DE102008041596A1 - Vorrichtung zum Erhitzen von Infusionsflüssigkeiten - Google Patents

Vorrichtung zum Erhitzen von Infusionsflüssigkeiten Download PDF

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Abstract

Die vorliegende Erfindung betrifft eine Vorrichtung 1 zum Erhitzen von Infusionsflüssigkeiten sowie deren Verwendung.

Description

  • Die vorliegende Erfindung betrifft eine Vorrichtung zum Erhitzen von Infusionsflüssigkeiten sowie deren Verwendung.
  • Stand der Technik
  • Die Temperatur von Infusionsflüssigkeiten liegt typischerweise bei Raumtemperatur oder, insbesondere bei vorheriger Aufbewahrung im Kühlschrank darunter. Wird jedoch eine derartige Infusionsflüssigkeit ohne vorheriges temperieren verabreicht, so kann dies zu zahlreichen medizinischen Komplikationen führen: Zum einen muss die Infusionsflüssigkeit bei einem bereits unterkühlten Patient auf Körpertemperatur erwärmt werden, um eine weitere Abkühlung des Patienten zu vermeiden. Zum anderen kann die Verträglichkeit und Wirksamkeit des in der Infusionsflüssigkeit enthaltenen Wirkstoffs in kühlen Infusionslösungen herabgesetzt sein. Darüber hinaus kühlt das Körpergewebe zunehmend mit steigender Infusionsgeschwindigkeit um die Einstichstelle der Infusionsnadel ab, was unangenehm für den Patienten ist und ein Herabsetzen der Infusionsgeschwindigkeit erforderlich machen kann.
  • Aus der DE 853781 B ist bekannt, zum Erhitzen der Infusionsflüssigkeit einen Durchlauferhitzer mittels einer Steckverbindung zwischen einen vom Infusionsflüssigkeitsbehälter kommenden und einem zur Infusionsnadel führenden Infusionsschlauch anzuschließen. Es wird vorgeschlagen, den Durchlauferhitzer durch Auskochen zu desinfizieren. Eine derartige Lösung ist jedoch zum einen aufwendig und zum anderen aus hygienischen Gründen unakzeptabel.
  • Die DE 198 22 938 A1 beschreibt eine Vorrichtung, welche die komplette in dem Infusionsbehälter befindliche Infusionsflüssigkeit erhitzt. Aufgrund des großen, zu erhitzenden Flüssigkeitsvolumens ist die Aufheizphase jedoch sehr lang. Zudem weist eine derartige Lösung eine schlechte Energiebilanz auf, da ein großes Flüssigkeitsvolumen, welches nicht unbedingt vollständig verabreicht wird, über einen langen Zeitraum erhitzt werden muss. Zudem kann ein lang anhaltendes Erhitzen der kompletten Infusionsflüssigkeit zu einer Zersetzung der darin befindlichen Wirkstoffe führen.
  • Offenbarung der Erfindung
  • Vorteile der Erfindung
  • Die erfindungsgemäße Vorrichtung zum Erhitzen von Infusionsflüssigkeiten ist dadurch gekennzeichnet, dass sie eine beheizbare, rillenförmige Vertiefung zur Aufnahme eines Infusionsschlauches aufweist und hat den Vorteil, dass die Infusionsflüssigkeit hygienisch durch den Schlauch hindurch auf Körpertemperatur erwärmt wird. Darüber hinaus wird vorteilhafterweise nur die zu verabreichende Infusionsflüssigkeit erhitzt. Dies hat wiederum den Vorteil, dass die Infusionsflüssigkeit ohne zusätzliche Arbeitsschritte sofort verabreicht werden kann und somit der erforderliche Zeit-/Arbeitsaufwand des Pflegepersonals verringert wird. Darüber hinaus wird vorteilhafterweise eine Zersetzung des Wirkstoffs durch Erhitzen über einen langen Zeitraum verringert. Des Weiteren wird die Infusionsflüssigkeit erst kurz vor dem Eintritt in den Patienten erwärmt. Dies hat den Vorteil, dass ein Abkühlen der Infusionsflüssigkeit vor dem Eintritt in den Körper vermieden und damit der Komfort des Patienten, die Verträglichkeit und Wirksamkeit des Wirkstoffs und die Infusionsgeschwindigkeit erhöht wird.
  • Gegenstand der vorliegenden Erfindung ist eine Vorrichtung zum Erhitzen von Infusionsflüssigkeiten, insbesondere eine Infusionsflüssigkeitsaufheizvorrichtung, dadurch gekennzeichnet, dass die Vorrichtung eine beheizbare, rillenförmige Vertiefung zur Aufnahme eines Infusionsschlauches aufweist.
  • Unter einer „Vertiefung” kann dabei im Rahmen der vorliegenden Erfindung sowohl eine Ausnehmung aus einer Oberfläche als auch eine Vertiefung verstanden werden, welche zwischen zwei auf einer Oberfläche aufgebauten Stegen/Dämmen ausgebildet wird.
