DE202011051087U1 - Haltevorrichtung für einen Gegenstand und Anordnung modularartig zusammengesetzter Haltevorrichtungen - Google Patents

Haltevorrichtung für einen Gegenstand und Anordnung modularartig zusammengesetzter Haltevorrichtungen Download PDF

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Abstract

Haltevorrichtung (1; 2) für einen Gegenstand, insbesondere ein Geschirrteil, mit: – einem Grundkörper (3) aus einem Kunststoffmaterial und – einer Aufnahme zum Aufnehmen eines zu haltenden Gegenstandes, die im Grundkörper (3) mittels einer Öffnung (5) mit einem Aufnahmeraum (6) gebildet ist, wobei der Aufnahmeraum (6) mittels eines Einsteckelementes (7) mit einer Einsteckelement-Öffnung verkleinert ist, derart, dass das Einsteckelement (7) in die Öffnung (5) lösbar eingesteckt und mit der Einsteckelement-Öffnung ein gegenüber dem Aufnahmeraum (6) verkleinerter Aufnahmeraum (12) gebildet ist.

Description

  • Die Erfindung betrifft eine Haltevorrichtung für einen Gegenstand, insbesondere ein Geschirrteil, sowie eine Anordnung modularartig zusammengesetzter Haltvorrichtungen.
  • Hintergrund der Erfindung
  • Derartige Haltevorrichtungen werden zum Beispiel genutzt, um Geschirrteile wie Gläser, Becher oder Tassen halternd zu lagern. Hierbei wird das Geschirrteil in den an der Haltevorrichtung gebildeten Aufnahmeraum eingelegt oder eingesteckt. Solche Arten von Haltervorrichtungen sind zum Beispiel für Geschirrspülmaschinen bekannt. Auch im Bereich der Camping- und Wohnmobilausrüstung werden derartige Haltevorrichtungen für Geschirrteile eingesetzt.
  • Regelmäßig bestehen die Haltevorrichtungen aus einem Kunststoffmaterial, zum Beispiel einem Spritzgussmaterial.
  • Zusammenfassung der Erfindung
  • Aufgabe der Erfindung ist es, verbesserte Technologien in Verbindung mit Haltevorrichtungen für einen Gegenstand, insbesondere ein Geschirrteil, anzugeben, mit denen der Herstellungsaufwand vermindert wird und die Einsatzmöglichkeiten flexibler gestaltbar sind.
  • Diese Aufgabe wird erfindungsgemäß durch eine Haltevorrichtung für einen Gegenstand, insbesondere ein Geschirrteil, nach dem unabhängigen Anspruch 1 gelöst. Weiterhin ist eine Anordnung modulartig zusammengesetzter Haltevorrichtungen nach dem unabhängigen Anspruch 13 vorgesehen. Vorteilhafte Ausgestaltungen der Erfindung sind Gegenstand von abhängigen Unteransprüchen.
  • Die Erfindung umfasst den Gedanken einer Haltevorrichtung für einen Gegenstand, insbesondere ein Geschirrteil, mit einem Grundkörper aus einem Kunststoffmaterial und einer Aufnahme zum Aufnehmen eines zu haltenden Gegenstandes, die im Grundkörper mittels einer Öffnung mit einem Aufnahmeraum gebildet ist, wobei der Aufnahmeraum mittels eines Einsteckelementes mit einer Einsteckelement-Öffnung verkleinert ist, derart, dass das Einsteckelement in die Öffnung lösbar eingesteckt und mit der Einsteckelement-Öffnung ein gegenüber dem Aufnahmeraum verkleinerter Aufnahmeraum gebildet ist.
  • Nach einem weiteren Aspekt ist eine Anordnung modulartig zusammengesetzter Haltevorrichtungen mit mehreren Haltevorrichtungen geschaffen, bei der die Haltevorrichtungen jeweils einen als Modulelement ausgeführten Grundkörper mit an Seitenflächen angeordneten Modulverbindungselementen aufweisen, mit denen die Grundkörper benachbarter Haltevorrichtungen untereinander lösbar verbunden sind.
