DE102008040410A1 - Wischleiste für ein Wischblatt - Google Patents

Wischleiste für ein Wischblatt Download PDF

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    • B60SSERVICING, CLEANING, REPAIRING, SUPPORTING, LIFTING, OR MANOEUVRING OF VEHICLES, NOT OTHERWISE PROVIDED FOR
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Abstract

Bei einer Wischleiste (30) für ein Wischblatt (10), die eine Rückenleiste (32) und ein Wischelement (40) mit zwei Wischlippen (44, 46) aufweist, ist das Wischelement (40) über einen einzelnen, in axialer Richtung der Wischleiste (30) verlaufenden Kippsteg (34) mit der Rückenleiste (32) verbunden.

Description

  • Stand der Technik
  • Die vorliegende Erfindung betrifft eine Wischleiste für ein Wischblatt, die eine Rückenleiste und ein Wischelement mit zwei Wischlippen aufweist.
  • Die DE 85 11 624 U1 beschreibt ein Wischblatt zum Reinigen von Kraftfahrzeugscheiben, das ein Gestell zum Halten einer Wischleiste aufweist. Die Wischleiste hat eine Rückenleiste, die einem Wischelement mit zwei Wischlippen zugeordnet ist, das aus einem elastisch verformbaren Material besteht. Die Rückenleiste hat an einer ihrer Seiten, die einer zu wischenden Kraftfahrzeugscheibe zugewandt ist, die beiden zueinander parallelen, mit Abstand voneinander angeordneten Wischlippen. Jede Wischlippe ist an einer Seite über einen zugeordneten Kippsteg mit der Rückenleiste verbunden und liegt mit ihrer anderen Seite an der zu wischenden Scheibe an. Zwischen den Wischlippen und mit Abstand von diesen ist an der Rückenleiste ein rippenartiger Vorsprung angeordnet, um die während einer Wischbewegung jeweils vorne liegende Wischlippe abzustützen.
  • Im Wischbetrieb oszilliert das Wischblatt zwischen zwei Umkehrpunkten, in denen jeweils eine Richtungsumkehr der Wischbewegung erfolgt. Hierbei werden die in einer ersten Richtung mit einem vorgegebenen Anstellwinkel an eine zu wischende Kraftfahrzeugscheibe angestellten Wischlippen durch eine an den Wischlippen angreifende Reibungskraft in entgegengesetzter Richtung gekippt, um mit dem vorgegebenen Anstellwinkel in die entgegengesetzte Richtung an die Scheibe angestellt zu werden. Diese Kippbewegung entspricht jeweils einer Drehung der Wischlippen mit einem vorgegebenen Umklappwinkel um die zugehörigen Kippstege, die hierbei als Kippgelenke wirken. Der Umklappwinkel ist bei der jeweils nach einer Richtungsumkehr hinten liegenden Wischlippe durch ein Anschlagen gegen die Rückenleiste des Wischblatts und bei der jeweils nach einer Richtungsumkehr vorne liegenden Wischlippe durch ein Anschlagen gegen den rippenartigen Vorsprung begrenzt.
  • Nachteilig am Stand der Technik ist, dass beim Umklappen des Wischblatts bzw. der Wischleiste im Wischbetrieb, d. h. beim Richtungswechsel des Scheibenwischers, ein so genanntes Umlege- oder Umklappgeräusch auftritt. Dieses entsteht bei einem Wischblatt mit zwei Wischlippen beim Anschlagen der jeweils nach einer Richtungsumkehr hinten liegenden Wischlippe gegen die Rückenleiste sowie beim Anschlagen der jeweils nach einer Richtungsumkehr vorne liegenden Wischlippe gegen den rippenartigen Vorsprung und ist umso stärker, je größer der Umklappwinkel ist.
  • Offenbarung der Erfindung
  • Eine Aufgabe der Erfindung ist es daher, ein Wischblatt und eine Wischleiste für einen Scheibenwischer bereitzustellen, bei denen eine Reduzierung des im Wischbetrieb auftretenden Umlege- bzw. Umklappgeräuschs ermöglicht wird.
  • Dieses Problem wird gelöst durch eine Wischleiste für ein Wischblatt, die eine Rückenleiste und ein Wischelement mit zwei Wischlippen aufweist. Das Wischelement ist über einen einzelnen, in axialer Richtung der Wischleiste verlaufenden Kippsteg mit der Rückenleiste verbunden.
  • Die Erfindung ermöglicht somit eine Reduzierung eines zwischen Rückenleiste und Wischelement vorgesehenen Abstands und dementsprechend eine effektive Reduzierung eines bei einer Richtungsumkehr einer entsprechenden Wischbewegung der Wischleiste auftretenden Umlegegeräuschs.
