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Die
vorliegende Erfindung betrifft eine Worteingabe-Unterstützungsvorrichtung,
welche aufeinanderfolgend eine Eingabe eines Zeichens zulässt, das
aus Kandidatenzeichen ausgewählt
wird, die auf einer Bildanzeigevorrichtung angezeigt werden.
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Eine
herkömmliche
Worteingabe-Unterstützungsvorrichtung
ist derart aufgebaut, dass Zeichen als Kandidaten zur Eingabe auf
einer Bildanzeigevorrichtung angezeigt werden und die Eingabe eines Zeichens,
das aus den Kandidatenzeichen ausgewählt wird, die auf der Bildanzeigevorrichtung
angezeigt werden, aufeinanderfolgend zugelassen wird. Zum Beispiel
verwenden Fahrzeug-Navigationssysteme, die auf Überseemärkten außerhalb von Japan auf dem Markt
sind, das folgende Verfahren: ein Verfahren, um einzugebende Zeichen
in die drei Zeichengruppen „alphabetische
Zeichen", „Umlautzeichen" und „numerische
Zeichen und Symbole" zu klassifizieren
und um zu ändern,
welche dieser Zeichen angezeigt werden sollten. Dieses Ändern wird auf
der Grundlage eines Bedienvorgangs durchgeführt, der von einem Nutzer ausgeführt wird,
um explizit anzuweisen, ein Anzeigeschirmbild zu ändern. Ein
Beispiel eines derartigen Bedienvorgangs wird durch Drücken einer
Wechseltaste erzielt.
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Jedoch
entsteht gemäß dem vorhergehenden
Verfahren das folgende Problem, wenn ein erwünschtes Wort, das letztlich
auszuwählen
und einzugeben ist, ein gespeichertes Wort ist, das in Wörterbuchdaten
enthalten ist. Das erwünschte
Wort ist zum Beispiel der Name eines Ziels, welcher in ein Fahrzeug-Navigationssystem
eingegeben wird.
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Da
die Eingabe eines Zeichens aufeinanderfolgend oder der Reihe nach
durchgeführt
wird, wird die Anzahl von gespeicherten Worten verringert, welche
als das Ergebnis einer Eingabe eine Folge von eingegebenen Zeichen
an dem Beginn der Folge enthalten und auswählbar sind. In Verbindung damit werden
Zeichen eingegrenzt, die als Nächstes
eingegeben werden können.
In einigen Fällen
gibt es kein Zeichen, das in die derzeit angezeigte Zeichengruppe
eingegeben werden kann und verbleibt ein Zeichen, das in irgendeine
andere Zeichengruppe eingegeben werden kann. In einigen Fällen gibt
es ein Zeichen, das in die derzeit angezeigte Zeichengruppen eingegeben
werden kann, enthält
jedoch eine andere Zeichengruppe mehr Zeichen, die eingegeben werden
können.
Wenn ein Nutzer wünscht,
die derzeit angezeigte Zeichengruppe in diesen Fällen zu ändern, muss der Nutzer selbst
einen Bedienvorgang ausführen,
um die Anzeige zu ändern.
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Es
ist daher eine Aufgabe der vorliegenden Erfindung, eine Worteingabe-Unterstützungsvorrichtung
zu schaffen, welche Zeichen eingrenzen kann, die durch Ändern einer
Anzeige auf einer Bildanzeigevorrichtung zu irgendeiner Zeichengruppe
eingegeben werden können,
welche eine andere als die derzeitige Zeichengruppe ist, wenn die
Anzahl von nächsten
Kandidatenzeichen der derzeitigen Zeichengruppe kleiner als ein
vorbestimmter Schwellwert wird.
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Diese
Aufgabe wird mit den in Anspruch 1 und Anspruch 9 angegebenen Maßnahmen
gelöst.
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Weitere
vorteilhafte Ausgestaltungen der vorliegenden Erfindung sind Gegenstand
der abhängigen
Ansprüche.
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Gemäß einem
Aspekt der vorliegenden Erfindung weist eine Worteingabe-Unterstützungsvorrichtung
ein Speichermedium zum Speichern von Wörterbuchdaten auf, die mehrere
gespeicherte Wörter
enthalten, führt
den folgenden Vorgang durch und ändert
mehrere Zeichengruppen, die mehrere Zeichen zur Eingabe als Bestandteile
aufweisen, gemäß einem
Bedienvorgang durch einen Nutzer und bewirkt, dass eine Bildanzeigevorrichtung
die ausgewählte
Zeichengruppe anzeigt. Wenn der Nutzer die Anzeige auf der Bildanzeigevorrichtung
verwendet, um ein Zeichen vorzugeben bzw. zu bestimmen, das zu einer
Zeichengruppe, die derzeit von der Bildanzeigevorrichtung angezeigt
wird, aus den mehreren Zeichengruppen gehört, wird dieses Bestimmen eines
Zeichens zugelassen. Die Zeichengruppe, die derzeit von der Bildanzeigevorrichtung
angezeigt wird, wird als eine derzeitige Zeichengruppe bezeichnet.
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Eine
Zeichenfolge, die durch Anordnen von einem oder mehreren Zeichen
erzielt wird, die zu einem oder mehreren Malen des Zulassungsvorgangs in
der Reihenfolge eines Zulassens erfasst werden, wird als eine zulässige Zeichenfolge
bezeichnet. Die Worteingabe-Unterstützungsvorrichtung identifiziert die
nächsten
Kandidatenzeichen auf der Grundlage von jedem von einer oder mehreren
zulässigen
Zeichenfolgen. Ein nächstes
Kandidatenzeichen bezieht sich auf ein Zeichen, das als Nächstes nach
einer zulässigen
Zeichenfolge in einem gespeicherten Wart kommt, das mit der zulässigen Zeichenfolge
beginnt.
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Weiterhin ändert die
Worteingabe-Unterstützungsvorrichtung
eine Anzeige, das heißt
das, was auf der Bildanzeigevorrichtung angezeigt wird, auf der
Grundlage dessen, dass die Anzahl von Zeichen, die zu der vorhergehenden
derzeitigen Zeichengruppe von einem oder mehreren identifizierten
nächsten Kandidatenzeichen
gehören,
niedriger als eine vorbestimmte Schwellwertanzahl wird. Das, was
auf der Bildanzeigevorrichtung angezeigt wird, wird zu irgendeiner
unterschiedlichen der mehreren Zeichengruppen geändert, die nicht die derzeitige
Zeichengruppe ist und ein oder mehrere nächste Kandidatenzeichen enthält.
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Wenn
die nächsten
Kandidatenzeichen eingegrenzt werden und daher die Anzahl der nächsten Kandidatenzeichen
in der derzeitigen Zeichengruppe verringert wird, gibt es eine große Möglichkeit,
dass der Nutzer wünschen
wird, irgendeine andere Zeichengruppe anzuzeigen. Um diesen Gesichtspunkt einzuschließen, führt die
Worteingabe-Unterstützungsvorrichtung
den folgenden Vorgang auf der Grundlage dessen durch, dass die Anzahl
von nächsten
Kandidatenzeichen der derzeitigen Zeichengruppe niedriger als die
Schwellwertanzahl geworden ist: die Worteingabe-Unterstützungsvorrichtung ändert das,
was anzeigt wird, zu irgendeiner anderen Zeichengruppe, die nächste Kandidatenzeichen
enthält.
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Wie
es zuvor beschrieben worden ist, wird zusätzlich zu einem bewussten Änderungsvorgang durch
den Nutzer ein Verringern der Anzahl von nächsten Kandidatenzeichen in
der derzeitigen Zeichengruppe als ein Auslöser zum Ändern einer anzuzeigenden Zeichengruppe
verwendet. Als Ergebnis kann eine Einfachheit eines Änderns dessen,
was angezeigt wird, von einer Zeichengruppe zu einer anderen verbessert
werden.
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In
dieser Beschreibung wird der Ausdruck „Zeichen" als ein Ausdruck verwendet, der alphabetische
Zeichen, Hirigana-Zeichen, Katakana-Zeichen, Umlautzeichen, numerische
Zeichen und Symbole beinhaltet.
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Die
vorhergehende vorbestimmte Schwellwertanzahl kann 1 sein. In diesem
Fall ändert
die Worteingabe-Unterstützungsvorrichtung
das, was anzeigt wird, zu irgendeiner anderen Zeichengruppe, die
ein nächstes
Kandidatenzeichen enthält,
auf der Grundlage dessen, dass in der derzeitigen Zeichengruppe
nicht mehr ein nächstes
Kandidatenzeichen gewesen ist.
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Dieser
Vorgang beruht auf dem folgenden Gesichtspunkt. Wenn nächste Kandidatenzeichen eingegrenzt
werden und als Ergebnis die Anzahl von Kandidatenzeichen in der
derzeitigen Zeichengruppe null wird, findet das Folgende statt:
die Wahrscheinlichkeit, dass der Nutzer wünschen wird, das, was angezeigt
wird, zu irgendeiner anderen Zeichengruppe zu ändern, ist nahezu 100 Prozent.
Deshalb ermöglicht
es die zuvor beschriebene Maßnahme,
die Absicht des Nutzers mit einer bedeutsam hohen Genauigkeit zu
erfassen und automatisch die Absicht in eine Schirmanzeigeänderung
einzuschließen.
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Die
vorbestimmte Schwellwertanzahl kann die größte der Anzahlen von nächsten Kandidatenzeichen
sein, die in den anderen einzelnen Zeichengruppen als der derzeitigen
Zeichengruppe enthalten sind. Die Zeichengruppe, zu welcher die
Schirmanzeige zu dieser Zeit geändert
wird, kann die Zeichengruppe sein, die die größte Anzahl von nächsten Kandidatenzeichen
enthält.
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Dieser
Vorgang beruht auf dem folgenden Gesichtspunkt. Wenn nächste Kandidatenzeichen eingegrenzt
werden und als Ergebnis eine Zeichengruppe vorhanden ist, die mehr
nächste
Kandidatenzeichen als die derzeitige Zeichengruppe enthält, findet
das Folgende statt: es gibt eine große Möglichkeit, dass der Nutzer
wünschen
wird, das, was angezeigt wird, zu dieser Zeichengruppe zu ändern.
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Weiterhin
schließt
dieser Vorgang den folgenden Gesichtspunkt ein: die Zeichengruppe,
die am Wahrscheinlichsten ein Zeichen enthält, das der Nutzer als Nächstes eingibt,
ist die Zeichengruppe, die die größte Anzahl von nächsten Kandidatenzeichen
enthält.
Deshalb ermöglicht
es die zuvor beschriebene Maßnahme,
die Absicht des Nutzers mit einer hohen Genauigkeit zu erfassen
und automatisch die Absicht in die Auswahl einer Zeichengruppe einzuschließen, zu
welcher die Schirmanzeige geändert
wird.
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Bezüglich einem
oder mehreren nächsten Kandidatenzeichen,
die von einer Einrichtung zum Identifizieren eines nächsten Kandidatenzeichens identifiziert
werden, kann die Anzeige der Bildanzeigevorrichtung derart geändert werden,
dass das Folgende realisiert wird: ein nächstes Kandidatenzeichen, das
zu der derzeitigen Zeichengruppe gehört, wird verglichen mit den
anderen Zeichen als das nächste
Kandidatenzeichen in der derzeitigen Zeichengruppe hervorgehoben.
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In
den herkömmlichen
Vorrichtungen wird der folgende Vorgang durchgeführt: mehrere Zeichen werden
auf einer Bildanzeigevorrichtung angezeigt; in den Verfahren eines
aufeinanderfolgenden Zulassens der Eingabe eines Zeichens werden
andere Zeichen als ein Zeichen, das als Nächstes eingegeben werden kann,
verdunkelt angezeigt; und es wird dadurch angezeigt, dass derartige
Zeichen nicht betätigt
werden können.
