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HINTERGRUND DER ERFINDUNG
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1. Gebiet der Erfindung
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Die
vorliegende Erfindung bezieht sich auf einen Additivmittel-Diffusionsplattenaufbau,
bei dem ein in einen Abgaskanal eines Verbrennungsmotors eingespritztes
Additivmittel an einer Position diffundiert, die sich stromaufwärtig
einer Abgasreinigungsvorrichtung befindet, die in dem Abgaskanal
angeordnet ist.
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2. Beschreibung des zugehörigen
Stands der Technik
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Abgas,
das von einem Verbrennungsmotor abgegeben wird, insbesondere einem
Dieselverbrennungsmotor, enthält im Allgemeinen Verunreinigungen,
die durch Verbrennung erzeugt werden, wie beispielsweise Stickoxide
(nachstehend sind diese als NOx bezeichnet), wie beispielsweise
Stickstoffmonoxid. Um eine Luftverschmutzung zu vermeiden, ist es sehr
wichtig, die Menge an derartigen von dem Dieselverbrennungsmotor
abgegebenen Verschmutzungen in starkem Maße zu verringern.
NOx kann zusammen mit dem Abgas von einem so genannten Direkteinspritz-Benzinverbrennungsmotor
abgegeben werden, bei dem Benzin direkt in eine Verbrennungskammer
in Abhängigkeit von der Betriebsbedingung eingespritzt
wird. Daher ist es ebenfalls erforderlich, die Menge an von dem
Direkteinspritz-Benzinverbrennungsmotor abgegebenen Verschmutzungen
zu verringern.
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Somit
ist eine Abgasreinigungsvorrichtung, die einen Drei-Wege-Katalysator
aufweist, in einem Abgaskanal vorgesehen, um das abgegebene NOx zusammen
mit dem Abgas zu reinigen.
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Jedoch
kann die Abgasreinigungsvorrichtung, die den Drei-Wege-Katalysator
aufweist, nicht in ausreichender Weise NOx in Abhängigkeit
von der Art des Verbrennungsmotors reinigen. Wenn beispielsweise
ein Dieselverbrennungsmotor mit magerer Verbrennung angewendet wird,
enthält das Abgas übermäßig
viel Sauerstoff, und reagiert daher eine Kraftstoffkomponente (HC)
mit Leichtigkeit mit dem Sauerstoff (d. h., die Kraftstoffkomponente
(HC) wird mit Leichtigkeit verbrannt). Somit ist es für
den Drei-Wege-Katalysator schwierig, in ausreichender Weise das
NOx zu reinigen.
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Daher
beschreibt beispielsweise die veröffentlichte
Japanische Gebrauchsmusteranmeldung mit der
Veröffentlichungsnummer 3-68 516 eine Technologie,
bei der eine Abgasreinigungsvorrichtung, die einen zeolithischen
Katalysator aufweist, in einem Abgaskanal vorgesehen ist, und eine
Kraftstoffkomponente (HC-Komponente) wird zu dem Abgas geliefert,
und zwar an einer Position stromaufwärtig der Abgasreinigungsvorrichtung,
um das NOx effizient zu reinigen.
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Außerdem
beschreibt beispielsweise die veröffentlichte Japanische
Patentanmeldung mit der Veröffentlichungsnummer
2005-113 688 (
JP-A-2005-113 688 )
eine Technologie, bei der eine Abgasreinigungsvorrichtung, die einen
Selektivreduktions-NOx-Katalysator (Katalysator zur selektiven Reduktion
von NOx) mit ausgewählter Reduktion aufweist, in einem
Abgaskanal vorgesehen ist, und Urea (Harnstoff) wird zu dem Abgas
geliefert, und zwar an einer Position stromaufwärtig der
Abgasreinigungsvorrichtung, um das in dem Abgas befindliche NOx effizient
zu reinigen.
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Das
zu dem Abgas gelieferte Additivmittel, wie beispielsweise die Kraftstoffkomponente
oder das Urea (der Harnstoff), muss in dem Abgas effizient diffundiert
(verteilt) werden, um das NOx-Reinigungsvermögen der Abgasreinigungsvorrichtung
zu verbessern.
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Somit
beschreibt beispielsweise die veröffentliche
Japanische Patentanmeldung mit der Veröffentlichungsnummer
10-165 769 (
JPA-A-10-165
769 ) eine Technologie, bei der ein Rektifiziergitter (rectifying
lattice), das eine Gasmischunterstützungseinrichtung (ein
sog. Gasmischpromotor) aufweist, die das Vermischen des Abgases
und des Additivmittels (einer Kraftstoffkomponente oder einer wässerigen Urea-Lösung)
unterstützt, in einem Abgaskanal an einer Position zwischen
einer Position, von der das Additivmittel geliefert wird, und einer
Abgasreinigungsvorrichtung vorgesehen ist. Das Rektifiziergitter
steht in einer Richtung, die im Wesentlichen senkrecht zu einer
Richtung ist, in der das Abgas strömt (nachstehend ist
diese als die „Abgasströmungsrichtung" bezeichnet),
und nimmt den gesamten Querschnitt des Abgaskanals ein. Somit lasst
das Rektifiziergitter in effizienter Weise das Additivmittel in
dem Abgas diffundieren.
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In
der vorstehend beschriebenen Technologie ist die Additivmittel-Diffusionsplatte,
wie beispielsweise das Rektifiziergitter, in dem Abgaskanal so angeordnet,
dass sie in der Richtung steht, die im Wesentlichen senkrecht zu
der Abgasströmungsrichtung ist, und dass sie den gesamten
Querschnitt des Abgaskanals einnimmt. D. h., die Additivmittel-Diffusionsplatte
ist so angeordnet, dass sie sich in der Richtung erstreckt, die
senkrecht zu der Abgasströmungsrichtung läuft,
um in effizienter Weise das Additivmittel in dem Abgas diffundieren
zu lassen. Außerdem weist der Gasmischpromotor der Additivmittel-Diffusionsplatte
einen Gaswirbelgenerator auf, der so vorragt, dass er der Strömung
des Abgases zugewandt ist, und weist eine Gasrühreinrichtung auf,
die in einer Form eines umgekehrten V gebogen ist und der Strömung
des Abgases zugewandt ist. Daher ist der Strömungskanalbereich
des Abgaskanals, durch den das Abgas strömt, durch die
Additivmittel-Diffusionsplatte und den Gasmischpromotor (den Gaswirbelgenerator
und die Gasrühreinrichtung) außerordentlich verringert
(d. h., die Querschnittsfläche des Abgaskanals ist stark
verringert). Dies führt zu einer bedeutsamen Zunahme des
Gegendrucks stromabwärtig der Additivmittel-Diffusionsplatte
in der Abgasströmungsrichtung.
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Des
weiteren ist die Additivmittel-Diffusionsplatte so ausgebildet,
dass Teilungsplatten in einer vertikalen Richtung und einer horizontalen
Richtung kombiniert sind. Außerdem weist der Gasmischpromotor
den Gaswirbelgenerator, der von der Teilungsplatte vorragt, und
die Gasrühreinrichtung auf, die an der Teilungsplatte so
angeordnet ist, dass sie in der Form eines umgekehrten V gebogen
ist. Daher hat die Additivmittel-Diffusionsplatte eine außerordentlich
komplizierte Struktur.
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Es
kann in Abhängigkeit von der Position, von der das Additivmittel
zu dem Abgas geliefert wird, sein, dass das Additivmittel nicht
gleichmäßig in dem Abgas diffundiert wird. Wenn
beispielsweise das Additivmittel von einer Umfangswand des Abgaskanals so
eingespritzt wird, dass es den Abgaskanal kreuzt, ist es unwahrscheinlich,
dass das Additivmittel zu einem Ort nahe zu einer Einspritzöffnung
in dem Abgaskanal geliefert wird. Somit wird das Additivmittel zu
der Additivmittel-Diffusionsplatte ungleichmäßig geliefert.
Als ein Ergebnis ist es nicht möglich, das Additivmittel
in dem Abgas gleichmäßig und effizient diffundieren
zu lassen.
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ZUSAMMENFASSUNG DER VORLIEGENDEN
ERFINDUNG
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Die
vorliegende Erfindung schafft einen Additivmittel-Diffusionsplattenaufbau
in einem Abgaskanal, der ein von einer Einspritzöffnung
in einen Abgaskanal geliefertes Additivmittel gleichmäßig
diffundieren lässt, und dabei einen einfachen Aufbau hat, um
ein ausreichendes Leistungsvermögen zum Diffundieren des
Additivmittels in dem Abgaskanal sicherzustellen, und bei dem eine
Zunahme des Gegendrucks stromabwärtig der Additivmittel-Diffusionsplatte
in einer Abgasströmungsrichtung vermieden wird.
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Ein
Aspekt der vorliegenden Erfindung bezieht sich auf einen Additivmittel-Diffusionsplattenaufbau
in einem Abgaskanal. Der Additivmittel-Diffusionsplattenaufbau weist
eine Einspritzöffnung, die ein Additivmittel einspritzt
und die so angeordnet ist, dass das eingespritzte Additivmittel
einen Abgaskanal für einen Verbrennungsmotor kreuzt; und eine Additivmittel-Diffusionsplatte
auf, die das von der Einspritzöffnung in den Abgaskanal
eingespritzte Additivmittel diffundieren lässt, und zwar
an einer Position stromaufwärtig der Abgasreinigungsvorrichtung,
die in dem Abgaskanal angeordnet ist. Die Additivmittel-Diffusionsplatte
weist einen Diffusionsabschnitt, der in einem Einspritzbereich angeordnet
ist, zu dem das Additivmittel von der Einspritzöffnung
eingespritzt wird, und der im Wesentlichen so geneigt ist, dass
er einer Strömung des eingespritzten Additivmittels zugewandt
ist; und einen Verbindungsabschnitt (Kommunikationsabschnitt) auf,
der in dem Diffusionsabschnitt vorgesehen ist, und durch den das
Abgas von einem Bereich, der stromaufwärtig des Diffusionsabschnitts
liegt, zu einem Bereich, der stromabwärtig des Diffusionsabschnitts
liegt, in einer Abgasströmungsrichtung strömt,
in der auch das Abgas strömt; und weist eine Vielzahl an
Aufnahmeabschnitten auf, die sich von dem Diffusionsabschnitt in der
Abgasströmungsrichtung erstrecken, und die das Additivmittel
aufnehmen, das von der Einspritzöffnung eingespritzt wird.
