DE102008042213A1 - Elektromagnetische Servoeinheit - Google Patents
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Abstract
Die Erfindung betrifft eine elektromagnetische Servoeinheit (1) für ein Fahrzeug zwischen einer Eingangswelle (2), die mit einer Lenkhandhabe (3) wirkverbunden ist und einer Ausgangswelle (4), die mit lenkbaren Rädern des Fahrzeugs wirkverbunden ist, wobei ein elektrischer Servomotor (5) über ein Untersetzungsgetriebe (6) auf die Ausgangswelle (4) wirkt und mit einem Drehmomentsensor (7) zur Ermittlung eines Drehmoments in der Eingangswelle (2) und mit einer Steuer- und/oder Regelungseinrichtung, die nach Maßgabe des Drehmomentsensors (7) den elektrischen Servomotor (5) ansteuert. Um eine einfache und mit geringen Ansprüchen an Bauraum versehene elektrische Hilfskraftlenkung zu schaffen, ist vorgesehen, dass die Ausgangswelle (4) und die Eingangswelle (2) zumindest formschlüssig oder stoffschlüssig drehfest miteinander verbunden sind, und die Eingangswelle (2) einen drehelastischen Bereich (8) aufweist, dessen Verdrehung von dem Drehmomentsensor (7) gemessen ist.
Description
- Die Erfindung betrifft eine elektromagnetische Servoeinheit für ein Fahrzeug zwischen einer Eingangswelle, die mit einer Lenkhandhabe wirkverbunden ist und einer Ausgangswelle, die mit lenkbaren Rädern des Fahrzeugs wirkverbunden ist, nach dem Oberbegriff des Anspruchs 1.
- Die
DE 35 22 300 C2 beschreibt eine elektromagnetische Servoeinheit für ein Fahrzeug zwischen einer Eingangswelle die mit einer Lenkhandhabe drehfest verbunden ist und einer Ausgangswelle, die mit lenkbaren Rädern des Fahrzeugs wirkverbunden ist. Eine Kupplung ist zwischen der Eingangswelle und der Ausgangswelle angeordnet. Ein als Gleichstrommaschine gebildeter, elektrischer Servomotor wirkt über ein als zweistufiges Planetenradgetriebe gebildetes Untersetzungsgetriebe auf die Ausgangswelle. Die Eingangswelle und die Ausgangswelle greifen unter Zwischenlage eines elastischen Elements ineinander, sodaß eine gewisse Relativverdrehung der Wellen erfolgen kann. Zudem ist in diesem Bereich eine Schleifringanordnung vorgesehen. Mit der Schleifringanordnung wirkt ein Paar von statischen Kontaktbürsten zusammen, die auf die Anordnung gedrückt werden, sodaß sie einen Gleitkontakt mit Kontaktbahnen herstellen. Die Kontaktbürsten, welche auf die Schleifringanordnung an der Ausgangswelle drücken, sind wesentliche Steuerelemente eines Steuerkreises für den Servomotor, da diese mit dem Kommutator des Servomotors verbunden sind. Wird eine vorgegebene Verdrehung der Eingangswelle zu der Ausgangswelle überschritten, so wirkt der Servomotor auf das Untersetzungsgetriebe und stellt eine Lenkhilfskraft zur Verfügung. - Die Schleifringanordnung ist einem stetigen Verschleiß ausgesetzt. Zudem ist es bei der elektromagnetischen Servoeinheit nicht möglich das von dem Servomotor abgegebene Moment in Abhängigkeit von der aktuellen Fahrsituation oder Fahrgeschwindigkeit zu beeinflussen.
- Die Eingangswelle und Ausgangswelle sind über eine Kupplung so verbunden, dass bei einem Ausfall des Servomotors ein sicherer Betrieb der Servolenkung nicht gewährleistet ist. Zudem baut das Untersetzungsgetriebe komplex.
- Die
DE 103 42 681 B3 beschreibt eine Überlagerungslenkung für ein Fahrzeug mit variablem Übersetzungsverhältnis und einem elektrischen Hilfsantrieb, wobei eine Übersetzungsverhältnisänderungseinrichtung einen Stator und einen Rotor aufweisenden Hilfsantrieb enthält, der die Steuereingriffe eines Fahrers über eine Lenkhandhabe überlagert und auf die Lenkbewegung der Räder überträgt und ein Gehäuse, eine von der Lenkhandhabe antreibbare Antriebseinheit und ein mit den gelenkten Rädern verbundenes Abriebselement sowie mindestens zwei Umlaufgetriebe aufweist. Ein Umlaufgetriebe ist durch den Rotor eines Elektromotors antreibbar, wobei ein Lenkmoment an der Lenkhandhabe durch das Antriebsmoment des Elektromotors überlagert wird und gemeinsam als Abriebsmoment an lenkbaren Rädern des Fahrzeugs geführt ist. - Das Verhältnis der Drehzahlen der Antriebseinheit aus Servomotor und Untersetzungsgetriebe und eines Abtriebselements ist einstellbar.