Es wird nun eine Überlegung
bezüglich
einer Kombination dieses Verfahrens und eines Standes der Technik
eines Änderns
dessen, was angezeigt wird, von einer Zeichengruppe zu einer anderen
gemäß eines Änderungsvorgangs
durch einen Nutzer gegeben.
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Auch
dann, wenn diese Verfahren im Stand der Technik einfach kombiniert
werden, werden Zeichen eingegrenzt, die eingegeben werden können. Jedoch
wird das Ergebnis eines Eingrenzens der Zeichen lediglich in das
Anzeigeschirmbild eingeschlossen, das derzeit angezeigt wird, kann
jedoch nicht bis zu einem Ändern
von einer Schirmanzeige zu einer anderen, die behandelt werden sollte,
auf der gleichen Grundlage wie das Schirmbild angewendet werden,
das derzeit angezeigt wird. Zum Beispiel wird auch dann, wenn es
kein nächstes
Kandidatenzeichen in der Zeichengruppe gibt, die derzeit angezeigt
wird, die derzeitige Zeichengruppe nicht automatisch geändert werden.
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Ein
Anwenden einer automatischen Änderungsfunktion
ermöglicht
es, eine Nutzerschnittstelle zu realisieren, die eine höhere Nutzerfreundlichkeit bei
einer Abfragefunktion aufweist, um Zeichen zu einzugrenzen, die
als Nächstes
eingegeben werden können.
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Die
Worteingabe-Unterstützungsvorrichtung kann
das, was auf der Bildanzeigevorrichtung angezeigt wird, auf der
Grundlage des Folgenden zu einem gemischten Bild ändern, das
zusammen nächste
Kandidatenzeichen einschließt,
die zu unterschiedlichen Zeichengruppen gehören: die Gesamtanzahl von identifizierten
nächsten
Kandidatenzeichen ist gleich oder kleiner als ein Schwellwert. Zu dieser
Zeit kann der Nutzer die Anzeige dieses gemischten Bilds verwenden,
um jedes der nächsten Kandidatenzeichen ähnlich Zeichen
in den angezeigten Zeichengruppen vorzugeben.
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Wenn
die Gesamtanzahl der nächsten
Kandidatenzeichen klein ist, wie es zuvor beschrieben worden ist,
wird die Anzahl von Bedienvorgängen, die
von dem Nutzer ausgeführt
werden, um ein Anzeigeschirmbild zu ändern, durch die folgende Maßnahme verringert:
die nächsten
Kandidatenzeichen werden gleichzeitig auf der Bildanzeigevorrichtung unberücksichtigt
eines Unterschieds von Zeichengruppen angezeigt, zu welchen die
nächsten
Kandidatenzeichen gehören.
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Die
Worteingabe-Unterstützungsvorrichtung kann
eine Listenanzeigefunktion aufweisen, um mehrere Zeichen anzuzeigen,
die zu einer Zeichengruppe gehören,
die auf der Bildanzeigevorrichtung in der Listenform anzuzeigen
ist. In diesem Fall führt
die Worteingabe-Unterstützungsvorrichtung
den Vorgang aus: Ändern
von Zeichen, die eines nach dem anderen auszuwählen sind, in der vorbestimmten Reihenfolge
einer Anzeige der mehreren Zeichen in der Listenform auf der Grundlage
eines Schiebevorgangs durch den Nutzer; und Zulassen eines auszuwählenden
Zeichens in eine Festlegevorgang durch den Nutzer als das von dem
Nutzer vorgegebene Zeichen auf der Grundlage des Festlegevorgangs.
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In
diesem Fall kann die Worteingabe-Unterstützungsvorrichtung den Vorgang
durchführen
eines: Erzeugens einer Gesamtkandidatenliste, die aus allen der
nächsten
Kandidatenzeichen besteht, auf der Grundlage dessen, dass die Gesamtanzahl von
identifizierten nächsten
Kandidatenzeichen gleich oder kleiner als die zuvor beschriebene Schwellwertanzahl
ist; fortlaufenden Anordnens der nächsten Kandidatenzeichen, die
zu einer identischen Zeichengruppe gehören, als eine Einheit der Gesamtkandidatenliste;
Anzeigens der Gesamtkandidatenliste, die wie zuvor beschrieben angeordnet ist,
auf der Bildanzeigevorrichtung in der Listenform; und Nehmens eines
nächsten
Kandidatenzeichens, das in der Zeichengruppe enthalten ist, das
die größte Anzahl
von nächsten
Kandidatenzeichen enthält, als
ein auszuwählendes
Zeichen.
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Wenn
das, was in der nächsten
Kandidatenzeichenfolge auszuwählen
ist, die in der Listenform angezeigt wird, Zeichen um Zeichen geändert wird, um
ein Zeichen durch einen Bedienvorgang durch den Nutzer vorzugeben,
wie es zuvor beschrieben worden ist, entsteht ein Problem. Auch
dann, wenn es ein erwünschtes
Zeichen gibt, das in ein Schirmbild einzugeben ist, ist ein Bedienvorgang
durch den Nutzer umständlich,
wenn das Zeichen in der Reihenfolge einer Auflistung entfernt von
dem auszuwählenden
Zeichen ist.
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Um
damit fertig zu werden, wird die folgende Maßnahme unternommen, wenn die
Gesamtanzahl von nächsten
Kandidatenzeichen in dem vorhergehenden Fall klein wird: die nächsten Kandidatenzeichen
werden nicht nur auf der Bildanzeigevorrichtung in einer Anhäufung angezeigt,
sondern ebenso in der Listenform mit einer derartigen Anordnung
wie in der zuvor beschriebenen Gesamtkandidatenliste angezeigt;
und ein nächstes
Kandidatenzeichen in der Zeichengruppe, die die größte Anzahl
von nächsten Kandidatenzeichen
enthält,
wird als das genommen, was auszuwählen ist. Wie es zuvor beschrieben
worden ist, wird ein Zeichen in der Zeichengruppe, die die größte Anzahl
von nächsten
Kandidatenzeichen enthält
(das heißt
die Zeichengruppe, die am Wahrscheinlichsten ein Zeichen enthält, das
als Nächstes von
dem Nutzer vorgegeben wird) als das genommen, was auszuwählen ist.
Als Ergebnis kann die Last des Nutzers verringert werden, der einen
Bedienvorgang ausführt.
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In
dem zuvor beschriebenen Fall kann die Worteingabe-Unterstützungsvorrichtung
den Vorgang durchführen
eines: Anzeigens einer Gesamtkandidatenliste, die aus allen der
nächsten
Kandidatenzeichen besteht, auf der Bildanzeigevorrichtung in der
Listenform (diese Anzeige wird auf der Grundlage dessen durchgeführt, dass
die Gesamtanzahl der nächsten
Kandidatenzeichen, die in dem Vorgang zum Identifizieren eines nächsten Kandidatenzeichens
identifiziert werden, gleich oder kleiner als die vorhergehende
Schwellwertanzahl ist); und Nehmens des folgenden nächsten Kandidatenzeichens von
allen der nächsten
Kandidatenzeichen als ein auszuwählendes
Zeichen: ein nächstes
Kandidatenzeichen mit welchem die Anzahl von gespeicherten Wörtern, die
mit einer Zeichenfolge beginnen, die durch Hinzufügen des
nächsten
Kandidatenzeichens als Nächstes
nach der zulässigen
Zeichenfolge erzielt wird, am Höchsten
ist.
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Wenn
die Gesamtanzahl von nächsten
Kandidatenzeichen klein wird, wie es zuvor beschrieben worden ist,
wird die folgende Maßnahme
unternommen: die nächsten
Kandidatenzeichen werden auf der Bildanzeigevorrichtung in einer
Anhäufung
angezeigt; und ein nächstes
Kandidatenzeichen, mit welchem die Anzahl von gespeicherten Worten,
die nach einer Eingabe des Zeichens eingegeben werden können, die
höchste
ist, wird automatisch als das genommen, was auszuwählen ist.
Dass die Anzahl von gespeicherten Worten, die nach einer Eingabe
eines Zeichens eingegeben werden können, hoch ist, bedeutet, dass
es eine große
Möglichkeit
gibt, dass der Nutzer dieses Zeichen eingeben wird. Gemäß diesem
Gesichtspunkt ermöglicht
es dieser Aufbau, die Last des Nutzers zu verringern, der einen
Bedienvorgang ausführt.
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In
dem zuvor beschriebenen Fall kann die Worteingabe-Unterstützungsvorrichtung
den Vorgang durchführen
eines: Erzeugens einer Gesamtkandidatenliste, die aus allen der
nächsten
Kandidatenzeichen besteht, auf der Grundlage dessen, dass die Gesamtanzahl
von identifizierten nächsten
Kandidatenzeichen gleich oder kleiner als eine Schwellwertanzahl
ist; Anordnens aller der nächsten
Kandidatenzeichen in der absteigenden Reihenfolge der Anzahl von
gespeicherten Wörtern,
die mit einer Zeichenfolgen beginnen, die durch Hinzufügen des nächsten Kandidatenzeichens
als Nächstes
zu einer zulässigen
Zeichenfolge erzielt wird, in der Gesamtkandidatenliste; und Anzeigens
der derart angeordneten Gesamtkandidatenliste auf der Bildanzeigevorrichtung
in der Listenform.
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Wie
es zuvor beschrieben worden ist, werden nächste Kandidatenzeichenfolgen
in der absteigenden Reihenfolge der Anzahl von gespeicherten Wörtern angeordnet,
die eingegeben werden können.
Das heißt,
die nächsten
Kandidatenzeichenfolgen werden in der absteigenden Reihenfolge der Möglichkeit
eines Eingebens durch den Nutzer angeordnet. Als Ergebnis kann die
Last des Nutzers verringert werden, der einen Bedienvorgang ausführt.
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Die
vorliegende Erfindung wird nachstehend anhand von Ausführungsbeispielen
unter Bezugnahme auf die beiliegende Zeichnung näher erläutert.
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Es
zeigt:
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1 ein
Blockschaltbild eines Fahrzeug-Navigationssystems, welches eine
Worteingabe-Unterstützungsvorrichtung
gemäß der vorliegenden
Erfindung beinhaltet;
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2 ein
Flussdiagramm eines Programms, das von einer Steuerschaltung gemäß einem
ersten Ausführungsbeispiel
der vorliegenden Erfindung ausgeführt wird;
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3 eine
schematische Ansicht eines Bilds für eine alphabetische Eingabe,
eines Bilds für
eine Kana-Eingabe und eines Bilds für eine numerische und symbolische
Eingabe und eines Schattens zwischen diesen Bildern;
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4 ein
Flussdiagramm eines Programms, das von der Steuerschaltung 17 gemäß einem
zweiten Ausführungsbeispiel
der vorliegenden Erfindung ausgeführt wird;
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5 ein
Flussdiagramm, das von der Steuerschaltung 17 gemäß einem
dritten Ausführungsbeispiel
der vorliegenden Erfindung ausgeführt wird;
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6 eine
schematische Ansicht eines Bilds für eine gemischte Eingabe, die
auf einer Bilderanzeigevorrichtung angezeigt wird, gemäß einem
vierten Ausführungsbeispiel
der vorliegenden Erfindung;
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7 ein
Flussdiagramm eines Programms, das von der Steuerschaltung 17 gemäß einem
fünften
Ausführungsbeispiel
der vorliegenden Erfindung ausgeführt wird;
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8 eine
schematische Ansicht eines Beispiels eines Listenanzeigeschirmbilds
gemäß dem fünften Ausführungsbeispiel
der vorliegenden Erfindung;
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9 eine
schematische Ansicht eines Beispiels eines Listenanzeigeschirmbilds
gemäß dem fünften Ausführungsbeispiel
der vorliegenden Erfindung;
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10 ein
Flussdiagramm eines Programms, das von der Steuerschaltung 17 gemäß einem
sechsten Ausführungsbeispiels
der vorliegenden Erfindung ausgeführt wird;
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11 eine
schematische Ansicht eines Beispiels eines Listenanzeigeschirmbilds
gemäß dem sechsten
Ausführungsbeispiel
der vorliegenden Erfindung;
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12 ein
Flussdiagramm eines Programms, das von der Steuerschaltung 17 gemäß einem
siebten Ausführungsbeispiel
der vorliegenden Erfindung ausgeführt wird; und
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13 eine
schematische Ansicht eines Beispiels eines Listenanzeigeschirmbilds
gemäß dem siebten
Ausführungsbeispiel
der vorliegenden Erfindung.