Die Aufnahmeabschnitte sind an jeweiligen Positionen in einer Richtung
von einer oberen Position zu einer unteren Position in dem Diffusionsabschnitt
vorgesehen, und jeder der Aufnahmeabschnitte weist ein stromaufwärtiges
Ende in der Abgasströmungsrichtung auf, und das stromaufwärtige
Ende des Aufnahmeabschnitts, der an der unteren Position vorgesehen
ist, ist stromaufwärtig des stromaufwärtigen Endes
des Aufnahmeabschnitts, der an der oberen Position vorgesehen ist,
in der Abgasströmungsrichtung angeordnet.
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Bei
diesem Aufbau ist der Diffusionsabschnitt der Additivmittel-Diffusionsplatte
in dem Einspritzbereich angeordnet, zu dem das Additivmittel von
der Einspritzöffnung eingespritzt wird, wenn das Additivmittel so
eingespritzt wird, dass es den Abgaskanal kreuzt, und der Diffusionsabschnitt
ist im Wesentlichen so geneigt, dass er der Strömung des
eingespritzten Additivmittels zugewandt ist. Daher wird das von
der Einspritzöffnung eingespritzte Additivmittel gleichmäßig
zu dem Diffusionsabschnitt geliefert. Außerdem wird das
Additivmittel sanft (behutsam) zerstäubt, indem in effizienter
Weise die Energie genutzt wird, die aufgrund der Kollision zwischen
dem Additivmittel und dem Diffusionsabschnitt erzeugt wird, wenn
das Additivmittel zu dem Diffusionsabschnitt eingespritzt wird.
Somit ist es möglich, das Additivmittel in dem Abgas gleichmäßig
diffundieren zu lassen.
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Das
von der Einspritzöffnung eingespritzte Additivmittel wird
durch die Vielzahl an Aufnahmeabschnitten aufgenommen und kollidiert
an ihnen, wobei die Aufnahmeabschnitte sich von dem Diffusionsabschnitt
in der Abgasströmungsrichtung erstrecken. Außerdem
hat jeder der Diffusionsabschnitte das stromaufwärtige
Ende in der Abgasströmungsrichtung, und das stromaufwärtige
Ende des Aufnahmeabschnitts, der an der unteren Position vorgesehen ist,
befindet sich stromaufwärtig des stromaufwärtigen
Endes des Aufnahmeabschnitts, der an der unteren Position vorgesehen
ist, in der Abgasströmungsrichtung. Daher ist der an der
unteren Position vorgesehene Aufnahmeabschnitt nicht durch den an der
oberen Position vorgesehenen Aufnahmeabschnitt verborgen, wenn die
Additivmittel-Diffusionsplatte aus der Position der Einspritzöffnung
aus betrachtet wird. Demgemäß wird das von der
Einspritzöffnung eingespritzte Additivmittel problemlos
(sanft und gleichmäßig) durch den an der unteren
Position vorgesehenen Aufnahmeabschnitt aufgenommen und kollidiert
sogar mit diesem. Somit ist es möglich, die Zerstäubung
des Additivmittels in sanfter Weise zu unterstützen, das
durch die Aufnahmeabschnitte aufgenommen wird und an diesen kollidiert,
und das Additivmittel in dem Abgas diffundieren zu lassen.
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Außerdem
weist die Additivmittel-Diffusionsplatte den Diffusionsabschnitt,
der so angeordnet ist, dass er im Wesentlichen so geneigt ist, dass
er der Strömung der eingespritzten wässerigen
Urea-Lösung zugewandt ist, die Vielzahl an Aufnahmeabschnitten,
die sich von dem Diffusionsabschnitt in der Abgasströmungsrichtung
erstrecken, und den Kommunikationsabschnitt auf. Somit ist der Aufbau
der Additivmittel-Diffusionsplatte außerordentlich einfach.
Daher ist es möglich, die Additivmittel-Diffusionsplatte
unter sehr geringen Kosten herzustellen.
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Des
weiteren ist, obwohl der Diffusionsabschnitt so angeordnet ist,
dass er im Wesentlichen so geneigt ist, dass er der Strömung
des eingespritzten Additivmittels zugewandt ist, der Kommunikationsabschnitt,
durch den das Abgas von dem Bereich, der stromaufwärtig
des Diffusionsabschnitts liegt, zu dem Bereich, der stromabwärtig
des Diffusionsabschnitts liegt, in der Abgasströmungsrichtung
strömt, in dem Diffusionsabschnitt ausgebildet. Außerdem
erstreckt sich die Vielzahl an Aufnahmeabschnitten in der Abgasströmungsrichtung.
Daher wird der Strömungskanalbereich (Fläche)
des Abgaskanals (d. h., die Querschnittsfläche des Abgaskanals)
nicht in starkem Maße verringert. Somit ist es möglich,
die Zunahme des Gegendrucks stromabwärtig der Additivmittel-Diffusionsplatte
in der Abgasströmungsrichtung in ausreichender Weise zu
unterdrücken.
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Jeder
der Aufnahmeabschnitte kann sich von dem Diffusionsabschnitt zu
einer stromaufwärtigen Seite in der Abgasströmungsrichtung
erstrecken.
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Durch
diesen Aufbau erstreckt sich jeder Aufnahmeabschnitt von dem Diffusionsabschnitt
zu der stromaufwärtigen Seite in der Abgasströmungsrichtung.
Daher ist kein Aufnahmeabschnitt durch den Diffusionsabschnitt verborgen.
Somit wird das Additivmittel, das von der Einspritzöffnung
eingespritzt wird, in sanfter Weise durch jeden Aufnahmeabschnitt
aufgenommen und kollidiert an diesem.
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Der
Kommunikationsabschnitt kann oberhalb jedes Aufnahmeabschnitts vorgesehen
sein.
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Durch
diesen Aufbau wird, nachdem das durch jeden Aufnahmeabschnitt aufgenommene
Additivmittel aufgrund der Kollision zerstäubt wird, die sich
dann ergibt, wenn das Additivmittel durch den Aufnahmeabschnitt
aufgenommen wird, das Additivmittel in sanfter Weise (gleichmäßig)
zu der stromabwärtigen Seite durch die Strömung
des Abgases geführt, das durch den entsprechenden Kommunikationsabschnitt
tritt. Somit ist es möglich, in effizienter Weise das Additivmittel
in dem Abgas diffundieren zu lassen.
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Der
Diffusionsabschnitt kann im Wesentlichen kreisartig sein.
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Durch
diesen Aufbau ist der Diffusionsabschnitt im Wesentlichen kreisartig
in Entsprechung zu der Einspritzfläche, zu der das Additivmittel
von dem Umfangswandabschnitt des Abgaskanals eingespritzt wird.
Daher wird der Strömungskanalbereich des Abgaskanals (d.
h., die Querschnittsfläche des Abgaskanals) durch den Diffusionsabschnitt
der Additivmittel-Diffusionsplatte nicht stark verringert. Anders
ausgedrückt wird die Abnahme der Strömungskanalfläche
des Abgaskanals minimal gestaltet.
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Somit
ist es möglich, die Zunahme des Gegendrucks stromabwärtig
der Additivmittel-Diffusionsplatte in der Abgasströmungsrichtung
in ausreichender Weise zu unterdrücken.
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Wenn
der Diffusionsabschnitt im Wesentlichen dreieckig ist und die Breite
des Diffusionsabschnitts von der oberen Position zu der unteren
Position hin in dem Diffusionsabschnitt allmählich zunimmt,
ist die Breite des an der unteren Position vorgesehenen Aufnahmeabschnitts
größer als die Breite des an der oberen Position
vorgesehenen Aufnahmeabschnitts, und zwar in Übereinstimmung
mit der Form des Diffusionsabschnitts, dessen Breite zu der unteren
Position hin in dem Diffusionsabschnitt allmählich zunimmt.
Daher wird das von der Einspritzöffnung eingespritzte Additivmittel
in sanfter Weise durch den an der unteren Position vorgesehenen Aufnahmeabschnitt
aufgenommen und kollidiert mit diesem. Somit ist es möglich,
die Zerstäubung des Additivmittels, das mit dem an der
unteren Position vorgesehenen Aufnahmeabschnitt kollidiert, zu unterstützen
und das Additivmittel in dem Abgas diffundieren zu lassen.
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Ein
vorragender Abschnitt, der nach oben vorragt, kann an zumindest
einem Abschnitt von jedem Aufnahmeabschnitt vorgesehen sein.
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Durch
diesen Aufbau wird ein Teil des von der Einspritzöffnung
zu dem Diffusionsabschnitt hin eingespritzten Additivmittels in
jedem Aufnahmeabschnitt unter Verwendung des vorragenden Abschnitts
gehalten. Der vorragende Abschnitt, der nach oben hin vorragt, ist
an zumindest einem Abschnitt des Aufnahmeabschnitts vorgesehen.