  • Im Rahmen einer bevorzugten Ausführungsform der vorliegenden Erfindung ist die Vertiefung in mindestens einer der Außenwandungen der Vorrichtung ausgebildet. Dies hat den Vorteil, dass die Vertiefung leicht zugänglich ist und ein Infusionsschlauch auf einfache Weise in der Vertiefung angeordnet beziehungsweise befestigt, insbesondere geklemmt, werden kann.
  • Der Querschnitt der Vertiefung ist insbesondere derart ausgelegt, dass der Querschnitt eines in die Vertiefung eingelegten, beispielsweise aus einem Kunststoff ausgebildeten, Infusionsschlauches leicht deformiert wird, insbesondere ohne diesen abzuquetschen, und sich der Schlauch an die Wand der Vertiefung anschmiegt.
  • Im Rahmen einer bevorzugten Ausführungsform der vorliegenden Erfindung weist die Vertiefung einen teil-ovalen Querschnitt auf. Ein Beispiel eines derartigen teil-ovalen Querschnitts ist in 1b gezeigt. Unter einem teil-ovalen Querschnitt kann beispielsweise, wie ein in 1b gezeigter Querschnitt verstanden werden, der auf einer im Wesentlichen ovalen Fläche basiert, welche durch das Fehlen eines die Hälfte oder weniger als die Hälfte der Längsachse einnehmenden (Oval)-Abschnitts von einem idealen Oval abweicht. Der Schlauch weist damit vorteilhafterweise sowohl einen festen Sitz in der Vertiefung als auch einen guten thermischen Kontakt mit der beheizbaren Vertiefung auf.
  • Im Rahmen einer weiteren bevorzugten Ausführungsform der vorliegenden Erfindung ist die Vertiefung die Vorrichtung mindestens einmal, insbesondere mindestens zweimal, umlaufend ausgebildet. Beispielsweise kann die Vertiefung derart in einer oder mehreren Außenwandungen der Vorrichtung ausgebildet sein, dass die Vertiefung die Vorrichtung, insbesondere in deren Außenwandung/en, umläuft. Ein Teil des für die Infusion verwendeten Infusionsschlauches, insbesondere der zwischen Infusionsbehälter und Infusionsnadel angeordnete Teil des Infusionsschlauches, kann dadurch beispielsweise schleifen- oder wendelartig um die Vorrichtung gelegt und in der Vertiefung fixiert werden. Vorzugsweise ist die Vertiefung dabei die Vorrichtung spiral- oder schraubenförmig umlaufend ausgebildet. Mit anderen Worten, die Vertiefung kann derart in einer oder mehreren Außenwandungen der Vorrichtung ausgebildet sein, dass die Vertiefung der Vorrichtung, insbesondere in deren Außenwandung/en, spiral-/schraubenförmig umläuft. Diese erfindungsgemäßen Ausgestaltungen haben den Vorteil, dass die maximale Heizleistung der Vorrichtung, insbesondere bei einer hohen Infusionsgeschwindigkeit und/oder einer kalten Infusionsflüssigkeit, unter anderem durch eine Erhöhung der Schleifen-/Wendelzahl des Infusionsschlauches auf einfache Weise gesteigert werden kann. Dabei kann es von Vorteil sein, einen langen Infusionsschlauch zu verwenden.
  • Im Rahmen einer weiteren bevorzugten Ausführungsform der vorliegenden Erfindung ist die Vorrichtung im Wesentlichen zylinder-, kegel- oder kegelstumpfförmig ausgebildet.
  • Im Rahmen einer besonders bevorzugten Ausführungsform der vorliegenden Erfindung ist die Vorrichtung im Wesentlichen als, insbesondere flache, Scheibe ausgebildet.
  • Dabei bedeutet der Begriff „im Wesentlichen”, dass Abweichungen von der jeweiligen idealen Form (Zylinder, Kegel, Kegelstumpf, Scheibe) durch Erhebungen und/oder Aussparungen, beispielsweise, wie in den 1a und 1b gezeigt, durch die rillenförmige Vertiefung, eine Anzeigevorrichtung, einen Ein-/Aus-Schalter und/oder eine Befestigungsvorrichtung, umfasst sind.
  • Eine im Wesentlichen als Scheibe ausgebildete Vorrichtung kann beispielsweise einen Radius von ≥ 4 cm bis ≤ 12 cm, und/oder eine Dicke von ≥ 1 cm bis ≤ 5 cm aufweisen.