  • Gemäß einer Ausführungsform weist das Wischelement ein mit den Wischlippen verbundenes Trägerelement auf, an dem der Kippsteg befestigt ist. Das Trägerelement ist im unbelasteten Zustand der Wischleiste mindestens abschnittsweise parallel zur Rückenleiste angeordnet. Mindestens eine der Wischlippen weist im unbelasteten Zustand der Wischleiste eine Schrägstellung relativ zum Trägerelement auf. Die mindestens eine der Wischlippen ist bevorzugt in einem Winkel von nicht mehr als 70° zum Trägerelement angeordnet. Vorzugsweise beträgt der Winkel 60°.
  • Somit kann auf einfache Art und Weise ein für ein ausreichendes Kippen der Wischlippen im Wischbetrieb erforderlicher Umklappwinkel reduziert werden.
  • Das Trägerelement weist vorzugsweise eine Breite auf, die der Breite der Rückenleiste entspricht. Das Wischelement ist aus einem elastisch verformbaren Material hergestellt und weist einen in axialer Verlängerung zum Kippsteg angeordneten Mittelsteg auf, der dazu ausgebildet ist, im Wischbetrieb eine elastische Verformung der Wischlippen zu begrenzen. Im Wischbetrieb liegt eine der beiden Wischlippen bevorzugt an einer zu wischenden Scheibe mit einem Anstellwinkel an, der in einem Bereich zwischen 40° und 50° liegt. Der Anstellwinkel beträgt vorzugsweise 45°.
  • Die Erfindung ermöglicht somit auf einfache Art und Weise eine Einstellung eines geeigneten Anstellwinkels der Wischleiste im Wischbetrieb.
  • Gemäß einer Ausführungsform weist der Kippsteg mindestens eine Unterbrechung auf. Die mindestens eine Unterbrechung kann in Längsrichtung und/oder Querrichtung des Kippstegs ausgebildet sein.
  • Somit kann die Wischleiste Material- und Kosten sparend realisiert werden.
  • Das Eingangs genannte Problem wird auch gelöst durch ein Wischblatt für einen Scheibenwischer, mit einer Wischleiste, die eine Rückenleiste und ein Wischelement mit zwei Wischlippen aufweist, dadurch gekennzeichnet, dass das Wischelement über einen einzelnen, in axialer Richtung der Wischleiste verlaufenden Kippsteg mit der Rückenleiste verbunden ist.
  • Kurze Beschreibung der Zeichnungen
  • Die Erfindung ist anhand eines in den Zeichnungen dargestellten Ausführungsbeispiels in der nachfolgenden Beschreibung näher erläutert. Es zeigen:
  • 1 eine Schnittansicht einer ersten Ausführungsform eines Wischblatts gemäß der Erfindung im unbelasteten Zustand,
  • 2 eine Schnittansicht der Wischleiste von 1 im Wischbetrieb,
  • 3 eine Schnittansicht einer zweiten Ausführungsform eines Wischblatts gemäß der Erfindung im unbelasteten Zustand, und
  • 4 eine Schnittansicht der Wischleiste von 3 im Wischbetrieb.
  • Beschreibung der Ausführungsbeispiele
  • 1 zeigt einen Querschnitt eines Wischblatts 10 für einen Scheibenwischer, insbesondere zum Reinigen von Kraftfahrzeugscheiben, im unbelasteten Zustand. Das Wischblatt 10 weist ein Tragbügelgestell 20 und eine Wischleiste 30 auf. Diese hat eine Rückenleiste 32, die von dem Tragbügelgestell 20 gehalten wird, und ein Wischelement 40 mit zwei Wischlippen 44, 46. Die Rückenleiste 32 ist bevorzugt über einen einzelnen, in axialer Richtung der Wischleiste 30 verlaufenden Kippsteg 34 mit dem Wischelement 40 verbunden, der ein oder mehrere Unterbrechungen aufweisen kann, wie unten bei 3 beschrieben.
  • Das Wischelement 40 weist ein mit den Wischlippen 44, 46 verbundenes Trägerelement 42 auf, an dem der Kippsteg 34 befestigt ist und das vorzugsweise eine Breite hat, die etwa der Breite der Rückenleiste 32 entspricht. Das Trägerelement 42 und die Rückenleiste 32 haben einander zugewandte Seiten, die vorzugsweise als zumindest annähernd ebene Flächen ausgebildet sind. Im unbelasteten Zustand der Wischleiste 30 sind diese einander zugewandten Seiten mit einem vorgegebenen Abstand 36 mindestens abschnittsweise parallel zueinander angeordnet.
