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Die
Erfindung betrifft einen Behälter für Lebensmittel
mit einem Unterteil und einem Oberteil und einem dazu separaten
Verbindungsteil, welches als separates Teil zu dem Unterteil und
dem Oberteil ausgebildet ist und welches im zusammengesetzten Zustand
der Teile zwischen dem Unterteil und dem Oberteil angeordnet ist.
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Des
Weiteren ist aus der
DE
20 2006 005 171 U1 ein Gastro-Norm(GN)-Behälter
zum Aufnehmen von Speisen bekannt. Der Gastro-Norm-Behälter
besteht aus einem Mehrschichtmaterial und dem Behälter
ist ein passender Gastro-Norm-Deckel aus Mehrschichtmaterial zugeordnet.
Ein separates Verbindungsteil ist zwischen dem Behälter
und dem Deckel nicht ausgebildet. Die Verwendbarkeit bei den bekannten
Behältern ist relativ eingeschränkt.
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Es
ist Aufgabe der vorliegenden Erfindung, einen Behälter
für Lebensmittel mit einem Unterteil und einem Oberteil
sowie einem dazwischen angeordneten Verbindungsteil zu schaffen,
welcher im Hinblick auf seine wesentlichen Komponenten multifunktioneller
ausgebildet und verwendbar ist.
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Diese
Aufgabe wird durch einen Behälter, der die Merkmale nach
Anspruch 1 aufweist, gelöst.
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Ein
erfindungsgemäßer Behälter für
Lebensmittel umfasst ein Unterteil und Oberteil, wobei das Unterteil
und das Oberteil als separate und nicht dauerhaft verbundene Komponenten
ausgebildet sind. Der Behälter umfasst darüber
hinaus ein Verbindungsteil, welches als separates Teil zu dem Unterteil und
dem Oberteil ausgebildet ist und welches im zusammengesetzten Zustand
des Unterteils mit dem Oberteil zwischen dem Unterteil und dem Oberteil angeordnet
ist. Das Unterteil und das Oberteil sind so konzipiert, dass sie
jeweils auch als das andere Teil einsetzbar sind und entsprechend
verwendet werden können. Dies bedeutet, dass das ursprünglich
als Unterteil vorgesehene Teil des Behälters auch als Oberteil
verwendet werden kann. In weiterer Ausgestaltung ist darüber
hinaus vorgesehen, dass auch das ursprünglich als Oberteil
einsetzbare Teil des Behälters auch als Unterteil einsetzbar
und verwendbar ist. Es kann somit nach Belieben die Zusammensetzung des
Unterteils und des Oberteils mit dem Verbindungsteil erfolgen und
situationsspezifisch und benutzerfreundlich kann individuell entschieden
werden, welches der Teile nun das oben Angeordnete und welches das
unten Angeordnete ist.
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Dadurch
ergeben sich eine Vielzahl weiterer Einsatzmöglichkeiten
des Behälters. So kann bei relativ großen Behältern
abhängig von der jeweils aufzunehmenden Menge von Lebensmitteln
in dem Behälter das jeweils geeignetere Teil als Unterteil
oder als Oberteil verwendet werden. Auch im Hinblick auf die materielle
Ausgestaltung des Unterteils und des Oberteils kann dann im Hinblick
auf die Funktionalität, beispielsweise im Hinblick auf
eine geeignete Warmhaltung der in dem Behälter angeordneten
Lebensmittel oder im Hinblick auf entsprechende Kühlung
das dafür geeignetere Teil in direktem Kontakt mit dem
Lebensmittel sein und somit das Unterteil bilden. Darüber
hinaus kann auch im Hinblick auf die unterschiedliche mögliche
Materialausgestaltung des Unterteils und des Oberteils ein unterschiedlicher Gewichtsaspekt
auftreten und situationsabhängig und bedarfsabhängig
kann dann entschieden werden, welches das Oberteil und das Unterteil
sein soll. So kann beispielsweise bei Ausführungen, bei
denen beispielsweise das Oberteil relativ häufig abgenommen
und wieder aufgesetzt werden soll, das leichtere der beiden Teile
das Oberteil bilden.