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Erstes Ausführungsbeispiel
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Es
wird zuerst auf 1 verwiesen. Ein Fahrzeug-Navigationssystem 1 beinhaltet
eine Positions-Erfassungsvorrichtung 11, eine Bildanzeigevorrichtung 12,
eine Bedieneinheit 13, einen Lautsprecher 14,
einen Verkehrsinformationsempfänger 15, eine
Kartendaten-Erfassungseinheit 16 und eine Steuerschaltung
bzw. einen Computer 17.
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Die
Positions-Erfassungsvorrichtung 11 beinhaltet einen Geomagnetismussensor,
ein Gyroskop, einen Fahrzeuggeschwindigkeitssensor, einen GPS-Empfänger und
dergleichen, welche bekannt sind. Die Positions-Erfassungsvorrichtung 11 gibt eine
Information zum Identifizieren der derzeitigen Position, einer Ausrichtung
und einer Geschwindigkeit eines Bezugsfahrzeugs auf der Grundlage
der Charakteristiken von jedem dieser Sensoren zu der Steuerschaltung 17 aus.
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Die
Bilderanzeigevorrichtung 12 stellt einem Nutzer ein Bild
auf der Grundlage eines Bildsignals dar, das von der Steuerschaltung 17 ausgegeben wird.
Die angezeigten Bilder beinhalten zum Beispiel eine Karte mit der
derzeitigen Stelle im Mittelpunkt, ein Bild zum Zulassen der Eingabe
eines Ziels und dergleichen.
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Die
Bedieneinheit 13 besteht aus Eingabevorrichtung, die mehrere
mechanische Schalter, die in dem Fahrzeug-Navigationssystem 1 vorgesehen sind,
ein Sensorfeld bzw. ein Touchpanel, das über der Anzeigeoberfläche der
Bildanzeigevorrichtung 12 vorgesehen ist, und dergleichen
beinhaltet. Die Bedieneinheit 13 gibt Signale auf der Grundlage
eines Niederdrückens
eines mechanischen Schalters und eines Berührens des Sensorfelds durch
den Nutzer zu der Steuereinheit 17 aus.
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Der
Verkehrsinformationsempfänger 15 ist ein
drahtloser Empfänger
(zum Beispiel ein VICS-Empfänger),
der eine Information bezüglich
einer Straßenstaus,
eine Information bezüglich
einer Verkehrsleitung und dergleichen drahtlos von einer UKW-Radiostadion oder
einer straßenseitigen
Ausrüstung
empfängt,
die entlang einer Straße
installiert ist. Der Verkehrsinformationsempfänger 15 gibt diese Information
zu der Steuerschaltung 17 aus.
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Die
Kartendaten-Erfassungseinheit 16 ist aus einem nicht flüchtigen
Speichermedium, wie zum Beispiel einer DVD, einer CD und einer HDD,
und einer Vorrichtung zum Lesen von Daten von diesem (und, wenn
möglich,
zum Schreiben von Daten in dieses) Speichermedium aufgebaut. Das
Speichermedium speichert ein Programm, das von der Steuerschaltung 17 ausgeführt wird,
Kartendaten für
eine Streckenleitung und dergleichen.
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Die
Kartendaten beinhalten Straßendaten und
Einrichtungsdaten. Die Straßendaten
beinhalten eine Information bezüglich
den Positionen und Typen von Verknüpfungen, eine Information bezüglich den Positionen
und Typen von Kreuzungen, eine Information bezüglich der Verbindungen zwischen
Verknüpfungen
und Knoten und dergleichen. Die Einrichtungsdaten beinhalten mehrere
Datensätze
bezüglich
einzelnen Einrichtungen und jeder Datensatz beinhaltet Daten, die
eine Information bezüglich
des Namens, der Adresse, der Stelle und des Typs einer betreffenden
Einrichtung anzeigen, und dergleichen.
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Die
Information bezüglich
des Namens einer Einrichtung bezieht sich auf eine Zeichenfolge
(alphabetische Zeichen, Symbole, japanische Kana-Zeichen), die den
Namen der Einrichtung darstellen. Ein Satz von Stücken einer
Information bezüglich des
Namens von jeder Einrichtung in den Einrichtungsdaten dient als
Wörterbuchdaten.
Die Zeichenfolge, die Namen von jeder Einrichtung darstellt, dient als
ein gespeichertes Wort. Die Wörterbuchdaten können in
der Kartendaten-Erfassungseinheit 16 gespeichert sein.
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Die
Information bezüglich
der Adresse einer Einrichtung bezieht sich auf eine Zeichenfolge
(alphabetische Zeichen, Symbole, japanische Kana-Zeichen), die die
Lagezahl einer Lage darstellen, an der sich die Einrichtung befindet.
Ein Satz von Stücken
einer Information bezüglich
der Adresse von jeder Einrichtung in den Einrichtungsdaten dient
als Wörterbuchdaten.
Die Zeichenfolge, die die Lagezahl von jeder Einrichtung darstellt,
dient als ein gespeichertes Wort.
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Die
Steuerschaltung 17 beinhaltet eine CPU bzw. zentrale Verarbeitungseinheit,
einen RAM bzw. einen Direktzugriffsspeicher, einen ROM bzw. Nur-Lese-Speicher,
eine I/O bzw. Eingabe/Ausgabeschnittstelle und dergleichen. Die
CPU führt
ein Programm für
den Betrieb des Fahrzeug-Navigationssystems 1 aus, das
aus dem ROM oder der Kartendaten-Erfassungseinheit 16 gelesen
wird. Wenn ein Programm ausgeführt
wird, führt
die Steuerschaltung 17 den Betrieb durch eines: Lesens
einer Information von dem RAM, ROM und der Kartendaten-Erfassungseinheit;
Schreibens einer Information in den RAM und (wenn möglich) in
das Speichermedium der Kartendaten-Erfassungseinheit 16; und Kommunizierens
von Signalen zwischen der Steuereinheit 17 und der Positions-Erfassungseinrichtung 11,
der Bildanzeigevorrichtung 12, der Bedieneinheit 13 und
dem Lautsprecher 14.
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Die
Steuerschaltung 17 führt
Programme einer Verarbeitung eines Identifizierens einer derzeitigen
Position, einer Verarbeitung eines Bestimmens eines Ziels, einer
Verarbeitung eines Berechnens einer geleiteten Strecke, einer Verarbeitung
eines Leitens entlang einer Strecke und dergleichen aus.
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In
der Verarbeitung eines Identifizierens einer derzeitigen Position
werden die derzeitige Position und Ausrichtung des Fahrzeugs auf
der Grundlage eines Signals aus der Positions-Erfassungseinrichtung 11 unter
Verwendung eines gemeinhin bekannten Verfahrens, wie zum Beispiel
Kartenabgleich bzw. Map-Matching, identifiziert.
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In
der Verarbeitung zum Bestimmen eines Ziels wird ein Ziel gemäß einem
Bedienvorgang bestimmt, Zeichen einzugeben, die einen Einrichtungsnamen,
eine Einrichtungslagezahl oder dergleichen anzeigen, der von dem
Nutzer mit der Bedieneinheit 13 ausgeführt wird. Zum Beispiel wird
entweder eine Betriebsart, um ein Ziel aus einem Einrichtungsnamen
zu bestimmen, oder eine Betriebsart, um ein Ziel aus einer Einrichtungslagezahl
einzugeben, gemäß einem
Bedienvorgang durch den Nutzer ausgewählt. Dann wird ein Ziel aus
den Wörterbuchdaten
einer Einrichtungsnameninformation oder den Wörterbuchdaten einer Adresseninformation
gemäß der ausgewählten Betriebsart
identifiziert.
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In
der Verarbeitung zum Berechnen einer geleiteten Strecke wird eine
optimale geleitete Strecke von der derzeitigen Position zu einem
Ziel berechnet, das von der Verarbeitung zum Bestimmen eines Ziels bestimmt
wird.
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In
der Verarbeitung zum Leiten entlang einer Strecke wird das Folgende
realisiert: Kartendaten werden aus der Kartendaten-Erfassungseinheit 16 gelesen;
ein Bild, das durch Überlagern
einer berechneten geleiteten Strecke, eines Ziels, eines Durchgangsorts,
der derzeitigen Position und dergleichen auf einer Karte erzielt
wird, die durch die Kartendaten angezeigt wird, wird zu der Bildanzeigevorrichtung 12 ausgegeben;
und es wird bewirkt, dass der Lautsprecher 14 ein Sprachleitsignal,
das ein Fahren nach rechts, Fahren nach links oder dergleichen wie erforderlich
anweist, zum Beispiel ausgibt, wenn sich das Bezugsfahrzeug einer
geleiteten Kreuzung nähert.
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In
diesem Ausführungsbeispiel
der vorliegenden Erfindung führt
die Steuerschaltung 17 ein Programm 100 für eine Eingrenzverarbeitung
aus, wie es in 2 dargestellt ist, um die Eingabe
eines Ziels durch den Nutzer in jeder der zuvor beschriebenen Betriebsarten
der Verarbeitung zum Bestimmen eines Ziels zu unterstützen oder
zu fördern.
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Bei
dem Ausführen
des Programms 100 führt die
Steuerschaltung 17 zuerst eine Tastenanzeige in Schritt 103 aus.
Die Tastenanzeige ist ein Vorgang, um zu bewirken, dass die Bildanzeigevorrichtung 12 ein
Bild für
eine Eingabe anzeigt, die irgendeiner von drei Zeichengruppen von
(1) alphabetischen Zeichen, (2) japanischen Kana-Zeichen und (3) numerischen Zeichen
und Symbolen entspricht.
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3 stellt
Beispiele eines Bilds für
eine alphabetische Eingabe, eines Bilds 30 für eine japanische
Kana-Eingabe und eines Bilds 40 für eine numerische und symbolische
Eingabe dar.
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Das
Bild 20 für
eine alphabetische Anzeige wird verwendet, um die Eingabe der Zeichengruppe von
alphabetischen Zeichen durch den Nutzer zuzulassen. Das Bild 20 für eine alphabetische
Eingabe schließt
eine Tastengruppe 21 von alphabetischen Zeichen, Schirmbild-Wechseltasten 22, 23,
eine Festlege- bzw. Bestätigungstaste 24,
einen Anzeigebereich 25 für eine zulässige Zeichenfolge und dergleichen
ein.
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Die
Tastengruppe 21 von alphabetischen Zeichen besteht aus
mehreren Tastenbildern, die von dem Nutzer unter Verwendung der
Bedieneinheit 13 vorgegeben werden können. Jedes Tastenbild stellt ein
Zeichen dar, das zu der Zeichengruppe von alphabetischen Zeichen
gehört.
Die Tastengruppe 21 von alphabetischen Zeichen dient für eine Zeicheneingabe
durch den Nutzer.