- Die Drehbewegung der Lenkhandhabe kann mittels einer Kupplung direkt auf das Abtriebselement weitergeleitet werden, wobei der elektrische Hilfsantrieb abgetrennt wird. In dem Überlagerungslenksteller ist kein Sensor für die Messung des an der Lenkhandhabe anliegenden Lenkmoments integriert. Wenn die angegebene Lenkung als Überlagerungslenkung verwendet wird, dann ist keine direkte mechanische Verbindung zwischen der Lenkhandhabe und dem Lenkgetriebe gewährleistet. Es müssen gesteigerte Sicherheitsmaßnahmen ergriffen werden, um bei dem verwendeten Getriebe für ein sicheres Verhalten im Fehlerfall zu sorgen. Zudem ist die Überlagerungslenkung aufwändig.
- Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, eine einfache und mit geringen Ansprüchen an Bauraum versehene elektrische Hilfskraftlenkung anzugeben.
- Die Aufgabe wird mit einer elektromagnetischen Servoeinheit mit den Merkmalen des Anspruchs 1 gelöst.
- Dadurch dass die Ausgangswelle und die Eingangswelle der elektromagnetischen Servoeinheit drehfest, ohne kraftschlüssige Kupplung entweder formschlüssig oder stoffschlüssig oder vorzugsweise einstückig miteinander verbunden sind und dass die Eingangswelle einen drehelastischen Bereich aufweist, dessen Verdrehung bei Betätigung einer damit verbundenen Lenkhandhabe von einem Drehmomentsensor gemessen wird, ist eine einfach und kompakt bauende und bei einem Ausfall des Servomotors oder dessen Steuerung sichere Hilfskraftlenkung geschaffen.
- Bevorzugte Ausführungen ergeben sich aus den Unteransprüchen.
- Als robuste Bauart eines Untersetzungsgetriebes für die Servoeinheit eignet sich ein Planetenradgetriebe. Die elektromagnetische Servoeinheit ist bevorzugt an einer Lenkwelle anordenbar oder die Lenkwelle ist durch sie axial hindurchführbar, wobei die Eingangswelle und die Ausgangswelle Teil der Lenkwelle zwischen Lenkhandhabe und Lenkgetriebe sind. Das Planetenradgetriebe kann mehrere Stufen aufweisen und somit eine hohe Übersetzung ins Langsame ermöglichen.
- Der Drehmomentsensor im axialen Bereich der Eingangswelle, welcher drehelastisch gebildet ist, weist vorzugsweise zwei Träger oder Paare von Trägern von Spuren magnetischer Nord- und Südpole auf, die an beabstandeten Enden des drehelastischen Bereichs quer zur Längsachse der Eingangswelle an dieser festgelegt sind.
- Die magnetischen Nord- und Südpole eines jeden Trägers werden von je einem Sensorelement detektiert, wobei die beiden Sensorelemente mit einer Auswerteeinrichtung signalübertragend verbunden sind. Auf diese Weise kann sofort nach Inbetriebnahme des Drehmomentsensors das erste Bogensegment und das zweite Bogensegment eines betreffenden Trägers unterschieden wenden und jeweils die genauen Drehwinkel der Enden des drehelastischen Bereichs der Eingangswelle bestimmt werden.
- Die Sensorelemente sind bevorzugt als magnetoresistive Sensorelemente mit einer Halb- oder Vollbrücke gebildet. Der Einsatz von Hallsonden kann ebenso zweckmäßig sein. Für jeden magnetischen Pol einer Spur sind vier Korrekturparameter vorgesehen.
- Die elektromagnetische Servoeinheit kann zentral von der Lenkwelle durchragt sein, wobei der Servomotor als Hohlwellenmotor gebildet ist, wobei eine Abtriebswelle des Servomotors und ein Hohlrad oder Planetenradträger des Untersetzungsgetriebes drehfest verbunden ist. Es kann zweckmäßig sein, den Servomotor als pulsweiten-gesteuerten Gleichstrommotor zu bilden.
- Die Erfindung wird nun näher anhand eines Ausführungsbeispiels beschrieben und anhand der beiliegenden Zeichnung wiedergegeben.