  • Gemäß einer Ausführungsform ist das Wischelement 40 keilförmig aus einem elastisch verformbaren Material ausgebildet, sodass die Wischlippen 44, 46 im unbelasteten Zustand der Wischleiste 30 eine Schrägstellung relativ zum Trägerelement 42 aufweisen. Z. B. ist die Wischlippe 46 in einem als α gekennzeichneten Winkel 48 zum Trägerelement 42 angeordnet. Dieser Winkel 48 beträgt z. B. nicht mehr als 70°, und ist bevorzugt 60°. Insbesondere ist der Winkel 48 derart gewählt, dass bei einer Minimierung des Abstands 36 und somit eines zugeordneten Umklappwinkels dennoch ein Anstellwinkel der Wischlippen 44, 46 von etwa 45° im Wischbetrieb realisiert werden kann, wie unten bei 2 beschrieben.
  • Das keilförmige Wischelement 40 hat einen Innenraum 43, der gemäß einer Ausführungsform als Hohlprofil ausgebildet ist, in dem im Querschnitt bevorzugt in axialer Verlängerung zum Kippsteg 34 ein Mittelsteg 45 ausgebildet ist. Dieser dient dazu, im Wischbetrieb des Wischblatts 10 eine elastische Verformung der Wischlippen 44, 46 zu begrenzen, wie unten stehend bei 2 beschrieben. Der Innenraum 43 wird gemäß einer Ausführungsform in einem ersten Arbeitsgang im Extrusionsverfahren realisiert, d. h. das Trägerelement 42 und die Wischlippen 44, 46 sind bevorzugt einstückig ausgebildet. In einem nachfolgenden Arbeitsgang können dann die Wischlippen 44, 46 z. B. durch einen Messerschnitt oder durch ein anderes geeignetes Verfahren hergestellt werden.
  • 2 zeigt die Wischleiste 30 von 1 im Wischbetrieb, in dem die Wischleiste 30 beispielhaft seitlich in eine Wischrichtung, die mit einem Pfeil 62 angedeutet ist, über eine Kraftfahrzeugscheibe 50 bewegt wird. Hierbei ist das Wischelement 40 in entgegengesetzter Richtung derart um den Kippsteg 34 gekippt, dass ein Seitenteil 33 des Trägerelements 42 gegen die Rückenleiste 32 anliegt, während ein gegenüberliegendes Seitenteil 35 um einen mit β gekennzeichneten Umklappwinkel 38 von der Rückenleiste 32 beabstandet ist. Die Wischlippe 44 ist somit von der Kraftfahrzeugscheibe 50 entfernt, während die Wischlippe 46 derart gegen die Scheibe 50 angedrückt wird, dass sie gegen den Mittelsteg 45 ausgelenkt ist und mit einem mit γ gekennzeichneten Anstellwinkel 49 relativ zur Scheibe 50 angeordnet ist. Der Anstellwinkel 49 liegt z. B. in einem Bereich zwischen 40° und 50° und beträgt vorzugsweise 45°.
  • Bei einer Richtungsumkehr der Wischrichtung wird analog hierzu das Wischelement 40 in Richtung des Pfeils 62 um den Kippsteg 34 gekippt, so dass das Seitenteil 35 gegen die Rückenleiste 32 anschlägt und das Seitenteil 33 um den Umklappwinkel β von der Rückenleiste 32 beabstandet ist. Dementsprechend wird dann die Wischlippe 46 von der Kraftfahrzeugscheibe 50 entfernt, während die Wischlippe 44 derart gegen die Scheibe 50 angedrückt wird, dass sie gegen den Mittelsteg 45 ausgelenkt wird und mit dem Anstellwinkel γ relativ zur Scheibe 50 angeordnet wird. Somit arbeitet jede der Wischlippen 44, 46 jeweils immer nur in eine Wischrichtung, so dass sich die im Laufe einer entsprechenden Einsatzzeit der Wischleiste 30 an diesen entstehende Altersverformung nicht nachteilig auf das so genannte Umlegeverhalten auswirkt. Hierbei trägt der im Vergleich zum Stand der Technik deutlich reduzierte Umklappwinkel β nicht nur wesentlich zur Reduzierung des Umklapp- bzw. Umlegegeräuschs bei, sondern ebenfalls zu einer Verbesserung des Alterungsverhaltens.
  • 3 zeigt einen Querschnitt einer Wischleiste 70 für ein Wischblatt, z.B. Wischblatt 10 von 1, im unbelasteten Zustand gemäß einer anderen Ausführungsform. Die Wischleiste 70 weist eine Rückenleiste 72 und ein Wischelement 80 mit zwei Wischlippen 84, 86 auf. Die Rückenleiste 72 ist bevorzugt über einen einzelnen, in axialer Richtung der Wischleiste 70 verlaufenden Kippsteg 74 mit dem Wischelement 80 verbunden, der ein oder mehrere Unterbrechungen 90 aufweisen kann. Diese können in Längs- und/oder Querrichtung des Kippstegs 74 vorgesehen sein. Z. B. können die Unterbrechungen 90 in Längsrichtung des Kippstegs 74 derart vorgesehen sein, dass der Kippsteg 74 zumindest abschnittsweise rahmenförmig ausgebildet ist. In Querrichtung des Kippstegs 74 können die Unterbrechungen 90 z. B. in Form von fensterartigen Aussparungen vorgesehen sein. Derartige und weitere Modifikationen und Variationen sind im Rahmen der vorliegenden Erfindung möglich.
