DE102008042494A1 - Nahtbares Pressfilz und Verfahren zum endlos Machen und Betreiben eines Pressfilzes - Google Patents
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Abstract
Die Erfindung betrifft ein Pressfilz für eine Papier-, Karton- oder Tissuemaschine mit einer offen hergestellten, lastaufnehmenden Grundstruktur, die, in Längsrichtung des Pressfilzes betrachtet, ein eines Ende und ein anderes Ende hat, wobei die Grundstruktur im Bereich ihrer beiden gegenüberliegenden Enden jeweils Nahtschlaufen umfasst und wobei die Nahtschlaufen der beiden Enden der Grundstruktur zum Endlosmachen des Pressfilzes zusammenführbar und derart miteinander in Eingriff bringbar sind, dass eine Durchtrittsöffnung gebildet wird, durch welche ein Steckdraht führbar ist. Die Erfindung ist dadurch gekennzeichnet, dass der Steckdraht einen Kern und einen den Kern zumindest abschnittsweise umhüllenden Mantel hat, wobei der Steckdraht bei Erhöhung der Feuchtigkeit gegenüber einem trockenen Ausgangszustand seine Querschnittsfläche vergrößert, im Wesentlichen infolge einer Quellung des Mantels. Die Erfindung betrifft ferner ein Verfahren zum Endlosmachen und Betreiben eines offen hergestellten Pressfilzes in einer Papier-, Karton- oder Tissuemaschine.
Description
- Die Erfindung betrifft ein Pressfilz für eine Papier-, Karton- oder Tissuemaschine, mit einer offen hergestellten, lastaufnehmenden Grundstruktur, die in Längsrichtung des Pressfilzes betrachtet ein eines Ende und ein anderes Ende hat, wobei die Grundstruktur im Bereich ihrer beiden gegenüberliegenden Enden jeweils Nahtschlaufen umfasst und wobei die Nahtschlaufen der beiden Enden der Grundstruktur zum endlos machen des Pressfilzes zusammenführbar und derart miteinander in Eingriff bringbar sind, dass eine Durchtrittsöffnung gebildet wird, durch welche ein Steckdraht führbar ist. Die Erfindung betrifft des Weiteren ein Verfahren zum endlos machen eines nahtbaren Pressfilzes in einer Papier-, Karton- oder Tissuemaschine.
- In der Papiermaschine nahtbare bzw. endlos machbare Pressfilze weisen seit jeher das Problem einer verstärkten Markierungsneigung im Nahtbereich auf. Ein wesentlicher Grund hierfür ist in der gegenüber dem restlichen Pressfilz im Nahtbereich höheren Permeabilität zu sehen, durch welche das Pressfilz im Nahtbereich ein anderes Entwässerungsverhalten gegenüber seiner restlichen Struktur hat.
- Um die oben genannte Problematik zu beheben, wird im Stand der Technik versucht, möglichst dicke Steckdrähte zu verwenden, um die durch die ineinandergreifenden Nahtschlaufen gebildete Durchtrittsöffnung möglichst voll auszufüllen und daher die Permeabilität im Nahtbereich zu reduzieren. Nachteil an diesen Lösungen ist aber, dass diese Steckdrähte nur mit äußersten Schwierigkeiten durch die Durchtrittsöffnung zu führen sind.
- Aufgabe der vorliegenden Erfindung ist es ein in der Maschine nahtbares Press filz mit verbessertem Markierungsverhalten vorzuschlagen, welches leichter als die aus dem Stand der Technik bekannten Pressfilze zu nahten ist. Es ist ferner die Aufgabe der Erfindung ein Verfahren zum Endlosmachen und Betreiben eines Pressfilzes in einer Papier-, Karton- oder Tissuemaschine vorzuschlagen, bei welchem die oben genannten Probleme behoben sind.