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Die
Schirmbild-Wechseltasten 22, 23 sind Tastenbilder,
die von dem Nutzer unter Verwendung der Bedieneinheit 13 vorgegeben
werden können. Die
Schirmbild-Wechseltaste 22 wird
verwendet, um dass zu ändern,
was in dem Bild 30 für
eine Kana-Eingabe
angezeigt wird. Die Schirmbild-Wechseltaste 23 wird verwendet,
um das zu ändern,
was in dem Bild 40 für
eine numerische und symbolische Eingabe angezeigt wird.
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Die
Festlegetaste 24 ist ein Tastenbild, das von dem Nutzer
unter Verwendung der Bedieneinheit 13 für den Festlegevorgang vorgegeben
werden kann, der später
beschrieben wird. Der Anzeigebereich 25 für eine zulässige Zeichenfolge
wird verwendet, um die zulässige
Zeichenfolge anzuzeigen, die später
beschrieben wird.
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Das
Bild 30 für
eine Kana-Eingabe wird verwendet, um die Eingabe der Zeichengruppe
von „japanischen
Kana-Zeichen (japanische alphabetische Zeichen)" durch den Nutzer zuzulassen. Das Bild 30 für eine Kana-Eingabe
schließt
eine Tastengruppe 31 für
japanische Kana-Zeichen, Schirmbild-Wechseltasten 32, 33,
eine Festlegetaste 34, einen Anzeigebereich 35 für eine zulässige Zeichenfolge
und dergleichen ein.
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Die
Tastengruppe 31 für
japanische Kana-Zeichen besteht aus mehreren Tastenbildern, die von
dem Nutzer unter Verwendung der Bedieneinheit 13 vorgegeben
werden können.
Jedes Tastenbild stellt ein Zeichen dar, das zu der Zeichengruppe
von „japanischen
Kana-Zeichen" gehört. Die
Tastengruppe 31 für
japanische Kana-Zeichen dient für
eine Zeicheneingabe durch den Nutzer. Als ein Beispiel sind lediglich
zehn Kana-Zeichentasten in der ersten Zeile der Tastengruppe 31 des
Bilds bezüglich
entsprechenden alphabetischen Buchstaben in Klammern, wie (a), (i),
(u), (e), (o), (ka), (ki), (ku), (ke) und (ko) zur Kürze bezeichnet.
Diese alphabetischen Buchstaben werden allgemein verwendet, um einen
japanischen Buchstaben zu einem nicht-japanischen Buchstaben (zum
Beispiel englisch) zu übersetzen. Andere
japanische Kana- Zeichentasten
der zweiten bis zu der fünften
Zeile in der Tastengruppe 31 können auf eine ähnliche
Weise bezeichnet sein.
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Die
Schirmbild-Wechseltasten 32, 33 sind Tastenbilder,
die von dem Nutzer unter Verwendung der Bedieneinheit 13 vorgegeben
werden können. Die
Schirmbild-Wechseltaste 32 wird
verwendet, um das zu ändern,
was in dem Bild 20 für
eine alphabetische Anzeige angezeigt wird. Die Schirmbild-Wechseltaste 33 wird
verwendet, um das zu ändern,
was in dem Bild 40 für
eine numerische und symbolische Eingabe angezeigt wird. Die Festlegetaste 34 und der
Anzeigebereich 35 für
eine zulässige
Zeichenfolge weisen jeweils die gleichen Funktionen wie die Festlegetaste 24 und
der Anzeigebereich 25 für
eine zulässige
Zeichenfolge auf.
-
Das
Bild 40 für
eine numerische und symbolische Eingabe wird verwendet, um die Eingabe
der Zeichengruppe von numerischen Zeichen und Symbolen durch den
Nutzer zuzulassen. Das Bild 40 für eine numerische und symbolische
Eingabe schließt eine
Tastengruppe 41 für
numerische Zeichen/Symbole, Schirmbild-Wechseltasten 42, 43,
eine Festlegetaste 44, einen Anzeigebereich 45 für eine zulässige Zeichenfolge
und dergleichen ein.
-
Die
Tastengruppe 41 für
numerische Zeichen/Symbole besteht aus mehreren Tastenbildern, die
von dem Nutzer unter Verwendung der Bedieneinheit 13 vorgegeben
werden können.
Jedes Tastenbild stellt ein Zeichen dar, das zu der Gruppe von numerischen
Zeichen und Symbolen gehört.
Die Tastengruppe 41 für
numerische Zeichen/Symbole dient zur Zeicheneingabe durch den Nutzer.
-
Die
Schirmbild-Wechseltasten 42, 43 sind Tastenbilder,
die von dem Nutzer unter Verwendung der Bedieneinheit 13 vorgegeben
werden können. Die
Schirmbild-Wechseltaste 42 wird
verwendet, um das zu ändern,
was in dem Bild 20 für
eine alphabetische Eingabe angezeigt wird. Die Schirmbild-Wechseltaste 43 wird
verwendet, um das zu ändern,
was in dem Bild 30 für
eine Kana-Eingabe angezeigt wird. Die Festlegetaste 44 und
der Anzeigebereich 45 für eine
zulässige
Zeichenfolge weisen jeweils die gleichen Funktionen wie die Festlegetaste 24 und
der Anzeigebereich 25 für
eine zulässige
Zeichenfolge auf.
-
In
der folgenden Beschreibung werden das Bild für eine Eingabe, das Bild 20 für eine alphabetische
Eingabe, das Bild 30 für
eine Kana-Eingabe oder das Bild 40 für eine numerische und symbolische
Eingabe, die derzeit von der Bildanzeigevorrichtung 12 angezeigt
werden, als ein derzeitiges Bild bezeichnet. Ein Tastenbild, das
zu irgendeiner der Tastengruppe 21 für alphabetische Zeichen, der
Tastengruppe 31 für
japanische Kana-Zeichen und der Tastengruppe 41 für numerische
Zeichen/Symbole gehört,
wird als eine Zeichentaste bezeichnet.
-
In
Schritt 105 wartet die Steuereinheit 17 nachfolgend
auf einen Bedienvorgang mit der Bedieneinheit 13 durch
den Nutzer. Wenn es einen Bedienvorgang durch den Nutzer gibt, um
eine Taste in dem derzeitigen Bild vorzugeben, lässt die Steuerschaltung 17 diesen
Bedienvorgang zu.
-
In
Schritt 110 überprüft die Steuerschaltung 17 nachfolgend,
ob die zulässige
Taste eine Zeichentaste, eine Schirmbild-Wechseltaste oder die Festlegetaste
ist. Wenn die zulässige
Taste eine Zeichentaste ist, führt
die Steuerschaltung 17 nachfolgend die Verarbeitung von
Schritt 115 aus. Wenn die zulässige Taste eine Schirmbild-Wechseltaste
ist, führt
die Steuerschaltung 17 nachfolgend die Verarbeitung von
Schritt 112 aus. Wenn die zulässige Taste die Festlegetaste
ist, beendet die Steuerschaltung 17 nachfolgend das Ausführen des
Programms 100.
-
In
Schritt 112 zu welchem die Verarbeitung fortschreitet wenn
die Schirmbild-Wechseltaste
zulässig
ist, ändert
die Steuerschaltung 17 das derzeitige Bild zu dem Bild
für eine
Eingabe, die der zulässigen
Schirmbild-Wechseltaste entspricht. Dem Schritt 112 folgend
wird das derzeitige Bild, zu welchem das Anzeigebild geändert worden
ist, in dem Schritt 103 auf der Bildanzeigevorrichtung 12 angezeigt.
-
Nachdem
eine Zeichentaste zulässig
ist, wird das derzeitige Bild gemäß dem Zeichen, das durch die
zulässige
Zeichentaste dargestellt ist, geändert
oder aufrechterhalten, wie es nachstehend beschrieben wird, und
wird danach die Verarbeitung von Schritt 103 erneut ausgeführt. Deshalb
findet, wenn der Nutzer nicht die Festlegetaste vorgibt und nachfolgend
eine Zeichentaste oder eine Schirmbild- Wechseltaste vorgibt, das Folgende statt:
die Steuerschaltung 17 ändert
zweckmäßig das
derzeitige Bild und lässt
nachfolgend die Eingabe eines Zeichens durch den Nutzer unter Verwendung
des derzeitigen Bilds zu.
-
In
Schritt 115 identifiziert die Steuerschaltung 17 eine
Zeichenfolge, die durch Anordnen der Zeichen erzielt werden, die
nach dem Start des Ausführens
des Programms 100 in der Reihenfolge eines Zulassens zugelassen
werden, als zulässige
Zeichen. Als ein Beispiel wird es angenommen, dass ein Hiragana-Zeichen
von „KI", ein Hiragana-Zeichen von „FU" und ein alphabetisches
Zeichen von „I" aufeinanderfolgend
in der Betriebsart zum Eingeben eines Einrichtungsnamens eingegeben
werden. Hier kann das Hiragana-Zeichen „KI" durch Drücken der Taste, welche in der
ersten Zeile ist, der siebten Taste von links, und die als (ki)
bezeichnet ist, eingegeben werden. In diesem Fall wird eine Zeichenfolge
von „KIFU
I" als zulässige Zeichen
genommen.
-
In
Schritt 115 durchsucht die Steuerschaltung 17 weiterhin
die Wörterbuchdaten
in den Einrichtungsdaten und extrahiert ein gespeichertes Wort,
das mit der zulässigen
Zeichenfolge beginnt. Wenn „KIFU
I" die zulässige Zeichenfolge
ist, werden die gespeicherten Wörter „KIFU IC", „KIFU IC
CHI P PU SE N TA", „KIFU I
216 BA N KU" und
dergleichen extrahiert.
-
In
Schritt 115 extrahiert die Steuerschaltung 17 weiterhin
Zeichen, die als Nächstes
nach der zulässigen
Zeichenfolge kommen, als nächste
Kandidatenzeichen bezüglich
jeder der extrahierten Zeichenfolgen. In dem vorhergehenden Beispiel
sind die nächsten
Kandidatenzeichen „C", „2" und dergleichen.
Diese nächsten
Kandidatenzeichen sind Zeichen, die als Nächstes eingegeben werden können.
-
In
Schritt 116 überprüft die Steuerschaltung 17 nachfolgend,
ob ein oder mehrere Zeichen als das nächste Kandidatenzeichen extrahiert
worden sind. Wenn ein oder mehrere Zeichen als das nächste Kandidatenzeichen
extrahiert worden sind, führt
die Steuerschaltung 17 die Verarbeitung von Schritt 120 aus.
Wenn ein oder mehrere Zeichen nicht als das nächste Kandidatenzeichen extrahiert
worden sind, beendet die Steuerschaltung 17 das Ausführen des Programms 100.
-
In
Schritt 120 überprüft die Steuerschaltung 17,
ob die Zeichengruppe, die dem derzeitigen Bild (das heißt dem Typ
des Zeichens, das unmittelbar zuvor zugelassen worden ist) entspricht,
ein oder mehrere unterschiedliche nächste Kandidatenzeichen enthält. Wenn
die Steuerschaltung 17 bestimmt, dass ein oder mehrere
unterschiedliche nächsten
Kandidatenzeichen enthalten sind, führt die Steuerschaltung 17 nachfolgend
die Verarbeitung von Schritt 103 aus. Als Ergebnis wird
die derzeitige Bild angezeigt gehalten. Wenn die Steuerschaltung 17 bestimmt,
dass ein oder mehrere unterschiedliche nächste Kandidatenzeichen nicht
enthalten sind, führt
die Steuerschaltung 17 nachfolgend die Verarbeitung von
Schritt 125 aus.
-
In
Schritt 125 überprüft die Steuerschaltung 17,
ob die Zeichengruppe von alphabetischen Zeichen ein oder mehrere
unterschiedliche nächste Kandidatenzeichen
enthält.
