DE102008041954A1 - Verfahren und Vorrichtung zur Herstellung einer Faser- oder Vliesstoffbahn - Google Patents

Verfahren und Vorrichtung zur Herstellung einer Faser- oder Vliesstoffbahn Download PDF

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Abstract

Die Erfindung betrifft ein Verfahren zur Herstellung einer Faser- oder Vliesstoffbahn (48), insbesondere Papier-, Karton- oder Tissuebahn, bei dem mittels eines quer zur Maschinenlaufrichtung (L) sektionierten Stoffauflaufs (22) einer Herstellungsmaschine (20) Faser- bzw. Vliesstoffsuspension über d) eingebracht wird und bei dem zumindest eine Profilierung des Flächengewichts der Stoffbahn (48) in Querrichtung erfolgt. Das erfindungsgemäße Verfahren ist dadurch gekennzeichnet, dass die Flächengewichtsquerprofilierung zumindest durch eine entsprechende sektionsweise Beeinflussung erfolgt, wozu wenigstens eine die Retention beeinflussende Chemikalie in sektionsweise variabler Menge und vorzugsweise sektionsweise wenigstens ein Verdünnungsmedium, vorzugsweise Verdünnungswasser, zugegeben wird. Es wird auch eine entsprechende Maschine (20) zur Herstellung einer Faser- oder Vliesstoffbahn angegeben.

Description

  • Die Erfindung betrifft ein Verfahren zur Herstellung einer Faser- oder Vliesstoffbahn, insbesondere Papier-, Karton- oder Tissuebahn, bei dem mittels eines quer zur Maschinenlaufrichtung sektionierten Stoffauflaufs einer Herstellungsmaschine Faser- bzw. Vliesstoffsuspension über die Maschinenbreite verteilt in eine Siebpartie eingebracht wird und bei dem zumindest eine Profilierung des Flächengewichts der Stoffbahn in Querrichtung erfolgt.
  • Die Erfindung betrifft ferner eine Maschine der im Oberbegriff des Anspruchs 14 angegebenen Art.
  • Zur Profilierung des Flächengewichts wird bisher Verdünnungswasser eingesetzt, wobei im Mittel bis zu 30% des Gesamtdurchsatzes benutzt werden, um die Stoffdichte lokal entsprechend einzustellen.
  • Vor allem in den beiden Randbereichen wird im Vergleich zum restlichen Bereich ein signifikant höherer Anteil an Verdünnungswasser eingesetzt, um zur Schrumpfkompensation randseitig eine deutliche Flächengewichtsabsenkung zu erhalten.
  • Aus den Druckschriften EP-A-0 600 251 und EP-B-0 985 762 sind jeweils bereits ein Verfahren sowie eine Maschine beschrieben, bei denen zur in Maschinenquerrichtung betrachtet sektionsweisen Profilierung des Flächengewichts der Faserstoffbahn ein Retentionsmittel zugesetzt wird, wobei bei dem aus der EP-B-0 985 762 bekannten Verfahren bzw. Maschine das betreffende Additiv in das Verdünnungswasser, mit dem das Profil eingestellt wird, dosiert wird.
  • In der EP-B-0 824 157 ist ein Verfahren beschrieben, bei dem ein mit Zuschlagstoffen versetzter Faserstoff auf zumindest zwei Niveaus in Vertikal- oder Z-Richtung dem Stoffauflauf zugeführt wird, wobei die beiden Faserstoffe zum Beispiel unterschiedlich mit Retentionsmittel beladen sein können.
  • Ein Nachteil der bekannten Verfahren und Maschinen besteht darin, dass die Flächengewichtsprofilierung über eine lokale Stoffdichteänderung erreicht und dadurch indirekt lokal das Retentionsniveau beeinflusst wird, wobei neben dem lokalen Faserstoffanteil auch der lokale Füllstoffanteil der Faserstoffbahn beeinflusst wird. Zudem wird, wie in der EP-A-0 985 762 beschrieben, das Retentionsmittel dem Verdünnungswasserkreislauf zugesetzt, wodurch die Wirksamkeit der Retentionschemikalie aufgrund der Beladung des Siebwassers erheblich herabgesetzt wird.
  • Darüber hinaus wird, wenn Füllstoff separat dosiert wird, üblicherweise auch dieser über das Verdünnungswasser dem Faserstoff zugesetzt, sodass dieser nicht unabhängig von der Verdünnungswasserdosierung geregelt werden kann, was zu einer lokal unterschiedlichen Füllstoffverteilung quer zur Maschinenlaufrichtung führt.
  • Weitere Nachteile der bisher üblichen Verfahren und Maschinen sind die nicht unerheblichen Investitionskosten im Zusammenhang mit Anlagenteilen des Verdünnungswasserkreislaufs und der speziellen sektionalen Dosierung über Regelventileinheiten, sowie die hohen Investitionskosten für die für den Verdünnungswasserkreislauf benötigte elektrische Energie wie zum Beispiel für die Antriebe von Pumpen und Sortierern.
  • In der DE-A-10 2006 039 103 sind bereits ein Verfahren sowie eine Maschine beschrieben, bei denen zur in Maschinenquerrichtung betrachtet sektionsweisen Profilierung des Flächengewichts der Faserstoffbahn die Retention sektional herabgesetzt wird.
  • Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, ein verbessertes Verfahren sowie eine verbesserte Maschine der eingangs genannten Art zu schaffen, bei denen die zuvor genannten Nachteile beseitigt sind. Dabei soll insbesondere der für eine zuverlässige Querprofilierung erforderliche Aufwand reduziert und die betreffende Maschine möglichst kompakt gehalten werden.
  • Bezüglich des Verfahrens wird diese Aufgabe erfindungsgemäß dadurch gelöst, dass die Flächengewichtsquerprofilierung zumindest durch eine entsprechende sektionsweise Beeinflussung erfolgt, wozu wenigstens eine die Retention beeinflussende Chemikalie in sektionsweise variabler Menge und vorzugsweise sektionsweise wenigstens ein Verdünnungsmedium, vorzugsweise Verdünnungswasser, zugegeben wird.
  • Aufgrund der höheren Stoffdichte ergeben sich bei der Herstellung der Stoffbahn kleinere Massenströme, sodass der spezifische Energiebedarf geringer ist. Im Konstantteil der betreffenden Maschine, z. B. Papiermaschine, können der Verdünnungswasserkreislauf und die dazugehörigen Anlagenteile reduziert werden, wodurch sich insbesondere auch die Investitionskosten bei Neuanlagen oder Umbauten entsprechend verringern. Zudem ergibt sich aufgrund der höheren Stoffdichte ein im Vergleich zu den bekannten Verfahren signifikant niedrigerer durchschnittlicher Retentionsmittelbedarf, was eine weitere Reduzierung der Herstellungskosten mit sich bringt.
  • Bevorzugt wird die zur Flächengewichtsquerprofilierung in sektionsweise variabler Menge zugegebene die Retention beeinflussende Chemikalie in Strömungsrichtung der Stoffsuspension betrachtet unmittelbar vor dem Stoffauflauf oder direkt in den Stoffauflauf zugegeben.
  • Aufgrund der späten Zugabe der die Retention beeinflussenden Chemikalie unmittelbar vor bzw. direkt in den Stoffauflauf ist davon auszugehen, dass bereits dadurch eine signifikante Einsparung an Retentionsmittel erreicht wird. Zudem kann erwartet werden, dass aus der fehlenden oder deutlich verringerten Scherung bei der Förderung oder Dosierung der die Retention beeinflussenden Chemikalie sich auch eine Einsparung hinsichtlich des Verbrauchs ergibt.
  • Die Flächengewichtsquerprofilierung kann dabei ausschließlich durch eine entsprechende sektionsweise Beeinflussung des lokalen Retentionsniveaus erfolgen, wozu wenigstens eine die Retention beeinflussende Chemikalie in sektionsweise variabler Menge zugegeben wird.
  • Dabei kann die zur Flächengewichtsquerprofilierung in sektionsweise variabler Menge zugegebene die Retention beeinflussende Chemikalie insbesondere in den Bereich des Stoffauflaufs zwischen einer Stoffzuführung, insbesondere Querverteilrohr, und einer einem Turbulenzerzeuger vorgeschalteten Mischkammer bzw. in den Bereich des Stoffauflaufs zwischen der Stoffzuführung und dem Turbulenzerzeuger zugegeben oder direkt dem Turbulenzerzeuger zugegeben werden.
