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Die
Erfindung betrifft ein Haushaltskühlgerät mit einem seitliche Wandungen
aufweisenden Gehäuse
nach dem Oberbegriff des Anspruchs 1.
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Es
ist bekannt, sowohl Einbaukühl-
und/oder Gefrierschränke
als auch allein aufstellbare Kühl- und/oder Gefrierschränke, die
hier alle unter dem Begriff Haushaltskühlgerät zusammengefaßt sind,
mit aufragenden flächigen
Seitenwandungen zu versehen und diese im oberen und unteren Bereich
sowie an der Geräterückwand über zum
Beispiel Profile, Plattenkörper
oder andere quer verbindende Trägerstrukturen
zu einem in sich stabilen Gehäuse
zu verbinden. Dabei liegt häufig
im unteren Bereich des Gehäuses
ein Maschinenraum, so daß das
Gehäuse dort
nicht geschlossen und nur bedingt geeignet ist, von einer Hubgabel
oder ähnlichem
Werkzeug zum Transport untergriffen zu werden. Statt dessen werden
zum Transportieren derartiger Geräte beispielsweise in einem
Hochregallager die Geräte
von beiden Seiten klemmend gegriffen und so innerhalb des Lagers
oder bei der Be- und Entladung von Containern oder LKWs bewegt.
Durch dieses sog. Klammern werden erhebliche Kräfte in die Seitenwandungen
eingeleitet, insbesondere in ihren oberen und/oder unteren Endbereichen.
Dort ist das Haushaltskühlgerät vom Fahrer
des Flurförderzeugs
zu greifen. Bei einem Greifen im bezüglich der vertikalen Erstreckung
mittigen Bereich würde
hingegen eine Einbeulung der Seitenwandung riskiert werden. Damit
eine derartige Krafteinleitung, wie sie bei dem beschriebenen Klammern
auftritt, ohne Schäden
für das
Gerät bleibt,
ist es bekannt, die Seitenwandungen mit einer großen Materialstärke auszuführen, etwa
als Stahlbleche mit einer Dicke von 0,7 Millimetern. Dadurch ergibt
sich ein hoher Materialverbrauch wie auch ein hohes Gewicht derartiger
Haushaltskühlgeräte.
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Der
Erfindung liegt das Problem zugrunde, hier eine Verbesserung zu
erreichen.
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Die
Erfindung löst
dieses Problem durch ein Haushaltskühlgerät mit den Merkmalen des Anspruchs
1. Hinsichtlich vorteilhafter Ausgestaltungen und Weiterbildungen
des Gegenstandes der Erfindung wird auf die weiteren Ansprüche 2 und
20 verwiesen.
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Durch
die Erfindung ist ein Haushaltskühlgerät geschaffen,
bei dem Teile des Gehäuses,
insbesondere seitliche Wandungen, in einer verminderten Materialstärke oder
einem insgesamt leichteren Material ausgeführt werden können und
somit ein verringerter Materialaufwand und ein verringertes Gewicht resultieren.
Durch die Kraftverteiler wird zumindest ein Teil der beim Klammern
auf die seitlichen Wandungen wirkenden Kräfte abgeleitet – beispielsweise in
Profile, die Teil einer die Seitenwandungen quer verbindenden Trägerstruktur
sind, und/oder in eine Rückwand
und/oder in eine Bodenplatte oder eine obere Abdeckplatte, die ebenfalls
Teil einer quer verbindenden Trägerstruktur
sein können.
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Eine
besonders gute Kraftverteilung ist dann erreicht, wenn die Kraftverteiler
jeweils dreidimenional ausgebildet sind und flanschartige Verbindungsflächen sowohl
zu den Seitenwandungen als auch zu einer quer verbindenden Trägerstruktur
als auch zu einer horizontalen unter- oder überdeckenden Struktur aufweisen.
Dann ist eine Kraftverteilung sowohl in Quer- als auch in Längsrichtung
des Gehäuses
ermöglicht,
so daß jede
einzelne Kraftkomponente vergleichsweise klein ist und daher auch
nur eine vergleichsweise geringe Materialstärke benötigt wird, um diese Kraftkomponenten
aufzunehmen.
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Eine
vorteilhafte Verklebung der Kraftverteiler mit den Seitenwandungen
sichert dabei eine effiziente Krafteinleitung von den Seitenwandungen
in die Kraftverteiler – besser
als etwa eine punktuelle Einleitung zum Beispiel über Schrauben.