Wenn die Steuerschaltung 17 bestimmt, dass ein oder mehrere
unterschiedliche nächste
Kandidatenzeichen enthalten sind, führt die Steuerschaltung 17 nachfolgend
die Verarbeitung von Schritt 130 aus. Wenn die Steuerschaltung 17 bestimmt,
dass ein oder mehrere unterschiedliche nächste Kandidatenzeichen nicht
enthalten sind, führt
die Steuerschaltung 17 nachfolgend die Verarbeitung von
Schritt 135 aus. In Schritt 130 ändert die
Steuerschaltung 17 das derzeitige Bild zu dem Bild 20 für eine alphabetische
Eingabe und führt dann
die Verarbeitung von Schritt 103 aus.
-
In
Schritt 135 überprüft die Steuerschaltung 17,
ob die Zeichengruppe von „japanischen
Kana-Zeichen" ein
oder mehrere unterschiedliche nächste
Kandidatenzeichen enthält.
Wenn die Steuerschaltung 17 bestimmt, dass ein oder mehrere
unterschiedliche nächste
Kandidatenzeichen enthalten sind, führt die Steuerschaltung 17 nachfolgend
die Verarbeitung von Schritt 140 aus. Wenn die Steuerschaltung 17 bestimmt,
dass ein oder mehrere unterschiedliche nächste Kandidatenzeichen nicht
enthalten sind, führt
die Steuerschaltung 17 nachfolgend die Verarbeitung von
Schritt 150 aus. In Schritt 140 ändert die
Steuerschaltung 17 das derzeitige Bild zu dem Bild 30 für eine Kana-Eingabe
und führt
dann die Verarbeitung von Schritt 103 aus.
-
In
Schritt 150 ändert
die Steuerschaltung 17 das derzeitige Bild zu dem Bild
für eine
numerische und symbolische Eingabe und führt dann die Verarbeitung von
Schritt 103 aus. Daher wird das Anzeigebild in Schritt 150 aus
dem Grund geändert,
dass, wenn das extrahierte nächste
Kandidatenzeichen kein alphabetischen Zeichen oder „japanisches
Kana-Zeichen" ist,
das nächste
Kandidatenzeichen ohne Zweifel ein numerisches Zeichen oder ein
Symbol ist.
-
In
Schritt 103 kann die Steuerschaltung 17 die Anzeige
auf der Bilderanzeigevorrichtung 12 derart ändern, dass
die Zeichentaste, die dem nächsten Kandidatenzeichen
in dem derzeitigen Bild entspricht, verglichen mit den Zeichentasten
für andere nächste Kandidatenzeichen
hervorgehoben ist. Genauer gesagt können die Zeichentasten für andere als
das nächste
Kandidatenzeichen in einer verdunkelten Farbe angezeigt werden.
In diesem Fall kann die Steuerschaltung 17 die Eingabe
irgendeiner Zeichentaste für
andere als das nächste
Kandidatenzeichen in Schritt 105 zurückweisen.
-
Durch
Ausführen
des zuvor beschriebenen Programms 100 ändert die Steuerschaltung 17 das, was
auf der Bildanzeigevorrichtung 12 angezeigt wird, gemäß einem Änderungsvorgang
durch den Nutzer durch Schritte 105, 110 und 112.
Die Steuerschaltung 17 ändert
das, was in irgendeinem des Bilds 20 eine alphabetische
Eingabe, dess Bild 30 für eine
Kana-Eingabe und des Bilds 40 für eine numerische und symbolische
Eingabe angezeigt wird, in Schritt 112. Wenn der Nutzer
das Bild für
eine Eingabe als das verwendet, was angezeigt wird (äquivalent zu
dem Bild, das die derzeitige Zeichengruppe anzeigt), um ein Zeichen
vorzugeben, lässt
die Steuerschaltung 17 das bestimmte Zeichen durch Schritte 105, 110 und 115 zu.
-
Weiterhin
führt die
Steuerschaltung 17 den Vorgang aus eines: Identifizierens
einer zulässigen Zeichenfolge,
die durch Anordnen von einem oder mehreren Zeichen aufeinanderfolgend
oder der Reihe nach, die durch den Nutzer wie es zuvor beschrieben
worden ist, vorgegeben werden, in der Reihenfolge eines Zulassens
erzielt werden; Suchens nach einer Zeichenfolge, die mit der zulässigen Zeichenfolge
beginnt, unter den mehreren Zeichenfolgen, die Einrichtungen in
den Einrichtungsdaten darstellen; und Identifizierens eines Zeichens,
das als Nächstes nach
der zulässigen
Zeichenfolge kommt, in der betreffenden Zeichenfolge als ein nächstes Kandidatenzeichen
in Schritt 115.
-
Wenn
es ein oder mehrere unterschiedliche nächste Kandidatenzeichen in
Schritt 116 gibt, wählt die
Steuerschaltung 17 ein anzuzeigendes Bild in Schritten 120 bis 150 aus.
Genauer gesagt hält
die Steuerschaltung 17, wenn das derzeitige anzuzeigende
Anzeigebild ein oder mehrere nächste
Kandidatenzeichen in Schritt 120 enthält, das derzeitige anzuzeigende
Anzeigebild aufrecht. Wenn das derzeitige anzuzeigende Anzeigebild
kein nächstes Kandidatenzeichen
in Schritt 120 enthält,
sucht die Steuerschaltung 17 nach einer Zeichengruppe,
die ein nächstes
Kandidatenzeichen enthält,
in Schritten 125 und 135. Zu dieser Zeit sucht
die Steuerschaltung 17 in einer bestimmten Reihenfolge
bezüglich den
Zeichengruppen, zum Beispiel der Reihenfolge von alphabetischen
Zeichen zu Hiragana-Zeichen zu numerischen Zeichen und Symbolen.
Dann ändert die
Steuerschaltung 17 das, was in dem Bild für eine Eingabe
der Zeichengruppe anzuzeigen ist, die zuerst in Schritten 130, 140 und 150 angewendet
wird.
-
Wenn
es in Schritt 116 ein nächstes
Kandidatenzeichen nicht mehr gibt, oder wenn der Nutzer einen Bedienvorgang
durchführt,
um die Eingabe eines Zeichens in Schritt 110 zu beenden,
beendet die Steuerschaltung 17 die Eingrenzverarbeitung.
In der Verarbeitung zum Bestimmen eines Ziels identifiziert die
Steuerschaltung 17 die zulässige Zeichenfolge zu diesem
Zeitpunkt als den Namen eines Ziels oder die Lagezahl eines Ziels.
-
Wie
es zuvor beschrieben worden ist, ändert das Fahrzeug-Navigationssystem 1 das,
was auf der Bildanzeigevorrichtung angezeigt wird, auf der Grundlage
der folgenden Tatsache: die Anzahl von Zeichen, die zu der derzeitigen
Zeichengruppe des einen oder der mehreren identifizierten nächsten Kandidatenzeichen
gehören,
wird kleiner als eine vorbestimmte Schwellwertanzahl. Die Steuerschaltung 17 ändert das,
was anzuzeigen ist, zu der folgenden einen der mehreren Zeichengruppen:
irgendeine Zeichengruppe, die nicht die derzeitige Zeichengruppe
ist und ein oder mehrere von einem oder mehreren nächsten Kandidatenzeichen
enthält.
-
Wenn
nächste
Kandidatenzeichen eingegrenzt werden und als Ergebnis die Anzahl
von nächsten
Kandidatenzeichen in der derzeitigen Zeichengruppe verringert ist,
findet das Folgende statt: es gibt eine große Möglichkeit, dass der Nutzer wünscht das,
was angezeigt wird, zu irgendeiner Zeichengruppe zu ändern. Um
diesen Gesichtspunkt einzuschließen, führt die Worteingabe-Unterstützungsvorrichtung
den folgenden Vorgang auf der Grundlage dessen durch, dass die Anzahl
von nächsten
Kandidatenzeichen in der derzeitigen Zeichengruppe kleiner als die
vorbestimmte Schwellwertanzahl geworden ist: Die Steuerschaltung 17 ändert das,
was angezeigt wird, zu irgendeiner anderen Zeichengruppe, die die
nächsten
Kandidatenzeichen enthält.
-
Zusätzlich zu
einem bewussten Änderungsvorgang
durch einen Nutzer, wie er zuvor beschrieben worden ist, wird ein
Verringern der Anzahl von nächsten
Kandidatenzeichen in der derzeitigen Zeichengruppe als ein Auslöser zum Ändern der
anzuzeigenden Zeichengruppe verwendet. Als Ergebnis kann eine Einfachheit
eines Änderns
der Anzeige von einer Zeichengruppe zu einer anderen verbessert werden.
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In
dem ersten Ausführungsbeispiel
der vorliegenden Erfindung wird eins (1) als die vorbestimmte Schwellwertanzahl
verwendet. In diesem Fall ändert
das Fahrzeug-Navigationssystem 1 das,
was angezeigt wird, zu irgendeiner anderen Zeichengruppe, die ein
nächstes
Kandidatenzeichen enthält,
auf der Grundlage dessen, dass es kein nächstes Kandidatenzeichen in
der derzeitigen Zeichengruppe mehr gibt.
-
Dieser
Vorgang schließt
den folgenden Gesichtspunkt ein: wenn nächste Kandidatenzeichen eingegrenzt
werden und als Ergebnis die Anzahl von nächsten Kandidatenzeichen in
der derzeitigen Zeichengruppe null wird, findet das Folgende statt:
die Wahrscheinlichkeit, dass der Nutzer wünschen wird, das, was angezeigt
wird, zu irgendeiner anderen Zeichengruppe zu ändern, ist nahezu 100 Prozent.
Deshalb ermöglicht
es die zuvor beschriebene Maßnahme,
die Absicht des Nutzers mit einer bedeutsam hohen Genauigkeit zu
erfassen und automatisch die Absicht in die Schirmanzeigeänderung
einzuschließen.
-
In
der herkömmlichen
Vorrichtung wird der folgende Vorgang durchgeführt: mehrere Zeichen werden
auf einer Bildanzeigevorrichtung angezeigt; in dem Verfahren eines
aufeinanderfolgenden Zulassens der Eingabe eines Zeichens werden
andere Zeichen als ein Zeichen, das als Nächstes eingegeben werden kann,
verdunkelt angezeigt; und es wird dadurch angezeigt, dass derartige
Zeichen nicht betätigt
werden können.
Auch dann, wenn dieses Verfahren und der Stand der Technik zum Ändern der
Anzeige aus mehreren Zeichengruppen gemäß einem Änderungsvorgang durch einen
Nutzer einfach kombiniert werden, werden Zeichen eingegrenzt, die
eingegeben werden können.
Jedoch ist das Ergebnis eines Eingrenzens der Zeichen lediglich
in dem Anzeigeschirmbild eingeschlossen, das derzeit angezeigt wird.
Das Ergebnis eines Eingrenzens kann nicht bis zu einer Änderung
von einer Schirmanzeige zu einer anderen angewendet werden, die
auf der gleichen Grundlage wie das Anzeigeschirmbild behandelt werden
sollte, das derzeit angezeigt wird. Zum Beispiel wird auch dann,
wenn es überhaupt
kein nächstes
Kandidatenzeichen in dem Bild für
eine Eingabe gibt, das derzeit angezeigt wird, das Bild zur Eingabe nicht
automatisch geändert.
-
Ein
Anwenden einer derartigen automatischen Änderungsfunktion wie in dem
ersten Ausführungsbeispiel
der vorliegenden Erfindung ermöglicht es,
eine Nutzerschnittstelle zu realisieren, die bei einer Abfragefunktion
eine höhere
Nutzerfreundlichkeit aufweist, um Zeichen einzugrenzen, die als
Nächstes eingegeben
werden können.