  • Die Haltevorrichtung hat den Vorteil, dass die im Grundkörper gebildete Aufnahme flexibel an unterschiedliche hierin aufzunehmende Gegenstände angepasst werden kann, indem in die Aufnahme lösbar das Einsteckelement eingelegt ist, wodurch ein gegenüber dem ursprünglichen Aufnahmeraum verkleinerter Aufnahmeraum geschaffen ist. Mittels Herausnehmen kann der Aufnahmeraum wahlweise wieder erweitert werden, um größere Gegenstände haltend aufzunehmen, beispielsweise Gläser, Tassen oder Becher. Da die individuell anpassbare Haltevorrichtung für Gegenstände unterschiedlicher Größe nutzbar ist, mindert sich der Herstellungsaufwand für Haltevorrichtungen, die jeweils lediglich genau einer bestimmten Größe von Gegenständen zugeordnet sind.
  • In einer Ausgestaltung ist die Haltevorrichtung als Glas-, Tassen- oder Becherhalter ausgeführt. Bei dieser Ausführungsform ist die Aufnahme dann bedarfsweise mit einem runden Querschnitt versehen.
  • Vorzugsweise handelt es sich bei dem Kunststoffmaterial des Grundkörpers um ein nachgebendes Material, so dass in dem Aufnahmeraum auch Gegenstände angeordnet werden können, die Abmaße aufweisen, die etwas größer als der zur Verfügung stehende Aufnahmeraum sind, so dass beim Einstecken dieser Gegenstände eine zusätzliche Haltespannung bereitgestellt ist. Bei dem Kunststoffmaterial kann es sich vorzugsweise um einen geschäumten Kunststoff handeln. Hierbei sind geschlossenporige und offenporige Ausführungen möglich. Auf dieses Weise ist eine flexible Anpassung an unterschiedliche Anwendungssituationen ermöglicht.
  • Der Aufnahmeraum kann mit einem runden oder einem eckigen Querschnitt gebildet sein. Es kann vorgesehen sein, mittels des Einsteckelementes die Querschnittsform des Aufnahmeraums zu ändern. Weist beispielsweise der Aufnahmeraum in der Öffnung des Grundkörpers einen runden Querschnitt auf, kann die Einsteckelement-Öffnung mit einem eckigen Querschnitt gebildet sein, oder umgekehrt.
  • Zweckmäßigerweise ist die Öffnung im Grundkörper mit einem Boden versehen. Andernfalls handelt es sich bei der Öffnung um einen Durchbruch, in welchem der Gegenstand gehalten wird. Die Einsteckelement-Öffnung kann als Durchbruch oder Vertiefung mit einem Boden gebildet sein. Weist das Einsteckelement einen Boden auf, erfolgt ergänzend zur Einengung des Aufnahmeraums im Bereich der Seitenwände eine Tiefenanpassung des Aufnahmeraums.
  • Eine bevorzugte Weiterbildung der Erfindung sieht vor, dass das Einsteckelement formschlüssig in die Öffnung eingepasst ist. Dieses bedeutet in einer Ausgestaltung, dass einander zugeordnete Außenwände des Einsteckelementes und diesen zugeordnete Innenwände des Aufnahmeraums in der Öffnung flächig aufeinander liegen.
  • Bei einer zweckmäßigen Ausgestaltung der Erfindung kann vorgesehen sein, dass in die Einsteckelement-Öffnung ein weiteres Einsteckelement lösbar eingesteckt ist, welches der Ausgestaltung des Einsteckelementes entsprechend gebildet ist. Die Formulierung „der Ausgestaltung des Einsteckelementes entsprechend“ bedeutet hier, dass das weitere Einsteckelement irgendeiner beliebigen Ausgestaltung entspricht, wie sie im Zusammenhang mit dem Einsteckelement erläutert sind. Einsteckelement und weiteres Einsteckelement können gemeinsame und unterschiedliche Merkmale aufweisen. Ein oder mehrere weitere Einsteckelemente können vorgesehen sein, die dann fortlaufend ineinander gesteckt sind, um den Aufnahmeraum immer weiter zu verkleinern. Die Einsteckelemente können konstruktiv verschieden ausgeführt sein. Bei einem Aufnahmeraum im Grundkörper mit einem runden Querschnitt wird auf diese Weise zum Beispiel der Kreisdurchmesser Stück für Stück verkleinert, so dass zum Beispiel Gläser oder Tassen mit unterschiedlichem Durchmesser haltend aufgenommen werden können. So kann vorgesehen sein, dass in den Aufnahmeraum mehrere Ringeinsteckelemente nacheinander eingesteckt werden.