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Für das oben
beschriebene Klammern der Haushaltskühlgeräte sind günstig Kraftverteiler zumindest
den oberen Gehäuseecken
zugeordnet, um dort eine Kraftaufspaltung der über die Seitenwände eingeleiteten
Kräfte
in einerseits einen Querverbinder, zum Beispiel ein Frontprofil
und/oder eine Rückwand
und andererseits in Längsstrukturen,
zum Beispiel auch in einen oberen Plattenkörper, erreichen zu können.
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Insbesondere
können
die flanschartigen Verbindungsflächen
groß gegenüber überlappenden
Befestigungsecken sein, mit denen die Seitenwandungen und quer verbindende
Strukturen miteinander verschraubt, vernietet oder ähnlich aneinander
befestigt sind. Die eigentliche Befestigung der Teile des Gehäuses aneinander
muß durch
die Erfindung nicht geändert
werden. Das Gehäuse
kann günstig
auch ohne die Kraftverteiler tragfähig und seine Teile aneinander
gehalten sein. Die selbst leichtgewichtigen Kraftverteiler sind
dann nur als zusätzlich
zu den tragenden Strukturen des Gehäuses optimierende Bauteile
eingebracht.
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Optisch
günstig
können
die Kraftverteiler auf ihren Außenseiten
mit den Seitenwandungen und/oder quer verbindenden Strukturen vollflächig verklebt
sein und dadurch unsichtbar innerhalb dieser Strukturen liegen.
Weiterhin ist für
eine gute Kräfteaufspaltung
günstig,
wenn die Kraftverteiler auf ihren Innenseiten eine Oberflächenvergrößerung,
insbesondere eine Verrippung, zur großflächigen Verbindung mit einem
Isolierwerkstoff innerhalb des Gehäuses aufweisen. Dann kann auch
ein Teil der äußeren Kräfte in eine
solche Schaumisolierung eingeleitet werden; zudem ist auch im Bereich
derartiger Kraftverteiler sichergestellt, daß die Isolierung nicht von
diesen abreißt
und bis in die Ecken ausgeführt sein
kann.
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Derartige
Kraftverteiler lassen sich preiswert als in sich formstabile Kunststoffteile
herstellen, zum Beispiel aus Polypropylen, ggf. verstärkt durch
Talkum. Auch eine das Bauteil ganz oder teilweise durchdringende
Faserverstärkung
ist je nach Anforderungsprofil möglich.
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Die
Montage ist besonders erleichtert, wenn Kraftverteiler für vier obere
Gehäuseecken
gleichartig ausgebildet sind. Einer Fehlmontage ist dann vorgebeugt.
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Für die angesprochene
Effizienz der Kräfteeinleitung
können
die flanschartigen Verbindungsflächen
in Vertikalrichtung sowie in horizontale Quer- und in horizontale
Längsrichtung
eine Erstreckung von jeweils 5 bis 15 Zentimeter Kantenlänge aufweisen
und damit eine große
Kontaktfläche
sicherstellen.
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Eine
besonders vielseitige Ausführung
der Erfindung sieht vor, daß die
Kraftverteiler mit Zusatzfunktionen ausgestattet sind, beispielsweise
derart, daß oberseitig
hinteren Gehäuseecken
zugeordnete Kraftverteiler mit rückseitigen
Distanzstücken
zur Abstandswahrung des Gehäuses
gegenüber
einer Möbel-
oder Gebäudewandung
versehen sind. Dann ist insbesondere allein über diese Kraftverteiler sichergestellt,
daß ein
hinter der Rückwand
liegender äußerer Wärmetauscher
stets einen Mindestabstand zu der Möbel- oder Gehäusewandung
aufweist, ohne daß es
hierfür
gesonderter Bauteile bedürfte.
Die Distanzstücke
können
integral und einstückig
mit den hinteren Kraftverteilern ausgebildet sein. Derartige Kraftverteiler
können
auch mit rückseitigen,
einen Randbereich eines Wärmetauschers
fassenden Haltestücken
versehen sein, so daß eine
separate obere Befestigung des Wärmetauschers
eingespart werden kann.
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Ebenso
können
vorteilhaft diese oberen hinteren Kraftverteiler auch mit rückseitigen
Griffstücken zum
Transport des Haushaltskühlgeräts versehen sein,
die zum Beispiel nach unten offene Griffmulden ausbilden und, da
sie nach hinten vorstehen, das optische Erscheinungsbild nicht beeinträchtigen.
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Weiter
lassen sich zusätzliche
Bauteile einsparen, wenn oberseitigen Gehäuseecken zugeordnete Kraftverteiler
mit Befestigungsansätzen
für die Befestigung
eines in die Oberseite abdeckenden Plattenkörpers versehen sind. Dieser
Plattenkörper kann
dann in montierter Stellung zusätzlich
Kräfte aufnehmen.
