DE102008042402A1 - Rotorlagesensorik in einem elektrischen Antriebsmotor - Google Patents

Rotorlagesensorik in einem elektrischen Antriebsmotor Download PDF

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Torsten Henke
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    • H02GENERATION; CONVERSION OR DISTRIBUTION OF ELECTRIC POWER
    • H02KDYNAMO-ELECTRIC MACHINES
    • H02K11/00Structural association of dynamo-electric machines with electric components or with devices for shielding, monitoring or protection
    • H02K11/20Structural association of dynamo-electric machines with electric components or with devices for shielding, monitoring or protection for measuring, monitoring, testing, protecting or switching
    • H02K11/21Devices for sensing speed or position, or actuated thereby
    • H02K11/215Magnetic effect devices, e.g. Hall-effect or magneto-resistive elements

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Abstract

Eine Rotorlagesensorik in einem elektrischen Antriebsmotor umfasst zwei parallele Magnetringe mit jeweils einem Magneten, wobei jedem Magnetring jeweils ein Magnetfeldsensor zugeordnet ist.

Description

  • Die Erfindung bezieht sich auf eine Rotorlagesensorik in einem elektrischen Antriebsmotor nach dem Oberbegriff des Anspruches 1.
  • Stand der Technik
  • Aus der DE 197 03 903 A1 ist eine Lenkwinkelsensorik zur Detektierung der Drehwinkellage der Lenkwelle eines Lenksystems in einem Kraftfahrzeug bekannt. Die Lenkwinkelsensorik arbeitet berührungsfrei und umfasst einen Magneten, der drehfest an der Stirnseite der Lenkwelle angeordnet ist, sowie einen Magnetfeldsensor im Gehäuse eines Getriebes zwischen Lenkwelle und einem Lenkgestänge, über das der vom Fahrer vorgegebene Lenkradwinkel auf die lenkbaren Räder übertragen wird. Der Magnetfeldsensor misst die Änderung des Magnetfeldes, das von dem sich drehenden Magneten erzeugt wird. Aus der Magnetfeldänderung kann auf den aktuellen Drehwinkel geschlossen werden.
  • Offenbarung der Erfindung
  • Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, eine Rotorlagesensorik in einem elektrischen Antriebsmotor mit einfachen Maßnahmen kompakt auszubilden, wobei die Winkellage der Rotorwelle mit hoher Genauigkeit zu bestimmen sein soll.
  • Diese Aufgabe wird erfindungsgemäß mit den Merkmalen des Anspruches 1 gelöst. Die Unteransprüche geben zweckmäßige Weiterbildungen an.
  • Die erfindungsgemäße Rotorlagesensorik in einem elektrischen Antriebsmotor wird insbesondere für Hilfsaggregate in Kraftfahrzeugen eingesetzt, beispielsweise zur Detektierung der Drehlage eines elektrischen Servomotors in einem Lenksystem eines Kraftfahrzeugs bzw. zur Drehlageerfassung einer mit der Rotorwelle des Antriebsmotors kinematisch gekoppelten Welle. Die Rotorlagesensorik arbeitet berührungslos und umfasst mindestens einen Magneten sowie einen zugeordneten Magnetfeldsensor, wobei entweder der Magnet bzw. ein weichmagnetisches Blech oder der Magnetfeldsensor drehfest mit der Rotorwelle bzw. einer vom Antriebsmotor angetriebenen Welle verbunden und das jeweils andere Bauteil gehäusefest positioniert ist. Beim Umlauf der Rotorwelle entsteht zwischen dem Magneten und dem Magnetfeldsensor ein Magnetfeld, welches sensiert wird, woraus die aktuelle Drehwinkellage des Rotors bzw. der hiermit gekoppelten Welle ermittelt werden kann.
  • Erfindungsgemäß ist vorgesehen, dass zumindest zwei Magnete oder zwei magnetische Bleche auf zwei separaten und parallel zueinander angeordneten Magnetringen vorgesehen sind, wobei jedem Magnetring jeweils ein Magnetfeldsensor zugeordnet ist. Dadurch ist es möglich, die Drehwinkellage mit hoher Genauigkeit zu bestimmen. Der Platzbedarf der beiden parallel angeordneten Magnetringe ist verhältnismäßig gering, so dass insgesamt kein vergrößerter Bauraum für die Rotorlagesensorik erforderlich ist.