-
1 zeigt einen schematischen Längsschnitt durch eine erfindungsgemäße elektromagnetische Servoeinheit. - In
1 ist ein schematischer Längsschnitt durch eine elektromagnetische Servoeinheit1 für einen Personenkraftwagen gezeigt. Sie ist in einer teilweise dargestellten Lenkwelle10 zentral angeordnet, wodurch auch bei Ausfall eines Servomotors5 der Servoeinheit1 ein rein mechanisches Lenken des Personenkraftwagens ermöglicht ist. - Die Lenkwelle
10 ist in einem vorderen Gehäuseteil22 eines Gehäuses23 für die Servoeinheit1 mit einem Wälzlager24 und in einem hinteren Gehäuseteil26 durch ein weiteres Wälzlager25 gelagert. Sie ist in eine Eingangswelle2 , die drehfest mit einer Lenkhandhabe3 verbunden ist und in eine Ausgangswelle4 unterschieden. Die Ausgangswelle4 ist mit einem nicht gezeigten Lenkgetriebe wirkverbunden und drehfest mit einem Hohlrad21 eines in dem vorderen Gehäuseteil22 untergebrachten Untersetzungsgetriebe6 verbunden. Das Untersetzungsgetriebe6 ist als Planetenradgetriebe9 gebildet und mit drei Planetenrädern27 die drehbar an einem Gehäusezwischenring28 festgelegt sind, versehen. Über die Planetenräder27 erfolgt die Drehmoment/Drehzahlübertragung einer Abtriebswelle20 mit Sonnenrad29 des Servomotors5 . Der Servomotor5 ist als Hohlwellenmotor19 gebildet und im mittleren Gehäuseteil30 festgelegt. Damit ein Rotor32 des Servomotors5 mit einer ungleichen Drehzahl wie die Lenkwelle10 drehen kann, ist er auf dieser mit Wälzlagern33 und34 gelagert. Der mittlere Gehäuseteil30 wird von dem hinteren Gehäuseteil26 durch einen Zwischenring35 getrennt, wobei an dem Zwischenring35 ein Rotorlagesensor36 festgelegt ist. - Im hinteren Gehäuseteil
26 ist ein Drehmomentsensor7 untergebracht. Dieser wird zur Ermittlung eines Diffenzdrehmoments zwischen der Eingangswelle2 und der Ausgangswelle4 verwandt. Die Eingangswelle2 weist einen eingeschnürten drehelastischen Bereich8 in der Art eines Torsionsstabes auf, mit der diese einstückig mit der Ausgangswelle gebildet ist. Liegt an der Lenkhandhabe3 ein Lenkmoment an, so verdreht sich der drehelastische Bereich8 . Quer zur Längsachse15 der Eingangswelle2 ist ein erster Träger11 oder Geberrad17 einer Spur von magnetischen Nord- und Südpolen an einem Ende13 des drehelastischen Bereichs8 angeordnet. - Beabstandet zu diesem Ende des ersten Trägers ist an einem anderen Ende
14 des drehelastischen Bereichs8 ein zweiter Träger12 oder Geberrad18 an der Eingangswelle2 festgelegt. Ein nicht gezeigtes Untersetzungsgetriebe sorgt dafür, dass bei einem Vollausschlag der Lenkhandhabe3 der erste und zweite Träger höchstens um eine volle Umdrehung gedreht werden. - Der unterschiedliche Winkel der Geberräder wird von einem Sensorelement
16 gemessen und über eine Auswerteeinrichtung ein elektrisches Signal für den Servomotor5 erzeugt, wodurch dieser eine Lenkhilfskraft auf das Planetenradgetriebe9 im Sinne einer Lenkunterstützung des Fahrers erzeugt. -
- 1
- Elektromagnetische Servoeinheit
- 2
- Eingangswelle
- 3
- Lenkhandhabe
- 4
- Ausgangswelle
- 5
- Servomotor, elektrisch
- 6
- Untersetzungsgetriebe
- 7
- Drehmomentsensor
- 8
- Bereich, drehelastisch
- 9
- Planetenradgetriebe
- 10
- Lenkwelle
- 11
- Träger, erster
- 12
- Träger, zweiter
- 13
- Ende,
v.
8 - 14
- Ende,
v.
8 - 15
- Längsachse,
v.
2 - 16
- Sensorelement
- 17
- Geberrad
- 18
- Geberrad
- 19
- Hohlwellenmotor
- 20
- Abtriebswelle
- 21
- Hohlrad
- 22
- Gehäuseteil, vorderes
- 23
- Gehäuse
- 24
- Wälzlager
- 25
- Wälzlager
- 26
- Gehäuseteil, hinteres
- 27
- Planetenrad
- 28
- Gehäusezwischenring
- 29
- Sonnenrad
- 30
- Gehäuseteil, mittlerer
- 31
- Ständerwicklung
- 32
- Rotor
- 33
- Wälzlager
- 34
- Wälzlager
- 35
- Zwischenring
- 36
- Rotorlagesensor
- ZITATE ENTHALTEN IN DER BESCHREIBUNG
- Diese Liste der vom Anmelder aufgeführten Dokumente wurde automatisiert erzeugt und ist ausschließlich zur besseren Information des Lesers aufgenommen. Die Liste ist nicht Bestandteil der deutschen Patent- bzw. Gebrauchsmusteranmeldung. Das DPMA übernimmt keinerlei Haftung für etwaige Fehler oder Auslassungen.