-
In
dem ersten Ausführungsbeispiel
der vorliegenden Erfindung wirkt die Steuerschaltung 17 als ein
Beispiel einer ersten Anzeigänderungs-Steuereinrichtung
durch Ausführen
der Verarbeitung von Schritt 112 des Programms 100;
als ein Beispiel einer Vorgabe-Zulassungseinrichtung durch ein Ausführen des
Verfahrens von Schritt 105 und eines Behandelns der Abzweigung
von Schritt 110 zu Schritt 115; als ein Beispiel
einer Einrichtung zum Identifizieren eines nächsten Kandidatenzeichens durch
Ausführen
der Verarbeitung von Schritt 115; als ein Beispiel einer
zweiten Anzeigeänderungs-Steuereinrichtung durch
Ausführen
der Verarbeitung von Schritten 116 bis 150; und
als ein Beispiel einer Anzeigeänderungs-Steuereinrichtung
durch Ausführen
der Verarbeitung von Schritt 103.
-
(Zweites Ausführungsbeispiel)
-
Das
zweite Ausführungsbeispiel
der vorliegenden Erfindung unterscheidet sich darin von dem ersten
Ausführungsbeispiel
der vorliegenden Erfindung, dass die Steuerschaltung 17 ein
Programm 200, das in 4 dargestellt
ist, anstelle des Programms 100 ausführt.
-
Die
Details der Verarbeitung von Schritten 203, 205, 210, 212, 215 und 216 des
Programms 200 sind die gleichen wie die Verarbeitung von
Schritten 103, 105, 110, 112, 115 bzw. 116 des
Programms 100. Deshalb wird die Beschreibung der Verarbeitung
von diesen Schritten weggelassen.
-
Wenn
die Steuerschaltung 17 in Schritt 216 bestimmt,
dass es ein oder mehrere nächste
Kandidatenzeichen gibt, identifiziert die Steuerschaltung 17 nachfolgend
eine Zeichengruppe, die die größte Anzahl
von nächsten
Kandidatenzeichen enthält,
in Schritt 219. Zu dieser Zeit werden nächste Kandidatenzeichen auf
einer Basis eines unterschiedlichen Zeichens zu einem unterschiedlichen
Zeichen gezählt.
Als ein Beispiel wird es angenommen, dass eine zulässige Zeichenfolge „KIFU I" ist und es lediglich
vier gespeicherte Wörter
gibt, die an dem Beginn von ihnen die zulässige Zeichenfolge aufweisen,
das heißt „KIFU IC", „KIFU IC
CHI P PU SE N TA-", „KIFU I
216BA N KU" und „GI FU
I 302 BA N KU".
In diesem Fall ist die Anzahl von nächsten Kandidatenzeichen, die
in der alphabetischen Zeichengruppe enthalten sind, eins oder „C" und ist die Anzahl
von nächsten Kandidatenzeichen,
die in der numerischen Zeichen- und Symbolgruppe enthalten sind
zwei oder „2" und „3".
-
In
Schritt 221 ändert
die Steuerschaltung 17 nachfolgend das derzeitige Bild
zu dem Bild für
eine Eingabe, die der Zeichengruppe entspricht, die in Schritt 219 identifiziert
worden ist, und führt
dann die Verarbeitung von Schritt 203 aus.
-
Durch
Ausführen
des zuvor beschriebenen Programms 200 ändert die Steuerschaltung 17 das derzeitige
Bild zu dem Bild für
eine Eingabe, die einer Zeichengruppe entspricht, die die größte Anzahl
von nächsten
Kandidatenzeichen enthält,
in Schritten 219 und 221.
-
Wie
es zuvor beschrieben worden ist, ändert das Fahrzeug-Navigationssystem 1 das
derzeitige Bild, wenn die Anzahl von nächsten Kandidatenzeichen, die
in dem derzeitigen Bild eingeschlossen sind, kleiner als die folgende
Anzahl wird: die größte der
Anzahlen von nächsten
Kandidatenzeichen, die in anderen einzelnen Zeichengruppen enthalten
sind. Das Bild für
eine Eingabe, zu welcher das derzeitige Bild zu dieser Zeit geändert wird,
ist das Bild für
eine Eingabe einer Zeichengruppe, die die größte Anzahl von nächsten Kandidatenzeichen
enthält.
-
Dieser
Vorgang schließt
den folgenden Gesichtspunkt ein: wenn nächste Kandidatenzeichen eingegrenzt
werden und als ein Ergebnis eine Zeichengruppe vorhanden ist, die
mehr nächste
Kandidatenzeichen als die derzeitige Zeichengruppe enthält, gibt
es eine große
Möglichkeit,
dass der Nutzer wünschen
wird, das, was angezeigt wird, zu dieser Zeichengruppe zu ändern.
-
Weiterhin
schließt
der vorhergehende Vorgang den folgenden Gesichtspunkt ein: eine
Zeichengruppe, die am Wahrscheinlichsten ein Zeichen enthält, das
von einem Nutzer als Nächstes
eingegeben wird, ist eine Zeichengruppe, die die größte Anzahl
von nächsten
Kandidatenzeichen enthält.
Deshalb ermöglicht
die zuvor beschriebene Maßnahme, die
Absicht des Nutzers mit einer bedeutsamen hohen Genauigkeit zu erfassen
und automatisch die Absicht in die Auswahl einer Zeichengruppe einzuschließen, zu
welcher die Schirmanzeige geändert wird.
-
In
dem zweiten Ausführungsbeispiel
der vorliegenden Erfindung wirkt die Steuerschaltung 17 als ein
Beispiel einer ersten Anzeigeänderungs-Steuereinrichtung
durch Ausführen
der Verarbeitung von Schritt 212 des Programms 200;
als ein Beispiel einer Vorgabe-Zulassungseinrichtung durch Ausführen der Verarbeitung
von Schritt 205 und Behandeln der Abzweigung von Schritt 210 zu
Schritt 215; als ein Beispiel einer Einrichtung zum Identifizieren
eines nächsten
Kandidatenzeichens durch Ausführen
der Verarbeitung von Schritt 215; als ein Beispiel einer zweiten
Anzeigeänderungs-Steuereinrichtung
durch Ausführen
der Verarbeitung von Schritten 216 bis 221; und
als ein Beispiel einer Anzeigeänderungs-Steuereinrichtung
durch Ausführen
der Verarbeitung von Schritt 203.
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(Drittes Ausführungsbeispiel)
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Das
dritte Ausführungsbeispiel
der vorliegenden Erfindung unterscheidet sich darin von dem ersten
Ausführungsbeispiel
der vorliegenden Erfindung, dass die Steuerschaltung 17 ein
Programm 300, das in 5 dargestellt
ist, anstelle des Programms 100 ausführt.
-
Die
Details der Verarbeitung von Schritten 303, 305, 310, 312, 315, 316, 320, 325, 330, 335, 340 und 350 des
Programms 300 sind die gleichen wie die Verarbeitung von
Schritten 103, 105, 110, 112, 115, 116, 120, 125, 130, 135, 140 bzw. 150 des
Programms 100. Deshalb wird die Beschreibung der Verarbeitung
von diesen Schritten weggelassen.
-
Wenn
die Steuerschaltung 17 in Schritt 116 bestimmt,
dass die Anzahl von nächsten
Kandidatenzeichen eins oder mehr ist, identifiziert die Steuerschaltung 17 nachfolgend
die Anzahl von nächsten Kandidatenzeichen
in Schritt 317. In Schritt 318 überprüft die Steuerschaltung 17 nachfolgend,
ob die identifizierte Anzahl von nächsten Kandidatenzeichen gleich
oder kleiner als eine vorbestimmte Schwellwertanzahl ist. In diesem
Ausführungsbeispiel
der vorliegenden Erfindung ist diese Schwellwertanzahl der Maximalwert
der Anzahl von Zeichentasten, die auf einer Schirmseite angezeigt
werden können.
Wenn die identifizierte Anzahl von nächsten Kandidatenzeichen gleich
oder kleiner als die vorbestimmte Schwellwertanzahl ist, führt die
Steuerschaltung 17 nachfolgend die Verarbeitung von Schritt 319 aus.
Wenn die identifizierte Anzahl von nächsten Kandidatenzeichen nicht
mehr als die Schwellwertanzahl ist, führt die Steuerschaltung 17 nachfolgend
die Verarbeitung von Schritt 320 aus.
-
In
Schritt 319 zeigt die Steuerschaltung 17 gleichzeitig
nächste
Kandidatenzeichen, die zu unterschiedlichen Zeichengruppen gehören, in
einer Schirmseite an. Genauer gesagt wird ein Bild für eine Eingabe,
die jeweils allen der nächsten
Kandidatenzeichen entspricht, auf der Bildanzeigevorrichtung 12 angezeigt.
Die Zeichentastenbilder, die in dem Anzeigebild auf der Bildanzeigevorrichtung 12 zu
dieser Zeit eingeschlossen sind, sind alle Zeichentastenbilder,
die den nächsten Kandidatenzeichen
entsprechen. Dem Schritt 319 folgend führt die Steuerschaltung 17 die
Verarbeitung von Schritt 303 aus.
-
6 stellt
ein Beispiel eines Bilds 50 für eine gemischte Eingabe dar,
die auf der Bildanzeigevorrichtung 12 angezeigt wird, wenn
die Verarbeitung von Schritt 303 dem Schritt 319 folgend
ausgeführt wird.
Das Bild 50 für
eine gemischte Eingabe schließt Zeichentastenbilder 51 von
mehreren nächsten
Kandidatenzeichen, die zu unterschiedlichen Zeichengruppen gehören, zusätzlich zu
einer Festlegetaste 54 und einem Anzeigebereich 55 für zulässige Zeichen
ein.
-
Wie
es zuvor beschrieben worden ist, ändert die Steuerschaltung 17 das,
was auf der Bildanzeigevorrichtung 12 anzuzeigen ist, zu
einem Bild, das alle der nächsten
Kandidatenzeichen enthält,
in Schritt 319 auf der Grundlage des Folgenden: die identifizierte
Gesamtanzahl von nächsten
Kandidatenzeichen ist gleich oder kleiner als die vorbestimmte Schwellwertanzahl
in Schritt 318. Da die Verarbeitung von Schritt 303 und
der folgenden Schritte nach dem Schritt 319 ausgeführt wird,
kann der Nutzer die vorhergehende Anzeige zur Eingabe verwenden,
um jedes nächste
Kandidatenzeichen ähnlich
Zeichen in einer angezeigten Zeichengruppe vorzugeben.
-
Wenn
die Gesamtanzahl von nächsten
Kandidatenzeichen klein ist, wie es zuvor beschrieben worden ist,
werden die nächsten
Kandidatenzeichen gleichzeitig in einer Anhäufung auf der Bildanzeigevorrichtung 12 angezeigt.
Als Ergebnis kann der Nutzer das nächste Zeichen ohne Notwendigkeit
nach einem Bedienvorgang eingeben, das Anzeigeschirmbild zu ändern.
-
In
dem dritten Ausführungsbeispiel
der vorliegenden Erfindung wirkt die Steuerschaltung 17 als ein
Beispiel einer ersten Anzeigeänderungs-Steuereinrichtung
durch Ausführen
der Verarbeitung von Schritt 312 des Programms 300;
als ein Beispiel einer Vorgabe-Zulassungseinrichtung durch Ausführen der Verarbeitung
von Schritt 305 und Behandeln der Abzweigung von Schritt 310 zu
Schritt 315; als ein Beispiel einer Einrichtung zum Identifizieren
eines nächsten
Kandidatenzeichens durch Ausführen
der Verarbeitung von Schritt 315; als ein Beispiel einer zweiten
Anzeigeänderungs-Steuereinrichtung
durch Ausführen
der Verarbeitung von Schritten 316 bis 350; und
als ein Beispiel einer Anzeigeänderungs-Steuereinrichtung
durch Ausführen
der Verarbeitung von Schritt 303.