  • Eine vorteilhafte Ausführungsform der Erfindung sieht vor, dass in die Einsteckelement-Öffnung ein die Einsteckelement-Öffnung vollständig ausfüllendes Verschlusselement lösbar eingesteckt ist. Auf dieses Weise wird der Aufnahmeraum schließlich vollständig ausgefüllt. Um die Haltevorrichtung für die Aufnahme eines Gegenstandes herzurichten, werden das Verschlusselement und wahlweise ein oder mehrere Einsteckelemente herausgenommen, um einen speziell angepassten Aufnahmeraum herzustellen.
  • Bevorzugt sieht eine Fortbildung der Erfindung vor, dass eine Deckfläche des Einsteckelementes und / oder eine Deckfläche des Verschlusselementes in einer Ebene mit einer die Öffnung umgebenden Deckfläche des Grundkörpers angeordnet sind. Auf dieses Weise ist eine ebene Deckfläche ausbildbar. Ist das Verschlusselement in der Einsteckelement-Öffnung angeordnet, kann sich sogar eine vollständig geschlossene Deckfläche ergeben, die als Ablage dienen kann.
  • Bei einer vorteilhaften Ausgestaltung der Erfindung kann vorgesehen sein, dass das Einsteckelement um die Einsteckelement-Öffnung herum umlaufend mit einer gleich bleibenden Wandstärke gebildet ist. In Verbindung mit einem Aufnahmeraum mit rundem Querschnitt ergeben sich so ringförmige Einsteckelemente gleicher Wanddicke. Im Fall von mehreren Einsteckelementen, die nach und nach ineinander gesteckt sind, kann vorgesehen sein, dass die mehreren Einsteckelemente unterschiedliche Wandstärken aufweisen. Auf diese Weise ist Stück für Stück einstellbar, in welchem Umfang der Aufnahmeraum für den zu haltenden Gegenstand durch das Herausnehmen oder das Einführen eines Einsteckelementes in seiner Größe verändert wird.
  • Eine Weiterbildung der Erfindung kann vorsehen, dass das Einsteckelement haftend in der Öffnung angeordnet ist. Auf diese Weise kann das Einsteckelement gegen unbeabsichtigtes Herausfallen gesichert werden. Beispielsweise kann eine lösbare Haftklebung vorgesehen sein, insbesondere am Boden des Einsteckelementes. Diese Ausgestaltungsmöglichkeiten gelten auch in Verbindung mit den weiteren Einsteckelementen und / oder dem Verschlusselement.
  • Eine bevorzugte Weiterbildung der Erfindung sieht vor, dass der Grundkörper auf einem flachen Basiskörper angeordnet ist. Der Basiskörper, zum Beispiel in Form einer Grundplatte, kann in einer Ausführung zur mechanischen Stabilisierung des Grundkörpers dienen. Der Basiskörper kann selbst auch aus einem Kunststoffmaterial bestehen. In einer Ausführungsform kann vorgesehen sein, dass der Grundkörper aus einem nachgebenden Kunststoffmaterial besteht, wohingegen das Material des Basiskörpers nicht nachgebend und insoweit fest ist. Der Grundkörper kann auf dem Basiskörper aufgeklebt sein. Unabhängig davon, ob der Boden der Haltevorrichtung mithilfe des Basiskörpers oder am Grundkörper selbst mittels einstückige Ausführung gebildet ist, kann in einer Ausgestaltung vorgesehen sein, dass der Boden aus einem elastisch nachgebenden Material besteht, so dass zum leichten Entnehmen des oder der Einsteckelemente von unten gegen den Boden gedrückt werden kann, wodurch das entsprechende Einsteckelement nach oben geschoben wird und herausgenommen werden kann.