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Weitere
Vorteile und Merkmale der Erfindung ergeben sich aus in der Zeichnung
dargestellten und nachfolgend beschriebenen Ausführungsbeispielen des Gegenstandes
der Erfindung.
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In
der Zeichnung zeigt:
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1 ein
erfindungsgemäßes Haushaltskühlgerät in perspektivischer
Ansicht von vorne und oben mit seinen oberen Ecken zugeordneten
Kraftverteilern, wobei die hinteren Kraftverteiler mit zusätzlichen
Griffmulden zum Transport des Haushaltskühlgeräts versehen sind,
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2 einen
Teilausschnitt der oberen Türbefestigung,
etwa entsprechend dem Detail II in 1, und
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3 eine
abgebrochen dargestellte Ausschnittsvergrößerung einer Oberseite eines ähnlichen
Haushaltskühlgeräts wie in 1 mit
zwei hinteren und einem vorne links sichtbaren Kraftverteiler, die
mit zu 1 abweichenden Zusatzfunktionen versehen sind.
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Das
in 1 dargestellte Haushaltskühlgerät HK ist an seinen Querseiten
mit Seitenwandungen S versehen, die über diese quer verbindende Trägerstrukturen
QT miteinander in Verbindung stehen und ein Gehäuse G ausbilden. Diese quer
verbindenden Trägerstrukturen
QT grenzen an zumindest oberen und unteren Eckbereichen an die Seitenwandungen
S an und sind dort mit diesen verbunden, zum Beispiel verschraubt
oder versteckt, so daß sich formschlüssige Verbindungen
ergeben. Die Trägerstrukturen
QT umfassen hier u. a. ein oberes Querprofil 1 und eine
untere, ebenfalls quer verlaufende Fußleiste 2.
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Beispielhaft
sind in der Darstellung nach 1 den oberen
Eckbereichen mit den Seitenwandungen flächig verbundene Kraftverteiler
KV zugeordnet. Auch den unteren Eckbereichen könnten zusätzlich oder alternativ – je nach
Ausbildung im unteren Bereich – ebenfalls
Kraftverteiler zugeordnet sein. Von den Kraftverteilern KV, von
denen hier verschiedene Ausbildungen KV1, KV2, KV3 und KV4 gezeigt
sind, sind in die Seitenwandungen S eingeleitete Kräfte in zumindest
die quer verbindenden Trägerstrukturen
QT einleitbar, ggf. auch in längs
verlaufende Profile, die zum Beispiel oberseitig abgekantete Flansche 3 der
Seitenwandungen S untergreifen und hier selbst nicht sichtbar sind.
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Die
vorderen Kraftverteiler KV1 gemäß 1 könnten auch
am Querprofil 1 miteinander zu einem Stück verbunden sein, ebenso die
hinteren beiden Kraftverteiler KV2.
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Die
in der Zeichnung dargestellten Kraftverteiler KV1, KV2, KV3, KV4
sind dreidimenional ausgebildet sind und weisen jeweils flanschartige
Verbindungsflächen 4 sowohl
zu den Seitenwandungen S als auch zu einer quer verbindenden Trägerstruktur QT
als auch zu einer horizontalen unter- oder überdeckenden Struktur, zum
Beispiel einer abdeckenden Platte – hier nicht dargestellt – auf.
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Dabei
untergreifen die Kraftverteiler KV die Seitenwandungen S und sind
mit diesen über
die äußeren Verbindungsflächen 4 vollflächig verklebt.
Dieses Untergreifen ist in der Zeichnung nicht dargestellt, da ansonsten
die Kraftverteiler KV dort nicht zu sehen wären. Dort hat es den Anschein,
als lägen
die Kraftverteiler KV außen
auf den Seitenwandungen S und dem vorderen Querprofil 1 auf.
Dieses ist grundsätzlich
auch möglich.
Optisch vorteilhaft sind jedoch die Kraftverteiler KV von den Seitenwandungen
S wie auch von dem Querprofil 1 außen übergriffen und in diese über die
Außenseiten
ihrer flanschartigen Verbindungsflächen 4 hineingeklebt.
Die Kraftverteiler KV müssen
dann selbst von außen
nicht sichtbar sein.
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Diese
Verbindungsflächen 4 sind
groß gegenüber überlappenden
Befestigungsecken, mit denen die Seitenwandungen S und quer verbindende Strukturen
QT ohnehin miteinander verbunden, zum Beispiel über Verschraubung oder Vernietung
oder ähnliches.