  • Zweckmäßigerweise wird die zur Flächengewichtsquerprofilierung in sektionsweise variabler Menge zugegebene die Retention beeinflussende Chemikalie über eine Dosiereinheit, insbesondere Adaptereinheit, zugegeben, die vorzugsweise in dem Bereich des Stoffauflaufs zwischen der Stoffzuführung und der Mischkammer bzw. in dem Bereich des Stoffauflaufs zwischen der Stoffzuführung und dem Turbulenzerzeuger vorgesehen ist.
  • Gemäß einer bevorzugten praktischen Ausgestaltung des erfindungsgemäßen Verfahrens wird bei einer dem Stoffauflauf mit einer Stoffdichte ≥ 0,5% zugeführten Stoffsuspension zeitlich vor der vorzugsweise sektionsweisen Zugabe der die Retention beeinflussenden Chemikalie diese zunächst mit einem Dispergiermittel versetzt. Das Dispergiermittel kann dabei vorzugsweise sektionsweise zugegeben werden.
  • Die in sektionsweise variabler Menge zugegebene die Retention beeinflussende Chemikalie kann beispielsweise mittels Kreislaufwasser, z. B. Klarfiltrat, vor deren Zugabe verdünnt werden, wobei sie vorzugsweise lediglich so weit vorverdünnt wird, dass eine optimale Einmischung in die Stoffsuspension gegeben ist.
  • Gemäß einer bevorzugten praktischen Ausgestaltung des erfindungsgemäßen Verfahrens werden wenigstens eine die Retention absenkende Chemikalie und/oder wenigstens eine die Retention bewirkende Chemikalie vorzugsweise jeweils sektionsweise zugegeben.
  • In bestimmten Fällen ist es jedoch auch von Vorteil, wenn zunächst die die Retention bewirkende Chemikalie dem Gesamtstrom der Faserstoffsuspension zugegeben und anschließend die die Retention absenkende Chemikalie vorzugsweise sektionsweise zugegeben wird.
  • Zweckmäßigerweise wird zudem eine Füllstoffdispersion zugegeben, wobei bevorzugt eine sektionsweise Zugabe der Füllstoffdispersion erfolgt.
  • Gemäß einer bevorzugten praktischen Ausführungsgestaltung des erfindungsgemäßen Verfahrens werden die die Retention absenkende Chemikalie, die die Retention bewirkende Chemikalie und die Füllstoffdispersion jeweils sektionsweise zugegeben.
  • Von Vorteil ist insbesondere auch, wenn die Füllstoffdispersion in sektionsweise variabler Menge zugegeben wird, insbesondere um durch eine entsprechende sektionsweise Beeinflussung der Füllstoffverteilung der Stoffbahn eine Querprofilierung der Füllstoffverteilung zu erhalten.
  • Bezüglich der Maschine wird die weiter oben angegebene Aufgabe erfindungsgemäß entsprechend dadurch gelöst, dass die Mittel zur automatischen Flächengewichtsquerprofilierung und gegebenenfalls die Mittel zur automatischen Querprofi lierung der Füllstoffverteilung zur Durchführung des Verfahrens nach einem der Ansprüche 1 bis 13 ausgeführt sind, wobei diese Mittel zumindest so ausgeführt sind, dass die automatische Flächengewichtsquerprofilierung zumindest durch eine entsprechende sektionsweise Beeinflussung erfolgt, wozu wenigstens eine die Retention beeinflussende Chemikalie in sektionsweise variabler Menge und vorzugsweise sektionsweise wenigstens ein Verdünnungsmedium, vorzugsweise Verdünnungswasser, zugebbar ist.
  • Dabei können die Mittel zumindest so ausgeführt sein, dass die Flächengewichtsquerprofilierung ausschließlich durch eine entsprechende sektionsweise Beeinflussung des lokalen Retentionsniveaus erfolgt, wozu wenigstens eine die Retention beeinflussende Chemikalie in sektionsweise variabler Menge zugebbar ist.
  • Weitere Merkmale und Vorteile des erfindungsgemäßen Verfahrens sowie der erfindungsgemäßen Maschine ergeben sich aus der anschließenden näheren Beschreibung.
  • Aufgrund der erfindungsgemäßen Lösung ist es beispielsweise möglich, ein Blattbildungsverfahren bzw. eine entsprechende Maschine bereitzustellen, bei denen eine Stoffsuspension zunächst bei einer Stoffdichte ≥ 0,5% mit einem Dispergiermittel versetzt wird, um damit die Fluidität der Suspension zu erhöhen und anschließend zu einem sehr späten Zeitpunkt in unmittelbarer Nähe zum Stoffauflauf bzw. direkt in den Stoffauflauf, beispielsweise zwischen Querstromverteiler und Turbulenzrohrbündel, wenigstens eine die Retention beeinflussende Chemikalie in der Weise zu dosieren, dass dadurch eine Profilierung des Flächengewichts quer zur Maschinenlaufrichtung erreicht wird.
  • Es ist insbesondere auch bei einer hohen Stoffdichte ≥ 0,5% eine Blattbildung möglich, bei der kein Verdünnungsmedium, vorzugsweise Verdünnungswasser, zur Profilierung eingesetzt wird, sodass praktisch vermieden wird, dass dieses eine Konsistenzerniedrigung mit sich bringt. Auch im genannten Stoffdichtebereich ist also eine zuverlässige Flächengewichtsprofilierung möglich. Dabei kann die Flächengewichtsprofilierung beispielsweise mittels der sektionalen Zugabe von zum Beispiel mittels Kreislaufwasser vorverdünnten Retentionschemikalien erfolgen. Dabei wird, soweit dies überhaupt erforderlich ist, das jeweilige Retentionsmittel lediglich so weit vorverdünnt, dass eine optimale Einmischung in den Stoffstrom gegeben ist.
  • Die die Retention beeinflussende Chemikalie kann abhängig vom lokalen Flächengewicht beispielsweise druck- oder durchflussgeregelt zum Beispiel mittels Schlauchpumpen dosiert werden. Grundsätzlich können für die Förderung und/oder Dosierung der die Retention beeinflussenden Chemikalie aber auch andere Pumpenarten eingesetzt werden.
  • Zur Profilierung einer Faser- oder Vliesstoffbahn beispielsweise bei hoher Faser- bzw. Vliesstoffdichte kann insbesondere eine Kombination aus der sektionalen Zugabe einer die Retention absenkenden Chemikalie und der sektionalen Zugabe einer die Retention bewirkenden Chemikalie vorgesehen sein.
  • Soweit in der vorliegenden Anmeldung von einer Faserstoffbahn die Rede ist, ist damit stets auch eine Vliesstoffbahn mit umfasst.
  • Es kann eine Füllstoffdosierung in den Stoffstrom, beispielsweise in den zunächst noch eine hohe Stoffdichte ≥ 0,5% aufweisenden Stoffstrom erfolgen, wobei die Füllstoffdispersion in unmittelbarer Nähe zum Stoffauflauf oder direkt in den Stoffauflauf, zum Beispiel in den Bereich zwischen Querstromverteiler und Turbulenzerzeuger oder Turbulenzrohrbündel zugegeben wird.
  • Beispielsweise bei hoher Faser- oder Vliesstoffdichte der Faser- bzw. Vliesstoffsuspension kann vorteilhafterweise eine Kombination einer profilierten Dosierung wenigstens einer Retentionschemikalie und der zweckmäßigerweise ebenfalls profilierten Dosierung einer Füllstoffdispersion vorgesehen sein.
  • Es ist insbesondere auch eine Kombination aus einer sektionalen Zugabe einer die Retention absenkenden Chemikalie und einer sektionalen Zugabe einer die Retention bewirkenden Chemikalie sowie einer sektionalen Zugabe einer Füllstoffdispersion denkbar.
  • Es ist beispielsweise auch eine solche Ausgestaltung und Ausführung des Verfahrens bzw. der Maschine möglich, bei der beispielsweise eine als Retentionsmittel bekannte Chemikalie dem Stand der Technik entsprechend zunächst dem Gesamtstrom zugesetzt wird, während lokal über die Breite eine die Retention herabsetzende Chemikalie, beispielsweise vom in der DE-A-10 2006 039 beschriebenen Typ oder jede andere dispergierend wirkende Chemikalie, mittels separater Ventil- und/oder Pumpeneinheiten dosiert wird.