-
(Viertes Ausführungsbeispiel)
-
Das
vierte Ausführungsbeispiel
der vorliegenden Erfindung unterscheidet sich darin von dem dritten
Ausführungsbeispiel
der vorliegenden Erfindung, dass die Steuerschaltung 17 ein
Programm 400, das in 7 dargestellt
ist, anstelle des Programms 300 ausführt.
-
Die
Details der Verarbeitung von Schritten 403, 405, 410, 412, 415, 416, 417, 418, 420, 425, 430, 435, 440 und 450 des
Programms 400 sind die gleichen wie die Verarbeitung von
Schritten 303, 305, 310, 312, 315, 316, 317, 318, 320, 325, 330, 335, 340 bzw. 350 des
Programms 300. Anders als bei dem dritten Ausführungsbeispiel
der vorliegenden Erfindung wird jedoch das Bild für eine Eingabe
in einer Listenform angezeigt.
-
8 stellt
ein Beispiel eines Bilds für
eine Eingabe in der Listenform dar. In der Listenform werden die
Zeichentastenbilder, die den einzelnen Zeichen entsprechen, die
zu einer anzuzeigenden Zeichengruppe gehören, in einer Zeile in einer
vorbestimmten Anzeigefolge (zum Beispiel in der Folge, die in Wörterbüchern verwendet
wird) angeordnet. In dem Beispiel von 8 ist die
Anzeige in einem Listenabschnitt 61 äquivalent zu dieser Anzeige
in einer Zeile. In der Listenform ist eines der Zeichentastenbilder
ein auszuwählendes
Objekt. In dem Beispiel von 8 ist das
Zeichentastenbild von „B", das in einem fokussierten
Abschnitt 62 auf eine hervorgehobene Weise angezeigt wird,
ein auszuwählendes Objekt.
-
Im
Schritt 405 kann die Steuerschaltung 17 das auszuwählende Zeichen
eines nach dem anderen auf die zuvor beschriebene Anzeigefolge gemäß einem
Schiebevorgang durch den Nutzer unter Verwendung der Bedieneinheit 13 ändern. In
Schritt 405 lässt
die Steuerschaltung 17 weiterhin ein Zeichen als ein auszuwählendes
Objekt in einen Feststellvorgang durch den Nutzer unter Verwendung
der Bedieneinheit 13 als ein nutzerbestimmtes Zeichen auf
der Grundlage des Festlegevorgangs zu.
-
Wenn
ein Zeichen, welches in einem nächsten
Kandidatenzeichen auszuwählen
ist, das in der Listenform angezeigt wird, ein Zeichen um ein Zeichen
geändert
wird, um ein Zeichen durch einen Bedienvorgang durch den Nutzer
zu bestimmen, wie es zuvor beschrieben worden ist, kann ein Problem
entstehen. Auch dann, wenn es ein erwünschtes Zeichen gibt, das in
ein Schirmbild einzugeben ist, wird die Anzahl von Malen eines Bedienvorgangs
durch den Nutzer erhöht,
wenn das Zeichen von dem auszuwählenden
Zeichen in der Reihenfolge einer Auflistung entfernt ist. Deshalb
wird der Bedienvorgang durch den Nutzer beschwerlich gemacht.
-
Folglich
führt,
wenn die Steuerschaltung 17 in Schritt 418 bestimmt,
dass die Anzahl von nächsten
Kandidatenzeichen gleich oder kleiner als die Schwellwertanzahl
ist, die Steuerschaltung 17 nachfolgend den folgenden Vorgang
in Schritt 460 durch: die Steuerschaltung 17 identifiziert
eine Gruppe aus Zeichengruppen, die die größte Anzahl von Kandidatenzeichen
enthält,
die als Nächstes
eingegeben werden können.
In diesem Ausführungsbeispiel
der vorliegenden Erfindung ist die gleiche Schwellwertanzahl äquivalent
zu einer maximalen Anzahl von Zeichentastenbildern, die in einer
Schirmseite angezeigt werden können.
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In
Schritt 465 erzeugt die Steuerschaltung 17 eine
Gesamtkandidatenliste. Die Gesamtkandidatenliste beinhaltet alle
der nächsten
Kandidatenzeichen und beinhaltet lediglich die nächsten Kandidatenzeichen. Deshalb
beinhaltet die Gesamtkandidatenliste häufig nächste Kandidatenzeichen, die
zu unterschiedlichen Zeichengruppen gehören. In der Gesamtkandidatenliste
werden die nächsten
Kandidatenzeichen derart angeordnet, dass die nächsten Kandidatenzeichen, die
zu einer identischen Zeichengruppe gehören, fortlaufend in einer Anhäufung ausgerichtet
sind. In einer identischen Zeichengruppe sind die nächsten Kandidatenzeichen
in einer Folge angeordnet, die bezüglich dieser Zeichengruppe bestimmt
wird (zum Beispiel in der Folge, die in Wörterbüchern verwendet wird).
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In
Schritt 465 identifiziert die Steuerschaltung 17 weiterhin
ein Zeichen an der Spitze einer Zeichenliste, die die größte Anzahl
von nächsten
Kandidatenzeichen enthält,
in einem derartigen Bild als ein auszuwählendes Zeichen. Zum Beispiel
wird, wenn die numerische Zeichen- und Symbolgruppe die größte Anzahl
von nächsten
Kandidatenzeichen enthält,
der folgende Vorgang durchgeführt: „1" als das Zeichen
zu dem Beginn dieser Zeichengruppe wird als ein auszuwählendes
Objekt genommen, wie es in dem Listenanzeigeschirmbild 60 in 9 dargestellt ist.
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Dem
Schritt 465 folgend ändert
die Steuerschaltung 17 das derzeitige Bild zu einem Bild
für eine
Eingabe, das aus der Gesamtkandidatenliste besteht, in Schritt 470.
In Schritt 403 bewirkt die Steuerschaltung 17 weiterhin,
dass die Bildanzeigevorrichtung 12 das Bild für eine Eingabe
anzeigt.
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Wie
es zuvor beschrieben worden ist, führt die Steuerschaltung 17 den
folgenden Vorgang durch, wenn die gesamte Anzahl von nächsten Kandidatenzeichen
klein wird: die Steuerschaltung 17 zeigt die nächsten Kandidatenzeichen
auf der Bildanzeigevorrichtung in einer Anhäufung an; und weiterhin führt die
Steuerschaltung 17 eine Listenanzeige in einer derartigen
Anordnung wie der zuvor beschriebenen Gesamtkandidatenliste durch
und nimmt das nächste
Kandidatenzeichen zu dem Beginn einer Zeichengruppe, das die größte Anzahl
von nächsten
Kandidatenzeichen enthält,
als ein auszuwählendes
Objekt. Wie zuvor beschrieben worden ist, wird das erste Zeichen
in einer Zeichengruppe, das die größte Anzahl von nächsten Kandidatenzeichen
enthält,
als ein auszuwählendes
Objekt genommen. Die vorhergehende Zeichengruppe ist eine Zeichengruppe,
die am Wahrscheinlichsten ein Zeichen enthält, das von dem Nutzer als
Nächstes
vorgegeben wird. Als Ergebnis kann die Last des Nutzers verringert
werden, der einen Bedienvorgang ausführt.
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In
dem vierten Ausführungsbeispiel
der vorliegenden Erfindung wirkt die Steuerschaltung 17 als ein
Beispiel einer ersten Anzeigeänderungs-Steuereinrichtung
durch Ausführen
der Verarbeitung von Schritt 412 des Programms 400;
als ein Beispiel einer Vorgabe-Zulassungseinrichtung durch Ausführen der Verarbeitung
von Schritt 405 und Behandeln der Abzweigung von Schritt 410 bis
Schritt 415; als ein Beispiel einer Einrichtung zum Identifizieren
eines nächsten
Kandidatenzeichens durch Ausführen
der Verarbeitung von Schritt 415; als ein Beispiel einer zweiten
Anzeigeänderungs-Steuereinrichtung
durch Ausführen
der Verarbeitung von Schritten 416 bis 470; und
als ein Beispiel einer Listenanzeige-Steuereinrichtung durch Ausführen der
Verarbeitung von Schritt 403.
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(Fünftes
Ausführungsbeispiel)
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Das
fünfte
Ausführungsbeispiel
der vorliegenden Erfindung unterscheidet sich darin von dem vierten
Ausführungsbeispiel
der vorliegenden Erfindung, dass die Steuerschaltung 17 ein
Programm 500, das in 10 gezeigt
ist, anstelle des Programms 400 ausführt. Das Programm 500 unterscheidet
sich darin von dem Programm 400, dass die Verarbeitung
von Schritten 460 und 465 durch die Verarbeitung
von Schritten 560 bzw. 565 ersetzt ist.
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In
Schritt 560, zu welchem die Verarbeitung fortschreitet,
nachdem sie bestimmt hat, dass die Anzahl von nächsten Kandidatenzeichen gleich
oder kleiner als die Schwellwertanzahl ist, führt die Steuerschaltung 17 die
folgende Verarbeitung aus: die Steuerschaltung 17 identifiziert
ein Zeichen, welches als Nächstes
eingegeben werden kann und welches die größte Anzahl von Kandidatenwörtern aufweist, aus
den nächsten
Kandidatenzeichen. Dieses Zeichen, das die größte Anzahl von Kandidatenwörtern aufweist,
bezieht sich auf das folgende nächste
Kandidatenzeichen: ein nächstes
Kandidatenzeichen, mit welchem die Anzahl von gespeicherten Wörtern, die
mit einer Zeichenfolge beginnen, die durch Hinzufügen des
nächsten
Kandidatenzeichens als Nächstes
nach der zulässigen
Zeichenfolge erzielt wird, aus den gespeicherten Wörtern in
Wörterbuchdaten
maximiert ist.
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Als
ein Beispiel wird es angenommen, dass die zulässige Zeichenfolge „KIFU I" ist und dass es lediglich
drei gespeicherte Wörter
gibt, die das zulässige
Zeichen an dem Beginn von ihnen aufweisen, das heißt „KIFU ICU", „KIFU IC
CHI P PU SE N TA-" und „KIFU I
216 BA N KU". In
diesem Fall ist aus den nächsten
Kandidatenzeichen von „C" und „2" das nächste Kandidatenzeichen
von „C" ein Zeichen, das die
größte Anzahl
(2) von Kandidatenwörtern
aufweist, die als Nächstes
eingegeben werden können.
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In
Schritt 565 erzeugt die Steuerschaltung 17 nachfolgend
eine Gesamtkandidatenliste in der gleichen Anordnung wie in dem
vierten Ausführungsbeispiel
der vorliegenden Erfindung. In diesem Ausführungsbeispiel der vorliegenden
Erfindung ist jedoch ein auszuwählendes
Zeichen in der Gesamtkandidatenliste das nächste Kandidatenzeichen, das
die größte Anzahl
von Kandidatenwörtern
aufweist, die als Nächstes
eingegeben werden können,
das in Schritt 560 identifiziert wird, wie es in 11 gezeigt ist.
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Wenn
die Gesamtanzahl von nächsten
Kandidatenzeichen klein wird, wie es zuvor beschrieben worden ist,
werden die nächsten
Kandidatenzeichen auf der Bildanzeigevorrichtung 12 in
einer Anhäufung angezeigt.