  • Ein weiterer Vorteil liegt darin, dass die Anzahl der Magnete pro Magnetring verhältnismäßig gering gehalten werden kann. Die Messgenauigkeit wird über den mindestens einen zusätzlichen Magnetring erreicht, wodurch die geringere Anzahl an Magneten pro Magnetring kompensiert wird. Die geringere Anzahl an Magneten pro Magnetring erleichtert die Abtastung des jeweiligen Magnetfeldes.
  • Als berührungslos arbeitende Magnetfeldsensoren werden insbesondere magnetoresistive Sensoren oder Hall-Sensoren eingesetzt, wobei jedem Magnetring mindestens ein Magnetfeldsensor zugeordnet ist. Die verschiedenen Magnetringe können gemäß einer ersten vorteilhaften Ausführung die gleiche Magnetanzahl aufweisen, wobei in diesem Fall vorzugsweise die Magnetringe eine unterschiedliche Magnetisierungsrichtung besitzen. Grundsätzlich ist es aber auch möglich, trotz gleicher Anzahl an Magneten die gleiche Magnetisierungsrichtung pro Magnetring vorzusehen oder aber, gemäß alternativer Ausführung, an den Magnetringen eine unterschiedliche Anzahl an Magneten vorzusehen, was ebenfalls entweder mit gleicher oder mit unterschiedlicher Magnetisierungsrichtung verbunden werden kann. Als Relativpositionierung zwischen Magnetring und Magnetfeldsensor wird insbesondere eine radiale Relativanordnung gewählt, bei der zumindest ein Magnetfeldsensor radial außerhalb des zugeordneten Magnetrings positioniert ist. Zweckmäßigerweise sind sämtliche Magnetfeldsensoren radial außerhalb der jeweils zugeordneten Magnetringe angeordnet. Daneben sind aber auch Ausführungen möglich, bei denen zumindest ein Magnetfeldsensor, gegebenenfalls auch sämtliche Magnetfeldsensoren bezogen auf die zugeordneten Magnetringe axial positioniert sind.
  • Gemäß einer weiteren vorteilhaften Ausführung ist vorgesehen, dass die Magnetfeldsensoren auf einer gemeinsamen Bauelemente-Trägerplatte angeordnet sind. Diese ist vorzugsweise auch Träger einer Steuerelektronik, die zur Auswertung der Sensordaten dient.
  • Bei den Magnetringen kommt sowohl eine radiale als auch eine axiale Magnetisierung in Betracht. Hierbei wird zweckmäßigerweise für die Magnetringe einer Rotorlagesensorik die gleiche Magnetisierung verwendet; in Frage kommt aber auch innerhalb einer Rotorlagesensorik eine unterschiedliche Magnetisierungsrichtung.
  • Gemäß bevorzugter Ausführung sind Magnetringe oder weichmagnetische Teile drehfest mit der Rotorwelle des elektrischen Antriebsmotors verbunden, wohingegen die Magnetfeldsensoren mit dem Motorgehäuse des elektrischen Antriebsmotors verbunden sind. Die Winkellage des Elektromotors wird über die Sensorik ermittelt, wobei im Falle eines Einsatzes als Servomotor zur Lenkkraftunterstützung in einem Lenksystem über die kinematische Kopplung auch die Winkellage der Lenkwelle ermittelt werden kann.
  • Es sind zumindest zwei Magnetringe mit mindestens einem Magneten vorgesehen, denen jeweils ein Magnetfeldsensor zugeordnet ist. Es kommen aber auch Ausführungen mit drei oder mehr Magnetringen oder magnetische Teile in Betracht.
