden kann. In weiterer Ausgestaltung ist darüber hinaus vorgesehen, dass auch das ursprünglich als Oberteil einsetzbare Teil des Behälters auch als Unterteil einsetzbar und verwendbar ist. Es kann somit nach Belieben die Zusammensetzung des Unterteils und des Oberteils mit dem Verbindungsteil erfolgen und situationsspezifisch und benutzerfreundlich kann individuell entschieden werden, welches der Teile nun das oben Angeordnete und welches das unten Angeordnete ist.
  • Dadurch ergeben sich eine Vielzahl weiterer Einsatzmöglichkeiten des Behälters. So kann bei relativ großen Behältern abhängig von der jeweils aufzunehmenden Menge von Lebensmitteln in dem Behälter das jeweils geeignetere Teil als Unterteil oder als Oberteil verwendet werden. Auch im Hinblick auf die materielle Ausgestaltung des Unterteils und des Oberteils kann dann im Hinblick auf die Funktionalität, beispielsweise im Hinblick auf eine geeignete Warmhaltung der in dem Behälter angeordneten Lebensmittel oder im Hinblick auf entsprechende Kühlung das dafür geeignetere Teil in direktem Kontakt mit dem Lebensmittel sein und somit das Unterteil bilden. Darüber hinaus kann auch im Hinblick auf die unterschiedliche mögliche Materialausgestaltung des Unterteils und des Oberteils ein unterschiedlicher Gewichtsaspekt auftreten und situationsabhängig und bedarfsabhängig kann dann entschieden werden, welches das Oberteil und das Unterteil sein soll. So kann beispielsweise bei Ausführungen, bei denen beispielsweise das Oberteil relativ häufig abgenommen und wieder aufgesetzt werden soll, das leichtere der beiden Teile das Oberteil bilden.
  • Insbesondere kann vorgesehen sein, dass die beiden für die grundsätzliche Aufnahme des Lebensmittels vorgesehenen Teile, nämlich das Unterteil und das Oberteil, gleich ausgebildet sind. Dies bedeutet, dass sie sowohl im Hinblick auf materielle Ausbildung und/oder im Hinblick auf die Ausmaße und/oder im Hinblick auf die Formgebung, gleich gestaltet sind. Es kann jedoch auch vorgesehen sein, dass das Unterteil und das Oberteil, welche jeweils auch die inverse Funktion aufweisen, im Hinblick auf materielle Ausgestaltung und/oder im Hinblick auf Ausmaße und/oder im Hinblick auf Formgebung, unterschiedlich ausgebildet sind. Gerade dadurch können individuellen Anforderungen und Einsatzmöglichkeiten in vielerlei Weise variiert und angepasst werden.
  • Vorzugsweise ist das Verbindungsteil als geschlossener Rahmen ausgebildet. Dadurch ist dieses Verbindungsteil beim Aufeinanderanordnen des Unterteils und des Oberteils vollständig umlaufend im Verbindungsbereich ausgebildet. Vorzugsweise ist vorgesehen, dass das Verbindungsteil so konzipiert ist, dass im zusammengesetzten Zustand der Komponenten des Behälters das Unterteil und das Oberteil berührungslos zueinander angeordnet sind.
  • Vorzugsweise ist das Verbindungsteil flexibel ausgebildet. Dies betrifft in vorzugsweiser Ausgestaltung eine Realisierung, bei der eine gewisse Eigensteifigkeit gegeben ist, dennoch jedoch aber auch eine Verformbarkeit gewährleistet werden kann. Zum einen kann sich somit das Verbindungsteil beim aufeinander Fügen der Komponenten verformen und passgenau an das Unterteil und das Oberteil anpassen. Dadurch kann eine Luftdichtigkeit erzeugt werden und gegebenenfalls eine derartige Formschlüssigkeit erzielt werden, dass auch ein Vakuum in dem Behälter generiert werden kann.
  • Darüber hinaus kann bei einer derartigen Teilflexibilität auch erreicht werden, dass beim aufeinander Stellen der Komponenten und beim unmittelbar miteinander Kontaktieren des Unterteils und des Oberteils mit dem Verbindungsteil der Verschleiß niedrig gehalten werden kann.