- Die Aufgabe wird nach einem ersten Aspekt gelöst durch ein Pressfilz für eine Papier-, Karton- oder Tissuemaschine mit einer offen hergestellten, lastaufnehmenden Grundstruktur, die in Längsrichtung des Pressfilzes betrachtet ein eines Ende und ein anderes Ende hat, wobei die Grundstruktur im Bereich ihrer beiden gegenüberliegenden Enden jeweils Nahtschlaufen umfasst und wobei die Nahtschlaufen der beiden Enden der Grundstruktur zum endlos machen des Pressfilzes zusammenführbar und derart miteinander in Eingriff bringbar sind, dass eine Durchtrittsöffnung gebildet wird, durch welche ein Steckdraht führbar ist.
- Das erfindungsgemäße Pressfilz ist dadurch gekennzeichnet, dass der Steckdraht einen Kern und einen den Kern zumindest abschnittweise umhüllenden Mantel hat, wobei der Steckdraht bei Erhöhung der Feuchtigkeit gegenüber einem trockenen Ausgangszustand seine Querschnittsfläche vergrößert, im Wesentlichen in Folge einer Quellung des Mantels.
- Durch den bei Feuchtigkeit quellenden Mantel kann der Steckdraht in trockenem Zustand mit relativ kleiner Querschnittsfläche durch die durch die ineinander greifenden Nahtschlaufen gebildete Durchtrittsöffnung geführt werden. Hierdurch wird ein einfaches Nahten – bzw. endlosmachen – des Pressfilzes in der Maschine gewährleistet. Beim Nachfolgenden Betrieb des Pressfilzes in der Papier,- Karton- oder Tissuemaschine wird der Pressfilz sehr viel Feuchtigkeit ausgesetzt, wodurch der Mantel des Steckdrahts gegenüber dem trockenen Ausgangszustand quillt. Hierdurch vergrößert sich die Querschnittsfläche des Steckdrahts gegenüber der Querschnittsfläche im trockenen Installationszustand, d. h. Zustand beim Einführen des Steckdrahts in die Durchtrittsöffnung, und kann die Durchtrittsöffnung im Wesentlichen ausfüllen.
- Unter dem trockenen Zustand kann bspw. die Feuchtigkeit verstanden werden, den der Steckdraht ohne Kontakt mit Flüssigkeit an Luft bei einer Temperatur im Bereich von 10°C bis 40°C hat.
- Vorteilhafte Ausgestaltungen und Weiterbildungen der Erfindung sind in den Unteransprüchen angegeben.
- In der Pressenpartie einer Papier-, Karton- oder Tissuemaschine wird die Feuchtigkeit vorzugsweise im Wesentlichen in Form von flüssigem Wasser bereitgestellt. Hierbei quillt der Mantel insbesondere bis zu einer Sättigungsfeuchte.
- Vorzugsweise umfasst der Mantel ein Material oder ist aus diesem gebildet, welches bei der Sättiggungsfeuchte seine Querschnittsfläche um zumindest 15% gegenüber dem trockenen Zustand vergrößert. Mögliche Materialien sind in diesem Zusammenhang bspw. Baumwolle, Viskose, Flachs, Cupro (Filamentgarn). Solche Materialien können auch eine Querschnittsvergrößerung von mehr als 20%–30% gegenüber dem trockenen Zustand haben.
- Der Mantel kann allein oder in Kombination umfassen: Fasern, zumindest ein Garn, zumindest eine Beschichtung, zumindest eine Folie.
- Hierbei können die Fasern bspw. als spinnfähige Fasern und/oder als Faservlies ausgebildet sein. Die spinnfähigen Fasern können bspw. um den Kern gesponnen sein. Ferner ist es denkbar, dass das Faservlies um den Kern gewickelt ist.
- Umfasst der Kern ein oder mehrere Garn(e), so kann dieses bzw. können diese um den Kern gewickelt oder gezwirnt sein.
- Des Weiteren kann die zumindest eine Folie um den Kern gewickelt sein.