  • Weitere Vorteile und zweckmäßige Ausführungen sind den weiteren Ansprüchen, der Figurenbeschreibung und den Zeichnungen zu entnehmen. Es zeigen:
  • 1 eine schematische Darstellung eines Lenksystems in einem Kraftfahrzeug, mit einem elektrischen Servomotor zur Erzeugung eines die Lenkbewegung unterstützenden Momentes,
  • 2 eine Darstellung einer Rotorlagesensorik, die im elektrischen Servomotor eingebaut ist, mit zwei Magnetringen, denen jeweils radial ein Magnetfeldsensor vorgelagert ist, mit einer gemeinsamen Bauelemente-Trägerplatte, auf der die Magnetfeldsensoren sowie eine Steuerelektronik aufgenommen sind,
  • 3 die Rotorlagesensorik aus 2 in Seitenansicht,
  • 4 eine Rotorlagesensorik in einer weiteren Ausführung, bei der die Magnetfeldsensoren den jeweiligen Magnetringen axial vorgelagert sind,
  • 5 die Rotorlagesensorik aus 4 in Seitenansicht,
  • 6 eine Rotorlagesensorik in noch einer weiteren Ausführung, bei der die Magnetfeldsensoren den jeweiligen Magnetringen axial vorgelagert und unmittelbar aufeinander liegend psoitioniert sind und die Magnetringe einen unterschiedlichen Durchmesser aufweisen,
  • 7 eine Rotorlagesensorik ähnlich wie 6, jedoch mit einer Anordnung der Magnetfeldsensoren auf unterschiedlichen Seiten der gemeinsamen Bauelemente-Trägerplatte.
  • In den Figuren sind gleiche Bauteile mit gleichen Bezugszeichen versehen.
  • In 1 ist ein Lenksystem 1 für ein Kraftfahrzeug dargestellt, umfassend ein Lenkrad 2, eine mit dem Lenkrad 2 gekoppelte Lenkwelle 3, einem Lenkgetriebe 4 und einem Lenkgestänge 5. Die Lenkwelle 3 überträgt den vom Fahrer vorgegebenen Lenkradwinkel δL in das Lenkgetriebe 4, wo eine Umsetzung in eine Stellbewegung des Lenkgestänges 5 erfolgt, woraufhin sich in den lenkbaren Rädern 6 ein Radlenkwinkel δV einstellt. Zur Lenkkraftunterstützung ist ein elektrischer Servomotor 7 vorgesehen, der ein die Lenkbewegung unterstützendes Moment erzeugt. Der elektrische Servomotor 7 ist über das Lenkgetriebe 4 mit dem Lenksystem 1 gekoppelt. Grundsätzlich kommt aber auch eine unmittelbare Kopplung des elektrischen Servomotors 7 über ein Getriebe an die Lenkwelle 3 in Betracht.
  • Der elektrische Servomotor ist mit einer Rotorlagesensorik ausgestattet, die es erlaubt, die aktuelle Drehwinkellage der Rotorwelle des elektrischen Motors zu bestimmen. In den 2 und 3 ist ein erstes Ausführungsbeispiel für eine derartige Rotorlagesensorik 8 dargestellt. Die Rotorlagesensorik 8 umfasst zwei Magnetringe 9 und 10, die koaxial zu und drehfest mit der Rotorwelle 15 des elektrischen Servomotors angeordnet sind. Jedem Magnetring 9, 10 ist ein Magnetfeldsensor 11 bzw. 12 zugeordnet, wobei die Sensoren 11, 12 auf einer gemeinsamen Bauelemente-Trägerplatte 13 angeordnet sind. Zusätzlich zu den Sensoren 11 und 12 ist auf der Bauelemente-Trägerplatte 13 eine Steuerelektronik 14 positioniert. Die Bauelemente-Trägerplatte 13 einschließlich aller auf ihr angeordneten Baueinheiten 11, 12 und 14 ist in das Motorgehäuse des elektrischen Servomotors integriert.
  • Die Magnetfeldsensoren 11 und 12 sind jeweils als Hall-Sensoren ausgebildet. Jeder Magnetring 9 bzw. 10 umfasst einen Magneten, der in der Weise im Magnetring 9 bzw. 10 angeordnet ist, dass eine diametrale Magnetisierung gegeben ist. Relativ zueinander ist die Magnetisierung zwischen den Magnetringen 9 und 10 um 90° zueinander versetzt. Dementsprechend liefern die Magnetfeldsensoren 11 und 12 beim Umlaufen der Welle 15 ein um 90° versetztes Signal.
  • Die Bauelemente-Trägerplatte 13 mit den darauf positionierten Magnetfeldsensoren 11 und 12 ist den beiden Magnetringen 9 und 10 radial vorgelagert, so dass die Magnetfeldsensoren 11 und 12 mit einem geringen radialen Abstand zu den Magnetringen 9 und 10 angeordnet sind. Die Steuerelektronik 14 befindet sich axial gegenüber den Magnetfeldsensoren 11 und 12 versetzt auf der Bauelemente-Trägerplatte 13.