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Insbesondere
kann vorgesehen sein, dass die beiden für die grundsätzliche
Aufnahme des Lebensmittels vorgesehenen Teile, nämlich
das Unterteil und das Oberteil, gleich ausgebildet sind. Dies bedeutet,
dass sie sowohl im Hinblick auf materielle Ausbildung und/oder im
Hinblick auf die Ausmaße und/oder im Hinblick auf die Formgebung,
gleich gestaltet sind. Es kann jedoch auch vorgesehen sein, dass
das Unterteil und das Oberteil, welche jeweils auch die inverse
Funktion aufweisen, im Hinblick auf materielle Ausgestaltung und/oder
im Hinblick auf Ausmaße und/oder im Hinblick auf Formgebung,
unterschiedlich ausgebildet sind. Gerade dadurch können
individuellen Anforderungen und Einsatzmöglichkeiten in
vielerlei Weise variiert und angepasst werden.
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Vorzugsweise
ist das Verbindungsteil als geschlossener Rahmen ausgebildet. Dadurch
ist dieses Verbindungsteil beim Aufeinanderanordnen des Unterteils
und des Oberteils vollständig umlaufend im Verbindungsbereich
ausgebildet. Vorzugsweise ist vorgesehen, dass das Verbindungsteil
so konzipiert ist, dass im zusammengesetzten Zustand der Komponenten
des Behälters das Unterteil und das Oberteil berührungslos
zueinander angeordnet sind.
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Vorzugsweise
ist das Verbindungsteil flexibel ausgebildet. Dies betrifft in vorzugsweiser
Ausgestaltung eine Realisierung, bei der eine gewisse Eigensteifigkeit
gegeben ist, dennoch jedoch aber auch eine Verformbarkeit gewährleistet
werden kann. Zum einen kann sich somit das Verbindungsteil beim
aufeinander Fügen der Komponenten verformen und passgenau
an das Unterteil und das Oberteil anpassen. Dadurch kann eine Luftdichtigkeit
erzeugt werden und gegebenenfalls eine derartige Formschlüssigkeit
erzielt werden, dass auch ein Vakuum in dem Behälter generiert
werden kann.
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Darüber
hinaus kann bei einer derartigen Teilflexibilität auch
erreicht werden, dass beim aufeinander Stellen der Komponenten und
beim unmittelbar miteinander Kontaktieren des Unterteils und des
Oberteils mit dem Verbindungsteil der Verschleiß niedrig
gehalten werden kann.
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Vorzugsweise
ist vorgesehen, dass das Verbindungsteil aus einem flexiblen Grundmaterial
ausgebildet ist, in das ein Trägerteil aus einem gegenüber
dem Grundmaterial steiferen Material eingebettet ist. Vorzugsweise
ist das Grundmaterial ein Kunststoff oder ein Elastomer, insbesondere
ein vulkanisierter Elastomer. Das Trägerteil ist vorzugsweise aus
einem metallischen Material ausgebildet. In dem dieses Trägerteil
vollständig in dem Grundmaterial integriert und eingebettet
ist, liegt es somit nicht nach außen hin frei. Es kann
somit die geforderte Dichtigkeit und Auflagemöglichkeit
für das Unterteil und das Oberteil einerseits bilden, andererseits
jedoch eine in gewissem Rahmen geforderte Eigensteifigkeit gewährleisten.
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Es
kann auch vorgesehen sein, dass das Verbindungsteil vollständig
aus Kunststoff ausgebildet ist. Bevorzugt ist hier vorgesehen, dass
das Verbindungsteil aus einem Zwei-Komponenten-Kunststoffteil (2K-Kunststoffteil),
realisiert ist. Vorzugsweise ist bei einer derartigen Ausgestaltung
vorgesehen, dass das äußere Grundmaterial beispielsweise
Silikon ist oder Silikon umfasst.
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Des
Weiteren kann eine Ausführung des Unterteils und des Oberteils
zumindest teilweise aus Melamin vorgesehen sein.
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Vorzugsweise
ist das Verbindungsteil darüber hinaus auch als Halteeinrichtung
ausgebildet. Vorzugsweise ist vorgesehen, dass an dem Verbindungsteil
beispielsweise zumindest eine elektronische Komponente, wie beispielsweise
ein Sensor und/oder Leitungen angeordnet sind. So kann vorgesehen
sein, dass beispielsweise eine Aufnahme oder eine Durchführung
für einen Temperatursensor vorgesehen ist, so dass die
Temperatur im Inneren des zusammengesetzten Behälters gemessen
werden kann. Darüber hinaus können auch elektrische
Leitungen, welche beispielsweise zu einem Sensor führen,
in dem Verbindungsteil integriert sein.