  • Die Vertiefung ist, insbesondere bei einer im Wesentlichen als Zylinder, Kegel, Kegelstumpf oder Scheibe ausgebildeten Vorrichtung, vorzugsweise auf der Mantelfläche der Vorrichtung angeordnet. Beispielsweise ist die Vertiefung auf der Mantelfläche der Vorrichtung mindestens einmal, insbesondere mindestens zweimal, beispielsweise spiral-/schraubenförmig, umlaufend ausgebildet. Mit anderen Worten, die Vertiefung kann derart auf der Mantelfläche der Vorrichtung ausgebildet sein, dass die Vertiefung die Vorrichtung mindestens einmal, insbesondere mindestens zweimal, beispielsweise spiral-/schraubenförmig, umläuft.
  • Das Beheizen der Vertiefung kann im Rahmen der vorliegenden Erfindung durch eine Heizvorrichtung erfolgen. Vorzugsweise ist die Heizvorrichtung dabei in die erfindungsgemäße Vorrichtung integriert.
  • Im Rahmen einer besonders bevorzugten Ausführungsform der vorliegenden Erfindung ist die Vertiefung elektrisch beheizbar. Dies kann beispielsweise dadurch gewährleitstet werden, dass in die erfindungsgemäße Vorrichtung eine elektrische Heizvorrichtung mit einer Heizwendel integriert ist, wobei die Heizwendel thermisch mit der beheizbaren Vertiefung verbunden ist. Vorzugsweise ist die Heizwendel dabei an der Vertiefung, insbesondere an der Innenwand der Vertiefung, anliegend ausgebildet. Eine derartige Vorrichtung hat den Vorteil, dass die Heizleistung auf einfache Art und Weise elektronisch geregelt werden kann.
  • Im Rahmen einer weiteren besonders bevorzugten Ausführungsform der vorliegenden Erfindung ist die Vertiefung (2) in einem Material mit einer Wärmeleitfähigkeit bei 0°C von ≥ 50 W/(m·K), beispielsweise von ≥ 100 W/(m·K), insbesondere von ≥ 350 W/(m·K), ausgebildet. Insbesondere können dabei die Außenwandung/en und/oder Mantelflächen der Vorrichtung, welche die Vertiefung aufweisen, aus einem Material mit einer Wärmeleitfähigkeit bei 0°C von ≥ 50 W/(m·K), beispielsweise von ≥ 100 W/(m·K), insbesondere von ≥ 350 W/(m·K), ausgebildet sein. Beispielsweise kann das Material auf Kohlenstoffnanoröhren basieren oder ein Metall, insbesondere ausgewählt aus der Gruppe umfassend Silber, Kupfer, Gold, Aluminium Messing, Zink, Chrom, Nickel und/oder Eisen, sein. Die weiteren Außenwandungen der Vorrichtung können aus einem beliebigen Material, beispielsweise Kunststoff, ausgebildet sein.
  • Im Rahmen einer weiteren besonders bevorzugten Ausführungsform der vorliegenden Erfindung weist die Vorrichtung einen Thermostat, insbesondere zum Einstellen der Temperatur der Vertiefung, auf. Insbesondere aufgrund der geringen Wandstärke des Infusionsschlauches und der Verweildauer der Infusionsflüssigkeit im geheizten Bereich, kann durch das Einstellen der Temperatur der Vertiefung vorteilhafterweise auch die Temperatur der Infusionsflüssigkeit präzise eingestellt werden. Die Genauigkeit des Einstellens der Temperatur der Infusionsflüssigkeit kann dabei durch eine vorherige Kalibrierung noch erhöht werden. Damit auch eiweißhaltige Infusionslösungen vor Gerinnung geschützt sind und gefahrlos verabreicht werden können, beträgt die maximal einstellbare Temperatur der Vorrichtung vorzugsweise ≤ 41°C, insbesondere ≤ 40°C. Um eine Überhitzung der Infusionsflüssigkeit auszuschließen, ist der Thermostat vorzugsweise redundant, insbesondere ausfallsicher, ausgelegt. Beispielsweise kann der Thermostat mit zwei Temperatursensoren ausgestattet sein, deren Temperatursignale nur geringfügig abweichen dürfen. Überschreitet beispielsweise der Betrag der Differenz zwischen den Temperatursignalen einen Grenzwert, beispielsweise von 0,5 K, so wird das Beheizen der Vertiefung vorzugsweise gestoppt, beispielsweise in dem die Heizvorrichtung zum Beheizen der Vertiefung abgeschaltet wird. Vorzugsweise wird in diesem Fall auf der später erläuterten Anzeigevorrichtung ein Warnhinweis angezeigt und/oder durch einen, ebenfalls später erläuterten, akustischen Signalgeber ein Warnton erzeugt.