- Umfasst der Mantel eine Beschichtung, so kann diese bspw. als Pulverbeschichtung ausgebildet sein. Es ist aber auch denkbar, die Beschichtung aus einer Flüssigkeit, bspw. flüssigen Lösung, herzustellen, die auf den Kern bspw. mittels Sprühen oder Tauchen aufgebracht und nachfolgend ausgehärtet wird.
- Eine besonders bevorzugte Ausgestaltung der Erfindung sieht vor, dass der Mantel bei der Erhöhung der Feuchtigkeit stärker quillt als der Kern.
- Der Kern hat vorzugsweise die Aufgabe die mechanische Festigkeit, insbesondere die Zug- und Scherfestigkeit, des Steckdrahts im Wesentlichen bereitzustellen. Hierbei kann der Kern bspw. aus einem Monofilament oder aus Multifilamenten gebildet sein, wobei die Multifilamente durch miteinander verzwirnte Monofilamente gebildet sein können. Als mögliche Materialien für den Kern kommen bspw. allein oder in Kombination Werkstoffe wie Polyamid (PA), metallische oder keramische Werkstoffe in Betracht.
- Um ein sofortiges Quellen des Mantels auch bei nur kurzzeitigem Kontakt mit Feuchtigkeit zu verhindern, sieht eine besonders bevorzugte Ausgestaltung der Erfindung vor, dass eine den Mantel zumindest abschnittsweise umgebende, vorzugsweise wasserlösliche Hülle vorgesehen ist, durch welche der Mantel vor kurzzeitiger Einwirkung von Feuchte geschützt ist. Unter kurzeitigem Kontakt kann bspw. verstanden werden, dass der Steckdraht nur wenige Minuten direkten Kontakt mit Wasser hat.
- Ein mögliches Material für die Bereitstellung zumindest eines Teils der Hülle kann bspw. Polyvinylalkohol (PVA) sein.
- Der Mantel kann allein oder in Kombination umfassen: Fasern, zumindest ein Garn, zumindest eine Beschichtung, zumindest eine Folie.
- Der Pressfilz umfasst ferner vorzugsweise eine papierseitige Faservliesstruktur, die auf einer ersten Seite der Grundstruktur angeordnet ist und die Papierseite des Pressfilzes bereitstellt. Des Weiteren ist vorzugsweise auf einer der ersten Seite gegenüberliegenden zweiten Seite der Grundstruktur eine die Maschinenseite des Pressfilzes bereitstellende maschinenseitige Faservliesstruktur angeordnet.
- Nach einem zweiten Aspekt der Erfindung wird ein Verfahren zum Endlosmachen und Betreiben eines offen hergestellten Pressfilzes in einer Papier-, Karton- oder Tissuemaschine bereitgestellt, welches die folgenden Schritte umfasst:
- – Bereitstellen eines Pressfilzes mit einer, lastaufnehmenden Grundstruktur, die in Längsrichtung des Pressfilzes betrachtet ein eines Ende und ein anderes Ende hat, wobei die Grundstruktur im Bereich ihrer beiden gegenüberliegenden Enden jeweils Nahtschlaufen umfasst,
- – Bereitstellen eines Steckdrahtes, der in Folge von Feuchtigkeit seine Querschnittsfläche vergrößert,
- – Endlos machen des Pressfilzes durch a) Zusammenführen der beiden Enden der Grundstruktur derart, dass die Nahtschlaufen der beiden Enden miteinander in Eingriff gebracht werden und eine Durchtrittsöffnung bilden und b) Durchführen des Steckdrahts in einem trockenen Zustand durch die Durchtrittsöffnung,
- – Betreiben des Pressfilzes in der Maschine unter Bereitstellung von Feuchtigkeit wodurch der Steckdraht abschnittweise, insbesondere sein Mantel, quillt und hierdurch seine Querschnittsfläche gegenüber der Querschnittsfläche in trockenem Zustand vergrößert.