  • In den 4 und 5 ist ein weiteres Ausführungsbeispiel für eine Rotorlagesensorik 8 in einem elektrischen Antriebsmotor dargestellt. Auch diese Rotorlagesensorik 8 umfasst zwei Magnetringe 9 und 10, die koaxial und parallel zueinander versetzt drehfest auf der Rotorwelle 15 des Antriebsmotors angeordnet sind. Des Weiteren sind der Rotorlagesensorik 8 die Magnetfeldsensoren 11 und 12 zugeordnet sowie eine Steuerelektronik 14. Die Magnetfeldsensoren 11 und 12 befinden sich auf zwei separat ausgeführten Bauelemente-Trägerplatten 13, die jeweils, wie 5 zu entnehmen, dem betreffenden Magnetring 9 bzw. 10 axial vorgelagert sind. Dadurch liegen die Magnetfeldsensoren 11 und 12 in unmittelbarer Nachbarschaft zu den Magnetringen 9 und 10, und zwar jeweils mit geringem axialem Abstand und benachbart zur radialen Außenkante jedes Magnetringes.
  • Die beiden Magnetringe 9 und 10 weisen eine unterschiedliche Anzahl an Magneten auf, der erste Magnetring 9 besitzt drei Magnete und der zweite Magnetring 10 zwei Magnete. Die Magnetisierung erfolgt in Achsrichtung der Rotorwelle 15 und kann dadurch von den axial jeweils vorgelagerten Magnetfeldsensoren 11 und 12 in optimaler Weise erfasst werden.
  • Im Ausführungsbeispiel gemäß 6 umfasst die Rotorlagesensorik 8 ebenfalls zwei Magnetringe 9 und 10, die koaxial und parallel zueinander versetzt drehfest auf der Rotorwelle 15 des Antriebsmotors angeordnet sind. Die Magnetringe 9 und 10 weisen einen unterschiedlich großen Durchmesser auf. Die den Magnetringen 9 und 10 zugeordneten Magnetfeldsensoren 11 und 12 befinden sich auf einer gemeinsamen Bauelemente-Trägerplatte 13 und liegen unmittelbar übereinander, wobei in Radialrichtung gesehen die Dicke der Magnetfeldsensoren 11 und 12 zweckmäßigerweise an den Durchmesserunterschied der beiden Magnetringe 9 und 10 angepasst ist. Die Magnetfeldsensoren 11 und 12 befinden sich in Radialrichtung im Bereich des Außendurchmessers des jeweils zugeordneten Magnetrings 9 bzw. 10. Durch die entsprechende radiale Positionierung der Magnetfeldsensoren 11 und 12 ist es möglich, dass jeder Magnetfeldsensor 11 bzw. 12 das Magnetfeld des ihm zugeordneten Magnetrings 9 und 10 misst. Dementsprechend können die beiden Sensoren 11 und 12 in Platz sparender Weise auf gleicher axialer Höhe angeordnet werden.
  • Auch im Ausführungsbeispiel nach 7 weisen die beiden Magnetringe 9 und 10 einen unterschiedlich großen Durchmesser auf und sind die zugeordneten Magnetfeldsensoren 11 und 12 im radial außen liegenden Bereich der beiden Magnetringe angeordnet, wobei auf Grund des Durchmesserunterschiedes jeder Magnetfeldsensor das Magnetfeld des ihm zugeordneten Magnetringes detektieren kann. Im Unterschied zum Ausführungsbeispiel nach 6 sind jedoch die beiden Magnetfeldsensoren 11 und 12 auf unterschiedlichen Seiten der gemeinsamen Bauelemente-Trägerplatte 13 angeordnet.
  • Durch die Verwendung von mehreren Gebern (Magnete oder magnetische Teile) kann das Verdrehen eines drehfesten Gebers festgestellt werden, da zwei von einander unabhängige Winkelerfassungspfade gegeben sind. Dieses Verdrehen führt zu einer falschen Messung des Winkelwertes zwischen Rotor- und Statorpolen und demnach zur einer nicht-optimalen Maschinenansteuerung.
  • Die Kopplung der Geber mit Torsionstäben ermöglicht die Drehmomenterfassung der Maschine.