  • In einer weiteren, besonders bevorzugten Ausführungsform weist die erfindungsgemäße Vorrichtung weiterhin mindestens eine nicht-beheizbare, rillenförmige Vertiefung auf, welche an eine Temperaturmessvorrichtung thermisch angeschlossen ist und von der/den beheizbaren Vertiefung/en thermisch isoliert ist, wobei die nicht-beheizbare/n Vertiefung/en und die beheizbare/n Vertiefung/en derart angeordnet und/oder ausgebildet sind, dass ein Infusionsschlauch gleichzeitig von der/den nicht-beheizbaren Vertiefung/en und von der/den beheizbaren Vertiefung/en aufnehmbar ist. Insofern die erfindungsgemäße Vorrichtung nur eine nicht-beheizbare Vertiefung mit Temperaturmessvorrichtung aufweist, wird ein Infusionsschlauch vorzugsweise derart in die beheizbare/n und die nicht-beheizbare Vertiefungen eingelegt, dass die nicht-beheizbare Vertiefung patientenseitig angeordnet ist.
  • Diese Ausführungsform beruht auf dem Prinzip, dass die Infusionsflüssigkeit zunächst während des Durchlaufs durch einen in der beheizbaren Vertiefung angeordneten Infusionsschlauchabschnitt erhitzt wird und anschließend durch den, in der nicht-beheizbaren Vertiefung angeordneten Infusionsschlauchabschnitt das Material der nicht-beheizbaren Vertiefung auf die Temperatur der Infusionsflüssigkeit erwärmt. Die Temperatur des Materials der nicht-beheizbaren Vertiefung wird durch die Temperaturmessvorrichtung ermittelt. Liegt die gemessene Temperatur nach einer einstellbaren Zeit nach Heizstart, beispielsweise 60 s, nicht im Toleranzbereich Δ, beispielsweise ±2°C, der eingestellten Temperatur, so wird auf der später erläuterten Anzeigevorrichtung ein Warnhinweis angezeigt und/oder durch einen, ebenfalls später erläuterten, akustischen Signalgeber, ein Warnton erzeugt, welche/r besagt, dass die Verweildauer der Infusionsflüssigkeit in der beheizbaren Vertiefung, beispielsweise durch Erhöhung der Anzahl der Windungen des Schlauches und/oder durch Drosselung der Fließgeschwindigkeit der Infusionsflüssigkeit, erhöht werden muss.
  • Die nicht-beheizbare, rillenförmige Vertiefung kann beispielsweise eine Länge von ≥ 1 cm bis ≤ 10 cm aufweisen.
  • Die thermische Isolierung zwischen der/den beheizbaren und der/den nicht-beheizbaren Vertiefung/en kann beispielsweise durch einen oder mehrere Spalte und/oder einen oder mehrere Formkörper aus einem Material mit einer geringen Wärmeleitfähigkeit, insbesondere von ≤ 1 W/(m·K) bei 0°C, beispielsweise aus Kunststoff oder Gummi, welche vorzugsweise ebenfalls eine, insbesondere anschließende, rillenförmige Vertiefung aufweisen, realisiert werden. Die Spaltgröße beziehungsweise die Formkörpergröße werden zweckmäßigerweise derart gewählt, dass eine Wärmeleitung zwischen der/den beheizbaren und der/den nicht-beheizbaren Vertiefung/en, insbesondere durch den Infusionsschlauch, vernachlässigt werden kann. Da Infusionsschläuche herkömmlicherweise aus Materialien mit einer geringen Wärmeleitfähigkeit, beispielsweise aus Kunststoffen oder Silikonen, bestehen, kann die Spaltbreite beziehungsweise die Formkörperbreite zur thermischen Isolation zwischen einer beheizbaren Vertiefung und einer mit dieser durch einen Isolationsschlauch verbindbaren nicht-beheizbaren Vertiefung beispielsweise ≤ 5 cm, insbesondere ≤ 2 cm, betragen. Im Rahmen einer Ausführungsform der vorliegenden Erfindung kann die thermische Isolation zwischen der/den beheizbaren und der/den nicht-beheizbaren Vertiefung/en durch einen oder mehrere mit einem gering wärmeleitfähigen Material ausgefüllte Spalte realisiert werden. Diese Ausführungsform, hat den Vorteil, dass die Oberfläche der erfindungsgemäßen Vorrichtung einheitlicher gestaltet werden kann, wodurch die Haptik der Vorrichtung verbessert wird.
  • Im Rahmen einer Ausgestaltung dieser Ausführungsform weist die erfindungsgemäße Vorrichtung mindestens eine erste und eine zweite nicht-beheizbare, rillenförmige Vertiefung auf, welche jeweils an eine Temperaturmessvorrichtung thermisch angeschlossen sind und voneinander und von der/den beheizbaren Vertiefung/en thermisch isoliert sind, wobei die erste und zweite nicht-beheizbare Vertiefung derart zu beiden Seiten einer beheizbaren Vertiefung angeordnet und/oder ausgebildet sind, dass ein erster Infusionsschlauchabschnitt von der ersten nicht-beheizbare Vertiefung, ein, insbesondere anschließender, zweiter Infusionsschlauchabschnitt von der nicht-beheizbaren Vertiefung und ein, insbesondere an den zweiten Infusionsschlauchabschnitt anschließender, dritter Infusionsschlauchabschnitt von der zweiten nicht-beheizbare Vertiefung aufnehmbar ist.