Daher ist es wahrscheinlicher, dass das in jedem Aufnahmeabschnitt
gehaltene Additivmittel verdampft, da der Aufnahmeabschnitt durch
das in den Abgaskanal strömende Abgas erwärmt
wird. Somit wird, wenn die Strömung des Abgases zu jedem
Aufnahmeabschnitt gelangt, die Strömungsgeschwindigkeit
des Abgases durch den vorragenden Abschnitt verringert. Als ein Ergebnis
wird die in jedem Aufnahmeabschnitt gehaltene wässerige
Urea-Lösung verdampft und langsam aus dem Aufnahmeabschnitt
durch das Abgas herausgesaugt, dessen Strömungsgeschwindigkeit
verringert worden ist. Demgemäß ist es möglich,
die wässerige Urea-Lösung in dem Abgas noch effektiver
diffundieren zu lassen.
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Die
Einspritzöffnung kann an einer seitlichen Position an einem
Umfangswandabschnitt des Abgaskanals vorgesehen sein; und jeder
Aufnahmeabschnitt kann zu der Einspritzöffnung hin in Bezug
auf eine horizontale Ebene geneigt sein, so dass das von der Einspritzöffnung
eingespritzte Additivmittel durch eine große Fläche
des Aufnahmeabschnitts aufgenommen wird.
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Durch
diesen Aufbau wird das Additivmittel, das von der Einspritzöffnung
eingespritzt wird, die an der seitlichen Position an dem Umfangswandabschnitt
des Abgaskanals vorgesehen ist, durch eine große Fläche
von jedem Aufnahmeabschnitt aufgenommen und kollidiert an diesem,
wobei der Aufnahmeabschnitt zu der Einspritzöffnung in
Bezug auf die horizontale Ebene geneigt ist. Somit ist es möglich,
die Zerstäubung des Additivmittels zu unterstützen,
das mit den Aufnahmeabschnitten kollidiert, und das Additivmittel
in dem Abgas diffundieren zu lassen.
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Des
weiteren muss, da die Einspritzöffnung der Einspritzdüse
an der seitlichen Position an dem Umfangswandabschnitt des Abgaskanals
vorgesehen ist, ein Lieferrohr zum Liefern des Additivmittels zu
der Einspritzöffnung nicht durch ein wärmebeständiges
Material, wie beispielsweise einen Isolator, geschützt
werden, d. h. anders als in dem Fall, bei dem die Einspritzöffnung
an der oberen Position an dem Umfangswandabschnitt des Abgaskanals
vorgesehen ist, und das Lieferrohr durch ein wärmebeständiges
Material geschützt werden muss, da die Wärme in
dem oberen Bereich des Abgaskanals gehalten wird. Somit ist ein
wärmebeständiges Material zum Schützen
des Lieferrohrs nicht erforderlich, und daher sind die Kosten verringert.
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Wie
dies vorstehend beschrieben ist, ist der Diffusionsabschnitt der
Additivmittel-Diffusionsplatte in dem Einspritzbereich angeordnet,
zu dem das Additivmittel eingespritzt wird, und die Diffusionsplatte ist
so geneigt, dass sie im Wesentlichen der Strömung des eingespritzten
Additivmittels zugewandt ist. Daher wird das Additivmittel, das
von der Einspritzöffnung so eingespritzt wird, dass es
den Abgaskanal kreuzt, gleichmäßig zu der Additivmittel-Diffusionsplatte
geliefert, und das Additivmittel wird unter Verwendung der Energie
effizient zerstäubt, die aufgrund der Kollision zwischen
dem Additivmittel und dem Diffusionsabschnitt erzeugt wird. Somit
ist es möglich, das Additivmittel in dem Abgas gleichmäßig diffundieren
zu lassen. Außerdem erstrecken sich die Aufnahmeabschnitte
von dem Diffusionsabschnitt in der Abgasströmungsrichtung;
und jeder der Aufnahmeabschnitte weist das stromaufwärtige
Ende in der Abgasströmungsrichtung auf, und das stromaufwärtige
Ende des Aufnahmeabschnitts, der an der unteren Position vorgesehen
ist, befindet sich stromaufwärtig des stromaufwärtigen
Endes des Aufnahmeabschnitts, der an der oberen Position vorgesehen
ist, in der Abgasströmungsrichtung. Daher wird das von der
Einspritzöffnung eingespritzte Additivmittel sanft durch
den an der unteren Position vorgesehenen Aufnahmeabschnitt aufgenommen
und kollidiert gleichmäßig mit diesem. Somit ist
es möglich, das Zerstäuben des mit dem Aufnahmeabschnitt
kollidierenden Additivmittels in sanfter Weise zu unterstützen
und das Additivmittel in dem Abgas diffundieren zu lassen. Da die
Additivmittel-Diffusionsplatte den Diffusionsabschnitt, die Vielzahl
an Aufnahmeabschnitten und den Kommunikationsabschnitt aufweist,
ist außerdem der Aufbau der Additivmittel-Diffusionsplatte
außerordentlich einfach, und daher ist es möglich,
die Additivmittel-Diffusionsplatte unter außerordentlich
geringen Kosten herzustellen. Des weiteren ist es, indem der Diffusionsabschnitt
mit dem Kommunikationsabschnitt und die Aufnahmeabschnitte, die
sich in der Abgasströmungsrichtung erstrecken, vorgesehen
werden, möglich, eine Verringerung der Strömungskanalfläche
des Abgaskanals zu vermeiden, und in ausreichender Weise eine Zunahme
des Gegendrucks stromabwärtig der Additivmittel-Diffusionsplatte
in der Abgasströmungsrichtung zu vermeiden.
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KURZBESCHREIBUNG DER ZEICHNUNGEN
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Die
vorstehend genannte Aufgabe und weitere Ziele, Merkmale und Vorteile
der vorliegenden Erfindung gehen aus der nachstehend dargelegten Beschreibung
von beispielartigen Ausführungsbeispielen unter Bezugnahme
auf die beigefügten Zeichnungen deutlich hervor, in denen
gleiche Bezugszeichen gleiche Elemente bezeichnen.
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1 zeigt
eine Schnittansicht eines Bereichs eines Abgaskanals, in dem eine
Diffusionsplatte gemäß einem ersten Ausführungsbeispiel
der vorliegenden Erfindung vorgesehen ist, wobei die Schnittansicht
von der Seite betrachtet wird;
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2 zeigt
eine Schnittansicht des Abgaskanals an einer Position in der Nähe
der Diffusionsplatte, wobei die Schnittansicht von einer stromaufwärtigen
Seite in der Strömungsrichtung des Abgases betrachtet wird;
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3 zeigt
eine vergrößerte Ansicht eines Diffusionsabschnitts
unter Betrachtung von der stromaufwärtigen Seite in der
Strömungsrichtung des Abgases;
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4 zeigt
eine perspektivische Ansicht des Diffusionsabschnitts unter Betrachtung
von der stromaufwärtigen Seite in der Strömungsrichtung
des Abgases;
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5 zeigt
eine Schnittansicht des Abgaskanals an einer Position in der Nähe
einer Diffusionsplatte gemäß einem zweiten Ausführungsbeispiel, wobei
die Schnittansicht von der stromaufwärtigen Seite in der
Strömungsrichtung des Abgases betrachtet wird;
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6 zeigt
eine vergrößerte Ansicht eines Diffusionsabschnitts
unter Betrachtung von der stromaufwärtigen Seite in der
Strömungsrichtung des Abgases;
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7 zeigt
eine perspektivische Ansicht des Diffusionsabschnitts, bei dem der
untere Abschnitt weggelassen wurde, wobei die perspektivische Ansicht
von der stromaufwärtigen Seite in der Strömungsrichtung
des Abgases betrachtet wird;
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8 zeigt
eine Schnittansicht des Abgaskanals an einer Position in der Nähe
einer Diffusionsplatte gemäß einem dritten Ausführungsbeispiel,
wobei die Schnittansicht von der stromaufwärtigen Seite in
der Strömungsrichtung des Abgases betrachtet wird; und
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9 zeigt
eine vergrößerte Ansicht des Diffusionsabschnitts
unter Betrachtung von der stromaufwärtigen Seite in der
Strömungsrichtung des Abgases.
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DETAILLIERTE BESCHREIBUNG
DER AUSFÜHRUNGSBEISPIELE
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Nachstehend
sind die Ausführungsbeispiel der vorliegenden Erfindung
unter Bezugnahme auf die Zeichnungen beschrieben.
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1 zeigt
einen Abgaskanal für einen Dieselverbrennungsmotor für
ein Kraftfahrzeug, in dem eine Additivmittel-Diffusionsplattenstruktur
gemäß einem ersten Ausführungsbeispiel
der vorliegenden Erfindung verwendet wird. In 1 ist
eine Abgasreinigungsvorrichtung 2 in einem Abgaskanal 1 vorgesehen.
Die Abgasreinigungsvorrichtung 2 weist einen Selektivreduktionskatalysator 21 (Katalysator
zur selektiven Reduktion) auf, der wahlweise bewirkt, dass im Abgas
befindliche Stickoxide (NOx) mit einem Reduktionsmittel (einem Additivmittel)
sogar beim Vorhandensein von Sauerstoff reagieren. Der Selektivreduktionskatalysator 21 ist
im Inneren einer Matte 12 in einem Abschnitt 11 mit
großem Durchmesser des Abgaskanals 1, der einen
großen Durchmesser hat, vorgesehen. Der Abschnitt 11 mit
großem Durchmesser ist mit einem anderen Abschnitt des
Abgaskanals 1 durch einen Krümmungsabschnitt 13 mit
einer Hornform verbunden, der zu der Innenseite hin in radialer
Richtung des Abgaskanals 1 von einer stromabwärtigen
Seite zu einer stromaufwärtigen Seite in einer Richtung
gebogen (gekrümmt) ist, in der das Abgas strömt
(nachstehend ist diese Richtung als „Abgasströmungsrichtung” bezeichnet).