  • Das Wischelement 80 weist ein mit den Wischlippen 84, 86 verbundenes Trägerelement 82 auf, an dem der Kippsteg 74 befestigt ist und das vorzugsweise eine Breite hat, die etwa der Breite der Rückenleiste 82 entspricht. Das Trägerelement 82 und die Rückenleiste 72 haben einander zugewandte Seiten, die vorzugsweise als zumindest annähernd ebene Flächen ausgebildet sind. Im unbelasteten Zustand der Wischleiste 80 sind diese einander zugewandten Seiten mit einem vorgegebenen Abstand 76 mindestens abschnittsweise parallel zueinander angeordnet.
  • Gemäß einer Ausführungsform ist das Wischelement 80 keilförmig aus einem elastisch verformbaren Material ausgebildet, sodass die Wischlippen 84, 86 im unbelasteten Zustand der Wischleiste 70 eine Schrägstellung relativ zum Trägerelement 82 aufweisen. Z. B. ist die Wischlippe 86 in einem wie in 1 als α gekennzeichneten Winkel 88 zum Trägerelement 82 angeordnet. Dieser Winkel 88 beträgt wie bei dem Wischelement 40 von 1 z. B. nicht mehr als 70°, und ist bevorzugt 60°.
  • Das keilförmige Wischelement 80 hat einen Innenraum 83, der ähnlich wie der Innenraum 43 des Wischelements 40 von 1 als Hohlprofil ausgebildet ist. Im Gegensatz zum Innenraum 43 ist jedoch im Innenraum 83 kein Mittelsteg ausgebildet, wie nachfolgend beschrieben.
  • Gemäß einer Ausführungsform sind die Wischlippen 84, 86 aus einem elastisch verformbaren Material ausgebildet, das im Vergleich zu dem elastisch verformbaren Material der Wischlippen 44, 46 von 1 eine größere Steifigkeit aufweist. Somit wird im Wischbetrieb der Wischleiste 70 eine entsprechende Auslenkung bzw. Verformung der Wischlippen 84, 86 durch die ausgewählte Steifigkeit des verwendeten Materials festgelegt, wie unten bei 4 beschrieben.
  • 4 zeigt die Wischleiste 70 von 3 im Wischbetrieb, in dem die Wischleiste 70 beispielhaft seitlich in eine Wischrichtung, die mit einem Pfeil 64 angedeutet ist, über die Kraftfahrzeugscheibe 50 von 2 bewegt wird. Hierbei ist das Wischelement 70 in entgegengesetzter Richtung derart um den Kippsteg 74 gekippt, dass ein Seitenteil 73 des Trägerelements 82 gegen die Rückenleiste 72 anliegt, während ein gegenüberliegendes Seitenteil 75 um einen wie in 2 mit β gekennzeichneten Umklappwinkel 78 von der Rückenleiste 72 beabstandet ist. Die Wischlippe 84 ist somit von der Kraftfahrzeugscheibe 50 entfernt, während die Wischlippe 86 derart gegen die Scheibe 50 angedrückt wird, dass sie mit einem wie in 2 mit γ gekennzeichneten Anstellwinkel 89 relativ zur Scheibe 50 angeordnet ist. Hierbei ist die Steifigkeit der Wischlippen 84, 86 derart vorgegeben, dass der eingestellte Anstellwinkel 89 z. B. in einem Bereich zwischen 40° und 50° liegt und vorzugsweise 45° beträgt.
  • Bei einer Richtungsumkehr der Wischrichtung wird analog hierzu das Wischelement 70 in Richtung des Pfeils 64 um den Kippsteg 74 gekippt, so dass das Seitenteil 75 gegen die Rückenleiste 72 anschlägt und das Seitenteil 73 um den Umklappwinkel β von der Rückenleiste 72 beabstandet ist.
  • Dementsprechend wird dann die Wischlippe 86 von der Kraftfahrzeugscheibe 50 entfernt, während die Wischlippe 84 derart gegen die Scheibe 50 angedrückt wird, dass sie aufgrund ihrer Steifigkeit mit dem Anstellwinkel γ relativ zur Scheibe 50 angeordnet wird.
  • ZITATE ENTHALTEN IN DER BESCHREIBUNG
  • Diese Liste der vom Anmelder aufgeführten Dokumente wurde automatisiert erzeugt und ist ausschließlich zur besseren Information des Lesers aufgenommen. Die Liste ist nicht Bestandteil der deutschen Patent- bzw. Gebrauchsmusteranmeldung. Das DPMA übernimmt keinerlei Haftung für etwaige Fehler oder Auslassungen.
  • Zitierte Patentliteratur
    • - DE 8511624 U1 [0002]