  • Diese Ausgestaltung hat den Vorteil, dass beim Einlegen des Infusionsschlauches in die rillenförmigen Vertiefungen nicht darauf geachtet werden muss, ob die nicht-beheizbare Vertiefung patientenseitig angeordnet ist. Zweckmäßigerweise wird im Rahmen dieser Ausgestaltung das höhere der von den beiden Temperaturmessvorrichtungen gemessenen Temperatursignale ausgegeben und/oder zur Heizregelung verwendet.
  • Im Rahmen einer weiteren, besonders bevorzugten Ausgestaltung dieser Ausführungsform weist die erfindungsgemäße Vorrichtung mindestens drei nicht-beheizbare, rillenförmige Vertiefungen und mindestens zwei beheizbare, rillenförmige Vertiefungen auf, wobei die nicht-beheizbaren Vertiefungen jeweils an eine Temperaturmessvorrichtung thermisch angeschlossen sind und voneinander und von den beheizbaren Vertiefungen thermisch isoliert sind, wobei die nicht-beheizbaren und beheizbaren Vertiefungen derart alternierend zueinander, die Vorrichtung umlaufend angeordnet und/oder ausgebildet sind, dass eine oder mehrere Schleifen eines Infusionsschlauchs von den alternierenden Vertiefungen aufnehmbar sind, wobei jeder Umlauf der alternierenden Vertiefungen mindestens eine nicht-beheizbare Vertiefung aufweist.
  • Diese Ausgestaltung hat weiterhin den Vorteil, dass beim Einlegen des Infusionsschlauches in die alternierenden Vertiefungen nicht darauf geachtet werden muss, ob bei der gewünschten Schleifenzahl und Position des Infusionsschlauches eine nicht-beheizbare Vertiefung patientenseitig angeordnet ist. Zweckmäßigerweise wird im Rahmen dieser Ausgestaltung das höchste der von den Temperaturmessvorrichtungen gemessenen Temperatursignale ausgegeben und/oder zur Heizregelung verwendet.
  • Die thermische Isolierung der nicht-beheizbaren Vertiefungen eines Vertiefungsumlaufs zu Vertiefungen von benachbarten Vertiefungsumläufen kann hierbei ebenfalls, wie bereits erläutert durch einen oder mehrere Spalte und/oder einen oder mehrere Formkörper aus einem Material mit einer geringen Wärmeleitfähigkeit realisiert werden.
  • Die Stromversorgung der erfindungsgemäßen Vorrichtung kann über eine Batterie, einen, insbesondere wiederaufladbaren, Akkumulator oder Kondensator, eine Brennstoffzelle, ein integriertes Netzteil und/oder ein externes Netzteil, erfolgen.
  • Im Rahmen einer weiteren, besonders bevorzugten Ausführungsform der vorliegenden Erfindung weist die erfindungsgemäße Vorrichtung daher ein Batterieaufnahmefach und/oder eine Batterie, oder ein Akkumulatoraufnahmefach und/oder einen, insbesondere wiederaufladbaren, Akkumulator, oder einen Kondensator, oder ein Brennstoffzellenaufnahmefach und/oder eine Brennstoffzelle, insbesondere mit Brennstofftank und/oder Brennstoffzugang zum Befüllen mit, beispielsweise flüssigem, Brennstoff, oder ein integriertes Netzteil, auf oder ist an ein externes Netzteil anschließbar.
  • Im Fall der Stromversorgung durch einen Akkumulator/Kondensator ist das Akkumulatoraufnahmefach und/oder der Akkumulator oder der Kondensator vorzugsweise an ein Ladegerät anschließbar.
  • Um das Anschließen eines Netzteils an die Vorrichtung und/oder das Anschließen eines Ladegeräts an das Akkumulatoraufnahmefach und/oder den Akkumulator oder den Kondensator der Vorrichtung zu gewährleisten, weist die Vorrichtung vorzugsweise eine Buchse auf.
  • Im Rahmen einer weiteren, besonders bevorzugten Ausführungsform der vorliegenden Erfindung, ist die erfindungsgemäße Vorrichtung derart ausgebildet, dass die Abwärme der Stromversorgungsvorrichtung, beispielsweise der Batterie, des Akkumulators, des Netzteils, oder der Brennstoffzelle, beispielsweise über einen thermischen Kontakt, zum Beheizen der beheizbaren Vertiefung beiträgt.
  • Im Rahmen einer weiteren, besonders bevorzugten Ausführungsform der vorliegenden Erfindung ist mindestens eine Außenwandungen der erfindungsgemäßen Vorrichtung lösbar befestigt. Dies hat den Vorteil, dass der Zugang zu im Inneren der Vorrichtung angeordneten Bauteilen, beispielsweise der Batterieaufnahmevorrichtung, der Akkumulatoraufnahmevorrichtung, der Batterie, dem Akkumulator, dem Kondensator, der Brennstoffzelle oder dem Netzteil vereinfacht wird.