In diesem Fall wird das in dem Abgaskanal 1 strömende
Abgas entlang dem Krümmungsabschnitt 13 zu einer
Außenseite in der radialen Richtung des Abgaskanals 1 an
einem stromaufwärtigen Abschnitt des Krümmungsabschnitts 13 in
der Abgasströmungsrichtung geführt. Die Strömung
des Abgases wird von dem Krümmungsabschnitt 13 an
einem stromabwärtigen Abschnitt des Krümmungsabschnitts 12 in
der Abgasströmungsrichtung abgetrennt. Somit wird die Strömung
des Abgases zu der Matte 12 (zu der Außenseite
in der radialen Richtung des Abschnitts 11 mit dem großen
Durchmesser) wirkungsvoll durch den Krümmungsabschnitt 13 abgelenkt
(bzw. umgelenkt).
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Der
Selektivreduktionskatalysator 21 reduziert das in dem Abgas,
das in dem Abgaskanal 1 strömt, vorhandene NOx
unter Verwendung eines Reduktionsmittels und reinigt dieses. In
dem Selektivreduktionskatalysator 21 wird beispielsweise
ein zeolithisches Aktivmittel (Wirksubstanz) durch einen Monolith-Katalysatorträger
mit einem wabenförmigen Querschnitt gehalten, der aus Cordierit-Keramik
oder einem wärmebeständigen Stahl auf Fe-Cr-Al-Basis hergestellt
ist. Wenn das durch den Katalysatorträger gehaltene Aktivmittel
das Reduktionsmittel aufnimmt (empfängt), wird das Aktivmittel
aktiviert, um NOx in harmlose (unschädliche) Substanzen
effektiv umzuwandeln. In diesem Fall wird das Verfahren zum Reduzieren
von NOx unter Verwendung des Selektivreduktionskatalysators 21 als
selektive katalytische Reduktion (SCR = Selective Catalytic Reduction)
bezeichnet. Insbesondere wird die SCR unter Verwendung von Urea
(Harnstoff) als Reduktionsmittel als Urea-SCR bezeichnet.
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Eine
Einspritzdüse 3 ist stromaufwärtig der Abgasreinigungsvorrichtung 2 (des Selektivreduktionskatalysators 21)
in der Abgasströmungsrichtung angeordnet. Die Einspritzdüse 3 spritzt
eine wässerige Urea-Lösung (das Additivmittel)
ein, die als das Reduktionsmittel dient. Die Einspritzdüse 3 ist
an einer oberen Position an einem Umfangswandabschnitt des Abgaskanals 1 vorgesehen.
Die wässerige Urea-Lösung wird von einer Einspritzöffnung 31 der
Einspritzdüse 3 zu einem Bereich geliefert, der
sich stromaufwärtig des Selektivreduktionskatalysators 21 in
der Abgasströmungsrichtung befindet. Die wässerige
Urea-Lösung und Druckluft werden zu der Einspritzdüse 3 geliefert.
Die wässerige Urea-Lösung wird aus der Einspritzöffnung 31 zerstäubt
und eingespritzt. Die Einspritzöffnung 31 der Einspritzdüse 3 ist
von der oberen Position an dem Umfangswandabschnitt des Abgaskanals 1 zu
einer stromabwärtigen Seite in der Abgasströmungsrichtung
schräg gerichtet. D. h., die Einspritzöffnung 31 der
Einspritzdüse 3 ist zu der stromabwärtigen
Seite in der Abgasströmungsrichtung bei einem geeigneten
Winkel (beispielsweise bei ungefähr 45 Grad) in Bezug auf
eine Achse m des Abgaskanals 1 schräg geneigt.
In diesem Fall wird die wässerige Urea-Lösung
in einem Speicherbehälter gespeichert. Die wässerige
Urea-Lösung wird zu der Einspritzdüse 3 durch
ein Lieferrohr geliefert, das aus synthetischem Kunststoff (synthetischem
Harz) hergestellt ist. In 1 zeigen
mit Pfeilen versehene gestrichelte Linien die Strömung
des Abgases, wenn die zerstäubte wässerige Urea-Lösung
in dem Abgas diffundiert wird, und mit Pfeilen versehene durchgehende
Linien zeigen die Strömung des Abgases vor dem Diffundieren
der wässerigen Urea-Lösung.
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Die
aus der Einspritzöffnung 31 der Einspritzdüse 3 eingespritzte
wässerige Urea-Lösung wird aufgrund der Wärme
des Abgases in dem Abgaskanal 1 hydrolysiert, und somit wird
Ammoniak mit Leichtigkeit erzeugt. Das erzeugte Ammoniak reagiert
mit dem in dem Abgas enthaltenen NOx in dem Selektivreduktionskatalysator 21,
und somit wird das Ammoniak in Wasser und unschädliches
Gas umgewandelt. Die wässerige Urea-Lösung ist
eine wässerige Lösung, die erzeugt wird, indem
festes Urea oder Urea-Pulver in Wasser aufgelöst wird.
Die wässerige Urea-Lösung ist in dem Speichertank
gespeichert und wird zu der Einspritzdüse 3 durch
das Lieferrohr geliefert. Zusätzlich zu der wässerigen
Urea-Lösung kann eine wässerige Ammoniak-Lösung
und eine wässerige Kohlenwasserstoff-Lösung als
das Reduktionsmittel (das Additivmittel) verwendet werden, das aus
der Einspritzdüse 3 eingespritzt wird.
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Eine
Diffusionsplatte 4 ist unmittelbar stromabwärtig
der Einspritzdüse 3 in der Abgasströmungsrichtung
(d. h., stromaufwärtig des Selektivreduktionskatalysators 21 in
der Abgasströmungsrichtung) vorgesehen. Die Diffusionsplatte 4 wirkt
als die Additivmittel-Diffusionsplatte und lässt die wässerige Urea-Lösung,
die aus der Einspritzöffnung 31 der Einspritzdüse 3 in
den Abgaskanal 1 eingespritzt wird, in dem Abgas diffundieren.
Wie dies in 2 dargestellt ist, hat die Diffusionsplatte 4 einen
Diffusionsabschnitt 41, der in einem Einspritzbereich um eine
Mitte des Abgaskanals 1 herum vorgesehen ist. Die wässerige
Urea-Lösung wird aus der Einspritzöffnung 31 der
Einspritzdüse 3 zu dem Einspritzbereich eingespritzt.
Der Diffusionsabschnitt 41 ist eine im Wesentlichen kreisartige
Platte. Der Diffusionsabschnitt 41 ist so geneigt, dass
er im Wesentlichen der Strömung der aus der Einspritzöffnung 31 eingespritzten
wässerigen Urea-Lösung zugewandt ist. Genauer
gesagt ist der Diffusionsabschnitt 41 so angeordnet, dass
er zu der stromabwärtigen Seite in der Abgasströmungsrichtung
bei einem geeigneten Winkel (beispielsweise bei ungefähr
45 Grad) in Bezug auf die Achse m des Abgaskanals 1 nach
hinten geneigt ist. Der Diffusionsabschnitt 41 ist mit
dem Umfangswandabschnitt des Abgaskanals 1 durch vier Streben 42 verbunden,
die sich nach oben, nach unten, nach rechts und nach links (in 2)
von vier Positionen an dem Umfang des Diffusionsabschnitts 41 erstrecken.
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Wie
dies in 3 und 4 dargestellt
ist, hat die Diffusionsplatte 4 vier Aufnahmeabschnitte 43,
die die wässerige Urea-Lösung aufnehmen, die aus
der Einspritzöffnung 31 der Einspritzdüse 3 eingespritzt
wird. Die Aufnahmeabschnitte 43 sind an einer oberen Position
und an einer unteren Position an einer vertikalen Linie m1, die
durch die Achse m des Abgaskanals 1 tritt, und an einer
rechten Position und einer linken Position an einer horizontalen
Linie m2 angeordnet, die durch die Achse m des Abgaskanals 1 tritt.
Die Aufnahmeabschnitte 43 haben die gleiche Form. Die Aufnahmeabschnitte 43 erstrecken
sich im Wesentlichen horizontal von der oberen Position, der unteren
Position, der rechten Position und der linken Position in dem Diffusionsabschnitt 41 zu
der stromaufwärtigen Seite in der Abgasströmungsrichtung. Kommunikationsabschnitte 44 sind
so ausgebildet, dass sie oberhalb der jeweiligen Aufnahmeabschnitte 43 offen
sind. Das Abgas strömt durch die Kommunikationsabschnitte 44 von
einem Bereich, der sich stromaufwärtig des Diffusionsabschnitts 41 befindet, zu
einem Bereich, der sich stromabwärtig des Diffusionsabschnitts 41 befindet,
in der Abgasströmungsrichtung. Jeder Kommunikationsabschnitt 44 ist
im Wesentlichen rechteckig. Ein vorragendes Stück 45 ist
an jedem Aufnahmeabschnitt 43 vorgesehen. Das vorragende
Stück 45 ragt nach oben so vor, dass es den Aufnahmeabschnitt 43 in
der Strömung des Abgases umgibt, und wirkt als der vorragende
Abschnitt. Ein Teil der wässerigen Urea-Lösung,
die durch jeden Aufnahmeabschnitt 43 aufgenommen wird,
wird in dem Aufnahmeabschnitt 43 unter Verwendung des vorragenden
Stücks 45 gehalten. In diesem Fall wird, bevor
jeder Aufnahmeabschnitt 43 in der Diffusionsplatte 4 ausgebildet
wird, das vorragende Stück 45 an dem Umfang jedes
Aufnahmeabschnitts 43 ausgebildet, indem ein innerer Abschnitt eines
Ausbildungsbereichs, an dem der Aufnahmeabschnitt 43 auszubilden
ist, unter Verwendung eines Werkzeugs eingedrückt wird.