Weiterhin wird ein nächstes
Kandidatenzeichen, das die größte Anzahl
von gespeicherten Wörtern
aufweist, die eingegeben werden können, nachdem dieses Zeichen
eingegeben worden ist, automatisch als ein ausgewähltes Objekt
genommen. Wenn es viele gespeicherte Wörter gibt, die eingegeben werden
können,
nachdem ein Zeichen eingegeben worden ist, gibt es eine große Möglichkeit,
dass der Nutzer dieses Zeichen eingeben wird. Gemäß diesem
Gesichtspunkt kann die Last des Nutzers, der einen Bedienvorgang
ausführt,
durch Durchführen der
vorhergehenden Maßnahme
verringert werden.
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In
dem fünften
Ausführungsbeispiel
der vorliegenden Erfindung wirkt die Steuerschaltung 17 als ein
Beispiel einer ersten Anzeigeänderungs-Steuereinrichtung
durch Ausführen
der Verarbeitung von Schritt 412 des Programms 500;
als ein Beispiel einer Vorgabe-Zulassungseinrichtung durch Ausführen der Verarbeitung
von Schritt 405 und Behandeln der Abzweigung von Schritt 410 bis 415;
als ein Beispiel einer Einrichtung zum Identifizieren eines nächsten Kandidatenzeichens
durch Ausführen
der Verarbeitung von Schritt 415; als ein Beispiel einer
zweiten Anzeigeänderungs-Steuereinrichtung
durch Ausführen
der Verarbeitung von Schritten 416 bis 450, 560, 565 und 470;
und als ein Beispiel einer Listenanzeige-Steuereinrichtung durch
Ausführen
der Verarbeitung von Schritt 403.
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(Sechstes Ausführungsbeispiel)
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Das
sechste Ausführungsbeispiel
der vorliegenden Erfindung unterscheidet sich darin von dem vierten
Ausführungsbeispiel
der vorliegenden Erfindung, dass die Steuerschaltung 17 ein
Programm 600, das in 12 gezeigt
ist, anstelle des Programms 400 ausführt. Das Programm 600 unterscheidet
sich darin von dem Programm 400, dass die Verarbeitung
von Schritten 460 und 465 durch die Verarbeitung
von Schritten 660 bzw. 665 ersetzt ist. In Schritt 660,
zu welchem die Verarbeitung fortschreitet, nachdem es bestimmt worden
ist, dass die Anzahl von nächsten
Kandidatenzeichen gleich oder kleiner als die Schwellwertanzahl
ist, führt
die Steuerschaltung 17 die folgende Verarbeitung aus. Die Steuerschaltung 17 zählt die
Anzahl von Kandidatenwörtern,
die als Nächstes
eingegeben werden können
(hier im weiteren Verlauf als die Anzahl von eingebbaren Wörtern bezeichnet),
bezüglich
jedes nächsten
Kandidatenzeichens.
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In
Schritt 665 erzeugt die Steuerschaltung 17 nachfolgend
eine Gesamtkandidatenliste. In diesem Ausführungsbeispiel der vorliegenden
Erfindung beinhaltet die Gesamtkandidatenliste nächste Kandidatenzeichen, die
zu unterschiedlichen Zeichengruppen gehören, beinhaltet alle der nächsten Kandidatenzeichen
und beinhaltet lediglich das nächste
Kandidatenzeichen. In dieser Hinsicht ist die Gesamtkandidatenliste
in diesem Ausführungsbeispiel
der vorliegenden Erfindung die gleiche wie die Gesamtkandidatenliste
in dem vierten Ausführungsbeispiel
der vorliegenden Erfindung. In der Gesamtkandidatenliste sind jedoch
die nächsten
Kandidatenzeichen in der absteigenden Folge der Anzahl von eingebbaren Wörtern, die
in Schritt 660 identifiziert werden, unberücksichtigt
der Zeichengruppe angeordnet, zu welcher jedes nächste Kandidatenzeichen gehört. In einem
derartigen Anzeigebild wird in Schritt 465 das nächste Kandidatenzeichen,
das die größte Anzahl von
eingebbaren Wörtern
aufweist, als ein auszuwählendes
Zeichen identifiziert.
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Wie
es zuvor beschrieben worden ist, ist ein nächstes Kandidatenzeichen in
der absteigenden Folge einer Anzahl von gespeicherten Wörtern, die eingegeben
werden können,
das heißt
in der absteigenden Folge der Möglichkeit
eines Eingebens durch den Nutzer, angeordnet. Als Ergebnis kann
die Last des Nutzers verringert werden, der einen Bedienvorgang
ausführt.
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In
dem sechsten Ausführungsbeispiel
der vorliegenden Erfindung wirkt die Steuerschaltung 17 als
ein Beispiel einer ersten Anzeigeänderungs-Steuereinrichtung durch
Ausführen
der Verarbeitung von Schritt 412 des Programms 600;
als ein Beispiel einer Vorgabe-Zulassungseinrichtung durch Ausführen der Verarbeitung
von Schritt 405 und Behandeln der Abzweigung von Schritt 410 bis
Schritt 415; als ein Beispiel einer Einrichtung zum Identifizieren
eines nächsten
Kandidatenzeichens durch Ausführen
der Verarbeitung von Schritt 415; als ein Beispiel einer zweiten
Anzeigeänderungs-Steuereinrichtung
durch Ausführen
der Verarbeitung von Schritten 416 bis 450, 660, 665 und 470;
und als ein Beispiel einer Listenanzeige-Steuereinrichtung durch
Ausführen
der Verarbeitung von Schritt 403.
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(Andere Ausführungsbeispiele)
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Die
vorliegende Erfindung ist nicht auf die vorhergehenden Ausführungsbeispiele
beschränkt und
beinhaltet verschiedene andere Ausführungsbeispiele als die vorhergehenden
Ausführungsbeispiele.
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In
den vorhergehenden Ausführungsbeispielen
der vorliegenden Erfindung realisiert das Fahrzeug-Navigationssystem
als ein Beispiel eine Worteingabe-Unterstützungsvorrichtung. Jedoch ist
die vorliegende Erfindung nicht nur an dem Fahrzeug-Navigationssystem 1,
sondern ebenso an irgendeiner Worteingabe-Unterstützungsvorrichtung anwendbar,
solange die Vorrichtung Wörterbuchdaten
aufweist und die Eingabe eines gespeicherten Worts in die Wörterbuchdaten
zulässt.
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In
den vorhergehenden Ausführungsbeispielen
der vorliegenden Erfindung ist die Kartendaten-Erfassungseinheit 16 ein
Speichermedium. Das Speichermedium zum Speichern von Wörterbuchdaten
kann von irgendeinem Typ sein.
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In
Schritt 103, 203 oder 303 in den ersten
bis dritten Ausführungsbeispielen
der vorliegenden Erfindung ist es nicht immer erforderlich, ein
nächstes Kandidatenzeichen
verglichen mit anderen Zeichen hervorzuheben. Auch dann, wenn alle
der Tasten, die den Zeichen entsprechen, die zu einer identischen Zeichengruppe
gehören,
gleichmäßig angezeigt
werden, wird der Vorteil der vorliegenden Erfindung erzielt.
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In
der Beschreibung der vorhergehenden Ausführungsbeispiele der vorliegenden
Erfindung werden Fälle,
in denen das Anzeigebild zwischen drei Zeichengruppen, das heißt alphabetischen
Zeichen, japanischen Kana-Zeichen und numerischen Zeichen und Symbolen,
geändert
wird, als Beispiele genommen. Die Zeichengruppen, zwischen welchen das
Anzeigebild geändert
wird, müssen
nicht diese Zeichengruppen sein und zum Beispiel können die folgenden
drei Zeichengruppen verwendet werden: alphabetische Zeichen, Umlautzeichen
und numerische Zeichen und Symbole.
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In
Schritt 465 in dem vierten Ausführungsbeispiel der vorliegenden
Erfindung muss das auszuwählende
Zeichen in der Gesamtkandidatenliste nicht das erste Zeichen in
einer Zeichngruppe sein, die die größte Anzahl von nächsten Kandidatenzeichen
enthält.
Die Nutzerfreundlichkeit wird verbessert, solange das auszuwählende Zeichen
irgendein Zeichen ist, das zu einer Zeichengruppe gehört, die die
größte Anzahl
von nächsten
Kandidatenzeichen enthält.
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In
dem dritten bis sechsten Ausführungsbeispiel
der vorliegenden Erfindung wird die maximale Anzahl von nächsten Kandidatenzeichen,
die in einer Schirmanzeige angezeigt werden können, als die Schwellwertanzahl
genommen. Die Schwellwertanzahl kann größer als die maximale Anzahl
von nächsten
Kandidatenzeichen sein, die in einer Schirmseite angezeigt werden
können.
In diesem Fall kann die Steuerschaltung 17 nicht alle der
nächsten
Kandidatenzeichen in einer Schirmseite anzeigen.
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Um
damit fertig zu werden, muss die Steuerschaltung 17 in
dem dritten Ausführungsbeispiel
der vorliegenden Erfindung lediglich derart aufgebaut sein, dass
sie den folgenden Vorgang durchführt:
die Steuerschaltung 17 erzeugt mehrere Anzeigeschirmbilder
zur Eingabe, die alle die nächsten
Kandidatenzeichen insgesamt abdecken, und ändert dass, was angezeigt wird,
zwischen diesen Anzeigeschirmbildern zur Eingabe gemäß einem
Auswahlvorgang durch den Nutzer. Die Steuerschaltung in dem vierten bis
sechsten Ausführungsbeispiel
der vorliegenden Erfindung muss lediglich derart aufgebaut sein,
dass sie bewirkt, dass die Bildanzeigevorrichtung 12 lediglich
einen Teil der Gesamtkandidatenliste in der Nähe eines auszuwählenden
Objekts anzeigt. Auch bei diesen Aufbauten ist es möglich, ein
derartiges Anzeigeschirmbild zur Eingabe anzuzeigen, dass das Folgende
realisiert wird: Zeichentastenbilder, die Zeichen entsprechen, die
zu unterschiedlichen Zeichengruppen gehören, werden gleichzeitig eingeschlossen;
und gleichzeitig werden Zeichentastenbilder für andere als das nächste Kandidatenzeichen
nicht eingeschlossen. Deshalb wird die Notwendigkeit verringert,
dass der Nutzer das Anzeigeschirmbild ändern muss.
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Die
Funktionen, die von der Steuerschaltung 17 realisiert werden,
die ein Programm ausführt,
in jedem der vorhergehenden Ausführungsbeispiele
der vorliegenden Erfindung kann unter Verwendung von Hardware, die
die gleichen Funktionen aufweist, realisiert werden. Ein Beispiel
der vorhergehenden Hardware ist ein FPGA, dessen Schaltung programmierbar
ist.
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Eine
zuvor beschriebene erfindungsgemäße Worteingabe-Unterstützungsvorrichtung
weist eine Anzeigevorrichtung und eine Steuerschaltung auf. Die
Steuerschaltung klassifiziert ein eingegebenes Zeichen in mehreren
Zeichengruppen und ändert eine
angezeigte Zeichengruppe gemäß einem
bewussten Vorgang eines Nutzers. Wenn ein Wort, von dem es erwünscht ist,
das es letztlich eingegeben wird, unter gespeicherten Wörtern ist,
die in Wörterbuchdaten
enthalten sind, werden Zeichen, die eingegeben werden können, zu
jeder Zeit eingegrenzt, zu der ein Zeichen eingegeben wird, so dass
ein Ändern
der Anzeige von einer Zeichengruppe zu einer anderen verbessert
wird. Wenn es kein Zeichen mehr gibt, das in einer angezeigten Zeichengruppe
eingegeben werden kann, ändert
die Worteingabe-Unterstützungsvorrichtung
ihre Anzeige zu einer anderen Zeichengruppe, welche och ein Zeichen
aufweist, das eingegeben werden kann.