  • Im Rahmen einer weiteren, besonders bevorzugten Ausführungsform der vorliegenden Erfindung weist die Vorrichtung einen Ein-/Aus-Schalter auf. Dieser ist vorzugsweise auf der Vorderseite der Vorrichtung angeordnet. Dies hat den Vorteil, dass die Vorrichtung auf einfache Weise vom Pflegepersonal und/oder Patienten in Betrieb genommen oder ausgeschaltet werden kann.
  • Im Rahmen einer weiteren, besonders bevorzugten Ausführungsform der vorliegenden Erfindung weist die erfindungsgemäße Vorrichtung darüber hinaus mindestens einen Schalter zum Einstellen der Temperatur und/oder des Temperaturbereiches auf. Durch diesen Schalter kann insbesondere geregelt werden auf welche Temperatur die beheizbare/n Vertiefung/en und/oder die Infusionsflüssigkeit erhitzt werden sollen. Dieser Schalter ist vorzugsweise auf der Vorderseite der Vorrichtung angeordnet. Dies hat den Vorteil, dass die Temperatur auf einfache Weise vom Pflegepersonal und/oder Patienten reguliert werden kann.
  • Im Rahmen einer weiteren, besonders bevorzugten Ausführungsform der vorliegenden Erfindung weist die Vorrichtung eine Anzeigevorrichtung, beispielsweise ein Display, insbesondere ein Digitaldisplay auf. Dieser ist vorzugsweise ebenfalls auf der Vorderseite der Vorrichtung angeordnet. Die Anzeigevorrichtung zeigt vorzugsweise zumindest die eingestellte und/oder die tatsächlich gemessene Temperatur, insbesondere der beheizbaren Vertiefung und/oder der Infusionsflüssigkeit, an. Darüber hinaus ist die Anzeigevorrichtung vorzugsweise geeignet, die bereits erläuterten Warnhinweise anzuzeigen. Weiterhin kann die die Anzeigevorrichtung den Ladezustand der/des Batterie/Akkumulators/Kondensators beziehungsweise den Stand des Brennstofftanks der Brennstoffzelle anzeigen. Vorteilhafterweise sind dadurch wichtige Parameter, wie die Temperatur und/oder der Ladezustand für das Pflegepersonal und/oder den Patienten leicht ersichtlich.
  • Im Rahmen einer weiteren, besonders bevorzugten Ausführungsform der vorliegenden Erfindung weist die Vorrichtung einen akustischen Signalgeber, beispielsweise einen Lautsprecher oder Piepser, insbesondere auf Piezo-Basis, auf. Dies hat den Vorteil, dass die Vorrichtung in den bereits erläuterten Fällen Warntöne ausgeben kann.
  • Im Rahmen einer weiteren besonders bevorzugten Ausführungsform der vorliegenden Erfindung weist die Vorrichtung eine Befestigungsvorrichtung auf. Die Befestigungsvorrichtung kann beispielsweise ein Haken, eine Schraube, ein Spanngurt, ein Klettband, ein Klebeband oder ein Magnet sein.
  • Im Rahmen einer besonders bevorzugten Ausführungsform der vorliegenden Erfindung ist die Befestigungsvorrichtung ein Magnet. Hierdurch kann die erfindungsgemäße Vorrichtung auf einfache Weise an einem Infusionsständer aus Eisen befestigt werden.
  • Ein weiterer Gegenstand der vorliegenden Erfindung betrifft die Verwendung einer erfindungsgemäßen Vorrichtung in der Medizintechnik, insbesondere in Krankenhäusern, Arztpraxen und/oder Krankenwagen.
  • Zeichnungen
  • Weitere Vorteile und vorteilhafte Ausgestaltungen des erfindungsgemäßen Gegenstandes werden durch die Zeichnungen veranschaulicht und in der nachfolgenden Beschreibung erläutert. Dabei ist zu beachten, dass die Figuren nur beschreibenden Charakter haben und nicht dazu gedacht sind, die Erfindung in irgendeiner Form einzuschränken. Es zeigt
  • 1a eine schematische, perspektivische Darstellung einer Ausführungsform einer erfindungsgemäßen Vorrichtung von vorne;
  • 1b einen schematischen Querschnitt durch die Vertiefung mit teil-ovalen Querschnitt der in 1a gezeigten Ausführungsform; und
  • 1c eine schematische, perspektivische Darstellung der in den 1a und 1b gezeigten Ausführungsform von hinten.