  • Vorzugsweise ist vorgesehen, dass das Verbindungsteil aus einem flexiblen Grundmaterial ausgebildet ist, in das ein Trägerteil aus einem gegenüber dem Grundmaterial steiferen Material eingebettet ist. Vorzugsweise ist das Grundmaterial ein Kunststoff oder ein Elastomer, insbesondere ein vulkanisierter Elastomer. Das Trägerteil ist vorzugsweise aus einem metallischen Material ausgebildet. In dem dieses Trägerteil vollständig in dem Grundmaterial integriert und eingebettet ist, liegt es somit nicht nach außen hin frei. Es kann somit die geforderte Dichtigkeit und Auflagemöglichkeit für das Unterteil und das Oberteil einerseits bilden, andererseits jedoch eine in gewissem Rahmen geforderte Eigensteifigkeit gewährleisten.
  • Es kann auch vorgesehen sein, dass das Verbindungsteil vollständig aus Kunststoff ausgebildet ist. Bevorzugt ist hier vorgesehen, dass das Verbindungsteil aus einem Zwei-Komponenten-Kunststoffteil (2K-Kunststoffteil), realisiert ist. Vorzugsweise ist bei einer derartigen Ausgestaltung vorgesehen, dass das äußere Grundmaterial beispielsweise Silikon ist oder Silikon umfasst.
  • Des Weiteren kann eine Ausführung des Unterteils und des Oberteils zumindest teilweise aus Melamin vorgesehen sein.
  • Vorzugsweise ist das Verbindungsteil darüber hinaus auch als Halteeinrichtung ausgebildet. Vorzugsweise ist vorgesehen, dass an dem Verbindungsteil beispielsweise zumindest eine elektronische Komponente, wie beispielsweise ein Sensor und/oder Leitungen angeordnet sind. So kann vorgesehen sein, dass beispielsweise eine Aufnahme oder eine Durchführung für einen Temperatursensor vorgesehen ist, so dass die Temperatur im Inneren des zusammengesetzten Behälters gemessen werden kann. Darüber hinaus können auch elektrische Leitungen, welche beispielsweise zu einem Sensor führen, in dem Verbindungsteil integriert sein.
  • Besonders bevorzugt erweist es sich, wenn das Unterteil und/oder das Oberteil zumindest bereichsweise aus Glas oder einem glasartigen Material oder aus Porzellan ausgebildet sind. Durch diese Ausführung kann ermöglicht werden, dass die in dem Behälter befindlichen Lebensmittel auch bei geschlossenem Behälter betrachtet werden können und somit die Zubereitung und/oder die Beobachtbarkeit im geschlossenen Zustand des Behälters für einen Nutzer erreicht werden kann. Bei herkömmlichen Behältern ist dies nicht der Fall, da sie aus einem nicht durchsichtigen Material ausgebildet sind.
  • Bevorzugt kann vorgesehen sein, dass der aus Glas oder einem glasartigen Material oder aus Porzellan ausgebildete Bereich auch thermisch isolierende Materialien aufweist. Dies kann eine Materialmischung sein, oder eine innenseitig oder außenseitig aufgebrachte Materialschicht aus einem thermisch isolierenden Material. Die Schicht kann unlösbar auf dem Glas oder glasartigen Material oder auf dem Porzellanmaterial aufgebracht sein oder beispielsweise auch als Folie oder dergleichen aufgebracht sein. Besonders vorteilhaft ist es in diesem Zusammenhang, wenn dadurch die Transparenz und somit Durchsichtigkeit weiterhin gegeben ist.
  • Es kann vorgesehen sein, dass das Verbindungsteil bereichsweise als Membran ausgebildet ist. Vorzugsweise ist die Membran so ausgebildet, dass beim Zusammenfügen des Unterteile mit dem Oberteil mit dem dazwischen angeordneten Verbindungsteil die Luft im Inneren des Behälters nach außen entweichen kann, aber nicht mehr von Außen nach innen gelangen kann, so dass ein Vakuum im inneren des Behälters erzeugt ist.
  • Vorzugsweise ist an der Außenseite eines Unterteils oder eines Oberteils ein Rand als Griff ausgebildet. Griffelemente können somit an einer Stelle positioniert sein, bei der die benutzerfreundliche Greifbarkeit besonders hoch ist und auch das Heben und Aufsetzen des Unterteils und/oder des Oberteils einfach ermöglicht ist. Vorzugsweise ist ein Griff als durchgängige Leiste ausgebildet, welche sich vom Rand schräg nach unten erstreckt.