  • Insbesondere mittels eines oder mehrerer Regelkreise kann beispielsweise eine solche automatisierte Querprofilierung des Flächengewichts vorgesehen sein, das in Abhängigkeit vom Verhältnis der Stoffdichte im Stoffauflauf und der Stoffdichte im Siebwasser sowie vom erhaltenen lokalen Flächengewicht der fertigen Faser- oder Vliesstoffbahn die Gesamtmenge der zudosierten die Retention beeinflussenden Chemikalie bestimmt und die die Retention beeinflussende Chemikalie sektional abhängig vom lokalen Flächengewicht der fertigen Faser- oder Vliesstoffbahn quer zur Maschinenlaufrichtung mittels entsprechender Stellglieder wie beispielsweise Ventil- und/oder Pumpeneinheiten geregelt dosiert wird.
  • Beispielsweise mittels eines oder mehrerer Regelkreise kann insbesondere auch eine solche automatisierte Querprofilierung der Füllstoffverteilung vorgesehen sein, bei der die Füllstoffdispersion abhängig vom lokalen Füllstoffgehalt sektional quer zur Maschinenlaufrichtung mittels entsprechender Stellglieder wie beispielsweise Ventil- und/oder Pumpeneinheiten geregelt dosiert wird.
  • Es kann insbesondere auch das Zusammensetzungsquerprofil einer Faser- oder Vliesstoffbahn wie beispielsweise einer Papierbahn so beeinflusst werden, dass es dem Idealprofil möglichst nahe kommt.
  • Es ist insbesondere auch eine solche Ausgestaltung und Ausführungsform des erfindungsgemäßen Verfahrens bzw. der erfindungsgemäßen Maschine möglich, bei denen die die Fluidität der Faserstoffsuspension steigernde Chemikalie vor der Zugabe des Retentionsmittels in die Stoffsuspension eingemischt wird. Die Zugabe kann hier zum Beispiel mittels Dosierlanzen direkt in eine Stoffleitung erfolgen oder in die Maschinen- bzw. Mischbütte zudosiert werden, während die Retentionschemikalie dem oder im Stoffauflauf zugegeben wird.
  • Bei der die Fluidität der Faserstoffsuspension steigernden Chemikalie kann es sich beispielsweise um eine Lignosulfonsäure oder die Alkali- oder Erdalkalisalze der Lignosulfonsäure oder eine Mischung aus verschiedenen Lignosulfonaten und freien Säuren der Lignosulfonsäure handeln. Dabei kann grundsätzlich auch eine Vielzahl von die Fluidisierung der Faserstoffsuspension erhöhenden Chemikalien zur Anwendung kommen.
  • Kommt hinsichtlich der verwendeten Retentionschemikalien ein Zweikomponentensystem zur Anwendung, so kann die eine Komponente beispielsweise auch dem Gesamtstoffstrom zugesetzt werden, während die andere Komponente sektional zur Profilierung eingesetzt wird. Wird also beispielsweise neben einem Polyacrylamid (PAM), Polyethylenimin (PEI), Polyamidoamin (PAAm), vernetzbaren Polyamidamin-Harzen, PolyDADMAC, Polyvinylamin (PVAm), Polyethylenoxid (PEO) u. a., die im allgemeinen als Retentionsmittel eingesetzt werden, zusätzlich beispielsweise ein Mikropartikel wie zum Beispiel ein Bentonit eingesetzt werden, kann dieses ebenfalls vor der Einmischung des Retentionsmittels der Faser- bzw. Vliesstoffsuspension zugegeben werden. Zudem können zum Beispiel vor der Retentionsmittelzugabe ebenfalls Stärke und/oder weitere andere Chemikalien der Faser- bzw. Vliesstoffsuspension zugegeben werden.
  • Dabei kann jeder einzelne Kanal bzw. Rohr des Turbulenzerzeugers selektiv mit dem Retentionsmittel und/oder dem Verdünnungsmedium, wie beispielsweise Verdünnungswasser, beaufschlagt werden, wodurch zum Beispiel auch in Z- Richtung ein unterschiedliches Retentions- und gegebenenfalls Füllstoffniveau erhalten wird. Es ist beispielsweise auch denkbar, eine Turbulenzkanal- oder Turbulenzrohrreihe des Turbulenzerzeugers mit der gleichen Menge an Retentionsmittel bzw. der gleichen Füllstoffmenge zu beaufschlagen.
  • Überdies ist beispielsweise eine solche Ausgestaltung oder Ausführungsform des erfindungsgemäßen Verfahrens bzw. der erfindungsgemäßen Maschine denkbar, bei denen ein Teil des Retentionsmittels, das zum Beispiel anschließend sektional zur Profilierung zugegeben wird, und/oder eine andere Retentionschemikalie bereits zuvor dem Gesamtstoffstrom zugesetzt wird.
  • Es ist insbesondere auch denkbar, sektional eine die Retention herabsetzende Chemikalie zu dosieren, was insbesondere dann von Vorteil ist, wenn bereits dem Gesamtstoff zuvor ein Retentionsmittel zugesetzt wurde. Zudem kann zum Beispiel in den Randbereichen der Bahn sektional eine die Retention herabsetzende Chemikalie dosiert werden, während im übrigen Bereich sektional eine Retentionschemikalie dosiert wird, um eine besonders ausgeprägte Querprofilierung der Faserstoffbahn zu erreichen.
  • An den beiden Randbereichen kann, wenn dies zweckmäßig erscheint, mittels der Zudosierung von Verdünnungswasser die Konsistenz abgesenkt werden. Die Eindosierung des Verdünnungsmediums, vorzugsweise Verdünnungswassers, erfolgt dabei vorzugsweise in die dem Stoffauflauf sektional zugegebene Faserstoffsuspension. Dadurch wird erreicht, dass die Stoffdichte in der Stoffauflaufdüse sektional verschieden sein kann.
  • Da kein Verdünnungsmedium, vorzugsweise Verdünnungswasser, zur lokalen Konsistenzerniedrigung eingesetzt werden muss, kann das erfindungsgemäße Verfahren bzw. die erfindungsgemäße Maschine mit besonderem Vorteil vorzugsweise bei einer Stoffdichte ≥ 0,5%, insbesondere bei einer Stoffdichte im Bereich von 2 bis 10% und zweckmäßigerweise bei einer Stoffdichte im Bereich von etwa 2 bis etwa 4% angewendet werden. Daneben kann das erfindungsgemäße Verfahren bzw. die erfindungsgemäße Maschine aber auch in einem anderen, insbesondere niedrigen Konsistenzbereich zwischen insbesondere etwa 0,25 bis etwa 0,5% und vorzugsweise im Bereich einer Faserstoffdichte von etwa 0,25 bis etwa 0,4% Anwendung finden, was in bestimmten Fällen zweckmäßig ist.
  • Durch den Zusatz von Dispergiermitteln verschiedenen Typs, zum Beispiel Lignosulfonsäuren bzw. Alkali- oder Erdalkalisalze der Lignosulfonsäuren oder Ethern von Polycarbonsäuren und Salzen veretherter Polycarbonsäuren sowie polymerisierte Polycarbonsäuren, die zum Beispiel polycarboxylierte Ether darstellen, u. a., kann die Fluidität der Stoffsuspension entsprechend erhöht werden, sodass auch bei dem anschließenden Zusatz des Retentionsmittels die Fluidität nur unwesentlich ansteigt.
  • Von besonderem Vorteil für den Prozess ist, dass in Kombination zunächst bei der hohen Stoffdichte von zum Beispiel ≥ 0,5% die Fluidität der Stoffsuspension durch den Zusatz des Dispergiermittels erhöht wird und anschließend mittels der sektionalen Dosierung eines Retentionsmittels quer zur Maschinenlaufrichtung die Faserstoffsuspension profiliert werden kann.