  • 1a zeigt, insbesondere die Vorderseite, einer Ausführungsform einer erfindungsgemäßen Vorrichtung 1. Wie in 1a dargestellt, weist die erfindungsgemäße Vorrichtung 1 eine, insbesondere elektrisch, beheizbare, rillenförmige Vertiefung 2 zur Aufnahme eines Infusionsschlauches auf. Die Vertiefung 2 ist dabei in einer der Außenwandungen 3 der Vorrichtung 1 ausgebildet und umläuft die Vorrichtung 1 zweimal spiral-/schrauben-förmig. 1a zeigt darüber hinaus, dass die Vorrichtung 1, im Rahmen dieser Ausführungsform im Wesentlichen als Scheibe ausgebildet ist. Beispielsweise kann die scheibenförmig ausgebildete Vorrichtung 1 dabei einen Radius von 5 cm und eine Dicke von 3 cm aufweisen. Die Außenwandung 3, in der die Vertiefung 2 ausgebildet ist, ist zugleich die Mantelfläche 3 der Vorrichtung 1. Die Außenwandung beziehungsweise Mantelfläche 3 der Vorrichtung 1 ist im Rahmen der in 1a bis 1c gezeigten Ausführungsform vorzugsweise aus einem Metall mit einer Wärmeleitfähigkeit bei 0°C von ≥ 50 W/(m·K) ausgebildet. Die weiteren Außenwandungen 5, 6 der Vorrichtung 1, welche insbesondere die Deck- beziehungsweise Grundfläche der im Wesentlichen scheibenförmigen Vorrichtung 1 darstellen, können aus einem beliebigen Material, beispielsweise einem Kunststoff, ausgebildet sein. Um den Zugang zu im Inneren der Vorrichtung 1 angeordneten Bauteilen zu vereinfachen, weist die in den 1a bis 1c gezeigte Ausführungsform einer erfindungsgemäßen Vorrichtung 1 auf der Vorderseite eine lösbar befestigte Außenwandung 5 auf. 1a zeigt, darüber hinaus, dass die Vorrichtung 1 einen Ein-/Aus-Schalter 8 und eine Anzeigevorrichtung 9 aufweist, welche auf der Vorderseite der Vorrichtung 1 angeordnet sind.
  • 1b veranschaulicht den teil-ovalen Querschnitt 4 der Vertiefung 2 der in den 1a bis 1c gezeigten Ausführungsform einer erfindungsgemäßen Vorrichtung 1. 1b illustriert, dass der teil-ovale Querschnitt 4 auf einer im Wesentlichen ovalen Fläche basiert, welche durch das Fehlen eines, insbesondere gleich/weniger als der/die Hälfte der Längsachse einnehmenden, (Oval)-Abschnitts von einem idealen Oval abweicht.
  • 1b veranschaulicht, dass der teil-ovale Querschnitt 4 der Vertiefung 2 so ausgelegt ist, dass der Querschnitt 4 des Infusionsschlauchs leicht deformiert wird und sich der Schlauch an die Wand der Vertiefung 2 anschmiegt, wodurch sich ein fester Sitz des Schlauches in der Vertiefung 2 und ein guter thermischer Kontakt zwischen Vertiefung 2 und Schlauch ergibt, ohne dass der Schlauch dabei abgequetscht wird.
  • 1c zeigt, insbesondere die Rückseite, der in den 1a und 1b gezeigten Ausführungsform einer erfindungsgemäßen Vorrichtung 1. 1c zeigt, dass die Vorrichtung 1 auf der Rückseite eine Buchse 7 zum Anschließen eines Netzteils an die Vorrichtung 1 und/oder eines Ladegeräts an den Akkumulator der Vorrichtung 1 aufweist. Darüber hinaus zeigt 1c, dass diese Ausführungsform einer erfindungsgemäßen Vorrichtung 1 eine Befestigungsvorrichtung 8 in Form eines Magneten aufweist.
  • Die in den 1a bis 1c veranschaulichte Ausführungsform einer erfindungsgemäßen Vorrichtung 1 beruht auf dem Prinzip, dass ein Teils des für die Infusion verwendete Infusionsschlauch (nicht abgebildet) zwischen dem Infusionsbehälter und Infusionsnadel in Schleifen um Vorrichtung 1 gelegt und in die Vertiefung 2 gepresst wird. Die Anzahl der Schleifen beeinflusst dabei die maximale Heizleistung von Vorrichtung 1. Bei hoher Infusionsgeschwindigkeit und/oder kalter Infusionsflüssigkeit kann die maximale Heizleistung unter anderem durch Erhöhung der Schleifenanzahl des Infusionsschlauches vorteilhafterweise gesteigert werden.
  • ZITATE ENTHALTEN IN DER BESCHREIBUNG
  • Diese Liste der vom Anmelder aufgeführten Dokumente wurde automatisiert erzeugt und ist ausschließlich zur besseren Information des Lesers aufgenommen. Die Liste ist nicht Bestandteil der deutschen Patent- bzw. Gebrauchsmusteranmeldung. Das DPMA übernimmt keinerlei Haftung für etwaige Fehler oder Auslassungen.