  • ZITATE ENTHALTEN IN DER BESCHREIBUNG
  • Diese Liste der vom Anmelder aufgeführten Dokumente wurde automatisiert erzeugt und ist ausschließlich zur besseren Information des Lesers aufgenommen. Die Liste ist nicht Bestandteil der deutschen Patent- bzw. Gebrauchsmusteranmeldung. Das DPMA übernimmt keinerlei Haftung für etwaige Fehler oder Auslassungen.
  • Zitierte Patentliteratur
    • - DE 19703903 A1 [0002]

Claims (13)

  1. Rotorlagesensorik in einem elektrischen Antriebsmotor, insbesondere für ein Hilfsaggregat in einem Kraftfahrzeug, wobei die Rotorlagesensorik (8) mindestens einen Magneten bzw. ein weichmagnetisches Teil und mindestens einen Magnetfeldsensor (11, 12) umfasst, von denen der Magnet bzw. das weichmagnetische Teil oder der Magnetfeldsensor (11, 12) drehfest mit der Rotorwelle (15) des elektrischen Antriebsmotors oder einer von der Rotorwelle (15) angetriebenen Welle verbunden und das jeweils andere Bauteil fest am Motorgehäuse bzw. einer mit dem Motorgehäuse verbundenen Baueinheit angeordnet ist, dadurch gekennzeichnet, dass mindestens zwei parallele Magnetringe (9, 10) mit jeweils mindestens einem Magneten bzw. einem weichmagnetischen Teil vorgesehen sind und dass jedem Magnetring (9, 10) jeweils ein Magnetfeldsensor (11, 12) zugeordnet ist.
  2. Rotorlagesensorik nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass die Magnetringe (9, 10) eine unterschiedliche Anzahl an Magneten aufweisen.
  3. Rotorlagesensorik nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass die Magnetringe (9, 10) die gleiche Anzahl an Magneten aufweisen,
  4. Rotorlagesensorik nach einem der Ansprüche 1 bis 3, dadurch gekennzeichnet, dass die Magnetringe (9, 10) eine unterschiedliche Magnetisierungsrichtung aufweisen.
  5. Rotorlagesensorik nach einem der Ansprüche 1 bis 4, dadurch gekennzeichnet, dass die Magnetfeldsensoren (11, 12) auf einer gemeinsamen Bauelemente-Trägerplatte (13) angeordnet sind.
  6. Rotorlagesensorik nach einem der Ansprüche 1 bis 5, dadurch gekennzeichnet, dass die Rotorlagesensorik (8) eine Steuerelektronik (14) zur Auswertung der Sensordaten umfasst.
  7. Rotorlagesensorik nach Anspruch 5 und 6, dadurch gekennzeichnet, dass die Steuerelektronik (14) auf der Bauelemente-Trägerplatte (13) angeordnet ist.
  8. Rotorlagesensorik nach einem der Ansprüche 1 bis 7, dadurch gekennzeichnet, dass zumindest ein Magnetring (9, 10) radial magnetisiert ist.
  9. Rotorlagesensorik nach einem der Ansprüche 1 bis 8, dadurch gekennzeichnet, dass zumindest ein Magnetring (9, 10) axial magnetisiert ist.
  10. Rotorlagesensorik nach einem der Ansprüche 1 bis 9, dadurch gekennzeichnet, dass mindestens ein Magnetfeldsensor (11, 12) radial außerhalb des zugeordneten Magnetrings (9, 10) positioniert ist.
  11. Rotorlagesensorik nach einem der Ansprüche 1 bis 10, dadurch gekennzeichnet, dass die Magnetringe (9, 10) drehfest mit der Rotorwelle (15) des elektrischen Antriebsmotors und die Magnetfeldsensoren (11, 12) mit dem Motorgehäuse verbunden sind.
  12. Servomotor in einem Lenksystem in einem Kraftfahrzeug zur Erzeugung eines lenkunterstützenden Moments, wobei der Servomotor mit einer Rotorlagesensorik (8) nach einem der Ansprüche 1 bis 11 ausgestattet ist.
  13. Servomotor nach Anspruch 12, dadurch gekennzeichnet, dass der Magnet bzw. das weichmagnetische Teil zur Drehmomenterfassung des Motors mit einem Torsionsstab gekoppelt ist.
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