Jeder Aufnahmeabschnitt 43 wird ausgebildet, indem ein
Teil der Diffusionsplatte 4 geschnitten und gebogen wird.
Genauer gesagt wird jeder Aufnahmeabschnitt 43 ausgebildet, indem
eine obere Seite und die rechte und die linke Seite des Ausbildungsbereichs
der Diffusionsplatte 4, an der der Aufnahmeabschnitt 43 auszubilden
ist, geschnitten wird, und der Ausbildungsbereich der Diffusionsplatte 4 an
einer unteren Seite des Ausbildungsbereichs zu der in der Abgasströmungsrichtung stromaufwärtigen
Seite hin gebogen wird.
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Ein
Ende (d. h., ein stromaufwärtiges Ende in der Abgasströmungsrichtung)
des Aufnahmeabschnitts 43, der an der unteren Position
an der vertikalen Linie m1 vorgesehen ist, befindet sich stromaufwärtig
der Enden der Aufnahmeabschnitte 43, die an der mittleren
Position an der vertikalen Linie m1 vorgesehen sind, d. h., an der
rechten und linken Position an der horizontalen Linie m2 in der
Abgasströmungsrichtung. Von den Aufnahmeabschnitten 43 ist der
Aufnahmeabschnitt 43, der an der unteren Position an der
vertikalen Linie m1 vorgesehen ist, am weitesten von der Einspritzöffnung 31 der
Einspritzdüse 3 entfernt. Die Aufnahmeabschnitte 43,
die an der mittleren Position an der vertikalen Linie m1 vorgesehen
sind, d. h. die rechte und linke Position an der horizontalen Linie
m2, befinden sich näher zu der Einspritzöffnung 31 der
Einspritzdüse 3 als der Aufnahmeabschnitt 43,
der an der unteren Position an der vertikalen Linie m1 vorgesehen
ist. Die Enden der Aufnahmeabschnitte 43, die an der mittleren
Position an der vertikalen Linie m1 vorgesehen sind, d. h. an der
rechten und linken Position an der horizontalen Linie m2, befinden
sich stromaufwärtig eines Endes des Aufnahmeabschnitts 43,
der an der oberen Position an der vertikalen Linie m1 vorgesehen
ist, in der Abgasströmungsrichtung. Der Aufnahmeabschnitt 43,
der an der oberen Position an der vertikalen Linie m1 vorgesehen
ist, befindet sich näher zu der Einspritzöffnung 31 der
Einspritzdüse 3 als die Aufnahmeabschnitte 43,
die an der mittleren Position an der vertikalen Linie m1 vorgesehen
sind, d. h. die rechte und linke Position an der horizontalen Linie
m2. Die Position des Endes des Aufnahmeabschnitts 43 variiert
in Abhängigkeit von dem Abstand zwischen dem Aufnahmeabschnitt 43 und
der Einspritzöffnung 31 der Einspritzdüse 3 (in
Abhängigkeit von der Position des Aufnahmeabschnitts 43 an
der vertikalen Linie m1), da der Diffusionsabschnitt 41 zu
der stromabwärtigen Seite hin in der Abgasströmungsrichtung bei
einem geeigneten Winkel (beispielsweise bei ungefähr 45
Grad) in Bezug auf die Achse m des Abgaskanals 1 nach hinten
geneigt ist.
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Somit
ist in dem ersten Ausführungsbeispiel der Diffusionsabschnitt 41 der
Diffusionsplatte 4 in dem Einspritzbereich angeordnet,
zu dem die wässerige Urea-Lösung von der oberen
Position an dem Umfangswandabschnitt des Abgaskanals 1 eingespritzt
wird, und der Diffusionsabschnitt 41 ist zu der stromabwärtigen
Seite in der Abgasströmungsrichtung bei einem geeigneten
Winkel (beispielsweise bei ungefähr 45 Grad) in Bezug auf
die Achse m des Abgaskanals 1 nach hinten geneigt, um im
Wesentlichen der Strömung der eingespritzten wässerigen Urea-Lösung
zugewandt zu sein. Daher wird die wässerige Urea-Lösung,
die von der oberen Position an dem Umfangswandabschnitt des Abgaskanals 1 so eingespritzt
wird, dass sie den Abgaskanal 1 kreuzt, gleichmäßig
zu dem Diffusionsabschnitt 41 geliefert, und die wässerige
Urea-Lösung wird unter Verwendung der Energie effizient
zerstäubt, die aufgrund der Kollision zwischen der wässerigen
Urea-Lösung und dem Diffusionsabschnitt 41 erzeugt
wird. Somit ist es möglich, die wässerige Urea-Lösung
in dem Abgas gleichmäßig diffundieren zu lassen.
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Die
wässerige Urea-Lösung, die von der oberen Position
an dem Umfangswandabschnitt des Abgaskanals 1 eingespritzt
wird, wird durch vier Aufnahmeabschnitte 43 aufgenommen
und kollidiert an diesen, wobei diese vier Aufnahmeabschnitte 43 sich im
Wesentlichen horizontal von der oberen Position, der unteren Position,
der rechten Position und der linken Position in dem Diffusionsabschnitt 41 zu
der stromaufwärtigen Seite in der Abgasströmungsrichtung
erstrecken. Außerdem ist (sind) das Ende (die Enden) (das
stromaufwärtige Ende (die stromaufwärtigen Enden)
in der Abgasströmungsrichtung) des Aufnahmeabschnittes
(der Aufnahmeabschnitte) 43 von den vier Aufnahmeabschnitten 43,
das (die) von der Einspritzöffnung 31 entfernt
ist (sind) (d. h. der Aufnahmeabschnitt 43, der an der
unteren Position an der vertikalen Linie m1 vorgesehen ist, oder
die Aufnahmeabschnitte 43, die an der mittleren Position an
der vertikalen Linie m1 vorgesehen sind, d. h. die rechte und die
linke Position an der horizontalen Linie m2), stromaufwärtig
des Endes (der Enden) des Aufnahmeabschnitts (der Aufnahmeabschnitte) 43 in
der Nähe der Einspritzöffnung 31 (d.
h. der Aufnahmeabschnitt 43, der an der oberen Position
an der vertikalen Linie m1 vorgesehen ist, oder die Aufnahmeabschnitte 43,
die an der mittleren Position an der vertikalen Linie m1 vorgesehen
sind, d. h. die rechte und die linke Position an der horizontalen
Linie m2) in der Abgasströmungsrichtung angeordnet. Daher
ist (sind) der Aufnahmeabschnitt (die Aufnahmeabschnitte) 43,
der (die) an der unteren Position vorgesehen ist (sind), nicht durch
den Aufnahmeabschnitt (die Aufnahmeabschnitte) 43 verborgen,
der (die) an der oberen Position vorgesehen ist (sind), unter Betrachtung
der Diffusionsplatte 4 von der Position der Einspritzöffnung 31.
Somit wird die von der Einspritzöffnung 31 eingespritzte
wässerige Urea-Lösung gleichmäßig
durch die Aufnahmeabschnitte 43 aufgenommen und kollidiert
sogar mit jenen, die an der unteren Position vorgesehen sind (d.
h. die Aufnahmeabschnitte 43, die an der mittleren Position
an der vertikalen Linie m1 vorgesehen sind, d. h. an der rechten
und linken Position an der horizontalen Linie m2, und der Aufnahmeabschnitt 43,
der an der unteren Position an der vertikalen Linie m1 vorgesehen ist).
Somit wird die wässerige Urea-Lösung, die durch die
Aufnahmeabschnitte 43 aufgenommen wird und an diesen kollidiert,
gleichmäßig zerstäubt. Demgemäß ist
es möglich, die wässerige Urea-Lösung
in dem Abgas diffundieren zu lassen.
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Des
weiteren wird ein Teil der durch jeden Aufnahmeabschnitt 43 aufgenommenen
wässerigen Urea-Lösung in dem Aufnahmeabschnitt 43 unter Verwendung
des vorragenden Stücks 45 gehalten, das an dem
Umfang des Aufnahmeabschnitts 43 vorgesehen ist. Daher
ist es wahrscheinlicher, dass die in jedem Aufnahmeabschnitt 43 gehaltene
wässerige Urea-Lösung verdampft, wenn der Aufnahmeabschnitt 43 durch
das in dem Abgaskanal 1 strömende Abgas erwärmt
wird. Somit wird, wenn die Strömung des Abgases jeden Aufnahmeabschnitt 43 erreicht, die
Strömungsgeschwindigkeit des Abgases durch das vorragende
Stück 45 vermindert. Als ein Ergebnis wird die
in jedem Aufnahmeabschnitt 43 gehaltene wässerige
Urea-Lösung verdampft und langsam von dem Aufnahmeabschnitt 43 durch
das Abgas herausgesaugt, dessen Strömungsgeschwindigkeit vermindert
worden ist. Demgemäß ist es möglich,
die wässerige Urea-Lösung in dem Abgas noch wirksamer
diffundieren zu lassen.