  • Es kann vorgesehen sein, dass an einem Unterteil und/oder einem Oberteil zusätzliche Stege angeordnet sind, welche als Abstellelemente für Gegenstände ausgebildet sind. So können diese Stege als horizontale Platteartige Elemente ausgebildet sein, auf denen Besteck oder Behälter mit Soßen oder dergleichen abstellbar sind. Ebenso kann vorgesehen sein, dass darauf Präsentationsplatten, beispielsweise aus Glas, darauf angeordnet werden können.
  • Dadurch kann ein besonders guter Eingriff über eine relativ lange Strecke des Griffs erreicht werden und der Griff ist auch dann leicht nehmbar, wenn der Behälter im zusammengesetzten Zustand positioniert ist. Vorzugsweise ist ein Unterteil und/oder ein Oberteil einstückig ausgebildet.
  • Es kann in vorteilhafter Weise vorgesehen sein, dass der Behälter als Bräter ausgebildet ist. Neben einer Funktionalität, welche lediglich das Aufnehmen von Lebensmitteln gewährleistet, kann durch diese Ausführung auch die Funktionalität der Zubereitung von Lebensmitteln integral ermöglicht werden.
  • Es kann vorgesehen sein, dass der Behälter als Gastro-Norm-Behälter ausgebildet ist.
  • In besonders vorteilhafter Weise ist vorgesehen, dass der Behälter auch zum Einsatz in einen Garraum eines Hausgeräts zur Zubereitung von Lebensmitteln einbringbar ist. Insbesondere ist der Behälter in einen Garraum eines Backofens einbringbar. Ebenso kann vorgesehen sein, dass der Behälter auch zum Einsatz in einem zur Umgebung kühlen Raum eines Hausgeräts, wie beispielsweise in einem Kühlschrank oder in einem Gefrierschrank verwendbar ist. Derartiges kann bei herkömmlichen Gastro-Norm-Behältern nicht gewährleistet werden.
  • Bevorzugter Weise ist das Verbindungsteil als multifunktionell verwendbare Komponente ausgebildet. So kann vorgesehen sein, dass neben der Adapterfunktion zwischen dem Unterteil und dem Oberteil eine weitere Funktion darin besteht, dass das Verbindungsteil auch als Untersatz ausgebildet ist. So kann ein Unterteil oder ein Oberteil positionssicher und vorzugsweise beabstandet zu einer Oberfläche eines Möbels, wie beispielsweise eines Esstisches oder dergleichen auf das Verbindungsteil gestellt werden. Ein weiteres Verbindungsteil könnte auch fest an einem Unterteil oder einem Oberteil angeordnet sein und einen integrierten Untersatz bilden.
  • Ein Ausführungsbeispiel der Erfindung wird nachfolgend anhand schematischer Zeichnungen näher erläutert. Es zeigen:
  • 1 eine perspektivische Darstellung eines Unterteils oder eines Oberteils eines Ausführungsbeispiels eines erfindungsgemäßen Behälters;
  • 2 eine Draufsicht auf ein Verbindungsteil des Behälters;
  • 3 eine perspektivische Darstellung des Behälters im zusammengesetzen Zustand; und
  • 4 eine Explosionsdarstellung des Behälters gemäß 3.
  • In den Figuren werden gleiche oder funktionsgleiche Elemente mit den gleichen Bezugszeichen versehen.
  • In 1 ist in einer perspektivischen Darstellung eine Komponente eines Behälters I (3, 4) gezeigt, welcher zur Aufnahme und gegebenenfalls zur Zubereitung von Lebensmitteln ausgebildet ist. Im Ausführungsbeispiel ist der Behälter I als Gastro-Norm-Behälter konzipiert, er kann jedoch auch anderweitig ausgeführt sein. Wesentlich ist, dass der Behälter I beispielsweise auch in einen Garraum eines Hausgeräts zur Zubereitung von Lebensmitteln, wie beispielsweise einen Backofen oder einen Dampfgarer oder dergleichen eingebracht werden kann.
  • Die in 1 gezeigte Komponente stellt ein Unterteil 1 dar, welches wannenartig ausgebildet ist. Im Ausführungsbeispiel ist das Unterteil 1 viereckig konzipiert und weist an seinem oberen Rand 2 an gegenüber liegenden Seiten Griffe 3a und 3b auf. Die Griffe 3a und 3b sind als durchgängige Leisten konzipiert und gegenüber der Außenwand des Unterteils 1 schräg nach außen orientiert und nach unten orientiert angeordnet. Insbesondere ist die Schrägstellung dieser Griffe 3a und 3b mit einem Winkel α > 10° und α < 90°, insbesondere zwischen 20° und 40°, ausgebildet. Vorzugsweise erstrecken sich die Griffe 3a und 3b im Wesentlichen über die gesamte Länge der Seite, an der sie an dem Unterteil 1 am Rand 2 angeordnet sind.