Das Gehäuse
G kann daher wie bisher auch ohne die separaten Kraftverteiler KV
stabil und seine Teile miteinander verbunden sein. Die Kraftverteiler
KV bilden demgegenüber
separate und zusätzliche
Bauteile aus.
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Die
Anordnung der separaten Kraftverteiler KV innerhalb der Außenhülle des
Gehäuses
G ist besonders gut möglich,
wenn diese auf ihrer jeweiligen Innenseite mit einer Oberflächenvergrößerung,
etwa einer Verrippung 5, zur großflächigen Verbindung mit einem
Isolierwerkstoff innerhalb des Gehäuses G versehen sind. Diese
Rippen sind in 1 angedeutet, wobei sie bei
der dort gezeigten Lage der Kraftvermittler auch nach außen weisen
können,
wenn außen
noch eine Lage aus Isolierschaum und dann weitere Wandungen aufgebracht
würden.
Vorteilhaft weisen die Rippen 5 nach innen, so daß die Kraftverteiler KV
insgesamt zwischen einem Isolierschaum und einer tragenden äußeren Struktur,
nämlich
den Seitenwandungen S, einer quer verbindenden Trägerstruktur
QT und/oder einer horizontalen Deckplatte, angeordnet sind.
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Sämtliche
Kraftverteiler KV sind als in sich formstabile Kunststoffteile ausgebildet,
beispielsweise aus Polypropylen, ggf. verstärkt durch Talkum oder einen
Faserwerkstoff. Mit der hohen Eigenstabilität verstärken die Kraftverteiler KV
das Gehäuse
G derart, daß die
Wandstärken
der Seitenwandungen S verringert werden können, zum Beispiel von 0,7
auf 0,4 Millimeter. Dabei können
die flanschartigen Verbindungsflächen 4 in
Vertikalrichtung sowie in horizontaler Quer- und in horizontale
Längsrichtung
eine Erstreckung von jeweils 5 bis 15 oder mehr Zentimeter Kantenlänge haben
und somit auch große
Bereiche des Gehäuses
stabilisieren. Die Erstreckung kann in drei Raumrichtungen gleichgroß sein,
wie in 1 angedeutet ist. Insofern liegt eine dreizählige Symmetrie
vor. Mit der Verringerung der Wandstärken ist eine bedeutende Gewichts-
und Materialersparnis erreicht.
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Für eine besonders
einfache Herstellung der Kraftverteiler KV selbst sowie für eine Montage
ohne Fehlergefahren können
die Kraftverteiler KV für
vier obere Gehäuseecken
gleichartig ausgebildet sein – anders,
als hier dargestellt ist.
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Gemäß den hier
dargestellten Ausführungsbeispielen
sind die Kraftverteiler KV allerdings mit vorteilhaften Zusatzfunktionen
ausgestattet und dabei unterschiedlich ausgebildet:
So weisen
in der Darstellung nach 3 diejenigen Kraftverteiler
KV4, die oberseitig hinteren Gehäuseecken
zugeordnet sind, rückseitig
Distanzstücke
DS zur Abstandswahrung des Gehäuses
gegenüber
einer Möbel-
oder Gebäudewandung
auf. Damit kann das Gehäuse
G bis ganz an diese Wand herangerückt werden. Dennoch sichern
die Distanzstücke
DS einen hinreichenden Abstand zu der entsprechenden Wandung, so
daß genügend Raum
für den
Luftaustausch eines rückseitig
außen
am Gehäuse
G angebrachten Wärmetauschers 6 verbleibt.
Die Distanzstücke
DS können
einstückig
mit den Kraftverteilern KV4 und insgesamt zum Beispiel als Spritzgußteile gebildet
sein. Auch eine Koextrusion verschiedener Kunststoffe für Bereiche
verschiedener mechanischer Anforderungen ist möglich.
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Alternativ
oder sogar zusätzlich,
wie in 3 angedeutet, können die oberseitig hinteren
Gehäuseecken
zugeordneten Kraftverteiler KV4 mit rückseitigen Griffstücken 7 zum
Transport des Haushaltskühlgeräts HK versehen
sein. Diese sind hier als nach unten offene Griffmulden ausgebildet,
so daß das
Haushaltskühlgerät leicht
daran gegriffen werden kann. Durch die einstückige Ausbildung und vollflächige Verklebung
der Kraftverteiler KV4 besteht auch keine Gefahr des Ausreißens, da
die hier eingeleiteten Kräfte
ebenso wie beim oben erwähnten
Klammern in mehrere Richtungen geteilt und damit auf mehrere Baueinheiten
des Gehäuses
G verteilt werden. Bei den rückseitigen
Kraftverteilern KV2 gemäß 1 sind
ebenfalls Griffstücke 7 ausgebildet,
ohne jedoch zusätzliche
Distanzstücke 5 auszubilden.