- Die Erfindung wird nachfolgend anhand einer schematischen Zeichnung weiter erläutert. Es zeigt die einzige Figur ein erfindungsgemäßes Pressfilz
1 für eine Papier-, Karton- oder Tissuemaschine. - Das Pressfilz
1 hat eine offen hergestellte, lastaufnehmende Grundstruktur2 , die in Längsrichtung MD des Pressfilzes betrachtet ein eines Ende und ein anderes Ende hat. An jedem der beiden Enden bildet die Grundstruktur2 mittels ihrer Längsfäden3 Nahtschlaufen6a ,6b aus, welches zum endlos machen des Pressfilzes1 derart miteinander in Eingriff gebracht sind, dass eine Durchtrittsöffnung10 gebildet ist, durch welche ein Steckdraht7 geführt ist. - Der Steckdraht
7 hat einen Kern8 , der vorliegend aus mehreren miteinander verzwirnten Monofilamenten gebildet ist, und einen den Kern8 umhüllenden Mantel9 . Erfindungsgemäß vergrößert sich bei Erhöhung der Feuchtigkeit gegenüber einem trockenen Ausgangszustand die Querschnittsfläche des Mantels9 , im Wesentlichen in Folge einer Quellung des Mantels9 . - Vorliegend stellt der Kern
8 die mechanische Festigkeit, insbesondere die Zug- und Scherfestigkeit, des Steckdrahts7 im Wesentlichen bereitstellt. Der9 Mantel ist vorliegend aus um den Kern8 gesponnenen spinnfähigen Viskosfasern gebildet.
Claims (19)
- Pressfilz für eine Papier-, Karton- oder Tissuemaschine mit einer offen hergestellten, lastaufnehmenden Grundstruktur, die in Längsrichtung des Pressfilzes betrachtet ein eines Ende und ein anderes Ende hat, wobei die Grundstruktur im Bereich ihrer beiden gegenüberliegenden Enden jeweils Nahtschlaufen umfasst und wobei die Nahtschlaufen der beiden Enden der Grundstruktur zum endlos machen des Pressfilzes zusammenführbar und derart miteinander in Eingriff bringbar sind, dass eine Durchtrittsöffnung gebildet wird, durch welche ein Steckdraht führbar ist, dadurch gekennzeichnet, dass der Steckdraht einen Kern und einen den Kern zumindest abschnittweise umhüllenden Mantel hat, wobei der Steckdraht bei Erhöhung der Feuchtigkeit gegenüber einem trockenen Ausgangszustand seine Querschnittsfläche vergrößert, im Wesentlichen in Folge einer Quellung des Mantels.
- Pressfilz nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass die Feuchtigkeit im Wesentlichen in Form von flüssigem Wasser bereitgestellt wird.
- Pressfilz nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, dass der Mantel bis zu einer Sättigungsfeuchte quillt.
- Pressfilz nach einem der Ansprüche 1–3, dadurch gekennzeichnet, dass der Mantel bei der Sättigungsfeuchte seine Querschnittsfläche um zumindest 15% gegenüber eine Ausgangsfeuchte vergrößert hat. (bitte angeben bzgl. welcher Ausgangsfeuchtigkeit)
- Pressfilz nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass der Mantel allein oder in Kombination umfasst: Fasern, zumindest ein Garn, zumindest eine Beschichtung, zumindest eine Folie.
- Pressfilz nach Anspruch 5, dadurch gekennzeichnet, dass die Fasern als spinnfähige Fasern und/oder als Faservlies ausgebildet sind.
- Pressfilz nach Anspruch 6, dadurch gekennzeichnet, dass die spinnfähigen Fasern um den Kern gesponnen sind.
- Pressfilz nach Anspruch 6, dadurch gekennzeichnet, dass das Faservlies um den Kern gewickelt ist.
- Pressfilz nach Anspruch 5, dadurch gekennzeichnet, dass das zumindest eine Garn um den Kern gewickelt oder gezwirnt ist.
- Pressfilz nach Anspruch 5, dadurch gekennzeichnet, dass die zumindest eine Folie um den Kern gewickelt ist.
- Pressfilz nach Anspruch 5, dadurch gekennzeichnet, dass die Beschichtung als Pulverbeschichtung ausgebildet ist.