  • Das Unterteil 1 ist einstückig ausgebildet und zumindest bereichsweise aus einem lichtdurchlässigen Material ausgebildet. Diesbezüglich kann beispielsweise eine Ausgestaltung aus Glas oder einem glasartigen Material oder aber auch Porzellan vorgesehen sein. Darüber hinaus kann dieses Material zusätzlich mit einem thermisch isolierenden Material vermengt sein. Es kann auch vorgesehen sein, dass dieses zumindest teilweise lichtdurchlässige Material mit einem thermisch isolierenden Material beschichtet ist.
  • Des Weiteren ist in 1 gezeigt, dass ein zum Unterteil 1 separates Verbindungsteil 4, welches als viereckiger umlaufender Rahmen ausgebildet ist, am oberen Rand 2 positioniert ist. Das Verbindungsteil 4 ist als Kombiring zwischen einem Unterteil 1 und einem Oberteil 8 (3, 4) im zusammengesetzten Zustand der Komponenten angeordnet. Dieses Verbindungsteil 4 dient somit als Adapter, so dass das Unterteil 1 und das Oberteil 8 passgenau und beabstandet zueinander angeordnet und zusammengesetzt werden können. Vorzugsweise dient das Verbindungsteil 4 auch als Dichtung zwischen dem Unterteil 1 und dem Oberteil 8.
  • Das Verbindungsteil 4 ist im Hinblick auf seine Oberseite und seine Unterseite symmetrisch ausgebildet und weist eine zumindest bereichsweise schräge Fläche 5 auf, welche von der Außenseite nach innen hin ansteigt.
  • In 2 ist eine Draufsicht auf das Verbindungsteil 4 gezeigt. Dieses umfasst ein Grundmaterial 6, welches flexibel ausgebildet ist und beispielsweise aus einem Elastomer ausgebildet sein kann. In diesem Grundmaterial 6 ist ein Trägerteil 7 integriert, welches vorzugsweise aus einem metallischen Material ausgebildet ist. Durch diese Ausgestaltung ist das Verbindungsteil teilflexibel realisiert, was bedeutet, dass es zum einen eine gewisse Biegbarkeit aufweist, andererseits jedoch derart stabil ist, dass es nicht vollständig einknickt oder die in 2 gezeigte grundlegende Formgebung verliert, wenn es freitragend hoch gehoben und in der Horizontalen gehalten wird. Das Verbindungsteil 4 weist somit auch eine gewisse Eigensteifigkeit auf.
  • Es kann auch vorgesehen sein, dass das Verbindungsteil 4 als 2K-Kunststoffteil ausgebildet ist und insbesondere außenseitig aus einem Silikon oder Silikon aufweisenden Material ausgebildet ist.
  • In 3 ist in einer perspektivischen Darstellung der Behälter I im zusammengesetzten Zustand gezeigt. Bei dieser Ausgestaltung ist das Unterteil 1 als Oberteil angeordnet und das Oberteil 8 als Unterteil angeordnet. Dies ist ein wesentlicher Aspekt des Behälters I, da die Konzipierung und Ausgestaltung des Unterteils 1 und des Oberteils 8 so gegeben ist, dass beide Teile auch die jeweils andere Funktionalität annehmen können und, wie in 3 gezeigt, dann das Unterteil 1 als Oberteil bzw. Deckel eingesetzt werden kann und das Oberteil 8 als untere Wanne eingesetzt werden kann. Auch an dem Oberteil 8 sind an gegenüber liegenden Seiten im Bereich des oberen Rands Griffe 9 in Form von Leisten ausgebildet, welche analog zu den Griffen 3a und 3b angeordnet und positioniert sind.
  • In 4 ist eine Explosionsdarstellung des in 3 gezeigten Behälters I dargestellt.
  • In einer bevorzugten Ausführung ist der Behälter I nicht nur zur Aufnahme von bereits zubereiteten oder aber auch noch nicht zubereiteten Lebensmitteln ausgebildet, sondern er kann auch eine Zubereitungsfunktion aufweisen und diesbezüglich insbesondere als Bräter ausgebildet sein. Diesbezüglich können erforderliche weitere Komponenten, wie beispielsweise Heizelemente oder dergleichen in oder an dem Unterteil 1 und/oder dem Oberteil 8 angeordnet sein.