-
Außerdem
hat die Diffusionsplatte 4 den Diffusionsabschnitt 41,
der so angeordnet ist, dass er im Wesentlichen so geneigt ist, dass
er der Strömung der eingespritzten wässerigen
Urea-Lösung zugewandt ist, die Vielzahl an Aufnahmeabschnitten 43, die
sich von der Diffusionsplatte 41 in der Abgasströmungsrichtung
erstrecken, und die Kommunikationsabschnitte 44. Somit
ist der Aufbau der Diffusionsplatte 4 außerordentlich
einfach. Daher ist es möglich, die Diffusionsplatte unter
außerordentlich niedrigen Kosten herzustellen.
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Des
weiteren sind, obwohl der Diffusionsabschnitt 41 so angeordnet
ist, dass er so geneigt ist, dass er im Wesentlichen der Strömung
der eingespritzten wässerigen Urea-Lösung zugewandt
ist, die Kommunikationsabschnitte 44, durch die das Abgas von
dem Bereich, der sich stromaufwärtig des Diffusionsabschnitts 41 befindet,
zu dem Bereich, der sich stromabwärtig des Diffusionsabschnitts 41 befindet, in
der Abgasströmungsrichtung strömt, in dem Diffusionsabschnitt 41 ausgebildet.
Außerdem erstreckt sich jeder der vier Aufnahmeabschnitte 43 im
Wesentlichen horizontal zu der stromaufwärtigen Seite in
der Abgasströmungsrichtung. Daher wird die Stromungskanalfläche
des Abgaskanals (d. h. die Querschnittsfläche des Abgaskanals)
nicht stark verringert. Somit ist es möglich, in ausreichender
Weise die Zunahme des Gegendrucks stromabwärtig der Diffusionsplatte 4 in
der Abgasströmungsrichtung zu vermeiden.
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Des
weiteren ist jeder Kommunikationsabschnitt 44 oberhalb
des entsprechenden Aufnahmeabschnitts 43 vorgesehen. Daher wird
ein Teil der wässerigen Urea-Lösung, die durch
jeden Aufnahmeabschnitt 43 aufgenommen wird, sanft (gleichmäßig)
zu der stromabwärtigen Seite durch die Strömung
des Abgases geführt, das durch den entsprechenden Kommunikationsabschnitt 44 tritt.
Dadurch wird das effiziente Diffundieren der wässerigen Urea-Lösung
in dem Abgas unterstützt.
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Nachstehend
ist ein zweites Ausführungsbeispiel der vorliegenden Erfindung
unter Bezugnahme auf 5 bis 7 beschrieben.
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In
dem zweiten Ausführungsbeispiel ist der Aufbau der Diffusionsplatte
anders. Die anderen Abschnitte des Aufbaus des zweiten Ausführungsbeispiels
sind die gleichen wie bei dem ersten Ausführungsbeispiel
mit Ausnahme der Diffusionsplatte. Daher tragen die gleichen und
die entsprechenden Abschnitte die gleichen Bezugszeichen und deren
detaillierte Beschreibung unterbleibt.
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D.
h., in dem zweiten Ausführungsbeispiel, siehe 5,
ist eine Diffusionsplatte 5 (eine Additivmittel-Diffusionsplatte)
unmittelbar stromabwärtig der Einspritzdüse 3 in
der Abgasströmungsrichtung (d. h. stromaufwärtig
des Selektivreduktionskatalysators 21 in der Abgasströmungsrichtung)
vorgesehen. Die Diffusionsplatte 5 lässt die wässerige
Urea-Lösung, die von der Einspritzdüse 3 in
den Abgaskanal 1 eingespritzt wird, in dem Abgas diffundieren.
Die Diffusionsplatte 5 weist einen Diffusionsabschnitt 51 auf, der
in dem Einspritzbereich um die Mitte des Abgaskanals 1 herum
vorgesehen ist. Die wässerige Urea-Lösung wird
von der Einspritzöffnung 31 der Einspritzdüse 3 zu
dem Einspritzbereich eingespritzt. Der Diffusionsabschnitt 51 ist
im Wesentlichen dreieckig. Die Breite des Diffusionsabschnitts 51 nimmt allmählich
von einer oberen Position an dem Diffusionsabschnitt 51,
die sich nahe zu der Einspritzöffnung 31 der Einspritzdüse 3 befindet,
zu einer unteren Position in dem Diffusionsabschnitt 51 zu.
Der Diffusionsabschnitt 51 ist so geneigt, dass er im Wesentlichen
der Strömung der von der Einspritzöffnung 31 eingespritzten
wässerigen Urea-Lösung zugewandt ist. Genauer
gesagt ist der Diffusionsabschnitt 51 zu der stromabwärtigen
Seite in der Abgasströmungsrichtung bei einem geeigneten
Winkel (beispielsweise bei ungefähr 45 Grad) in Bezug auf
die Achse m des Abgaskanals 1 nach hinten geneigt. Der Diffusionsabschnitt 51 ist
mit dem Umfangswandabschnitt des Abgaskanals 1 durch vier
Streben 52 verbunden, die sich nach oben, nach unten, nach rechts
und nach links (in 5) von vier Positionen an dem
Umfang des Diffusionsabschnitts 51 erstrecken.
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Außerdem
hat, wie dies in 6 und in 7 gezeigt
ist, die Diffusionsplatte 5 drei Aufnahmeabschnitte 53,
die die wässerige Urea-Lösung aufnehmen, die von
der Einspritzöffnung 31 der Einspritzdüse 3 eingespritzt
wird (7 zeigt lediglich zwei Aufnahmeabschnitte 53).
Die drei Aufnahmeabschnitte 53 sind an der vertikalen Linie
m1 angeordnet, die durch die Achse m des Abgaskanals 1 tritt. Jeder
Aufnahmeabschnitt 53 ist im Wesentlichen dreieckig. Da
der Aufnahmeabschnitt 53 näher zu einem Basisende
des Diffusionsabschnitts 51 an der vertikalen Linie m1
positioniert ist, hat der Aufnahmeabschnitt 53 eine größere
Basisbreite in Übereinstimmung mit der Form des Diffusionsabschnitts 51.
Die Aufnahmeabschnitte 53 sind an jeweiligen Positionen
in einer Richtung, die von einer oberen Position zu einer unteren
Position an dem Diffusionsabschnitt 51 verläuft,
vorgesehen, und die Aufnahmeabschnitte 53 erstrecken sich
im Wesentlichen horizontal von dem Diffusionsabschnitt 51 so,
dass die Enden der Aufnahmeabschnitte 53 zu der stromaufwärtigen
Seite in der Abgasströmungsrichtung gerichtet sind. Kommunikationsabschnitte 54 sind
so vorgesehen, dass sie oberhalb der jeweiligen Aufnahmeabschnitte 53 offen
sind. Das Abgas strömt durch die Kommunikationsabschnitte 54 von
einem Bereich, der sich stromaufwärtig des Diffusionsabschnitts 51 befindet, zu
einem Bereich, der sich stromabwärtig des Diffusionsabschnitts 51 befindet,
in der Abgasströmungsrichtung. Jeder Kommunikationsabschnitt 54 ist
im Wesentlichen rechteckig. Ein vorragendes Stück 55 ist
in jedem Aufnahmeabschnitt 53 vorgesehen. Das vorragende
Stück 55 ragt nach oben so vor, dass es den Aufnahmeabschnitt 53 in
der Strömung des Abgases umgibt, und wirkt als der vorragende
Abschnitt. Ein Teil der durch jeden Aufnahmeabschnitt 53 aufgenommenen
wässerigen Urea-Lösung wird in dem Aufnahmeabschnitt 53 unter
Verwendung des vorragenden Stücks 55 gehalten.
In diesem Fall wird, bevor jeder Aufnahmeabschnitt 53 in
der Diffusionsplatte 5 ausgebildet worden ist, das vorragende Stück 55 an
dem Umfang jedes Aufnahmeabschnitts 53 ausgebildet, indem
ein Innenabschnitt eines Ausbildungsbereichs, an dem der Aufnahmeabschnitt 53 auszubilden
ist, unter Verwendung eines Werkzeugs eingedrückt wird.
Jeder Aufnahmeabschnitt 53 wird so ausgebildet, dass ein
Teil der Diffusionsplatte 5 geschnitten und gebogen wird.
Genauer gesagt wird jeder Aufnahmeabschnitt 53 ausgebildet,
indem zwei Seiten, d. h. die rechte und die linke Seite des Ausbildungsbereichs
der Diffusionsplatte 5, an dem der Aufnahmeabschnitt 53 auszubilden
ist, geschnitten wird und der Ausbildungsbereich der Diffusionsplatte 5 an
einer unteren Seite des Ausbildungsbereichs zu der stromaufwärtigen
Seite in der Abgasströmungsrichtung gebogen wird.
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Ein
Ende (d. h. ein stromaufwärtiges Ende in der Abgasströmungsrichtung)
des Aufnahmeabschnitts 53, der an der unteren Position
an der vertikalen Linie m1 vorgesehen ist, befindet sich stromaufwärtig
eines Endes des Aufnahmeabschnitts 53, der an der mittleren
Position an der vertikalen Linie m1 vorgesehen ist, in der Abgasströmungsrichtung. Von
den Aufnahmeabschnitten 53 ist der Aufnahmeabschnitt 53,
der sich an der unteren Position an der vertikalen Linie m1 befindet,
am weitesten entfernt von der Einspritzöffnung 31 der
Einspritzdüse 3. Der Aufnahmeabschnitt 53,
der an der mittleren Position an der vertikalen Linie m1 vorgesehen
ist, befindet sich näher zu der Einspritzöffnung 31 der
Einspritzdüse 3 als der Aufnahmeabschnitt 53,
der an der unteren Position an der vertikalen Linie m1 vorgesehen ist.