  • Bei einer zweckmäßigen Ausgestaltung der Erfindung kann vorgesehen sein, dass auf der Bodenfläche des Grundkörpers Haftmittel angeordnet sind. Auf diese Weise kann der Grundköper an einem anderen Körper haftend befestigt werden. Im Fall der Ausführung mit dem Basiskörper können die Haftmittel auf der Unterseite des Basiskörpers gebildet sein. Handelt es sich bei der Haltevorrichtung zum Beispiel um eine Geschirrteilhaltevorrichtung im Camping- oder Wohnmobilbereich, kann die Haltevorrichtung auf diese Weise in einem Staufach oder auf / in einem anderen Möbelteil befestigt werden. Aber auch eine Befestigung der Haltevorrichtung in anderen Bereichen ist auf diese Weise möglich, zum Beispiel im Fahrerhaus eines Wohnmobils.
  • Eine vorteilhafte Ausführungsform der Erfindung sieht vor, dass der Grundkörper als ein Modulelement für eine zusammenhängende Anordnung von Haltevorrichtungen gebildet ist, indem an Seitenflächen des Grundkörpers Modulverbindungselemente angeordnet sind, mit denen das Modulelement mit wenigstens einem weiteren Modulelement verbindbar ist. Beispielsweise sind die Modulverbindungselemente auf gegenüberliegenden Seitenflächen des Grundkörpers angeordnet. Die Verbindungselemente an einander gegenüberliegenden Seitenflächen von zwei Modulelementen wirken dann zusammen bei der Verbindung der Modulelemente. Zum Beispiel kann vorgesehen sein, eine Steckverbindung hierbei herzustellen. Bei dieser oder anderen Verbindungsarten kann vorgesehen sein, dass die zusammenwirkenden Modulverbindungselemente formschlüssig ineinander greifen. Die Verbindungselemente benachbarter Modulelemente wirken zum Beispiel vergleichbar einer Anordnung von Stecker und zugeordneter Steckeraufnahme.
  • Bevorzugt sieht eine Fortbildung der Erfindung vor, dass die Modulverbindungselemente eine Puzzleform aufweisen.
  • Bei einer vorteilhaften Ausgestaltung der Erfindung kann vorgesehen sein, dass der Grundkörper einschließlich der Modulverbindungselemente eine gleich bleibende Bauhöhe aufweist.
  • Eine Weiterbildung der Erfindung kann vorsehen, dass ein Boden aus einem elastisch nachgebenden Material gebildet ist. Der Boden kann einstückig mit dem Grundkörper oder vom Basiskörper gebildet sein, wenn hierauf der Grundkörper angeordnet ist. Die nachgebende Ausgestaltung des Bodens ermöglicht es, das oder die Einsteckelemente sowie wahlweise das Verschlusselement auf einfache Weise dadurch herauszunehmen, dass von unten gegen den Boden gedrückt wird, worauf das oder die entsprechenden Elemente nach oben geschoben werden, so dass sie anschließend leicht herausgenommen werden können. Auch verleiht ein Boden aus flexiblem Material der Haltevorrichtung insgesamt eine materialflexible Ausgestaltung.
  • Beschreibung bevorzugter Ausführungsführungsbeispiele
  • Die Erfindung wird im Folgenden anhand von bevorzugten Ausführungsbeispielen unter Bezugnahme auf Figuren einer Zeichnung näher erläutert. Hierbei zeigen:
  • 1 eine perspektivische Darstellung von zwei Haltevorrichtungen, die als Modulelemente ausgeführt sind,
  • 2 eine perspektivische Darstellung der beiden Haltevorrichtungen aus 1, wobei für eine Haltevorrichtung ein Aufnahmeraum zur Aufnahme eines zu haltenden Gegenstandes geöffnet ist, und
  • 3 eine perspektivische Darstellung der beiden Haltevorrichtungen aus 1, wobei die Haltevorrichtungen miteinander verbunden sind.
  • 1 zeigt eine perspektivische Darstellung von zwei Haltevorrichtungen 1, 2 die jeweils mit einem Grundkörper 3 aus einem Kunststoffmaterial sowie einem Basiskörper 4 gebildet sind, der im gezeigten Ausführungsbeispiel flach ausgeführt ist und auf dem der Grundkörper 3 angeordnet ist. Grundkörper 3 und Basiskörper 4 sind mittels Kleben miteinander verbunden und weisen dieselbe Grundflächenform auf. In einer anderen, nicht gezeigten Ausführung ist der Basiskörper weggelassen.