  • Ein besonders vorteilhaftes bevorzugtes Prozessmerkmal ist zudem darin zu sehen, dass die Retentionschemikalie unmittelbar vor oder unmittelbar im Stoffauflauf zugesetzt wird, wodurch verhindert wird, dass die Fluidität der Stoffsuspension, wenn auch nur geringfügig, vorab herabgesetzt wird, sodass eine Entmischung der vorzugsweise wässrigen Stoffsuspension vermieden werden kann. Die spätere, unmittelbar vor der Blattbildung stattfindende Einmischung der Retentionschemikalie bringt insbesondere den Vorteil mit sich, dass die dispergierende Wirkung und die durch das Dispergiermittel erreichte höhere Fluidität der Faserstoffsuspension durch den Zusatz des Retentionsmittels nicht herabgesetzt wird.
  • Zur Erhöhung der Reaktionsgeschwindigkeit beispielsweise der Retentionschemikalie ist es von Vorteil, wenn die Retentionschemikalie bei höherer Temperatur dem Stoffstrom zudosiert wird. Bevorzugt ist daher eine Erwärmung der wenigstens einen die Retention beeinflussenden Chemikalie vorgesehen.
  • Von Vorteil ist insbesondere auch, wenn die Chemikalienzugabe beispielsweise direkt mittels einer Pumpe in den Teilstrom eines Kanals bzw. Bohrung des Turbulenzerzeugers erfolgt. Eine solche Beaufschlagung ermöglicht beispielsweise mittels flexibler Zuführungen einen äußerst kompakten Aufbau des Stoffauflaufs. Dies erlaubt es, die Länge des Freistrahls signifikant zu verkürzen, so dass eine Länge des Freistrahls kleiner 400 mm dargestellt werden kann.
  • Hinsichtlich der Dosierung bzw. Förderung der die Retention beeinflussenden Chemikalie können zum Beispiel eine oder mehrere Schlauchpumpen eingesetzt werden, wobei eine solche Schlauchpumpe zweckmäßigerweise in einem Druckbereich von 0 bis etwa 30 bar und vorzugsweise in einem Druckbereich von etwa 3 bis etwa 16 bar betreibbar sein soll bzw. betrieben wird. Die Dosier- bzw. Förderrate der Pumpe kann beispielsweise über eine vom lokalen Flächengewicht abhängige Einstellung der Pumpendrehzahl bestimmt werden. Es ist insbesondere auch denkbar, beispielsweise bezüglich des Durchflusses eine Regelung vorzusehen. Vor der Einmischung in die Stoffsuspension ist zweckmäßigerweise eine Vorverdünnung der die Retention beeinflussenden Chemikalie vorgesehen. Dabei wird vorteilhafterweise ein Verhältnis von 1:1 bis 1:200 und vorzugsweise ein Verhältnis von 1:10 bis 1:100, bezogen auf die Stammlösung des Herstellers, eingestellt. Die Vorverdünnung der die Retention beeinflussenden Chemikalie sollte zweckmäßigerweise unmittelbar vor der Einmischung in den Stoffstrom folgen. Für die Vorverdünnung der die Retention beeinflussenden Chemikalie kann anstatt Frischwasser beispielsweise auch Kreislaufwasser, zum Beispiel Klarfiltrat oder Superklarfiltrat, verwendet werden.
  • Von Vorteil ist insbesondere auch, wenn bei der Zugabe der die Retention beeinflussenden Chemikalie mittels einzelner Dosierpumpen, zum Beispiel Schlauchpumpen, zur Dämpfung von eventuell auftretenden Pulsationen Pulsationsdämpfer vorgesehen werden.
  • Darüber hinaus sind insbesondere auch solche Ausgestaltungen und Ausführungsformen des erfindungsgemäßen Verfahrens bzw. der erfindungsgemäßen Maschine denkbar, bei denen einzelne Ventile zur sektionalen Dosierung der die Retention beeinflussenden Chemikalie eingesetzt werden, sodass die die Retention beeinflussende Chemikalie lediglich mittels nur einer Pumpe bzw. mittels einer gemeinsamen Pumpe beaufschlagt wird und die Zudosierung über kleine Ventileinheiten, beispielsweise Regelventile, erfolgt. Auch in diesem Fall kann vor der Einmischung der die Retention beeinflussenden Chemikalie in den Stoffstrom diese Chemikalie mit beispielsweise Kreislaufwasser, insbesondere Klarfiltrat, Superklarfiltrat u. a., oder aber Frischwasser vorverdünnt werden. Bei der Vorverdünnung der die Retention beeinflussenden Chemikalie mit Kreislaufwasser ist es in bestimmten Fällen von Vorteil, wenn auch ein Fixiermittel zudosiert wird, um den Bedarf an mitgeführter Beladung mit Fasern und Feinstoffen zu reduzieren.
  • Bevorzugt ist die Gesamtmenge an eingesetzter die Retention beeinflussender Chemikalie, die zum Beispiel über quer zur Maschinenlaufrichtung angeordnete Ventil- und/oder Pumpeneinheiten zudosiert wird, konstant, oder sie wird vorteilhafterweise in Abhängigkeit von der Gesamtretention bzw. dem Verhältnis der Konsistenz im Stoffauflauf und der Konsistenz im Siebwasser sowie des daraus resultierenden Flächengewichts dosiert. Dabei kann es von Vorteil sein, dass die Gesamtfaser- bzw. Vliesstoffmenge, die dosiert wird, konstant ist.
  • Von besonderem Vorteil ist insbesondere auch, wenn die lokal dosierte Gesamtmenge an die Retention beeinflussender Chemikalie und Vorverdünnungsmedium, vorzugsweise Verdünnungswasser, konstant ist und dadurch an jeder sektionalen Ventil- und/oder Pumpeneinheit die gleiche Menge dosiert wird und dadurch eine sektionale Änderung der Stoffdichte vermieden wird. Bevorzugt wird hierzu eine Retentionsmittelstammlösung hoher Wirkstoffkonzentration verwendet, sodass die Mengenänderung, die aus der unterschiedlichen sektionalen Beaufschlagung mit Retentionsmittel resultiert, gering ist und damit die Menge an Vorverdünnungsmedium, vorzugsweise Verdünnungswasser, nur relativ wenig variiert werden muss.
  • Unabhängig von der sektional benötigten Retentionsmittelmenge bleibt jedoch die zur Verdünnung notwendige Menge an Vorverdünnungsmedium, vorzugsweise Verdünnungswasser, in der Summe aller Ventil- und Pumpeneinheiten, die quer zur Maschinenlaufrichtung angeordnet sind, vorzugsweise konstant.
  • Die Konsistenzerniedrigung des Retentionsmittels bzw. die Vorverdünnung der Retentionsmittelstammlösung erfolgt bevorzugt unmittelbar vor der Eindosierung in den Stoffstrom. Dabei kann das zur Verdünnung des Retentionsmittels eingesetzte Verdünnungsmedium als Treibmittel wirken, um eine gute Einmischung in den Stoffstrom zu gewährleisten.
  • Wird zur Vorverdünnung des Retentionsmittels beispielsweise Kreislaufwasser, wie insbesondere Klarfiltrat, Superklarfiltrat u. a., zugegeben, kann durch die Zugabe eines Fixiermittels wie beispielsweise PolyDADMAC die Retentionsmittelwirkung gesteigert werden, ohne dass dadurch die Wirkung des Retentionsmittels aufgrund der Störstofffracht verringert wird. In diesem Fall ist eine separate Dosierung des Fixiermittels zweckmäßig, wobei als Fixiermittel z. B. bekannte Chemikalien eingesetzt werden können. In bestimmten Fällen ist es jedoch auch zweckmäßig, in dem Fall, dass kein Fixiermittel verwendet wird, mehr Retentionsmittel zu dosieren.
  • Um insbesondere bei einer hohen Stoffdichte von ≥ 0,5% eine Entmischung von Füll- und Faserstoff während der Zuführung zum Stoffauflauf zu verhindern, kann die Füllstoffdispersion ebenfalls separat direkt in den Stoffauflauf dosiert werden. Dabei kann die Füllstoffdispersion über Ventil- und/oder Pumpeneinheiten geregelt dem Stoffstrom zugeführt werden. Hierfür können vorteilhafterweise herkömmliche für die Dosierung von Verdünnungsmedium, vorzugsweise Verdünnungswasser, verwendete so genannte Module-Jet-Einheiten eingesetzt werden. Grundsätzlich können jedoch auch andere, insbesondere einfachere Ausführungsformen von Ventileinheiten zur Anwendung kommen. Der Füllstoff kann aber auch direkt mittels einer Pumpe in den Stoffstrom dosiert werden. Dabei kann insbesondere eine Regelung der Füllstoffmenge beispielsweise über die Drehzahl der Pumpe vorgesehen sein. Denkbar ist jedoch beispielsweise auch eine durchflussgeregelte Dosierung. Von besonderem Vorteil ist, wenn die Zusammenführung der Faserstoffsuspension mit der Füllstoffdispersion und der Retentionschemikalie separat erst unmittelbar vor oder im Stoffauflauf erfolgt, beispielsweise in einem Zwischenstück oder Adapter zwischen Stoffzuführung bzw. Querstromverteiler und Turbulenzerzeuger.