Das Ende des Aufnahmeabschnitts 53, der an der mittleren
Position an der vertikalen Linie m1 vorgesehen ist, befindet sich
stromaufwärtig eines Endes des Aufnahmeabschnitts 53,
der sich an der oberen Position an der vertikalen Linie m1 befindet,
in der Abgasströmungsrichtung. Der Aufnahmeabschnitt 53,
der an der oberen Position an der vertikalen Linie m1 vorgesehen
ist, befindet sich näher zu der Einspritzöffnung 31 der
Einspritzdüse 3 als der Aufnahmeabschnitt 53,
der an der mittleren Position an der vertikalen Linie m1 vorgesehen
ist. Die Position des Endes des Aufnahmeabschnitts 53 variiert
in Abhängigkeit von dem Abstand zwischen dem Aufnahmeabschnitt 53 und
der Einspritzöffnung 31 der Einspritzdüse 3 (in
Abhängigkeit von der Position des Aufnahmeabschnitts 53 an
der vertikalen Linie m1), da der Diffusionsabschnitt 51 zu
der stromabwärtigen Seite in der Abgasströmungsrichtung
bei einem geeigneten Winkel (beispielsweise bei ungefähr
45 Grad) in Bezug auf die Achse m des Abgaskanals 1 nach
hinten geneigt ist.
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Somit
ist bei dem zweiten Ausführungsbeispiel die Basisbreite
des Aufnahmeabschnitts 53, der an der unteren Position
an der vertikalen Linie m1 vorgesehen ist, (d. h. der Aufnahmeabschnitt 53,
der an der mittleren Position oder an der unteren Position an der
vertikalen Linie m1 vorgesehen ist), größer als die
Basisbreite des Aufnahmeabschnitts 53, der an der oberen
Position an der vertikalen Linie m1 vorgesehen ist (d. h. der Aufnahmeabschnitt 53,
der an der mittleren Position oder der oberen Position an der vertikalen
Linie m1 vorgesehen ist) gemäß der Form des Diffusionsabschnitts 51,
dessen Breite allmählich von der oberen Position zu der
unteren Position in dem Diffusionsabschnitt 51 zunimmt.
Daher wird die von der Einspritzöffnung 31 eingespritzte
wässerige Urea-Lösung gleichmäßig
durch die Aufnahmeabschnitte 53 aufgenommen und kollidiert
an ihnen, die an der mittleren Position und der unteren Position
an der vertikalen Linie m1 vorgesehen sind. Somit ist es möglich,
das Zerstäuben der wässerigen Urea-Lösung,
die mit den Aufnahmeabschnitten 53 kollidiert, zu unterstützen,
und die wässerige Urea-Lösung in dem Abgas diffundieren
zu lassen.
-
Nachstehend
ist ein drittes Ausführungsbeispiel der vorliegenden Erfindung
unter Bezugnahme auf 8 und 9 beschrieben.
-
In
dem dritten Ausführungsbeispiel sind der Aufbau der Einspritzdüse
und der Aufbau der Diffusionsplatte anders. Die restlichen Abschnitte
des Aufbaus des dritten Ausführungsbeispiels sind die gleichen
wie bei dem zweiten Ausführungsbeispiel mit Ausnahme der
Einspritzdüse und der Diffusionsplatte. Daher sind die
gleichen und die entsprechenden Abschnitte durch die gleichen Bezugszeichen
bezeichnet und deren detaillierte Beschreibung unterbleibt.
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D.
h., bei dem dritten Ausführungsbeispiel ist, wie dies in 8 gezeigt
ist, eine Einspritzöffnung 61 einer Einspritzdüse 6 an
einer seitlichen Position an dem Umfangswandabschnitt des Abgaskanals 1 vorgesehen,
d. h. die Einspritzöffnung 61 ist an der horizontalen
Linie m2 vorgesehen, die durch die Achse m des Abgaskanals 1 tritt.
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Eine
Diffusionsplatte 7 (eine Additivmittel-Diffusionsplatte)
ist unmittelbar stromabwärtig der Einspritzdüse 6 in
der Abgasströmungsrichtung vorgesehen (d. h. stromaufwärtig
des Selektivreduktionskatalysators 21 in der Abgasströmungsrichtung). Die
Diffusionsplatte 7 lässt die wässerige
Urea-Lösung, die von der Einspritzdüse 6 in
den Abgaskanal 1 eingespritzt wird, in dem Abgas diffundieren.
Die Diffusionsplatte 7 hat einen Diffusionsabschnitt 71, der
in dem Einspritzbereich um die Mitte des Abgaskanals 1 herum
vorgesehen ist. Die wässerige Urea-Lösung wird
von der Einspritzöffnung 61 der Einspritzdüse 6 zu
dem Einspritzbereich eingespritzt. Der Diffusionsabschnitt 71 ist
im Wesentlichen dreieckig. Die Breite des Diffusionsabschnitts 71 nimmt allmählich
von einer oberen Position zu einer unteren Position an dem Diffusionsabschnitt 71 zu.
Der Diffusionsabschnitt 71 ist so geneigt, dass er im Wesentlichen
der Strömung der wässerigen Urea-Lösung zugewandt
ist, die aus der Einspritzöffnung 61 eingespritzt
wird. Genauer gesagt ist der Diffusionsabschnitt 71 so
angeordnet, dass er zu der stromabwärtigen Seite in der
Abgasströmungsrichtung bei einem geeigneten Winkel (beispielsweise
ungefähr 45 Grad) in Bezug auf die Achse m des Abgaskanals 1 nach
hinten geneigt ist. Der Diffusionsabschnitt 71 ist mit
dem Umfangswandabschnitt des Abgaskanals 1 durch vier Streben 72 verbunden,
die sich nach außen in einer radialen Richtung von vier
Positionen am Umfang des Diffusionsabschnitts 71 erstrecken,
d. h. eine obere Position in dem Diffusionsabschnitt 71, eine
im Wesentlichen mittlere Position an einer unteren Seite des Diffusionsabschnitts 71 und
im Wesentlichen an den mittleren Positionen an der rechten und linken
Seite des Diffusionsabschnitts 71.
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Wie
dies in 9 gezeigt ist, hat die Diffusionsplatte 7 drei
Aufnahmeabschnitte 73, die die wässerige Urea-Lösung
aufnehmen, die von der Einspritzöffnung 61 der
Einspritzdüse 6 eingespritzt wird. Die drei Aufnahmeabschnitte 63 sind
an einem Bisektor (Winkelhalbierende) k angeordnet, der durch die obere
Position an dem Diffusionsabschnitt 71 tritt, d. h. das
obere Ende des Diffusionsabschnitts 71. Jeder Aufnahmeabschnitt 73 ist
im Wesentlichen dreieckig. Da der Aufnahmeabschnitt 73 näher
zu einem Basisende des Diffusionsabschnitts 71 an dem Bisektor
k positioniert ist, hat der Aufnahmeabschnitt 73 eine größere
Basisbreite in Übereinstimmung mit der Form des Diffusionsabschnitts 71.
Die Aufnahmeabschnitte 73 sind an jeweiligen Positionen
in einer Richtung vorgesehen, die von einer oberen Position zu einer
unteren Position an dem Diffusionsabschnitt 71 verläuft,
und die Aufnahmeabschnitte 73 erstrecken sich von dem Diffusionsabschnitt 71 so,
dass die Enden der Aufnahmeabschnitte 73 zu der stromaufwärtigen
Seite in der Abgasströmungsrichtung gerichtet sind. Der
Diffusionsabschnitt 71, der um die Achse m des Abgaskanals 1 um
einen vorbestimmten Winkel (beispielsweise 20 Grad) in einer vorbestimmten
Richtung (in der Richtung des Gegenuhrzeigersinns in 8 und 9)
gedreht ist, ist mit dem Umfangswandabschnitt des Abgaskanals 1 so verbunden,
dass es wahrscheinlicher ist, dass jeder Aufnahmeabschnitt 73 die
aus der Einspritzöffnung 61 eingespritzte wässerige
Urea-Lösung aufnimmt (empfängt). Als ein Ergebnis
ist jeder Aufnahmeabschnitt 73 zu der Einspritzöffnung 61 hin
geneigt. Verbindungsabschnitte 74 sind so vorgesehen, dass
sie oberhalb der jeweiligen Aufnahmeabschnitte 73 offen sind.
Das Abgas strömt durch die Verbindungsabschnitte (Kommunikationsabschnitte) 74 von
einem Bereich, der sich stromaufwärtig des Diffusionsabschnitts 71 befindet,
zu einem Bereich, der sich stromabwärtig des Diffusionsabschnitts 71 befindet, in
der Abgasströmungsrichtung. Jeder Kommunikationsabschnitt 74 ist
im Wesentlichen rechtwinklig bzw. unter rechtem Winkel. Ein vorragendes
Stück 75 ist in jedem Aufnahmeabschnitt 73 vorgesehen.
Das vorragende Stück 75 ragt nach oben hin so
vor, dass es den Aufnahmeabschnitt 73 in der Strömung
des Abgases umgibt, und wirkt als der vorragende Abschnitt. Ein
Teil der durch jeden Aufnahmeabschnitt 73 aufgenommenen
wässerigen Urea-Lösung wird unter Verwendung des
vorragenden Stücks 75 gehalten. In diesem Fall
wird, bevor jeder Aufnahmeabschnitt 73 in der Diffusionsplatte 7 ausgebildet
worden ist, das vorragende Stück 75 an dem Umfang
jedes Aufnahmeabschnitts 73 ausgebildet, indem ein innerer
Abschnitt eines Ausbildungsbereichs, an dem der Aufnahmeabschnitt 73 auszubilden
ist, unter Verwendung eines Werkzeugs eingedrückt wird.