  • Die beiden Haltevorrichtungen 1, 2 verfügen jeweils über eine Öffnung 5, in der ein Aufnahmeraum 6 gebildet ist, welcher in 1 mit einem äußeren und einem inneren Steckelement 7, 8 sowie einem Verschlusselement 9 ausgefüllt ist. Die Einsteckelemente 7, 8 sowie das Verschlusselement 9 sind lösbar in die Öffnung 5 eingelegt und können zum Freigeben des Aufnahmeraums 6 herausgenommen werden.
  • Während die Einsteckelemente 7, 8 sowie das Verschlusselement 9 bei der Haltevorrichtung 2 auf der rechten Seite in 1 dieselbe Höhe aufweisen wie der Grundkörper 3, sind die Bauhöhen bei der Haltevorrichtung 1 auf der linken Seite in 1 unterschiedlich. Deshalb steht dort das Verschlusselement 9 im Vergleich zu dem inneren Einsteckelement 8 über, genauso wie das innere Einsteckelement 8 gegenüber dem äußeren Einsteckelement 7, dessen Deckfläche 10 in einer Ebene mit der Deckfläche 11 des Grundkörpers 3 liegt. Eine äußere Kontur, wie sie in 1 auf der linken Seite für die Haltevorrichtung 1 gezeigt ist, ergibt sich für Elemente gleicher Bauhöhe (vgl. Haltevorrichtung 2 auf der rechten Seite in 1), wenn dort das Verschlusselement 9 sowie das innere Einsteckelement 8 herausgeschoben werden, indem von unten gegen den den Boden bildenden Basiskörper 4 gedrückt wird und dieser nachgibt, so dass die eingesteckten Elemente stückweise von hinten herausgeschoben werden können, beispielsweise um sie anschließend einfacher herausnehmen zu können.
  • 2 zeigt eine perspektivische Darstellung der beiden Haltevorrichtungen 1, 2 aus 1, wobei nun für die Haltevorrichtung 1 auf der linken Seite in 2 das innere Einsteckelement 8 zusammen mit dem Verschlusselement 9 herausgenommen ist, so dass ein verkleinerter Aufnahmeraum 12 in einer Einsteckelement-Öffnung 13 des äußeren Einsteckelementes 7 gebildet ist. Hierbei kann vorgesehen sein, dass das innere und das äußere Einsteckelement 7, 8 als Ringe ohne Boden ausgeführt sind. Aber auch eine topfartige Ausgestaltung der Einsteckelemente 7, 8 mit einem Boden kann vorgesehen sein.
  • Gemäß den 1 und 2 verfügen die Haltevorrichtungen 1, 2 auf gegenüberliegenden Seitenflächen 14, 15 jeweils über Modulverbindungselemente 16, 17, die gemäß 3 zum Ausbilden einer formschlüssigen Steckverbindung 18 nutzbar sind, so dass eine Anordnung mit modulartig miteinander verbundenen Haltevorrichtungen gemäß 3 herstellbar ist. Die in den dargestellten Ausführungsbeispielen genutzten Modulverbindungselemente 16, 17 weisen eine Puzzleform auf. Die Haltevorrichtungen 1, 2 sind auf dieses Weise lösbar miteinander verbunden. Die Ausgestaltung in 3 zeigt eine Anordnung mehrerer Haltevorrichtungen in einer Reihe oder Linie nebeneinander. Es kann auch vorgesehen sein (nicht dargestellt), die Grundkörper 3 auf weiteren Seitenflächen mit Modulverbindungselementen auszustatten, so dass eine zweidimensionale Anordnung mit Haltevorrichtungen herstellbar ist.
  • Die in der vorstehenden Beschreibung, den Ansprüchen und der Zeichnung offenbarten Merkmale der Erfindung können sowohl einzeln als auch in beliebiger Kombination für die Verwirklichung der Erfindung in ihren verschiedenen Ausführungen von Bedeutung sein.