  • Im Unterschied zu dem aus der EP-A-0 985 762 bekannten Verfahren bzw. Maschine ist die betreffende Vorrichtung oder Zwischenstück bzw. Adapter vorzugsweise so ausgeführt, dass jeder einzelne Kanal bzw. Rohr des Turbulenzerzeugers mit der Retentionschemikalie und/oder der Füllstoffdispersion beaufschlagt werden kann, wobei jedoch auch denkbar ist, dass jede einzelne Kanal- oder Rohrzeile separat mit der Retentionschemikalie und/oder der Füllstoffdispersion beaufschlagt wird.
  • Jeder Kanal bzw. Rohr des Turbulenzerzeugers ist zweckmäßigerweise mit separaten Zuführungen versehen, über die die Füllstoffdispersion oder das Retentionsmittel dem Stoffstrom zugeführt werden können. Dabei können die separaten Zuführungen beispielsweise flexibel ausgeführt sein. Werden flexible Schläuche verwendet, so werden zweckmäßigerweise Kunststoffschläuche eingesetzt. Solche Kunststoffschläuche können beispielsweise aus Hypalon gefertigt sein.
  • Die Zuführung der Füllstoffdispersion oder der die Retention beeinflussenden Chemikalie kann druck- oder durchflussgeregelt sein.
  • Die Retentionschemikalie und/oder die Füllstoffdispersion können vorteilhafterweise mittels Schlauchpumpen gefördert werden. Solche Schlauchpumpen zeichnen sich vor allem durch eine das Medium schonende Förderung aus, wodurch eine Schädigung des zu fördernden Mediums verhindert wird, was insbesondere bei sehr empfindlichen Medien von Vorteil ist. Dadurch wird die Effizienz weiter gesteigert, da durch die nicht vorhandene Scherung beispielsweise auch eine Schädigung des zu fördernden Retentionsmittels unterbleibt. Die Effizienz des eingesetzten Retentionsmittels wird dadurch erhöht. Zudem kann das Retentionsmittel auch in einer viskosen Form zugegeben werden. Schlauchpumpen eignen sich insbesondere auch zum Fördern von abrasiven Medien, sodass die Pumpe selbst nicht beeinträchtigt wird. Zum Fördern der Medien können grundsätzlich jedoch auch andere Arten von Pumpen eingesetzt werden, wie zum Beispiel Zahnradpumpen, Kolbenmembranpumpen, Druckluftmembranpumpen, Exzenterschneckenpumpen, Kreiselpumpen, Membrandosierpumpen und/oder dergleichen.
  • Gemäß einer weiteren vorteilhaften Ausgestaltung und Ausführung des erfindungsgemäßen Verfahrens bzw. der erfindungsgemäßen Maschine kann insbesondere auch eine Steuerung und/oder Regelung des mittleren Flächengewichts und/oder des mittleren Füllstoffgehalts einer Faser- oder Vliesstoffbahn, zum Beispiel Papierbahn, während der Herstellung derselben vorgesehen sein. Um zu einer gleichmäßigen Herstellung einer Faser- bzw. Vliesstoffbahn, beispielsweise Papierbahn, zu gelangen, wird zweckmäßigerweise eine Regelung und/oder Steuerung eingesetzt, um das lokale Flächengewicht über die lokale Zugabe der die Retention beeinflussenden Chemikalie und/oder den lokalen Füllstoffgehalt mittels der separaten sektionalen Zugabe der Füllstoffdispersion einzustellen. Dabei kann das lokale Flächengewicht mittels eines Sensors z. B. an der fertigen Papierbahn gemessen werden. Bevorzugt wird ein quer zur Maschinenlaufrichtung traversierender Sensor eingesetzt, wobei vorteilhafterweise auch verschiedene traversierende Sensoren vorgesehen sein können. Mittels einer Stoffdichte- bzw. Konsistenzmessung im oder am Stoffauflauf und im Siebwasser kann auf die Gesamt-, Asche- und Faserstoffretention geschlossen werden. Mittels eines Stellglieds kann auf der Grundlage der erhaltenen Messwerte die Retentionsmittelzugabe lokal an der Stelle geregelt werden. In gleicher Weise können der lokale Füllstoffgehalt an der fertigen Bahn bestimmt und die lokale Füllstoffzugabe mittels eines Stellglieds lokal an der Stelle geregelt werden. Für die Steuerung und/oder Regelung werden bevorzugt eine oder mehrere spezielle Steuer- und/oder Regel einheiten eingesetzt. Eine jeweilige Steuer- und/oder Regeleinheit kann in das Prozessleitsystem integriert oder ein separater Teil des Prozessleitsystems sein.
  • Das erfindungsgemäße Verfahren sowie die erfindungsgemäße Maschine bringen unter anderem die folgenden Vorteile mit sich:
    So ist aufgrund der hohen Stoffdichte der spezifische Energiebedarf infolge der kleineren Massenströme bei der Herstellung der Faser- bzw. Vliesstoffbahn geringer.
  • Bei dem Konstantteil der Herstellungsmaschine, beispielsweise Papiermaschine, können der Verdünnungswasserkreislauf und die dazugehörigen Anlagenteile entfallen.
  • Mit dem vereinfachten Konstantteil ergeben sich entsprechend geringere Investitionskosten für Neuanlagen oder Umbauten.
  • Ein weiterer Vorteil besteht darin, dass aufgrund der hohen Stoffdichte auch der durchschnittliche Retentionsmittelbedarf im Vergleich zum Stand der Technik signifikant niedriger ist, was wieder geringere Herstellungskosten mit sich bringt.
  • Es ist zudem davon auszugehen, dass bereits durch die späte Zugabe des Retentionsmittels im Stoffauflauf eine signifikante Einsparung an Retentionsmittel erreicht wird.
  • Zudem kann erwartet werden, dass aus der fehlenden oder deutlich verringerten Scherung bei der Förderung oder Dosierung des Retentionsmittels auch ein geringerer Verbrauch resultiert.
  • Im Unterschied zur herkömmlichen Technologie, bei der mittels einer Konsistenzerniedrigung lokal unterschiedliche Stoffdichten eingestellt werden, wodurch das Retentionsniveau entsprechend lokal beeinflusst wird, wird bei dem erfindungs gemäßen Verfahren bzw. der erfindungsgemäßen Maschine das Retentionsniveau sektional beeinflusst.
  • Ein weiterer Vorteil des erfindungsgemäßen Verfahrens bzw. der erfindungsgemäßen Maschine besteht darin, dass die Menge oder Durchsatz der einzelnen Sektionsströme quer zur Maschinenlaufrichtung gleich ist und damit der Faserorientierungswinkel nicht beeinflusst wird, und sektional eine Änderung der Retention bewirkt wird. Dadurch kann die Planlage der fertigen Bahn bzw. des fertigen Papiers erheblich verbessert werden.
  • Aufgrund der über die Bahnbreite feineren Dosierung der die Retention beeinflussenden Chemikalie beispielsweise in jeden Turbulenzkanal bzw. Turbulenzrohr kann mittels des erfindungsgemäßen Verfahrens bzw. der erfindungsgemäßen Maschine auch bei höherer Stoffdichte insbesondere eine präzisere Flächengewichtsprofilierung erreicht werden.
  • Die erfindungsgemäße sektionale, lediglich retentionsabhängige Flächengewichtsquerprofilierung lässt zudem einen deutlichen Einfluss auf die Güte der erhaltenen Feuchtequerprofile erwarten, da lokale Konsistenzunterschiede vermieden werden.