Claims (12)

  1. Wischleiste (30) für ein Wischblatt (10), die eine Rückenleiste (32) und ein Wischelement (40) mit zwei Wischlippen (44, 46) aufweist, dadurch gekennzeichnet, dass das Wischelement (40) über einen einzelnen, in axialer Richtung der Wischleiste (30) verlaufenden Kippsteg (34) mit der Rückenleiste (32) verbunden ist.
  2. Wischleiste (30) nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass das Wischelement (40) ein mit den Wischlippen (44, 46) verbundenes Trägerelement (42) aufweist, an dem der Kippsteg (34) befestigt ist, wobei das Trägerelement (42) im unbelasteten Zustand der Wischleiste (30) mindestens abschnittsweise parallel zur Rückenleiste (32) angeordnet ist.
  3. Wischleiste (30) nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, dass mindestens eine der Wischlippen (44, 46) im unbelasteten Zustand der Wischleiste (30) eine Schrägstellung relativ zum Trägerelement (42) aufweist.
  4. Wischleiste (30) nach Anspruch 3, dadurch gekennzeichnet, dass die mindestens eine der Wischlippen (44, 46) in einem Winkel (48) von nicht mehr als 70° zum Trägerelement (42) angeordnet ist.
  5. Wischleiste (30) nach Anspruch 4, dadurch gekennzeichnet, dass der Winkel (48) 60° beträgt.
  6. Wischleiste (30) nach Anspruch 5, dadurch gekennzeichnet, dass das Trägerelement (42) eine Breite aufweist, die der Breite der Rückenleiste (32) entspricht.
  7. Wischleiste nach Anspruch 6, dadurch gekennzeichnet, dass das Wischelement (40) aus einem elastisch verformbaren Material hergestellt ist und einen in axialer Verlängerung zum Kippsteg (34) angeordneten Mittelsteg (45) aufweist, der dazu ausgebildet ist, im Wischbetrieb eine elastische Verformung der Wischlippen (44, 46) zu begrenzen.
  8. Wischleiste (30) nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass im Wischbetrieb eine der beiden Wischlippen (44, 46) an einer zu wischenden Scheibe (50) mit einem Anstellwinkel (49) anliegt, der in einem Bereich zwischen 40° und 50° liegt.
  9. Wischleiste (30) nach Anspruch 8, dadurch gekennzeichnet, dass der Anstellwinkel (49) 45° beträgt.
  10. Wischleiste (30) nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass der Kippsteg (34) mindestens eine Unterbrechung (90) aufweist.
  11. Wischleiste (30) nach Anspruch 10, dadurch gekennzeichnet, dass die mindestens eine Unterbrechung (90) in Längsrichtung und/oder Querrichtung des Kippstegs (34) ausgebildet ist.
  12. Wischblatt (10) für einen Scheibenwischer, mit einer Wischleiste (30), die eine Rückenleiste (32) und ein Wischelement (40) mit zwei Wischlippen (44, 46) aufweist, dadurch gekennzeichnet, dass das Wischelement (40) über einen einzelnen, in axialer Richtung der Wischleiste (30) verlaufenden Kippsteg (34) mit der Rückenleiste (32) verbunden ist.
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Cited By (1)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE102011116625A1 (de) 2011-10-20 2013-04-25 Gm Global Technology Operations, Llc Scheibenwischerleiste für eine Scheibenwischeranordnung eines Kraftfahrzeugs

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Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE8511624U1 (de) 1985-04-19 1986-08-21 Robert Bosch Gmbh, 7000 Stuttgart Wischblatt zum Reinigen von Kraftfahrzeugscheiben

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