  • Das Unterteil 1 und das Oberteil 8 können im Hinblick auf Materialausgestaltung und/oder Formgebung gleich oder aber auch unterschiedlich konzipiert sein. Die sich jeweils daraus ergebenden Vorteile sind bereits genannt.
  • Weitere Merkmale der Erfindung ergeben sich aus den Ansprüchen, den Figuren und der Figurenbeschreibung. Die vorstehend in der Beschreibung genannten Merkmale und Merkmalskombinationen sowie die in der Figurenbeschreibung genannten und/oder in den Figuren allein gezeigten Merkmale und Merkmalskombinationen sind nicht nur in der jeweils angegebenen Kombination, sondern auch in anderen Kombinationen oder in Alleinstellung verwendbar, ohne den Rahmen der Erfindung zu verlassen.
  • ZITATE ENTHALTEN IN DER BESCHREIBUNG
  • Diese Liste der vom Anmelder aufgeführten Dokumente wurde automatisiert erzeugt und ist ausschließlich zur besseren Information des Lesers aufgenommen. Die Liste ist nicht Bestandteil der deutschen Patent- bzw. Gebrauchsmusteranmeldung. Das DPMA übernimmt keinerlei Haftung für etwaige Fehler oder Auslassungen.
  • Zitierte Patentliteratur
    • - DE 3404543 A1 [0002]
    • - DE 202006005171 U1 [0003]

Claims (15)

  1. Behälter für Lebensmittel mit einem Unterteil (1) und einem dazu separaten Oberteil (8) und einem Verbindungsteil (4), welches als separates Teil zu dem Unterteil (1) und dem Oberteil (8) ausgebildet ist und welches im zusammengesetzten Zustand der Teile (1, 4, 8) zwischen dem Unterteil (1) und dem Oberteil (8) angeordnet ist, dadurch gekennzeichnet, dass das Unterteil (1) auch als Oberteil und das Oberteil (8) auch als Unterteil anbringbar sind.
  2. Behälter nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass das Unterteil (1) und das Oberteil (8) in Formgebung und/oder Ausmaßen und/oder Materialzusammensetzung unterschiedlich ausgebildet sind.
  3. Behälter nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass das Unterteil (1) und das Oberteil (8) in Formgebung und/oder Ausmaßen und/oder Materialzusammensetzung gleich ausgebildet sind.
  4. Behälter nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass das Verbindungsteil (4) als geschlossener Rahmen und zumindest teilflexibel ausgebildet ist.
  5. Behälter nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass das Verbindungsteil (4) aus einem flexiblen Grundmaterial (6) ausgebildet ist, in das ein Trägerteil (7) aus einem gegenüber dem Grundmaterial steifen Material eingebettet ist.
  6. Behälter nach Anspruch 5, dadurch gekennzeichnet, dass das Grundmaterial (6) ein Elastomer ist.
  7. Behälter nach Anspruch 5 oder 6, dadurch gekennzeichnet, dass das Trägerteil (7) ein metallisches Material ist.
  8. Behälter nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass das Verbindungsteil (4) als 2K-Kunststoffteil ausgebildet ist.
  9. Behälter nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass das Verbindungsteil (4) als Halteeinrichtung ausgebildet ist und zumindest eine elektronische Komponente, insbesondere ein Sensor und/oder Leitungen, in oder daran angeordnet ist.
  10. Behälter nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass zumindest das Unterteil (1) und/oder das Oberteil (8) zumindest bereichsweise aus Glas oder einem glasartigen Material oder aus Porzellan ausgebildet sind.
  11. Behälter nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass an der Außenseite eines Unterteils (1) und/oder eines Oberteils (8) an einem Rand (2) ein Griff (3a, 3b, 9) ausgebildet ist und der Griff (3a, 3b, 9) als durchgängige Leiste ausgebildet ist, welche sich vom Rand (2) schräg nach unten erstreckt.
  12. Behälter nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass ein Unterteil (1) und/oder ein Oberteil (8) einstückig ausgebildet sind.
  13. Behälter nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass er als Bräter ausgebildet ist.
  14. Behälter nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass er als Gastro-Norm-Behälter ausgebildet ist.
  15. Behälter nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, das er in einen Garraum eines Hausgeräts zur Zubereitung von Lebensmitteln einbringbar ist, insbesondere in einen Garraum eines Backofens.
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