  • Zudem kann die Retentionsmitteldosierung relativ einfach realisiert und bei bereits bestehenden Anlagen einfach nachgerüstet werden. So kann beispielsweise im Bereich des Stoffauflaufs zwischen Stoffzuführung bzw. Querverteilrohr und Mischkammer bzw. dem Turbulenzeinsatz eine entsprechende Dosiereinheit eingebaut werden. Bei einer solchen Dosiereinheit kann es sich beispielsweise um eine Adaptereinheit handeln.
  • Ein weiterer Vorteil der sektionalen retentionsabhängigen Flächengewichtsquerprofilierung bei hoher Faserstoffdichte besteht darin, dass insbesondere auch eine unabhängige Querprofilierung des Füllstoffgehalts einer Faser- bzw. Vliesstoffbahn bei beispielsweise hoher Faser- bzw. Vliesstoffdichte möglich ist.
  • Weitere Merkmale und Vorteile der Erfindung ergeben sich aus den im Folgenden anhand der Zeichnung wiedergegebenen Ausführungsbeispielen. In der Zeichnung zeigen:
  • 1 eine schematische Darstellung eines Ausführungsbeispiels, bei dem das Retentionsmittel mittels einer Pumpe in einen Kanal oder Rohr eines Turbulenzerzeugers gefördert und unmittelbar vor der Dosierstelle in den Turbulenzerzeuger oder einen zusätzlichen Adapter zwischen einem Querstromverteiler und dem Turbulenzerzeuger zum Beispiel mit Kreislaufwasser vorverdünnt wird;
  • 2 eine schematische Darstellung eines weiteren Ausführungsbeispiels, bei dem das Retentionsmittel von einem so genannten Header oder Querverteiler gespeist über ein Regelventil beispielsweise in einen Kanal bzw. Rohr des Turbulenzerzeugers dosiert und unmittelbar vor der Dosierstelle vorverdünnt wird;
  • 3 eine schematische Darstellung eines weiteren Ausführungsbeispiels, bei dem in einem jeweiligen Kanal bzw. Rohr des Turbulenzerzeugers außer dem Retentionsmittel auch eine Füllstoffdispersion dosiert wird;
  • 4 eine schematische Darstellung eines weiteren Ausführungsbeispiels, bei dem sowohl das Retentionsmittel als auch die Füllstoffsuspension jeweils mittels einer Pumpe in ein und denselben jeweiligen Kanal bzw. Rohr des Turbulenzerzeugers gefördert werden;
  • 5 eine schematische Darstellung eines weiteren Ausführungsbeispiels, bei dem in einen jeweiligen Turbulenzkanal bzw. Turbulenzrohr des Turbulenzerzeugers bzw. Turbulenzrohrbündels außer dem Retentionsmittel, das mit einer konstanten Menge an Verdünnungsmedium vorverdünnt wird, auch die Füllstoffdispersion dosiert wird, wobei die Füllstoffdispersion geregelt dosiert wird;
  • 6 eine schematische Darstellung eines weiteren Ausführungsbeispiels, bei dem in einen jeweiligen Turbulenzkanal bzw. Turbulenzrohr des Turbulenzerzeugers bzw. Turbulenzrohrbündels außer dem Retentionsmittel, das mit einer konstanten Menge an Verdünnungsmedium vorverdünnt wird, auch die Füllstoffdispersion dosiert wird, wobei im vorliegenden Fall das Retentionsmittel geregelt dosiert wird;
  • 7 eine schematische Darstellung eines weiteren Ausführungsbeispiels, bei dem in einen jeweiligen Turbulenzkanal bzw. Turbulenzrohr des Turbulenzerzeugers bzw. Turbulenzrohrbündels außer dem Retentionsmittel, das vorverdünnt wird, auch die Füllstoffdispersion dosiert wird, wobei im vorliegenden Fall sowohl das Retentionsmittel als auch die Füllstoffdispersion geregelt dosiert wird;
  • 8 ein mit dem Ausführungsbeispiel gemäß 7 vergleichbares Ausführungsbeispiel, wobei im vorliegenden Fall jedoch der Füllstoffdispersion beispielsweise ein Dispergiermittel zudosiert wird;
  • 9 eine schematische Darstellung eines weiteren Ausführungsbeispiels, bei dem in einen jeweiligen Turbulenzkanal bzw. Turbulenzrohr des Turbulenzerzeugers bzw. Turbulenzrohrbündels außer dem Retentionsmittel auch die Füllstoffdispersion geregelt dosiert wird, wobei im vorliegenden Fall zur Verdünnung des Retentionsmittels beispielsweise Kreislaufwasser in den Retentionsmittelstrang eingemischt wird; und
  • 10 eine schematische Darstellung einer beispielhaften Ausführungsform der erfindungsgemäßen Maschine zur Herstellung einer Faserstoff- bzw. Vliesstoffbahn.
  • 1 zeigt in schematischer Darstellung ein Ausführungsbeispiel, bei dem das Retentionsmittel mittels einer Pumpe 10 in einen Kanal oder Rohr 12 eines Turbulenzerzeugers 14 gefördert und unmittelbar vor der Dosierstelle in den Turbulenzerzeuger 14 oder einen zusätzlichen Adapter zwischen einer Stromzuführung bzw. Querstromverteiler und dem Turbulenzerzeuger 14 zum Beispiel mit Kreislaufwasser, beispielsweise Klarfiltrat, vorverdünnt wird. Wie anhand der 1 zu erkennen ist, kann das Retentionsmittel bzw. Retentionschemikalie zunächst über eine vorgeschalteten gemeinsame Pumpe 10 zugeführt und anschließend über weitere Pumpen 10 sektional dosiert werden, wozu für jede Sektion eine Pumpe 10 vorgesehen sein kann. Das Verdünnungsmedium, hier beispielsweise Kreislaufwasser, wird über eine gemeinsame Pumpe 10 zugeführt.
  • 2 zeigt in schematischer Darstellung ein weiteres Ausführungsbeispiel, bei dem das Retentionsmittel bzw. Retentionschemikalie von einem so genannten Header oder Querverteiler 16 gespeist über ein jeweiliges Regelventil 18 beispielsweise in einen Kanal bzw. Rohr 12 des Turbulenzerzeugers 14 dosiert und unmittelbar vor der Dosierstelle vorverdünnt wird. Zur Vorverdünnung kann beispielsweise wieder Kreislaufwasser, beispielsweise Klarfiltrat oder dergleichen, vorgesehen sein. Auch hier kann das vorverdünnte Retentionsmittel beispielsweise wieder in einen Adapter dosiert werden. In dieser 2 sind auch wieder die betreffenden vorgeschalteten Pumpen 10 zur Förderung des Verdünnungsmediums bzw. Kreislaufwassers und des Retentionsmittels zu erkennen.
  • 3 zeigt in schematischer Darstellung ein weiteres Ausführungsbeispiel, bei dem in einen jeweiligen Kanal bzw. Rohr 12 des Turbulenzerzeugers 14 außer dem Retentionsmittel auch eine Füllstoffdispersion dosiert wird. Das Retentionsmittel wird wieder über eine vorgeschaltete gemeinsame Pumpe 10 sowie den einzelnen Sektionen separat zugeordnete Pumpen 10 zugeführt. Auch für die Zufuhr der Füllstoffdispersion und des Verdünnungsmediums bzw. Kreislaufwassers ist jeweils wieder eine Pumpe 10 vorgesehen. Das Retentionsmittel sowie die Füllstoffdispersion können auch im vorliegenden Fall beispielsweise wieder in einen Adapter zwischen Stoffzuführung bzw. Querstromverteiler und Turbulenzerzeuger 14 dosiert werden.
  • 4 zeigt in schematischer Darstellung ein weiteres Ausführungsbeispiel, bei dem sowohl das Retentionsmittel als auch die Füllstoffsuspension jeweils mittels einer Pumpe 10 in ein und denselben jeweiligen Kanal bzw. Rohr 12 des Turbulenzerzeugers 14 gefördert werden. In der 4 sind auch wieder die zur Zufuhr der Füllstoffdispersion, des Verdünnungsmediums bzw. Kreislaufwassers und der Retentionschemikalie vorgesehenen vorgeschalteten Pumpen 10 zu erkennen.
  • Das vorverdünnte Retentionsmittel und die Füllstoffdispersion können beispielsweise auch wieder in einen Adapter dosiert werden.