Claims (14)

  1. Haltevorrichtung (1; 2) für einen Gegenstand, insbesondere ein Geschirrteil, mit: – einem Grundkörper (3) aus einem Kunststoffmaterial und – einer Aufnahme zum Aufnehmen eines zu haltenden Gegenstandes, die im Grundkörper (3) mittels einer Öffnung (5) mit einem Aufnahmeraum (6) gebildet ist, wobei der Aufnahmeraum (6) mittels eines Einsteckelementes (7) mit einer Einsteckelement-Öffnung verkleinert ist, derart, dass das Einsteckelement (7) in die Öffnung (5) lösbar eingesteckt und mit der Einsteckelement-Öffnung ein gegenüber dem Aufnahmeraum (6) verkleinerter Aufnahmeraum (12) gebildet ist.
  2. Haltevorrichtung (1; 2) nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass das Einsteckelement (7) formschlüssig in die Öffnung eingepasst ist.
  3. Haltevorrichtung (1; 2) nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, dass in die Einsteckelement-Öffnung (13) ein weiteres Einsteckelement (8) lösbar eingesteckt ist, welches der Ausgestaltung des Einsteckelementes (7) entsprechend gebildet ist.
  4. Haltevorrichtung (1; 2) nach mindestens einem der vorangehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass in die Einsteckelement-Öffnung ein die Einsteckelement-Öffnung vollständig ausfüllendes Verschlusselement (9) lösbar eingesteckt ist.
  5. Haltevorrichtung (1; 2) nach mindestens einem der vorangehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass eine Deckfläche (10) des Einsteckelementes (7) und / oder eine Deckfläche des Verschlusselementes (8) in einer Ebene mit einer die Öffnung (5) umgebenden Deckfläche (11) des Grundkörpers (3) angeordnet sind.
  6. Haltevorrichtung (1; 2) nach mindestens einem der vorangehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass das Einsteckelement (7) um die Einsteckelement-Öffnung (12) herum umlaufend mit einer gleich bleibenden Wandstärke gebildet ist.
  7. Haltevorrichtung (1; 2) nach mindestens einem der vorangehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass das Einsteckelement (7) haftend in der Öffnung (5) angeordnet ist.
  8. Haltevorrichtung (1; 2) nach mindestens einem der vorangehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass der Grundkörper (3) auf einem flachen Basiskörper (4) angeordnet ist.
  9. Haltevorrichtung (1; 2) nach mindestens einem der vorangehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass auf der Bodenfläche des Grundkörpers (3) Haftmittel angeordnet sind.
  10. Haltevorrichtung (1; 2) nach mindestens einem der vorangehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass der Grundkörper (3) als ein Modelelement für eine zusammenhängende Anordnung von Haltevorrichtungen gebildet ist, indem an Seitenflächen (14, 15) des Grundkörpers (3) Modulverbindungselemente (16, 17) angeordnet sind, mit denen das Modulelement mit wenigstens einem weiteren Modulelement verbindbar ist.
  11. Haltevorrichtung (1; 2) nach Anspruch 10, dadurch gekennzeichnet, dass die Modulverbindungselemente (16, 17) eine Puzzleform aufweisen.
  12. Haltevorrichtung (1; 2) nach Anspruch 10 oder 11, dadurch gekennzeichnet, dass der Grundkörper (3) einschließlich der Modulverbindungselemente (16, 17) eine gleich bleibende Bauhöhe aufweist.
  13. Haltevorrichtung nach mindestens einem der vorangehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass ein Boden aus einem elastisch nachgebenden Material gebildet ist.
  14. Anordnung modulartig zusammengesetzter Haltevorrichtungen mit mehreren Haltevorrichtungen (1, 2) nach mindestens einem der vorangehenden Ansprüche, bei der die Haltevorrichtungen (1, 2) jeweils einen als Modulelement ausgeführten Grundkörper (3) mit an Seitenflächen (14, 15) angeordneten Modulverbindungselementen (16, 17) aufweisen, mit denen die Grundkörper (3) benachbarter Haltevorrichtungen untereinander lösbar verbunden sind.
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