  • Zitierte Patentliteratur
    • - DE 853781 B [0003]
    • - DE 19822938 A1 [0004]

Claims (14)

  1. Vorrichtung (1) zum Erhitzen von Infusionsflüssigkeiten, dadurch gekennzeichnet, dass die Vorrichtung (1) eine beheizbare, rillenförmige Vertiefung (2) zur Aufnahme eines Infusionsschlauches aufweist.
  2. Vorrichtung (1) nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass die Vertiefung (2) in mindestens einer der Außenwandungen (3) der Vorrichtung (1) ausgebildet ist.
  3. Vorrichtung (1) nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, dass die Vertiefung (2) einen teil-ovalen Querschnitt (4) aufweist.
  4. Vorrichtung (1) nach mindestens einem der Ansprüche 1 bis 3, dadurch gekennzeichnet, dass die Vertiefung (2) die Vorrichtung (1) mindestens einmal umlaufend ausgebildet ist.
  5. Vorrichtung (1) nach mindestens einem der Ansprüche 1 bis 4, dadurch gekennzeichnet, dass die Vertiefung (2) die Vorrichtung (1) spiral- und/oder schraubenförmig umlaufend ausgebildet ist.
  6. Vorrichtung (1) nach mindestens einem der Ansprüche 1 bis 5, dadurch gekennzeichnet, dass die Vorrichtung (1) im Wesentlichen als Scheibe ausgebildet ist.
  7. Vorrichtung (1) nach mindestens einem der Ansprüche 1 bis 6, dadurch gekennzeichnet, dass die Vertiefung (2) in einem Material mit einer Wärmeleitfähigkeit bei 0°C von ≥ 50 W/(m·K) ausgebildet ist.
  8. Vorrichtung (1) nach mindestens einem der Ansprüche 1 bis 7, dadurch gekennzeichnet, dass die Vorrichtung (1) einen Thermostat zum Einstellen der Temperatur der Vertiefung (2) aufweist.
  9. Vorrichtung (1) nach mindestens einem der Ansprüche 1 bis 8, dadurch gekennzeichnet, dass die Vorrichtung (1) weiterhin mindestens eine nicht-beheizbare, rillenförmige Vertiefung aufweist, welche an eine Temperaturmessvorrichtung thermisch angeschlossen ist und von der/den beheizbaren Vertiefung/en thermisch isoliert ist, wobei die nicht-beheizbare/n Vertiefung/en und die beheizbare/n Vertiefung/en derart angeordnet und/oder ausgebildet sind, dass ein Infusionsschlauch gleichzeitig von der/den nicht-beheizbaren Vertiefung/en und von der/den beheizbaren Vertiefung/en aufnehmbar ist.
  10. Vorrichtung (1) nach mindestens einem der Ansprüche 1 bis 9, dadurch gekennzeichnet, dass die Vorrichtung (1) mindestens drei nicht-beheizbare, rillenförmige Vertiefungen und mindestens zwei beheizbare, rillenförmige Vertiefungen aufweist, wobei die nicht-beheizbaren Vertiefungen jeweils an eine Temperaturmessvorrichtung thermisch angeschlossen sind und voneinander und von den beheizbaren Vertiefungen thermisch isoliert sind, wobei die nicht-beheizbaren und beheizbaren Vertiefungen derart alternierend zueinander, die Vorrichtung umlaufend angeordnet und/oder ausgebildet sind, dass eine oder mehrere Schleifen eines Infusionsschlauchs von den alternierenden Vertiefungen aufnehmbar sind, wobei jeder Umlauf der alternierenden Vertiefungen mindestens eine nicht-beheizbare Vertiefung aufweist.
  11. Vorrichtung (1) nach mindestens einem der Ansprüche 1 bis 10, dadurch gekennzeichnet, dass die Vorrichtung (1) ein Akkumulatoraufnahmefach und/oder einen Akkumulator oder einen Kondensator aufweist, wobei das Akkumulatoraufnahmefach und/oder der Akkumulator oder der Kondensator an ein Ladegerät anschließbar sind.
  12. Vorrichtung (1) nach mindestens einem der Ansprüche 1 bis 11, dadurch gekennzeichnet, dass die Vorrichtung (1) ein Brennstoffzellenaufnahmefach und/oder eine Brennstoffzelle und/oder einen Brennstofftank und/oder einen Brennstoffzugang zum Befüllen des Brennstofftanks aufweist.
  13. Vorrichtung (1) nach mindestens einem der Ansprüche 1 bis 12, dadurch gekennzeichnet, dass die Vorrichtung (1) eine Anzeigevorrichtung (9) und/oder einen akustischen Signalgeber und/oder mindestens einen Schalter zum Einstellen der Temperatur und/oder des Temperaturbereiches aufweist.
  14. Vorrichtung (1) nach mindestens einem der Ansprüche 1 bis 13, dadurch gekennzeichnet, dass die Vorrichtung (1) eine Befestigungsvorrichtung (10), insbesondere einen Magnet, aufweist.
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