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Besonders
bevorzugt erweist es sich, wenn das Unterteil und/oder das Oberteil
zumindest bereichsweise aus Glas oder einem glasartigen Material
oder aus Porzellan ausgebildet sind. Durch diese Ausführung
kann ermöglicht werden, dass die in dem Behälter
befindlichen Lebensmittel auch bei geschlossenem Behälter
betrachtet werden können und somit die Zubereitung und/oder
die Beobachtbarkeit im geschlossenen Zustand des Behälters
für einen Nutzer erreicht werden kann. Bei herkömmlichen
Behältern ist dies nicht der Fall, da sie aus einem nicht
durchsichtigen Material ausgebildet sind.
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Bevorzugt
kann vorgesehen sein, dass der aus Glas oder einem glasartigen Material
oder aus Porzellan ausgebildete Bereich auch thermisch isolierende
Materialien aufweist. Dies kann eine Materialmischung sein, oder
eine innenseitig oder außenseitig aufgebrachte Materialschicht
aus einem thermisch isolierenden Material. Die Schicht kann unlösbar
auf dem Glas oder glasartigen Material oder auf dem Porzellanmaterial
aufgebracht sein oder beispielsweise auch als Folie oder dergleichen
aufgebracht sein. Besonders vorteilhaft ist es in diesem Zusammenhang,
wenn dadurch die Transparenz und somit Durchsichtigkeit weiterhin
gegeben ist.
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Es
kann vorgesehen sein, dass das Verbindungsteil bereichsweise als
Membran ausgebildet ist. Vorzugsweise ist die Membran so ausgebildet, dass
beim Zusammenfügen des Unterteile mit dem Oberteil mit
dem dazwischen angeordneten Verbindungsteil die Luft im Inneren
des Behälters nach außen entweichen kann, aber nicht
mehr von Außen nach innen gelangen kann, so dass ein Vakuum
im inneren des Behälters erzeugt ist.
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Vorzugsweise
ist an der Außenseite eines Unterteils oder eines Oberteils
ein Rand als Griff ausgebildet. Griffelemente können somit
an einer Stelle positioniert sein, bei der die benutzerfreundliche Greifbarkeit
besonders hoch ist und auch das Heben und Aufsetzen des Unterteils
und/oder des Oberteils einfach ermöglicht ist. Vorzugsweise
ist ein Griff als durchgängige Leiste ausgebildet, welche
sich vom Rand schräg nach unten erstreckt.
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Es
kann vorgesehen sein, dass an einem Unterteil und/oder einem Oberteil
zusätzliche Stege angeordnet sind, welche als Abstellelemente
für Gegenstände ausgebildet sind. So können
diese Stege als horizontale Platteartige Elemente ausgebildet sein,
auf denen Besteck oder Behälter mit Soßen oder
dergleichen abstellbar sind. Ebenso kann vorgesehen sein, dass darauf
Präsentationsplatten, beispielsweise aus Glas, darauf angeordnet
werden können.
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Dadurch
kann ein besonders guter Eingriff über eine relativ lange
Strecke des Griffs erreicht werden und der Griff ist auch dann leicht
nehmbar, wenn der Behälter im zusammengesetzten Zustand positioniert
ist. Vorzugsweise ist ein Unterteil und/oder ein Oberteil einstückig
ausgebildet.
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Es
kann in vorteilhafter Weise vorgesehen sein, dass der Behälter
als Bräter ausgebildet ist. Neben einer Funktionalität,
welche lediglich das Aufnehmen von Lebensmitteln gewährleistet,
kann durch diese Ausführung auch die Funktionalität
der Zubereitung von Lebensmitteln integral ermöglicht werden.
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Es
kann vorgesehen sein, dass der Behälter als Gastro-Norm-Behälter
ausgebildet ist.
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In
besonders vorteilhafter Weise ist vorgesehen, dass der Behälter
auch zum Einsatz in einen Garraum eines Hausgeräts zur
Zubereitung von Lebensmitteln einbringbar ist. Insbesondere ist
der Behälter in einen Garraum eines Backofens einbringbar. Ebenso
kann vorgesehen sein, dass der Behälter auch zum Einsatz
in einem zur Umgebung kühlen Raum eines Hausgeräts,
wie beispielsweise in einem Kühlschrank oder in einem Gefrierschrank
verwendbar ist. Derartiges kann bei herkömmlichen Gastro-Norm-Behältern
nicht gewährleistet werden.