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Weiter
können
oberseitig an hinteren Gehäuseecken
montierte Kraftverteiler auch an ihren Rückseiten mit einen oberen Randbereich
eines Wärmetauschers 6 fassenden
Haltestücken
versehen sein, die hier in der Zeichnung nicht dargestellt sind.
Der Randbereich des Wärmetauschers 6 kann
dabei beispielsweise in die Haltestücke einrasten und somit ohne
einen weiteren Montageschritt, wie eine Verschraubung, sicher gehalten
sein.
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In 3 ist
hingegen als weitere Ausführung dargestellt,
daß diejenigen
Kraftverteiler KV3, KV4, die oberseitigen Gehäuseecken zugeordnet sind, zusätzliche
Befestigungsansätze 8,
hier aufwärts
ragende Zapfen, für
die Befestigung eines in die Oberseite abdeckenden Plattenkörpers – selbst
nicht dargestellt – tragen,
die ebenfalls einstückig
mit den Kraftverteilern KV3, KV4 ausgebildet sind. Auch für diese
Zapfen ist eine gesonderte Faserverstärkung möglich, ohne dadurch die Einstückigkeit
der Kraftverteiler KV aufheben zu müssen.
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Weiter
können
die oberseitigen oder unterseitigen Gehäuseecken zugeordneten Kraftverteiler KV3
Befestigungsansätze 9 für Türlagerwinkel
tragen. Hier sind diese Befestigungsansätze 9 durch Stecköffnungen
für einen
solchen Winkel ausgebildet, in die ein Horizontalschenkel einschiebbar
sein kann, während
der vertikale Schenkel des Winkels zum Beispiel an einem frontseitigen
Seitenrahmen verschraubt sein kann.
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In 3 ist
zusätzlich
dargestellt, daß oberseitigen
Gehäuseecken
zugeordnete Kraftverteiler KV3 mit Befestigungsansätzen 10, 11 zum
beispielsweise Einschieben für
Flansche von Seitenwandungen S und/oder von quer verbindenden Trägern QT, wie
etwa den Frontprofilen 1, versehen sind. Dadurch finden
diese Teile zusätzlich
Anschläge,
die ihre paßgenaue
Lage in bezug auf die Kraftverteiler KV3, KV4 sicherstellen.
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Weiter
können
Kraftverteiler auch Ausnehmungen zum Durchgriff von Reg-lern, Schaltern
oder Anzeigen aufweisen – hier
nicht dargestellt.
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Alle
Kraftverteiler KV können
für verschiedenste
Maße von
Haushaltskühlgeräten HK Verwendung
finden, ohne deshalb selbst unterschiedliche Maße aufweisen zu müssen.
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Für eine optisch
und hohe Stabilitätsansprüche sichernde
Montage sind die Kraftverteiler KV zwischen äußeren Flächen der Seitenwandungen S – an den
vertikalen Flächen
sowie an abgekanteten Flanschen 3 – und einer inneren Schaumisolierung
gehalten und mit beidem flächig
verklebt – ebenso
wie innerhalb von quer verlaufenden Profilen 1. Zum Verkleben
kann der Schaum an sich ausreichen, ohne daß es eines separaten Klebstoffs
bedarf.
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Im
Rahmen der Beschreibung der Ausführungsbeispiele
der 1 mit 3 wird insbesondere auf folgende
Bezugszeichen Bezug genommen:
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- HK
- Haushaltskühlgerät,
- S
- Seitenwandung,
- G
- Gehäuse,
- QT
- quer
verbindende Trägerstruktur,
- KV
- Kraftverteiler,
- KV1,
KV2, KV3, KV4
- Unterarten
der Kraftverteiler,
- DS
- Distanzstücke,
- 1
- quer
verbindendes Profil
- 2
- Fußleiste,
- 3
- abgekanteter
Flansch der Seitenwandung,
- 4
- Verbindungsflächen,
- 5
- Rippen,
- 6
- Wärmetauscher,
- 7
- Griffmulden
- 8
- Befestigungsansatz
(Zapfen),
- 9
- Befestigungsansatz
für Türlagerwinkel,
- 10
- Befestigungsansatz
(Lasche),
- 11
- Befestigungsansatz
(Lasche)