  • 5 zeigt in schematischer Darstellung ein weiteres Ausführungsbeispiel, bei dem in einen jeweiligen Turbulenzkanal bzw. Turbulenzrohr 12 des Turbulenzerzeugers 14 außer dem Retentionsmittel, das bevorzugt mit einer konstanten Menge an Verdünnungsmedium, vorzugsweise Verdünnungswasser, vorverdünnt wird, auch die Füllstoffdispersion dosiert wird, wobei die Füllstoffdispersion geregelt dosiert wird. Dazu kann für die verschiedenen Sektionen beispielsweise jeweils wieder ein Regelventil 18 vorgesehen sein. Dagegen wird das vorverdünnte Retentionsmittel sektionsweise jeweils nur über eine Pumpe 10 zudosiert. In der 5 sind auch wieder die für die Zuführung der Füllstoffdispersion, des Verdünnungsmediums bzw. Kreislaufwassers und der Retentionschemikalie vorgesehenen vorgeschalteten Pumpen 10 zu erkennen.
  • 6 zeigt in schematischer Darstellung ein weiteres Ausführungsbeispiel, bei dem in einen jeweiligen Turbulenzkanal bzw. Turbulenzrohr 12 des Turbulenzerzeugers 14 außer dem Retentionsmittel, das bevorzugt mit einer konstanten Menge an Verdünnungsmedium, vorzugsweise Verdünnungswasser, vorverdünnt wird, auch die Füllstoffdispersion dosiert wird, wobei im vorliegenden Fall das Retentionsmittel geregelt dosiert wird. Dazu sind auch im vorliegenden Fall beispielsweise wieder Regelventile 18 vorgesehen. In der 6 sind auch wieder die für die Zufuhr der Füllstoffdispersion, des Verdünnungsmediums bzw. Kreislaufwassers und des Retentionsmittels vorgesehenen vorgeschalteten Pumpen 10 zu erkennen. Die Zudosierung der Füllstoffdispersion sowie des vorverdünnten Retentionsmittels kann beispielsweise auch wieder in einen Adapter erfolgen.
  • 7 zeigt in schematischer Darstellung ein weiteres Ausführungsbeispiel, bei dem in einen jeweiligen Turbulenzkanal bzw. Turbulenzrohr 12 des Turbulenzerzeugers 14 außer dem Retentionsmittel, das vorverdünnt wird, auch die Füllstoffdispersion dosiert wird, wobei im vorliegenden Fall sowohl das Retentionsmittel als auch die Füllstoffdispersion geregelt dosiert wird. Dazu können beispielsweise wieder Regelventile 18 vorgesehen sein. In der 7 sind auch wieder die für die Zufuhr der Füllstoffdispersion, des Verdünnungsmediums bzw. Kreislaufwassers und des Retentionsmittels vorgesehenen vorgeschalteten Pumpen 10 zu erkennen. Die Zudosierung der Füllstoffdispersion sowie des vorverdünnten Retentionsmittels kann auch hier beispielsweise wieder in einen Adapter erfolgen.
  • 8 zeigt ein mit dem Ausführungsbeispiel gemäß 7 vergleichbares Ausführungsbeispiel, wobei im vorliegenden Fall jedoch der Füllstoffdispersion beispielsweise ein Dispergiermittel zudosiert wird, was beispielsweise wieder mittels einer Pumpe 10 erfolgen kann. Im Übrigen entspricht dieses Ausführungsbeispiel zumindest im Wesentlichen dem der 7, wobei einander entsprechenden Teilen gleiche Bezugszeichen zugeordnet sind.
  • 9 zeigt in schematischer Darstellung ein weiteres Ausführungsbeispiel, bei dem in einen jeweiligen Turbulenzkanal bzw. Turbulenzrohr 12 des Turbulenzerzeugers 14 außer dem Retentionsmittel auch die Füllstoffdispersion geregelt dosiert wird, wobei im vorliegenden Fall zur Verdünnung des Retentionsmittels beispielsweise Kreislaufwasser, z. B. Klarfiltrat, in den Retentionsmittelstrang eingemischt wird. Zur geregelten Dosierung der mit Dispergiermittel versetzten Füllstoffdispersion und des vorverdünnten Retentionsmittels können beispielsweise wieder Regelventile 18 vorgesehen sein. Wie anhand der 9 zu erkennen ist, kann auch im vorliegenden Fall der Füllstoffdispersion beispielsweise wieder ein Dispergiermittel zudosiert werden, was beispielsweise wieder über eine Pumpe 10 erfolgen kann. Das Verdünnungsmedium bzw. Kreislaufwasser kann beispielsweise über eine Pumpe 10 und ein Regelventil 18 in den Retentionsmittelstrang eingemischt werden. In der 9 sind auch die zur Zuführung der mit einem Dispergiermittel versetzten Füllstoffdispersion und der vorverdünnten Retentionschemikalie vorgesehenen vorgeschalteten Pumpen 10 zu erkennen.
  • 10 zeigt in schematischer Teildarstellung eine beispielhafte Ausführungsform der erfindungsgemäßen Maschine 20 zur Herstellung einer Faser- oder Vliesstoffbahn, bei der es sich beispielsweise um eine Papiermaschine handeln kann.
  • Die Maschine 20 umfasst einen Stoffauflauf 22, Dosiereinrichtungen für zum Beispiel Retentionschemikalien, Dispergiermittel und Füllstoffdispersion mit entsprechenden Regelventilen 24, 26, 28, 30, eine Stoffauflaufpumpe 27, insbesondere HC-Stoffauflaufpumpe (HC = Hohe Konsistenz) zur Zuführung der Faserstoffsuspension, Mittel 32 zur Konsistenzmessung vor oder im Stoffauflauf 22, Mittel 34 zur Durchfluss- oder Massenstrommessung, einer Entwässerungseinheit oder Siebpartie 36, einen Siebwasserbehälter 38 mit zugeordneten Mitteln 40 zur Konsistenzmessung, einen Messrahmen 42, der beispielsweise einen Flächengewichts-Sensor, einen Füllstoffsensor und/oder dergleichen umfassen kann, wobei quer zur Maschinenlaufrichtung traversierende Sensoren vorgesehen sein können, eine Aufrollung 44 sowie Regelkreise und/oder wenigstens eine Regeleinheit bzw. programmierbare Logik (PLS) 46. Der Stoffauflauf 22 umfasst einen Turbulenzerzeuger 14, der insbesondere ein Turbulenzrohrbündel umfassen kann. Die Maschine 10 dient der Herstellung einer Faser- oder Vliesstoffbahn 48.
  • Der Stoffauflauf 22 ist vorzugsweise quer zur Maschinenlaufrichtung sektioniert. Die Maschine 20 umfasst einen Turbulenzerzeuger 14, der insbesondere ein Turbulenzrohrbündel umfassen kann. Die Maschine 10 dient der Herstellung einer Faser- oder Vliesstoffbahn 48.
  • Die Maschine 20 umfasst insbesondere Mittel zur automatischen Querprofilierung des Flächengewichts der Stoffbahn 48 sowie vorzugsweise auch Mittel zur automatischen Querprofilierung der Füllstoffverteilung in der Stoffbahn 48. Dabei sind die Mittel bevorzugt zur automatischen Flächengewichtsquerprofilierung und gegebenenfalls die Mittel zur automatischen Querprofilierung der Füllstoffverteilung zur Durchführung des erfindungsgemäßen Verfahrens ausgeführt, wobei diese Mittel bevorzugt zumindest so ausgeführt sind, dass die automatische Flächengewichtsquerprofilierung zumindest durch eine entsprechende sektionsweise Beeinflussung erfolgt, wozu wenigstens eine die Retention beeinflussende Chemikalie in sektionsweise variabler Menge und vorzugsweise sektionsweise wenigstens ein Verdünnungsmedium, vorzugsweise Verdünnungswasser, zugebbar ist.
  • Bei den Regelventilen 24 und 28 handelt es sich um Regelventile für Retentionsmittel, während es sich bei dem Regelventil 26 um ein Regelventil für eine Füllstoffdispersion handelt.