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Bevorzugter
Weise ist das Verbindungsteil als multifunktionell verwendbare Komponente
ausgebildet. So kann vorgesehen sein, dass neben der Adapterfunktion
zwischen dem Unterteil und dem Oberteil eine weitere Funktion darin
besteht, dass das Verbindungsteil auch als Untersatz ausgebildet
ist. So kann ein Unterteil oder ein Oberteil positionssicher und
vorzugsweise beabstandet zu einer Oberfläche eines Möbels,
wie beispielsweise eines Esstisches oder dergleichen auf das Verbindungsteil
gestellt werden. Ein weiteres Verbindungsteil könnte auch fest
an einem Unterteil oder einem Oberteil angeordnet sein und einen
integrierten Untersatz bilden.
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Ein
Ausführungsbeispiel der Erfindung wird nachfolgend anhand
schematischer Zeichnungen näher erläutert. Es
zeigen:
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1 eine
perspektivische Darstellung eines Unterteils oder eines Oberteils
eines Ausführungsbeispiels eines erfindungsgemäßen
Behälters;
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2 eine
Draufsicht auf ein Verbindungsteil des Behälters;
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3 eine
perspektivische Darstellung des Behälters im zusammengesetzen
Zustand; und
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4 eine
Explosionsdarstellung des Behälters gemäß 3.
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In
den Figuren werden gleiche oder funktionsgleiche Elemente mit den
gleichen Bezugszeichen versehen.
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In 1 ist
in einer perspektivischen Darstellung eine Komponente eines Behälters
I (3, 4) gezeigt, welcher zur Aufnahme
und gegebenenfalls zur Zubereitung von Lebensmitteln ausgebildet
ist. Im Ausführungsbeispiel ist der Behälter I
als Gastro-Norm-Behälter konzipiert, er kann jedoch auch
anderweitig ausgeführt sein. Wesentlich ist, dass der Behälter
I beispielsweise auch in einen Garraum eines Hausgeräts
zur Zubereitung von Lebensmitteln, wie beispielsweise einen Backofen
oder einen Dampfgarer oder dergleichen eingebracht werden kann.
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Die
in 1 gezeigte Komponente stellt ein Unterteil 1 dar,
welches wannenartig ausgebildet ist. Im Ausführungsbeispiel
ist das Unterteil 1 viereckig konzipiert und weist an seinem
oberen Rand 2 an gegenüber liegenden Seiten Griffe 3a und 3b auf.
Die Griffe 3a und 3b sind als durchgängige
Leisten konzipiert und gegenüber der Außenwand
des Unterteils 1 schräg nach außen orientiert
und nach unten orientiert angeordnet. Insbesondere ist die Schrägstellung dieser
Griffe 3a und 3b mit einem Winkel α > 10° und α < 90°, insbesondere
zwischen 20° und 40°, ausgebildet. Vorzugsweise
erstrecken sich die Griffe 3a und 3b im Wesentlichen über
die gesamte Länge der Seite, an der sie an dem Unterteil 1 am
Rand 2 angeordnet sind.
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Das
Unterteil 1 ist einstückig ausgebildet und zumindest
bereichsweise aus einem lichtdurchlässigen Material ausgebildet.
Diesbezüglich kann beispielsweise eine Ausgestaltung aus
Glas oder einem glasartigen Material oder aber auch Porzellan vorgesehen
sein. Darüber hinaus kann dieses Material zusätzlich
mit einem thermisch isolierenden Material vermengt sein. Es kann
auch vorgesehen sein, dass dieses zumindest teilweise lichtdurchlässige
Material mit einem thermisch isolierenden Material beschichtet ist.
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Des
Weiteren ist in 1 gezeigt, dass ein zum Unterteil 1 separates
Verbindungsteil 4, welches als viereckiger umlaufender
Rahmen ausgebildet ist, am oberen Rand 2 positioniert ist.
Das Verbindungsteil 4 ist als Kombiring zwischen einem
Unterteil 1 und einem Oberteil 8 (3, 4)
im zusammengesetzten Zustand der Komponenten angeordnet. Dieses
Verbindungsteil 4 dient somit als Adapter, so dass das
Unterteil 1 und das Oberteil 8 passgenau und beabstandet
zueinander angeordnet und zusammengesetzt werden können.