Jeder Aufnahmeabschnitt 73 wird ausgebildet, indem ein Teil
der Diffusionsplatte 7 geschnitten und gebogen wird. Genauer
gesagt wird jeder Aufnahmeabschnitt 73 ausgebildet, indem
eine rechte Seite und eine linke Seite des Ausbildungsabschnitts
der Diffusionsplatte 7, an dem der Aufnahmeabschnitt 73 auszubilden
ist, geschnitten wird, und der Ausbildungsbereich der Diffusionsplatte 7 an
einer unteren Seite des Ausbildungsbereichs zu der stromaufwärtigen Seite
in der Abgasströmungsrichtung hin gebogen wird.
-
Ein
Ende (d. h. ein stromaufwärtiges Ende in der Abgasströmungsrichtung)
des Aufnahmeabschnitts 73, der an einer unteren Position
an dem Bisektor k vorgesehen ist, von den Aufnahmeabschnitten 73 befindet
sich in der Abgasströmungsrichtung stromaufwärtig
eines Endes des Aufnahmeabschnitts 73, der an einer mittleren
Position an dem Bisektor k vorgesehen ist. Der an der mittleren
Position an dem Bisektor k vorgesehene Aufnahmeabschnitt 73 befindet
sich oberhalb des Aufnahmeabschnitts 73, der an der unteren
Position an dem Bisektor k vorgesehen ist. Das Ende des Aufnahmeabschnitts 73,
der an der mittleren Position an dem Bisektor k vorgesehen ist,
befindet sich in der Abgasströmungsrichtung stromaufwärtig
eines Endes des an der oberen Position an dem Bisektor k vorgesehenen
Aufnahmeabschnitts 73. Der Aufnahmeabschnitt 73,
der an der oberen Position an dem Bisektor k vorgesehen ist, ist
oberhalb des an der mittleren Position an dem Bisektor k vorgesehenen
Aufnahmeabschnitts 73 positioniert.
-
Somit
wird in dem dritten Ausführungsbeispiel die Diffusionsplatte 7 um
die Achse m des Abgaskanals 1 in der vorbestimmten Richtung
(in der Richtung des Gegenuhrzeigersinns in 8 und 9)
so gedreht, dass jeder Aufnahmeabschnitt 73 zu der Einspritzöffnung 61 hin
geneigt ist. Demgemäß wird die von der Einspritzöffnung 61 der
Einspritzdüse 6 eingespritzte wässerige
Urea-Lösung durch einen großen Bereich jedes Aufnahmeabschnitts 73 der
Diffusionsplatte 7 aufgenommen und kollidiert mit diesem.
Somit ist es möglich, die Zerstäubung der wässerigen
Urea-Lösung zu unterstützen, die mit den Aufnahmeabschnitten 73 kollidiert, und
die wässerige Urea-Lösung in dem Abgas diffundieren
zu lassen.
-
Da
des weiteren die Einspritzöffnung 61 der Einspritzdüse 6 an
der seitlichen Position des Umfangswandabschnitts des Abgaskanals 1 vorgesehen
ist, wird das Lieferrohr zum Liefern der wässerigen Urea-Lösung
zu der Einspritzöffnung 61 an der seitlichen Position
an dem Umfangswandabschnitt des Abgaskanals 1 durch die
Luft ohne Probleme abgekühlt, die entlang der Außenseite
des Umfangswandabschnitts des Abgaskanals 1 strömt,
wenn das Fahrzeug fährt. Daher muss das Lieferrohr zum
Liefern der wässerigen Urea-Lösung zu der Einspritzöffnung 61 nicht
durch ein wärmebeständiges Material, wie beispielsweise
einen Isolator, geschützt werden, wobei dies anders als
in dem Fall ist, bei dem die Einspritzöffnung an der oberen
Position an dem Umfangswandabschnitt des Abgaskanals vorgesehen ist,
und das Lieferrohr durch ein wärmebeständiges Material
geschützt werden muss, da die Wärme in dem oberen
Bereich des Abgaskanals gehalten wird. Somit ist ein wärmebeständiges
Material zum Schutz des Lieferrohrs nicht erforderlich, und daher
sind die Kosten geringer.
-
Es
sollte hierbei selbstverständlich sein, dass die vorliegende
Erfindung nicht auf die vorstehend beschriebenen Ausführungsbeispiele
beschränkt ist, und dass die vorliegende Erfindung anhand
verschiedener Änderungen, Abwandlungen oder Verbesserungen
ausgeführt werden kann, ohne vom Umfang der vorliegenden
Erfindung abzuweichen. Beispielsweise wird bei jedem der vorstehend beschriebenen
Ausführungsbeispiele die von der Einspritzöffnung 31 oder 61 der
Einspritzdüse 3 oder 6 in das Abgas eingespritzte
wässerige Urea-Lösung durch die Aufnahmeabschnitte 43, 53 oder 73 der
Diffusionsplatte 4, 5 oder 7 an einer
Position aufgenommen, die stromaufwärtig der Abgasreinigungsvorrichtung 2 ist,
die den Selektivreduktionskatalysator 21 aufweist. Jedoch
kann eine Abgasreinigungsvorrichtung, die einen zeolithischen Katalysator
aufweist, in dem Abgaskanal vorgesehen sein, und die Kraftstoffkomponente
(HC-Komponente), die aus der Einspritzöffnung der Einspritzdüse
in das Abgas eingespritzt wird, kann durch den Aufnahmeabschnitt
der Diffusionsplatte an einer Position aufgenommen werden, die stromaufwärtig
der Abgasreinigungsvorrichtung liegt.
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Bei
jedem der vorstehend beschriebenen Ausführungsbeispiele
ist jeder Aufnahmeabschnitt im Wesentlichen rechteckig oder im Wesentlichen
dreieckig. Jedoch ist die Form des Aufnahmeabschnitts nicht auf
diese Formen beschränkt. Der Aufnahmeabschnitt kann halbkreisförmig
oder polygonal mit fünf oder mehr Winkeln sein. Außerdem
müssen die Aufnahmeabschnitte nicht unbedingt die gleiche Form
haben.
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Bei
jedem der vorstehend beschriebenen Ausführungsbeispiele
sind die vier oder drei Aufnahmeabschnitte 43, 53 oder 73 an
der Diffusionsplatte 4, 5 oder 7 vorgesehen.
Jedoch ist die Zahl der Aufnahmeabschnitte nicht auf vier oder drei
beschränkt. Fünf oder mehr Aufnahmeabschnitte
können an der Diffusionsplatte vorgesehen sein. Des weiteren
ist bei jedem der vorstehend beschriebenen Ausführungsbeispiele
das vorragende Stück 45, 55 oder 75 an
dem Umfang von jedem Aufnahmeabschnitt 43, 53 oder 73 vorgesehen.
Jedoch kann das vorragende Stück, das nach oben vorragt,
an zumindest einem Abschnitt jedes Aufnahmeabschnitts vorgesehen sein.
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Außerdem
ist bei jedem der vorstehend beschriebenen Ausführungsbeispiele
das vorragende Stück 45, 55 oder 75 an
dem Umfang jedes Aufnahmeabschnitts 43, 53 oder 73 vorgesehen.
Jedoch kann das vorragende Stück lediglich an einem Abschnitt
des Umfangs jedes Aufnahmeabschnitts vorgesehen sein, solange das
Additivmittel in dem Aufnahmeabschnitt gehalten werden kann.
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Des
weiteren wird bei jedem der vorstehend beschriebenen Ausführungsbeispiele
der Additivmittel-Diffusionsplattenaufbau an dem Abgaskanal für einen
Dieselverbrennungsmotor angewendet. Jedoch kann der Additivmittel-Diffusionsplattenaufbau an
einem Abgaskanal für einen Direkteinspritz-Benzinverbrennungsmotor angewendet
werden, von dem NOx zusammen mit dem Abgas in Abhängigkeit von
dem Betriebszustand abgegeben werden kann.
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Die
Einspritzdüse 3, die eine wässerige Urea-Lösung
einspritzt, ist an einer oberen Position an einem Umfangswandabschnitt
eines Abgaskanals 1 an einem Ort vorgesehen, der sich stromaufwärtig einer
Abgasreinigungsvorrichtung 2 in einer Abgasströmungsrichtung
befindet. Eine Diffusionsplatte 4 ist unmittelbar stromabwärtig
der Einspritzdüse 3 vorgesehen. Die Diffusionsplatte 4 hat
einen Diffusionsabschnitt 41, der in einem Einspritzbereich
angeordnet ist und so geneigt ist, dass er im Wesentlichen einer
Strömung der eingespritzten wässerigen Urea-Lösung
zugewandet ist; Kommunikationsabschnitte 44, durch die
das Abgas von einem Bereich, der sich stromaufwärtig des
Diffusionsabschnitts 41 befindet, zu einem Bereich strömt,
der sich stromabwärtig des Diffusionsabschnitts 41 befindet;
vier Aufnahmeabschnitte 43, die sich im Wesentlichen horizontal
von dem Diffusionsabschnitt 41 zu einer stromaufwärtigen
Seite hin erstrecken und die die eingespritzte wässerige
Urea-Lösung aufnehmen. Ein Ende des Aufnahmeabschnitts 43 an
der unteren Position ist stromaufwärtig eines Endes des
Aufnahmeabschnitts 43 an der oberen Position angeordnet.
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ZITATE ENTHALTEN IN DER BESCHREIBUNG
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Zitierte Patentliteratur
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- - JP 3-68516 [0005]
- - JP 2005-113688 [0006]
- - JP 2005-113688 A [0006]
- - JP 10-165769 [0008]
- - JP 10-165769 A [0008]