- Pressfilz nach einem der vorangehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, der Mantel bei der Erhöhung der Feuchtigkeit stärker quillt als der Kern.
- Pressfilz nach einem der vorangehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass die mechanische Festigkeit, insbesondere die Zug- und Scherfestigkeit, des Steckdrahts im Wesentlichen durch den Kern bereitstellt wird.
- Pressfilz nach einem der vorangehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass eine den Mantel zumindest abschnittsweise umgebende, vorzugsweise wasserlösliche Hülle vorgesehen ist, durch welche der Mantel vor kurzzeitiger Einwirkung von Feuchte geschützt ist.
- Pressfilz nach Anspruch 14, dadurch gekennzeichnet, dass die Hülle Polyvinylalkohol (PVA) umfasst oder aus PVA ist.
- Pressfilz nach Anspruch 14 oder 15, dadurch gekennzeichnet, dass der Mantel allein oder in Kombination umfasst: Fasern, zumindest ein Garn, zumindest eine Beschichtung, zumindest eine Folie.
- Pressfilz nach einem der vorangehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass auf einer ersten Seite der Grundstruktur eine die Papierseite des Pressfilzes bereitstellende papierseitige Faservliesstruktur angeordnet ist.
- Pressfilz nach einem der vorangehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass auf einer der ersten Seite gegenüberliegenden zweiten Seite der Grundstruktur eine die Maschinenseite des Pressfilzes bereitstellende maschinenseitige Faservliesstruktur angeordnet ist.
- Verfahren zum Endlosmachen und Betreiben eines offen hergestellten Pressfilzes in einer Papier-, Karton- oder Tissuemaschine umfassend die folgenden Schritte: – Bereitstellen eines Pressfilzes mit einer, lastaufnehmenden Grundstruktur, die in Längsrichtung des Pressfilzes betrachtet ein eines Ende und ein anderes Ende hat, wobei die Grundstruktur im Bereich ihrer beiden gegenüberliegenden Enden jeweils Nahtschlaufen umfasst, – Bereitstellen eines Steckdrahtes, der in Folge von Feuchtigkeit seine Querschnittsfläche vergrößert, – Endlos machen des Pressfilzes durch a) Zusammenführen der beiden Enden der Grundstruktur derart, dass die Nahtschlaufen der beiden Enden miteinander in Eingriff gebracht werden und eine Durchtrittsöffnung bilden und b) Durchführen des Steckdrahts in einem trockenen Zustand durch die Durchtrittsöffnung, – Betreiben des Pressfilzes in der Maschine unter Bereitstellung von Feuchtigkeit wodurch der Steckdraht abschnittweise, insbesondere sein Mantel, quillt und hierdurch seine Querschnittsfläche gegenüber der Querschnittsfläche in trockenem Zustand vergrößert.
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DE200810042494 DE102008042494A1 (de) | 2008-09-30 | 2008-09-30 | Nahtbares Pressfilz und Verfahren zum endlos Machen und Betreiben eines Pressfilzes |
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DE200810042494 DE102008042494A1 (de) | 2008-09-30 | 2008-09-30 | Nahtbares Pressfilz und Verfahren zum endlos Machen und Betreiben eines Pressfilzes |
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DE200810042494 Withdrawn DE102008042494A1 (de) | 2008-09-30 | 2008-09-30 | Nahtbares Pressfilz und Verfahren zum endlos Machen und Betreiben eines Pressfilzes |
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DE (1) | DE102008042494A1 (de) |
Cited By (1)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
WO2015024718A1 (de) * | 2013-08-22 | 2015-02-26 | Voith Patent Gmbh | Bespannung, insbesondere pressfilz |
-
2008
- 2008-09-30 DE DE200810042494 patent/DE102008042494A1/de not_active Withdrawn
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Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
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WO2015024718A1 (de) * | 2013-08-22 | 2015-02-26 | Voith Patent Gmbh | Bespannung, insbesondere pressfilz |
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