Vorzugsweise dient das Verbindungsteil 4 auch als Dichtung
zwischen dem Unterteil 1 und dem Oberteil 8.
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Das
Verbindungsteil 4 ist im Hinblick auf seine Oberseite und
seine Unterseite symmetrisch ausgebildet und weist eine zumindest
bereichsweise schräge Fläche 5 auf, welche
von der Außenseite nach innen hin ansteigt.
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In 2 ist
eine Draufsicht auf das Verbindungsteil 4 gezeigt. Dieses
umfasst ein Grundmaterial 6, welches flexibel ausgebildet
ist und beispielsweise aus einem Elastomer ausgebildet sein kann.
In diesem Grundmaterial 6 ist ein Trägerteil 7 integriert, welches
vorzugsweise aus einem metallischen Material ausgebildet ist. Durch
diese Ausgestaltung ist das Verbindungsteil teilflexibel realisiert,
was bedeutet, dass es zum einen eine gewisse Biegbarkeit aufweist,
andererseits jedoch derart stabil ist, dass es nicht vollständig
einknickt oder die in 2 gezeigte grundlegende Formgebung
verliert, wenn es freitragend hoch gehoben und in der Horizontalen
gehalten wird. Das Verbindungsteil 4 weist somit auch eine
gewisse Eigensteifigkeit auf.
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Es
kann auch vorgesehen sein, dass das Verbindungsteil 4 als
2K-Kunststoffteil ausgebildet ist und insbesondere außenseitig
aus einem Silikon oder Silikon aufweisenden Material ausgebildet
ist.
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In 3 ist
in einer perspektivischen Darstellung der Behälter I im
zusammengesetzten Zustand gezeigt. Bei dieser Ausgestaltung ist
das Unterteil 1 als Oberteil angeordnet und das Oberteil 8 als
Unterteil angeordnet. Dies ist ein wesentlicher Aspekt des Behälters
I, da die Konzipierung und Ausgestaltung des Unterteils 1 und
des Oberteils 8 so gegeben ist, dass beide Teile auch die
jeweils andere Funktionalität annehmen können
und, wie in 3 gezeigt, dann das Unterteil 1 als
Oberteil bzw. Deckel eingesetzt werden kann und das Oberteil 8 als
untere Wanne eingesetzt werden kann. Auch an dem Oberteil 8 sind
an gegenüber liegenden Seiten im Bereich des oberen Rands
Griffe 9 in Form von Leisten ausgebildet, welche analog
zu den Griffen 3a und 3b angeordnet und positioniert
sind.
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In 4 ist
eine Explosionsdarstellung des in 3 gezeigten
Behälters I dargestellt.
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In
einer bevorzugten Ausführung ist der Behälter
I nicht nur zur Aufnahme von bereits zubereiteten oder aber auch
noch nicht zubereiteten Lebensmitteln ausgebildet, sondern er kann
auch eine Zubereitungsfunktion aufweisen und diesbezüglich
insbesondere als Bräter ausgebildet sein. Diesbezüglich können
erforderliche weitere Komponenten, wie beispielsweise Heizelemente
oder dergleichen in oder an dem Unterteil 1 und/oder dem
Oberteil 8 angeordnet sein.
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Das
Unterteil 1 und das Oberteil 8 können
im Hinblick auf Materialausgestaltung und/oder Formgebung gleich
oder aber auch unterschiedlich konzipiert sein. Die sich jeweils
daraus ergebenden Vorteile sind bereits genannt.
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Weitere
Merkmale der Erfindung ergeben sich aus den Ansprüchen,
den Figuren und der Figurenbeschreibung. Die vorstehend in der Beschreibung
genannten Merkmale und Merkmalskombinationen sowie die in der Figurenbeschreibung
genannten und/oder in den Figuren allein gezeigten Merkmale und
Merkmalskombinationen sind nicht nur in der jeweils angegebenen
Kombination, sondern auch in anderen Kombinationen oder in Alleinstellung
verwendbar, ohne den Rahmen der Erfindung zu verlassen.
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ZITATE ENTHALTEN IN DER BESCHREIBUNG
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Zitierte Patentliteratur
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- - DE 3404543
A1 [0002]
- - DE 202006005171 U1 [0003]