  • Wie in der 10 durch gestrichelte Linien angedeutet, werden die über den Messrahmen 42 erhaltenen Messwerte für eine jeweilige Regelung zur Regeleinheit 46 zurückgeführt. Die Regeleinheit 46 erhält auch die Messwerte der Mittel 32 zur Konsistenzmessung, der Mittel 34 zur Durchflussmessung und der Mittel 40 zur Konsistenzmessung. Über die Regeleinheit 46 können dann beispielsweise die Steuerventile 24 bis 30 und/oder die Stoffauflaufpumpe 27 entsprechend angesteuert werden.
  • 10
    Pumpe
    12
    Kanal; Rohr
    14
    Turbulenzerzeuger
    16
    Header; Querverteiler
    18
    Regelventil
    20
    Maschine
    22
    Stoffauflauf
    24
    Regelventil
    26
    Regelventil
    27
    Stoffauflaufpumpe
    28
    Regelventil
    30
    Regelventil
    32
    Mittel zur Konsistenzmessung
    34
    Mittel zur Durchflussmessung
    36
    Entwässerungseinheit; Siebpartie
    38
    Siebwasserbehälter
    40
    Mittel zur Konsistenzmessung
    42
    Messrahmen
    44
    Aufrollung
    46
    Regeleinheit/PLS
    48
    Faser- oder Vliesstoffbahn
    L
    Maschinenlaufrichtung
  • ZITATE ENTHALTEN IN DER BESCHREIBUNG
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  • Zitierte Patentliteratur
    • - EP 0600251 A [0005]
    • - EP 0985762 B [0005, 0005]
    • - EP 0824157 B [0006]
    • - EP 0985762 A [0007, 0063]
    • - DE 102006039103 A [0010]
    • - DE 102006039 A [0037]

Claims (15)

  1. Verfahren zur Herstellung einer Faser- oder Vliesstoffbahn (48), insbesondere Papier-, Karton- oder Tissuebahn, bei dem mittels eines quer zur Maschinenlaufrichtung (L) sektionierten Stoffauflaufs (22) einer Herstellungsmaschine (20) Faser- bzw. Vliesstoffsuspension über die Maschinenbreite verteilt in eine Siebpartie (36) eingebracht wird und bei dem zumindest eine Profilierung des Flächengewichts der Stoffbahn (48) in Querrichtung erfolgt, dadurch gekennzeichnet, dass die Flächengewichtsquerprofilierung zumindest durch eine entsprechende sektionsweise Beeinflussung erfolgt, wozu wenigstens eine die Retention beeinflussende Chemikalie in sektionsweise variabler Menge und vorzugsweise sektionsweise wenigstens ein Verdünnungsmedium, vorzugsweise Verdünnungswasser, zugegeben wird.
  2. Verfahren nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass die Flächengewichtsquerprofilierung ausschließlich durch eine entsprechende sektionsweise Beeinflussung des lokalen Retentionsniveaus erfolgt, wozu wenigstens eine die Retention beeinflussende Chemikalie in sektionsweise variabler Menge zugegeben wird.
  3. Verfahren nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, dass die zur Flächengewichtsquerprofilierung in sektionsweise variabler Menge zugegebene die Retention beeinflussende Chemikalie in Strömungsrichtung der Stoffsuspension betrachtet unmittelbar vor dem Stoffauflauf (22) oder direkt in den Stoffauflauf (22) zugegeben wird.
  4. Verfahren nach Anspruch 3, dadurch gekennzeichnet, dass die zur Flächengewichtsquerprofilierung in sektionsweise variabler Menge zugegebene die Retention beeinflussende Chemikalie in den Bereich des Stoffauflaufs (22) zwischen einer Stoffzuführung, insbesondere Querverteilrohr, und einer einem Turbulenzerzeuger (14) vorgeschalteten Mischkammer bzw. in den Bereich des Stoffauflaufs (12) zwischen der Stoffzuführung und dem Turbulenzerzeuger (14) zugegeben oder direkt dem Turbulenzerzeuger (14) zugegeben wird.
  5. Verfahren nach Anspruch 4, dadurch gekennzeichnet, dass die zur Flächengewichtsquerprofilierung in sektionsweise variabler Menge zugegebene die Retention beeinflussende Chemikalie über eine Dosiereinheit, insbesondere Adaptereinheit, zugegeben wird, die vorzugsweise in dem Bereich des Stoffauflaufs (22) zwischen der Stoffzuführung und der Mischkammer bzw. in dem Bereich des Stoffauflaufs (22) zwischen der Stoffzuführung und dem Turbulenzerzeuger (14) vorgesehen ist.
  6. Verfahren nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass bei einer dem Stoffauflauf (22) mit einer Stoffdichte ≥ 0,5% zugeführten Stoffsuspension zeitlich vor der vorzugsweise sektionsweisen Zugabe der die Retention beeinflussenden Chemikalie diese zunächst mit einem Dispergiermittel versetzt wird.
  7. Verfahren nach Anspruch 6, dadurch gekennzeichnet, dass das Dispergiermittel vorzugsweise sektionsweise zugegeben wird.
  8. Verfahren nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass die in sektionsweise variabler Menge zugegebene die Retention beeinflussende Chemikalie vorzugsweise mittels Kreislaufwasser, z. B. Klarfiltrat, vor deren Zugabe verdünnt wird, wobei sie vorzugsweise lediglich soweit vorverdünnt wird, dass eine optimale Einmischung in die Stoffsuspension gegeben ist.
  9. Verfahren nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass wenigstens eine die Retention absenkende Chemikalie und/oder wenigstens eine die Retention bewirkende Chemikalie vorzugsweise jeweils sektionsweise zugegeben werden.
  10. Verfahren nach Anspruch 9, dadurch gekennzeichnet, dass zunächst die die Retention bewirkende Chemikalie dem Gesamtstrom der Stoffsuspension zugegeben und anschließend die die Retention absenkende Chemikalie vorzugsweise sektionsweise zugegeben wird.
  11. Verfahren nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass zudem eine Füllstoffdispersion vorzugsweise sektionsweise zugegeben wird.
  12. Verfahren nach einem der Ansprüche 9 bis 11, dadurch gekennzeichnet, dass die die Retention absenkende Chemikalie, die die Retention bewirkende Chemikalie und die Füllstoffdispersion jeweils sektionsweise zugegeben werden.
  13. Verfahren nach einem der vorhergehenden Ansprüchen, dadurch gekennzeichnet, dass die Füllstoffdispersion in sektionsweise variabler Menge zugegeben wird, insbesondere um durch eine entsprechende sektionsweise Beeinflussung der Füllstoffverteilung der Stoffbahn (48) eine Querprofilierung der Füllstoffverteilung zu erhalten.
  14. Maschine (20) zur Herstellung einer Faser- oder Vliesstoffbahn (48), insbesondere Papier-, Karton- oder Tissuebahn, mit einem quer zur Maschinenlaufrichtung (L) sektionierten Stoffauflauf (22), einer Siebpartie (36), in die mittels des Stoffauflaufs (22) Faser- bzw. Vliesstoffsuspension über die Maschinenbreite verteilt eingebracht wird, und Mitteln zur automatischen Querprofilierung des Flächengewichts der Stoffbahn (44) sowie vorzugsweise Mitteln zur automatischen Querprofilierung der Füllstoffverteilung in der Stoffbahn (44), dadurch gekennzeichnet, dass die Mittel zur automatischen Flächengewichtsquerprofilierung und gegebenenfalls die Mittel zur automatischen Querprofilierung der Füllstoffverteilung zur Durchführung des Verfahrens nach einem der vorhergehenden Ansprüche ausgeführt sind, wobei diese Mittel zumindest so ausgeführt sind, dass die automatische Flächengewichtsquerprofilierung zumindest durch eine entsprechende sektionsweise Beeinflussung erfolgt, wozu wenigstens eine die Retention beeinflussende Chemikalie in sektionsweise variabler Menge und vorzugsweise sektionsweise wenigstens ein Verdünnungsmedium, vorzugsweise Verdünnungswasser, zugebbar ist.
  15. Maschine (20) nach Anspruch 14, dadurch gekennzeichnet, dass die Mittel zumindest so ausgeführt sind, dass die Flächengewichtsquerprofilierung ausschließlich durch eine entsprechende sektionsweise Beeinflussung des lokalen Retentionsniveaus erfolgt, wozu wenigstens eine die Retention beeinflussende Chemikalie in sektionsweise variabler Menge zugebbar ist.
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