- Zitierte Patentliteratur
-
- - DE 3522300 C2 [0002]
- - DE 10342681 B3 [0005]
Claims (11)
- Elektromagnetische Servoeinheit für ein Fahrzeug zwischen einer Einganswelle (
2 ), die mit einer Lenkhandhabe (3 ) wirkverbunden ist und einer Ausgangswelle (4 ), die mit lenkbaren Rädern des Fahrzeugs wirkverbunden ist, wobei ein elektrischer Servomotor (5 ) über ein Untersetzungsgetriebe (6 ) auf die Ausgangswelle (4 ) wirkt und mit einem Drehmomentsensor (7 ) zur Ermittlung eines Drehmoments in der Eingangswelle (2 ) und mit einer Steuer- und/oder Regelungseinrichtung, die nach Maßgabe des Drehmomentsensors (7 ) den elektrischen Servomotor (5 ) ansteuert, dadurch gekennzeichnet, dass die Ausgangswelle (4 ) und die Eingangswelle (2 ) zumindest formschlüssig oder stoffschlüssig drehfest miteinander verbunden sind und die Eingangswelle (2 ) einen drehelastischen Bereich (8 ) aufweist, dessen Verdrehung von dem Drehmomentsensor (7 ) gemessen ist. - Elektromagnetische Servoeinheit nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass die Ausgangswelle (
4 ) und die Eingangswelle (2 ) einstückig gebildet sind. - Elektromagnetische Servoeinheit nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, dass das Unersetzungsgetriebe (
6 ) ein Planetenradgetriebe (9 ) ist. - Elektromagnetische Servoeinheit nach einem der Ansprüche 1 bis 3, dadurch gekennzeichnet, dass die Eingangswelle (
2 ) und die Ausgangswelle (4 ) Teil einer Lenkwelle (10 ) sind. - Elektromagnetische Servoeinheit nach einem der Ansprüche 3 oder 4, dadurch gekennzeichnet, daß das Planetenradgetriebe (
9 ) ein- oder mehrstufig ist. - Elektromagnetische Servoeinheit nach einem der Ansprüche 1 bis 5, dadurch gekennzeichnet, dass der Drehmomentsensor (
7 ) aus einem ersten Träger (11 ) mit einer Spur magnetischer Nord- und Südpolen und aus einem zweiten Träger (12 ) einer Spur von magnetischen Nord- und Südpolen gebildet ist, wobei die Träger (11 ,12 ) an beabstandeten axialen Enden (13 ,14 ) des drehelastischen Bereichs (8 ) und einer Auswerteinrichtung detektiert sind. - Elektromagnetische Servoeinheit nach Anspruch 6, dadurch gekennzeichnet, dass die Träger (
11 ,12 ) von Spuren magnetischer Nord- und Südpole scheiben- oder ringförmige Geberräder (17 ,18 ) sind. - Elektromagnetische Servoeinheit nach Anspruch 6 oder 7, dadurch gekennzeichnet, dass die Spur an magnetischen Nord- und Südpolen des ersten Trägers (
11 ) oder Geberrades (17 ) eine von der Spur des zweiten Trägers (12 ) oder Geberrades (18 ) unterschiedliche Anzahl an Nord- und Südpolen aufweist. - Elektromagnetische Servoeinheit nach einem der Ansprüche 1 bis 8, dadurch gekennzeichnet dass der elektrische Servomotor (
5 ) ein Hohlwellenmotor (19 ) ist. - Elektromagnetische Servoeinheit nach einem der Ansprüche 1 bis 9, dadurch gekennzeichnet dass der elektrische Servomotor (
5 ) eine pulsweitengesteuerte Synchronmaschine oder Asynchronmaschine ist. - Elektromagnetische Servoeinheit nach einem der Ansprüche 1 bis 10, dadurch gekennzeichnet, dass eine Abtriebswelle (
20 ) des elektrischen Servomotors (5 ) mit einem Hohlrad (21 ) oder Träger von Planetenrädern des Untersetzungsgetriebes (6 ) drehfest verbunden ist.
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DE102008042213A DE102008042213A1 (de) | 2008-09-19 | 2008-09-19 | Elektromagnetische Servoeinheit |
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DE102008042213A DE102008042213A1 (de) | 2008-09-19 | 2008-09-19 | Elektromagnetische Servoeinheit |
Publications (1)
Publication Number | Publication Date |
---|---|
DE102008042213A1 true DE102008042213A1 (de) | 2010-03-25 |
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Family Applications (1)
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